Hochwertiger Lautsprechertest

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Dr.Who
Inventar
#51 erstellt: 11. Aug 2005, 10:36

mnicolay schrieb:

Dr.Who schrieb:

Es gibt halt nur wenige die wissen wie es wirklich geht. :hail

ähm, die Aussage von MZ zu der "Entwicklung" bei Focal kennst Du noch ?


ich war an der Entwicklung des "Grande" Utopia Konzepts selbst beteiligt/verantwortlich.
Grund war der Marktdruck und die willfährige Berichterstattung (weltweit) zu den Wilson Boxen.

JMlab hat sich als eine der letzten Firmen den Monsterboxenkonzepten gewidmet und letztendlich nachgegeben. Die wirklich interessanten Boxen sind doch die "normalen" Konzepte.

Schuld daran sind die Printmedien, die eine Firma nur featuren wenn man solche Monsterkonzepte vorstellt (das hebt die Auflagenzahl, ich sag nur "Tittenmagazin")
und natürlich eine entsprechende Werbeschaltung vornimmt.

FOCAL kann sehr gute Boxen bauen, die Vorraussetzungen dort sind dafür extrem günstig (eigene Fertigung der Treiber mit extrem vielen Varianten, eigene Gehäusefertigung, lange Erfahrung)
FOCAL/JMlab ist ja quasi ein "Spätzünder" was Marketing betrifft.

Aber werft den Herstellern nicht vor, wenn ihr selber daran Schuld seid, dass die Entwicklung so gelaufen ist.

Wenn auf der HighEnd Messe irgendein Spinner ne 200k E Monsterbox vorstellt, rennt ihr doch da zuerst hin.
Die wirklich preiswerte 2000Euro Box im Zimmer nebenan interessiert dooch keiner.

Seit Jahren gilt für FertigboxenHersteller das Motto:
doppelt so teuer, halb so gut...
achja, und dann kann man ja immer schön 50% Rabatt geben.
Einfach nur den u.VP immer weiter erhöhen.

so geht´s also ? Nur weiter so
Gruß
Markus


Ähmm korrigier mich,aber benutzt Genelec nicht auch Focal-Treiber .
-MZ-
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 11. Aug 2005, 10:48
der MT /13,5cm) war mal von FOCAL, wurde aber inzwischen meines Erachtens durch ein nachgebautes Faketeil ersetzt ...das war denen wohl zu teuer

Ich denke, dass bei denen in einem 3 weg Monitor von 3000E Chassis für max 100Euro Industrieeinkaufspreis drin sind.
_axel_
Inventar
#53 erstellt: 11. Aug 2005, 10:54

Leisehöhrer schrieb:
Andererseits denke ich inzwischen das man auch zufrieden sein kann obwohl vieleicht noch besseres zu finden gewesen währe.

ACK. Kontra der Supramanie!

Wieviel Anspruch und Arbeit man in solche eine Auswahl legt, ist natürlich immer persönliches Ermessen. Ist schließlich auch Hobby.

Ich bin auch ziemlich beeindruckt (an der Grenze zum Unglauben), wie man ein für sich so absolutes Ranking aufstellen kann.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich 3 Tage lang hören müßte ... Beim mehr oder minder konzentierten Vergleichshören ist bei mir schon nach wenigen Stunden sense. Ich kann dann einfach nicht mehr.

Gruß
Dr.Who
Inventar
#54 erstellt: 11. Aug 2005, 11:13
@mnicolay

Sind wir nicht alle ein wenig Focal.


[Beitrag von Dr.Who am 11. Aug 2005, 11:13 bearbeitet]
Karsten_K
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 11. Aug 2005, 11:14

-MZ- schrieb:
Chassis für max 100Euro Industrieeinkaufspreis drin sind.


