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Mythos oder nicht: Können OLED Fernseher "einbrennen"?

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Autor
Beitrag
hatch11
Ist häufiger hier
#2627 erstellt: 28. Aug 2019, 15:26

norbert.s (Beitrag #2624) schrieb:
@hatch11
Welche Diagonale hatte dein C8?
Welche Einstellungen hast Du bei Kontrast und OLED-Licht genutzt?
Wie viele Betriebsstunden hatte der C8 auf dem Buckel?


- 65 Zoll
- lief immer standard im HDR Effekt Modus (ich glaub 80/100)
- Betriebsstunden 6800, ca. 2000 h im Standby

die eingebrannten Logos waren unten rechts ntv und oben rechts Motorvision dazu kamen noch einige kleine dunkle Linien mittig im unteren Bereich des Panels.

Gruß hatch
norbert.s
Inventar
#2628 erstellt: 28. Aug 2019, 16:15

- Betriebsstunden 6800, ca. 2000 h im Standby

Wass soll das bedeuten? Stunden im Standby zählt der Stundenzähler im LG nicht. Meinst Du damit 6800 minus 2000 ist gleich 4800 Stunden? Oder volle 6800 und nur noch 2000 zusätzlich "am Strom" in Standby? Das Gerät wurde dann regelmäßig vom Strom getrennt? Algorithmen hast Du aber laufen lassen?

Dauernd im HDR Effekt Mode (!) betreiben lässt jede Vergleichbarkeit außen vor.
Allerdings könnte man ihn damit zur ersten fälligen Kiste im "kritischen" Betrieb werten. Damit passt er sogar knapp in meine Annahme:
http://www.hifi-foru...=73&postID=2460#2460

bis 2017:
nach 6 bis 9 Monaten erste belegte Berichte im kritische Bnetrieb
ab 2018:
nach 12 bis 18 Monaten erste belegte Berichte im kritischen Betrieb



Da habe ich noch die Einstellungen von hatch11 gefunden:
http://www.hifi-foru...d=818&postID=101#101


Bildmodus :HDR (Benutzer)
OLED Licht:100
Kontrast:100
Helligkeit:50
Energiesparen:Aus


Servus


[Beitrag von norbert.s am 28. Aug 2019, 16:31 bearbeitet]
hatch11
Ist häufiger hier
#2629 erstellt: 28. Aug 2019, 16:33

norbert.s (Beitrag #2628) schrieb:

- Betriebsstunden 6800, ca. 2000 h im Standby

Wass soll das bedeuten? Stunden im Standby zählt der Stundenzähler im LG nicht. Meinst Du damit 6800 minus 2000 ist gleich 4800 Stunden? Oder volle 6800 und nur noch 2000 zusätzlich "am Strom" in Standby? Das Gerät wurde dann regelmäßig vom Strom getrennt? Algorithmen hast Du aber laufen lassen?

Schade. Ich dachte wir hätten unseren ersten 2018er mit Ausbrenner.
Aber dauernd im HDR Effekt Mode (!) betreiben lässt jede Vergleichbarkeit außen vor.

Allerdings könnte man ihn damit zum ersten fälligen im "kritischen" Betrieb werten. Damit passt er sogar knapp in meine Annahme:
http://www.hifi-foru...=73&postID=2460#2460

bis 2017:
nach 6 bis 9 Monaten erste belegte Berichte bei kritischen Betrieb
ab 2018:
nach 12 bis 18 Monaten erste belegte Berichte bei kritischen Betrieb

Servus


Also es kam ein Techniker bei mir vorbei, der hat die Daten vom TV ausgelesen und hat mir dann gesagt:

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind der erste der es geschafft den Fernseher 6800 Stunden in einem Jahr in Betrieb zu halten...
Der Fernseher wurde stets per FB ausgeschaltet und nie vom Strom getrennt, das Problem warum im ersten Anlauf die Garantie ablehnt wurde, war zu wenig Kompensationzeit. So stand es auf dem Bericht des Technikers
Aber ich will nicht über LG beschweren im 2 . Anlauf habe ich bis auf 200€ den vollen Kaufpreis zurückbekommen. Von daher ist die Sache für mich erledigt.


Gruß hatch
Chris3636
Inventar
#2630 erstellt: 28. Aug 2019, 16:45
Ok hatch dann ist ja alles gut ausgegangen. Aber hast du die ganze Zeit im HDR mode geschaut? Normales tv programm? Videospiele? Filme?
6800std?

Kein Sdr?
hatch11
Ist häufiger hier
#2631 erstellt: 28. Aug 2019, 16:57

Chris3636 (Beitrag #2630) schrieb:
Ok hatch dann ist ja alles gut ausgegangen. Aber hast du die ganze Zeit im HDR mode geschaut? Normales tv programm? Videospiele? Filme?
6800std?

Kein Sdr?


Dieser HDR Effekt Mode war eine normale Voreinstellung bei LG den man auf allen Signalen verwenden konnte....Sowie Voreinstellung Film, Heller-, Dunkler Raum...usw. Videospiele habe ich nicht laufen gehabt nur normales TV SD und HD und ein paar Apps wie Prime, Youtube...etc.


[Beitrag von hatch11 am 28. Aug 2019, 16:58 bearbeitet]
Robert_T-Online
Neuling
#2632 erstellt: 28. Aug 2019, 17:03
Puhhh 6800 Std Betrieb in nur einem Jahr ?
Das ist ganz schön heftig finde ich.
norbert.s
Inventar
#2633 erstellt: 28. Aug 2019, 17:03
@hatch11
Danke für die Info.
Also ein Jahr lang über 18 Stunden an jedem Tag mit insgesamt zu wenigen Algorithmen (nach den Kriterien von LG).
Das dann auch noch im HDR Effekt Mode mit sehr hohen Werten für OLED-Licht und Kontrast.

Damit bestätigt sich meine Einschätzung dieser Situation als "kritischer" Betrieb in Bezug auf das Ausbrennen.

Bei ähnlichen (soweit das in diesem Fall überhaupt möglich ist) Berichten hier im Thread haben die Vorgänger-Panel bis 2017 deutlich früher schlapp gemacht. ;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 28. Aug 2019, 17:05 bearbeitet]
hatch11
Ist häufiger hier
#2634 erstellt: 28. Aug 2019, 17:21

norbert.s (Beitrag #2633) schrieb:
@hatch11
Danke für die Info.
Also ein Jahr lang über 18 Stunden an jedem Tag mit insgesamt zu wenigen Algorithmen (nach den Kriterien von LG).
Das dann auch noch im HDR Effekt Mode mit sehr hohen Werten für OLED-Licht und Kontrast.

Damit bestätigt sich meine Einschätzung dieser Situation als "kritischer" Betrieb in Bezug auf das Ausbrennen.

