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Benötige Kaufberatung für Lautsprecher, evtl. Vienna Acounstics o.a.

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Hörstoff
Inventar
#53 erstellt: 22. Jun 2019, 17:07

Angelina40 (Beitrag #49) schrieb:
Ja das habe ich auch schon festgestellt.Meine alten Infinity, die gerade in Reparatur sind, klingen weiter in den Raum gestellt viel besser als an der Wand. Und wenn die Schrägen nicht wären, würde es vielleicht auch noch besser klingen. Aber was will man machen, wenn man nicht genügend Platz und nicht genügend Money hat, eine größere Wohnung oder ein Haus zu mieten. Dann muss man halt mit dem Klang zufrieden sein, den man umständehalber hat.

Du hattest eingangs gesagt, dass deine Stand-LS nahe an der Wand stehen sollen. Wenn du aber doch etwas Spielraum hast (es stellt sich halt die Frage, wieviel Bedeutung du dem Hobby Hifi zumisst), dann: stelle sie weiter in den Raum!
Ich kann dir aus Erfahrung berichten, dass der Klang erheblich besser wird und sonst vorhandene Raummoden deutlich verringert werden können. Idealerweise 1/4 Wandabstand (der Länge und Breite der maßgebenden Wände) - dies allerdings in einem quaderförmigen Raum. Mit Dachschrägen musst du etwas herumexperimentieren, aber vielleicht kannst du deinen LS damit ja gerade ansonsten ungenutzten Raum anbieten.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 22. Jun 2019, 17:55

*hannesjo* (Beitrag #52) schrieb:
@ Angelina 40,

" Phonar Veritas m4 next " - tolle Lautsprecher. Hätten beinahe den " Vergleich " bei mir gewonnen.

Der bessere Bass gab aber dann den Ausschlag - Dynaudio Emit M20 - der bessere Allrounder .

Leider konnte ich diese nicht mit der Phonar im Vergleich hören. Aber mir reicht der Baß bei den Boxen. Ich habe von Kompaktboxen nur die KEF R3 zum Vergleich gehört.
Mehr Kompaktboxen hat der VK mich nicht hören lassen.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 22. Jun 2019, 18:03

Hörstoff (Beitrag #53) schrieb:
Mit Dachschrägen musst du etwas herumexperimentieren, aber vielleicht kannst du deinen LS damit ja gerade ansonsten ungenutzten Raum anbieten.
:prost


Danke. Hab mir das auch schon überlegt. Eine Wand unter den Dachschrägen könnte ich vielleicht hälftig frei machen. Die andere Hälfte der Wandschräge ist von TV und Heimkino belegt. Die Boxen weiter vor in den Raum stellen geht platztechnisch nur minimal. Zuvor 20cm, könnte man hier 30cm machen. Mal überlegen.
Dann müsste ich die gesamte Audioanlage dorthin rücken. Oder 2x10 Meter Lautsprecherkabel verlegen.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 22. Jun 2019, 18:05

Mmichel_10 (Beitrag #51) schrieb:
Sollte jetzt eigentlich ein Joke sein..... ;)

Da siehtste , wie schnell aus dem Spaß Ernst werden kann


[Beitrag von Angelina40 am 22. Jun 2019, 18:05 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#57 erstellt: 22. Jun 2019, 18:06

Angelina40 (Beitrag #55) schrieb:
Dann müsste ich die gesamte Audioanlage dorthin rücken.

Bei mir lohnt sich so etwas immer. Der ganze angesammelte Staub, das ist auch mal gut zu säubern.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 22. Jun 2019, 18:39
ja, da geb ich Dir recht. Hab meine Anlage seit vier Jahre nicht vorgerückt und gründlich abgestaubt, nur hinten entlang so abgestaubt, wie ich halt von oben und seitlich dran gekommen und zwischenrein gekommen bin. Wenn ich das alles komplett verrücke (sind recht viele Komponenten) , fürchte ich, muss auch ein neues Rack her. Das alte ist potthässlich in schwarz (schwarz ist nicht meine Farbe), daher steht es seit Jahren in der Nische hinter der Tür.
günni777
Inventar
#59 erstellt: 22. Jun 2019, 18:55
Selbst Lautsprecher nur umstellen geht ans Portemonnaie... und in nen neuen Staubsauger Beutel muss auch noch investiert werden, kenn ich....
Angelina40
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 22. Jun 2019, 21:34
Und wenn ich die Anlage einfach dort stehen lassen würde, wo sie ist, und von dort neue 10 Meter lange LS-Kabel verlegen würde - wäre bei der Länge der Kabel mit Klangeinbußen zu rechnen, oder würde das auch unter das Thema "Voodoo" und "Psychoakustik" fallen?


