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Stereo Vollverstärker - CD Kombi für 5000 Euro

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alex1611
Inventar
#1 erstellt: 17. Aug 2012, 21:49
Hallo zusammen,

habe Momentan die B&W Diamond 804 und einen JL Audio Fathom F112 Subwoofer über die Yamaha A-S und CD-S Kombi am laufen. Und wie das nun mal so bei unserem Hobby ist möchte ich mich Bezüglich der Elektronik etwas verbessern.

Wichtige Aspekte sind:

- der optische Aspekt: die Geräte werden nebeneinander stehen, sollen also die gleiche Höhe haben.
das Design sollte zum Rest passen - schlicht, minimalistisch.

- die ganze Geschichte soll weiterhin 2.1 betrieben werden - hat lange gedauert einen sehr
guten, passenden Sub zu finden und diesen richtig einzustellen, aber jetzt will ich ihn nicht mehr missen

- Musik Richtung ist über Elektronik bis Folk über Klassik. Er sollte also seine Sache in allem sehr gut
machen auch bei leiser Lautstärke

- Höre 70% Musik und 30% Filmchen...da macht der Sub dann richtig Spass( bin also mit Stereo voll
zufrieden

- wenn der Verstärker etwas mehr kostet und so kein CD player mehr drin wäre, könnte ich
Notgedrungen mit diesem etwas warten

bis her habe ich ins Auge gefasst:

Trigon Energy und den passenden Trigon Recall 2

Densen B-150 und den passenden Densen B-420


ihr seht also in welche Richtung ich in etwa gehen möchte. Natürlich ist mir klar, dass die Densen Kombi das Budget sprenge würde, aber notfalls wäre ich auch bereit zu guten Gebraucht Geräten zu greifen.

Danke schon mal für eure Ratschläge

Hier noch Bilder vom Raum:

DSC01229

DSC01235

und dann kam noch der Sub:

IMG_0073


[Beitrag von alex1611 am 17. Aug 2012, 23:08 bearbeitet]
Lord-Senfgurke
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2012, 22:28
Hi,

Ich bin am Mittwoch von der Yamaha 1000er Kombi auf die neue Cambrdige Azur 851 Serie umgestiegen, vielleicht wäre diese ja auch was für dich? Ich kann nur sagen das die Kombi wirklich genail in Jeder Musikrichtung klingt ich bin auch jemand der sehr viel durcheinander hört, außer Klassik.

Ich hab lange eine Ablösung für die Yammis gesucht konnte aber nichts im bezahlbaren Berreich finden bis ich dann die neue Cambridge gehört habe. die Alte 840er Serie gefiehl mir klanglich schon sehr gut, nur optisch war diese nicht so mein Fall. Die neue ist sehr hochwertig verarbeitet und eine gute Mischung aus Schlicht und modern.

Musst du dir einfach mal selbst einen Eindruck machen auch wenn die Kette das Budget jetzt nicht ausreitzt.

Bei mir hängen die beiden an der Canton Reference 9.2 wie sie mit deinem B&W harmonieren weiß ich leider nicht.

MFg

Philipp


[Beitrag von Lord-Senfgurke am 17. Aug 2012, 22:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Aug 2012, 22:47
Hi

Dein Sub ist aber ein F112, was aber warscheinlich nichts daran ändert, das dieser sicherlich die B&W adäquat nach unten abrundet!

Zu der gesuchten Design Elektronik kann ich nicht viel beitragen, weil solche Geräte nie mein Interesse wecken würden.
Außerdem bin ich der Meinung das der geforderte Preis nie und nimmer dem Gegenwert entspricht, ich denke da eher pragmatisch.
Ich weiss daher auch nicht, was an den beiden von Dir genannten Kombinationen einen Preis von ca. 5000€ rechtfertigen würde.

Mit welchem Maximalpegel hörst Du eigentlich?

Außerdem stelle ich mir noch folgende Frage:

- Was glaubst Du verbessert sich mit den beiden genannten Kombis gegenüber dem Yamaha Set Up?

Da es den JL Subwoofer nicht in Deutschland gibt, wie stehst du einem Import gegenüber?

Mein Tipp zum näher anschauen bzw. fürs Probehören:

Vorverstärker/CDP/D-A Wandler: Audiolab 8200CDQ
Mono-Endstufen: Audiolab 8200MB

Oder als Importgeräte:

Mono-Endstufen: Emotiva XPA1

Die Kombi hätte zwar keine einheitliche Höhe, aber je nach Aufstellung/Position, könnte das auch ganz nett aussehen.
Vor allem kommst Du mit der Kombi deutlich günstiger und hättest die Option deine B&W mal so richtig zu fordern.
Wenn Du das Set Up noch klanglich perfekt an den Hörplatz anpassen willst, würde sogar noch ein DSP ins Budget passen.

Antimode Dual Core 2.0
Dirac
Audiovolver

Mit dieser Zusammenstellung würde ich sogar noch ein deutliches Verbesserungspotenzial gegenüber der Yamaha Kombi sehen,
im Gegensatz zu Densen und Co.

Alternativ etwas von Deutschland: http://www.hifiakademie.de

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 17. Aug 2012, 22:48 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2012, 23:07
also der Cambridge scheidet für mich aus. Glaube nicht das er die gewünschte Verändreung bringt.

Natürlich ist es ein F112 und er rundet wirklich adäquat nach unten ab

maximalpegel kann schon mal sehr laut werden, obwohl das nicht sehr oft der Fall ist. Eher bei Filmen.
Musik Zimmerlautstärke bis etwas darüber.

Ich erhoffe mir natürlich eine deutliche Verbesserung des Klangbildes durch einen neuen Verstärker.

Ob die von mir genannten Geräte dies leisten können werde ich natürlich erst raus finden wenn ich sie bei mir gehört habe. (wird in kürze auch passieren)

Zwecks des Audiolab Vorschlages werde ich mich mal genauer belesen. Sieht ganz interessant aus.

