Minimalistische Sereoanlage

+A -A
Autor
Beitrag
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Mai 2014, 01:20
Hallo liebe Nutzer des Hifi-Forums,

ich (18 Jahre alt) werde in näherer Zukunft umziehen und im Zusammenhang damit meine vorhandene Technik mal aktualisieren.

Bis jetzt habe ich immer eher weniger Geld für mein Soundsystem ausgegeben, und durch mein nicht wirklich vorhandenes Wissen auch meist nichts mit wirklich bestechender Qualität gekauft. Das soll sich jetzt ändern. Aus diesem Grund habe ich mich in den letzten Wochen versucht mal ein wenig in die Welt der qualitativ etwas hochwertigeren Geräte gewagt und mir dort ein wenig Wissen anzueignen. Ich muss allerdings sagen, dass ich jetzt wie ein Ochs vorm Berg stehe und mir nicht wirklich Sicher bin was man am Ende wirklich braucht und was im Grunde eigentlich nur noch teuer ist aber keinen wirklichen Nutzen hat.

Damit ihr das evtl. ein bisschen besser einschätzen könnt hier einmal mein aktuelles Audio-Setup:

- Boxen: Teufel 5.1 Concept e100 (Es ist ein aktives Boxensystem mit einem Amp im Subwoofer)
- Kopfhörer/Headset: Corsair Vengeance 2000
- DAC/Soundkarte: Mainboard interner Chip
- Plattenspieler: iON LP (Genauere Produktbeschreibung hab ich leider nicht. Habe ich mir allerdings vor ca. einem Jahr gekauft da ich LPs immer sehr interessant fand)

Mein Ziel ist im Zusammenhang mit dem kommenden Umzug meine Desktop / Workspace Setup besser zu strukturieren und direkter zu machen(Kann das nicht besser beschreiben, wird aber vllt. im weiterem Verlauf des Posts noch klarer ). Deswegen habe ich mir überlegt auf ein 2.0 oder 2.1 Setup umzusteigen. Das verbraucht zum einen weniger Platz und ist irgendwie sauberer.

Als Audioquellen werde ich später:
- PC
- MacBook
- Plattenspieler
haben.

Habe mir also überlegt das ich für meinen PC einen DAC bräuchte um das digitale Signal zu einem analogen Signal zu wandeln was dann an den Amp kann. Habe mich dementsprechend mal umgeguckt und bin auf drei Möglichkeiten gestoßen das ganze zu lösen:
1. Den analogen Ausgang des Mainboards benutzten -> Soll laut vielen Aussagen eine sehr schlechte Qualität haben
2. Nen externes USB DAC benutzten -> Find ich persönlich eigentlich ganz nett, würde aber natürlich wieder mehr Kabel zum System hinzufügen. Soweit ich mich informiert habe habe ich als externe DACs bis jetzt das ObjectivDAC, Audioengine D1 DAC und Pro Ject DAC Box S USB in Erwägung gezogen, da diese immer wieder empfohlen wurden.
3. Nen internes DAC nutzen (Also ne Soundkarte) -> Find ich auch ganz nett da man keine zusätzlichen Kabel vom PC zum DAC hat. Bin bei der Suche dann auf die Asus Xonar Essence STX gestoßen die sehr gut bewertet wurde.
Nachdem ich das ganze durchgespielt hatte, stehe ich jetzt vor folgenden Fragen:
- Wo genau liegt jetzt der klangliche Unterschied bei den Verschiedenen DACs
- Brauche ich ein zweiten DAC für das MacBook oder ist der analoge Ausgang dort besser ? Bzw. ist der Ausgang überhaupt komplett analog ? Man kann dort ja auch mit einem kleinen Adapter nen Lichtleiterkabel anschließen.


Habe mich dann aber einfach mal weiter informiert was ich sonst noch so brauchen könnte. Bin dabei dann (Unter der Voraussetzung das ich mir einen neuen Plattenspieler kaufe, hatte da an den Pro-Ject Debut III gedacht) auf Phono Vorverstärker gestoßen. Braucht man so etwas wirklich und wie beeinflusst das ganze den Sound am Ende? Hatte mich dort auf einen Vorverstärker von Pro Ject eingeschossen, da das der einzige war der tatsächlich auch qualitativ hochwertiger aussah.


Dann zum vorletzten Teil in der Kette, der Vollverstärker. Hier bin ich mir dann überhaupt gar nicht mehr sicher gewesen was man braucht. Was für mich vor allem wichtig ist, sind entsprechend mind. 3 analoge Eingänge, ein möglichst eher kleines Gehäuse und das ich keine "3000" Funktionen habe die am Ende eh kein Mensch braucht. Also auch möglichst schlicht. Am besten einfach nur nen Lautstärkeregler und nen Button mit dem man die Eingänge wechselt. Das Problem an der Sache ist dann bei der Suche entstanden. Ist es tatsächlich sinnvoll ein vielfaches des Preises zu bezahlen um ein minimalistischeren und tatsächlich für 2.0 / 2.1 gebauten Amp zu kaufen oder bezahlt man da am Ende nur für das "Lebensgefühl" und Aussehen des Gerätes und wäre mit einem Multifunktionsgerät von Sony und Co. genau so gut dran ?