Servus


Kann sein das das ein kritischer Betrieb war...
nur wenn ich früh zur Arbeit gegangen bin, hat meine Frau, die im Babyjahr war, ihre komischen Serien geschaut und ich habe dann meistens wieder abends ferngeschaut....lief also in meinem Fall nicht so gut für LG.

Und ich mein.... hätte mir LG oder der Händler mal eine Info gegeben, bitte den TV nur 6-8 Stunden am Tag laufen lassen, dann hätte ich mich auch danach richten können oder ich hätte mir gleich ein anderes Gerät gekauft. Aber selbst an der LG Hotline wurde stets nur darauf verwiesen, TV nie vom Strom nehmen....Wieviele Stunden der LG TV in Betrieb sein darf, darauf wurde nie hingewiesen....

Naja, mal schauen wie es sich im "kritischen Betrieb" mit meinem neuen Panasonic entwickelt...
norbert.s
Inventar
#2635 erstellt: 28. Aug 2019, 17:24
Es geht problemlos mehr als 8 Stunden pro Tag:
http://www.hifi-foru...513&postID=8063#8063

Es geht dabei nur um den Betrieb am Stück ohne Algorithmus. Nur da mach LG mit der Garantie Probleme.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 28. Aug 2019, 17:27 bearbeitet]
hatch11
Ist häufiger hier
#2636 erstellt: 28. Aug 2019, 17:28
@norbert.s
danke für die Info, habe ich in dieser Form noch nie gelesen, schön wäre wenn sowas auch mal von dem Hersteller kommt bevor etwas kaputt geht....

Auch eine Wartungsanzeige wie beim Pana, wäre bei meinem C8 hilfreich gewesen


[Beitrag von hatch11 am 28. Aug 2019, 17:32 bearbeitet]
jonnydoe1
Stammgast
#2637 erstellt: 28. Aug 2019, 22:22
Ich überlege, ob ich mir einen OLED holen soll. Hatte die letzten 10 Jahre Panasonic Plasmas, momentan seit ca. 5 Jahren den gt30.

Ich nutze den TV als PC Bildschirm und zum Filme gucken, daher immer der Gedanke wegen EInbrennen. Bei meinem ersten Plasma brannten sich Logos von der Taskleiste ein, bei meinem jetzigen noch nichts. Die Plasmas wurde wohl auch immer resistenter gegen Einbrennen.

Ich surfe 1-2 h und gucke 3-4 h Filme durchschnittlich am Tag und volle Helligkeit benutze ich nie, da ich fast nur im Dunkeln gucke. Da im Dunklen OLED im Vorteil sein soll, interessiert mich das eben.

Sollte ich OLED lieber vergessen oder glaubt ihr, dass das gut gehen wird ?


[Beitrag von jonnydoe1 am 28. Aug 2019, 22:26 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#2638 erstellt: 28. Aug 2019, 23:13

hatch11 (Beitrag #2636) schrieb:
danke für die Info, habe ich in dieser Form noch nie gelesen, schön wäre wenn sowas auch mal von dem Hersteller kommt bevor etwas kaputt geht....

Das kann man auch wahrlich dem Hersteller vorwerfen - allgemein eine mangelnde Information.

Aber der will wahrscheinlich die Kunden nicht verschrecken die es sowieso gar nicht betreffen wird. Und das ist nun einmal die große Mehrheit. Und bisher hat LG eine sehr große Bereitschaft zur Kulanz gezeigt, trotz der 2018 deutlich verschärften Garantiebedingungen.

Servus
norbert.s
Inventar
#2639 erstellt: 28. Aug 2019, 23:22

jonnydoe1 (Beitrag #2637) schrieb:
Sollte ich OLED lieber vergessen oder glaubt ihr, dass das gut gehen wird ?

Ich glaube sicher dass das für eine unbekannte Anzahl von Jahren gut gehen wird.


norbert.s (Beitrag #2598) schrieb:
Zumindest hast Du ein Panel ab 2018 und neuer. Damit ist das Panel per se schon "robuster" als die Vorgänger.

Da bei einem OLED jede Nutzung kumulativ ist und keine reversiblen Effekte existieren, kann keiner sagen wann bei deiner individuellen Nutzung die ca. 40% interne Leuchtdichtereserve durch die Algorithmen aufgebraucht sein könnte und dann eventuell partiell Ausbrenner sichtbar werden könnten.

Bei mir läuft es seit mehr als 3 Jahren und mehr als 10000 Stunden frei von jeglicher ungleichmäßigen Abnutzung. Trotzdem kann auch ich nur spekulieren, was in weiteren 2 Jahren der Fall sein wird. Es gibt keine/kaum entsprechende Langzeiterfahrungen und schon gleich gar nicht von der neuen Subpixelstruktur ab 2018 und jünger.

Ansonsten noch ein paar Betrachtungen:
http://www.hifi-foru...=73&postID=2534#2534


Ich will einfach nen TV der funktioniert und mir für das Schweinegeld das diese Mistkisten mittlerweile Kosten keinen Ärger macht.

Wenn Du jegliches Restrisiko zu 100% ausschließen willst, dann darfst Du keinen OLED kaufen.


Servus
jonnydoe1
Stammgast
#2640 erstellt: 28. Aug 2019, 23:26
Danke.

Nutz denn hier jemand einen OLED als PC Monitor und hat Erfahrungen ?
Cyrock
Stammgast
#2641 erstellt: 29. Aug 2019, 07:45
Ja ich nutze meinen OLED TV 2016er Baureihe als PC Monitor. Siehe Signatur.


[Beitrag von Cyrock am 29. Aug 2019, 08:12 bearbeitet]
Don_Viti
Ist häufiger hier
#2642 erstellt: 29. Aug 2019, 08:45
Hallo zusammen,

Frage an die Experten hier im Forum:

Stimmt die Schlussfolgerung: Wenn bei einem TV die Nachleuchteffekte deutlich verringert wurden, dass dann auch die Gefahr des Einbrennes geringer ist?

Ich als Laie bei der Thematik, würde dazu tendieren mit "Ja" zu antworten.

Hier ein Video, wo der Panasonic GZW2004 mit einem leider nicht bekannten Modell verglichen wird.

https://youtu.be/Gf4R68iicC8

Und "Ja" es kann sein, dass der Vergleichs-TV so gewählt wurde, dass der GZW2004 noch besser dasteht, aber insgesamt macht er hier schon eine sehr gute Figur, da eigentlich fast keine Konturen zu sehen sind, eher nur "Helligkeitsunterschiede".

Viele Grüße
Don


:::: HAVE A NICE DAY ::::
norbert.s
Inventar
#2643 erstellt: 29. Aug 2019, 09:19

Don_Viti (Beitrag #2642) schrieb:
Stimmt die Schlussfolgerung: Wenn bei einem TV die Nachleuchteffekte deutlich verringert wurden, dass dann auch die Gefahr des Einbrennes geringer ist?

Nein, dass wäre reine Spekulation.

