Welche Elektronik passt zu ELAC-Lautsprechern (ausgelagert aus dem ELAC-Fan-Thread)?

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FoxSpirit
Stammgast
#51 erstellt: 08. Apr 2011, 11:48
Naja, Experten=Techniker. Und meiner Erfahrung nach unterschätzen die meisten Techniker komplett die menschlichen Sinne.
Ein audiophiler ist ja mit den Jahren ein hochtrainierter organischer Akustikmesser.
Der Mensch hört ohne Probleme Aktutikpegel mit riesigem Leistungs-Unterschied (letztens bei STAX Kopfhörern, oh my) und bei nervigen feinen Pfeifftönen dir ich bei manchen Geräten höre will ich gar nicht wissen wie klein das Signal ist.
Aber man kann ja gerne auf head-fi posten dass es alles nur Raumklang ist

Bass ist definitiv eine Sache, selbst der Verstärkerdiskussion unkundige Forumer haben da schon Erlebnisse gepostet.
Meiner Erfahrung nach ist das zweite der Hochton. Wenn ich mal Älter bin wahrscheinlich weniger ein Problem aber zur Zeit reagier ich sehr empfindlich auf jede Art von Schärfe. Und gerade der JET ist da sehr ungnädig, da gibts kein Runden.

Mein RX-797 ist z.B. echt kein "runder", es klingt eher hart. Dafür dass ich ne Focus-140 fahre sollte da eigentlich echter Ohrenschmeichler Sound kommen, aber Pustekuchen. Dass heisst nicht dass das irgendwie brutal wäre aber realistisch rund klingt es nicht.
Der Fehler ist im absoluten Klangbild als echt klein zu bezeichnen aber bei der Suche nach Echtheit hört man halt auch auf sehr kleine Sachen und ist super-kritisch.

99% der Leute würden sagen, klingt doch eh geil. Tja, meine Ansprüche was ich gern hätte gehn eben etwas höher. Und so bewerten Leute halt auch unterschiedliche Dinge ganz unterschiedlich, was im Forum zu ganz unterschiedlichen Aussagen zu ein und demselben Setup, selbst am selben Ort, zutage fördert.

So, und jetzt back on topic
Zarak
Inventar
#52 erstellt: 08. Apr 2011, 22:18
Hmm ja, der Mensch, dieses akustische Hochleistungsmessgerät...

hier mal 2 andere Einschätzungen zum Primare i32:

"...Sehr kräftiger Digital-Vollverstärker, mit Modul für Musikstreaming erweiterbar. Ohne die Härte mancher Digitalamps spielt er kontrolliert und detailfreudig mit druckvollen, aber nicht allzu tiefen Bässe. ..."

(Stereoplay 03/2011)

"...Sein anspruchsvolles technisches Konzept verhilft dem Class D-Amp zu hoher Leistung, die im Dienst einer natürlichen, lebendigen und angenehm ‚untechnischen‘ Wiedergabe steht. ..."

(Stereo 03/2011)


Un nu... ?!?

Was haben die Ingenieure bei Primare denn nun konstruiert ?

Einen schrillen, spitzen, technisch klingenden Amp...

oder doch einen natürlich, druckvollen, untechnischen Verstärker...


jottklas
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 08. Apr 2011, 22:29

FoxSpirit schrieb:
...
aber zur Zeit reagier ich sehr empfindlich auf jede Art von Schärfe. Und gerade der JET ist da sehr ungnädig, da gibts kein Runden.


Auch das kann ich nicht bestätigen. Der Jet-Hochtöner in meiner Elac 512 klingt überhaupt nicht spitz, eher rund und warm...

Gruß
Jürgen
ehemals_Mwf
Inventar
#54 erstellt: 08. Apr 2011, 22:55

Zarak schrieb:
...Un nu... ?!?

mmh,
beide Zitate stammen von vom Hersteller/Vertrieb (evtl. via Anzeigen) beeinflussten Jubel-Journalisten...

hingegen hat ferndale nichts zu verlieren gehabt, hat nur gehört...

Un nu
Wu
Inventar
#55 erstellt: 09. Apr 2011, 00:12
Und nun ist meine Vermutung der Zufälle ein weiteres Mal bestätigt. Zumal auch meine Jets nicht spitz klingen.

Und dass die "Techniker" die menschlichen Sinne unterschätzen, halte ich dann doch eher für ein Gerücht. Eher überschätzt so nachher die "organischen Akustikmesser". Von gesicherter Erkenntnis sind wir jedenfalls weit entfernt, es bleibt der subjektive Hörgenuss - aber das muss ja nichts Schlimmes sein, ist ja schließlich nur ein Hobby


[Beitrag von Wu am 10. Apr 2011, 00:01 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#56 erstellt: 09. Apr 2011, 16:22
@ Mwf

Hast du sehr schön formuliert:

"...hat nur gehört..."

Und zwar ohne objektive Hörbedingungen, ohne Messtechnik und ohne Berücksichtigung der Manipulierbarkeit der akustischen Wahrnehmung im Bereich klanglicher Nuancen.

Mit seinem Hörempfinden hab ich trotzdem kein Problem - aber die Schlußfolgerung lautet:
"...Liegt wohl hauptsächlich an Class-D..."

DAS finde ich gewagt.

Klar, das kann sein - der Amp könnte ja defekt sein, müßte man überprüfen.