Dann zum letzten Punkt, die Boxen. Auch ein meiner Meinung nach schweres Thema. Vllt. doch auf den gerade besprochenen Amp verzichten und gleich aktive Boxen wie die Audioengine 5+ kaufen oder doch lieber passive Lautsprecher. Wie gut ist ein Amp in aktiven Boxen überhaupt im Vergleich zu einem dediziertem Amp ? Und wo liegt der klangliche Unterschied.


Ich danke jetzt schon einmal allen die bis zu diesem Teil des Posts durchgekommen sind und würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Ich hoffe das ich am Ende ein bisschen schlauer bin und weiß ob es sich lohnt mehr Geld auszugeben um das ganze möglichst strukturiert,dediziert aufzubauen oder nicht.

Damit wie gesagt schon mal vielen Dank und man ließt von einander
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 08. Mai 2014, 13:39
Was mir noch aufgefallen ist, ist die Tatsache das Sound System meines Vaters insgesamt wesentlich Voluminöser klingt da ist einfach mehr druck hinter und das klingt voller. (Komisch ich kann das irgendwie nicht richtig in Worte fassen)

Auf jeden Fall hab ich dann gedacht das das an den Boxen liegt, er hat nen 5.0 System mit Mangnat Boxen. Hab dem entsprechend einfach mal die Boxen bei mir angeschlossen es klang aber trotzdem nicht ansatzweise so obwohl ich nen Subwoofer dabei hatte. Liegt das dann am DAC also der internen Soundkarte des Mainboards oder am Amp der im Subwoofer ist ?
Highente
Inventar
#3 erstellt: 08. Mai 2014, 14:30
Hallo,

da kommt ja ne Menge zusammen.

Für den Klang sind:

1. Die Raumakustik
2. Die Aufstellung der Lautsprecher
3. Die Wahl des Hörplatzes
4. Die Lautsprecher
5. Die Auswahl des Musikmaterials
6. Die vorgeschaltete Elektronik

Für deine minimalistische Anlage benötigst du erst mal Quellen.

Bei dir wohl 3 Stück PC, Macbook, Plattenspieler

Für einen Plattenspieler benötigst du einen Vorverstärker weil das Signal für einen normalen Line Eingang am Verstärker zu leise ist. Es gibt auch Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker, diese kannst du direkt an einen Verstärker anschließen.

Du kannst einen PC und ein Macbook analog an einen normalen Line Eingang eines Verstäkers anschließen. Ein DAC ist nicht unbedinget erforderlich.

Es gibt aber auch Verstärker mit eingebautem DAC und Phonovorverstärker. Als Verstärker käme da für dich der Onkyo TX 8050 in Frage.
http://www.amazon.de...8-1&keywords=tx+8050

Nun brauchst du noch vernünftige Lautsprecher. Dem Teufel System traue ich da nicht allzuviel zu. Ich denke für deinen Zweck wäre ein Paar Dali Zensor 3 gut geeignet.

http://www.amazon.de...ywords=dali+zensor+3


Allerdings kann man kompetente Lautsprechervorschläge eigentlich nur machen, wenn man weis wie der Raum, die Aufstellung und die Hörposition sind.
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 08. Mai 2014, 14:50
Hmm.......


Wie gesagt würde ich gerne dedizierte Geräte kaufen und nicht einen AV-Recivier. Was sind denn die Kenngrößen auf die ich. Ein DAC USW. Beachten muss ?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Mai 2014, 14:51
da du ja eher stereo bevorzugst würde ich keinen 5.1 receiver kaufen.
der yamaha kann auch von hause aus air play, damit kannst du von dem macbook ohne kabel streamen.
phono eingang hat er auch.
http://www.redcoon.d...%C3%A4rker-Endstufen

wenn du der soundkarte im pc nicht traust wäre das eine lösung
http://www.headsound.de/JDS-Labs-ODAC
andererseits kann der yamaha auch dlna, damit kannst du sachen vom pc streamen

was die lautsprecher betrifft ist es schwer was zu sagen ohne zu wissen wie sie stehen können.
auf jeden fall, voller guter klang kann auch aus kleinen boxen kommen wenn sie richtig stehen und der raum es nicht ganz verhunzt.
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 08. Mai 2014, 15:08
Was mich halt besonders interessiert ist ob das ganze mehr mythos ist wenn man sich nen DAC für 100 Euro kauft oder ob sich so etwas tatsächlich lohnt. Selbe gilt auch für Amps.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Mai 2014, 15:16
ob sich das lohnt? müsstest du es selbst ausprobieren.
ich nutze zu hause einen mac und streame über air play, ein unterschied zu einem cd-plyaer an verstärker ist nicht zu hören.
keine ahnung wie das bei windows ist, im büro musste ich feststellen, dass der klinke kophörer ausgang an dem büro rechner nicht zu gebrauchen ist, es brummt und rauscht ein bisschen wenn ich da kophörer anschließe.

zu thema verstärker gibt es viele die meinen, sie klingen alle gleich
ein solider verstärker ab ca. 200,- euro wird aber die meisten zufrieden stellen.
raumakustik und aufstellung der lautsprecher haben mehr potential als ein überteuerter verstärker.
Highente
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2014, 15:18
wie kommst du auf AVR? Ich hatte einen STEREO Receiver verlinkt.

