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Die Zukunft von High Fidelity

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Detektordeibel
Inventar
#151 erstellt: 25. Nov 2009, 18:37
Naja, es gibt zum Glück noch Unterschiede zwischen ÖR-Radio und ÖR-Fernsehen.

Ansonsten wäre der DLF auf Antenne-Bayern Niveau und der DLR-Kultur wird in Utzutz-Fm unbenannt und den ganzen Tag gibts Lady Gagaguga.
Passat
Inventar
#152 erstellt: 25. Nov 2009, 18:41

RoA schrieb:
Damals hatten sie noch einen öffentlichen Auftrag - die Sicherstellung der Grundversorgung. Mit dem Aufkommen der Privaten wurde der Auftrag gekündigt und die ÖR kopierten die Privaten und wuchern seitdem wie ein Krebsgeschwür.


An dem Auftrag der ÖRs hat sich nichts geändert.
Nur klopft leider niemanden den ÖRs auf die Finger, ihrem Auftrag auch nachzukommen.

§ 11 regelt das wie folgt:

(1) Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist, durch die Herstellung und Verbreitung
ihrer Angebote als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben. Sie sollen hierdurch die internationale Verständigung, die europäische Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bund und Ländern fördern. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil entsprechen.
(2) Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 25. Nov 2009, 18:42

gambale schrieb:

Nee müssen wir nicht, aber das Fass hattest d u aufgemacht mit der kühnen Behauptung, das die Schallplatte im Gegensatz zur CD bleiben wird.... :D


Das ist eine ganz objektive Beurteilung der Lage.
Nachdem das Tonband nie eine echte Rolle spielte, ist die Schallplatte nunmal der einzig verbliebene analoge Datenträger.
Das ist ein Alleinstellungsmerkmal!

Die digitale Musikwelt wird komplett im Streaming aufgehen.
Schon jetzt ist die Qualität bisweilen viel höher, als die einer CD (Stichwort: lossless).
Warum dann also die CD, die eben auch digital, aber unpraktischer ist? Es gibt einfach kein Argument mehr, das ernsthaft für sie spricht.
Von CD-Playern ganz zu schweigen....ich höre das bischen CD z.B. mit dem DVD-Player.

Für die Schallplatte wird immer das Argument ANALOG sprechen. Ob das ein sinnvolles Argument ist, spielt bei einem solch emotionalen Thema keine Rolle.


[Beitrag von Bastelwut am 25. Nov 2009, 18:45 bearbeitet]
RoA
Inventar
#154 erstellt: 25. Nov 2009, 18:43

gambale schrieb:
das Fass hattest d u aufgemacht mit der kühnen Behauptung, das die Schallplatte im Gegensatz zur CD bleiben wird.... :D


So kühn finde ich die Behauptung nicht. Ich habe zwar längst keinen Dreher mehr (und trauer ihm auch nicht nach), kann aber sehr gut nachvollziehen, warum viele nicht drauf verzichten wollen. Sollte ich zufällig an eine größere Plattensammlung geraten, stünde ein Dreher ziemlich weit oben auf der Einkaufsliste. Linn baut übrigens auch weiter Plattenspieler. Scheint sich also im Gegensatz zur CD noch zu lohnen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 25. Nov 2009, 18:44
Auch die CD wird als Tonträger überleben, halt in einer anderen Nische. Die Nostalgiker, die mit diesem Medium groß geworden sind, werden es am Leben erhalten, analog zur Platte.


[Beitrag von andisharp am 25. Nov 2009, 18:45 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 25. Nov 2009, 18:46

andisharp schrieb:
Auch die CD wird als Tonträger überleben, halt in einer anderen Nische. Die Nostalgiker, die mit diesem Medium groß geworden sind, werden es am Leben erhalten, analog zur Platte.


Ich mag keine Wetten abschliessen, aber ich bin mir recht sicher, daß es in 20 Jahren keine Neuveröffentlichungen mehr auf CD zu kaufen gibt!
andisharp
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 25. Nov 2009, 18:50
Anfang der 90er hätte ich auch darauf gewettet, dass es 2009 keine Neuveröffentlichungen auf Platte mehr gibt.
gambale
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 25. Nov 2009, 18:51

Bastelwut schrieb:

gambale schrieb:

Nee müssen wir nicht, aber das Fass hattest d u aufgemacht mit der kühnen Behauptung, das die Schallplatte im Gegensatz zur CD bleiben wird.... :D


Das ist eine ganz objektive Beurteilung der Lage.
Nachdem das Tonband nie eine echte Rolle spielte, ist die Schallplatte nunmal der einzig verbliebene analoge Datenträger.
Das ist ein Alleinstellungsmerkmal!

