Der Preis des Verstärkers.

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Pd-XIII
Inventar
#51 erstellt: 18. Okt 2017, 16:47
ich habe ein älteres Model aus einer anderen Baureihe, den SR 5007. Dieser hat aber auch Audyssey an Bord. Die Einrichtung war schnell und unkompliziert. Ich höre mittlerweile nur Stereo damit und bin seit dem Kauf überzeugter Fan von Einmesssystemen, bzw. DSPs.
Letztes Jahr habe ich mir dann ein miniDSP gekauft um den Frequenzgang meiner Kopfhörer zu linearisieren, also ohne Einmessautomatik. Das hat sich ein paar Tage hingezogen, bis ich zufrieden war, hat "mir" aber auch viel Spaß bereitet. Ich ahtte viel erwartet und wurde trotzdem positiv überrascht, was aus einem Kopfhörer noch so rauszuholen ist(alleine über das Auslöschen von Resonanzen im Gehörgang).
Bei Lautsprechern würde ich aber trotzdem die Automatik verwenden, da hier eben noch die akustischen Eigenschaften des Raumes hinzukommen, bzw. die Laufzeitunterschiede ermittelt werden müssen. Ist auch nicht so das große Thema, aber wenn es für verhältnismäßig wenig Budget einen Verstärker gibt, der das für mich übernimmt...

Zum Thema BDA: Ja, das ist eine Sache für sich. Aber ganz ehrlich, wie oft braucht man die? Ich für meinen Teil nicht so oft, und das was mich interessierte hab ich herauslesen können(beim SR5007).

Bezüglich meiner Aussage zur Neutralität:
Ein "normaler" Stereo-Verstärker verstärkt ja nunmal nur ein Signal welches er als Input bekommt. Punkt. Der Raum tut dann sein übriges hinzu und am Hörplatz ist der Frequenzgang alles andere als neutral.
Ein AVR(oder der bereits empfohlene Yamaha) "misst", in welcher Quantität die unterschiedlichen Frequenzen am Hörplatz ankommen und linearisiert diese Kurve so gut es geht. Somit wird bspw. der Bass herabgesetzt, wenn du in einem Bassknoten sitzt oder der Hochton wird angehoben, wenn die Lautsprecherschaltung hier ein Defizit hat. Ja, in gewissem Rahmen kann ein AVR auch "Fehler" der Lautsprecher ausbügeln. Hinzu kommt, dass die Laufzeitunterschiede automatisch ermittelt und entsprechend angepasst werden.
spendormania-again
Inventar
#52 erstellt: 18. Okt 2017, 16:58
Eines möchte ich noch zu Bedenken geben. Die Einmessung ist in der Tat ganz nett, aber es kann ja auch durchaus sein, dass die Nubert gar keine Einmessung benötigt.

Zum einen hat sie nicht nur ein recht ordentliches Abstrahlverhalten, sondern auch Schalter zur Anpassung an den Raum.

Nun komme ich ja aus der DIY-Fraktion und bin daher ohnehin ein Freund davon, selbst Hand anzulegen. Und bevor ich mir einen AVR in die Bude stelle, von dem ich 80% der Features gar nicht nutze, versuche ich doch lieber schlanker über die Runden zu kommen.

Mit einem Mini-DSP nebst Einmessmikro Umik für insgesamt rund 220,-€ kann ich auch mit einer entsprechenden Software (REW) den Lautsprecher einmessen und korrigieren, aber eben noch viel mehr. Zum Beispiel einen Sub später optimal einbinden oder genau das Klangbild einstellen, das mir gefällt - ohne, dass mir ein Messprogramm reinredet.

Das erfordert zwar ein wenig Beschäftigung mit der Materie, bringt aber mit Sicherheit ebensogute Ergebnisse und macht auch noch Spaß. Und falls man das Einmessmikro nicht mehr benötigt, kann man es ohne Probleme mit einem geringen Abschlag wieder verkaufen, während man bei einem AVR den Karton geöffnet und sofort 40% des Neupreises vernichtet hat.

@ stoffgiraffe:

Interessant! Kann man da auch verschiedene Flankensteilheiten einstellen? Die Bedienungsanleitung des 803D empfiehlt ja ausdrücklich, vor dem Einmessvorgang die Aktivweiche des angeschlossenen Subwoofers auf die oberste Grenzfrequenz zu stellen, also praktisch lahmzulegen. Irgendwie scheint man den Usern wenig zuzutrauen
Flo108
Stammgast
#53 erstellt: 18. Okt 2017, 17:37
Also im Zweifel lieber einen der erwähnten AVR kaufen, weil es wenn eingemessen wird besser klingt, und es einfacher ist den Marantz bzw Yamaha einzumessen als sich Richtmicro und DSP samit Software zu holen.
Mickey_Mouse
Inventar
#54 erstellt: 18. Okt 2017, 17:52

spendormania-again (Beitrag #52) schrieb:
bringt aber mit Sicherheit ebensogute Ergebnisse

allgemein stimme ich mit dir überein, aber mit diesem einen (zitierten) Satz habe ich "Probleme"...
die modernen Korrektursysteme wie Audyssey, YPAO und vor allem Dirac-Live gehen doch einen deutlichen Schritt weiter als die "ganz plumpen PEQ" Systeme wie sie ein "kleiner" MiniDSP (ohne Dirac). Da wird eben auch im Zeitbereich eingegriffen und die Impulsantwort optimiert.
ich persönlich bin der Meinung, dass man über ein paar "Dellen" im Frequenzgang gerne hinwegsehen kann und nicht auf Teufel komm raus alles 100% glatt bügeln muss.
daran gewöhnt sich das Gehör ganz schnell, zu schlimm sollte es natürlich nicht sein.