Im Video sind angeblich alle beide 2019er OLEDs. Alle Panels kommen von LGD. Bei gleicher Leuchtdichtenutzung ist davon auszugehen, dass sie auch gleich "robust" und gleich lang halten.

Bekannt und belegt ist nur, dass die Panels ab 2018 aufgrund größerer Subpixel mit Schwerpunkt auf das rote Subpixel deutlich robuster geworden sind als die Panels davor.

Servus
Don_Viti
Ist häufiger hier
#2644 erstellt: 29. Aug 2019, 09:58
Okay,

Danke für die Antwort.
Brueti
Stammgast
#2645 erstellt: 29. Aug 2019, 10:03
Ich meine der zweite Fernseher ist eventuell der GZW1004.
Wenn nicht dann ein anderer, aber auch, Panasonic.
burkm
Inventar
#2646 erstellt: 29. Aug 2019, 11:44

norbert.s (Beitrag #2643) schrieb:

Don_Viti (Beitrag #2642) schrieb:
Stimmt die Schlussfolgerung: Wenn bei einem TV die Nachleuchteffekte deutlich verringert wurden, dass dann auch die Gefahr des Einbrennes geringer ist?

Nein, dass wäre reine Spekulation.

Im Video sind angeblich alle beide 2019er OLEDs. Alle Panels kommen von LGD. Bei gleicher Leuchtdichtenutzung ist davon auszugehen, dass sie auch gleich "robust" und gleich lang halten.

Bekannt und belegt ist nur, dass die Panels ab 2018 aufgrund größerer Subpixel mit Schwerpunkt auf das rote Subpixel deutlich robuster geworden sind als die Panels davor.

Servus


Belegt ??? Wo ?
Ich bin bis jetzt von einer "Vermutung" ausgegangen, weil ich zumindest dazu keine unabhängigen Nachweise gefunden habe, der das belegt.


[Beitrag von burkm am 29. Aug 2019, 12:22 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#2647 erstellt: 29. Aug 2019, 12:38
#1 Beweis:
http://www.hifi-foru...=73&postID=1030#1030
http://www.hifi-foru...3&postID=19805#19805
http://www.hifi-foru...=73&postID=2000#2000
(Hinweis: es handelt sich nicht um drei Beweise, sondern um einen Beweis bestehend aus drei URLs)

#2 Indiz:
http://www.hifi-foru...=73&postID=2460#2460

Die #2 ist ein starkes Indiz, da die Stückzahlen seither enorm gesteigert wurden und zugleich die hier im Forum belegten Fälle deutlich zurückgegangen sind. Der hatch11 ist der erste Fall mit einem Panel von 2018 im ganzen Forum (77 Zoll wegen Panel von 2017 außen vor gelassen).

Servus


[Beitrag von norbert.s am 29. Aug 2019, 13:02 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#2648 erstellt: 29. Aug 2019, 16:36

norbert.s (Beitrag #2643) schrieb:

Don_Viti (Beitrag #2642) schrieb:
Stimmt die Schlussfolgerung: Wenn bei einem TV die Nachleuchteffekte deutlich verringert wurden, dass dann auch die Gefahr des Einbrennes geringer ist?

Nein, dass wäre reine Spekulation.

Es bleibt zwar weiterhin reine Spekulation, aber hier gibt es eine nachvollziehbare Begründung von Vincent Teoh an dieser Stelle vom Video von HDTVTest:
https://youtu.be/xpQc8qjw84w?t=766

Es wurde von Panasonic eine massive Metallplatte auf der Rückseite des Panels von LGD angebracht. Diese sorgt für eine etwas bessere Kühlung und reduziert damit das Nachleuchten. Eine bessere Kühlung erhöht aber auch die Lebensdauer einer OLED-Zelle. Wieviel es bringt kann aber keiner seriös sagen und eventuell geht das auch gleich wieder drauf aufgrund der höheren Spitzenlichter bei HDR beim Panasonic (900 cd/m² anstatt der ansonsten üblichen um die 700 cd/m² - kalibriert versteht sich), so dass für jeden der einen Anteil in HDR schaut es möglicherweise am Ende wieder auf die gleiche Lebensdauer hinauskommt.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 29. Aug 2019, 16:46 bearbeitet]
Chris3636
Inventar
#2649 erstellt: 29. Aug 2019, 19:43
Dann müsste der 2000er auch massiv schwerer sein. 33,5 kg wiegt der ohne fuss.
Der lg c9 ohne standfuss 25,2 kg

Wieviel beim Pana die soundbar wiegt weiß ich nicht. Im Geschäft sieht das panel aber nicht massiver aus, als vorher.

Also die platte muss schon relativ dünn sein, wenn eine vorhanden ist.


[Beitrag von Chris3636 am 29. Aug 2019, 19:44 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2650 erstellt: 29. Aug 2019, 20:15
Wenn's ein Alu-Kühlkörper o.ä. ist...
celle
Inventar
#2651 erstellt: 30. Aug 2019, 06:55
Die Spitzlichter haben keinen wirklich großen Einfluß auf die Lebensdauer. Dafür sind sie in der Fläche zu stark begrenzt und zufällig (<=10% dürfen nur 235nits überschreiten). Da müsste man schon immer die gleiche Szene schauen und ein Logodimmer ist mittlerweile bei allen OLED-TVs Standard.

APL-Verhalten und erzielbare Voll-/Grundflächenhelligkeit sind dafür entscheidender wie auch auf die Helligkeitswahrnehmung ob ein OLED heller oder dunkler erscheint.
celle
Inventar
#2652 erstellt: 30. Aug 2019, 06:59
Die Spitzlichter haben keinen wirklich großen Einfluß auf die Lebensdauer. Dafür sind sie in der Fläche zu stark begrenzt und zufällig (<=10% dürfen nur 235nits überschreiten). Da müsste man schon immer die gleiche Szene schauen und ein Logodimmer ist mittlerweile bei allen OLED-TVs Standard.

APL-Verhalten und erzielbare Voll-/Grundflächenhelligkeit sind dafür entscheidender wie auch auf die Helligkeitswahrnehmung ob ein OLED heller oder dunkler erscheint.


Stimmt die Schlussfolgerung: Wenn bei einem TV die Nachleuchteffekte deutlich verringert wurden, dass dann auch die Gefahr des Einbrennes geringer ist?


Ich meine ja, weil das System aus TFT-Backplaneansteuerung der Emitter sehr komplex ist und der Headroom der Emitter eigentlich zu groß ist, dass die so früh deutlich an Lebensdauern einbüßen. Die kritischste Komponente ist m.E. in der ersten Phase der Nutzung das Backplane und nicht die Emitterlebensdauer.
norbert.s
Inventar
#2653 erstellt: 30. Aug 2019, 07:18
Interessante Überlegung.
Kann ein Backplane wirklich permanent "ausbrennen"? Und nicht nur der Emitter.
Dass unterschiedliche Ströme durch das Backplane fließen je nach Temperatur(verteilung) - Thema Widerstände und Kapazitäten - und damit das Nachleuchtverhalten beeinflussen können ist klar. Ebenso dass dann logischerweise eine bessere und schnellere Abführung der Wärme (also eine gleichmäßigere Temperaturverteilung) das Nachleuchten reduziert. Aber permanente "Ausbrenneffekte" im Backplane und dann auch noch schneller und kräftiger als im OLED-Emiter selbst?