Die digitale Musikwelt wird komplett im Streaming aufgehen.
Schon jetzt ist die Qualität bisweilen viel höher, als die einer CD (lossless).
Warum dann also die CD, die eben auch digital, aber unpraktischer ist? Es gibt einfach kein Argument mehr, daß ernsthaft für sie spricht.
Von CD-Playern ganz zu schweigen....ich höre das bischen CD z.B. mit dem DVD-Player.

Für die Schallplatte wird immer das Argument ANALOG sprechen. Ob das ein sinnvolles Argument ist, spielt bei einem solch emotionalen Thema keine Rolle.


die Schallplatte ist schlicht und ergreifend ein Medium mit großen Mängeln und kann nirgendwo mit einer CD konkurrieren.... Zudem ist CD die höchste Güte im digitalen Aufzeichnungsformat.Auch SACD war nur Beutelscheniderei Dein Statement, das es besser geht, wird dein Geheimnis bleiben...
Zu CD-Playern gibt es nichts groß zu sagen, wenn es Unterschiede gibt, sind sie kaum vom Menschen zu verifizieren, solange es sich um Markengeräte handelt.
Du kannst deine CD´s gerne mit dem DVD Player hören, wenn du meinst, das klänge besser: willkommen im Highend-Voodooland.. wie auch oben mit digital ist besser als digital, alles kalter Kaffee...
gambale
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 25. Nov 2009, 18:53

andisharp schrieb:
Auch die CD wird als Tonträger überleben, halt in einer anderen Nische. Die Nostalgiker, die mit diesem Medium groß geworden sind, werden es am Leben erhalten, analog zur Platte.


genauso ist es, es werden zwei Nischenprodukte....
RoA
Inventar
#160 erstellt: 25. Nov 2009, 18:55

Bastelwut schrieb:
ich bin mir recht sicher, daß es in 20 Jahren keine Neuveröffentlichungen mehr auf CD zu kaufen gibt!


Solange es Player gibt, wird es auch CDs geben. Es ist nur die Frage, bis wann Media-Player die CD weitgehend verdrängt haben. Bei CD-Portis hat es nur wenige Jahre gedauert, Autos mit CD-Radio wird es aber auch in 10 Jahren noch geben.

Ein Ansatz war ja "Slot-Music" (SD-Karten), aber außer der Ankündigung hat man nicht mehr viel davon gehört. Als Sandisk dann auch noch die DRM-Keule rausholte, war das Thema dann endgültig durch. Welchem Medium ich übrigens null Marktchancen einräume ist Blu-ray-Audio. Den Zahn haben die sich selbst gezogen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 25. Nov 2009, 18:57

gambale schrieb:

die Schallplatte ist schlicht und ergreifend ein Medium mit großen Mängeln und kann nirgendwo mit einer CD konkurrieren...

Stimmt...spielt aber nur eine untergeordnete Rolle.

Zudem ist CD die höchste Güte im digitalen Aufzeichnungsformat.Auch SACD war nur Beutelscheniderei Dein Statement, das es besser geht, wird dein Geheimnis bleiben...

Stimmt nicht, wei die Daten auf der CD komprimiert sind.
Linn z.B. bietet für gutes Geld Downloads im Masteringqualität an...völlig unkomprimiert. Das ist ein ganz anderer Schnack!

Zu CD-Playern gibt es nichts groß zu sagen, wenn es Unterschiede gibt, sind sie kaum vom Menschen zu verifizieren, solange es sich um Markengeräte handelt.
Du kannst deine CD´s gerne mit dem DVD Player hören, wenn du meinst, das klänge besser: willkommen im Highend-Voodooland..

Das verstehe ich nun überhaupt nicht.
Ich habe nie gesagt, daß ein DVD-Player die CD besser abspielt und es ist mir im Übrigen auch drissegal.
Ich spiele die CDs auf dem DVD-Player, weil er es kann und ich mir ein weiteres Gerät spare.
cptnkuno
Inventar
#162 erstellt: 25. Nov 2009, 19:04

Bastelwut schrieb:

Stimmt nicht, wei die Daten auf der CD komprimiert sind.
Linn z.B. bietet für gutes Geld Downloads im Masteringqualität an...völlig unkomprimiert. Das ist ein ganz anderer Schnack!