Zum Klang von CD Playern, und Amps gibts hier doch Diskussionsthreads lies dich da einfach mal durch.
RocknRollCowboy
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2014, 16:48
Wie hoch ist eigentlich das Budget für Verstärker und Lautsprecher?

Gruß
Georg
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 08. Mai 2014, 16:50
Bin mir da noch nicht so sicher. Natürlich möglichst günstig, würde aber eher nach weiter sparen wenn es sich lohnt. Aber so 500 - 600hatte ich aujedenfall eingeplant
Highente
Inventar
#11 erstellt: 08. Mai 2014, 17:09
eine "minimalistische" Stereoanlage besteht für mich aus Quelle und Aktivlautsprechern. Nun hast du 3 Quellen. Du brauchst also einen Umschalter und evtl. Lautstärkeregler. Dies ist in der Regel eine Vorstufe.

Da aber der Massenmarkt weder Vorstufen noch Aktivlautsprecher annimt, sind hier ein Vollverstärker/ Receiver und Passivlautsprecher angesagt.

Alle weiteren Geräte die du hier anführst sprechen für mich gegen den minimalistischen Ansatz.
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 08. Mai 2014, 17:17
Das heißt ich sollte am Ende tatsächlich auf einen kompakten Vollverstärker mit integriertem DAC setzten und die digitalen Quellen (PC, Mac) direkt einspeisen und nicht über eigene DACs zu Analogen Signalen umwandeln und dann in einen Vollverstärker gehen !?

Wofür bräuchte man die Vorstufe bei aktiven Lautsprechern denn ?
Denn wie in meinem ersten Post erwähnt habe ich durchaus schon über die Möglichkeit nachgedacht mir so etwas wie die Audioengine 5+ zu kaufen.
dktr_faust
Inventar
#13 erstellt: 08. Mai 2014, 17:53
Eine Vorstufe ist im Prinzip nichts anderes als eine - qualitativ hochwertige und funktionsreiche - Mehrfachsteckdose für Audio: Ein reiner Verstärker hat nur einen Eingang (= Du kannst nur ein Gerät dran anschließen), für mehrere Geräte brauchst Du eben dann einen Vorverstärker (auch Vorstufe genannt) der zum einen die Signale Deiner Quellen mit dem richtigen Pegel ausgibt (nicht so wichtig) und Dir zum anderen eben ermöglicht alle Quellen gleichzeitig anzuschließen und nicht jedes mal am Verstärker umstöpseln zu müssen.

Deine Rechner jeden mit einem DAC zu versehen und dann an eine Anlage anzuschließen würde ich lassen. Da lieber eine Anlage mit integriertem DAC - allerdings würde ich an Deiner Stelle erstmal testen, ob Du das brauchst: Die Zeiten in denen die Audio-Ausgänge von Rechnern zwangsläufig schlecht waren sind lange vorbei. Grad Dein Macbook sollte einen 1A-Ausgang haben.

Irgendwie "schreien" Deine Wünsche aber nach Streaming - das Problem ist nur: Wenn Du kein AirPlay nutzen willst (was auch zur Einbindung eines PCs ggf. ein paar Klimmzüge erfordern würde), wird das mit dem Budget etwas knapp.

Mein Vorschlag wäre, dass Du Dir mal das Sonos System anschaust. Für Dich kommt entweder der Connect oder der Connect:Amp in Frage, erster mit aktiven letzterer mit passiven Lautsprechern. Evtl. brauchst Du eine Bridge um Deinen Router anzubinden. Damit kannst Du die Musik von Deinen beiden Rechnern streamen und hast gleichzeitig noch ein sehr gutes Internetradio, Unterstützung für Musikdienste wie Spotify, etc.
Für Deinen Plattenspieler brauchst Du dann noch (falls er nicht evtl integriert ist??) einen Phono-Vorverstäker - da gibt es zwischen 50 und 100€ genug Teile (wenn Dir ein MM-Vorverstärker reicht, dann z.B. die Phono Box MM).