Moin Manfred,

das können dann bei dem von Dir geschätzen Preis nur noch
Chinaimporte sein,oder wie soll das gehen!
Vielleicht hat ja jemand genauere Info´s zu den verbauten Chassis.
mnicolay
Inventar
#56 erstellt: 11. Aug 2005, 11:20

Dr.Who schrieb:

Ähmm korrigier mich,aber benutzt Genelec nicht auch Focal-Treiber . :D

möglich, über die Qualität der Treiber hat glaube ich, keiner was gesagt. Es ging über marketinggesteuerte Produktdegeneration mit dem alleinigen Ziel der Deckungsbeitragsmaximierung. Ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt, wie zu sehen ist.
Gruß
Markus
mnicolay
Inventar
#57 erstellt: 11. Aug 2005, 11:22

Dr.Who schrieb:
@mnicolay

Sind wir nicht alle ein wenig Focal. :hail

weniger, eher "Aufbau-Ost"
Gruß
Markus
martin
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Aug 2005, 11:41

Ich denke, dass bei denen in einem 3 weg Monitor von 3000E Chassis für max 100Euro Industrieeinkaufspreis drin sind.


Wie bei Haient-LS eben. Nur, dass ich da keine 3 Endstufen, Aktivweiche und Entzerrwerk mitbekomme, sondern nur heiße Luft
plz4711
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Aug 2005, 11:48

-MZ- schrieb:

Ich denke, dass bei denen in einem 3 weg Monitor von 3000E Chassis für max 100Euro Industrieeinkaufspreis drin sind.


Warum auch nicht?
Reicht doch! *)
Man gucke sich mal an, wie gut Nubert mit (modifizierten) "Chassis von der Stange" neulich im Verzerrungs- und Ausschwingtest abgeschnitten hat.

Das man das ganze möglichst gewinnbringend/maximierend verkauft, versteht sich von selbst.

*) Kleiner Scherz, wohl eher 2-300 Euro; außerdem fehlt noch "das bissl Elektronik", Entwicklungsaufwand, ..., ...


[Beitrag von plz4711 am 11. Aug 2005, 11:50 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#60 erstellt: 11. Aug 2005, 11:59

mnicolay schrieb:

Dr.Who schrieb:

Ähmm korrigier mich,aber benutzt Genelec nicht auch Focal-Treiber . :D

möglich, über die Qualität der Treiber hat glaube ich, keiner was gesagt. Es ging über marketinggesteuerte Produktdegeneration mit dem alleinigen Ziel der Deckungsbeitragsmaximierung. Ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt, wie zu sehen ist.
Gruß
Markus


Du schreibst es ja selbst "Qualität der Treiber" und nur darum gehts und nicht ob und wie ein Hersteller wirbt,dass interessiert doch beim Hörtest kein Schwei....also was soll das ganze ? Marketing gibts doch nur um auf sich aufmerksam zu machen,was es damit auf sich hat muss vor Ort selbst kontrolliert werden.
Wer einen Hersteller anhand seiner Marketingaussagen beurteilt, ist selbst Schuld.


[Beitrag von Dr.Who am 11. Aug 2005, 12:16 bearbeitet]
Karsten_K
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 11. Aug 2005, 12:07

Dr.Who schrieb:
"Qualität der Treiber"


Moin Doc,

da die verwendeten Chassis einen nicht ganz unerheblichen Einfluss auf das Klangbild(Potenzial)eines LS haben,ist deren Qualität(Aufbau,MAterial,Parameter,Frequenzgangmessung) sicherlich nicht ganz uninteressant (für den Kd. mit gehobenen Anspruch!)
Aber die Realität sieht oftmals anders aus.....ein gutes Marketing vorraus gesetzt!
Karsten_K
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 11. Aug 2005, 12:15
achso ,ein gut konzeptiertes Gehäuse,vernümpftig verstrebt
und gedämmt schadet dem Klangbild ebenfalls eher weniger (hier wird leider auch oft gespart)

Es gibt LS-Gehäuse die klingen wie ein hohler Baumstumpf ,wenn man mal draufklofft,sowas
lass ich mir erst garnicht anschliessen.....Trotzdem
gibt es dafür auch "Liebhaber" und ellenlange Thread´s(mittlerweile allerdings Modification-Thread´s)

Alles eine Frage des eigenen Anspruch´s! (mein "Lieblingsspruch")
mnicolay
Inventar
#63 erstellt: 11. Aug 2005, 12:53
Hallo Karsten-K,
ich glaube der Doc hat sich einfach nur mal gefreut daß Chassis "seines" LS-Herstellers auch in renommierten Monitor-LS eingesetzt wurden, sowas adelt gleich ungemein
Gruß
Markus
ratte
Stammgast
#64 erstellt: 11. Aug 2005, 13:13

mnicolay schrieb:

ratte schrieb:
[...]MIR jedoch sind sie vor allem im Grundton (Frauenstimme, Tenor) zu verfärbend. Auf der Highend hat das ein wirklich freundlicher englischer Tannoy-Mitarbeiter auch mehr oder weniger bestätigt. Auch den Bass finde ich unausgewogen. Etwas "Bumsig" - also kräftig, aber nicht wirklich tief und nicht wirklich präzise. [...]