Woher hast du die Information, bzw welche Kompression meinst du. Nach dem Mastering kommt ein File mit 44.1 kHz und 16 Bit heraus.
Falls du die Kompression meinst, die den Loudness War betrifft, die passiert beim Mastering.


[Beitrag von cptnkuno am 25. Nov 2009, 19:04 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 25. Nov 2009, 19:09

Bastelwut schrieb:

Stimmt nicht, wei die Daten auf der CD komprimiert sind.
Linn z.B. bietet für gutes Geld Downloads im Masteringqualität an...völlig unkomprimiert. Das ist ein ganz anderer Schnack!



ach typisch Linn, da haben wir sie wieder , die üblichen Verdächtigen, (habe ja selbst noch ne LP12 Gurke im Ruhestand...) du bist da auf dem falschen Dampfer.
Die CD ist als Format nicht für die Limitierung durch Komprimierung verantwortlich.Dafür zeichnet der Toning verantwortlich..
Man kann j e d e Aufnahme mehr oder weniger unkomprimiert auf CD bannen, wenn der heimische Nutzer damit umzugehen weiß, Stichwort Dynamik. Bei dem einen oder anderen könnten sich bei entsprechendem Material dann schon mal die Chassis aus dem LS entfernen, wenn man die leisen Passagen schön aufdreht..Da aber vieles z.B. im Pop fürs Auto abgemischt wird, damit auch die leisen Stellen noch zu hören sind, gibt es diesen ganzen Ramsch..
Linn zieht daraus Kapital, lastet es der CD an und bietet das als Download an, als wenn es nur auf diese Art un Weise möhlich wäre, so ein Stuß hoch drei .. So kann man die Leute natürlich auch verarschen... Aber man kennt die Schotten ja.. Als Analogbude ist ihnen keine Geschäftspraktik fremd ...
Die technischen Möglichkeiten bzw der Dynamikumfang der CD gibt es jedenfalls locker her und allein das ist schon nen ganz anderer Schnack als die Schallplatte


[Beitrag von gambale am 25. Nov 2009, 19:13 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 25. Nov 2009, 19:12
Jungs, bleibt doch mal on topic, Danke.
Einfach_Supi
Stammgast
#165 erstellt: 25. Nov 2009, 19:14
Hey Leute,

es ist doch ziemlich egal, welches Medium überlebt (wo Nachfrage ist, wird weiter produziert!, ich hoffe auf ein langes Leben der CD (in welcher Form auch immer) und auch der Vinylscheibe.
Ich find den Gedanken allerdings nicht prickelnd, in 20 Jahren nur noch Musik per Streaming, Download oder werweiswasnochdennalles... zu bekommen. Wie wäre es mit einem Chip im Ohr, W-LAN und Bluetooth integriert und automatisches Einspielen der Musik, die gerade zu meiner Stimmung paßt oder per Gedankensteuerung. Abrechnung über GEZ, bin ja eh gläsern...

Musikhören ist für mich Genuß und wird zelebriert!
Und ich erwarte Hörgenuß, ob von LP, CD, Radio, MP3FLACetc. ist dann zweitrangig. Obwohl es mir schon wichtig ist, zusätzliche Info in der Hand zu halten. Aber die lade ich mir runter und könnte sie mir auch ausdrucken.
Neeee!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin halt kein Computer-Freak. PC ist PC und Anlage ist Anlage. Das eine ist 90% Arbeit das andere 100% Vergnügen und diese Trennung ist mir wichtig!
Aber ich bin halt auch schon über 40 und nicht mit MP3 aufgewachsen.

so, meine Meinung

Michael
RoA
Inventar
#166 erstellt: 25. Nov 2009, 19:14

gambale schrieb:
Linn zieht daraus Kapital, lastet es der CD an und bietet das als Download an... So kann man die Leute auch verarschen...


So lief es schon mit der SACD/DVD-A, und so werden sie es auch bei der Blu-ray-Audio versuchen...
Detektordeibel
Inventar
#167 erstellt: 25. Nov 2009, 19:14

Ein Ansatz war ja "Slot-Music" (SD-Karten), aber außer der Ankündigung hat man nicht mehr viel davon gehört


Warum auch, wenn man bloß ein Album veröffentlichen will wozu auf einem Speichermedium für mehrere Gigabyte?
Um dann auch "Discjockey" mit kleinen (teurer wie CD hergestellten) Speichersteinchen zu spielen?


Stimmt nicht, wei die Daten auf der CD komprimiert sind.