Dank euch schon mal
Lord-Senfgurke
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2012, 23:08

alex1611 schrieb:
also der Cambridge scheidet für mich aus. Glaube nicht das er die gewünschte Verändreung bringt.



Ich kann nur sagen bei mir hat sie es gebracht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Aug 2012, 09:50

alex1611 schrieb:

Ich erhoffe mir natürlich eine deutliche Verbesserung des Klangbildes durch einen neuen Verstärker.


Tja, das habe ich schon vermutet, Du bist wohl von der sogenannten Fachpresse und dem Handel beeinflusst worden.
Aber ich will keine Diskussion darüber entfachen, obwohl ich mir fast sicher bin das dies sowieso passieren wird.
Zu dem sind die beiden Kombis mMn viel zu schwach brüstig um der B&W wirklich hohe Pegel zu entlocken.
Aber Lautstärke empfindet ja jeder anders und der Raum bzw. Hörplatz trägt auch noch in gewissem Maße dazu bei.
Eine deutliche Veränderung bzw. Verbesserung des jetzigen Klangbildes ist nur durch folgende Maßnahmen möglich:

- Lsp. Aufstellung
- Raumakustik
- Hörplatz
- DSP

Ich will Dir hier aber keinen Vortrag halten oder als Missionar auftreten.
Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden wie er seine Kohle ausgibt.
Mit den Cambridge CDP hättest Du zumindest noch einen D-A Wandler integriert,
Das kann für den Anschluss von TV, Sat Box oder was auch immer ganz sinnvoll sein.

Saludos
Glenn
Buschel
Inventar
#7 erstellt: 18. Aug 2012, 10:43
alex1611, die von dir genannte Trigon Kombi finde ich auch klasse. Mit dem Energy habe ich auf einer Messe und als Ausstellungsgerät mal ein wenig rumgespielt (aber nicht gehört). Macht eine satten, hochwertigen Eindruck. Den Recall habe ich selbst noch nicht leibhaftig erlebt.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Aug 2012, 11:06
Soviel Geld ausgeben , für etwas das nicht viel bis gar nix bringt ,
Der Yamaha Amp. ist eher ein kräftiger geselle, warum den tauschen ? Weil was Edles her muss ?
Über Verstärkerklang lässt sich super streiten, ich bin der Meinung, das man den unterschied hört wenn, der Verstärker zu schwach und nicht Leistungsstabil ist, so war es zumindest bei mir !
Ich würde auch lieber das Geld in ein Dirac oder ähnliches stecken, mit dem Rest einen schicken Dreher mit passender Vorstufe, macht bestimmt auf dauer mehr Spaß !

Gruß Tom
SphalanX
Stammgast
#9 erstellt: 18. Aug 2012, 11:21
Hey,

Ich schließe mich der Meinung Tom`s an. Wozu so viel Geld für einen Verstärker ausgeben, wenn es andere m.M wichtigere Dinge als Amps gibt.

An deiner Stelle würde ich das Budget für den Amp ein bisschen kürzen (Auf 1000 oder so) und mir um das Geld einen guten ,gebrauchten Amp holen. Ich hab mir beispielsweise um kleines Geld einen Cairn 4807 geholt und was soll ich sagen : Ich bin nach wie vor begeistert!

Das restliche Geld würde ich dann in Raumakustik und gegebenenfalls einen Dirac, Audiorevolver stecken.
Das mit einen schönen LP Spieler ist auch eine gute Idee, Lang leben die Langspielplatten =)
Abschießend sei gesagt dass ich bevor ich so viel Geld in einen Amp stecken würde , würde ich immer noch neue LS vorziehen , da dort einfach mehr klangliches Verbesserungspotential steckt!

Lg Flo


[Beitrag von SphalanX am 18. Aug 2012, 11:22 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2012, 11:28
also festgefahren bin ich in der Richtung es muss was edles her nicht gerne lasse ich mich von euch eines besseren belehren und bin offen für Verbesserungsvorschläge was - Lsp. Aufstellung, - Raumakustik, - Hörplatz, - DSP betrifft.

Was die Ls Aufstellung betrifft wüsste ich allerdings nicht mehr was ich noch besser machen könnte? ( vorallem im optisch vereinbaren mit meiner Frau )

Hörplatz lässt sich leider nicht verändern, wobei ich genau im Stereodreieck sitze.

Raumakkustik und DSP hört sich interessant an...nur kenne ich mich da gar nicht aus

Also wie gesagt auch hier bin ich offen für eure Vorschläge.

P.S.:wie genau funktioniert denn die Geschichte mit Dirac und was brauche ich dafür? Muss ich meinen Pc mit dem Verstärker verbinden? Hört sich interessant an aber ich bin völlig Ahnungslos...das geht doch eigentlich nur, wenn ich Musuk über den PC wiederge, oder? Will eigentlich beim CD Player bleiben!


[Beitrag von alex1611 am 18. Aug 2012, 11:40 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Aug 2012, 11:40
Schön das Du nicht festgefahren bist, das ist auf "deinem Niveau" recht selten zu finden.

Das mit der Aufstellung und dem Hörplatz waren auch nur Beispiele.
Wenn Du da das Optimum für Dich gefunden hast, ist doch alles bestens.
Dann kannst Du dich voll auf die Akustik und einen DSP konzentrieren.

Um zu beurteilen was man an der Akustik machen kann, benötigt man messungen.
Nur dann kann man auch gezielt sagen wo es bei Dir Verbesserungspotenzial gibt.
Das kann man selbst machen, aber man benötigt Equipment und Erfahrung dazu.
Hat man das nicht bzw. will man sich das nicht aneignen, gibt es dafür auch Akustiker.

