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Stereo Vollverstärker - CD Kombi für 5000 Euro

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Zim81
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 20. Sep 2012, 19:50
Hast du eigentlich die Prozessorvorstufe oder "nur" den Prozessor.
Wenn es der Lyngdorf wird, würde ich die Vorstufe mit Roomperfect kaufen, da hast du nen DA-Wanlder direkt dabei und auch noch eine technisch sehr gute Vorstufe...außerdem gibt es dazu ja auch noch den passenden Endverstärker...beides optisch mMn sehr ansprechend.
alex1611
Inventar
#202 erstellt: 20. Sep 2012, 19:59
Hab die Prozessorvorstufe. Der DA Wandler ist auch schon in Beschlag genommen
alex1611
Inventar
#203 erstellt: 20. Sep 2012, 20:04
Gibts vielleicht ein paar Tipps zur Crossover Frequency? Weiss das ist ein komplexes Thema...
Zim81
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 20. Sep 2012, 20:17
Ich würde so 70-80 Hz machen.
alex1611
Inventar
#205 erstellt: 20. Sep 2012, 20:32
hätte ich auch gemacht. In der BDA steht allerdings empfohlen 200-400...

hab mir nochmal die BDA vom Sub geschnappt. Die Empfehlen auch eine Trennfrequenz bei 80 Hz.
Allerdings schreiben die von einer Low Pass Filter Frequency und einer High Pass Filter Frequency.
Da ich nun in dem Gebiet recht Ahnungslos bin ist guter Rat nun teuer

Habe jetzt 96% Roomknowledge und 36% Roomcorrection. Was auch immer das zu bedeuten hat. Werde Morgen mal testen ob ich noch 1-2% Roomknowledge durch einmessen hinzufügen kann und ob das was bringt.
Bei 36% Roomcorrection hat er, denke ich, ganz schön was gemacht?


[Beitrag von alex1611 am 20. Sep 2012, 20:47 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#206 erstellt: 20. Sep 2012, 21:13
36 % ist ordentlich viel. Bei mir sind es gerade mal 14 % - wie auch immer die Skalierung sein mag - und der Effekt ist schon signifikant. Allerdings wird bei mir der Oberbass und Grundton eher etwas angehoben, ich sitze weg von der Rückwand eher in einem Loch als in einem Modenmaximum.

Bei der Abtrennung kann ich leider nur auf theoretisches (Halb-?)wissen zurückgreifen, praktische Erfahungen habe ich nur mit einem einfachen 5.1-System (Teufel System 5) gesammelt, und da kommts nicht ganz so drauf an. Im Stereo habe ich Vollaktiv-LS, die brauchen keinen Sub. Insofern nimm das Folgende eher als Anregung anstelle als erfahrungsbasierte Empfehlung.

Was ich an Deiner Stelle mal probieren würde ist, das BR -Rohr der 804 mal zu verschliessen, dann auch auf jeden Fall tiefer abtrennen als 200-400 Hz, Du willst den Sub ja nicht orten und auch nach oben nicht an seine Grenze spielen lassen. Wie hoch spielt dein Sub denn, der hat ja wohl einen Lowpass (= low frequency pass, also Abtrennung nach oben, tiefe Frequenzen gehen durch) bei 150 Hz oder so, evtl verstellbar? Da würde ich dann ein Stück drunter gehen (wo eben der Lowpass noch nicht einsetzt) und damit dem Lyngdorf die gesamte Weichencharakteristik überlassen, sonst machst Du einen Mischmasch aus dem Low Pass des Subs und der Aktivweiche des Lyngdorf, das wird arg zufällig und schwierig systematisch optimierbar. Inwieweit Du Deinen Sub nach unten begrenzen musst (durch dessen high pass filter = hohe Frequenzen gehen durch), kannst Du ausprobieren. Mit der Raumkorrektur gibt es auf jeden Fall mehr Luft nach unten, also am besten mal mit voller Range nach unten anfangen. Was zuviel wird, filtert der Lyngdorf ja eh weg

Die meisten Subs empfehlen die klassischen 80 Hz in Übereinstimmung mit der THX-Norm, auch, um Ortung zuverlässig zu vermeiden. Unterhalb von 120 Hz wird es mit der Ortung für das menschliche Ohr sehr schwierig. Meist werden Subs ja auch an AVRs für Heimkino betrieben.