Man braucht keine neuen Formate über der CD solange die Qualität der Aufnahmen unter dem liegen was auf dem Medium möglich ist.
Eine "stille" Ablösung durch SACD-Hybriden kann ich mir aber durchaus vorstellen. Grade im Bereich "klassik" kommen viele viele neue Aufnahmen als diese Hybriden raus, auch wenn sie bei den meisten Leuten dann nur im "ordinären" CD-Player landen werden.
Der Mehraufwand/mehrkosten liegen im Rahmen.
gambale
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 25. Nov 2009, 19:15

andisharp schrieb:
Jungs, bleibt doch mal on topic, Danke. :prost


sorry, aber so einen Mist kann man nicht stehen lassen...

jetzt aber genug oT
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 25. Nov 2009, 19:26

gambale schrieb:

andisharp schrieb:
Jungs, bleibt doch mal on topic, Danke. :prost


sorry, aber so einen Mist kann man nicht stehen lassen...

jetzt aber genug oT


Oh Sorry, wenn ich deinen intellektuellen Ansprüchen nicht dienen kann!
das.ohr
Inventar
#170 erstellt: 25. Nov 2009, 19:46

Zudem ist CD die höchste Güte im digitalen Aufzeichnungsformat.


Ich auch noch -

also vor 25 Jahren wurde schon mit 20 Bit-Technik digital aufgezeichnet, heute wird generell im Studiobereich mit 24 Bit 192kHz Abtastfrequenz gearbeitet und erst ganz zum Schluß nach dem Mastern runtergerechnet auf das CD-Format - und mitunter ging da schon mal etwas an Klang verloren. Jedes modern digitale Mischpult arbeitet mindestens mit 24 Bit und 96 kHz - warum nur, wenn die 16bit 44kHz der CD das Maß der Dinge wären?


Frank


[Beitrag von das.ohr am 25. Nov 2009, 19:47 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#171 erstellt: 25. Nov 2009, 20:04

Detektordeibel schrieb:
Ansonsten wäre der DLF auf Antenne-Bayern Niveau und der DLR-Kultur wird in Utzutz-Fm unbenannt und den ganzen Tag gibts Lady Gagaguga. :KR

Schon klar. Aber auffällig finde ich zumindest schon, daß man fast nur noch bei den sogenannten "Kulturwellen" auf Qualität achtet - dort läuft aber fast ausschließlich Klassik, mit etwas Glück bietet die eine oder andere anstalt noch etwas Jazz.

Was aber, wenn ich emotional mit Klassik nichts anfangen kann und auch nicht mit schwulstigen Worten und spitzen Lippen angesprochen werden will? Wenn ich einfach auch als "Rock/Pop-Hörer" eben nicht Lady Gaga, sondern z.B. was neues von z.B. Arcade Fire oder vielleicht Wilco oder was altes von Joni Mitchell oder Billy Bragg oder wem-auch-immer hören möchte? Oder spannende Diskussionen über Themen jenseits der Klassikförderung des Bayerischen Musikrates?

Dann sieht es finster aus. Ab und an eine Dreiviertelstunde auf dem DLF, die Abendspecials auf Radio Eins, der Zündfunk auf Bayern 2 und die Nacht(!)specials auf NDR info. Alles freilich nur, wenn DVB-C oder DVB-S verfügbar. Ich hätte gerne ein (!) Programm bundesweit, das alle diese Angebote bündelt - zu humanen Sendezeiten. Und auch auf UKW...
das.ohr
Inventar
#172 erstellt: 25. Nov 2009, 20:14
Radiowaves, beeile dich, das ist nur ein Beispiel


Frank
RoA
Inventar
#173 erstellt: 25. Nov 2009, 20:21

andisharp schrieb:
Jungs, bleibt doch mal on topic, Danke. :prost


Was ist daran eigentlich so schwer?
Detektordeibel
Inventar
#174 erstellt: 25. Nov 2009, 20:25

Ich hätte gerne ein (!) Programm bundesweit, das alle diese Angebote bündelt - zu humanen Sendezeiten. Und auch auf UKW...


Sei lieber froh das es noch überhaupt was gibt.



Dann sieht es finster aus. Ab und an eine Dreiviertelstunde auf dem DLF, die Abendspecials auf Radio Eins, der Zündfunk auf Bayern 2 und die Nacht(!)specials auf NDR info. Alles freilich nur


"Tonart" auf D-Radio Kultur hat sicher auch noch was zu bieten für deinen Geschmack. Moderner Indyrock findet sich zu tagzeiten ansonsten eher im Österreichischen FM4, dem grauslich moderierten ON3 Radio des BR der auf der Mittelwelle verbannt bleibt und nur auf Dampfradios nach was klingt. und... überraschung der private EGOFM wo man ihn denn nun bekommt.