Aber falls das Gerät ok ist - was hieße das in der Konsequenz...

1. Die Entwicklungabteilung von Primare war nicht in der Lage einen Amp zu konstruieren, der das anliegende Signal neutral verstärkt.
(und das bei einem Preis von 2500€)

2. Der Amp spielt an den ELAC FS 249 spitz, hell, technisch und produziert sogar Zischlaute.

3. ELAC hat sich ausgerechnet den Hersteller als Vertriebspartner gesucht, dessen Amps nicht mit den eigenen LS "harmonieren" !

Vielleicht sollte ELAC eine Warnung auf ihre HP stellen:

"Achtung - Primare Amps bitte nicht mit ELAC LS betreiben !"


Mal im Ernst:

worauf würdest du wetten:


a) einen renommierten Hersteller von Audiogeräten der für 2500€ einen unbrauchbaren Amp produziert, welcher ausgerechnet an den LS des Vertriebspartners den Klang massiv verfälscht

oder

b) ein von externen Faktoren beeinflußtes subjektives Hörempfinden

???

Nochmal, ich will ferndale das Gehörte nicht absprechen, nur die Schlußfolgerung finde ich sehr "mutig".

mfg

Zarak


[Beitrag von Zarak am 09. Apr 2011, 16:23 bearbeitet]
Roadmaster
Inventar
#57 erstellt: 10. Apr 2011, 10:22
Habe "nur" die Einstiegsdroge von Primare, die dafür aber seit fast 5 Jahren (also mehr als 3 Jahre, bevor ELAC irgendwelche Ambitionen in der Richtung hatte), in denen nicht einmal das Verlangen nach etwas Anderem aufgekommen ist.

Der i21 harmoniert mit den 330.3 perfekt, am besten von allen damals von mir auf die Probe gestellten Verstärkern. Die JETs klingen fein, aber niemals schrill oder unangenehm. Daß ich seit Jahren keine Bass/HöhenRegelung mehr habe, merke ich erst dann, wenn ich woanders bin und die Musik so irgendwie "einseitig überstrapaziert" rüberkommt und ich ganz dezent um Neutralstellung anfrage

Vom zeitlosen schönen, schnörkellosen Design mal ganz zu schweigen
goubatsu
Neuling
#58 erstellt: 10. Apr 2011, 17:54
Hallo,
bin neu hier und hab auch gleich mal so ein paar dumme Fragen.

Also ich habe von meinem Vormieter 4 ELAC 305 Boxen (mit Ständer bzw Wandhalterung) und eine ELAC c100 Centerbox für 300 € übernommen. Ich denke mal das war kein schlechter Deal für mich. Nur hat er keinen Verstärker da gelassen. Jetzt bin ich auf der Suche nach was Passendem. Hier die Frage:

Welcher Verstärker passt und brauche ich noch einen Sub dazu?

Als Signal Quellen dienen 2 PCs und eine PS3 alles über HDMI.

Mehr als 500€ mag ich nicht unbedingt ausgeben wollen. Billiger ist mir auch lieb. Bin für Tips und Anregungen dankbar.
Zarak
Inventar
#59 erstellt: 10. Apr 2011, 18:49
Hallo !

Einen soliden A/V Receiver deiner Wahl - viel. ein Auslaufmodell oder was Gebrauchtes...
(mußt halt schauen, was du an Ausstattung brauchst)

So sparst du Geld, denn der Sub will ja auch bezahlt werden und der gehört zu einem ordentlichen Heimkino dazu, zumal die 305 nicht wirklich viel Tiefgang haben.

mfg

Zarak
ferndale
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 11. Apr 2011, 10:52
Ist wirklich amüsant wie solche Diskussionen immer wieder gleich verlaufen. Es darf auf keinem Fall, demjenigen geglaubt werden, der eine persönliche Erfahrung gemacht hat.
Man gibt eine subjektive Einschätzung ab und wird in der Luft zerissen. Am besten finde ich aber den Verweis auf sog. Fachzeitschriften, die eigentlich nie irgendwas negatives in ihren Tests schreiben, sondern alles in blumigen Kauderwelsch hochloben. Zudem verweisen genau die Technik-Experten auf diese Zeitschriften, welche wohl Unterschiede in der Technik feststellen. Es muß auch nicht zwingend die Elektronik zu den Lautsprechern passen, nur weil sie von denen vertrieben werden.
Roadmaster
Inventar
#61 erstellt: 11. Apr 2011, 13:13
In der Luft ist hier niemand zerrissen worden - das liest sich definitv anders, glaub's mir


Dann nehme ich mal gleich Dein Argument des Hörens: ja habe vor meiner Entscheidung einiges gehört und ja, es hörten sich alle Probanten anders an und der i21 gewann


Zwingend muss die Elektronik nicht zu den Lautsprechern passen, aber harmonieren sollten sie schon


Fachzeitschriften: man muss auch "zwischen den Zeilen lesen" können, wie ein Arbeitszeugnis. Dort steht auch niemals drin, daß er/sie ein fauler Hund war
Zarak
Inventar
#62 erstellt: 11. Apr 2011, 18:05
@ ferndale

Ich find's auch amüsant, wie das immer in die gleiche Richtung geht.