Damit hast Du eine vollständige und klanglich erstklassige Anlage die Du - vom Plattenspieler abgesehen - sehr komfortabel von Deinem iOS oder Android-Telefon aus steuern kannst.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 08. Mai 2014, 17:55 bearbeitet]
Highente
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2014, 17:54
Die Vorstufe dient als Quellenumschalter und zur zentralen Lautstärkeregelung.
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 08. Mai 2014, 18:11
Das Sonos System werde ich mir gleich mal genauer ansehen, glaube aber das das nichts für mich ist, da ich auch meine generellen Audio Output von PC also auch Spiele und Filme über die Anlage wiedergeben mächte . Aber warum werden aktuell kaum Vorstufen mit aktiven Boxen genutzt ? Ich mein das ist doch im Gründe die optimale Lösung um mehrere Geräte in ein Soundsystem zusammen zu fassen.
dktr_faust
Inventar
#16 erstellt: 08. Mai 2014, 18:23
Naja...rein von der Geräteanzahl her gesehen ist es gleich ob Vorstufe und aktive Lautsprecher oder Vollverstärker und passive Lautsprecher.
Ein wesentlicher Grund der mir z.B. gegen aktiven Lautsprecher einfiele: Du brauchst an jedem Aufstellungsort einen Stromanschluss, das wäre in meiner Wohnung z.B. nicht so problemlos machbar.

Außerdem musst Du trotzdem ein Kabel von der Quelle zum Lautsprecher ziehen, zu jedem Lautsprecher laufen also zwei Kabel. Wenn die Lautsprecher frei im Raum stehen, dann ist das zumindest ästhetisch für viele Menschen nicht ansprechend.

Insgesamt hat jede Lösung ihre Vor- und Nachteile, jeder muss für sich entscheiden was für ihn am besten ist.

Grüße

P.S.: Deine Wünsche betreffen Fernsehereinbindung lassen sich mit Sonos auch realisieren...denn müsstest Du Dein Budget aber vervielfachen. Da würde ich dann an Deiner Stelle eher zu was anderem greifen.


[Beitrag von dktr_faust am 08. Mai 2014, 18:32 bearbeitet]
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 08. Mai 2014, 18:44
Ich will meinen Versehen nicht einbinden ( ich hab nicht mal mehr einem) ich will nur alles was am Audio Ausgang meines pc anlieg auf der Anlage wiedergeben und das geht mit dem sonossystem so nicht wenn ich das richtig verstanden habe.

Im gründe Würde bei der Lösung mit dem pre Amp doch ein zusätzlicher Phono Verstärker wegfallen oder ?

Habe mir das ganze mal verbildlicht, damit das nicht so abstrakt ist.

Audiosetup
RocknRollCowboy
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2014, 18:58

Im gründe Würde bei der Lösung mit dem pre Amp doch ein zusätzlicher Phono Verstärker wegfallen oder ?

Ja, wenn der Vorverstärker einen Phono-Eingang hat.

Gruß
Georg
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 08. Mai 2014, 19:22
Hallo,

schaue dir mal den Rotel RA11 an dies ist ein Vollverstärker mit integriertem D/A Wandler, sehr gutem Phonoboard und der Möglichkeit von Streaming und Gerätesteuerung via Bluetooth. liegt preislich im Limit, kann sowohl passive als auch aktive Lautsprecher ansteuern

Gruß
Bärchen
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 08. Mai 2014, 19:26
Kannste mir mal nen link dazu schicken wo man den kaufen kann denn ich hab den nicht gefunden. Nur einmal für 750€ was eindeutig den preisrahmen sprengen würde, da ich ja noch boxen dazu brauche
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 08. Mai 2014, 19:34
UVP ist 649 Euro

hier der Link, beachte rechts die Händlersuche

http://www.gute-anlage.de/rotel/serie-12/p/show/Product/ra-11/
Highente
Inventar
#22 erstellt: 09. Mai 2014, 07:02
Alles was der Rotel kann, kann mein verlinkter Omkyo im Grunde auch und der ist deutlich günstiger.
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Mai 2014, 18:26
Moin,

bei einem Budget von 5-600€ macht ein teurer Amp keinen Sinn.

eine Möglichkeit für ne minimalistische Anlage hätte ich,
die Nubert NuPro Serie beinhaltet drei verschiedene Größen von Aktivlautsprechern.
Diese haben zum Einen Digitaleingänge zum Anschluss von PC und Mac,
und zum Anderen kommt man ohne Vorstufe aus, diese Funktion können die NuPros auch,
außer Phono, da könnte man einen kleinen separaten Phono Pre nutzen, günstig gibt's den Dynavox TPR 2.
http://www.ebay.de/i...&hash=item3ce0e9b0a1

Dann kommt Musik raus, Fernbedienung ist übrigens auch dabei.

Gruß
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 10. Mai 2014, 02:31
Hmmmm......

An sich finde ich die nuPro Serie von der Idee her gut, irgendwie habe ich aber so eine vermutlich unbegründete Abneigung dagegen mehrere Geräte in einem zu vereinen. Ich habe dann vorallem immer die Sorgen, dass ich nachträglich keine einzelnen Teile der Geräte reihe mehr aufstocken kann sondern wieder alles auf einmal kaufen muss und zweitens habe ich immer Angst das die eingebauten Geräte nicht so gut sind wie einzelgeräte.
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Mai 2014, 13:53
Also sind die Geräte wegen eines separaten Gehäuses besser

Bei Einzelkomponenten wird dich der Gebrauchtmarkt bei dem Budget am weitesten bringen.