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 07:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#61 erstellt: 23. Jun 2019, 10:46
Hi,

wenn Du 2 * 1,5 qmm nimmst, kann ein Klangunterschied hörbar werden.
Bei großen Längen (> 6m) empfiehlt sich 2,5 qmm (oder auch 4 qmm).
(ist bei Standartlitze auch nicht viel teurer)
Zweck0r
Moderator
#62 erstellt: 23. Jun 2019, 10:52
Achte darauf, dass es tatsächlich Kupfer ist, und kein "CCA" (kupferbeschichtetes Aluminium). Das klingt zwar auch nicht, man braucht aber einen größeren Querschnitt, um den gleichen Widerstand wie ein Kupferkabel zu erreichen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 23. Jun 2019, 11:00
Ein pragmatischer Bekannter mit einer umfangreichen elektrotechnischen Ausbildung und Erfahrung nutzte solche Verkabelung für seine Audioanlage ohne (sich irgendwie aufdrängenden) hörbaren Einbußen.

Du kannst ja mal 2x10m billigsten und dünnsten Klingeldraht in einem geeigneten Blindvergleich ausprobieren.

Ich gehe davon aus, dass Du (auch Günni und -.JC. und ich) auch im Vergleich mit (schlecht zu händelnden) teurem 4qmm Lautsprecherkabel keinen Unterschied vernehmen wirst. Es gibt halt bei 10m Kabellänge einen messbaren Leistungsverlust der sich in einem Lautstärkeunterschied ausdrücken wird, der aber womöglich nicht bemerkt wird. Insbesondere nicht beim normalen Musikhören.

Aber ... 20-25 Meter Rollen mit 2,5qmm Kupferkabel kosten etwa 20 - 25 Euro, was ggf. preislich im Rahmen ist. Man muss ja kein Klingelkabel nehmen.


[Beitrag von Tywin am 23. Jun 2019, 11:38 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#64 erstellt: 23. Jun 2019, 11:03
Was für eine diabolische Verschwendung....
.JC.
Inventar
#65 erstellt: 23. Jun 2019, 11:13
Hi,

das da zB. kannst Du nehmen.

Ich selbst verwende sowas (nach stundenlangen Tests)

extra

Industrieschaltleitung aus dem Kupferschrott (berufsbedingt), das bekommst Du aber nicht.
Hörstoff
Inventar
#66 erstellt: 23. Jun 2019, 11:14
Bei 10m würde ich auch darauf achten, wo die Kabel verlegt werden und evtl. welche mit Abschirmung nehmen (elektrische Felder anderer Geräte/Leitungen). Der Verlustanteil an sich ist bei einem ausreichend dimensionierten Kabel überschaubar, liegt aber immerhin je nach Impedanz bereits bei bis zu einigen Prozent.

günni777 (Beitrag #23) schrieb:
Kann ich nur schwer nachvollziehen mit den Odeon Rigoletto.... Hatte die mal 1 Woche bei mir im gut bedämpften 40 qm Raum an Transistor und ECC 83 Röhre.... Viel zu heftig, und brutal direkt selbst mit der Röhre.

Bei mir im kleineren 18 qm-Raum und an einem Röhren-VV (Vor- und Endstufe) ist dies nicht so. Auch beim Händler im größeren Vorführraum klangen sie sehr gut. Die LS sind allerdings relativ ausrichtungsempfindlich. Etwas Aufwand diesbezüglich lohnt sich.