Also wenn der Low pass des Subs bei 150 ist, die Trennfrequenz auf vielleicht 120 oder 100 einstellen, und dann kannst Du mit den verschiedenen Filtertypen experimentieren, die der Lyngdorf bietet. Gibt ja Linkwitz Riley (2., 4. und 8. Ordnung) und Butterworth (1., 2. und 4. Ordnung) zur Auswahl. Da kannst Du einiges ausprobieren, die beste Hilfe findest Du wahrscheinlich in DIY Aktiv-Foren.

Nachdem ich den Salmon nun geschrieben habe - hast Du eigentlich einen oder zwei Subs? Bei Zweien, entsprechend in der Front gestellt würde ich auch mal versuchen höher zu trennen, da das Ortungsproblem ja dann so nicht existiert.


[Beitrag von Hosky am 20. Sep 2012, 21:23 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 20. Sep 2012, 21:26
Da kannst du mal sehen, was bei dir noch an Potential im Raum liegt...ich hatte glaube ich 10% bei mir gebracht.
alex1611
Inventar
#208 erstellt: 20. Sep 2012, 21:32
Vielen Dank! Da werd' ich mich morgen mal ran tasten

Habe nur einen Sub. Dieser hat eine verstellbare Low Pass Frequency von 30-130 Hz.

Wenn ich diesen also auf 130 Hz stelle, müsste ich mit dem Lyngdorf auf 120-110Hz gehen
ingo74
Inventar
#209 erstellt: 20. Sep 2012, 21:35
deswegen hatte ich ja irgendwann mal geschrieben, dass man am besten erst mal ne messung machen
aber schön zu lesen, dass mit dem lyngdorf schonmal ne steigerung da ist
alex1611
Inventar
#210 erstellt: 20. Sep 2012, 21:39
jetzt wäre ein direkt Vergleich zu Dirac interessant
Zim81
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 20. Sep 2012, 21:39
Die empfohlenen 200 - 300 Hz kommen daher, das Lyngdorf auch seine LS (Stand LS, die bei 200-300Hz aufhören, ab da übernehmen deren Subs) und Subs damit trennt, ich würde alleine wegen der Ortbarkeit auf keinen Fall über 80 Hz trennen. Die B&Ws mit Stopfen zu versehen ist eine sehr gute Idee, das dürfte die LS präziser werden lassen im Bass, das in Verbindung mit dem Sub und dem Roomperfekt ist schon ne sehr gute Nummer., wenn man was einfaches haben will im Stil von Plug&Play.
ingo74
Inventar
#212 erstellt: 20. Sep 2012, 21:40
den low-pass auf maximum und die übernahmefrequenz macht dann der lyngdorf.
110hz ist viel zu hoch, 80hz wäre das maximum, was ich machen würde.
du hast potente ls, da würde ich 50hz oder 60hz nehmen..
Hosky
Inventar
#213 erstellt: 20. Sep 2012, 21:43
Jo, dann vielleicht eher 100 oder sogar etwas tiefer, dann dürfte die Ortung kein Thema sein. Aber das hört man ja auch, wenn auch individuell unterschiedlich... im Zweifel dann halt noch etwas tiefer.

Zur Frage Lyngdorf oder Dirac / Acourate - das kann ja letztlich nur ein direkter Vergleich im jeweiligen Raum aufzeigen. Ob Dirac oder Acourate da noch mehr rausholen? Hängt wohl von der Situation ab. Bei Alex bietet halt die Möglichkeit der Aktivweiche und der Wandlung durch den Lyngdorf nochmal eine zusätzliche Optimierungsmöglichkeit, und das bei einfacher Bedienung ohne Computer. Insofern muss man wohl immer den individuellen Anwendungsfall sehen...

Edit: Beitrag hat sich überschnitten. Ingo hat natürlich recht, seitens Haupt-LS gibt es keinen Grund, zu hoch abzuschneiden, sind ja keine Satelliten.