Saludos
Glenn
alex1611
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2012, 11:51

Das mit der Aufstellung und dem Hörplatz waren auch nur Beispiele.
Wenn Du da das Optimum für Dich gefunden hast, ist doch alles bestens.


wäre denn aus deiner Sicht auf von den Bildern noch etwas zu optimieren?

wie komme ich denn am besten an so einen Fachmann? Komme aus der nähe von Dortmund. Lüdenscheid um genau zu sein.
ingo74
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2012, 12:09
im ruhrgebiet, das ist schonmal gut
bin grad unterwegs, deswegen kann ich jetzt nicht so viel schreiben.

was kannst du maximal ausgeben..?
was stört dich am jetzigen klang..?
wärest du bereit, aufstellung, sitzposition zu verschieben und akustikelemente zu integrieren..?

und google mal audiovolver und - wenn ein pc nicht stört - auch acourate. dirac live wäre auch eine möglichkeit.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Aug 2012, 12:20
Wie gesagt, erst messen und danach sollte man beurteilen was Dir eine Verbesserung bringt!

Da ich mich dies bzgl. im Ruhrgebiet gar nicht auskenne, kann ich dir bei einem Akustiker nicht weiterhelfen.
Aber da Ingo den Thread schon gefunden, was mich nicht wundert, hast Du jemanden der dir dabei helfen könnte.
Die Vorarbeit dafür habe ich ja anscheinend schon geleistet und Dir damit vielleicht viel Geld für "Unsinn" gespart.

Saludos
Glenn
alex1611
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2012, 12:27
was könnte es mir denn maximal bringen? Es stört mich momentan fast nichts. Denke nur das etwas Verbesserung mit Sicherheit möglich ist. Akustikelemente ja. Aufstellung wird etwas problematisch

Musik soll weiter vom CD Player kommen, aber Audiovolver hört sich interessant an...
Buschel
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2012, 12:32
"Unsinn" oder "bringt nix" mag für die Erwartung einer deutlichen Klangverbesserung gelten. Sich edle, schicke, toll verarbeitete Geräte anzuschaffen aber sicherlich nicht. Ich jedenfalls freue mich jeden Tag über meine Geräte, auch wenn die evtl. "oversized" sind oder die finanzielle Gewichtung nicht passt. Irgendwie wird diese Sichtweise hier selten geteilt oder toleriert.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Aug 2012, 12:34
Deine Anlage ist doch auch schick, ich denke mal die B&W LS hast du mit bedacht ausgesucht, die Aufstellung ist ja auch nicht völlig verkehrt, zu den Seiten könnten die LS ein wenig mehr Platz gebrauchen aber wenn´s nicht anderst geht, hab schon schlimmeres gesehen .
Die Yamis zu verkaufen, weil du dir einen besseren Klang erhoffst, wäre Blödsinn, sie sind ja hochwertig !
Die Vorschläge von Glenn werden dich auf jeden Fall weiter bringen!

Gruß Tom
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 18. Aug 2012, 12:34
Das wird keiner sagen, wie viel es bei dir bringt, insbesondere wenn man die akustischen Maßnahmen beim Raum mal außen vor lässt.
Am besten Du hast den Vorher-Nachher Effekt (direktes Umschalten), so lässt sich am besten beurteilen was und ob es sich verbessert hat.

Aber das A und O ist mMn immer noch das perfekte Zusammenspiel von Raumakustik, Aufstellung und Hörplatz.
Hat man hier die perfekte Symbiose gefunden, kann der DSP eigentlich nur noch das Tüpfelchem auf dem i sein.

Aber genau das scheinst Du ja zu suchen und insbesondere neue Erfahrungen wie DSP bzw. Raumakustik bringen Dich hier weiter.

Saludos
Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Aug 2012, 12:41

Buschel schrieb:

"Unsinn" oder "bringt nix" mag für die Erwartung einer deutlichen Klangverbesserung gelten. Sich edle, schicke, toll verarbeitete Geräte anzuschaffen aber sicherlich nicht. Ich jedenfalls freue mich jeden Tag über meine Geräte, auch wenn die evtl. "oversized" sind oder die finanzielle Gewichtung nicht passt. Irgendwie wird diese Sichtweise hier selten geteilt oder toleriert.


Ich toleriere die Sichtweise und das habe ich auch zum Ausdruck gebracht.
Es ändert aber letztendlich nichts an den eigentlichen Tatsachen.
Genau diese Sichtweise wird aber ebenso nicht toleriert bzw. geteilt.

Mir ging es nur darum dem TE aufzuzeigen, welche Dinge ihn wirklich klanglich weiter bringen.
Wenn es ihm nur um Optik oder Haptik geht, dann kann er das ja sagen, hat er aber bisher nicht.
Im übrigen sehe ich bei den verlinkten Kombis jetzt kein Grund von oversized usw. zu sprechen.


@alex1611

Du solltest Hifiakademie nicht außer acht lassen, da bekommst Du alles aus einer Hand.
Und soweit ich informiert bin, steht der Entwickler (Herr Reith) mit Rat und Tat zur Seite.

Saludos
Glenn
Aurumer
Stammgast
#20 erstellt: 18. Aug 2012, 12:55
Hallo,

für etwas mehr Geld hätte ich Dir einen Linn Akurate DSM mit passender Endstufe empfohlen. Das wäre dann aber eine Streaming- anstatt der CD-Lösung.
Mein letzter CD-Player ist vor 4 Jahren verkauft worden und ich sehe auch keinen Grund mir je wieder einen zu Kaufen.

Wenn man erstmal nur in den Verstärker investiert, kann man auch schonmal vorsichtig bei Accuphase oder Gryphon schauen. Die Symphonic Line Geräte sind auch sehr schön.

Ich höre selber mit Accuphase und habe den Kauf noch keinen Tag bereut. Die Geräte sind klanglich, optisch und haptisch fantastisch.
Ob es wirklich klanglich soviel bringt? Ich finde schon, aber es sind ggü. Veränderungen beim Lautsprecher eher die Feinheiten. Aber gerade die machen am Ende ja eine schöne Anlage aus ;-).