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2019, 11:29 bearbeitet]
günni777
Inventar
#67 erstellt: 23. Jun 2019, 11:48
Letztlich alles eine Frage der individuellen Wahrnehmung. Technisch sind Kabel bis auf Pegel Abweichungen 0,2 bis max. 0,5 dB (Hör ich nicht) vom Klang absolut vernachlässigbar. Gehört wird immer viel wenn der Tag lang ist....

Ich hatte mal den A/B Umschalttest an meinem Amp gemacht. 3 m 1,5 qmm billiges Kupferkabel (war kein spezielles LS-Kabel) vs 3 m 4 qmm Wireworld LS-Kabel für 600 €.... Selbst im Moment des Umschaltens.... Nichts, Null, Niente, Cero... Noch nicht mal einen Hauch von Unterschied wahrgenommen mit welcher Musik auch immer, keine Chance.

Beim normalen Hören über längere Zeit schon mal gar nicht. 0,14 qmm Modellbahndraht kann man hören und auch verglühen lassen, wenn man richtig laut macht.

Ich bin jedenfalls geheilt von dem Kabelquark.

Aber klar, meine Lautsprecher sind einfach nicht gut genug...

Die Leute, die ich damals persönlich kennen gelernt hatte und mir einen vom Kabelklang erzählten, hatten NIE eine Ahnung davon, wie man Lautsprecher Mithilfe einer akribisch ausgearbeiteten LS-AUFSTELLUNG in Wohnräumen zum guten Klang bewegen kann... Das alleine sollte schon zu Denken geben bzgl. dieses weit verbreiteten Geschwätzes bis in alle Ewigkeiten....
Hörstoff
Inventar
#68 erstellt: 23. Jun 2019, 11:57
Hier etwa lassen sich erwartbare Verluste nachvollziehen:
https://www.comm-tec.de/de/planungsportal/tools/a_kave.html
Hört sich dann vermutlich bei 10m ein kleines bisschen anders an als bei 1m, je nach Impedanzverlauf der LS auch ein kleines bisschen mehr...
günni777
Inventar
#69 erstellt: 23. Jun 2019, 12:22
Die technischen Spezifikationen müssen passen, klar.

Einem Verstärker, der 50 Watt ohne hörbare Verzerrungen leisten kann, kann ich keine 100 Watt abverlangen und mich dann beschweren, das der nicht gut "klingt"...

Skineffekt bei Kabeln ist auch so eine Sau, die nach wie vor durch's Dorf getrieben wird. Relevanz im mHz Bereich ja, aber nicht im Audio relevanten Bereich 20 Hz - 20 kHz...
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 23. Jun 2019, 14:20
Hallo,


Audio relevanten Bereich 20 Hz - 20 kHz...


Du meinst bis maximal etwa 16.000 Hz?

http://www.independe...art/main_display.htm

Obwohl diese 16.000 Hz für sehr viele HiFi-Fans bereits viele Jahre unhörbar sind und bei 16.000 Hz ehedem der Ultraschall beginnt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 23. Jun 2019, 14:21 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#71 erstellt: 23. Jun 2019, 15:26
20 kHz ist die sicherere Messlatte. Wir wollen doch vom absoluten Frequenzgehör ausgehen und nicht von überhörten Hifiisten...

EDIT: und nach unten hin bitte bis 16 Hz. 20 Hz höre sogar ich noch.


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2019, 15:29 bearbeitet]
Angelina40
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 23. Jun 2019, 15:28
Vielen Dank Euch allen.
Wenn die Phonar LS da sind, werde ich im Raum mit dem Umstellen der Anlage experimentieren. Und wenn es an der besagten Wand zu überladen ausschaut, bleibt die Anlage am alten Platz, und es werden lange LS-Kabel besorgt. In erster Linie jedoch versuche ich die Anlage umzustellen, damit ich die alten Kabel weiter benutzen kann. Vor zwei Jahrzehnten von Berichten beeinflusst gewesen, die ausgesagt haben, dass bessere Kabel einen verbesserten Klang machen würden, habe ich damals teure Mogami gekauft. Wäre wirtschaftlicher, diese weiterverwenden zu können. Sind aber nur 3m pro Kabel. Der High End Freak, von dem ich damals den Verstärker gekauft hatte, hatte richtig fette und hochpreisige an seiner Anlage, und er war davon überzeugt (dem Voodoo-Effekt verfallen).