[Beitrag von Hosky am 20. Sep 2012, 21:45 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#214 erstellt: 20. Sep 2012, 21:45
Das mit den Stopfen in den BR Rohren hatte ich bis jetzt. Hab ich nur weg gelassen da ich dachte Room Perfect regelt das.
ingo74
Inventar
#215 erstellt: 20. Sep 2012, 21:48
richtig alex, der stopfen mindert nur den tiefgang deiner b&w's und das dank lyngdorf nicht mehr notwendig
ingo74
Inventar
#216 erstellt: 20. Sep 2012, 21:49
definitiv ja, weil beide und insbesondere acourate deutlich mehr möglichkeiten haben
Zim81
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 20. Sep 2012, 21:50
@Hosky: Acourate macht noch deutlich mehr, ist aber halt nicht einfach Plug&Play.
Kostet dafür aber auch noch deutlich weniger, ist noch flexibler.
Für jemanden der aber keine Lust hat sich damit großartig auseinander zu setzten (kann ich durchaus verstehen, allerdings experimentiere ich gerne), ist das schon ein feines Gerät, technisch, optisch und auch haptisch. Wenn jemand keine PC DSP Korrektur haben will und einfach ne P&P Lösung sucht ist Lyngdorf einfach nur super.

@Alex: Erst unter 80Hz sind Töne nicht mehr ortbar, ich würde auf keinen Fall rüber gehen.

@Ingo: Ich denke geschlossene LS sind präziser im Bass, je weniger der Lngdorf zu machen hat um so besser ist es doch.


[Beitrag von Zim81 am 20. Sep 2012, 21:52 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#218 erstellt: 20. Sep 2012, 21:56

@Ingo: Ich denke geschlossene LS sind präziser im Bass,


Warum sind sie das denn, wenn ?
Darüber müsste man nachdenken.
Annahme:
Du kannst eine BR-Konstruktion haben, mit einer Grenzfrequenz von 45 Hz und eine geschlossene mit 45 Hz und beide messen sich gleich linear.
Das hat erstmal mit der Präzision nichts zu tun, da muss was anderes hinterstecken.


[Beitrag von _ES_ am 20. Sep 2012, 22:00 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#219 erstellt: 20. Sep 2012, 22:03
Das mit dem Bass und der Trennfrequenz hat mir schon immer Kopfschmerzen bereitet also auf ein neues. Das geht halt nur mit viel testen und probieren, aber es braucht auch Rat! Für diesen möchte ich mich an der Stelle mal bedanken. Evtl gibts Morgen mal ein kleines Bildchen wie der Lyngdorf neben den zwei Yamahas so aussieht...

Ach bleibt noch die Frage von vorhin. Wird es vom Yamaha der gerade als Endstufe dient zu einer Lyngdorf Endstufe grosse Unterschiede geben?
ingo74
Inventar
#220 erstellt: 20. Sep 2012, 22:04
klanglich höchstwahrscheinlich nein, optisch ja
Zim81
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 20. Sep 2012, 22:07
Genau, wobei die Lyngdorf schon wirklich richtig viel Power hat.
Yamaha 160 Watt an 4 Ohm.
Lyngdorf 344 Watt an 4 Ohm.


[Beitrag von Zim81 am 20. Sep 2012, 22:10 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#222 erstellt: 20. Sep 2012, 22:08

Wird es vom Yamaha der gerade als Endstufe dient zu einer Lyngdorf Endstufe grosse Unterschiede geben?


Im Bass sowieso so gut wie nie- Ausnahmen wären erklärbare Extrema wie niedrige Impedanz/entsprechend höherer Strombedarf und natürlich Wirkungsgrad.


[Beitrag von _ES_ am 20. Sep 2012, 22:09 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#223 erstellt: 20. Sep 2012, 22:12
d.h Klangtechnisch nicht Leistungstechnisch evt schon?
_ES_
Administrator
#224 erstellt: 20. Sep 2012, 22:14
Hehe...
Irgendwann trifft sich das, keine Frage.
Aber für den üblichen Gebrauch zuhause ist das eher als unwahrscheinlich anzunehmen.
Hosky
Inventar
#225 erstellt: 20. Sep 2012, 22:16

Zim81 schrieb:
@Hosky: Acourate macht noch deutlich mehr, ist aber halt nicht einfach Plug&Play.
Kostet dafür aber auch noch deutlich weniger, ist noch flexibler.
Für jemanden der aber keine Lust hat sich damit großartig auseinander zu setzten (kann ich durchaus verstehen, allerdings experimentiere ich gerne), ist das schon ein feines Gerät, technisch, optisch und auch haptisch. Wenn jemand keine PC DSP Korrektur haben will und einfach ne P&P Lösung sucht ist Lyngdorf einfach nur super.