[Beitrag von Aurumer am 18. Aug 2012, 12:55 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#21 erstellt: 18. Aug 2012, 13:35
Dank euch nochmal für die vielen hilfreichen Tipps, die ihr mir bis jetzt gegeben habt. Auf jedenfall werde ich den Trigon Energy und den CD Player dazu mal ausleihen und hörten. Kostet mich nichts und ich werde danach sagen können ob und was für einen Unterschied es gibt.

Interessant hört sich vorallem der Audiovolver an...hat dann allerdings auch seinen Preis...selbst wenn ichs nur probiere. Aber nach kurzem belesen klingt die Sache vielversprechend.

beim Thema streaming bin ich noch etwas hin und hergerissen...möchte das klassische CD holen und einlegen feeling irgendwie nicht verlieren. Obwohl ich sehr gerne neue Technik und Varianten dieser mag, sollte immer etwas erhalten bleiben...

Jedoch bin ich auch hierfür nicht ganz verschlossen. Hatte Linn auch schon mal ins Auge gefasst, aber dann wieder verworfen...

Fraglich ist nur was denn jetzt wirklich am meisten Verbesserung bringen würde?

Auch beim Audiovolver stellt sich die Frage, ob auch hier noch Akustik Elemenbte zum einsatz kommen müssten? Oder ob das Gerät ansich schon reicht?
alex1611
Inventar
#22 erstellt: 18. Aug 2012, 13:36
P.S. @ Aurumer willkommen hier im Forum
ingo74
Inventar
#23 erstellt: 18. Aug 2012, 14:07
vorab mal 3 links zum lesen und ausprobieren:
http://www.stereopla...position-908316.html
http://www.audiophysic.de/aufstellung/index.html
http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf
nimm dir wirklich die zeit und lies die links und versuch es nachzuvollziehen.

der raum bestimmt maßgeblich darüber, ob es klingt, der verstärker - wenn er ausreichend dimensioniert ist und das ist der yamaha schon - hat keinen wirklichen REALEN anteil am klang. die aufgabe des verstärkers ist es, ein signal zu verstärken und 99% aller verstärker tun das 1:1, dh ohen eine änderung im signal.
das "wir" uns jedoch durch äussere einflüsse vieles einbilden - stichwort akustische täuschung, psychoakustik - steht auf nem anderen blatt. bei der optischen täuschung bezweifelt das auch keiner - wer glaubt schon, dass die sone in afrika beim untergang deutlich größer ist als hier, obwohl es rein von der wahrnehmung her so ausschaut.
leider sind "wir" in den letzten 2 jahrzehnten durch hersteller und presse so konditioniert worden, dass wir GLAUBEN, dass verstärker, kabel etc anders "klingen" (übrigens zum thema klang - töne erzeugen tun die lautsprecher, sonst nichts..!).

wenn man sich das einmal klar gemacht und verstanden hat, dann ist vieles leichter und vor allem deutlich günstiger. UND man kann sich auf das wesentliche konzentrieren - der raum und die lautsprecher, letzteres hast du schon. ersteres ist bei weitem nicht optimal.

aber vorweg noch ein link zum thema "verstärkerklang":
http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738
(musst nicht alles lesen, das meiste wiederholt sich eh alle 10 seiten..)


so und nun zum raum
wenn du die links oben gelesen und verstanden hast, dann solltest du jetzt wissen, dass wir im bereich der physik sind, schall und dieser breitet sich vorhersehbar aus.

in deinem fall bedeutet dass, dass du sehr viele glatte flächen hast - decke, boden, wände, die den schall reflektieren , die lautsprecher stehen - wie es ausschaut auch sehr nah an den seitenwänden und kann das klangbild tlw massiv gestört sein, dh bühne, ortung, klangloslösung etc. sollte bei dir nicht optimal sein.

zudem hat jeder raum im bass raummoden, dh frequenzanhebungen und -absenkungen. laufen deine fronts in fullrange..? wo und wie trennst du den sub..? hat der sub ein enmesssystem und wie hast du den stellplatz des subs gefunden..?



einmesssysteme wie acourate und dirac können sehr viel, weitaus mehr, als "einfache systeme wie auch das genannte von hifi-akademie, allerdings können diese auch keine wunder vollbringen. dh eine optimierung der aufstellung und sitzposition, sowie des raumes solte immer der eerste schritt sein. da das meist nicht zu 100% funktioniert, kann man dann die systeme nehmen, um den letzten teil zu korrigieren.



ich fasse mal zusammen - du bist eigentlich zu frieden, hast aber irgendwie das gefühl, das da noch wa geht und hoofst dir jetzt einen klanggewinn durch einen neuen verstärker und bist bereit 5000€ zu investieren.
ein neuer verstärker wird nur anders ausssehen, ein klanggewinn wird real nicht stattfinden, da dein yamaha bereits ausreichend dimensioniert ist.
jetzt hast du 3 stellschrauben - raumakustik, aufstellung/sitzposition und raumkorrekturprogramme.

jetzt liegt es an dir, was du willst und wozu du bereit bist
weimaraner
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Aug 2012, 14:37
Hallo,

schöne Kombi hast du ,
auch die yammis sind doch nichts Schlechtes.

Ich empfehle dir mit einem professionellen Raumakustiker in Kontakt zu treten,
z.B. mit R.T.F.S..

Herr Shalawandian ist sehr bekannt,
und auch sehr nett,
zumal eine kleine Erstberatung aus der Ferne am Telefon schon viel Spass machen kann,
man merkt wie unbedarft man im Gegensatz zum profi doch noch ist.

Falls dieser dann zu weit weg wäre,
er würde bestimmt auf einen Kollegen verweisen.