Auf was ich gespannt bin, ist, ob die Phonar bei mir zuhause auch noch so gut klingen wie im Hifi-Studio... oder ob ich dort beim Hören einer Täuschung unterlegen war.


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 15:35 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#73 erstellt: 23. Jun 2019, 15:36

Angelina40 (Beitrag #72) schrieb:
Auf was ich gespannt bin, ist, ob die Phonar bei mir zuhause auch noch so gut klingen wie im Hifi-Studio... oder ob ich dort beim Hören einer Täuschung unterlegen war.

Da dies die Kompakten sind, könnte der Eindruck transportabel sein.
Vielleicht richtest du dir mit den reparierten Infinity eine Surroundanlage ein?
Zweck0r
Moderator
#74 erstellt: 23. Jun 2019, 15:37
Die Dinger scheinen auch gebraucht noch für Preise wegzugehen, für die man eine ganze 30m-Rolle Baumarkt-Kupferkabel oder mehr bekommt:

https://www.ebay.de/...ipg=50&LH_Complete=1
Angelina40
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 23. Jun 2019, 15:38

Hörstoff (Beitrag #73) schrieb:

Vielleicht richtest du dir mit den reparierten Infinity eine Surroundanlage ein?

Meinst Du mit 4 Lautsprechern? Geht bei mir nicht wegen dem Verstärker, denn der hat nur Anschluss für 2 Lautsprecher.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 23. Jun 2019, 15:40

Zweck0r (Beitrag #74) schrieb:
Die Dinger scheinen auch gebraucht noch für Preise wegzugehen, für die man eine ganze 30m-Rolle Baumarkt-Kupferkabel oder mehr bekommt:

Gebraucht verkaufen wär auch noch eine Option. Hab aber gerade gesehen, dass die gar keine 2x3m lang sind, sondern eins ist kürzer, ca nur halb so lang.
Tywin
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 23. Jun 2019, 15:58
Oh, Oh ....Das kann ja nicht klingen wenn die Kabel unterschiedlich lang sind ... Das war vor mehr als vier Jahrzehnten das Erste was ich zum Thema HiFi lernte ähhh mitgeteilt bekommen habe ....


[Beitrag von Tywin am 23. Jun 2019, 16:00 bearbeitet]
Angelina40
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 23. Jun 2019, 16:44

Tywin (Beitrag #77) schrieb:
Oh, Oh ....Das kann ja nicht klingen wenn die Kabel unterschiedlich lang sind ... Das war vor mehr als vier Jahrzehnten das Erste was ich zum Thema HiFi lernte ähhh mitgeteilt bekommen habe ....

Und warum verkaufen dann Hifi-Händler teure Mogami Kabel unterschiedlich lang? Ich hatte damals extra gefragt, ob verschiedenen Längen klanglich was ausmachen. Das wurde von den "Experten" verneint. Sonst hätt ich sie damals gleich lang gekauft.

also das eine Kabel ist 3m, das andere 5m lang.
Wenn das Kabel eh keine Auswirkung auf den Klang hat und nur Einbindung ist, an die manche glauben, dann dürften verschiedene Längen doch auch keinen Einfluss auf den Klang haben, oder?.


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 17:21 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#79 erstellt: 23. Jun 2019, 17:32

Angelina40 (Beitrag #75) schrieb:
Meinst Du mit 4 Lautsprechern? Geht bei mir nicht wegen dem Verstärker, denn der hat nur Anschluss für 2 Lautsprecher.

Hörst du dann im selben Raum per Umschalter?

Angelina40 (Beitrag #78) schrieb:
Wenn das Kabel eh keine Auswirkung auf den Klang hat und nur Einbindung ist, an die manche glauben, dann dürften verschiedene Längen doch auch keinen Einfluss auf den Klang haben, oder?.