"ICH hab was gehört, das muß der Verstärker sein"
(alternativ könnte da auch CDP oder Kabel stehen)

Andere Ursachen werden gar nicht erst in Erwägung gezogen, zum Bsp. die viel wahrscheinlichere Variante, daß die eigene Wahrnehmung, durch Klischees über Verstärkerklang beeinflußt wird.

Und wenn du aufmerksam gelesen hast, ist dir sicher aufgefallen, daß ich dir glaube, das du etwas wahrgenommen hast.
(und das ist wohl alles andere als "zerreißen")

Nur heißt das noch lange nicht, daß da wirklich etwas war. (oder was es war.)

Darum geht es !

meine Analogie zu dem Thema:

Wer in der Wüste eine Fata Morgana sieht, hat optisch Wasser wahrgenommen - trotzdem ist da kein Wasser.

Ist es so viel. verständlich ?!

mfg

Zarak


btw

Die Zeitschriften hab ich nur deshalb zitiert, weil die Kommentare genauso wenig objektiv sind.
ferndale
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 12. Apr 2011, 13:47
@ Zarak

heißt das dann im Umkehrschluß, daß es egal ist welchen Verstärker man nimmt, weil alles gleich klingen muß?
Und bezüglich Klischees, meine Frau hat keine Ahnung was Class D oder sonst irgendwas ist und kam zum gleichen Schluß, ohne von mir beeinflußt zu werden, weil ich gar nicht da war.
Man kann aber auch alles zerreden, oder in Frage stellen.
Du glaubst mir, daß ich etwas wahrgenommen habe, es heißt aber nicht, daß wirklich was da war, oder was es war. Übrigens ein toller Vergleich mit der Fata Morgana... selten so amüsiert.

Habe ich eigentlich diese Kombi wirklich gehört oder nur alles eigebildet. Vielleicht fehlt mir etwa doch nur etwas Wasser...

Nix für ungut
Roadmaster
Inventar
#64 erstellt: 12. Apr 2011, 14:30
Wenn die Elektronik so überhaupt keinen Einfluß hat, warum gibt es dann so viele Hersteller?

Dann müsste jeder LCD-TV auch das selbe Bild produzieren, es werden ja nur elektrische Impulse weitergegeben .



Richtig ist, daß die Wohnraumakustikgegebenheiten die größte Rolle und damit den größten Einfluß hat. Lässt man alle anderen Parameter gleich (den CDP, die CD/das Liedstück, die berühmten Kabel, die Lautsprecher, die Sitzposition, das Licht, die Raumtemperatur) wäre es sogar recht unwahrscheinlich, keinen Unterschied zu bemerken.

Viel eher ist ein Grenznutzen erkennbar: ab einer gewissen Konfiguration sind die Bauteile so hochwertig und gleich, daß tatsächlich die Unterschiede so gut wie nicht mehr wahrnehmbar sind.
UweM
Moderator
#65 erstellt: 12. Apr 2011, 15:06
Der Jet in meinen 518 klingt auch nicht spitz sondern sauber und detailreich. Überhaupt wird die Wiedergabe erheblich stärker vom Raum (Wandabstand, Hörabstand, Größe, Möblierung,...) bestimmt, als von der angeschlossenen Elektronik.

Grüße,

uwe
Zarak
Inventar
#66 erstellt: 12. Apr 2011, 15:09
@ ferndale

Daß du meine posts nicht verstehen möchtest ist ok, aber deinen Sarkasmus kannst du dir sparen und es ist schade, daß du an einer konstruktiven Diskussion anscheinend nicht interessiert bist.

Ich hab doch mit keinem Wort geschrieben, daß alles gleich klingt.

Mit ging es lediglich darum, darauf hinzuweisen, daß die menschliche Wahrnehmung nicht gerade störunanfällig ist und man entsprechend vorsichtig sein sollte bei der Beurteilung klanglicher Nuancen.

Deswegen verlassen sich Ingenieure auf ihre Messtechnik, denn wenn sich akustisch irgendwas verändert, muß man es ja auch messen können.

Da die von dir gehörten Unterschiede aber anscheinend so gravierend sind, daß man sie sehr deutlich hört, ist eine weitere Diskussion wohl überflüssig.

Zumal dich scheinbar andere mögliche Ursachen als "Verstärkerklang" gar nicht interessieren.
(z.B. ein Gerätedefekt bei solch gravierenden Unterschieden)

Und du hast Recht, ICH stelle Dinge oft in Frage.

Denn wenn jeder ordentliche Blindtest zeigt, daß Verstärker sich klanglich (mit dem menschlichen Gehör) nahezu nicht auseinander halten lassen, dann sei mir etwas Skepsis erlaubt, wenn jemand postet, daß er zuhause, ohne jeden objektiven Testaufbau, so deutlich Unterschiede zw. 2 Amps hört.

Für mich ist das Thema damit abgeschlossen, es war ja auch mein Fehler damit zu beginnen.

mfg

Zarak

@ Roadmaster

Ich will keinen weiteren Streit, aber ich denke, dir ist bewußt, daß dein Vergleich zu den LCDs schon etwas hinkt.

Irgendwo hab ich auch mal eine Analogie zur Serienstreuung von Verbrennungsmotoren gelesen.
Leider vergessen diese User immer, daß man das problemlos messtechnisch nachweisen kann und die Relationen werden komplett aus den Augen verloren.

Letztlich geht es ja darum, was man (akustisch) wahrnehmen kann.