im Gegensatz dazu bin ich z.B. extrem empfindlich bei Laufzeitunterschieden. Ich kann die Differenzen zwischen den beiden Stereo-LS von weniger als 5cm heraus hören. Natürlich muss man dafür die entsprechenden Lautsprecher und akustische Umgebung haben.
wenn einem also die perfekte Bühnendarstellung in Breite und vor allem Tiefe am Herzen liegt, dann kann man z.B. mit Dirac selbst in "an sich guter Umgebung" noch einiges heraus kitzeln. Un die gesagt, das bezieht sich NICHT auf den aalglatten Frequenzgang.

aber wie gesagt, der TE muss SELBER wissen was er haben will und vielleicht mal etwas aktiv werden, statt wie ein Hündchen da zu sitzen und zu schnuppern was ihm die netten Leute so an Leckerli zuwerfen

man kann auch ganz zum Anfang zurück kehren: an welchem Verstärker wurden die LS denn zur Probe gehört?
Ist schonmal jemand auf die Idee gekommen diese Frage zu stellen? Und was waren da die Vor/Nachteile? Warum wurde der denn nicht gleich mit gekauft?
spendormania-again
Inventar
#55 erstellt: 18. Okt 2017, 17:53
Klar, einfacher ist das auf jeden Fall. Nur wozu 7 oder 9 Verstärkerkanäle und die ganze Bildbearbeitung bezahlen, die man gar nicht nutzt?

WiC
Inventar
#56 erstellt: 18. Okt 2017, 18:32
Interessanter Threadverlauf

Mal gespannt was es am Ende wird.

Arcam SR250 und Lyngdorf Audio TDAI-2170 nicht vergessen

LG
Flo108
Stammgast
#57 erstellt: 18. Okt 2017, 18:39
@Mickey Mouse
Ich suche gemäß den Vorschlägen, die gemacht wurden aus und probiere dann. Keine schlechte Taktik eigentlich. Von dir kommt leider nichts Konkretes , aber so ist das mit dem Textv. bei dir eben. Von dem Teil der Teilnehmer, die aufmetksam gelesen haben, bekam ich hilfreiche Tipps.
Vielleicht streitest du ja einfach gerne, hab ich aber keine Lust drauf, bedaure.
subby123
Stammgast
#58 erstellt: 18. Okt 2017, 18:48
ich empfehle durchaus mal einen blick auf den hersteller zu werfen, für den ich mich mal vor gut 1,5 jahren entschieden habe (nach empfehlung von freunden, denen ich vertraue).

früher hatte ich einen yamaha-reciever mit nubert boxen (nuwave 105).

das klang schön. toll schön.

genau wie die vor kurzem von mir gehörte kombi yamaha as-2100 mit einer heco concerto grosso. boah, ist das schön.

(den yamaha hatte ich nämlich damals auch in der pupille)

aber eben deutlich geschönt. alles wird aufgehübscht, was wichtig ist. details gehen unter. und mit neutraler wiedergabe hat das sowieso nichts mehr zu tun. heute würde ich mir keinen yamaha mehr kaufen. allerdings ist das konzept des hier schon erwähnten bald kommenden recievers wirklich klasse/lecker (warum man dem kameraden da aber dann keinen usb-anschluss spendiert, finde ich dann schon wieder merkwürdig und passt zu yamaha. ähnlich wie äppel bauen sie fast immer irgendwas mit ein, wo ich denke: "hääää? was solln dasnnu?").

da sind die sachen von advance acoustics völlig anders unterwegs. man muss aber natürlich das design auch mögen...

ich kann nach gut 1,5 jahren seit ich die advances habe, nicht mal vom ansatz her irgendwas negatives berichten...

lg und viel glück und erfolg bei deiner suche weiterhin!
subby
a73
Stammgast
#59 erstellt: 18. Okt 2017, 19:01
Von mir noch ein letzter Hinweis, falls der Yamaha RN 803d in Frage kommt:
Der schwarze kostet aktuell rund 120,- weniger als der silberne.

LG
Flo108
Stammgast
#60 erstellt: 18. Okt 2017, 19:03
@sun by
Welchen Verstärker hast du?


[Beitrag von Flo108 am 18. Okt 2017, 19:04 bearbeitet]
subby123
Stammgast
#61 erstellt: 18. Okt 2017, 20:24
@flo: ick gloob, du meinst mich...

(s.ausstattung, aber gern ooch so: advance acoustic xpreamp und 2 xa220 monos)

advance acoustic

lg
subby
Flo108
Stammgast
#62 erstellt: 18. Okt 2017, 20:53
Hallo subby123,

richtig vermutet, danke für die Antwort! (so ist das mit der Worterkennung bei Handys, die interpretiert um, ohne wahrgenommen zu haben, was man wirklich geschrieben hat. An wen erinnert mich das nur gerade? Irgendwie hatte der Name was entfernt mit einem Nagetier zu tun )
Grüße zurück
Flo108
Stammgast
#63 erstellt: 18. Okt 2017, 21:25
@a73
vielen Dank! Schwarz ist immer billiger (ein Brüller)
spendormania-again
Inventar
#64 erstellt: 19. Okt 2017, 00:00

Fanta4ever (Beitrag #56) schrieb:

Mal gespannt was es am Ende wird.
LG


Wie immer was komplett anderes als das, was besprochen wurde
Flo108
Stammgast
#65 erstellt: 19. Okt 2017, 07:11
Stimmt. Aber AMC Xia und Yamaha als Vorschlag für Neutralität, und dass es nicht nötig ist , ein Haufen Geld auszugeben, das ist schonmal was.
Flo108
Stammgast
#66 erstellt: 19. Okt 2017, 07:39
Via p.m. wurde der rega elex r erwähnt.