Gruß
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 10. Mai 2014, 13:55
Naja wie gesagt das Problem ist halt das man nachträglich schwierig noch aufrüsten kann oder seh ich das falsch ?
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Mai 2014, 14:01
Nö,
du kannst auch einen anderen Vorverstärker davorhängen, ist doch kein Problem.
Wenn du später auf 5.1 oder 7.1 oder 9.1 gehen möchtest,
einfach einen AVR mit Pre Outs für alle Kanäle wählen.

ich möchte dich aber zu nichts hin überzeugen,
geh den Weg der dir am sympathischsten erscheint,
dann bekomm wenigstens ich keine Schuld
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 10. Mai 2014, 14:02
Ne es freut mich ja wenn ich neue Anregungen bekomme, ich kenn mich ja nicht so aus deswegen hab ich hier ja nachgefragt
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 11. Mai 2014, 13:53
So ich habe mich jetzt nochmal stark mit den vorhandenen Möglichkeiten auseinandergesetzt und dabei die neu erlangten Erkenntnissen einfließen lassen.

Ich erläutere mal kurz die beiden Möglichkeiten die ich mir jetzt erstellt habe:

Also hier die Produktliste für die erste Möglichkeit:
- Denon DRA-F109 Digital-Kompakt-Receiver
-Mangat Monitor Supreme 200
-Pro-Ject-Debut III Plattenspieler
-Pro-Ject-Phono Vorverstärker

So hätte ich einen immer noch relativ kleinen Verstärker der die nötigen Eingänge (auch digitale Eingänge) schon integriert hat. Die Streaming möglichkeit via AirPlay oder Spotify Connect könnte ich später dann noch mit einem Raspberry Pi nachrüsten oder einfach mein iPad mini oder iPhone anschließen

Die Boxen habe ich gewählt, da sie immer wieder als die für die Preisklasse besten Lautsprecher angepriesen wurden und ich die vom Klang auch in Ordnung finde (Mein Vater diese auch hat).

Beim Plattenspieler bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich nicht doch den Pro-Ject Debut Phone Carbon nehmen sollte. Um keinen zusätzlichen Vorverstärker zu brauchen.

Die zweite Möglichkeit liegt eigentlich über dem Budget würde die Streaming Funktionalität allerdings von Haus aus mitbringen und ich könnte das System gegebenen Falls später noch auf 5.1 aufrüsten.
Ich würde in dem Fall nur den Receiver von Denon gegen den Marantz Receiver austauschen.


Wäre also bei der ersten Möglichkeit bei 618€ und bei der zweiten Möglichkeit bei 798€.

Was haltet ihr von den Komponenten die ich zusammengestellt habe und welche Möglichkeit würdet ihr bevorzugen ?
ATC
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Mai 2014, 14:24

osar22 (Beitrag #29) schrieb:
Die Boxen habe ich gewählt, da sie immer wieder als die für die Preisklasse besten Lautsprecher angepriesen wurden und ich die vom Klang auch in Ordnung finde (Mein Vater diese auch hat).

Nun,
über deinen und deines Vaters Geschmack möchte ich nicht streiten, aber ob dir hier im Forum auch nur eine Person diese Lautsprecher empfehlen würde?? Eher fraglich.

Wer preist die eigentlich immer wieder und auch wo als beste Lautsprecher dieser Klasse an?
Die MP 3 Experten auf Amazon&Co???

Deine Anlage lässt wenigstens Potenzial zum späteren Aufrüsten, viel Spaß.
WiC
Inventar
#31 erstellt: 11. Mai 2014, 14:38

Deine Anlage lässt wenigstens Potenzial zum späteren Aufrüsten, viel Spaß.

So sehe ich das auch, habe selbst mit den Magnat Monitor Supreme angefangen, die sind wirklich nicht zu empfehlen, die Vector 203, oder etwas kräftiger im Bass die Quantum 603, beide ebenfalls von Magnat sind dagegen schon fast High End

LG Beyla
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 11. Mai 2014, 14:49
weiß nicht ich hab die bis jetzt noch nicht alleine als stereo Boxen gehört sondern nur im surround aufbau.

@meridianfan01 welche würdest du den empfehlen im ähnlichen preisbereich
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Mai 2014, 14:52
Hallo,


Was haltet ihr von den Komponenten die ich zusammengestellt habe und welche Möglichkeit würdet ihr bevorzugen ?


Raum(-akustik), Lautsprecheraufstellung und Hörplatz entscheiden zusammen mit den Lautsprechern über das Klangergebnis. Leider bist Du auf diese wichtigen Faktoren - so weit ich das erkennen konnte - bislang gar nicht eingegangen. Somit ist unklar wie Du Lautsprecher aufstellen kannst, wovon die Wahl der richtigen Lautsprecher mitbestimmt wird.

Zusammen mit den Monitor Supreme ist das aber auch nahezu egal, da mir keine schlechteren Lautsprecher bekannt sind.