und sowas verkauft sich für 9 Teuro ? Wirklich erstaunlich, wofür noch Geld übrig ist
Gruß
Markus


Man muss das im Vergleich zum "Test"Feld des Threaderstellers sehen. Von den LS, die da genannt sind und die ich besser kenne als nur von einem Messeauftritt, verfärben die Tannoys am meisten. Sehr ausführlich habe ich sie mit den SonusFaber-LS verglichen, weil ich sowohl die Amati als auch die Cremona zur Verfügung habe.
Verglichen mit irgedwerlchen 2000 Brüllsäulen sind die Tannoys wahrscheinlich deutlich besser. Dass das Preis/Leistungsverhältnis bei so gut wie keinem LS >5000 EUR stimmt, das ist eh klar. Aber darum gehts ja nicht.

gruss
ratte
Dr.Who
Inventar
#65 erstellt: 11. Aug 2005, 15:06

mnicolay schrieb:
Hallo Karsten-K,
ich glaube der Doc hat sich einfach nur mal gefreut daß Chassis "seines" LS-Herstellers auch in renommierten Monitor-LS eingesetzt wurden, sowas adelt gleich ungemein
Gruß
Markus


Hier sieht man mal wieder,dass eine Institution wie Focal benötigt wird,um einen linearen Frequenzgang zu verwirklichen.Das Innenleben eines LS deckt manchmal ungeahnte Wahrheiten auf,Focal hat so etwas nicht nötig - ist halt eine andere Liga.
Onemore
Inventar
#66 erstellt: 12. Aug 2005, 17:45

Duncan_Idaho schrieb:
Warten wir mal ab, was Herr Richard dazu zu sagen hat....


Wer einen solchen Thread eröffnet hat in aller Regel hinterher nicht mehr viel Lust sich weiterhin dazu zu äussern. Es ist ein Benutzeraccount, der nur dazu eingerichtet wurde Tannoys und Emitter zu loben. Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass dieser "Test" niemals stattgefunden hat.
richard11
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 12. Aug 2005, 20:00
Hallon Onemore ,
der durchgeführte Test fand statt und zwar innerhalb von 3 Tagen und zwar völlig uneingenommen. Die ganzen Bewertungstests in div. Fachzeitschriften hatten mir einfach zu wenig gegegeben, da ich mir gerne selbst ein Bild von den Produkten machen wollte.

Meine derzeitige Anlage besteht aus Quadral Vulkan Lautsprecher (schon über 11 Jahre mein eigen und noch die hochwertige Serie !) und einen NAD CD-Spieler.

Ich wollte einfach wissen, welcher Lautsprecher mich emotional und klanglich beeindruckt. Und dabei ist dieses Ranking herausgekommen. Dabei bleibe ich auch. Es ist definitiv die Reihenfolge, wie mir die Lautsprecher klanglich gefallen haben. Dabei hatte ich nur CD-Material, welches ich In- und Auswendig kannte, also nicht unter dem Motto ich besuche mal ein paar Studios und lasse mir mal was vorspielen. Ich selbst hatte bestimmt was aufzulegen war und selbst die restliche Kette konnte ich bestimmen, wenn das möglich war.

Wie sieht es denn heute bei Live-Events aus ? Da hat jede Band andere Komponenten. Entscheidend ist doch wie der Klang und das Konzert rüberkommt. Nur das bleibt doch positiv hängen. Da fragt sich doch keiner, ob der Klang phasenlinear und Verfärbungsfrei rüberkommt.
Wenn mir hier schon einiges lese mit Verfärbungen, dann müßten doch die ganzen Besitzer Ihre Röhrenverstärker verkaufen.
Es ist mir egal ob der Frequenzverlauf bei dem einem oder anderen Lautsprecher auf dem Blatt Papier linearer und geradliniger dargestellt wird. Für mich muß ein Lautsprecher musikalisch klingen, genau gesagt, ich darf keinen Lautsprecher vor mir hören. Also wie Musik LIVE !!!
Genau hier hat mir die Tannoy TD 12 am besten gefallen. Die Mühe hatte sich für mich bezahlt gemacht, sonst wäre ich nicht zu dieser Erfahrung gekommen.