Einen Lautstärkeunterschied von 10db hört jeder, den Unterschied zw. ner Baumarktstrippe und nem High End LS-kabel für 1000€ nur wenige.


[Beitrag von Zarak am 12. Apr 2011, 15:11 bearbeitet]
Wu
Inventar
#67 erstellt: 12. Apr 2011, 18:49

Roadmaster schrieb:
Wenn die Elektronik so überhaupt keinen Einfluß hat, warum gibt es dann so viele Hersteller?



Wenn alle Uhren nur möglichst genau die Zeit anzeigen, warum gibt es so viele Hersteller? Und warum sind nicht die teuersten auch die genauesten? Fragen über Fragen

Ansonsten wurde hier ja der Verstärkerklang nicht per se ausgeschlossen, sondern auf den im Verhältnis zum Raum eher geringen Einfluss hingewiesen. Und darauf, dass die Zuhause möglichen Vergleiche eher zu Zufallsergebnissen führen.
Roadmaster
Inventar
#68 erstellt: 12. Apr 2011, 19:49
@Zarak: warum sollten wir uns streiten???

Ich weiß, was ICH gehört habe. Punkt. Ich bin seit fast 5 Jahren mit Verstärker/CDP/DAB-Tuner/PLattendreher, Vorverstärker, Lautsprecher, Steckernetzleiste, Kabelage bestens zufrieden, geniessen gerne den genialen Sound und spar mir eine Menge Streß mit "immer das Neueste haben", was bei mir definitiv ( ) nicht notwendig ist.

Daher:


Klaro, der TV-Vergleich war überspitzt, die Serienstreuung von Motoren kennen wir auch und die Uhren als MODISCHES Aushängeschild zu sehen und zu tragen ist mir auch nicht gänzlich unbekannt.
Nur, wenn wirklich alles bei Verstäerker so gleich und auch alles neutral meßbar und belegbar ist, warum wird dann dem Endnutzer diese "Tatsache" nicht so richtig eingänglich und zugänglich?

Und der beste Sound ist doch der, der einem am meisten zusagt, oder?!?
Zarak
Inventar
#69 erstellt: 12. Apr 2011, 22:43

Roadmaster schrieb:
...

Nur, wenn wirklich alles bei Verstäerker so gleich und auch alles neutral meßbar und belegbar ist, warum wird dann dem Endnutzer diese "Tatsache" nicht so richtig eingänglich und zugänglich?
...


Na die Frage ist leicht zu beantworten:

Weil das Auge eben auch mithört, ebenso wie die Haptik und so manch anderes Kriterium die akustische Wahrnehmung beeinflussen.
(man kennt das ja auch vom Geschmackssinn)

Vielen hier im Forum geht doch das Herz auf, wenn zwei 3-Zentner-Monoblöcke mit 3cm Alu-Gehäuse die beiden "3m-Türme" im Wohnzimmer antreiben und das Ganze noch den Wert eines Einfamilienhauses hat.

Sowas muß besser klingen, als die lumpige 500€-consumer-Variante.

Die Vorstellung ist ja auch völlig legitim, nur geht ihr halt auch sehr viel Objektivität ab.

Möglich, daß es besser klingt, aber das hätte ich dann gerne bewiesen und nicht einfach nur behauptet/vermutet.

Es gibt genügend User hier im Forum, die feste Klischees zu (class D) Amps im Kopf haben, ohne daß sie das je objektiv ermittelt haben.

Auf mehr wollte ich gar nicht hinweisen.

---

Wenn man mit seiner Konfiguration zufrieden ist, spielt das alles eh keine Rolle.

mfg

Zarak
ehemals_Mwf
Inventar
#70 erstellt: 12. Apr 2011, 23:10

ferndale schrieb:
... meine Frau hat keine Ahnung was Class D oder sonst irgendwas ist und kam zum gleichen Schluß, ohne von mir beeinflußt zu werden, weil ich gar nicht da war.

Dieses Argument ist in ähnlicher Form immer wieder zu hören und hat extrem hohes Überzeugungspotential.

Deine Frau hat aber gesehen/gewusst was anders spielt, zumindest indirekt über andere Reaktion des Volumen-Stellers ...,
evtl. hat auch der alte Sony irgendwelche objektiv messbaren Besonderheiten,
oder auch der Primare (Ausgangsfilter?), kenne ich nicht,
oder zufällig war irgendeine Kabelverbindung nicht o.K. ....

So eine Situation muss einer Wiederholung unter Blind-Bedingungen standhalten,
sonst bleiben es quasi-Zufallsergebnisse,
mit denen alle die, die ernsthaft Audio-Geräte bauen /verkaufen /geniessen,
letzlich nichts Konstruktives anfangen können.

auch schon,
weil gerade Nur-Hörer
-- nach Mittelung über Zeit und Raum ... --
sehr oft zu diametral gegensätzlichen Urteilen kommen.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 12. Apr 2011, 23:11 bearbeitet]
Roadmaster
Inventar
#71 erstellt: 13. Apr 2011, 08:47

Zarak schrieb:


. . . . . . . .

Vielen hier im Forum geht doch das Herz auf, wenn zwei 3-Zentner-Monoblöcke mit 3cm Alu-Gehäuse die beiden "3m-Türme" im Wohnzimmer antreiben und das Ganze noch den Wert eines Einfamilienhauses hat.

. . . .



