Welcher Lautsprecher?

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DickyWest
Neuling
#1 erstellt: 05. Apr 2009, 18:29
Hallo
Habe nach langem Suchen endlich eine engere Wahl getroffen.
Es wird keine Röhre aber einer der hier aufgeführten Vollverstärker soll es sein.
Gerne nehme ich Eure werte Emfehlung an da ich nicht die Zeit habe überall Life Tests durchzuführen.

MAP 305 im Vergleich zu einem
C.E.C. / Amp 3300R
oder
Audio Analogue / Puccini SE
oder
Vincent / SV-121

Phono Eingang ist für mich kein Kriterium. Wohl aber die räumliche Darstellung von Stimmen.

Besten Dank

DickyWest
Hifi-Tom
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2009, 19:07

Phono Eingang ist für mich kein Kriterium. Wohl aber die räumliche Darstellung von Stimmen.


Hallo,

da ich sowohl den Advance Acoustic Verstärker wie auch den C.E.C. sehr gut kenne, würde ich sagen, daß in Punkto Räumlichkeit & Stimme der C.E.C. schon eine KLasse für sich ist. Der Amp 3300R ist allerdings ein Auslaufmodell, wird durch die neue 3800er Serie ersetzt. Muß man halt schauen, obs irgendwo noch einen Vorführer gibt od. auf den neuen warten. Aber natürlich hängt das ganze auch stark von den Lautsprechern ab, die angetrieben werden sollen. Welche sind es denn, was für Musik hörst Du denn u. worauf legst Du bei der Wiedergabe noch wert?
LaVeguero
Inventar
#3 erstellt: 05. Apr 2009, 23:49
Empfehlenswerte Alternativen in der Preisklasse:

Creek EVO
Music Hall a25.2

Letzerem sagt man ebenfalls eine sehr gute Raumdarstellung nach. Vor allem haptisch ist das Teil aber wirklich überragend.
DickyWest
Neuling
#4 erstellt: 06. Apr 2009, 00:52
Das mit den LS ist ein wunder Punkt - habe noch alte CELESTION 3, sind aber nach 20 Jahren teilweise defekt.
Mir gefällt die 6xx Serie von B&W oder event. Klipsch Synergy F3, aber die F3 soll wohl zu hart und basslastig sein. Ich brauche keinen Donnerschlag
Bin kein HiFi-Spezi und will auch keiner werden aber möchte über meinen 5.1 Quatsch hinaus kommen (der schon verkauf ist, kann daher z.Zt gar nichts hören...
Also, ich bevorzuge alles von Café del Mar, Smooth Jazz, Phil Collins, Holly Cole Trio, Van Morrison, Bob Marley, Lura, Lizz Wright, Dire Straits, Bocelli, usw.
So und nu issät wohl nitt jans suu ainfach...
Hifi-Tom
Inventar
#5 erstellt: 06. Apr 2009, 21:35
Hallo,

Klipsch & B&W klingen doch sehr unterschiedl. u. stellen auch verschiedene Anforderungen an den Verstärker. Du solltest Dir erst mal darüber klar werden, welche Lautsprecher es denn werden sollen, vorher macht eine Verstärkersuche keinen Sinn.
Chrisnino
Stammgast
#6 erstellt: 06. Apr 2009, 23:18

Hifi-Tom schrieb:
Hallo,

Klipsch & B&W klingen doch sehr unterschiedl. u. stellen auch verschiedene Anforderungen an den Verstärker. Du solltest Dir erst mal darüber klar werden, welche Lautsprecher es denn werden sollen, vorher macht eine Verstärkersuche keinen Sinn. :prost


100% agree

Wo hoch ist dein Budget??
Wie groß ist Dein Raum??
Willst Du lieber StandLS oder RegalLS.
DickyWest
Neuling
#7 erstellt: 10. Apr 2009, 16:30
Danke für die zahlreichen Tipps und Anregungen.
Ok, also werde ich mir erst mal ein paar Lautsprecher zulegen. Habe jetzt diese in die engere Wahl gezogen:
KEF IQ50, B&W 684 oder WHARFEDALE DIAMOND 9.5.
Zu meinem Raum: Wohn- Esszimmer 32qm, Fliesen und 7qm Wollteppich. Musikgeschmack: Vocal (Soul und Acapella), Blues, Smooth Jazz und alles von Cafe del Mar.

Bin gespannt auf euren Input.

Ps.Budget ist bei max. 700/Paar. Bevorzuge Standlautsprecher.


[Beitrag von DickyWest am 10. Apr 2009, 16:32 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#8 erstellt: 10. Apr 2009, 16:57
Also ...