Ausreichend dimensionierte Kabel und störungsfreie Bedingungen vorausgesetzt, ist das eine physikalisch berechen- und technisch messbar und das andere Phantasie, sozusagen "Hifigeist".


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2019, 17:35 bearbeitet]
Angelina40
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 23. Jun 2019, 17:49

Hörstoff (Beitrag #79) schrieb:

Angelina40 (Beitrag #75) schrieb:
Meinst Du mit 4 Lautsprechern? Geht bei mir nicht wegen dem Verstärker, denn der hat nur Anschluss für 2 Lautsprecher.

Hörst du dann im selben Raum per Umschalter?

Angelina40 (Beitrag #78) schrieb:
Wenn das Kabel eh keine Auswirkung auf den Klang hat und nur Einbindung ist, an die manche glauben, dann dürften verschiedene Längen doch auch keinen Einfluss auf den Klang haben, oder?.

Ausreichend dimensionierte Kabel und störungsfreie Bedingungen vorausgesetzt, ist das eine physikalisch berechen- und technisch messbar und das andere Phantasie, sozusagen "Hifigeist".


Nein, ich hatte geplant, ein paar der LS an eine Anlage ins Schlafzimmer anzuschließen.Habe ja noch einen guten zweiten CD-Player übrig, fehlt nur noch ein Verstärker dazu. Den könnte man sich günstig gebraucht besorgen.
Wie meinst Du das mit dem Umschalter? Was ist das?
Lese gerade in der Anleitung von den alten Infinity, dass man per Bi-Wiring zwei Verstärker anschließen kann, soll einen klareren Klang geben. Kann das jemand bestätigen?

Was heißt das nun in bezug auf meine verschieden lange Lautsprecherkabel? Soll ich die längeren besser abschneiden und mit den Bananensteckern neu konfektionieren lassen?
Andererseits habe ich gerade das hier gefunden: https://www.heimkino-praxis.com/lautsprecherkabel-gleich-lang/
dann dürfte das bei meinen nichts ausmachen, denn erstens nur 2m Unterschied, zweitens sie sind ja dick genug.


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 17:56 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#81 erstellt: 23. Jun 2019, 18:13

Angelina40 (Beitrag #78) schrieb:

Tywin (Beitrag #77) schrieb:
Oh, Oh ....Das kann ja nicht klingen wenn die Kabel unterschiedlich lang sind ... Das war vor mehr als vier Jahrzehnten das Erste was ich zum Thema HiFi lernte ähhh mitgeteilt bekommen habe ....

Und warum verkaufen dann Hifi-Händler teure Mogami Kabel unterschiedlich lang? Ich hatte damals extra gefragt, ob verschiedenen Längen klanglich was ausmachen.


https://www.youtube.com/watch?v=SPmxsRDSmTc

Hörstoff
Inventar
#82 erstellt: 23. Jun 2019, 18:17

Angelina40 (Beitrag #80) schrieb:
Wie meinst Du das mit dem Umschalter? Was ist das?

So etwas:
amazon.de


Angelina40 (Beitrag #80) schrieb:
Lese gerade in der Anleitung von den alten Infinity, dass man per Bi-Wiring zwei Verstärker anschließen kann, soll einen klareren Klang geben. Kann das jemand bestätigen?

Das hängt von den LS ab. Manchmal ist Bi-Amping vermutlich durchaus klangfördernd.



[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2019, 18:55 bearbeitet]
Angelina40
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 23. Jun 2019, 20:13
@ Hörstoff, Danke. Und wie funktioniert so ein Umschalter??

zum Video über Bi-Wiring. Heißt es müsste ein zweiter Verstärker her, der zu meinem alten passt. Gar nicht einfach. Kenne mich zuwenig aus.