Der Profi wird dann deinen Raum "vermessen" und Vorschläge bringen,
nicht alles wirst du bei deiner Frau durchboxen können ,
aber teilweise ist immer besser wie nichts.

Es gibt ja auch z.B. unsichtbares wie Akustik-Spanndecken mit weiterer Möglichkeit der angepassten,gezielten verdeckten Dämmung,
das macht aber die Profiabteilung.

Das ist viel sinnvoller als jedes elektronische Helferlein,
egal was es doch sei.

Wenn du dann zum Feinschliff (dafür sind sie da) noch akustisch/elektronische Helferlein einsetzen möchtest schau dich auch mal bei Lyngdorf um,
die bauen Vorverstärker oder Vollverstärker mit integrierten Raumkorrekturprogrammen,
da bist du in den Quellen auch nicht eingeschränkt.

Gruss
alex1611
Inventar
#25 erstellt: 18. Aug 2012, 19:13
@Ingo74,

na dann hab ich erstmal einiges zum lesen...das was ich bis jetzt einsehen konnte hört sich schon mal ganz schlüssig an.

der Sub hat übrigens ein automatisches Einmesssystem. getrennt hab ich ihn bei 35Hz (hat B&W so empfohlen und es hört sich auch gut an - ist das Falsch?).

Der Platz ergab sich mehr oder weniger Zwangsweise...

Zum Sub sei aber gesagt, dass seit er da ist alles viel besser klingt. Ich habe nach langem hin und her probieren die Bass Löcher der B&W's (mir fällt der korrekte Name gerade nicht ein) mit Schaumstoff verschlossen und den Sub eingemessen sowie korrekt eingestellt. (hat ein bis zwei Wochen gedauert bis mir alles gefiel)
aber jetzt gibt es kein dröhnen und er spielt unsichtbar mit.
Hätte gedacht das er nur bei Filmen richtig Spass macht, aber dem ist überhaupt nicht. Auch bei Musik ist er eine absolute, nicht zu dick auftragende Unterstützung, die ich nicht mehr missen will. Ich weiss, dass auch hier die Meinungen ausseinander gehen...

@weimaraner,

danke für den Tipp R.T.F.S. werde ich mit sicherheit mal anrufen, wobei die Entfernung wohl etwas zu weit ist...hoffe er kann mir einen Tipp in der Nähe geben
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Aug 2012, 11:40

alex1611 schrieb:
habe Momentan die B&W Diamond 804 und einen JL Audio Fathom F112 Subwoofer über die Yamaha A-S und CD-S Kombi am laufen. Und wie das nun mal so bei unserem Hobby ist möchte ich mich Bezüglich der Elektronik etwas verbessern.


Hallo Alex,

in der Audio 7/2012 wurde zu Deiner B&W 804 Diamond u.a. der Creek Destiny 2 empfohlen, der mit dem passenden CD-Player rund 4000 EUR kostet. So sieht die Kombination bei mir aus:

2012_08_19 Creek

Für mich schon deshalb überlegenswert, weil nur selten in Verbindung mit B&W´s 800er Serie ein vergleichsweise preisgünstiger Verstärker erwähnt wird.

Gruß, Carsten
ingo74
Inventar
#27 erstellt: 19. Aug 2012, 12:00
es muss halt jeder selber wissen, was einem die optik wert ist


@alex - 35hz als übernahmefrequenz ist extrem tief, die b&w's sollten das bis dahin aber auch gut schaffen, wenn der raum mitmacht

problem bei dir ist, dass dir keiner aus der ferne helfen kann. wenn es dir wert ist, gwissheit zu haben, dann holst du dir messequipment (zb der xtz roomanalyzer ab160€) oder du lässt dir einen experten kommen, der dir da hilft.

in köln gibts icy-media (mindaudio/hifi-selbstbau), die bieten diesen service an, sind sehr qualifiziert und hilfsbereit (pico, thomas ahlersmeyer) war auch schon bei mir und hat mir geholfen und zudem bieten die das dirac live auch an, dh wenn du etwas geld ausgeben willst, oder erstmal nur eine beratung am telefon, dann ruf mal da an (telefonnummer unter mindaudio.de, ab 17:30 - 20:00 uhr) und sprich mal ein bisschen mit pico
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Aug 2012, 12:56

CarstenO schrieb:

Für mich schon deshalb überlegenswert, weil nur selten in Verbindung mit B&W´s 800er Serie ein vergleichsweise preisgünstiger Verstärker erwähnt wird.


Ich habe kein Problem günstige Kombinationen zur B&W zu empfehlen.
Aber mal ehrlich, was soll das im Fall des TE für einen Sinn machen.
Er hat eine ordentliche Yamaha Kombi, warum sollte er dann auf Creek wechseln?
Zu mal, je nach Hörgewohnheiten, der Creek etwas schwach auf der Brust sein könnte.

Die von mir genannten Elektronik Alternativen bieten mMn zumindest von der Leistung und Ausstattung noch einen gewissen Fortschritt.
Wenn er den Klang aber hörbar verändern bzw. verbessern will, dann wird das wohl nur mit den schon angesprochenen Maßnahmen erreicht.

Eine tiefe Trennung beim Subwoofer macht mMn schon Sinn, aber nur, wenn die B&W vom Tiefbass befreit ist und darüber auch sauber spielt.
Weil der DSP des Subwoofers greift in dem Fall ja nur bis 35Hz ein, aber auch darüber hinaus gibt es Raummoden die angeregt werden können.

Auch wenn Ingo der Meinung ist, der DSP von Hifiakademie oder Antimode können nicht viel, sollte man die Optionen nicht gleich verwerfen.
Letztendlich kommt es doch auf viele Faktoren an und dazu gehören auch Bedienbarkeit usw., nur Du kannst sagen was passt und ausreicht.