Du suchst Standlautsprecher um die 700 Euro/Paar, und möchtest diese an einem Verstärker betreiben, der eher teurer ist.

Das geht natürlich, klar. Allerdings halte ich persönlich die Aufteilung des Budgets für nur begrenzt sinnvoll. Ich will damit nicht sagen, dass der Verstärker egal ist, aber m.E. hat der Lautsprecher den wesentlich größeren Anteil daran, wie gut oder schlecht es am Ende klingt. Und deshalb ist es m.E. im Zweifelsfall sinnvoller, beim Verstärker etwas zu sparen und dafür bei den Boxen tiefer in die Tasche zu greifen.

Im Übrigen ... hast du die drei angegebenen Boxen schon mal angehört. Gerade KEF und Wharfedale klingt in meinen Ohren schon deutlich unterschiedlich (wobei ich die zwei Modelle nicht gut kenne) -- bevor hier noch 10 andere Modellnamen genannt werden wäre es daher m.E. gut, wenn du etwas genauer schreibst was dir an den genannten Boxen jeweils gefällt und was nicht. Dann kann man nämlich tatsächlich gezielte Tipps geben...


Jochen
m2catter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Apr 2009, 03:02
Hallo Dicky West,
gebe meinem letzten Vorredner Recht, erst kommen die Lautsprecher, dann die Elektronik. Frueher galt einmal die Drittelregelung, ist mittlerweile wohl ueberholt. Ich wuerde auch mehr Geld fuer die speakers ausgeben, im Verhaeltnis gesehen. Diese sind es ja, die Du massgeblich hoerst.
Und hoere soviel Du kannst, bevor Du kaufst. Danach erst kommt die "passende" Elektronik. All die Namen sind Schall und Rauch, Dein Geschmack entscheidet. Zwischen Kef und Wharfedale liegen Welten, vom Klangcharakter gesehen.
Beide nicht schlecht, aber was an der Kef elektronisch gut passt, passt wohl weniger gut zur Wharfedale.
Mach Dir ein Hobby daraus und hoere hoere hoere, viel Glueck
Gruss Michael
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 11. Apr 2009, 04:38
Und nun komm ich !

Die Sigalquelle ist das wichtigste ! ^^
-----------------
Wie viel man für etwas ausgegeben hat ist nicht von Interesse .

Was am Ende rauskommt ist alleine wichtig .
jopetz
Inventar
#11 erstellt: 11. Apr 2009, 10:44

2ls4any1 schrieb:
Die Sigalquelle ist das wichtigste ! ^^

Na ja. Klar, was ganz vorne versaut wurde kann hinten nicht mehr ausgeglichen werden. Aber im Vergleich ist der Qualitätsunterschied (was die reine Musikwiedergabe angeht) zwischen einem 200 Euro CDP und einem 2000 Euro CDP eher gering, zwischen (den meisten) 200 Euro Boxen und 2000 Euro Boxen dagegen gewaltig.

Das siehst du doch nicht wirklich anders, oder?


2ls4any1 schrieb:
Wie viel man für etwas ausgegeben hat ist nicht von Interesse .

Was am Ende rauskommt ist alleine wichtig .

Da hast du natürlich völlig recht -- und es gilt auch nicht, dass teurer immer besser ist.


Jochen


[Beitrag von jopetz am 11. Apr 2009, 10:44 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Apr 2009, 10:44
Hallo 2ls4any1,
Deine Meinung in Ehren, ist aber glaube ich etwas ueberholt.
Entspricht noch im wesentlichen der Drittelregelung, also ein Drittel fuer Lautsprecher, ein Drittel fuer den Verstaerker und etwa ein Drittel fuer die Signalquelle auszugeben (alte englische hifi Weisheit).
Mittlerweile spielen selbst Einsteigergeraete wie Denon(700 Serie), oder aber vergleichbares von NAD oder Pioneer oder Cambridge Audio oder anderen auf einem ganz guten Niveau. Nicht "highend", aber brauchbar gut. Sie klingen alle ein wenig anders verglichen untereinander, dennoch bereits wie gesagt recht ordentlich. Frueher waren diese Unterschiede groesser, deutlich groesser.
Wer heute 350 bis 400 Euro fuer einen CD Player ausgibt, bekommt schon ein sehr gutes Geraet. Um den Klang bei dieser Quelle nochmals zu verbessern, bedarf einer deutlichen finanziellen Steigerung.
Der groesste klangliche Zugewinn oder Klangunterschied kommt meiner Meinung nach doch vom Lautsprecher. Diesen gilt es zu finden, der einem gut gefaellt (der Klang sollte Vorrang haben), um diesen dann mit der richtigen Elektronik zu paaren. Dabei sollte der Lautsprecher auf jeden Fall mehr kosten als die Elektronik, zumindest in diesem Preissegment.
Ich behaupte, wer sagen wir mal 750 Euro fuer Verstaerker und CD Player zusammen ausgibt, kann daran auch Lautsprecher betreiben, die deutlich teuerer sein duerfen (koennen durchaus das doppelte kosten, warum auch nicht, so lange sie eine nicht zu hohe Last fuer den Verstaerker darstellen).
Dies ist doch besser wie sich eine sehr teure Elektronik zuzulegen, die dann irgendwelche billigen Magermixtueten antreiben muessen, weil zuviel Geld fuer die Signalquelle ausgegeben wurde.
Auf dem "highend" Sektor gilt dies allerdings so nicht mehr unbedingt, hier ist so gut wie alles moeglich.
Also als mein Fazit: Die Lautsprecherwahl hat Prioritaet!
Dies ist nur meine bescheidene Erfahrung der letzten 30 Jahre,
Gruss Michael