Wenn andere Leute andere Lautsprecher auf den Olymp heben, dann ist es mir auch recht. Das aktzeptiere ich auch.

Viele Grüße
Richard
ratte
Stammgast
#68 erstellt: 12. Aug 2005, 20:38

richard11 schrieb:
Da hat jede Band andere Komponenten. Entscheidend ist doch wie der Klang und das Konzert rüberkommt.


Das gilt jedoch nur für "Bands", die ihren Sound elektrisch verstärken. Das ist nicht immer so (klassische Konzerte, Oper, Jazz-Kneipe...). Das war MEIN Masstab bei der LS-Auswahl.
Im Übrigen, ohne deinen genauen Geschmack zu kennen, aber ich vermute malm du solltest dir mal Klipsch anhören. M.E. tendenzuell richtung Tannoy, nur wesentlich günstiger.

gruss
ratte
richard11
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 12. Aug 2005, 20:59
Klipsch kenne ich ganz gut und leider kein Vergleich zu Tannoy !
ratte
Stammgast
#70 erstellt: 12. Aug 2005, 21:19
Na, da hast du aber noch kein gutes Eckhorn gehört. Geht auch für <10.000 EUR her
richard11
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 12. Aug 2005, 21:32
Eckhorn, nein Danke, leider kein Interesse.

Allein schon vom Aussehen, kann man mich mit typischen Hornlautsprechern jagen.

Eine Tannoy TD 12 ist dagegen optisch ein Traum. Die passt einfach in jede Wohneinrichtung, ob modern oder rustikal.

Hiermal ein LINK:

http://www.vickers-hifi.co.uk/images/tannoy/TD12.GIF
ratte
Stammgast
#72 erstellt: 12. Aug 2005, 22:25
jaja, ich kenn die, hatte sie ja zu Testzwecken hier. Sie sind sogar recht fein verarbeitet. Und natürlich kann ein Eckhorn rein optisch da nicht mithalten. Wenn du aber von verstärkter Musik schreibst, dann könnte es evtl. noch ein Pfund drauflegen. Hard&Heavy hat mir bisher noch nirgendwo soviel Spaß gemacht als mittels diesen Teilen. Und wirklich! - der Sound von Tannoy geht in diese Richtung.

gruss
ratte
richard11
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 12. Aug 2005, 23:27
Nein, nicht nur bei Hard&Heavy, gerade bei Orchester, Jazz und Klassik fand ich die Tannoy TD 12 phänomenal. Ich hörte die Musik so, wie das mir kein anderer Hersteller im Vergleich reproduzieren konnte.
In jeglicher Musikrichtung hat mich dieser Lautsprecher ohne Einschränkung überzeugt.
Die Tests haben mich zwar 3 Tage Urlaub gekostet, aber im Nachhinein war es die Sache wert. Wer weiß wie lange ich gesucht hätte, wenn ich zig Tests über Monate studiert hätte und dann immer noch unschlüssig gewesen wäre und womöglich noch eine schlechtere Wahl getroffen hätte.

So war es interessant und ich bin am Ziel.
tv-paule
Inventar
#74 erstellt: 12. Aug 2005, 23:47
Hi, Richard !

kurze, vielleicht auch abschliessende Frage (habe ich noch nicht rausgelesen):

Du hast jetzt also die Tannoy schon gekauft ?

Oder hast Du mit Deinem Händler doch noch eine Hörprobe bei Dir zu Hause arrangieren können?



mit Gruss

Paule
Zidane
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 13. Aug 2005, 10:39
Ich kenne die genannten LS zwar nicht, aber ich bzw. einfach mal das es möglich ist, so eine Testaussage machen zu können, da jedenfalls unterschiedliche Hardware zum Einsatz kam, und jedesmal veränderte Räumlichkeiten vorhanden waren.

Da wäre es vielleicht besser gewesen, neben seinen eigenen CDs, den eigenen Player mitzunehmen und den Verstärker.