Interessant, dass es Forumsmitglieder gibt, die sich scheuen, sich öffentlich zu äußern, aus Angst vor Häme.....
Mir wurden noch Abacus Verstärker empfohlen. Die wirken recht spannend.
Hat jemand von euch Abacus Verstärker mal gehört? (wäre immerhin sogar made in Germany)
CarstenO
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Okt 2017, 08:14

Flo108 schrieb:
Ich suche einen sehr guten Vollverstärker oder Vor/Endstufenkombi, die neutral klingt. ... Nuvero 60 ... Gibt es so etwas zu erschwinglichen Preis, oder muss ich mich verschulden? ... Also bitte ich höflich Vorschläge, wenn jemand die Frage beantworten kann. ... Budget wäre um die 2000 Euro


Hallo Flo,

na, weißte nun Bescheid?

Also, der Impedanzverlauf würde nach meinem Erfahrungsstand Schalterverstärker (Class D, Tripath, "Digitalverstärker") ohne Impedanzanpassung ausschließen, weil die Impedanzkurve der NuVero 60 im Hochtonbereich ansteigt und somit für eine Betonung zu hohen Tönen hin sorgt:

Nubert_nuVero_60_Impedanz

Insgesamt fand ich die NuVero 60 tonal neutral, aber nicht besonders feingeistig, gut abbildend oder räumlich. Als "Verstärkerklanghörer" würde ich mich an der NuVero 60 mit folgenden Verstärkern befassen:

Pioneer A 30, ab 200 €
NAD C 356 BEE, um 600 €
Atoll IN 80 SE, ab 800 €
Arcam A29, ab 1200 €
Creek Evolution 100 A, um 1900 €

Mit den häufig genannten AMC-Geräten tue ich mich schwer, weil meine Erfahrung mit der Fertigungsqualität (speziell Kanalgleichheit bei den Verstärkern) nicht so gut ist. Klanglich fand ich die okay, aber nicht herausragend.


[Beitrag von CarstenO am 19. Okt 2017, 12:10 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#68 erstellt: 19. Okt 2017, 11:34
Hallo Carsten,

vielen dank für die Nachricht!
Hast du unter den von dir erwähnten Verstärkern einen Favoriten? Und wenn ja warum.

(Ich finde es klasse und bin aufrichtig dankbar,, wenn ich wie von dir oder splendormania z.B. Erklärungen zu den Verstärkern bekomme. Wie gesagt , ich wende mich ans Forum, weil es so viele Leute gibt, die mehr über Verstärker wissen als ich.)
CarstenO
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 19. Okt 2017, 12:00
Ich würde mir zuhause den NAD und den Atoll im Vergleich anhören. Ich würde vom Atoll die offenere Wiedergabe und vom NAD die "nüchternere" Wiedergabe erwarten.


[Beitrag von CarstenO am 19. Okt 2017, 12:01 bearbeitet]
music12
Stammgast
#70 erstellt: 19. Okt 2017, 18:06

Flo108 (Beitrag #1) schrieb:

Wieviel muss man bezahlen für einen wirklich soliden, sehr guten Verstärker, der weder warm noch hell noch analytisch klingt, sonder einfach neutral im Klang ist und das im besten Sinne?


Ist eine gute Frage, ob man diese Neutralität überhaupt erreichen kann.
WiC
Inventar
#71 erstellt: 19. Okt 2017, 18:20

CarstenO (Beitrag #67) schrieb:
Mit den häufig genannten AMC-Geräten tue ich mich schwer, weil meine Erfahrung mit der Fertigungsqualität (speziell Kanalgleichheit bei den Verstärkern) nicht so gut ist. Klanglich fand ich die okay, aber nicht herausragend.

Wie meinst du das ?

Du hattest 3 XIA 100 zu Hause und die klangen alle unterschiedlich, so ungefähr ?

LG
CarstenO
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 19. Okt 2017, 18:48

Fanta4ever (Beitrag #71) schrieb:

CarstenO (Beitrag #67) schrieb:
Mit den häufig genannten AMC-Geräten tue ich mich schwer, weil meine Erfahrung mit der Fertigungsqualität (speziell Kanalgleichheit bei den Verstärkern) nicht so gut ist. Klanglich fand ich die okay, aber nicht herausragend.

Wie meinst du das ?

Du hattest 3 XIA 100 zu Hause und die klangen alle unterschiedlich, so ungefähr ?