Ach so, ja . Nun, die Monoblöcke kann ich alleine gar nicht stemmen (Rückenbeschwerden, man wird nicht jünger), 3m-Türme passen nicht in meine Dachschräge (vgl: "der arme Poet") und das Finanzielle ist die dritte Rolle, die leider nicht besetzt werden kann .

Ferner schrieb ich ein paar Beiträge vorher:
>> Viel eher ist ein Grenznutzen erkennbar: ab einer gewissen Konfiguration sind die Bauteile so hochwertig und gleich, daß tatsächlich die Unterschiede so gut wie nicht mehr wahrnehmbar sind. <<
Da fallen Deine Monoblöcke genau rein
ferndale
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 13. Apr 2011, 13:59

daß du an einer konstruktiven Diskussion anscheinend nicht interessiert bist


soviel zum Thema Fata Morgana


Deswegen verlassen sich Ingenieure auf ihre Messtechnik, denn wenn sich akustisch irgendwas verändert, muß man es ja auch messen können.


Ich hab´ heut irgendwo gelesen, daß die Meßtechnik maximal 60-80% beträgt, danach geht´s erst richtig los mit Bauteile und deren Anordnung + Klang, Innenverkabelung, resonanzarme Umgebung etc. Klingt in meinen Augen plausibel.
Letztendlich beginnt es beim Menschen und endet auch dort.

Na ja, der ewige Kampf Mensch gegen Technik.
Und eigentlich hätte er ja besser klingen müssen, weil schöner, neuer, glänzender und viel teurer, hat er aber nicht.


Nochmal, ich will ferndale das Gehörte nicht absprechen, nur die Schlußfolgerung finde ich sehr "mutig".


Das als Anfangssatz der Diskussion wäre netter gewesen.
Wu
Inventar
#73 erstellt: 13. Apr 2011, 21:18
Was ist daran plausibel? Das ist doch eher WerbelyrIk. Entscheidend ist nun mal das, was jeweils hinten rauskommt - und das kann man durchaus messen. Und das sogar bei Unterschieden, die man schon längst nicht mehr hört.

Wie auch immer - das was Du für Dich festgestellt hast, ist halt nicht übertragbar, andere kommen mit den gleichen Gerätschaften zu anderen Erkenntnissen. Und leider haben wir meist nicht die Möglichkeit, dies auch messtechnisch zu erfassen, um die Ursachen zu finden. Unbestreitbar ist aber sicher, dass die eigene Wahrnehmung auch eine Ursache sein kann...


[Beitrag von Wu am 13. Apr 2011, 21:18 bearbeitet]
ferndale
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 13. Apr 2011, 22:24
Sehe ich auch so.
Hauptsache alles messen, sogar das nicht hörbare.
Die unterschiedlichen Erkenntnisse sind nie übertragbar, weil es zuviele mögliche Kombinationen gibt.
Letztendlich kann nur die eigene, persönliche Wahrnehmung entscheiden.
Und die behält man besser für sich.
FoxSpirit
Stammgast
#75 erstellt: 13. Apr 2011, 22:59
Als Messtechniker möcht ich anmerken dass die Tests die gefahren werden eher schwach sind.

Eine Sinus-sweep rein und wieder raus? Na das ist aber anspruchsvoll. Und gibt total die Realität wieder.

Was man bräuchte wäre einen guten Rauschgenerator, einen präzisen Verteiler und zwei gute digitale Messgeräte. Und danach schaun wir mal, wie sauber der Frequenzwirrwarr am Ende vom Verstärker wieder rauskommt.

Messtechnisch könnte man also noch einiges tun, erfreulich finde ich dass seit neuestem der Klirr besser ausgemessen wird.

Ach ja, erinnert mich an ein Review vor einiger Zeit. Der Verstärker wurde gehört, der Klang als echt ansprechend empfunden und hatte "das gewisse etwas". Dafür ist dem Tester im Labor dann die Kinnlade heruntergefallen und er meinte nur, "das kommt vom 'nach Gehör' designen".

Hab mich scheckig gelacht dabei
Zarak
Inventar
#76 erstellt: 14. Apr 2011, 17:53

ferndale schrieb:

daß du an einer konstruktiven Diskussion anscheinend nicht interessiert bist


soviel zum Thema Fata Morgana


...


Und was soll daran nicht konstruktiv sein ?

Diese Analogie diente lediglich dazu, die "Unzuverlässigkeit" der menschenlichen Wahrnehmung aufzuzeigen.


Den Unfreundlichkeitsschuh zieh ich mir viel. noch an, aber dieses Forum quillt über vor "Klanghörern"...

Manche hören an fremden LS im Laden, ohne Vergleich, wie gut die "Anlage" klingt.

Bsp.

Mehr sag ich dazu lieber nicht.


mfg

Zarak
Roadmaster
Inventar
#77 erstellt: 14. Apr 2011, 19:59
Wow, Zarak, wo und wie hast Du denn DEN Thread ausgegraben?? Da geht es ja ab, McIntosh, Conditioner (kenne ich nur vom Haarshampoo . . . ), Rückgaberecht (oder auch nicht, grins), Niedermachen von Händlern . . . . echt das volle Programm!

Wieder zurück zum Thema: Messgeräte und menschliches Ohr, mhhhh, das paßt nicht immer. Schaut man sich Einparken an, bei Männern, da gibt es auch ChampionsLeague und Kreisklasse, dabei haben beide eine Lizenz zum Fahren und 2 Augen .