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 20:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#84 erstellt: 23. Jun 2019, 20:19
Das kannst du bitte anhand der BDA selbst herausfinden. Viel Spaß.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 23. Jun 2019, 20:31
Die BDA vom Verstärker ist auf englisch, das ist nicht meine Stärke. da steht folgendes: " .... has a regular (single-ended) output that can be used with an external power amplifer. This output is active at all times, regardless if the separate button is activated or not. " Mehr steht in der BDA dazu nicht.
Verstehe ich so, dass der Verstärker output-Anschlüsse für einen zweiten Verstärker hat. Der Mann in dem Video rät, dass man am besten einen zweiten Verstärker derselben Firma nehmen soll. Ja das geht in meinem Fall gar nicht, denn heute kann ich mir einen solchen Verstärker nicht nochmal leisten.
Also wenn man das mit dem Bi-Wiring macht, dann kommen weitere Kosten auf einen zu: zum einen ein passender Verstärker und noch ein paar Lautsprecherkabel.
Ausprobieren würde ich es ja gern, einfach nur um zu testen, ob es ein klanglicher Unterschied ist oder nicht.


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 20:32 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#86 erstellt: 23. Jun 2019, 20:45
Das ist vermutlich der Vorverstärkerausgang für einen Endverstärker. Du könntest dir davon zwei anschaffen und das Stereosignal von deinem VV auf beide per Cinch für ein Bi-Amping verteilen, aber das wäre ziemlicher Quatsch.
Ein Verstärker reicht.
Sockenpuppe
Gesperrt
#87 erstellt: 23. Jun 2019, 20:58

Hier etwa lassen sich erwartbare Verluste nachvollziehen:
https://www.comm-tec.de/de/planungsportal/tools/a_kave.html
Hört sich dann vermutlich bei 10m ein kleines bisschen anders an als bei 1m, je nach Impedanzverlauf der LS auch ein kleines bisschen mehr...



Das hängt von den LS ab. Manchmal ist Bi-Amping vermutlich durchaus klangfördernd.


Noch mehr solchen Unsinn auf Lager? Aber wie du schon selbst festgestellt hast.


es stellt sich halt die Frage, wieviel Bedeutung du dem Hobby Hifi zumisst




mit frdl. Gruß
Hörstoff
Inventar
#88 erstellt: 23. Jun 2019, 21:00
Was Unsinn ist oder nicht, entscheide immer noch ich. Und das war keiner.
Viel Spaß mit deinem Mittelmaß, Sockenpuppe.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 23. Jun 2019, 21:02

Hörstoff (Beitrag #86) schrieb:
Das ist vermutlich der Vorverstärkerausgang für einen Endverstärker. Du könntest dir davon zwei anschaffen und das Stereosignal von deinem VV auf beide per Cinch für ein Bi-Amping verteilen, aber das wäre ziemlicher Quatsch.
Ein Verstärker reicht.
:prost

Danke. Das hört sich für mich alles kompliziert hat, und ich habe mich mit Funktionen die über den ganz normalen Verstärkergebrauch hinausgehen, noch nie befasst. Ich weiiß zB auch gar nicht, was es bedeutet eine Vorstufe und Endstufe zu haben und für was das gut sein soll. Null Durchblick. Am Verstärker sind jedenfalls zwei Anschlüsse. Bei dem einen steht "Preamp out" und beim anderen steht "Amp in".
Ich werde mich bescheiden mit dem "normalen" begnügen und fertig.
Hörstoff
Inventar
#90 erstellt: 23. Jun 2019, 21:09

Angelina40 (Beitrag #89) schrieb:
Ich werde mich bescheiden mit dem "normalen" begnügen und fertig.

Was klanglich sicherlich das Beste ist. "Preamp out" ist übrigens der Vorverstärkerausgang.
Sockenpuppe
Gesperrt
#91 erstellt: 23. Jun 2019, 21:27

Was Unsinn ist oder nicht, entscheide immer noch ich. Und das war keiner.


In der Form ist Bi-Amping unsinnig, egal was dir der Voodoo-Priester der Stereo erzählen mag. Wobei mir das prinzipiell egal sein soll, soweit du mit dem Blödsinn nicht hausieren gehst.


Ich weiiß zB auch gar nicht, was es bedeutet eine Vorstufe und Endstufe zu haben und für was das gut sein soll. Null Durchblick.