...der Headroom der Emitter eigentlich zu groß ist, dass die so früh deutlich an Lebensdauern einbüßen

Vergiss nicht die logarithmische Eigenschaft der Leuchtdichte der Emitter. Prozentual verlieren sie am Anfang mehr pro Zeiteinheit als dann später. Wenn da dann bei einem Lauf eines Algorithmus das Kind in den Brunnen fällt ist dann der anschließende Katzenjammer eventuell besonders groß.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 30. Aug 2019, 07:21 bearbeitet]
celle
Inventar
#2654 erstellt: 30. Aug 2019, 08:05

Aber permanente "Ausbrenneffekte" im Backplane und dann auch noch schneller und kräftiger als im OLED-Emiter selbst?


Ja das kann passieren. IGNIS behandelt auf ihrer Erklärungsseite zum Kompensationsalgo beide Symptome. Eine auf Dauer zu hohe Wärmebelastung hat Auswirkungen auf die Leitfähigkeit des Backplanes. Sieht man ja auch am Rtings-Burn-In-Test. Der LG LCD zeigt ebenfalls Abbilder und würde man dessen Backplane ausbauen und damit eine OLED-Schicht ansteuern, würde man sofort Abbilder sehen, ohne dass die Emitter überhaupt jemals vorher belastet wurden.
Die OLED-Entwicklung hängt 1:1 mit der Backplane-Entwicklung zusammen. IGZO ist hier noch nicht zu 100% ausgereift. Ich bin gespannt wie Samsung das in den Griff bekommt. Die fangen da ja komplett von vorne an. Für die ist nicht nur QD-OLED Neuland, sondern auch das IGZO-Backplane.

Man kann die Thematik nicht nur auf die Emitterabnutzung herunterbrechen. Das Thema ist viel komplexer und rein von der Lebensdauer macht unter 10000h so eine deutliche Emitterabnutzung wenig Sinn. Rot und Grün erreichen bei LT95 @ 1000nits schon lange Fabelwerte (im hohen 5 bis 6-stelligen Bereich) und 10000h dürfte auch für Blau mittlerweile machbar sein, wenn schon vor 6 Jahren 30000h LT50 der Referenzwert war (ich gehe mal davon aus, dass die 15000h die LGD bei der letzten Roadmap 2018 zeigte, LT95 war). So hell müssen die einzelnen Subpixel ja auch bei HDR gar nicht leuchten. Das wird ja immer im Verbund erzielt und durch die Farbmischung sind das in der Regel ja nur zwei- bis niedrige dreistellige Nitwerte pro Subpixel. Durch den Headroom wird ja eine Übersteuerung schon ausgeschlossen. In der Theorie könnten die Emitter ja auch viel heller leuchten, aber diese Reserve, was eine schnellere Abnutzung zur Folge hätte, wird ja gar nicht erst genutzt, wenn der TV nicht heller als 700-1000nits leuchten darf. Es ist für hellere OLED´s nicht nur die Emitterlebensdauer ein Faktor, sondern auch die effiziente Backplanesteuerung und dessen Widerstandfähigkeit gegenüber hohen Spannungsspitzen.


[Beitrag von celle am 30. Aug 2019, 12:39 bearbeitet]
internist
Ist häufiger hier
#2655 erstellt: 30. Aug 2019, 08:45
Hallo,

habe hier im Forum mal das leidige Thema OLED verfolgt und bringe mein Reklamations-Schreiben von Mitte dieses Monats ein. Vielleicht als Diskussionsgrundlage oder Anregung für andere Geschädigte bzw. Reingelegte.

Ich finde grundsätzlich, dass sich das Kunden/Anbieter-Verhältnis in den letzen 30 Jahren zum Nachteil des Kunden geändert hat. Ein gutes Stück sind aber die Kunden daran selbst schuld. Sie haben sich viel zu viel gefallen lassen. "Der Kunde ist König" war gestern.

Ich glaube das Elend fing an mit einem "Betriebssystem" genannt "Fenster", ein seit sage und schreibe fast 40 Jahren unfertiges Produkt. Kunden als Versuchskaninchen, die Nächte durchmachten um ihr neues Spielzeug namens PC "zum laufen" zu bekommen und mit ewigen "Updates" zufrieden und ruhig gestellt wurden. "Fachzeitschriften" wuchsen wie Pilze aus dem Boden. Seit 40 Jahren ähnliche Schlagzeilen. "So bekommen Sie ihn schneller"; "versteckte Funktionen entdeckt" usw.
Das Hauptübel dabei war und ist, dass sich die Hersteller, deren Technik-Nerds in den Entwicklungsabteilungen, als Wissende nicht in die Kunden als Unwissende hinein versetzen können oder es auch nicht wollen.

Das hat es vorher noch nicht gegeben, dass Kunden für unfertige Produkte aber auch schlechte Konstruktionen viel Geld auslegten ohne zu protestieren. Z.B. lehnen Hersteller durchweg klemmende Objektive bei Digitalkameras als Garantiefall ab, wegen "unsachgemäßem Gebrauch", worunter Verwendung der Kamera außer Haus auch zählt. Unverschämter geht es kaum noch.

Das hat Hersteller und Händler verwöhnt und sie immer dreister werden lassen unter dem Motto, "mit denen (Kunden) können wir es ja machen". Dazu kommt, dass bei moderner Technik oft nur jüngere Leute zum Kundestamm zählen ("Berührungsängste" der ältern Generation). Jüngere Leute sind eher unerfahren im sich wehren, sind finanziell sorgenfrei aufgewachsen, müssen nicht, dank Papis Brieftasche, jede Mark dreimal rumdrehen. Den Spruch "Sauer verdientes Geld" kennt keiner mehr. Gerät kaputt? trifft sich gut, denn es gibt ja ein neues mit noch mehr Firlefanz-Funktionen.

Nun mein Schreiben an Mediamarkt:

XXXAnschriftXXX

Reklamation/ Sachmangel
Rücktritt vom Kaufvertrag (§ 437 Nr. 2 BGB)

LG OLED-4K-TV
Modell: OLED55B7D - Z
Serien-Nr.: XXX
Kaufdatum: XX.08.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

genanntes Smart-TV zeigt zunehmend zahlreiche je nach Bildmaterial mehr oder weniger sichtbare helle Flächen (anbei Bildschirmfoto), die schemenhaft jenen statischen Bildinhalten entsprechen, die als Logos, Buttons, Symbole usw. bei PC-, Internetbetrieb und Konsolenspielen nun mal üblich sind.