Und diese gleiche Kombie dann mit allen LS auszutesten, die du genannt hast - so hätte man was wichtiger ist auch rausgefunden welcher den ideal zu deinem Verstärker paßt.
richard11
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 13. Aug 2005, 11:17
Hallo Zidane,
nein, genau das sollte man vermeiden. Sobald nämlich Verstärker oder auch CD-Player vom Netz genommen werden, brauchen die ca. 2-3 Tage bis der gerätetypische Klang wieder erreicht ist.
Wie lange wohl dann der Test gedauert hätte, brauche ich wohl nicht erwähnen.
AyCaramba1
Stammgast
#77 erstellt: 13. Aug 2005, 11:35
@ richard

Könntest du mir das mal genauer erklären wie ein Gerät sein Klang verlieren soll, wenn man es vom Netz nimmt und dann wieder anschließt?

Wie nennt man so etwas noch gleich? Voodoo?
richard11
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 13. Aug 2005, 11:49
Geräte klingen im Kaltzustand nicht. Das ist jedem High-Ender bekannt und nichts neues.
Auch bekannt ist, daß die Geräte nach Entnahme vom Stromnetz ca. 2-3 Tage im eingeschaltenen Zustand sein sollen, um Ihr volles Klangpotential wieder zu erreichen.
Zidane
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 13. Aug 2005, 11:54

richard11 schrieb:
Hallo Zidane,
nein, genau das sollte man vermeiden. Sobald nämlich Verstärker oder auch CD-Player vom Netz genommen werden, brauchen die ca. 2-3 Tage bis der gerätetypische Klang wieder erreicht ist.
Wie lange wohl dann der Test gedauert hätte, brauche ich wohl nicht erwähnen.


Das ist Unsinn, vielleicht wenn der Verstärker 1 Jahr im Keller gestanden hat *g*

Aber bei mir läuft dieser fast jeden Tag für wenig bis mehr Std, da reichen max 30 Min aus ehr weniger bis der *warm* ist, eine Röhre kann länger brauchen. Und reine Class A bzw. Stasis Endstufen sollten sehr schnell auf Temp. kommen.

Den nach deiner Schlußfolgerung kann ich ja unmöglich rausfinden, ob der LS der mir gefällt, an einer AVM A2 gut klingt für meinen ebenfalls brauchbar ist.

Für ein CD-Player trifft es im weiteren überhaupt nicht zu, es sei den es ist ein reiner Röhrencdplayer, aber der brauch auch keine Tage um sich einzuspielen.


[Beitrag von Zidane am 13. Aug 2005, 11:59 bearbeitet]
AyCaramba1
Stammgast
#80 erstellt: 13. Aug 2005, 11:54
Das sich der Klang verändert, wenn die Bauteile warm sind, kann gut möglich sein.

1) Das dauert keine 2-3 Tage, sonst dürfte man den Verstärker ja nie ausmachen.

2) Du hast geschrieben das man das Gerät nicht vom Stromnetz trennen sollte.
Gibt es dafür eine Erklärung? Oder hast du das mal irgendwo aufgeschnappt? Das stimmt sicherlich nicht.
richard11
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 13. Aug 2005, 11:58
Dann zieh dochmal den Stecker Deiner Geräte für ca. 24 Stunden und nehme die wieder ans Netz und hör Dir ein gut bekantes Stück an.

Du wirst Dich wundern wie flach sich die Musik nun anhört.

Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern von vielen.
Zidane
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 13. Aug 2005, 12:04

richard11 schrieb:
Dann zieh dochmal den Stecker Deiner Geräte für ca. 24 Stunden und nehme die wieder ans Netz und hör Dir ein gut bekantes Stück an.

Du wirst Dich wundern wie flach sich die Musik nun anhört.

Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern von vielen.



Dazu reicht es aus den Schalter rauszudrücken, da es keine Standby Geräte sind die man nicht wirklich vom Netz trennen kann.

Im übrigen stimme ich dir zu, da es eine kurze Zeit dauert bis der Verstärker sein potenzial erreicht hat, und warm ist, was aber bei meinen keine Std dauert - auch wenn er längerfristig nicht genutzt wurde.
AyCaramba1
Stammgast
#83 erstellt: 13. Aug 2005, 12:08
Das einzige was sich ändert ist, das der Verstärker nach 24 Std. kalt ist und erstmal ein paar Minuten braucht bis die Bauteile wieder warm sind.