Hier wird das Thema recht gut erklärt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Jun 2019, 05:53 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#92 erstellt: 23. Jun 2019, 21:34
Der Stereopriester erklärt leicht verständlich, wie dies geht. Um dir zu erklären, warum meine Meinung, dass Bi-Amping im Einzelfall klangförderlich sein kann, kein Unsinn ist, schaue dir bitte dieses Video an:
https://www.audiohol...biamping-vs-biwiring

Und bitte erst verstehen, dann kommentieren. Danke.



Sockenpuppe (Beitrag #91) schrieb:
Hier wird das Thema recht gut erklärt.

Oje, Platitüden als klarste Wahrheit. Einstein würde sich im Grab herumdrehen.
Gute Nacht.


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2019, 21:38 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#93 erstellt: 23. Jun 2019, 21:41
Lesen und verstehen.


In der Form ist Bi-Amping unsinnig


Sollte eigentlich deutlich genug sein.

mit frdl. Gruß
Angelina40
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 23. Jun 2019, 21:44

Zweck0r (Beitrag #81) schrieb:
[

https://www.youtube.com/watch?v=SPmxsRDSmTc

;)


Oooch schade, dazu reichen meine mangelhaften Englischkenntnisse nicht...
Am anderen Video zum Bi-Wiring und Bi-Amping scheitere ich deshalb auch.
Aber unkomplizierter scheint das Bi-Wiring zu sein.


[Beitrag von Angelina40 am 23. Jun 2019, 21:50 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#95 erstellt: 23. Jun 2019, 21:58
Sorry - gibt's auch synchronisiert:

https://www.youtube.com/watch?v=gwg2j9FJu-o

Kabelklang, Kabellängenklang, Bi-Amping und Biwiring kannst Du getrost vergessen. Was sich dagegen lohnt, ist eine raumakustische Optimierung, und Raumeinmessung mit besseren AVR oder DSP-Zusatzgeräten.

Hier noch etwas darüber (Seite 18-21): https://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
Angelina40
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 23. Jun 2019, 22:16

Zweck0r (Beitrag #95) schrieb:
Sorry - gibt's auch synchronisiert:

https://www.youtube.com/watch?v=gwg2j9FJu-o

Kabelklang, Kabellängenklang, Bi-Amping und Biwiring kannst Du getrost vergessen. Was sich dagegen lohnt, ist eine raumakustische Optimierung, und Raumeinmessung mit besseren AVR oder DSP-Zusatzgeräten.

Hier noch etwas darüber (Seite 18-21): https://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf

Vielen Dank. Den Nubert-Download drucke ich gerade aus.
Wenn man in einem Raum halt begrenzt Möglichkeiten hat, ist es aber nicht einfach . Erst recht nicht später einmal, wenn die Kinder ausgezogen sind und man in eine noch kleinere Wohnung zieht. Dann kann ich die alten Infinity Standboxen eh an den Nagel hängen, am besten ich vererbe sie dann den Kindern.... Dann bleiben mir aber noch die Phonar m4 next.
Am besten dann an die Decke übers Bett hängen

Apropos Phonar 4 next: Im Hifi-Geschäft beim Probehören bin ich bei dem Stück "Celestine" von Lohmeier fast ausgeflippt. Das hat sich bombastisch angehört. Ebenso war ich überrascht von Beethovens 5. Symphonie, Satz 1. Hat mich vom Hocker gehauen.
Angeschlossen an den Boxen war ein NAD Verstärker, (weiß nur nicht welcher genau - dumm, dass ich vergessen habe, das zu notieren).
Popmusik hat sich nicht so gut angehört wie die beiden gerade genannten. Irgend jemand sagte mir, wenn man Lautsprecher probehören geht, soll man sie am besten mit Rock und Popmusik anhören,weil sich bei der Art von Musik zeigt, welche Boxen schlecht klingen und welche nicht. Bei Klaviermusik sei das nicht gut herauszuhören, denn das sei Musik, die beschönigen würde. Kann das hier jemand bestätigen?
Prim2357
Inventar
#97 erstellt: 23. Jun 2019, 22:43
Pop Rockmusik ist oftmals komplexer zur gleichen Zeit,
bei diversen anderen Stücken steht mal eher die Flöte im Vordergrund, welche dann stumm bleibt wenn die Trommeln richtig dran sind usw..
Das ist aber natürlich pauschal falsch, da es auch großorchestrale Sachen gibt und ruhige Rockmusik...