[Beitrag von m2catter am 11. Apr 2009, 10:48 bearbeitet]
mike95_de
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 11. Apr 2009, 12:49

LaVeguero schrieb:
Empfehlenswerte Alternativen in der Preisklasse:

Creek EVO
Music Hall a25.2

Letzterem sagt man ebenfalls eine sehr gute Raumdarstellung nach. Vor allem haptisch ist das Teil aber wirklich überragend.


Zum letzteren kann ich das nur bestätigen. Empfehle allerdings den MusicHall a50.2, der etwas mehr Leistung hat. Puristisches Design, kein Spielkram (ausgenommen die IPod-Buchse auf der Front). Sehr schöne, massive Fernbedienung. Auch Tuner und CD aus dieser Serie kann ich auch empfehlen. Den Phono-Eingang für MC kann man meines Erachtens allerdings in die Tonne drücken.
DickyWest
Neuling
#14 erstellt: 11. Apr 2009, 18:44
Danke für die angeregte Diskussion - ich freue mich auf jede Meinung. Also ob ihrs glaubt oder nicht, habe heute mit PROBEHÖREN angefangen, Klipsch Ref 62 und 82 an einem NAD 355. Das ist aber nichts für meine Ohren - m.E. viel zu "laut" und "dumpfbackig".
Dienstag kann ich die Mirage Omni 550 an einem MAP 305DA hören.
Ps. Zu hause habe ich einen Grundig Fine Arts CD-Spieler. Der ist immer noch wie neu und spielt bei mir seit 10 Jahren.

Ps. Der Music Hall a25.2 steht bei mir ganz oben auf der Liste. Kommt mir sehr entgegen, ich will ja nur noch eine "Zwei-Knopf" Bedienung ohne Schnick-Schnack.

Gruß aus NRW
DickyWest
Neuling
#15 erstellt: 18. Apr 2009, 00:43
Habe jetzt meine ersten Hörproben erlebt, die Lautsprecher jeweils angetrieben von einem MAP 305DA, Quelle war ein HDCD Vincent S6.
Als erstes habe ich die Mirage Omni 550 gehört, danach die Klipsch Ref 62 und zum Schluss die Image 44 von Audio Pro.
Habe von drei CD’s jeweils immer drei Titel gespielt um immer die gleichen Lieder zu hören.
Hier die subjektiven Eindrücke eines Nicht-HiFi-Spezi:
Die Mirage spielt ordentlich, die Stimmen scheinen weit hinten zu sein, die räumliche Zuordnung fällt aufgrund der Abstrahltechnik schwer. Insgesamt nicht spektakulär.
Die Klipsch ist wesentlich präsenter, hat ein besseres Bassfundament und gefällt durch die vorne stehenden Stimmen. Bei einem Titel viel mir der starke Bass auf aber der Vorführraum hatte nur ca. 8qm. Ich kann vermuten, dass in meinem 30 qm Raum ohne schwingenden Boden diese Basslastigkeit relativiert wird?!
Die Image 44 war dagegen die flachste von allen. Hier soll aber der dazu passende Subwoofer ein ganz anderes Bild ergeben – da ein Sub für mich nicht in Frage kommt, habe ich nach dem ersten Titel abgeschaltet.
Resume: Die Klipsch ist für mich bei diesen drei der Favorit. Allerdings habe ich zu Hause einen CD Fine Arts und da bleibt erst mal die Frage wie dann das Klangbild aussieht?

Ich fange an zu verstehen, dass das Thema ein weites Feld ohne Begrenzung ist. Naja, drei weitere LS werde ich mir noch anhören, dann treffe ich eine Entscheidung.

Bis bald
DickyWest
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