Einige Recherche brachte mir nun die Erkenntnis, dass OLED-Pixel mit der Zeit kumulativ und irreversibel in ihrer Leuchtkraft nachlassen (auch "Einbrennen" genannt).

Aus diesem Grund hat laut "Wikipedia" Samsung bereits 2016:
"... als bedeutender Hersteller und Nutzer von AMOLEDs angekündigt, dass in Zukunft großflächige Fernsehbildschirme nicht mehr in OLED-Technik gefertigt werden. Neben beschränkter Lebensdauer werden Bildeinbrennerscheinungen und verhältnismäßig hohe Herstellungskosten als Gründe genannt."

Wäre mir das früher bekannt gewesen, hätte ich mir statt OLED wieder ein LCD-Gerät zugelegt, zumal ich mit meinem bisherigen Samsung LCD-Smart-TV bei jahrelanger intensiver (nicht gewerblicher) Mischnutzung nur gute Erfahrung machen konnte, ohne auch nur im Ansatz erkennbaren "Einbrennungen".

Hersteller/Händler heben in ihren Prospekten auch bei OLED-TVs deren eigenständige Internetfähigkeit wie auch Anschlussmöglichkeiten für PC- und Spielkonsolen hervor (deshalb Smart- oder Hybrid-TV genannt).

Diese über die Ausstattung eines klassischen "Fernsehers" weit hinaus gehenden Funktionen sind jedoch keine Nebensächlichkeiten, sondern die Natur eines Smart-TV ausmachende gleichwertige Teile des Ganzen.
Dies setzt aber eine Unempfindlichkeit gegenüber besagten statischen Bildbestandteilen voraus.

Im dem Gerät beiliegenden Handbuch (1705-REW02) Seite 13, Rubrik "Anomale Anzeige" ist lediglich zu lesen:
"Durch das Anzeigen eines Standbildes über einen längeren Zeitraum kann das Bild einbrennen. Lassen Sie stehende Bilder daher nicht über einen längeren Zeitraum auf dem Bildschirm anzeigen."

Dieser Hinweis kann nur so verstanden werden, dass das Gerät nicht als eine Art überdimensionaler digitaler Bilderrahmen zweckentfremdet werden darf (Daueranzeige etwa für gewerbliche Zwecke, für die es aber spezielle Geräte geben soll).

Dagegen können jedoch mit den zu vermeidenden "Standbildern" bestimmt nicht die genannten statischen Bildanteile gemeint sein, denn solche Nutzungsbeschränkung würde ja den zugesagten Smart-TV-Fähigkeiten eklatant widersprechen.

Wie sollte auch solche Nutzungsbeschränkung praktisch aussehen. Hersteller/Händler können wohl schlecht ihren Kunden vorschreiben wollen, wie anteilig und lange die Nutzung der verschiedenen Smart-Disziplinen "erlaubt" sei. Ich glaube bei solcher Gängelung würde sich niemand ein solch unpraktisches Gerät zulegen.

Nutzungseinschränkungen, die zugesagte Funktionen relativieren bzw. unpraktikabel machen, müssten bereits vorab in Angeboten, Prospekten oder Verkaufsgesprächen offen gelegt werden, damit der darüber dann aufgeklärte potentielle Kunde noch über Kauf oder Verzicht entscheiden kann.
Den Käufer jedoch erst nach Lektüre des Handbuches, das er frühestens zuhause beim Auspacken der Ware zu sehen bekommt, mit Nutzungseinschränkungen zu "überraschen", ist hier völlig inakzeptabel.

Dass Hersteller/Händler die Vorzüge der Produkte hervorheben, ist legitim.
Inakzeptabel ist jedoch, potentielle Käufer über prinzipielle Einschränkungen oder Schwachstellen eines Produktes uniformiert zu lassen, ja ihnen solche unzulänglichen Geräte überhaupt zu verkaufen.

Es kann ja nicht sein, dass sich potentielle Käufer als Laien erst mal zu Experten in Elektronik, Physik und Chemie ausbilden müssen, um hochkomplexe Techniken (der OLED- Technik liegen vernehmlich über 6000 Patente zugrunde) zu verstehen um Schwachstellen oder Unausgegorenheiten durchschauen zu können.
Um etwa einen Kugelschreiber nutzten zu können, muss man auch nichts über dessen Innenleben und Herstellung wissen.

Sich für die Technik nur am Rande interessierende Verbraucher wollen einfach nur die Geräte, deren zugesagte Funktionen nutzen und sich dabei auf die Angaben und Zusagen der Hersteller/Händler verlassen können.
Darauf vertrauend sah ich bei meiner Entscheidung, mir einen OLED zuzulegen keinen Anlass meine bisherigen Nutzungsgewohnheiten, so wie bei meinen LCD-Geräten schadlos praktiziert, in irgend einer Weise zu ändern oder einzuschränken. Und da ich noch nie einen Fernseher als digitalen Bilderrahmen für Standbilder zweckentfremdet habe, fühlte ich mich auch nicht von obigem Handbuchhinweis angesprochen, denn Standbilder und statische Bildanteile sind nun mal zwei verschiedene Dinge.
Dass jedoch eine hochmoderne TV-Modellreihe im hier betreffenden Punkt eine Verschlechterung, einen Rückschritt zu LCD vorweist, konnte ich, bestimmt nicht alleine, nicht ahnen.

Nutzer haben doch aufgrund der Produktwerbung eine zu Recht hohe Erwartungshaltung für ihr gutes Geld - vernehmlich lag die anfängliche UPE bei 2800,-€ - eine OLED-typisch hervorragende Bildqualität zu erhalten. Und in der Tat wurde ich zumindest anfangs nicht enttäuscht.
Völlig inakzeptabel ist jedoch, dass nach noch nicht einmal einem Jahr - vernehmlich gibt es Schadensfälle mit noch kürzeren Zeiträumen - Bildflecken auftauchen, auf die man nun in seinem hohen Qualitätsanspruch unweigerlich in einer Art negativen Erwartungshaltung ständig achtet, dabei befürchtend eine Fernsehsendung oder Internetseite vielleicht "zu lange" zu betrachten und sich somit anfänglicher Genuss in Frust und Verdruss umgekehrt hat.

All das lässt nur den Schluss zu, dass dem Gerät bzw. der ganzen Modellreihe ein bauart- oder materialbedingter Sachmangel anhaftet, der dazu führt, dass eine zugesagte und anfänglich zwar auch erfüllte Eigenschaft, nämlich eine makellose Bildqualität, unverhältnismäßig und unzumutbar noch nicht einmal die Gewährleistungs-/Garantiezeit übersteht.
Der Nachweis dessen ist dank entsprechender zahlreicher Publikationen und nicht zuletzt durch das oben zitiere "Eingeständnis" der Firma Samsung erbracht.