Jetzt verstehen wir uns, genau das poste ich bei jeder Diskussion über PC-basierte Lösungen vs Lyngdorf. Habe nie behauptet, der Lyngdorf könnte vom Leistungsumfang das Gleiche oder gar mehr. (höchstens in Zweifel gezogen, ob sich die Mehrfunktionen auch in jeder Situation auswirken, aber das gilt auch für Raumkorrektur generell, die imho ein gutes, aber kein Allheilmittel ist)

Der Kostenunterschied relativiert sich, wenn man ohnehin einen ordentlichen (technisch, haptisch, optisch) Vorverstärker und Wandler braucht. Was die jeweils beste Lösung ist, muss der Einzelfall zeigen.
alex1611
Inventar
#226 erstellt: 20. Sep 2012, 22:16
Hosky
Inventar
#227 erstellt: 20. Sep 2012, 22:19

Zim81 schrieb:
Genau, wobei die Lyngdorf schon wirklich richtig viel Power hat.
Yamaha 160 Watt an 4 Ohm.
Lyngdorf 344 Watt an 4 Ohm. :hail

Ja, ist aber ein Class D. Der braucht auch mehr als ein Class A/B um die notwendigen Reserven bereitstellen zu können
_ES_
Administrator
#228 erstellt: 20. Sep 2012, 22:20

Ja, ist aber ein Class D. Der braucht auch mehr als ein Class A/B um die notwendigen Reserven bereitstellen zu können



Ähhh...
ingo74
Inventar
#229 erstellt: 20. Sep 2012, 22:52

Hosky schrieb:

Jetzt verstehen wir uns, genau das poste ich bei jeder Diskussion über PC-basierte Lösungen vs Lyngdorf. Habe nie behauptet, der Lyngdorf könnte vom Leistungsumfang das Gleiche oder gar mehr. (höchstens in Zweifel gezogen, ob sich die Mehrfunktionen auch in jeder Situation auswirken, aber das gilt auch für Raumkorrektur generell, die imho ein gutes, aber kein Allheilmittel ist)

Der Kostenunterschied relativiert sich, wenn man ohnehin einen ordentlichen (technisch, haptisch, optisch) Vorverstärker und Wandler braucht. Was die jeweils beste Lösung ist, muss der Einzelfall zeigen.

und ich poste imer gerne wieder - ein kleiner mini-pc mit optischem eingang/ausgang und analogem ein- und ausgang auf der soundkarte, die software in autostart und fertig ist für wenig geld das standalone-gerät.




@Ingo: Ich denke geschlossene LS sind präziser im Bass, je weniger der Lngdorf zu machen hat um so besser ist es doch.

also mit präzise wird ja meist im bassbereich ein trockener und sauberer bass gemeint. das gegenteil wäre nun ein matschiger und dröhnender bass sein.
meist dröhnt es und wird matschig, weil der nachhall zu hoch ist und die raummoden angeregt werden. wennman nun das br-rohr verschliesst, dann nimmt man dem ls etwas vom tiefgang weg, dh man verschiebt die untere grenzfrequenz, was zur folge hat,dass die raummoden und der nachhall weniger wirkt, was dann zur folge hat, dass das klangbild nicht so vermatscht und dröhnig wird, was wiederum bedeutet, das es präziser klingt
_ES_
Administrator
#230 erstellt: 20. Sep 2012, 23:01

also mit präzise wird ja meist im bassbereich ein trockener und sauberer bass gemeint. das gegenteil wäre nun ein matschiger und dröhnender bass sein.
meist dröhnt es und wird matschig, weil der nachhall zu hoch ist und die raummoden angeregt werden.


Gesetzt dem Fall, das das Konstrukt "richtig" berechnet wurde, dann siehts genau so aus und nicht anders.
Die "mehr präziser" Fabel entstand noch zu einer Zeit, wo Bassreflex Boxen eher ein Zufallsspiel im Bezug auf die Güte waren.(Filtergüte- Chassis in Wechselwirkung mit Gehäuse/Weiche bildet ein Filter)
Heute kann man BR genauso präzise berechnen wie closed es schon immer war.
Vorraussetzung natürlich entsprechend geeigneter Chassis.
Aber das setze ich mal als gegeben voraus.