Das Empfinden eines jeden Einzelnen ist erheblich unterschieldicher als alle Meßgeräte dieser Welt es uns Glauben machen wollen. Daher sind Tipps und Hinweise nur Empfehlungen, jeder muss letztlich selbst seine Erfahrung machen.
Ich wiederhole mich, aber das Risiko gehe ich ein: habe seit fast 5 Jahren kein Bedürfnis, irgendwie umzusteigen. MIR gefällt es, ICH vermisse nichts, MEIN Design stimmt. Vielleicht gehört dazu auch eine Portion . . . . Abgeklärtheit - was nicht arrogant wirken soll und keinesfalls zu gemeint ist - , um nicht in die höher-schneller-weiter-Falle unserer ach so hektischen Gesellschaft zu tappen?!?
Zarak
Inventar
#78 erstellt: 14. Apr 2011, 20:11
Hatte den thread zufällig kurz nach dem Erstellen entdeckt und nach dem Satz:

"Außerdem habe ich mir letzten Monat neue Kabel verlegen lassen. Deshalb sind jetzt alle Komponenten und Lautsprecher mit Goldkabeln von MonsterCable verbunden. Ist zwar keine Fehlinvestition, aber für den Preis hätte ich mir "

war klar was kommt.

Aber genug jetzt zu dem Thema - wir sind ganz schön ins OT abgeglitten.

mfg

Zarak
Wu
Inventar
#79 erstellt: 14. Apr 2011, 21:07
@roadmaster

Es ging mir nicht um die Frage, ob man "besseren" oder "schlechteren" Klang messen kann, sondern um die Unterschiede zwischen Verstärkern. Und da willst Du doch sicher nicht bestreiten, dass man sie eher messen als hören kann. Nur hat man das Equipment halt meistens nicht Zuhause rumstehen und ist so doch auf die Lauscher angewiesen, die einen gerne mal in die Irre führen (oder eher noch das Gehirn dahinter).

Messen kann man ansonsten die hinreichend bekannten Parameter, die den "Output" eines Amps bestimmen. Damit lässt sich auch sehr gut erkennen, wie nahe ein Gerät am technischen Ideal liegt. Mit dem Ideal des Hörenden muss das nichts zu tun haben, insbesondere wenn Raum und Boxen die Werte des Amp in den Hintergrund drängen...


[Beitrag von Wu am 14. Apr 2011, 21:08 bearbeitet]
Zarak
Inventar
#80 erstellt: 14. Apr 2011, 21:19

Wu schrieb:
@roadmaster

... (oder eher noch das Gehirn dahinter)...


Ja, richtig - in 1. Linie das Gehirn.
(das verstehen viele bloß nicht)
Wu
Inventar
#81 erstellt: 15. Apr 2011, 00:04
Das ist ja auch gar nicht so einfach zu akzeptieren, wenn sowohl die eigene Hörerfahrung als auch verschiedene Publikationen diesen Aspekt nicht unbedingt als wichtig oder gar entscheidend erscheinen lassen. Das war für mich vor einiger Zeit auch eine harte Lektion, als ich mal angefangen habe, Geräte etwas methodischer zu vergleichen (z.B. mit angepassten Pegeln). Je geringer der Wahrnehmungseinfluss war, desto geringer wurden auch die hörbaren Unterschiede. Damit will ich mögliche Differenzen gar nicht mal komplett negieren, aber die Differenzen sind doch eher klein und längst nicht so eindeutig, wie oft geschrieben wird.
Roadmaster
Inventar
#82 erstellt: 15. Apr 2011, 08:24
O.k, wir nähern uns!

Wu, Du schreibst zurecht: was man technisch messen kann.
Da die Ohren und das dazwischen befindliche Gehirn bei jedem anders ausgeprägt sind (das ist nicht ironisch gemeint, sondern sachlagen-ernst), nimmt jeder etwas anderes wahr, und wenn's auch nur minimal ist.
UND: es gibt Frequenzüberlappungen und Frequenzüberlagerungen, die das Meßgerät technisch isoliert darstellt (> alles im grünen Bereich), aber im Kopf (Überbegriff für Ohren & Gehirn) völlig anders wahr genommen werden (> "störend" oder "angenehm").


[Beitrag von Roadmaster am 15. Apr 2011, 08:25 bearbeitet]
ferndale
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 15. Apr 2011, 09:36
Morgen bekomme ich leihweise die MF M6I+M6CD und Arcam A38 + CD37 Kombi. Muß mir aber noch gut überlegen meine Eindrücke hier kund zu tun...
Roadmaster
Inventar
#84 erstellt: 15. Apr 2011, 10:15
Ach ferndale, hab Dich nicht so - zumindest ich bin auf Deine HörEindrücke gespannt. Kannst sie auch gerne per pn senden
ferndale
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 15. Apr 2011, 10:43
@ Roadmaster

das mache ich gerne weil...


aber dieses Forum quillt über vor "Klanghörern"...


... persönliche Eindrücke eine strenge Norm zu erfüllen haben und sonst anscheinend nicht erwünscht sind
Zarak
Inventar
#86 erstellt: 15. Apr 2011, 17:30
Es hat doch niemand etwas gegen Höreindrücke.

Ich hab mich lediglich an der Schlußfolgerung gestört.