LG


Nein, ich hatte verschiedene Modelle (306 d, XIA und ein früheres Modell, ähnlich 306 d) und bei keinem war bei keiner Lautstärkeeinstellung eine Kanalgleichheit zu erkennen.
WiC
Inventar
#73 erstellt: 20. Okt 2017, 08:50
Danke für die Info.
@TE, viel Erfolg
Flo108
Stammgast
#74 erstellt: 20. Okt 2017, 10:03
@fanta4ever

Dankeschön, den AMC spar ich mir dann hiermit. Bin aber jetzt entspannt, ich habe mich zu meiner eigenen Erheiterung etwas weitergebildet mit dem Lesen der Ergebnisse verschiedener Blindtests:

http://www.hififorum.at/showpost.php?p=152066&postcount=1
http://www.hififorum.at/showpost.php?p=23339&postcount=1
http://www.hififorum.at/showpost.php?p=74980&postcount=1

Damit bestätigt sich mein Eindruck, dass es zwar Verstärkerklang gibt, wenn es sich um Röhrenverstärker (uninteressant für mich) handelt, oder wenn es vom Hersteller so geplant ist. Der Rest ist Religion, bzw. Autosuggestion. Und über Religion kann man nicht diskutieren, da Glaubenssache und somit nicht beweisbar. Lassen wir das also.

Desweiteren glaube ich, dass im Sinne meiner vorherigen Aussage Transistorverstärker ein und der selben Firma unterschiedlich klingen können, um ein Verkaufsargument für das teuerere Model zu haben.
Falls ich richtig liege, wäre meine Theorie in diesem Fall, entweder Verstärker aus dem Studiobereich (z.B.Lab. gruppen etc.) oder aber Transistorverstärker einer Firma zu kaufen, die nicht haufenweise unterschiedliche Modelle herstellt.

Ich kenne einen ehemaligen leitenden Angestellten der Firma Focal, der auch in der Ls. Entwicklung tätig war, der seine Ls. mit einem t.amp (thomann) betreibt. Ich hielt das einfach für schrullig/ albern bzw., habe aber mittlerweile einen Naim Supernait mit Verstärkern, die etwa ein Anchtel kosten verglichen, und naja, was soll ich sagen....

Eure Antworten haben mich sehr bereichert, auch im Sinne einer Selbstreflexion bzw. Recherche.
Wenn man Spaß an Design hat, so ist es natürlich trotzdem schön, auch darin zu investieren. Klanglich jedoch nicht. ( Ich habe mir ein USM Haller Regal bestellt, obwohl es Ikea auch tut).

Insofern ist splendormania's Zitat vollkommen richtig:


Kauf, was Dir gefällt. Viel falsch machen kannst Du nicht, höchstens zuviel Geld ausgeben.



Auf die Spitze getrieben, ist es das Beste zu kaufen, was einem optisch am meisten zusagt, gepaart mit der Option raumakustische Unzulänglichkeiten via Dsp auszugleichen. Die Optimierung der Raumakustik ist also wichtiger als der Verstärker. Gut, das weiß ich aus eigener KonzertErfahrung, nur manchmal vergisst man das Wesentliche, wenn man sich behaglich in den eigenen vier Wänden aufhält, und der Hörraum nur 26 qm. hat.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 20. Okt 2017, 10:13

Flo108 (Beitrag #1) schrieb:
Ich glaube an Verstärkerklang, denn ich habe sowohl Verstärker von Vincent, Naim, T&A, Nad etc. gehört, und es gab Unterschiede.



Flo108 (Beitrag #74) schrieb:
Desweiteren glaube ich, dass im Sinne meiner vorherigen Aussage Transistorverstärker ein und der selben Firma unterschiedlich klingen können, um ein Verkaufsargument für das teuerere Model zu haben.



Nur durch Lesen ein interessantes Resümee ...

Meine Erfahrung aus meinen Höreindrücken ist, dass mir mitunter die teureren Modelle klanglich weniger gefielen, als günstigeren.


[Beitrag von CarstenO am 20. Okt 2017, 10:24 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#76 erstellt: 20. Okt 2017, 10:54

Flo108 (Beitrag #74) schrieb:


Ich kenne einen ehemaligen leitenden Angestellten der Firma Focal, der auch in der Ls. Entwicklung tätig war, der seine Ls. mit einem t.amp (thomann) betreibt.


Wohl der gute S-150 MK II, eine durchaus pragmatische Lösung und in Kombination mit dem Behringer DEQ2496(oder eben miniDSP) und einem alten Vorverstäker(für Quellwahl) sicherlich eine Kombination, die keine Wünsche offen lassen dürfte...außer ästhetische
Flo108
Stammgast
#77 erstellt: 20. Okt 2017, 11:09
@Pd-XIII

...du wirst lachen, ich glaube der war's tatsächlich.

Und deshalb nochmal: Es ist einfach nicht richtig wenn (von wessen Seiten auch immer ES) ein Thema abgewürgt wird mit der Begründung "alles schon zu Genüge in Thread XY besprochen".

Ich habe haufenweise Geld gespart durch den Ausstausch mit euch, auch wenn ich gleichzeitig erkannt habe, unnötiges Geld ausgegeben zu haben. Gleichzeitig brauche ich aber kein neues Geld mehr ausgeben, denn durch Verkauf des alten amps sind die Neuanschaffungen mehr als bezahlt.
Flo108
Stammgast
#78 erstellt: 20. Okt 2017, 11:48
@carsten Zitat: Nur durch Lesen ein interessantes Resümee ...
..... ne, durch Hören. Sonst wäre das Resümee ein wenig zu interessant.