[Beitrag von _ES_ am 20. Sep 2012, 23:07 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#231 erstellt: 20. Sep 2012, 23:15
ok, aber das solte heutzutage geschichte sein (hoffentlich) und bei axels b&w geh ich mal stark davon aus, dass es keine fehlkonstruktion ist
_ES_
Administrator
#232 erstellt: 20. Sep 2012, 23:19
Es wird ja noch komplexer:

Wie präzise ein Bass empfunden wird, hängt auch vom Hochton ab...
Wer wie ich eine modulare Box hat bzw. Sub/Sat System kann das locker gegenchecken.
Einfach mal nur den TT spielen lassen- schon ist es aus mit jedwelcher zuvor gehörter Präzision..
Akustik is was schönes.
ingo74
Inventar
#233 erstellt: 20. Sep 2012, 23:32
von der seite hab ich das noch gar nicht betrachtet, ich hab das immer umgekehrt empfunden und zwar wiviel information im bassbereich steckt
nichtsdestotrotz spilet der raum eine sehr wichtige rolle und es weiß keiner, was da noch herauszuholen ist, da keine messung gemacht wurde..
alex1611
Inventar
#234 erstellt: 21. Sep 2012, 10:00
Hab heute etwas Zeit zum Testen Bin nun gerade an dem Setting Routing.

Wähle ich keinen High oder Lowpass Filter wird die ganze Frequenz an Ls und Sub abgegeben.

Wähle ich bei den Ls Lowpass Filter geben diese nur Bass ab sonst nichts.

Was wäre dann beim Einstellen Highpass Filter für die Ls? Dann wird nur noch nach Einstellund der Crossover Frequenz abgegeben? Bin ich soweit richtig?

Die nächste Frage die sich mir stellt ist was stelle ich dann beim Sub ein?

Lowpass wäre nur Bass(kann er ja eh nur)? Highpass wäre dann?

Wähle ich die keinen der beiden Filter wird wie erwähnt die ganze Frequenz an den Sub abgegeben. Dann wäre aber die Einstellung für die Ls hinfällig, da das nur im zusammenspiel was bringen würde.

Ich hoffe ihr könnt mir etwas folgen? Bräuchte da etwas Beistand
Zim81
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 21. Sep 2012, 10:26
@R-Type, ich dachte das nur weil Thorsten die Tryptychon geschlossen aktiv entzerrt empfiehlt statt als BR.
alex1611
Inventar
#236 erstellt: 21. Sep 2012, 10:31
kleiner Nachtrag: komischerweise gefällt es mir am besten, wenn ich wenn ich ohne high und lowpass Filter höre. So ist wie erwähnt halt kein Crossover einstellen möglich.
Kann aber daher kommen, da ich bisher einfach gewöhnt war so zu hören...
Hosky
Inventar
#237 erstellt: 21. Sep 2012, 10:35

alex1611 schrieb:
Wähle ich keinen High oder Lowpass Filter wird die ganze Frequenz an Ls und Sub abgegeben.

richtig


Wähle ich bei den Ls Lowpass Filter geben diese nur Bass ab sonst nichts.

richtig - diese Einstellung für den pre-out, an dem der Sub hängt. Dabei natürlich im Setup darauf achten, dass der Ausgang auf regelbar (nicht line out) gestellt ist. Sonst gibts die Volldröhnung mit allem was Dein Sub hergibt Aber das hast Du ja wohl schon gemacht.

Nehmen wir an, Du willst nach der obigen Diskussion Deine 804 bis in den Oberbassbereich laufen lassen und den Tiefbass unterhalb von 60 Hz (oder wofür Du Dich eben entscheidest) durch den Sub übernehmen lassen. Dann hier einen Lowpass bei 60 Hz einstellen -der Sub soll alles unterhalb von 60 Hz übernehmen.


Was wäre dann beim Einstellen Highpass Filter für die Ls?

Einen Highpass bei eben jenen 60 Hz. Wobei ich hier zuwenig Erfahrung habe, inwieweit eine Überlappung der Frequenzen bei welcher Filtercharakteristik der Weiche sinnvoll ist. Da können erfahrene DIY-Boxenbauer eher helfen.