Deshalb ist die vom Kunden dem Hersteller/Händler einzuräumende Möglichkeit der Reparatur/Nachbesserung/Nacherfüllung, hier etwa das schadhafte Display zu erneuern, somit auch der Besuch eines Technikers nicht zielführend und auch von mir nicht erwünscht, da davon auszugehen ist, dass beim Ersatzteil die gleichen unzulänglichen Techniken bzw. Materialien weiterhin Verwendung finden.
Hier wären in unzumutbar kurzen Zeitabständen erneute Einbrennschäden und damit auch sich wiederholende Reparaturen bzw. Austauschprozeduren schon vorprogrammiert.
Und besagter Frust und Verdruss wäre damit auch nicht aus der Welt.

Demnach bleibt nur noch der bei prinzipiell unbehebbaren Sachmängeln anwendbare zivilrechtliche Rücktritt vom Kauf (§ 437 Nr. 2 BGB), den ich hiermit formlos erkläre und bei Bedarf gerne noch mal separat schriftlich formuliere.

Nach vor Ort mündlichem Anraten der Servicestelle MediaMarkt XXX wendete ich mich bereits an LG Deutschland. LG sah sich nicht zuständig und verwies mich wiederum an Sie. Ein weiteres hin- und her delegieren werde ich nicht akzeptieren.

Ich bitte um briefpostschriftliche und somit auch gerichtsverwertbare Antwort.

XXX, den XX.08.2019

Mit freundlichen Grüßen,

Ende Zitat. Antwort vom Mediamarkt ist noch nicht da. Melde mich dann.


[Beitrag von internist am 30. Aug 2019, 09:29 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2656 erstellt: 30. Aug 2019, 12:34
Wenn die Welt doch so "einfach" wäre, Seufz...
Don_Viti
Ist häufiger hier
#2657 erstellt: 30. Aug 2019, 13:03
Das Kernargument „Samsung“ könnte sich auch schnell erledigen, wenn Samsung doch auch wieder OLED-TVs produziert, wie es man hier und da schon lesen konnte.
hatch11
Ist häufiger hier
#2658 erstellt: 30. Aug 2019, 13:44
@internist
erstmal wirklich gut geschrieben....

Nachdem LG die Garantie für meinen 65 Zoll C8 abgelehnt hat. Bin ich mit diesem Schreiben und dem Prüfbericht vom Techniker zum MediaMarkt spaziert, hab mir dort den Abteilungsleiter geschnappt und habe gesagt, das ich es richtig Scheisse finde das sich nach nur einem Jahr unzählige kleine und große Dinge in meinem TV eingebrannt haben....

Der Typ hat alle Unterlagen kopiert und mir dann gesagt er kümmert sich drum...Im Kopf hatte ich mich schon auf ein ewiges hin und her eingerichtet....
1 Woche später erhielt ich einen Anruf vom MediaMarkt.... Sie bekommen, abzüglich 200€, Ihren Kaufpreis zurück. Hätte für mich nicht besser laufen können....

Ok, wie bei vielen Dingen im Leben, gab es noch einen kleinen Haken bei der Geschichte...Ich musste mich verpflichten, das ich keinen neuen Fernseher (egal ob OLED o. LCD) mehr in diesem Geschäft kaufe...Ich fand`s lustig...Gibt ja zum Glück noch andere Händler Deutschland....


[Beitrag von hatch11 am 30. Aug 2019, 13:45 bearbeitet]
PBW
Stammgast
#2659 erstellt: 30. Aug 2019, 15:39
@internist

Ich verstehe Deinen Unmut und den Wunsch Dir den Frust von der Seele zu schreiben (und teile Deine Auffassung weitestgehend).
Aber für ein Reklamationsschreiben ist dies viel zu lang und in langen Passagen zu allgemein und nicht auf das einzelne von Dir erworbenen Produkt bezogen.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass jemand, der bei MM in der Reklamationsabteilung arbeitet, dies durchliest und entsprechend reagiert.

Deshalb: Lieber direkt zum Anwalt, wenn Rechtschutz vorhanden. Der soll dann in knackiger kurzer Form Deine Forderungen formulieren und ggf weiter konkrete Schritte in Aussicht stellen.
Evt. auch Verbraucherschutz einschalten.
Dadof3
Moderator
#2660 erstellt: 30. Aug 2019, 16:24
Die Argumentation hat einen Haken: Sie zielt stark darauf ab, dass diese Probleme OLED-typisch sind.

Das ist ein bisschen gefährlich, denn da keine vertragliche Vereinbarung über die Beschaffenheit oder vorgesehene Verwendung vorliegt, besteht ein Sachmagel nicht, wenn die Kaufsache "sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann." (§ 434 I Nr. 2 BGB) Wenn man "Sachen der gleichen Art" als OLED-Fernseher betrachtet, dann ist das Einbrennen üblich, und das spricht dann gegen einen Sachmangel.

Das ist natürlich alles eine Auslegungssache, und keiner weiß, wie ein Richter das bewerten würde, aber ich hätte den Punkt einer generellen Empfindlichkeit von OLED nicht erwähnt, sondern darauf abzielen, dass nur dein TV oder dieser spezielle Typ einen solchen Mangel hat.
SimonSambuca
Stammgast
#2661 erstellt: 30. Aug 2019, 16:38
@hatch11

Wenn Du deinen neuen Pana Oled auch wieder genau so "am Anschlag fährst" wird dich mit dem Modell das Gleiche Schicksal erwarten - eventuell aber ein paar Monate später. Im Pana Thread hattest Du ja deine aktuellen Einstellungen erwähnt... schonender sehen die nicht aus.
Krauti73
Stammgast
#2662 erstellt: 30. Aug 2019, 16:47

SimonSambuca (Beitrag #2661) schrieb:
@hatch11
Wenn Du deinen neuen Pana Oled auch wieder genau so "am Anschlag fährst" wird dich mit dem Modell das Gleiche Schicksal erwarten - eventuell aber ein paar Monate später. Im Pana Thread hattest Du ja deine aktuellen Einstellungen erwähnt... schonender sehen die nicht aus.


Das Problem war ja nicht das die Einstellungen zu hoch waren, die nie durchgeführte Bildschirmkorrektur war da eher das Problem.
Ich hatte das Glück das mich mein Händler drauf hingewiesen hatte. Denn die Funktion ist bei Pana nicht direkt ersichtlich und geschrieben steht es nirgends, so hätte ich das sonst nie gemacht.

Ich kämpfe noch mit dem schlechteren Bewegt-Bild im Vergleich zu meinem Plasma. Ich prüfe das Ding am Wochenende mal auf Herz und Nieren, zur Not muss er zurück und n "normaler" LCD für wenig Geld kommt ins Haus.