Es läuft eigentlich noch erstaunlich viel, nur eben nicht grade immer wann man will und auf der besten Frequenz.

Gottseidank gibts das Internet, früher war es ja noch viel schlimmer.

Aber immerhin ist der Besitz eines Tuners noch gerechtfertigt.


[Beitrag von Detektordeibel am 25. Nov 2009, 20:27 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 25. Nov 2009, 20:49
Ich höre den ganzen Tag WDR5, abwechslungsreiches Programm aus Politik, Kultur und Wissenschaft, wenig Musik und niemals Klassik.
Passat
Inventar
#176 erstellt: 25. Nov 2009, 21:55

das.ohr schrieb:
Jedes modern digitale Mischpult arbeitet mindestens mit 24 Bit und 96 kHz - warum nur, wenn die 16bit 44kHz der CD das Maß der Dinge wären?


Die Erklärung ist einfach:
Durch die ganze Mischerrei, Lautstärkeregelei etc. entstehen Verluste und die will man aus dem Bereich, der auf der CD landet, heraushalten.

Beispielsweise kostet eine digitale Pegelabsenkung um 6 dB genau 1 Bit Auflösung.

Bei 24 Bit hat man zu den 16 Bit der CD also 8 Bit = 48 dB Reserve, bevor es an die CD-Auflösung geht.

Grüsse
Roman
distain
Inventar
#177 erstellt: 26. Nov 2009, 16:13
M.E. geht der Trend eindeutig zur Zweitanlage!
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 26. Nov 2009, 17:17
Es gibt von St. Emmi ein Lied, in dem eigentlich alle über die Zukunft der Branche gesagt wird...ist zwar nicht Thema des Liedes, aber der paar Zeilen :-)

33, 45 ist noch lange hin,
die Plattenspieler drehn und drehn und drehn
alles Plastik...alles ist gewichts- und datenreduziert,
kein Wunder , daß man friert!
ta
Inventar
#179 erstellt: 26. Nov 2009, 18:58
Also ich höre sehr viel Musik von Festplatte, kaufe allerdings immer noch gern CDs.

Die Vorteile sind, dass CDs relativ stabil sind (Backup!) und ich mir selber aussuchen kann, ob und wie und wie stark ich die Musik komprimiere. Außerdem gibts meist noch ein hübsches Cover dazu.
Bei vorkomprimierter Musik weiss man ja nie, was noch alles mit den Daten angestellt wurde. Außerdem kann man sie sich z.B. mit dem Winamp-Streamripper-Plugin vom Internetradio kostenlos und legal auf die Platte bannen.
Internetradio ist übrigends auch ein guter Weg, um neue Musik zu finden. Hat man einen Sender gefunden, der zwei-drei gute Lieder abspielt, ist die Chance groß, hier neue Lieder kennezulernen.

Der normale Rundfunk mit seinen Formatradios (das beste der 80er,90er und von heute) kann dagegen nicht anstinken. Er eignet sich IMHO nur noch für Nachrichten. Abgeshen vielleicht von den wirkich guten Musiksendungen, die meist ab 23.45 uhr laufen...

Was in Zukunft auf jeden Fall kommen muß, sind verlustfrei komprimierte Tracks. An dem Tag, an dem verlustfreie Tracks ohne DRM in 24/96-Qualität erhältlich sind, werde ich das CD kaufen einstellen.

Ein Nachteil der Musik wenn sie insbesondere auf einem PC gespeichert ist, ist das langsame Hochfahren eines PCs. Bzw. dass ein Hausserver die ganze Zeit an sein muss.

Also, ich denke die Stereoanlage der Zukunft

-hat weiterhin zwei Kanäle
-hat Verstärker
-hat zwei Boxen
-Ist in Sekundenbruchteilen betriebsbereit
-Hat einen Kartenleser, USB-Anschluss
-Ist mit dem Hausnetzwerk verbunden
-Empfängt Internetradio und UKW
-Nimmt auf Knopfdruck Internetradio auf
-lässt sich natürlich komfortabel mit Bluetooth/WLan-Handy bedienen

ich denke, trotz PC und Laptop wird es für zahlreiche Anwendungen wie eben Musikwiedergabe, spezialisierte Endgeräte geben, welche aber über UPnP und Nachfolger miteinander vernetzt sind.