So ich habe mich jetzt nochmal stark mit den vorhandenen Möglichkeiten auseinandergesetzt und dabei die neu erlangten Erkenntnissen einfließen lassen. Denon DRA-F109 Digital-Kompakt-Receiver


Der DRA-F109 ist ein Einsteigergerät auf dem Niveau z.B. von einem Pioneer A10 oder VSX-527. Keines von diesen Geräten konnte bei mir zu Hause eine gute kleine Denon SC-M39 - in jeder Lage (hohe Lautstärke) - optimal antreiben. Ob dies für Dich eine Rolle spielt, kann ich nicht beurteilen.


Beim Plattenspieler bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich nicht doch den Pro-Ject Debut Phone Carbon nehmen sollte. Um keinen zusätzlichen Vorverstärker zu brauchen.


Denke daran, dass der Klang eines Plattenspielers zu großen Teil vom eingebauten Tonabnehmer und dem Schliff des Diamanten beeinflusst wird. Soweit ich das in Erinnerung habe, werden bei den Project nur allerbilligste TA verbaut. Ggf. besteht hier noch ein Bedarf für einen hochwertigeren TA bzw. einen anderen Nadeleinschub.

VG tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Mai 2014, 15:25 bearbeitet]
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 11. Mai 2014, 15:08
Also wenn ihr Hinweise habt find ich das ja wirklich gut aber wie wäre es wenn ihr dann auch alternativen nennt. Außerdem denke ich das es nicht wirklich falsch Geräte aus der "einsteigerklasse" zu kaufen denn für viel mehr habe ich sowieso kein geld. ich hatte auch schon geschrieben, dass ich mich im preisrahmen von 500-600 Euro befinde.

Zum Plattenspieler kann ich nur sagen, dass Pro-Ject eigentlich im preisleistungsverhältnis gute plattenspieler verkauft. Und das sie minderwertige tonabnehmer verkaufen finde ich nicht, da sie ortofon nadeln einbauen in dem model ist es die Ortofon OM 5E das ist natürlich keine high end nadel/tonabnehmer aber wie gesasgt in dem preisrahmen bewege ich mich sowieso nicht.

Zu meinem Raum kann ich sagen, dass er ca. 20m^2 groß ist. Die Boxen werde ich an meinem Arbeitsplatz aufstellen, da ich auch am PC arbeite. daher ist nicht all zu viel platz nach hinten für die boxen vorhanden. zur raumakustik kann ich ansonsten nicht besonders viel sagen es ist halt ein quadratischer raum :D.

Damit ihr einen kleinen eindruck von der Musik habt die ich hören werde, hier ein kleiner auszug aus meiner platten sammlung.

LPs
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Mai 2014, 15:12

osar22 (Beitrag #32) schrieb:
@meridianfan01 welche würdest du den empfehlen im ähnlichen preisbereich


nun,
ich glaube nicht das du auf einen meiner Tips hören würdest.
irgendwie willst du dir irgendwas selbst zusammenstellen von dem du zuvor gelesen hast und suchst hier eher die Absegnung,
wenn ich falsch liegen sollte entschuldige ich mich.

Da du meine Fragen aus dem letzen Post nicht beantwortet hast, frage ich mich warum nicht?

Was soll ich jetzt ne KEF C 1, Ne Alesis Monitor One, ne denon SCM 39 oder sonstwas nennen,
dann schruppst du mit nem Slim Receiver oder ner mikro Anlage drüber und wunderst dich warum nicht viel bei rumkommt und sagst was der einen Sch... empfiehlt.

Woher kommst du denn,
vllt kann dich jemand unter seine Fittiche nehmen und mal vor Ort einiges zeigen und durch nehmen,
denn sonst sehe ich eher das hier als deja vu:


osar22 (Beitrag #1) schrieb:

Bis jetzt habe ich immer eher weniger Geld für mein Soundsystem ausgegeben, und durch mein nicht wirklich vorhandenes Wissen auch meist nichts mit wirklich bestechender Qualität gekauft. Das soll sich jetzt ändern
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 11. Mai 2014, 15:24

Außerdem denke ich das es nicht wirklich falsch Geräte aus der "einsteigerklasse" zu kaufen denn für viel mehr habe ich sowieso kein geld. ich hatte auch schon geschrieben, dass ich mich im preisrahmen von 500-600 Euro befinde.


Das ist schon viel Geld. Wenn man das sinnvoll einsetzt, kann man ein gutes Ergebnis bekommen.


Zum Plattenspieler kann ich nur sagen, dass Pro-Ject eigentlich im preisleistungsverhältnis gute plattenspieler verkauft.


Für so Oldies wie mich, die Plattenspieler aus der Zeit kennen in der die Platte das Non-Plus-Ultra war, ist ein solcher Project Brettchendreher mit Billigsystem eher kein guter Plattenspieler.


Und das sie minderwertige tonabnehmer verkaufen finde ich nicht, da sie ortofon nadeln einbauen in dem model ist es die Ortofon OM 5E das ist natürlich keine high end nadel/tonabnehmer aber wie gesasgt in dem preisrahmen bewege ich mich sowieso nicht.