Saludos
Glenn
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 19. Aug 2012, 13:46
moment - ich sage nicht, dass die nicht viel können, ich sage nur, dass andere viel mehr können
alex1611
Inventar
#30 erstellt: 19. Aug 2012, 14:33

@alex - 35hz als übernahmefrequenz ist extrem tief, die b&w's sollten das bis dahin aber auch gut schaffen, wenn der raum mitmacht


was wäre zu empfehlen? (bereücksichtigung des eigenen Gehörs ausser Acht gelassen)
ingo74
Inventar
#31 erstellt: 19. Aug 2012, 14:55
zu empfehlen ist das, was kein loch im f-gang erzeugt oder das, was dir klanglich gefällt
problem ist aber immer das, dass man nicht weiß, ob der f-gang ninear ist, ob es anhebungen und senken gibt etc. und vor allem wissen die wenigsten, ob das, wie die lautsprecher bei einem zu hause klingen, das optimum ist, dh das berühmte gefühl - geht da noch was

edit - auch eine interessante seite zum informieren:
http://www.hifiaktiv.at/


[Beitrag von ingo74 am 19. Aug 2012, 15:34 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Aug 2012, 16:32

ingo74 schrieb:

moment - ich sage nicht, dass die nicht viel können, ich sage nur, dass andere viel mehr können


Was zu beweisen wäre, ob es im Fall des TE auch wirklich so wäre!

Ich wollte damit eigentlich nur sagen, das Spekulationen bei diesem Thema nicht weiterhelfen.
Erst wenn man die Anlage im Raum gemessen hat, wird man ins Detail gehen können.

Saludos
Glenn
alex1611
Inventar
#33 erstellt: 19. Aug 2012, 22:30

edit - auch eine interessante seite zum informieren:
[url]http://www.hifiaktiv.at/
[/url]

was die zum Thema Subwoofer schreiben hört sich schon gut an, ist aber leider keinesfall bei mir umsetzbar 2-8 Subwoofer, das wären bei meinem Sub zwischen 4000-16000 Euro und ich hätte keinen Platz mehr zum Musik hören

Kann mir nicht vorstellen, dass so eine extreme Steigerung stattfindet, die das rechtfertigt...und ich bin wirklich bereit mich auf viel einzulassen, aber hier hörts bei mir auch auf
ingo74
Inventar
#34 erstellt: 19. Aug 2012, 22:48
es sind ja mehrere schritte - so wie ich das verstehe, bist du ja erstmal in der findungs-/prüfungsfrage, ob überhaupt was notwendig ist.
dein hören sagt ich bin zufrieden, dein gefühl, da geht vllt noch was -- richtig soweit..?

bevor du jetzt richtig geld in die hand nimmst, würde ICH zwei sachen messen - frequenzgang und nachhallzeit und dann kann man schon mehr sagen.
das kannst du alleine, in dem du dir messequipment zulegst, oder einen kommen lässt, der das bei dir macht.

wie geschrieben, hifi-selbstbau bietet den service an und zudem hättest du dann auch direkt die möglichkeit zu testen, wie die korrektur mittels dirac bei dir zu hause klingt.

und danach würde ich entscheiden ob und wenn was zu tun ist.

wenn es nicht eilt und es nicht auf ein paar wochen ankommt, dann kannst du dich auch gerne bei mir kurz melden, am besten per pm


[Beitrag von ingo74 am 19. Aug 2012, 22:48 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#35 erstellt: 20. Aug 2012, 09:57

so wie ich das verstehe, bist du ja erstmal in der findungs-/prüfungsfrage, ob überhaupt was notwendig ist.
dein hören sagt ich bin zufrieden, dein gefühl, da geht vllt noch was -- richtig soweit..?


das ist soweit richtig!

Nur werde ich in punkto messen werde ich mit Sicherheit Hilfe benötigen...kommt auf ein paar Wochen rauf und runter auch nicht an...werde dir mal ne PM schicken


[Beitrag von alex1611 am 20. Aug 2012, 09:58 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#36 erstellt: 20. Aug 2012, 22:17
Beim stöbern im Inet ist mir nun der Trigon Chronolog über den Weg gelaufen Hört sich nach einem sehr interessantem Gerät an.( hier geht es mir jetzt nicht um Klangverbesserung)
Man hätte die Option von CD, Streaming und sogar eine interne SSD Festplatte. Soll angeblich auch HD Formate an den TV wiedergeben können...optisch natürlich auch sehr interessant, dann müsste halt doch noch der passend Energy her und dann Akustische Maßnahmen...meine Frau kriegt die Kriese
und ich geh mit Entscheidungskopfschmerzen ins Bett
Hat oder kennt hier jemand den Chronolog?


[Beitrag von alex1611 am 20. Aug 2012, 22:18 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#37 erstellt: 20. Aug 2012, 22:58
schönes gerät - wäre MIR nur viel zu teuer für das, was es kann.

wenn sowas auch in frage kommt - bei dem budget hast du immens viele möglichkeiten, einige fertiggeräte, home-media-pc frei konfigurierbar etc. -- du musst nur wissen, was du willst und brauchst

wenn du viel platz für medien brauchst, ist das zb auch interessant:
http://www.hoerzone.de/shop/ava-ripserver-rs6.html



und hatte ich die ganze zeit vergessen, sorry - hier mal ein beispiel, wie hifi-selbstbau in einem ähnlichem 'fall' geholfen hat:
http://www.hifi-selb...aumakustik&Itemid=65


[Beitrag von ingo74 am 20. Aug 2012, 22:59 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Aug 2012, 08:33
Moin

Da kann ich mal wieder nur den Kopf schütteln, es gibt Geräte am Markt, die für rund 200€ mehr können als der Trigon für seine 4800€.
Die Trigon Mannschaft muss jedenfalls ein gesundes Selbstvertrauen haben, aber das kennt man ja von der gesamten "High End" Prominenz.
Die sensationellen Test´s der Käseblätter helfen natürlich dabei und bescheinigen solchen Geräten selbst bei MP3 einen überragenden Klang!
Tschuldigung, aber wer (annähernd) so viel Geld für einen gewöhnlichen HTPC mit Trigon Verpackung ausgibt, muss wirklich verblendet sein.