Grüsse vom Bodensee
Krauti
norbert.s
Inventar
#2663 erstellt: 30. Aug 2019, 18:30

Krauti73 (Beitrag #2662) schrieb:
Das Problem war ja nicht das die Einstellungen zu hoch waren, die nie durchgeführte Bildschirmkorrektur war da eher das Problem.

Eine kleine Anmerkung. Es wurden bei ihm Algorithmen automatisch ausgeführt und sein Gerät wurde auch nicht vom Strom getrennt. Nur der zeitliche Abstand der automatischen Algorithmen war außerhalb der von LG angenommen Spezifikation für die Garantie von maximal 8 Stunden im Durchschnitt.

Ich selbst hätte massive Bedenken auch bei ständig automatisch laufenden Algorithmus unter 8 Stunden Abstand im Durchschnitt, wenn SDR mit OLED-Licht 100 und Kontrast auf 100 und HDR-Effekt eingeschaltet laufen würde. Und dann noch 6800 Stunden pro Jahr. Die Kiste läuft damit quasi dauerhaft auf Anschlag.

Beim Panasonic war er zuerst bei bei Luminanzlevel 80 und Kontrast 90 und nun nach ein wenig Wissensaustausch per PM ist er bei Luminanzlevel 65 und Kontrast 85, was für ihn dann gerade noch angenehm zu schauen ist. Das ist dann zusammen mit dem dann öfters untertags die Kiste mal in den Standby zu schalten um damit die 8-Stunden-Empfehlung einzuhalten zu können ein guter Kompromiss für ein langes homogenes Leben von leider unbekannter Dauer mangels Langzeiterfahrungen. Aber zumindest schon einmal deutlich länger als die erste Kiste. ;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 30. Aug 2019, 19:36 bearbeitet]
seifenchef
Inventar
#2664 erstellt: 30. Aug 2019, 19:36

Krauti73 (Beitrag #2662) schrieb:

Ich kämpfe noch mit dem schlechteren Bewegt-Bild im Vergleich zu meinem Plasma.


Ach Du grüne Neune!

So'n Mist gibts also auch noch zu beachten?

Was haben die Knaller in den letzten 10 Jahren überhaupt gemacht, außer die Auflösung 'verzehnfacht',
was 1. keiner braucht der kein10 qm-Bild hat, und 2. es fast keinen Inhalt dafür gibt ...

Das Ergebnis würde mich interessieren!


gruß seifenchef


[Beitrag von seifenchef am 30. Aug 2019, 19:37 bearbeitet]
hatch11
Ist häufiger hier
#2665 erstellt: 31. Aug 2019, 01:25

SimonSambuca (Beitrag #2661) schrieb:
@hatch11

Wenn Du deinen neuen Pana Oled auch wieder genau so "am Anschlag fährst" wird dich mit dem Modell das Gleiche Schicksal erwarten - eventuell aber ein paar Monate später. Im Pana Thread hattest Du ja deine aktuellen Einstellungen erwähnt... schonender sehen die nicht aus.


wie norbert.s, schon geschrieben hat, habe ich meine TV-Einstellungen, für den Pana, an meinen jetzigen Wissensstand für OLED TVs angepasst.... und im Gegensatz zum LG bin ich vom Pana irgendwie beeindruckt....

aber WTF , ich stelle mich gern weiter zur Verfügung meine Erfahrungen im "kritischen Betrieb" (6800h/Jahr) eines 2019er OLED TV s zu teilen... und für 14,99€/Monat Garantieerweiterung gegen alles....lasse ich es zur Not auch mal brennen

Gruß hatch


[Beitrag von hatch11 am 31. Aug 2019, 01:31 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#2666 erstellt: 31. Aug 2019, 07:13
Ich muss Dich enttäuschen. ;-)
Aus meinen Kriterien eines "kritischen" Betriebes bist Du nun herausgefallen, vorausgesetzt Du bleibst bei den neuen Einstellungen und der durchschnittliche Abstand zwischen den kleinen Algorithmen bleibt unter 8 Stunden.

Die relativ hohe Anzahl der Betriebsstunden sorgt nur dafür, dass deine Kiste zeitlich vor allen anderen als "Indikator" zuschlägt.

Servus
Brueti
Stammgast
#2667 erstellt: 31. Aug 2019, 07:33
Ich muss geradezu hier meine naive Frage stellen:
Wenn jemand bei heutzutage normalen Gebrauchsgütern nicht in Foren schmökert noch kleingedruckte Bedienungsanleitung durchforstet,
und das ist die Mehrheit, erfährt dieser Jemand was von den Unzulänglichkeiten die sich in der OLED Technologie verbergen?
Ablauf Beispiel: Auswählen, kaufen, liefern und aufstellen lassen, Trinkgeld geben und tschüss.

PS
Um Missverständnisse vorzubeugen, ja OLED ist super und Samsung kann auch kaputt gehen.


[Beitrag von Brueti am 31. Aug 2019, 07:37 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#2668 erstellt: 31. Aug 2019, 07:51
Wenn man sich Null informiert, dann erfährt man auch Null. Das gilt aber für alles und überall.

Das der Technologie zugrundeliegende Problem des Einbrennens/Ausbrennens wird eigentlich seit Anbeginn überall zumindest erwähnt. In jedem Test, in jeder Zeitschrift, in jedem Artikel, in jeder Vor-/Nachteil-Aufstellung, auch in der Bild-Zeitung wurde es geschrieben.

Allerdings welche konkreten persönlichen Folgen das dann haben könnte wird dabei nicht jedem klar. Vor allem LCD-Vorbesitzer. So erfährt man z.B. nur schwer etwas über die 8-Stunden-Regel von LG in Bezug auf die Garantie. Auch nicht wie kulant (ob zurecht kulant oder nur rechtlich vorgreifend sei offen gelassen) bis heute LG damit innerhalb der Garantielaufzeit umgeht.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 31. Aug 2019, 08:31 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2669 erstellt: 31. Aug 2019, 10:57
Es wird wohl (rechtlich) das durchschnittliche Informationsverhalten und die zugehörige Sorgfaltspflicht eines statistisch gemittelten Endverbrauchers zugrunde gelegt, der "relativ viel" Geld bereit ist für dieses Konsumgut auszugeben und das immerhin einige Jahre nach Einführung der Technologie.
Ganz "unbeleckt" wird man sich also nicht darstellen können, ansonsten wäre das - vermutlich - angesichts der Umstände eher als "fahrlässig" einzustufen.

Der Käufer taucht ja nicht komplett isoliert aus dem "Nichts" auf kauft mal "nebenbei" solch ein Gerät, insbesondere, wenn auf breiter Front und in aller Öffentlichkeit die Vor- und Nachteile ausgiebig diskutiert werden...