Zwischen einem High-End Tonabnehmer für vielleicht 800 Euro und einem Low-End TA wie dem OM5E für 30 Euro, ist schon ein wenig Luft für eine ggf. sinnvolle Verbesserung.


Die Boxen werde ich an meinem Arbeitsplatz aufstellen, da ich auch am PC arbeite. daher ist nicht all zu viel platz nach hinten für die boxen vorhanden.


Was bedeutet das? Sollen die Boxen auf den Schreibtisch, in ein Regal oder an die Wand geschraubt werden?


Damit ihr einen kleinen eindruck von der Musik habt die ich hören werde, hier ein kleiner auszug aus meiner platten sammlung.


Danke dafür. Mir hilft das immer ein wenig bei einer Beratung. Mit deiner Musik kann ich was anfangen.


[Beitrag von Tywin am 11. Mai 2014, 15:29 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 11. Mai 2014, 15:45
ein gebrauchter technics dreher und ein tonabnehmer für ca. 200,- euro schießt den pro-ject an die wand.
http://www.ebay.de/i...istung-/141281477235
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 11. Mai 2014, 18:00
Also die Boxen sollen auf dem Schreibtisch stehen. Und @soulbasta ich denke nicht das ein Plattenspieler mit einem gebrauchten Tonabnehmer einen Plattenspieler mit einem neuen an die Wand schießt. Und die Tonarme von Pro-Ject sind auch nicht so besonders schlecht.

So dann nochmal zurück an Tywin es tut mir leid das ich nicht aus der Plattenspieler Ähra komme, da kann ich leider nicht mit deiner Erfahrung in dem bereich mithalten. Ich habe mir meinen ersten Plattenspieler vor 2 Jahren gekauft einfach an Spaß an der Sache und weil es mich interessiert hat. Ich hab den immer noch und der klingt natürlich nicht wirklich gut und man kann auch leider den Tonarm nicht richtig einstellen was Gewicht angeht aber für den einstieg hat das gereicht. Und jetzt möchte einfach mal einen schritt weitergehen was nicht heißt das ich gleich mit irgendwelchen high end geräten weiter machen will. Mir reicht auch mittelklasse. Natürlich gibt es da noch Potenzial was den Tonabnehmer angeht, ich wollte nur sagen das die nicht den totalen Schrott verkaufen es gibt durchaus andere Firmen die im ähnlichen Preisbereich no-name Tonabnehmer einbauen die man im Grunde direkt austauschen muss. Da kann man mit denke ich nicht großartig meckern.

zum schluss noch was zu meridianfan ich denke ich habe da einen falschen eindruck vermittelt. ich habe nur versucht konstruktief auf einen lösung zu kommen. deswegen habe ich versucht mit dem wissen was ich bisjetzt erlangt habe vorschläge zu unterbreiten an denen man dann herrausarbeiten was zu ändern ist. ich will keineswegs meine lösung nurnoch absegnen lassen.

deswegen ich bin vollkommen offen für hilfe


ich komme aus der nähe von oldenburg also niedersachsen. mich hat auch schon jemand angeschrieben und hilfe angeboten da müsste ich noch anrufen. bin ich noch nicht zu gekommen weil ich grade noch nebenbei abi mache

aber ich nehme gerne regionale hilfe an
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 11. Mai 2014, 18:45
du hast es falsch verstanden. ein gebrauchter plattenspieler + ein tonabnehmer für ca. 200,- der soll natürlich neu sein. so war das gemeint.
der pro-ject kostet ca. 250,- und hat keinen besonderen tonabnehmer, sieht schick aus aber ist das geld nicht wert.


[Beitrag von Soulbasta am 11. Mai 2014, 18:47 bearbeitet]
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 11. Mai 2014, 18:58
Achso hab mich auch gewundert
zuglufttier
Inventar
#41 erstellt: 11. Mai 2014, 19:09
Ich muss sagen, dass ich auch lange der Meinung war, eine minimalistische Anlage wäre das Optimum aber rein klanglich gesehen, ist das Unsinn. Mach dir das Leben nicht unnötig schwer und kauf dir einen gebrauchten AVR.

Die gibt's für um die 150 Euro. Kannst ja einen ehemaligen Boliden von Yamaha oder so nehmen. Dann kannst du all deine Geräte sofort anschließen, hast eine digitale Lautstärkeregelung ohne die Probleme eines billigen Potis (die in den allermeisten Verstärkern verbaut sind, wenn man nicht gerade 1.000 Euro ausgibt). Dein Laptop kann dann digital oder analog angeschlossen werden. Letztlich wäre der analoge Ausgang sicherlich auch OK.