Ich selber würde sehr gerne an einem Blindtest teilnehmen - am Liebsten mit meinen eigenen LS.

Leider fehlt mir dafür das nötige Equipment/know-how.


mfg

Zarak
Wu
Inventar
#87 erstellt: 15. Apr 2011, 21:29
ferndale, ich verspreche Zurückhaltunng, wenn Du Deine Eindrücke hier postest.
ferndale
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 18. Apr 2011, 16:06
Hier nun einige Eindrücke zu den beiden Kombis Arcam A38 + CD 37 und Musical Fidelity M6I + M6CD. Die Arcams waren von der Optik und Haptik nicht gerade besonders. Billige Lautsprecher-Terminals und wackeliger Lautstärke-Regler. Die MuFi´s waren da schon besser, allgemein bessere Verarbeitung und wertiger. Die Mufi-Kombi wog knapp 30 kg.
Um es vorwegzunehmen, beide haben mich nicht begeistert. Hab´sie jeweils ca. 6 Stunden spielen lassen. Die Arcams wirkten lustlos und in den Mitten wie Höhen mit einem gewissen Schleier. Auch viel zuwenig im Bassbereich. Die Mufi´s waren in allen Belangen schon besser, es fehlte aber immer noch eine gewisse Freude. Zudem mußte man sie schon gehörig aufdrehen um eine Dynamik zu erlangen, was auf längere Sicht durch die zu hohe Lautstärke ziemlich nervig wurde. Gehört habe ich u.a. mit Keb´Mo´ (Suitcase), The Peter Malick Group feat. Norah Jones (New York City), Dire Straits (Love over Gold), Yello (Touch), Trentemöller (The last Resort), Eric Clapton (Clapton) und Allan Taylor (Colour to the Moon). Nach Ostern werde ich mal die ES Kombi von Accoustic Arts und die Audia Flight Three Kombi ausprobieren. Es bleibt weiterhin interessant.
Wu
Inventar
#89 erstellt: 18. Apr 2011, 20:08
Irgendwo hieß es mal, dass die 249 (ich gehe mal davon aus, dass Du damit getestet hattest) nicht ganz einfach von Verstärkern zu treiben sind. Das fand nach meiner Erinnerung keine einhellige Zustimmung, aber vielleicht ist da ja doch was dran.


[Beitrag von Wu am 18. Apr 2011, 20:08 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#90 erstellt: 23. Mai 2011, 08:19
Hey Leute,

ich spiele mit dem Gedanken, demnächst meinen Onkyo TX-SR 508 durch einen Yamaha-AVR einer etwas höheren Klasse zu ersetzen.
Der Onkyo wirkt zwischen der PS3 und dem Philips BDP irgendwie zu altbacken, klanglich überzeugt er mich auch nicht und das Einmesssystem ist auch nicht das Gelbe vom Ei (besonders die Schrittweite der Laufzeitkorrektur ist mit 30cm viel zu grob).

Ich hatte dabei an den RX-V 767 gedacht, da der mich sowohl optisch (zwei Drehregler :P) als auch ausstattungstechnisch (Pre-Outs, 2x HDMI um für die Zukunft gerüstet zu sein) anspricht, aber nur die Hälfte vom RX-V 1067 kostet. Internetradio fehlt ihm zwar, aber das bekomm ich zur Not auch anders gelöst...

Betrieben werden ein paar Elac BS 63.2 sowie eine Canton AS 85.2 SC.
Meine Frage also:
Hat jemand von euch die Kombination schonmal gehört, vielleicht auch im Vergleich zu nem Onkyo-Receiver?
Ich würde nur ungern soviel Geld investieren und dann klanglich wieder genau da stehen, wo ich jetzt bin...

Falls ihr selber einen RX-V 767 oder ein ähnliches Modell habt: Wie schauts aus mit dem Relaisklicken beim Umschalten der Quelle oder des Tonmodus? Das ist beim Onkyo für meine Ohren sehr laut und nervt mich ziemlich.

Danke für die Hilfe
ferndale
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 08. Jun 2011, 14:01
dieses Wochenende kommt endlich die Accustic Arts ES Kombi. Wenn möglich, auch noch zusätzlich den größeren Power I Verstärker für einen direkten Vergleich. Bin schon gespannt.
sakana
Stammgast
#92 erstellt: 08. Jun 2011, 14:40

ferndale schrieb:
dieses Wochenende kommt endlich die Accustic Arts ES Kombi.


Berichte dann bitte mal über Deine Erfahrungen damit - würde mich sehr interessieren !
FoxSpirit
Stammgast
#93 erstellt: 08. Jun 2011, 22:54
Eine Frage an Besitzer der 240er Serie: wie sind Eure Erfahrung mit einspielen? Viel, wenig, nix merkbares?
Danke für die Aufmerksamkeit
ehemals_Mwf
Inventar
#94 erstellt: 09. Jun 2011, 00:19

FoxSpirit schrieb:
...Eine Frage an Besitzer der 240er Serie: wie sind Eure Erfahrung mit einspielen? Viel, wenig, nix merkbares?

Am deutlichsten ist sicher das Einspielen des Hörers selbst ,
... das ist auch der eigentliche Grund, warum sogar seriöse Hersteller /Händler heutzutage das Einspielen neuer LS empfehlen ;)...
FoxSpirit
Stammgast
#95 erstellt: 09. Jun 2011, 14:53
Das is klar, ich weiss selbst dass es bei mir nen Monat dauert bis ich mich echt an neue LS zu Hause gweöhnt habe.