[Beitrag von Flo108 am 20. Okt 2017, 11:53 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#79 erstellt: 20. Okt 2017, 11:50
Och, so verwunderlich ist das gar nicht, hört man immer wieder, dass der bei Entwicklungen oft verwendet wird. Ist eben eine rein funktionale Kiste ohne Design, SchnickSchnack und Geschwurbel...ein Verstärker eben.
spendormania-again
Inventar
#80 erstellt: 20. Okt 2017, 12:32

CarstenO (Beitrag #72) schrieb:

Nein, ich hatte verschiedene Modelle (306 d, XIA und ein früheres Modell, ähnlich 306 d) und bei keinem war bei keiner Lautstärkeeinstellung eine Kanalgleichheit zu erkennen.


Das ist lustig, weil ich genau wegen diesem Problem einen ansonsten exzellenten Creek 5250 SE zurück gegeben habe. Mein XIA 30 zeigt sich in der Hinsicht absolut unauffällig...aber egal.


Pd-XIII (Beitrag #76) schrieb:

Flo108 (Beitrag #74) schrieb:


Ich kenne einen ehemaligen leitenden Angestellten der Firma Focal, der auch in der Ls. Entwicklung tätig war, der seine Ls. mit einem t.amp (thomann) betreibt.


Wohl der gute S-150 MK II,


Den habe ich auch mal ausprobiert. Da brummte allerdings der Trafo jenseits von Gut und Böse...

So oder so: Der TE wird seine Kohle schon los werden.


[Beitrag von spendormania-again am 20. Okt 2017, 12:36 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 20. Okt 2017, 12:57

spendormania-again (Beitrag #64) schrieb:
Wie immer was komplett anderes als das, was besprochen wurde :D


Genau.


[Beitrag von CarstenO am 20. Okt 2017, 12:57 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#82 erstellt: 20. Okt 2017, 13:10
Komplett anders?
Ich bin fündig geworden auf der Suche nach einem neutralen Verstärker. Spare ein paar tausend Euro mit dem gleichen klanglichen Ergebnis, im Vergleich zu den anderen Verstärkern. Also ich bin zufrieden im Sinne meiner Suche.
Mickey_Mouse
Inventar
#83 erstellt: 20. Okt 2017, 13:14

Flo108 (Beitrag #74) schrieb:
Damit bestätigt sich mein Eindruck, dass es zwar Verstärkerklang gibt, wenn es sich um Röhrenverstärker (uninteressant für mich) handelt, oder wenn es vom Hersteller so geplant ist.

und was habe ich dir bereits in Beitrag #3 geschrieben?

und nochmal: diese Unterschiede "im Linear Modus" die es noch zwischen den Verstärkern gibt oder innerhalb einer Firma geben soll sind absolut zu vernachlässigen, wenn man:
a) Raumkorrektur Systeme
b) Loudness
mit betrachtet, gerade im Hinblick auf deinen Wunsch, dass es auch leise "klingen" soll (ob linear (unnatürlich) oder "richtig" (inkl. Loudness) hast du noch nicht gesagt).

weiterhin ist auch noch die Frage(n) offen an welchem Verstärker du die LS zur Probe gehört hast und was dir daran nicht gefallen hat?
Flo108
Stammgast
#84 erstellt: 20. Okt 2017, 13:44
@Mickey
Und was wollte ich? PRODUKTNAMEN.
Einen Verstärker der nicht in irgendeine Richtung klingt. Einen Verstärker, der die Informationen der Quellgeräte weitergibt und der Ls. klingt dann so wie er es tut.
Die Problematik des Raumklima habe ich schon zu Beginn erwähnt. Das ist ein anderes Thema um das ich mich natürlich kümmern muss.

Ich habe kein Wort verloren, was mir woran nicht gefällt.
Vielleicht haben wir beide ein Kommunikationsproblem. Das kann natürlich auch an mir liegen.
Wenn ich gefragt werde nach einem Vorschlag für einen neutralen Verstärker, dann sage ich : amp xy, und bitte den Raumklang beachten/bearbeiten. Solch eine Antwort ist hilfreich. Finde ich.
Pd-XIII
Inventar
#85 erstellt: 20. Okt 2017, 13:53
...und dann bekommst du eine Liste mit Gerätschaften. Und weiter?
So hast du doch Argumente für/wider die einzelnen Verstärker mitbekommen und für dich eine nicht unerhebliche Lehre ziehen können. Stell dir mal vor du hättest einfach 5 Geräte empfohlen bekommen. Wäre das besser? Zu welchem Schluss wärst du dann gekommen?