Mal ehrlich, da kann ich sogar verstehen, wenn die bessere Hälfte sich die Frage stellt, ob noch alles gesund ist und eine Kriese bekommt!
Ach ja, mit Neid hat das nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand, der mir sagt das Geld nicht zum Fenster raus zu werfen!

Saludos
Glenn
Aurumer
Stammgast
#39 erstellt: 21. Aug 2012, 08:53
Trigon ist immerhin einer der wenigen Hersteller, der es hier in Deutschland versuchen, Arbeitsplätze schaffen und sicher nicht ganz so optimale Kostenstrukturen vorfinden wie die Konkurrenten aus Fernost.

Mir persönlich ist das Konzept und der Sinn solcher Geräte wie des Chronolog nicht klar.
Ein reiner Streamer ohne andere Einbauten hat viel bessere Voraussetzungen einer hochwertigen Wiedergabe als ein Gerät mit etlichen anderen Funktionen und Einbauten.
Eine SSD ist auf die Dauer zu teuer oder zu klein als wirklich sinnvoller Datenspeicher.
Das Rippen geht mit deutlich mehr Transparenz und Einflussmöglichkeiten komfortabel, billig und einfach an jedem handelsüblichen PC.
Wenn ich einen guten Streamer habe, brauche ich definitiv kein CD-Laufwerk mehr.

Ein PC, ein ordentliches NAS und ein guter Streamer, wie z.B. der Linn Sneaky Music oder günstiger eine Squeezebox Touch bieten die gleiche oder eine bessere Funtkionalität und Audioqualität zu einem deutlich geringeren Preis.
Wenn eines der Geräte nicht mehr aktuell ist, tausche ich nur das eine aus und muss nicht überlegen wie ich mit meinem teuren All-In-One Gerät weitermache.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 21. Aug 2012, 08:59

Aurumer schrieb:

Trigon ist immerhin einer der wenigen Hersteller, der es hier in Deutschland versuchen, Arbeitsplätze schaffen und sicher nicht ganz so optimale Kostenstrukturen vorfinden wie die Konkurrenten aus Fernost.


Ach so und das rechtfertigt dann den Preis?

Im übrigen wäre ich mir nicht so sicher, wie sich das beim Chronolog prozentual verhält.
Die Bauteile sind mit Sicherheit zugekauft, ich meine da sogar Ähnlichkeiten zu erkennen!

Saludos
Glenn
Aurumer
Stammgast
#41 erstellt: 21. Aug 2012, 09:14

GlennFresh schrieb:

Ach so und das rechtfertigt dann den Preis?


Nein, das rechtfertigt, dass ich eine gewisse Sympathie für den Hersteller empfinde.
Es gibt ja auch Verstärker und CD-Player in der Preisklasse, da bietet der Chronolog doch deutlich mehr ;-).

Ich weiß aber natürlich nicht, welche Fertigungstiefe Trigon hat. Sie scheinen mir aber zumindest in Deutschland zu entwickeln und teilweise in Deutschland auch zu fertigen bzw. zu komplettieren.
Ich bin prinzipiell immer bereit für ein gutes, hier bei uns in Europa gefertigtes Produkt im Zweifel auch ein bisschen mehr zu bezahlen, weil ich selber froh bin Arbeit zu haben und dass jemand die von mir hier in Deutschland entwickelten Produkte kauft.
der_Flo
Stammgast
#42 erstellt: 21. Aug 2012, 09:25
Schöne Geräte aus deutschen Landen gibt's auch bei Restek - nur klanglich würde ich nicht viel erwarten, sofern der alte Verstärker genug Leistung hatte
Streaming mit Verstärkung kann auch die Hifi-Akademie (PowerDAC, netPlqayer, ..), das wäre dann eine sehr puristische Lösung - dafür deutlich unter 4k. Für ein paar Euro mehr baut Dir das bestimmt jemand in ein selbst designtes Wunschgehäuse, Hifi-Akademie ist sehr DIY-freundlich.

edit: sehr schönen Raum hast Du da


[Beitrag von der_Flo am 21. Aug 2012, 09:30 bearbeitet]
Aurumer
Stammgast
#43 erstellt: 21. Aug 2012, 09:47
Die HiFi-Akademie-Geräte sind schon gut. Der Hubert weiß was er tut.
alex1611
Inventar
#44 erstellt: 21. Aug 2012, 09:59

Da kann ich mal wieder nur den Kopf schütteln, es gibt Geräte am Markt, die für rund 200€ mehr können als der Trigon für seine 4800€.
Die Trigon Mannschaft muss jedenfalls ein gesundes Selbstvertrauen haben, aber das kennt man ja von der gesamten "High End" Prominenz.
Die sensationellen Test´s der Käseblätter helfen natürlich dabei und bescheinigen solchen Geräten selbst bei MP3 einen überragenden Klang!
Tschuldigung, aber wer (annähernd) so viel Geld für einen gewöhnlichen HTPC mit Trigon Verpackung ausgibt, muss wirklich verblendet sein.


mir ist schon klar, dass der Preis enorm hoch ist und man für deutlich günstigeres Geld Geräte bekommt, die das gleiche machen. Es ging mir ja auch nicht um den Klang, sondern eher um das Design.
Denke nicht das dies etwas mit Verblendung zu tun hat, wenn man Geld - das man vorher erarbeitet und gespart hat um sich etwas zu gönnen - ausgibt für etwas das einem gefällt. Egal aus welchem Grund!
Das gibt den Leuten nicht das Recht darüber zu urteilen.
Natürlich ist mir klar das Medien und Werbung versuchen gerade in dem Bereich den Leuten für viel Geld etwas zu vermarkten, deshalb habe ich trotzdem die Freiheit zu sagen das mir das gefällt und ich überlege dies zu kaufen und mich etwas darüber zu erkundigen...wobei ich auch hier, wie bereits erwähnt wirklich offen für Kritik und Ratschläge sein will und bin.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Aug 2012, 15:58
Du hast meine Kritik völlig falsch verstanden und dann auch noch persönlich genommen!