Aber ich hab auch schon leichte Einspieleffekte erlebt. Nix dramatisches, aber durchaus da.
ferndale
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 14. Jun 2011, 13:55
Tja, leider kann ich nichts berichten (Accustic Arts ES Kombi), da der Verstärker einen Defekt hatte. Er war ständig im "Protect"-Status. Sehr schade... und das am langen Wochenende.
Tank-Like
Inventar
#97 erstellt: 14. Jun 2011, 14:08
Kann bitte mal jemand was zu meinem Post (#90) sagen? Danke
andre11
Inventar
#98 erstellt: 14. Jun 2011, 18:22
Teilweise....

Tank-Like schrieb:
....(besonders die Schrittweite der Laufzeitkorrektur ist mit 30cm viel zu grob)...

Der Schall legt diese 30 cm in eben einer Millisekunde zurück, und weil der Delay ja in Millisekunden eingestellt wird,
ist dieser Wert alles andere als zu grob, sondern passend. Praxistauglich ist es allemal.

Ansonsten wird sich meiner Meinung nach nicht viel Unterschied einstellen (von 250 auf 400 EUR).
Ich persönlich würde eher noch etwas höher einsteigen, wenn's wirklich anders werden soll.
Tank-Like
Inventar
#99 erstellt: 15. Jun 2011, 08:27
Vielleicht hast du mit den 30cm recht (also damit, dass es in der Praxis reichen sollte, mit dem Delay hast du auf jeden Fall recht :P), aber komisch, dass alle anderen in 10cm regeln können...

Ich hatte schon befürchtet, dass ich mich eher Richtung Yammi 1067 orientieren muss Naja, mal schauen, wo der sich preislich einpendelt, wenn der 1071 rauskommt.

Aber klanglich passen die Yamahas zu den Elac? Da hört man ja viele gegenteilige Aussagen hier im Forum
andre11
Inventar
#100 erstellt: 15. Jun 2011, 09:41
Ich habe hier eine Marantz Vorstufe, bei der man die Entfernungen in 1 cm-Schritten eingeben kann.
Der Delay bei dem Ding lässt sich aber auch nur in den bekannten 1 mS Schritten einstellen.
Und in der Praxis ist die eine oder andere Millisekunde mehr oder weniger auch nicht hörbar.
Und wie schnell der Schall ist, kann man überall nachlesen (343 m/S).

Der Tausch eines Gerätes für 300 gegen eines für 400 ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld.
Da wird nicht viel passieren.
Man soll ja nicht immer mit Preisklassen kommen, aber ich würde dennoch sagen - lieber richtig machen.
Eine "Klasse" (in diesem Fall ist das ja nicht mal eine) mehr bringt wenig, außer einem neuen Kasten im Schrank.

Bis 500 reicht in der Regel aus. Nächste Stufe dann zwischen 1000 und 2000, danach wird die Luft sehr dünn,
nicht zuletzt weil die möglichen Unterschiede in den meisten Fällen von den Lautsprechern nicht dargestellt werden können.
Hier liegt immer das größte Klangpotenzial, und nicht in der Elektronik.

Yamaha und Elac geht natürlich.
Ich habe sehr lange Zeit einen alten Yamaha DSP A-5 bei mir zu Hause gehabt.
Das funktioniert gut, und ganz besonders gut, wenn man entweder keine Vergleichsmöglichkeit hat, oder sie nicht nutzt.
Will sagen - ein "großer" Yamaha wid bestimmt anders/besser sein, als der kleine Onkyo.
Tank-Like
Inventar
#101 erstellt: 15. Jun 2011, 09:54

andre11 schrieb:
Der Tausch eines Gerätes für 300 gegen eines für 400 ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld.
Da wird nicht viel passieren.
Man soll ja nicht immer mit Preisklassen kommen, aber ich würde dennoch sagen - lieber richtig machen.
Eine "Klasse" (in diesem Fall ist das ja nicht mal eine) mehr bringt wenig, außer einem neuen Kasten im Schrank.

Naja, eine Klasse sollte bei dem Preisunterschied schon dazwischen liegen. Wie stark sich das klanglich bemerkbar macht (also eine Klasse) ist natürlich eine andere Frage...

Auf den 767 hatte ich mich eigentlich eingeschossen, weil das der erste mit Metallfront und zwei Drehreglern ist.
Und von Onkyo wollte ich sowieso weg, weil die mich (bis auf die aktuelle xx9-Reihe) optisch auch gar nicht anmachen. Eigentlich fand ich das Design "altbacken" im positiven Sinne. Aber beim 508 wirkt einerseits das Display einfach nur lächerlich klein im Vergleich zur Größe/Massivität der Plastikfront und andererseits passt der optisch so gar nicht neben aktuelle BDP-Player oder die PS3. Der passt nichtmal optisch zum UP-A1 iPod-Dock derselben Firma

Ich bin aber noch am überlegen: Je nachdem wie stark der 1067 bei Erscheinen des 1071er fällt, hol ich mir entweder den oder fang erstmal mit dem Tausch der Frontlautsprecher auf BS184 oder BS204 an. Ohne Jets sind Elac-Lautsprecher zwar auch nicht schlecht, aber das Wahre ists halt auch nicht
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