Aber bitte nichts wie, wenn ich die Anlage vom Strom nehme und wieder anschließe muss ich 3 Tage warten bis sich der Sound wieder gut anhört

PS: Den Inhalt hast du geschrieben


"Das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern von vielen."
Von vielen? Von welchen vielen? Ein bisschen genauer bitte.


[Beitrag von AyCaramba1 am 13. Aug 2005, 12:14 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#84 erstellt: 13. Aug 2005, 13:00
Also jetzt mal Butter bei die Fische. Welche Hersteller schrauben einen solchen Technikschrott zusammen, dass ein ordentlicher Betrieb erst nach Tagen möglich sein soll?

Wenn das öffentlich bekannt wird, lachen sich die Mitbewerber ins Fäustchen.

Ich würde empfehlen in einem solchen Fall professionelle Hilfe anzufordern.
richard11
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 13. Aug 2005, 13:03
Wenn die Verstärker 3 Tage am Netz unausgeschaltet waren, klingen alle einfach besser. Probiert es aus. Das heißt natürlich nicht, daß die immer eingeschaltet bleiben sollen.
AyCaramba1
Stammgast
#86 erstellt: 13. Aug 2005, 13:19
Ist nur noch die Frage warum?

Was verändert sich am Verstärker, zwischen dem 2. und 3. Tag, wenn er an bleibt?

Ich hab meinen Verstärker jetzt auch ca. 5 - 6 Tag an und merke keinen Unterschied zum Anfang.
Manfred_Kaufmann
Inventar
#87 erstellt: 13. Aug 2005, 13:55

Onemore schrieb:
Also jetzt mal Butter bei die Fische. Welche Hersteller schrauben einen solchen Technikschrott zusammen, dass ein ordentlicher Betrieb erst nach Tagen möglich sein soll?


ASR
Duncan_Idaho
Inventar
#88 erstellt: 13. Aug 2005, 14:55
Kurzes Aufwärmen ja, das LS einige Wochen zum Enspielen brauchen und nach einem Transport auch ein paar Tage, auch ja, aber das mit den drei Tagen ist schlichter Unfug oder der Herr Techniker hat Müll zusammengeschraubt.... und ja, den Test hab ich schon hinter mir.... Ergebnis siehe weiter oben. Man sollte Hifi nicht mit Esoterik verwechseln....
Dr.Who
Inventar
#89 erstellt: 13. Aug 2005, 15:00
Hallo,

Mein Verstärker klingt immer gleich,ob vom Netz genommen od.nicht.
Dafür bin ich Denon auch sehr dankbar.
AyCaramba1
Stammgast
#90 erstellt: 13. Aug 2005, 15:04
Ich glaub mein nächster kommt auch von Denon, endlich muss ich dann keine 3 Tage mehr warten bis ich gute Musik hören kann
Esche
Inventar
#91 erstellt: 13. Aug 2005, 15:07
also ich zünde manchmal eine kerze an und dann ist der klang deutlich wärmer als ohne.

grüße
Zidane
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 13. Aug 2005, 15:07
Hi..

Und ich werde mir wohl als nächstes eine Röhre zulegen, auch wenn ich ein wenig warten muß bis die warm sind, hoffe mal das ich nicht vergesse die LS Kabel anzuklemmen, sonst werde ich wohl geblendet werden


[Beitrag von Zidane am 13. Aug 2005, 15:09 bearbeitet]
plz4711
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 13. Aug 2005, 16:12

richard11 schrieb:
Hallo Zidane,
nein, genau das sollte man vermeiden. Sobald nämlich Verstärker oder auch CD-Player vom Netz genommen werden, brauchen die ca. 2-3 Tage bis der gerätetypische Klang wieder erreicht ist.


Es gibt noch unendlich viel mehr Faktoren - Stimmungsschwankungen, Kabels, Stromleisten, Tonbasen, Klima, ... ... ...
Einfach zuschlagen. Kann auch sehr entspannend sein
richard11
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 15. Aug 2005, 12:54
Klar gibt es viele Faktoren, die eine Hörsession beeinflussen.
Aber eines ist Fakt und wird sich auch nie ändern:

Der Grundton des Lautsprechers bleibt erhalten !!!!!
Leisehöhrer
Inventar
#95 erstellt: 15. Aug 2005, 13:45
Hi,

klar gibt es viele Faktoren, ob müde...oder besoffen...oder mit was anderem zugedröhnt .