Die nächste Frage die sich mir stellt ist was stelle ich dann beim Sub ein?
Lowpass wäre nur Bass(kann er ja eh nur)? Highpass wäre dann?

Lowpass des Subs auf maximale Frequenz (150 Hz?), damit Du dem Lyngdorf komplett die Weichenfunktion überlässt.
Highpass auf minimale Frequenz, da Du nach unten hin den vollen Bereich Deines Subs ausschöpfen willst und Probleme ggf von der Raumkorrektur des Lyngdorf ausgeregelt werden.

Nicht vergessen: Einmessung jedesmal nach der Veränderung der Weichenparameter, sonst kann es natürlich nicht funktionieren, die Filter müssen ja für die jeweilige Weichenkonfiguration berechnet werden.

Damit das Ganze einigermassen zügüg geht, reicht hier eine Fokusmessung für den Hörplatz, das geht in weniger als 2 min. Hörtechnisch natürlich dann auch nur an diesem Platz beurteilen. Wenn Du Deine 2-3 besten Alternativen herausgefunden hast, kannst Du ja mal mehrere Messpunkte einmessen und sehen, ob die ein oder die andere Variante sich in der Globaleinstellung besser ist.


Ein punkt fiel mir noch für die Übergangsfrequenz ein: hast Du mal Deine Raummoden berechnet? Ich würde die Übergangsfrequenz nicht gerade mitten auf eine Mode setzen, nicht, dass das Einmesssystem dann evtl Schwierigkeiten bekommt
alex1611
Inventar
#238 erstellt: 21. Sep 2012, 10:58
Danke soweit


Sonst gibts die Volldröhnung mit allem was Dein Sub hergibt Aber das hast Du ja wohl schon gemacht.


sicher!


Nehmen wir an, Du willst nach der obigen Diskussion Deine 804 bis in den Oberbassbereich laufen lassen und den Tiefbass unterhalb von 60 Hz (oder wofür Du Dich eben entscheidest) durch den Sub übernehmen lassen. Dann hier einen Lowpass bei 60 Hz einstellen -der Sub soll alles unterhalb von 60 Hz übernehmen.


hiermit meinst du die Crossover Frequenz Einstellung am DPA-1, oder?


Lowpass des Subs auf maximale Frequenz (150 Hz?), damit Du dem Lyngdorf komplett die Weichenfunktion überlässt.
Highpass auf minimale Frequenz, da Du nach unten hin den vollen Bereich Deines Subs ausschöpfen willst und Probleme ggf von der Raumkorrektur des Lyngdorf ausgeregelt werden.


maximale Frequenz 130Hz hab ich so eingestellt.

Highpass gibts keine Möglichkeit am Sub


die Raummoden Berechnung folgt bei Zeiten...zum Glück hab ich Frei
alex1611
Inventar
#239 erstellt: 21. Sep 2012, 19:20
So, konnte jetzt ein bisschen testen. Dabei konnte ich etwas interessantes beobachten. Als ich bei den Einstellungen nur den Sub durch den Lowpass Filter liefen lies errechnete der DPA 1 bei 99% raumkenntnis eine Raumkorrektur von 41%.
danach lies ich Sub durch den Lowpass und die Ls durch den High Pass Filter laufen. Das Ergebnis bei gleicher Raumkenntnis ergab eine Raumkorrektur von 10%.
bei erster Einstelung war selbst mir der Bass etwas zu dick aufgetragen. Die zweite macht jetzt richtig Freude

Ich schliesse daraus, dass ein grosser Teil am den Ls und deren Bass nicht ganz run lief(mag es an der Aufstellung, oder sonst etwas gelegen haben)

Bass kommt genau wann er kommen muss, dann aber sehr genau, kräftig und ohne dröhnen. Die Bühne wirkt sehr aufgeräumt und alles ist deutlich zu orten. Allgemein erscheint das Gesamtbild klarer und feiner. Fast schon gewöhnungsbedürftig.

Der Sub ist wirklich komplett unsichtbar fehlt aber wenn er aus ist.

Mal schauen was sich da noch so ergibt... eine schöne Spielerei sind auch die verschiedenen Filter die man nach persönlichem Gefallen wählen kann.

Einzig die knackige Lebendigkeit des Pathos Logos den ich vor kurzem hören durfte fehlt. Aber was nutzt mir das, wenn ich auch hier erstmal komplett den Raum behandeln müsste...