Das einzige was ich mich frage, wie bzw. wo ein normaler Haushalt künftig Daten speichert.
-zentraler Server im Heizungskeller/Technikraum? Hätte die Vorteile einer einfachen Backupmöglichkeit. Müsste halt den ganzen Tag laufen und Strom fressen. Dient auch als Router/Printserver. ist daher für Angriffe aus dem www verletzlich.

-oder werden die Daten dezentral gespeichert? Für das Aufnehmen und wiedegeben von Filmen wäre es beispielsweise von Vorteil, diese auf einem Recorder in der Nähe des Fernsehers zu speichern. Der Recorder könnte abgeschaltet sein, wenn er nicht benötigt wird. Viele Häuser haben gar nicht die Netzwerkkapazitäten, um mehrere HD-Video-Aufnahme- und Wiedergabestreams kreuz und quer durchs haus zu streamen. Viele Leute benötigen diese Funktion auch gar nicht. Da wären dann mehrere Datenspeicher besser, die je nach Bedarf auch ausgeschaltet werden können.
SeventhSeal
Stammgast
#180 erstellt: 26. Nov 2009, 19:42

Passat schrieb:

das.ohr schrieb:
Jedes modern digitale Mischpult arbeitet mindestens mit 24 Bit und 96 kHz - warum nur, wenn die 16bit 44kHz der CD das Maß der Dinge wären?


Die Erklärung ist einfach:
Durch die ganze Mischerrei, Lautstärkeregelei etc. entstehen Verluste und die will man aus dem Bereich, der auf der CD landet, heraushalten.

Beispielsweise kostet eine digitale Pegelabsenkung um 6 dB genau 1 Bit Auflösung.

Bei 24 Bit hat man zu den 16 Bit der CD also 8 Bit = 48 dB Reserve, bevor es an die CD-Auflösung geht.

Grüsse
Roman


Jein...

Sorry, dass ich das OT hier weitertreibe, aber eine kurze Erklärung, warum in höherer Auflösung gemastert wird, bevor hier weiter herumspekuliert wird:

Der vom Studio ankommende Mix wird in der Regel erstmal in 32Bit gewandelt und bleibt während des gesamten Masteringprozesses so.
Grund:
Die eigentliche Information benötigt nur 24Bit, der Rest bleibt als "Headroom" für Gleitkommastellen.
Damit ist im gesamten Mastering praktisch kein Übersteuern möglich und es geht keine Information verloren, egal durch wie viele Bearbeitungsprozesse man das Musikstück jagt, solange immer in 32Bit gearbeitet wird.
Jedes Übersteuern wird nicht "abgeschnitten", sondern bleibt im Gleitkomma erhalten.
Und solange der Pegel (Pegelspitzen!) vor dem Wandeln in 16Bit für CD passt, geht auch hier keine für den Hörer relevante Information verloren.

Damit reicht die CD (16/44,1) zum Hören mehr als aus, zudem ihre Kapazität, was Auflösung und Dynamik betrifft -wie bereits gesagt- in den meisten Fällen leider bei Weitem nicht ausgenutzt wird.

Damit ist das typische Datenformat der Audio-CD bestimmt nach wie vor zeitgemäß, die CD als Speichermedium jedoch (meiner Meinung nach) nur bedingt.


Phu, da hab ich ja gerade noch die Kurve zurück zum Thema bekommen...
Detektordeibel
Inventar
#181 erstellt: 26. Nov 2009, 19:48

Also, ich denke die Stereoanlage der Zukunft

-hat weiterhin zwei Kanäle
-hat Verstärker
-hat zwei Boxen
-Ist in Sekundenbruchteilen betriebsbereit


Wie schon immer.



-Hat einen Kartenleser, USB-Anschluss
-Ist mit dem Hausnetzwerk verbunden
-Empfängt Internetradio und UKW
-Nimmt auf Knopfdruck Internetradio auf
-lässt sich natürlich komfortabel mit Bluetooth/WLan-Handy bedienen


Nach dem USB-Anschluss/Kartenleser geht die Science-Fiction los.
Passat
Inventar
#182 erstellt: 26. Nov 2009, 19:53

ta schrieb:
-lässt sich natürlich komfortabel mit Bluetooth/WLan-Handy bedienen


Das ist schon fast Schnee von gestern und fast veraltet.

Gedankensteuerung ist die Zukunft und kein ScienceFiction, denn im Labor wird damit schon länger experimentiert und es funktioniert inzwischen in Teilbereichen schon überraschend gut.