Gruss
Nick
DDaddict
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 15. Aug 2005, 13:54
@richard

Du hast die ja einen ziemlichen Marathon aufgehalst Ich fände es wichtig, die 2 oder 3 Topfavoriten mit zu dir nach Hause zu nehmen über das WE (wie auch schonmal gesagt wurde hie rim Thread ist DEIN Raum WICHTIG, nicht der Hörraum beim Händler).
In der Preisklasse in der du kaufen willst (und auch allgemein als guter Service) , sollte ein Händler dir schon anbieten "mögen sie den Tannoy/XYZ denn mal mit nach Hause nehmen ...!??!".

Auch wenn es jetzt platt klingt (hey tu mal was für die deutsche Konjunktur *grins*) ... hast du dir auch einige deutsche Exponate angehört?

zum Bleistift Elac oder auch HGP oder Audio physic , Audiodata uswusw. Deutsche LS sind zwar nicht immer so "hip" wie Tannoy, B&W und Co aber schlechter sind sie sicher nicht. Komischerweise neigen wir dazu die "eigenen" Produkte garnicht so zu schätzen!?!?

War nur eine Anregung
Duncan_Idaho
Inventar
#97 erstellt: 15. Aug 2005, 14:08
Prinzipiell sind die eigenen Produkte auch nicht schlecht... nur mit dem Kundenservice hakt es bei den meisten... Ausnahmen wie SAC gibt es leider zu wenige.... grad bei T&A hab ich da öfters eine unnötige Arroganz erleben dürfen....
richard11
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 15. Aug 2005, 14:12
Ob das Tannoy oder XYZ bei den Tests war, ist mir von vornherein völlig egal gewesen, da ich völlig uneingenommen an die Tests herangegangen bin. Ich sagte einfach zu den Händlern, daß Sie mir bis ca. 15.000,- Euro Ihre besten Lautsprecher zeigen sollten und dann habe ich mit dem Vergleichtstest begonnen.
Das Tannoy mir dann am besten gefallen hat, ist einfach nur meine Feststellung gewesen.
Wenn jemandem die Sonus Faber Cremona, welche bei mir auf den letzten Platz vom subjektiven Eindruck gesetzt wurde, am besten gefällt, so soll es mir auch recht sein.
_axel_
Inventar
#99 erstellt: 15. Aug 2005, 14:16

Duncan_Idaho schrieb:
Prinzipiell sind die eigenen Produkte auch nicht schlecht... nur mit dem Kundenservice hakt es bei den meisten... Ausnahmen wie SAC gibt es leider zu wenige.... grad bei T&A hab ich da öfters eine unnötige Arroganz erleben dürfen....

Hi,
bist Du sicher, das auf eine Formel a la "Service bei ausländischen Herstellern in D besser als bei inländischen Herstellern" gebracht werden kann?

Welcher Erfahrungsschatz steckt hinter der Aussage "Ausnahmen wie SAC gibt es leider zu wenige...."?
Es ist ja nicht so, dass der Otto-Normalhörer in seinem Leben tatsächlich Kontakt zum Service von auch nur 10% der dt. LS-Hersteller bekommt.

Gruß
ratte
Stammgast
#100 erstellt: 15. Aug 2005, 14:18
Hi,

kannst du mal bitte versuchen zu beschreiben, was die an den Sonus-Faber-LS, insbesondere der Cremona, nicht gefallen hat? Würde mich echt interessieren, denn erst gerade am Samstag hatte ich wieder einen Freund zu einer Vorführung mitgenommen, und der hätte sicher auch ein anderes Ranking aufgestellt als das von dir.

gruss
ratte
richard11
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 15. Aug 2005, 14:33
Die Sonus Faber Cremona spielte mir zu dumpf und nicht so musikalisch. Bei Klassik war der Lautsprecher noch einigermaßen. Aber bei den anderen Musikrichtungen gefiel er mir nicht.
Ich hatte mir eine Matrix mitgenommen und bewertete jedes Musikstück mit den Schulnoten 1 - 6 bei jedem Lautsprecher !
So kam ich zum Ergebnis des letzten Platzes der Cremona im Gesamtergebenis von alles Lautsprechern.

Aber wie schon erwähnt, jeder hat seine anderen Testmethoden.
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