[Beitrag von burkm am 31. Aug 2019, 10:58 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2670 erstellt: 31. Aug 2019, 12:10

burkm (Beitrag #2669) schrieb:
Es wird wohl (rechtlich) das durchschnittliche Informationsverhalten und die zugehörige Sorgfaltspflicht eines statistisch gemittelten Endverbrauchers zugrunde gelegt, der "relativ viel" Geld bereit ist für dieses Konsumgut auszugeben und das immerhin einige Jahre nach Einführung der Technologie.


Du verwechselst das möglicherweise mit dem Wettbewerbsrecht. Hier wurde vom EuGH für die Ausgestaltung von Werbung der „durchschnittlich informierten, aufmerksame und verständigen Durchschnittsverbraucher“ definiert.

Im Zivilrecht gibt es das so nicht. Hier wird der Einzelfall betrachtet, was durchaus dazu führen kann, dass ein Richter bei einem gebildeten, technisch verständigen Menschen bzgl. der Informationspflicht des Händlers einen anderen Maßstab anlegt als bei einer 80-jährigen Rentnerin.
norbert.s
Inventar
#2671 erstellt: 31. Aug 2019, 12:13
Wie oft durfte ich im Gespräch in meinem Umfeld den Satz hören - zu Plasma und nun auch zu OLED:

Leben die denn schon lange genug?

oder

Die brennen doch ein?

Wer diese Sätze nicht gesagt hat, der hatte dann auch tatsächlich noch nie was von OLED gehört, bzw. meinte wäre ein QLED oder was ähnliches. Also entweder die totale Ahnungslosigkeit oder die sofortige Frage zur Lebensdauer und/oder Einbrennen.

Wer blind kauft oder wenn er von OLED noch nie etwas gehört hat und dann trotzdem ohne zu fragen zuschlägt, der handelt eher fahrlässig.

Servus
hatch11
Ist häufiger hier
#2672 erstellt: 01. Sep 2019, 07:20
Bevor ich meinen C8 gekauft habe, habe ich extra beim Verkäufer (MediaMarkt) nachgefragt, wie es sich mit einbrennen bei OLED s und der Lebensdauer im Vergleich zum LCD verhält.

Als Antwort habe ich bekommen....
Ja das war früher mal ein Thema, das gibt es heute nicht mehr. Der Fernseher schafft bis zu 100000 Betriebsstunden ohne Probleme....

Entweder hat er es nicht besser gewusst oder er wollte nur schnell was verkaufen. Aber wirklich hilfreich war das nicht
norbert.s
Inventar
#2673 erstellt: 01. Sep 2019, 08:05
Die Angabe der Lebensdauer ( irgendwo zwischen 30000 und 100000 Stunden) bezieht sich auf eine gleichmäßige Belastung des Panels und führt daher mehr als nötig in die Irre. Das Einbrennen/Ausberennen dagegen erfolgt bei einer punktuellen/partiellen Belastung, wo dann auch zusätzlich alle Algorithmen immer perfekt funktionieren müssen, damit keine Abbilder entstehen können.

Verkäufer (überwiegend in Märkten und weniger häufig in Fachgeschäften) mit ihrem unendlichen Fachwissen ;-) und ihren uneigennützigen Absichten ;-) sind nicht immer die besten Ratgeber.
Wenn also ein Käufer schon um die grundsätzliche Problematik Bescheid weiß, dann sollte er sich schon ein klein wenig unabhängiger informieren. Allerdings ist es tatsächlich so, dass er egal wo auch immer, nur in den seltensten Fällen sehr konkret und sehr detailliert auf seine persönliche Nutzung hin zugeschnitten informiert wird. Ausnahme sind Foren wie hier, wo dann die Beratung gerade auch TV-Poweruser fast schon ein wenig mehr als nötig abschrecken kann - so konkret und detailliert wie da werden kann. :-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 01. Sep 2019, 08:33 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2674 erstellt: 01. Sep 2019, 08:50
Die sog. "Lebensdauer-"Angaben sind sowieso für die Katz, da hier, wie schon geschrieben, vollkommen unrealistische Testbedingungen für einen TV zugrunde gelegt werden, die in Realiter so nie existieren. Ganz abenteuerlich wird es, wenn nicht einmal die Randbedingungen benannt werden und nur eine "nackte" Zahl in den Raum gestellt wird. Zudem spiegeln sie auch nicht den aktuellen Stand wieder.

Meist werden ganz andere Faktoren die "Lebensdauer" eines TVs festlegen, da hier die individuelle Nutzung und deren Bedingungen die "Grenzwerte" vorgeben, die das letztlich bedingen. Man sieht das ja schon an der "Ein-/Ausbrenn"-Diskussion, die mit der eigentlichen Lebensdauer der OLED Zellen kaum etwas zu tun hat.


[Beitrag von burkm am 01. Sep 2019, 09:34 bearbeitet]
BuzzLight
Stammgast
#2675 erstellt: 01. Sep 2019, 10:51

norbert.s (Beitrag #2648) schrieb:
Es wurde von Panasonic eine massive Metallplatte auf der Rückseite des Panels von LGD angebracht. Diese sorgt für eine etwas bessere Kühlung und reduziert damit das Nachleuchten. Eine bessere Kühlung erhöht aber auch die Lebensdauer einer OLED-Zelle.


Sind dann Wandhalterungen für extra geringen Wandabstand eventuell kontraproduktiv?
Bei Modellen mit teilweise weniger als 1,5cm Wandabstand dürfte die Rückseite des Panels fast schon auf der Wand aufliegen.
hatch11
Ist häufiger hier
#2676 erstellt: 01. Sep 2019, 11:34

norbert.s (Beitrag #2666) schrieb:
Ich muss Dich enttäuschen. ;-)
Aus meinen Kriterien eines "kritischen" Betriebes bist Du nun herausgefallen, vorausgesetzt Du bleibst bei den neuen Einstellungen und der durchschnittliche Abstand zwischen den kleinen Algorithmen bleibt unter 8 Stunden.

Die relativ hohe Anzahl der Betriebsstunden sorgt nur dafür, dass deine Kiste zeitlich vor allen anderen als "Indikator" zuschlägt.
Servus


also ich bin jetzt mit den Einstellungen die für mich am besten passen fertig....

Abstand zwischen den Algorithmen 2h bis max. 8h (einmal waren es 10h, weil ich vor der Kiste eingeschlafen bin )
OLED Licht 65 Kontrast 95, Helligkeit -4, Gamma 2.2 für TV und 2.3 in den Apps
alle Bildverbesserungs/schlechterungs-Einstellungen auf AUS, nur IFC, Kontrast- u. Farb-Remastering auf an.
Die ersten 100 Stunden sollten auch schon durch sein....bisher ohne Probleme
norbert.s
Inventar
#2677 erstellt: 01. Sep 2019, 11:53
Ein brauchbarer Ansatz.
Sollte das die Kiste nicht homogen überleben, dann muss man sich ernsthaft über den Sinn der Technologie Gedanken machen.

Die Frage ist nur, wie man "überleben" als Zeitraum definiert. ;-)

Servus
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