Grüsse
Roman
andisharp
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 26. Nov 2009, 19:54
Vielleicht kommt ja doch irgendwann die Kulturflatrate, es wäre zu hoffen. Homeserver und NAS werden irgendwann auch überflüssig, wenn das Internet weiter ausgebaut wird.
Detektordeibel
Inventar
#184 erstellt: 26. Nov 2009, 20:07

Gedankensteuerung ist die Zukunft und kein ScienceFiction, denn im Labor wird damit schon länger experimentiert und es funktioniert inzwischen in Teilbereichen schon überraschend gut.


Klar, und im Jahr 2000 fliegen wir alle und es gibt keine Auto mehr.

Und im Jahr 1993 steht kein Baum mehr in Deutschland wenn man nicht die Grünen wählt.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 26. Nov 2009, 20:11

Detektordeibel schrieb:

Und im Jahr 1993 steht kein Baum mehr in Deutschland wenn man nicht die Grünen wählt. :D


Nunja....sie wurden ja gewählt, von daher dürfte das Gegenteil schwer zu beweisen sein :-)
zlois
Stammgast
#186 erstellt: 26. Nov 2009, 21:15

Nach dem USB-Anschluss/Kartenleser geht die Science-Fiction los

Wieso? Die meisten dieser Dinge gibt es bereits, siehe z.B. Hifidelio.

Meine Befürchtung ist ja, dass es irgendwann gar keine Speicherung mehr in den eigenen vier Wänden geben, sondern alles nur noch per Internet gestreamt wird. Damit könnte ich mich definitiv nicht anfreunden. Ich kämpfe ja schon damit, mich von physikalischen Tonträgern zu lösen und auf Festplatte umzusteigen, aber auch diese Entscheidung steht noch nicht wirklich fest. Momentan bin ich doch irgendwie an einem Punkt angelangt, an dem ich mir teilweise wünsche, dass die technische Weiterentwicklung im Audiobereich an diesem Punkt stehenbleibt.
Das mag aber wohl auch daran liegen, dass mich das Hobby Hifi im gesamten interessiert, und dazu zählt nur nicht die Musik selbst sondern auch das herumspielen an den Geräten. Ein großer Touchscreen mit zwei unsichtbar in die Wand eingebauten Lautsprechern könnte noch so hervorragend klingen, es würde mir keinen Spaß machen...
Passat
Inventar
#187 erstellt: 26. Nov 2009, 21:27

zlois schrieb:

Meine Befürchtung ist ja, dass es irgendwann gar keine Speicherung mehr in den eigenen vier Wänden geben, sondern alles nur noch per Internet gestreamt wird. Damit könnte ich mich definitiv nicht anfreunden. Ich kämpfe ja schon damit, mich von physikalischen Tonträgern zu lösen und auf Festplatte umzusteigen, aber auch diese Entscheidung steht noch nicht wirklich fest. Momentan bin ich doch irgendwie an einem Punkt angelangt, an dem ich mir teilweise wünsche, dass die technische Weiterentwicklung im Audiobereich an diesem Punkt stehenbleibt.
Das mag aber wohl auch daran liegen, dass mich das Hobby Hifi im gesamten interessiert, und dazu zählt nur nicht die Musik selbst sondern auch das herumspielen an den Geräten. Ein großer Touchscreen mit zwei unsichtbar in die Wand eingebauten Lautsprechern könnte noch so hervorragend klingen, es würde mir keinen Spaß machen...


Stimmt, ohne das haptische mit physikalischen Datenträgern macht das Hobby HiFi nur halb so viel Spaß. Deshalb habe ich mich auch sehr schnell wieder von der Speicherung von Musik auf Festplatte verabschiedet.

Und was die Online-Speicherung angeht:
Das spukt schon länger in den Köpfen der Softwarefirmen herum. Das soll sogar so weit gehen, das man auf seinem eigenen PC gar keine Software mehr installiert hat, sondern die Software im Netz liegt und man die übers Netz bedient.

Das ist dann die volle Kontrolle, welcher Mensch welche Software wie oft benutzt und wie er damit umgeht etc.
Und was mit den Daten geschieht, weiß auch keiner.
Was ist, wenn so ein Datenhoster einmal pleite geht?
Wie kommt man dann an seine Daten heran?
Oder wer garantiert, das die Daten nicht beim Hoster ausgespäht werden? Etc. etc.

Grüsse
Roman
Detektordeibel
Inventar
#188 erstellt: 26. Nov 2009, 22:36
Festplatten sind auch nur physische Datenträger und sogar welche die im Dauereinsatz nach ein paar Jahren zwangsläufig die Beuge machen.