Wenn ich nach einer Empfehlung gefragt werde, checke ich erst mal den Bedarf und die Voraussetzungen, gebe dann eine Empfehlung und argumentiere diese. Kann ja sein, dass der Fragende einen anderen Anspruch hat als ich. Somit wäre meine Empfehlung für ihn vielleicht vollkommen hirnrissig.
Flo108
Stammgast
#86 erstellt: 20. Okt 2017, 14:38
@PD XIII
Stimmt teilweise.... Meinen Anspruch habe ich aber von Beginn an klar gemacht. Die Lehre, die ich gezogen habe ist tatsächlich wertvoll.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 20. Okt 2017, 14:50
Ich stand vor Kurzem auch vor der Neukaufentscheidung, AV-R oder Hifi-Vollverstärker mit DAC und habe mich gegen den AV-R und für den Vollverstärker entschieden und bin sehr zufrieden damit.
Heute (Stand Oktober 2017) ragen die aktuell neu auf dem Markt angebotenen auch günstigen Hifi-Komponenten (Verstärker, CD-Player, Netzwerkplayer usw.) der bekannten großen Markenhersteller messtechnisch qualitativ „meilenweit“ über denen aller Lautsprecher (auch der allerbesten) hinaus.
Technisch aktuelle Hifi-Vollverstärker mit eingebautem DAC (24 Bit/192 kHz) wie Yamaha A-S301/501, Onkyo A-9010/9050, Marantz PM6006 reichen für normalgroße Räume bis ca. 35m² eigentlich wiedergabemäßig vollkommen aus. Wer zur Miete wohnt, kann wegen der Nachbarn eh nicht volle Pulle aufdrehen, da würden bei wirkungsgradstarken Lautsprechern auch 20 Watt Verstärkerleistung je Kanal vollkommen ausreichen.
Dann braucht es auch keine externen, oft teuren DACs mehr. Ebenfalls ist in einem Marken-Vollverstärker immer ein gutes Netzteil verbaut, was dem interen DAC zu Gute kommt.
Einen AV-R würde ich mir nur für's Heimkino/HDTV mit 5.1 Soundsystem und die Spielkonsole/Blue-ray Player zulegen, für's Musikhören in Stereo würde ich immer zu einem reinen Hifi-Verstärker greifen und diesem ein paar gute Stereolautsprecher (mit einem Wirkungsgrad über 95 db) gönnen. Dazu noch einen guten aktuellen CD-Player (z. Bsp. Marantz CD6006) oder Netzwerkplayer (z. Bsp. Onkyo C-N7050), das war's.
Man muß sich eben entscheiden, wie man die einzelnen Optionen für sich persönlich gewichtet.
Zum reinen Musikhören in Stereoqualität ist ein 5.1 AV-R vollkommen überfrachtet, er kann zwar alles, aber nichts wirklich richtig gut, jedenfalls in der Preisklasse, in welcher die meisten Leute diese Geräte kaufen.

Heimkino: AV-R + 5.1 Soundsystem + HDTV + Blue-ray Player/DVD-Player/Videostreaming + Spielkonsole
Musik: Hifi-Vollverstärker mit DAC + gute Stereolautsprecher mit hohem Wirkungsgrad + CD-Player/Netzwerkplayer + gute Audiovorlagen (CD und Musikstreaming/320 Kbit/s)
Ist jedenfalls meine Meinung zum Thema.

Wie haben die Musikliebhaber/innen früher eigentlich ohne DSP und miniDSP Einmessung überhaupt Stereo-Musik hören können?
Wie kam man früher überhaupt ohne ein Navigationssystem von A nach B?
Wie hat man früher ohne Smartphone telefoniert und wie hat man Nachrichten und Briefe ohne e-Mails verschickt?
Was war ein Kassettenrekorder und was war ein Walkman und warum heißt Raider heute eigentlich Twix?
Fragen über Fragen!

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 20. Okt 2017, 15:49 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 20. Okt 2017, 15:05
Hallo,


Und was wollte ich? PRODUKTNAMEN.


ich finde es immer schade, wenn Wissenserwerb der dazu führt selbst richtige Entscheidungen treffen zu können abgelehnt wird und statt dessen - wie in diesem Fall - die aus meiner Sicht irrelevante Nennung von irgendwelchen Labeln/Typen gefragt ist.

Wenn klar ist, dass ein genügend kräftiger HiFi-Verstärker üblicherweise/bestenfalls/selbstverständlich das von der Audio-Quelle eingehende Signal "nur verstärkt" dann ist doch schon die Frage nach "neutralen HiFi-Verstärkern" absurd. Etwa wie die Frage nach nassem Wasser.

Ein genügend kräftiger Verstärker der das nicht macht, ist kein HiFi-Verstärker, ist ein Fall für eine Reklamation und für Reputationsverlust.

Und wenn man das auf dem Schirm hat, dann kommt man beim Bemerken von Klangunterschieden zuerst auf die Idee die zahlreichen möglichen wahrscheinlichen Ursachen abzuklopfen (die man "wissen" sollte) und kommt erst ganz zum Schluss auf die Idee, dass der Verstärker in unwahrscheinlicher Weise gesoundet ist, defekt ist oder es sich dabei um eine Fehlkonstruktion handelt .... weil das die absolute Ausnahme ist.

Finden wird man solches bei überteuerten Nischenprodukten von Nischenherstellern und naturgemäß nicht bei Massenherstellern weil die auf solche Experimente sinnvollerweise verzichten.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Okt 2017, 15:57 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#89 erstellt: 20. Okt 2017, 15:20
@ tywin
....das hat aber keiner so klar gesagt. Und niemand hat geschrieben, kauf dir einen t-amp oder Samson oder ähnliches für ein paar Euro.
Und niemand hat deutlich gesagt,
dass es keinen klanglichen Unterschied zwischen einem Verstärger von 6000 und 150 Euro gibt wenn beide vernünftig konstruiert sind. Soviel ist festzustellen.
Mickey_Mouse
Inventar
#90 erstellt: 20. Okt 2017, 15:32

Flo108 (Beitrag #84) schrieb:
Und was wollte ich? PRODUKTNAMEN.

warum auch immer, ist mir unverständlich...


Ich habe kein Wort verloren, was mir woran nicht gefällt.

genau das ist eins der Dinge die ich bei dieser "Beratung" hier kritisiere.