Werde die nächste Zeit mal etwas mit verschiedenen Einstellungen herumprobieren und vor allem geniessen
Zim81
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 21. Sep 2012, 19:24
Mein Tipp: Vergiss den Pathos und kauf dir die Lyngdorfkombi, ich will mein DSP nicht mehr missen, obwohl mein Raum behandelt ist!

Wo hast du denn den Pathos gehört?


[Beitrag von Zim81 am 21. Sep 2012, 19:26 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 21. Sep 2012, 19:43
Nimm doch zu dem Lyngdorf (hatte ich auch mal) noch zwei Pathos Adrenalin (hatte ich nicht)....

Oder warum nicht mal ne Röhrenendstufe ausprobieren?

Gruss
alex1611
Inventar
#242 erstellt: 21. Sep 2012, 19:47
Hörbar in Dresden...um ehrlich zu sein macht mir genau dein Tipp ziemliche Kopfschmerzen. Im positivem Sinne
Warten und noch mehr testen...oder Nägel mit Köpfen machen...es bleiben Fragen über Fragen

Evtl hol ich nächste Woche mal ne ordentliche Röhre nach Hause um direkt gegen zu hören.

Aber die Raumkorrektur begeistert schon ziemlich. Mal schauen

Wie lange hast du denn die Lyngdorf Kombi und was nimmst du als Zuspieler?
alex1611
Inventar
#243 erstellt: 21. Sep 2012, 19:49

Nimm doch zu dem Lyngdorf (hatte ich auch mal) noch zwei Pathos Adrenalin (hatte ich nicht)....


so dicke hab ichs leider auch nicht
Hosky
Inventar
#244 erstellt: 21. Sep 2012, 20:04
Dann kauf Dir doch ne Squeezebox als Zuspieler, digital an den Lyngdorf, und schon wird ne Stange Budget als Grundstock für die Pathos frei
Don_Tomaso
Inventar
#245 erstellt: 21. Sep 2012, 20:14

R-Type schrieb:
Es wird ja noch komplexer:

Wie präzise ein Bass empfunden wird, hängt auch vom Hochton ab...
Wer wie ich eine modulare Box hat bzw. Sub/Sat System kann das locker gegenchecken.
Einfach mal nur den TT spielen lassen- schon ist es aus mit jedwelcher zuvor gehörter Präzision..
Akustik is was schönes. :D

Das ist doch klar: Die "Schnelligkeit" des Basses kommt ja vom Mittel- und Hochton. Die "schnellen" Anteile des Basses, also auch seine "Trockenheit" oder "Präzision" werden von der FW nicht zum TT, sondern zum MT oder HT geschickt.
Stellt euch einfach das Fourier-Spektrum eines "schnellen" Basses vor, da hat es erhebliche Anteile hoher Frequenzen. Schnell veränderliche Signale haben das immer.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 21. Sep 2012, 20:19

alex1611 schrieb:

Nimm doch zu dem Lyngdorf (hatte ich auch mal) noch zwei Pathos Adrenalin (hatte ich nicht)....


so dicke hab ichs leider auch nicht :D



Dann halt zwei günstigere Röhrenendstufen zu dem Lyngdorf,
die sind doch schonmal günstiger...

http://www.opera-online.de/Opera_Consonance_Cyber_800,30
Zim81
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 21. Sep 2012, 20:29
http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=0525028194&

Nochmal, wo hast du den Pathos gehört?
alex1611
Inventar
#248 erstellt: 21. Sep 2012, 20:39
wie bereits geschrieben: Hörbar in Dresden

Zeig die Dinger mal meiner Frau die ahnt schon wieder schrekliches, alleine durch die Anwesenheit des Lyngdorfs
Zim81
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 21. Sep 2012, 20:46
Also nicht mal an deinen LS und in deinem Hörraum, wie willst du da Unterschiede beim AMP verifizieren?
alex1611
Inventar
#250 erstellt: 21. Sep 2012, 20:52
Das ist mir schon klar. Deshalb möchte ich auch nächste Woche einen direkt Vergleich zu Hause machen...
alex1611
Inventar
#251 erstellt: 22. Sep 2012, 17:33
leider nur ganz schlechte Qualität ganz im Gegenteil zum Klang

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