Dann hast du auch noch Geld, um ordentliche Lautsprecher, die nun mal 95% der Klanges ausmachen, zu ergattern. Klar, die Raumakustik muss auch stimmen, ist aber manchmal kostenlos

Dieses ganze Gerede über Verstärker und sauteure Quellgeräte versaut das Hobby Musik hören einfach total.
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 11. Mai 2014, 19:13
Ich glaube das auch immer mehr aber warum müssen die immer so Riesen groß und hässlich sein
osar22
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 11. Mai 2014, 19:14
Was wäre denn ein alter bulide von Yamaha


[Beitrag von osar22 am 11. Mai 2014, 19:16 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#44 erstellt: 11. Mai 2014, 19:52
Ja, groß und hässlich sind die leider

Keine Ahnung, ich habe lange einen Yamaha RX-V2500 benutzt. Der ist zu dem Kurs wohl zu haben. Leistung ohne Ende und wenn du mal einen Subwoofer kaufen solltest (kann man nie wissen), lässt sich der auch wunderbar integrieren. Du musst einfach bedenken, dass der genügend digitale und analoge Anschlüsse bietet, so dass du all deine Geräte sofort betreiben kannst.
Tywin
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 11. Mai 2014, 20:15

Also die Boxen sollen auf dem Schreibtisch stehen. Und @soulbasta ich denke nicht das ein Plattenspieler mit einem gebrauchten Tonabnehmer einen Plattenspieler mit einem neuen an die Wand schießt. Und die Tonarme von Pro-Ject sind auch nicht so besonders schlecht.


Das ist zwar erschreckend, ist aber leider so.


So dann nochmal zurück an Tywin es tut mir leid das ich nicht aus der Plattenspieler Ähra komme, da kann ich leider nicht mit deiner Erfahrung in dem bereich mithalten.


Deswegen schreiben so Leute wie ich mit Dir. So ein Dreher wie ProJect galt damals als NoGo und Billiglösung. Heute werden diese Dinger - da es w/der geringen Nachfrage nur wenig konkurrenzfähige neue gute Produkte gibt - als Quasi High-End beworben.

Daher ist der Rat zu einem guten nahezu störungsfrei laufenden quarzgesteuerten direktangetriebenen Oldie ohne Automatik + einem brauchbaren TA oder einem neuen guten/besseren Nadeleinschub ziemlich sicher die deutlich bessere Möglichkeit. Auch wenn Du doch lieber in das Feuer greifen willst und Dich am Schmerz an deinen Fingern weiden willst.

Neu gibt es "hässliche" Geräte von Reloop die einen besseren Nutzwert (Preis/Leistung) bieten als die Geräte von ProJect:

http://www.reloop.com/products/plattenspieler

Die verbauten Systeme sind von Audio Technica und zumindest nicht schlechter als das OM5E


was nicht heißt das ich gleich mit irgendwelchen high end geräten weiter machen will. Mir reicht auch mittelklasse.


Wir bewegen uns in der HiFi-Einsteigerklasse. Einen neuen Dual CS 505-4 oder Thorens TD 240 könnte man vielleicht schon als Mittelklasse bezeichnen. Ein Linn LP12 ist dann z.B. High End.


Natürlich gibt es da noch Potenzial was den Tonabnehmer angeht, ich wollte nur sagen das die nicht den totalen Schrott verkaufen es gibt durchaus andere Firmen die im ähnlichen Preisbereich no-name Tonabnehmer


30€ Neu-Markt-Preis für einen Tonabnehmer ist unterste Liga! Das bedeutet aber nicht, dass Dir und mir der Klang nicht gefallen könnte.


[Beitrag von Tywin am 12. Mai 2014, 22:40 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Einstieg in die HiFi-Welt
JannikJantzen am 17.01.2017  –  Letzte Antwort am 18.01.2017  –  9 Beiträge
minimalistische Einsteigeranlage
toshi187 am 05.11.2013  –  Letzte Antwort am 06.11.2013  –  8 Beiträge
Erste Schritte in der HiFi Welt
Benjiii am 16.05.2010  –  Letzte Antwort am 18.05.2010  –  19 Beiträge
Anlage und HiFi-Wissen updaten
ere am 31.10.2003  –  Letzte Antwort am 19.11.2003  –  8 Beiträge
Einstieg in die Hifi Welt
Franzer28 am 28.07.2016  –  Letzte Antwort am 30.07.2016  –  45 Beiträge
Soundsystem bis 400 Euro / Zusammenbau / Teufel ?
Jogg3r am 02.01.2013  –  Letzte Antwort am 06.01.2013  –  22 Beiträge
Stereo-System mit kräfitgem Bass für den PC gesucht.
-HAK- am 09.02.2018  –  Letzte Antwort am 09.02.2018  –  7 Beiträge
Suche Anlage für relativ wenig Geld
kanako am 23.08.2010  –  Letzte Antwort am 25.08.2010  –  10 Beiträge
Yamaha AX-592, ein guter Einstieg in die Welt des Hifi?
MBurock am 07.06.2011  –  Letzte Antwort am 10.06.2011  –  11 Beiträge
Hifi-Soundsystem Optimierung
phil. am 16.09.2012  –  Letzte Antwort am 16.09.2012  –  7 Beiträge
Foren Archiv
2014

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedTschoker
  • Gesamtzahl an Themen1.551.072
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.397