Vielleicht haben wir beide ein Kommunikationsproblem. Das kann natürlich auch an mir liegen.

ich glaube wir haben ein "Kulturen Problem"...
mir wurde seit Kindheit beigebracht, dass man Probleme analysieren muss und dann strukturiert an ihre Lösung geht. Das haben mir meine Eltern so beigebracht, die Lehrer, Professoren, Arbeitskollegen...

das ist zu 100% das Gegenteil von dem wie du vorgehst: nennt mir Namen und ich gucke dann mal...

die "Analyse des Problems" könnte in etwa so aussehen:
ich habe LS X in einem Y qm großen Raum ohne akustische Behandlung. Ich möchte sowohl leise als auch mal "richtig laut" (frei stehendes Haus) Musik hören, ein Subwoofer kommt aus diesem oder jenen Grund nicht in Frage. Angeschlossen werden A, B, C.
Worauf sollte ich bei der Wahl des Verstärkers achten?

du nimmst aber schon Teile der Lösung vorweg ohne überhaupt das Problem analysiert zu haben. Z.B. der Teil mit dem leise hören hat einen RIESIGEN Einfluss auf die "weise Wahl" des Verstärkers und ein "linearer" Verstärker ist da genau die falsche Wahl.


Wenn ich gefragt werde nach einem Vorschlag für einen neutralen Verstärker, dann sage ich : amp xy, und bitte den Raumklang beachten/bearbeiten. Solch eine Antwort ist hilfreich. Finde ich.

und genau dieses Vorgehen halte ich für wenig zielgerichtet (s.o.) und kann so eine sinnlose Antwort: "Nimm XYZ" nicht guten Gewissens geben, andere haben damit weniger Probleme.
Flo108
Stammgast
#91 erstellt: 20. Okt 2017, 16:09
@Mickey
Basis der Analyse ist in unserem Fall Textverständnis. Ich war bestimmt kein Überflieger an der Hochschule, aber das musste mir nicht erklärt werden.Du dozierst konzepthaft ohne aufmerksam zu lesen.
Ls.Modell, Zimmer Grundriss: erwähnt..Deckenhöhe wurde vergessen (3,10m) Zimmerlautstärke bevorzugt aber mitunter auch lauter. Auch erwähnt. ... Raumproblematik erwähnt. ....
Vorschläge kamen ja zum Glück. Und die falschen Schlüsse habe ich wohl nicht gezogen.
Dir alles Gute weiterhin beim Dozieren.😉
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 20. Okt 2017, 17:42
Übrigens was ich noch anmerken möchte.
Meine Vorgabe/Ziel war bei der Anschaffung eines neuen Hifi-Verstärkers im Grunde alle digitalen Audiovorlagen in hoher Qualität vom PC aus abspielen zu können, ohne dafür Unsummen an Geld ausgeben zu müssen.
Dieses Ziel habe ich jetzt für 223,50 Euro perfekt erreicht.
Ich kann jetzt über foobar2000 + Plugin sogar SACD-ISOs abspielen, bei mir geht jetzt High Resolution Audio mit 24 Bit und bis 192 kHz und dass, in sehr, sehr guter Klangqualität.

HighRes Audio

DSD

Mein Equipment ist:

1x Onkyo A-9010 Vollverstärker 170,00 Euro
1x Terratec Aureon 7.1 PCIe Soundkarte 50,00 Euro
1x Inakustik Coaxialkabel 3 Meter Länge 3,50 Euro

dass war es.

Ich kann mit diesen Neuanschaffungen jetzt alle digitalen Audioquellen vom PC in höchster Qualität abspielen, ebenfalls kann ich alles aus dem Internet digital an meinen Verstärker per Coaxialkabel übertragen (Spotify, Internetradio usw.).
Dort wird dann im Verstärker von einem guten Wolfson-DAC umgewandelt.
Kein Rauschen, keine Lags/Aussetzer, brillante glasklare Klangqualität/Klangwiedergabe von allen Digitalvorlagen über meine sehr guten Lautsprecher.

Ohne externen DAC, ohne irgendwelchen Kabel-Voodoo und dergleichen mehr.
Der kleine Onkyo Verstärker spielt groß auf und klingt richtig gut bei High Resolution Vorlagen, wie auch bei CDs, flacs oder mp3s.
Auch mein Sony CD-Player lies sich per Toslinkkabel zusätzlich digital anbinden.
Man muss wirklich nicht viel Geld ausgeben, um zu Hause einen tollen Klang von allen Digitalquellen zu erhalten und alles abspielen zu können.
Wenn man bereits gute Stereolautsprecher besitzt, ist dies auch mit günstiger Hardware technisch überhaupt kein Problem mehr.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 20. Okt 2017, 18:28 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#93 erstellt: 20. Okt 2017, 18:28
Hallo, skyranger!

So etwas ist bestimmt ein Dorn im Auge manches Hifi Verkäufers. Der Thread könnte langsam gefährlich werden für Verstärker /CD und Kabelhersteller.
Wäre doch mal spannend als neues Thema: Komplette Highendanlage (außer Ls.) für unter 1000 Euro.
Fände ich spannend.
Möchte das vielleicht jemand hier übernehmen?
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 20. Okt 2017, 18:34
Hallo Flo,

mein Setup klingt wirklich sehr gut, ich habe mir vorab auch lange überlegt, wie ich es gut und günstig hinkriegen könnte
Ich hatte vor dem Kauf Null komma null Ahnung von DACs und digitaler Audioübertragung, aber das Internet ist eine unglaublich tolle Informationsquelle inkl. das Hifi-Forum und lesen kann ich ja.
Zuerst habe ich es mit zwei externen DACs und einem SMSL Q5 Pro FDA probiert, das wäre technisch ebenfalls gegangen, hat mir aber von der Haptik nicht so gut gefallen, beim Q5 Pro störte mich das schwache Netzteil, die miese Fernbedienung und die winzige Größe.
Habe mich dann für den Onkyo plus Soundkarte entschieden.
Ich weiß natürlich nicht, wie gut eine High End Anlage inkl. sündhaft teurer Lautsprecher klingt, aber viel Spielraum und Luft nach oben, bleibt bei der elektronischen Digitalwiedergabe eigentlich nicht mehr übrig, auch wenn uns immer wieder etwas anderes erzählt und verkauft wird.
Ich bin jedenfalls mit meiner Lösung und der Klangqualität absolut zufrieden.