Nimm eine breite Auswahl deiner Musik und höre, DAMIT muss es klingen, und nicht mit Musik welche du eigentlich gar nicht hörst.
Zweck0r
Moderator
#98 erstellt: 23. Jun 2019, 23:30
Dummerweise sind viele Pop-/Rockaufnahmen absichtlich schlecht abgemischt, damit sie sich auf Billiggeräten lauter und spektakulärer anhören. Gute Lautsprecher reiben einem diese Fehler dann förmlich unter die Nase. Mir ist es zwar noch nie passiert, dass ich solche Titel dann wirklich mit Autoradiolautsprechern lieber gehört hätte, aber die dramatische Klangverbesserung ist ausgeblieben, weil die Verzerrungen eben schon in der Aufnahme sind.


Prim2357 (Beitrag #97) schrieb:
Nimm eine breite Auswahl deiner Musik und höre, DAMIT muss es klingen, und nicht mit Musik welche du eigentlich gar nicht hörst.


So ist es.
günni777
Inventar
#99 erstellt: 24. Jun 2019, 09:46
Paar "ordentliche" Hifi Lautsprecher mit gut abgestimmter Frequenzweiche können schon was, aber nur dann, wenn sie sorgfältig und passend im Raum aufgestellt sind !!! Ansonsten muss man mehr oder weniger große Abstriche machen. Wird immer auch Aufnahmen geben, die keine Freude machen oder manchmal die Boxen nochmals bißchen zurecht rücken, damit solche Aufnahmen u.U. doch noch brauchbar funktionieren.

NAD Verstärker sollten auch für die meisten Lautsprecher ausreichend Strom/Laststabil sein, so das auch mit sehr gehobenen Zimmerlautstärken keine bösen Überraschungen zu erwarten sind.

Mehr Kopf braucht man sich nicht mehr zu machen bzgl. "Ob es nicht doch noch besser geht?"

Geht immer noch besser mit entsprechenden Raumakustischen Massnahmen und anderen Lautsprechern....

Bzgl. Elektronik... die funktioniert schon seit Jahrzehnten einwandfrei, solange man sich keine elektrischen Fehlanpassungen eingefangen hat oder sonstigen Griff ins Klo (z.B. fest implementiertes Sounding ) gemacht hat....

Bi-Wiring is Quark, Bi-Amping bestenfalls für "extreme" Anwendungen. Da muss man aber schon sehr genau wissen, was man da tut, um noch nen Ticken mehr aus den Speakern raus zu kitzeln...
*hannesjo*
Inventar
#100 erstellt: 24. Jun 2019, 14:42
@ Angelina,

.... wenn angekommen - eine " persönliche / subjektive " Einschätzung der Phonar Veritas 4 next. " BITTE " !!!

Für " Klassische Musik " - fast unschlagbar.


[Beitrag von *hannesjo* am 24. Jun 2019, 14:56 bearbeitet]
Hallo1100101
Stammgast
#101 erstellt: 24. Jun 2019, 15:08
Angelina40
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 24. Jun 2019, 17:30

Hallo1100101 (Beitrag #101) schrieb:
Gutes Kabel muss nicht teuer sein...

danke. Das kenn ich. Dasselbe benutzen wir auch an der Heimkinoanlage.
Angelina40
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 24. Jun 2019, 17:31

*hannesjo* (Beitrag #100) schrieb:
@ Angelina,

.... wenn angekommen - eine " persönliche / subjektive " Einschätzung der Phonar Veritas 4 next. " BITTE " !!!

Für " Klassische Musik " - fast unschlagbar.

werde es versuchen, obwohl ich in solchen Beschreibungen schlecht bin...
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