Mir ist es prinzipiell völlig egal was Du mit deinem mehr oder weniger sauer verdienten Geld machst bzw. kaufst.
Trotzdem muss ich damit nicht konform gehen und kann meine Meinung dazu auch ganz offen kund tun.
Wenn man das nicht hören will oder andere Meinungen nicht akzeptiert, ist man in einem Forum fehl am Platze.

Also, nicht gleich persönlich nehmen oder angegriffen fühlen, letztendlich ist und bleibt es alleine deine Entscheidung was Du aus den Tipps machst!


@Aurumer

Genau da liegt auch das Problem, man weiss heute gar nicht mehr, wo das Gerät wirklich entwickelt bzw. gefertigt worden ist.
Auch kann man nicht mehr ohne weiteres als Außenstehender nachvollziehen, woher die verwendeten Bauteile wirklich kommen.
Es gibt da ein schönes Beispiel von den Marken MBL und Shanling, die solche Dinge vielleicht in einem ganz anderen Licht zeigen.

http://www.hifi-und-lebensart.de/forum/showthread.php?t=1888

Es gibt noch so einige Beispiele dafür und wenn man mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen gehabt hat, denkt man anders darüber.
Daher kann ich den Käufern von völlig überteuerten sogenannten"High End" Geräten, vom der Logik her nur noch mein Beileid wünschen.
Wenn eine Person, wie z.B. der TE dies aber nur wegen der Optik macht oder um sich ein schönes Spielzeug zu gönnen, bitte schön.
Man muss es dann aber dennoch weder verstehen noch gut heißen, aber da wir alle unsere Schwächen haben, will ich hier keinen verurteilen.

Saludos
Glenn
alex1611
Inventar
#46 erstellt: 21. Aug 2012, 16:34
sorry
Aurumer
Stammgast
#47 erstellt: 21. Aug 2012, 16:45
Hallo Glen,

ich sehe das mit der Herkunft etwas differenzierter.
Klar habe ich auch keine Lust überteuerten China-Kram zu kaufen. Aber auf der anderen Seite entscheide ich für mich, ob ein bestimmtes Produkt, auch gerne außerhalb HiFi, meinen Ansprüchen gerecht wird und mir den Kaufpreis wert ist.
Wenn ich mich dann zum Kauf entschließe, ist es mir eigentlich egal wo das Gerät herkommt und das darf dann auch schon einmal ein "überteuertes HiEnd-Produkt" sein, dass nicht aus Deutschland kommt.
Wichtig ist mir dabei dann aber, dass Aufbau, Materialqualität und Haptik mich absolut überzeugen.
Irgendwelche schlecht verarbeiteten Kisten mit wackeligen Reglern aus Fernost, die als super HighEnd verkauft werden, kommen für mich auch absolut nicht in Frage.
Geräte von Accuphase, Linn oder Gryphon mögen auch exorbitante Deckungsbeiträge haben, aber sie bieten zumindest vom Material und qualitativ einen gewissen Gegenwert, was sich dann z.B. auch in den Wiederverkaufswerten niederschlägt.

Ansonsten pflege ich trotzdem eine besondere Sympathie für Firmen, die es auch in unserem Kulturraum schaffen, mit Konkurrenten aus Billiglohnländern mit zu halten.
ingo74
Inventar
#48 erstellt: 21. Aug 2012, 19:34
es gibt so unzählige möglichkeiten, ICH persönlich bin von den ava-ripservern recht begeistert, gerade der 6er mit der möglichkeit blurays zu rippen und im netzwerk bereitzustellen hat was und 1800€ ist zwar happig, aber dafür gibt es auch ne menge an speicher.

ansonsten - wenn es deutsch sein soll - was ist mit t+a
http://www.taelektroakustik.de/index.php?id=232
http://www.taelektroakustik.de/index.php?id=62
und und und

es ist sehr schwer, wenn man vergleichsweise ein gutes budget hat und nicht genau weiß, was man will und braucht
deswegen - neben der raumakustik - am besten klar werden, was du willst und brauchst und vor allem, was nicht
wergel
Stammgast
#49 erstellt: 21. Aug 2012, 20:52
Lyngdorf TDAI 2200 und CD-1 (gebraucht):

http://www.lyngdorf....view&id=14&Itemid=33

- DA Wandler
- toller CD Zuspieler
- ordentliches room perfect Einmesssystem
- gleiche Bauhöhe
- Digital Verstärker. Leistung ohne Ende für die B+Ws.
- kommende Klassiker
- Optik: Geschmackssache
- Haptik:

Budget wird NICHT ausgeschöpft.
ingo74
Inventar
#50 erstellt: 21. Aug 2012, 20:56
der lyngdorf ist ein schönes und gutes gerät, roomperfekt hattr ich auch zu hause mal ausprobiert, allerdings gibt es auch hier mit acourate, dirac und co einmesssysteme die weitaus effektiver sind..
weimaraner
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Aug 2012, 21:07

ingo74 schrieb:
der lyngdorf ist ein schönes und gutes gerät, roomperfekt hattr ich auch zu hause mal ausprobiert, allerdings gibt es auch hier mit acourate, dirac und co einmesssysteme die weitaus effektiver sind..


Ünd wie funktioniert dirac und acourate mit nem CD Player ?


wergel schrieb:
Lyngdorf TDAI 2200 und CD-1 (gebraucht):



Diese Kombi hatte ich auch schon im Sinn,

hielt aber den Raumakustiker erstmal für deutlich wichtiger!

Gruss
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