Will natürlich keinem Hifi-Händler den Broterwerb abgraben, es gibt sicher genug Menschen, die bereit sind, viel Geld für Hifi-Equipment auszugeben.
Ich wollte mit meinen Hinweisen nur aufzeigen, dass es auch günstige, gute und einfache Wege gibt, tollen Klang von digitalen Audioquellen zu bekommen.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 20. Okt 2017, 20:15 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#95 erstellt: 20. Okt 2017, 18:44
@skyranger
...klar. An teuren oder relativ teuren Ls. kommt man nicht vorbei glaub ich. Den Rest gibt's wohl tatsächlich zu kleinem Geld mit top Ergebnis.
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 20. Okt 2017, 18:49
Ja, so ist es.
Die Qualität der Lautsprecher und deren optimale Aufstellung im Raum inkl. dem Hörplatz und Raumakustik, sind wohl das tatsächliche Zünglein an der Waage, eben nicht der teure High-End-Verstärker oder der super CD-Player.
Soweit im Wohnzimmer möglich, habe ich alles in dieser Beziehung beachtet und umgesetzt.
Ich habe sehr gute Lautsprecher einer deutschen High-End Schmiede.
Meine Lautsprecher habe ich gebraucht für wenig Geld in der Bucht erworben und habe sie dann beim Hersteller durchchecken lassen.

VG
sky


[Beitrag von skyranger73G am 20. Okt 2017, 18:55 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#97 erstellt: 20. Okt 2017, 19:07
@skyranger
...ok jetzt rückt raus mit dem Namen. Oder ist das nur über p.m. möglich ☺
skyranger73G
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 20. Okt 2017, 19:16
@ Flo
von Lynx-Hifi
Zwar nicht so bekannt wie Nubert & Co. aber meine Lynx-Lautsprecher sind klanglich wirklich erste Sahne.
Sie gefallen mir von der Klangwiedergabe ausgesprochen gut, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt bei diesen Boxen.
Die Hifi-Händler werden weiterhin ihre hochpreisigen Hifi-Komponenten verkaufen, weil es genug gutgläubige Menschen mit dickem Geldbeutel gibt, die sich Exklusivität und das vermeintlich Bestmögliche inkl. schickem Design/Markenbewusstsein etwas kosten lassen wollen, auch wenn es rational betrachtet, eher „haben wollen Lustkäufe“ sind.
Wie viele kaufen sich einen iMac, ein Macbook oder iPhone, nicht weil es wirklich in der Praxis vom Leistungs- und Funktionsumfang tatsächlich gebraucht wird, sondern weil man zur schicken hippen Applewelt dazugehören will man kauft sich den Lifestyle mit dazu. Apple verkauft nicht nur teure Hardware, sondern durch geschicktes Marketing und schickes Design der Geräte ein Lebensgefühl.
Dafür zahlen viele Leute dann auch gerne den doppelten Preis und bekommen dafür noch ein geschlossenes System ohne Aufrüstungsmöglichkeiten.
Z. Bsp. Onkyo, Yamaha und Canon sind eben nicht AVM, Burmester und Leica, Du verstehst was ich meine?
Hervorragend Musik hören kann ich aber auch mit Onkyo und die geknipsten Fotos werden auch mit einer Canon technisch einwandfrei, wenn man weiß, was man da tut.
Natürlich hätte ich ja auch gerne eine kleine Leica M, kann sie mir aber bedauerlicherweise leider nicht leisten.
Schönes Wochenende!


[Beitrag von skyranger73G am 20. Okt 2017, 20:24 bearbeitet]
Flo108
Stammgast
#99 erstellt: 20. Okt 2017, 20:47
@skyranger
Da schließe ich mich grundsätzlich an! (Zu Lynx kann ich allerdings nichts sagen.)Dit auch ein schönes Wochenende.
@Mickey
Achso, das kam jetzt wahrscheinlich bei dir ohnehin nicht an:
Der Begriff "dozieren" ist in meiner Antwort in Bezug auf dich ein klassischer "Euphemismus ".
music12
Stammgast
#100 erstellt: 21. Okt 2017, 10:28
Ist aber auch eine Ausnahmeerscheinung, der Onkyo A-9010. Preis/Leistung würde ich da mit "sehr gut" ansetzen. Vielleicht sogar ein Geheimtipp, wenn man die fehlende Listung des Herstellers beim 8718 betrachtet. Eher unwahrscheinlich, dass Cirrus die 8740 bis 8742 für den gleichen Preis veräußert.
WiC
Inventar
#101 erstellt: 22. Okt 2017, 19:07
Im Ernst, sind wir jetzt bei diesem Teil gelandet ?

Onkyo A-9010

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