Das spukt schon länger in den Köpfen der Softwarefirmen herum. Das soll sogar so weit gehen, das man auf seinem eigenen PC gar keine Software mehr installiert hat, sondern die Software im Netz liegt und man die übers Netz bedient.


Man sollte es mit der Technikgläubigkeit nicht übertreiben.
Zumal gar nix mehr gespielt wird wenn die Buschtrommelverbindung ausgefallen ist.

In vielen Regionen Deutschlands gibt es - immernoch - nichtmal das "ordinäre" DSL als Internetzugang, von anderen Ländern ganz zu schweigen. Da fließt noch viel viel Wasser den Rhein runter.
zlois
Stammgast
#189 erstellt: 26. Nov 2009, 23:58

Das soll sogar so weit gehen, das man auf seinem eigenen PC gar keine Software mehr installiert hat, sondern die Software im Netz liegt und man die übers Netz bedient.

...was mit Chrome OS ja bald seinen Anfang findet
ta
Inventar
#190 erstellt: 27. Nov 2009, 18:11
Sowohl vom Hantieren mit physikalischen Datenträgern als auch vom rumspielen an irgendwelchen altertümlichen Geräten werden wir uns verabschieden. Wenn man will, geht das sogar ja heute schon.

Ein Handy/Fernbedienung mit Display, was die Geräte bedient... Damit lassen sich dann neben der Hifi-Anlage (Netzwerk-Player?) auch die Rolläden steuern, die Heizung einstellen, und Außentemperatur und Fortschitt der Waschmaschine im Waschprogramm in % anzeigen.images/smilies/insane.gif

Alles läuft unter einer Oberfläche, Musikwiedergabe wird einfach zu einer Funktion des intelligenten Hauses.

Das Cloud-Computing mit den Daten, die überall gespeichert werden, halte ich für eine nette Technikvision der großen IT-Konzerne. Ich glaube eher, dass die Leute die Daten eigenverantworlich speichern wollen, nur spezielle Daten werden einem Hoster überlassen. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft jeder seinen Webserver betreibt, um auch von ausserhalb über VPN darauf zuzugreifen.
Einen netten Ansatz hat z.B. Opera mit Opera Unite entwickelt, ein Webserver, der im Browser integriert ist und sich kinderleicht "aufsetzen" lässt.

Mit mobiler Datenflatrate lässt sich so im Auto mittels UMTS-Handy und VPN auf die heimische Musiksammlung zugreifen und bspw. per Bluetooth an die HU streamen.

Im hardwaremäßig und von der Technologie ist alles vorhanden. Handys mit UMTS und Bluetooth, HUs mit Bluetooth, Datenflatrates für Handy und Heimserver. Es müsste nur noch gescheit integriert werden, dass man während dem Fahren gefahrlos per Lenkradfernbedienung oder Spracherkennung durch die heimischen Musikverzeichnisse surfen kann...


[Beitrag von ta am 27. Nov 2009, 18:24 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 27. Nov 2009, 18:37
Und genau deshalb ist es eigentlich völlig egal, wie die Zukunft des HiFi aussieht, weil es dann keinen mehr interessieren wird.
Die ständige 100%ige, blitzschnelle Verfügbarkeit jeglicher Musik, wird ihr einen grossen Teil ihres idellen und künstlerischen Wertes rauben...das sieht man ja jetzt schon...sie verkommt noch viel mehr als heute zur reinen Hintergrundberieselung.
Das Geld investieren dann die paar wirklich Musikverrückten lieber in Konzerte und Konzertreisen als in irgendwelches Pseudo-HighEnd.
andisharp
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 27. Nov 2009, 19:18
Das mache ich heute schon so. Pro Monat gehe ich durchschnittlich zu 2 Konzerten und würde gerne noch öfter gehen. Das Angebot ist mittlerweile wieder so gut, wie es Anfang der 80er schon mal war. Retortenbands haben da natürlich keine Chance mehr, sehr zum Leidwesen der armen MI.
das.ohr
Inventar
#193 erstellt: 27. Nov 2009, 19:27

Retortenbands

na na - ich sage nur Shanghaiabsteige...äh Tokyo Hotel!!!

Frank
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 27. Nov 2009, 19:32

das.ohr schrieb:

Retortenbands

na na - ich sage nur Shanghaiabsteige...äh Tokyo Hotel!!!

Frank


Kurz OT:
Tokio Hotel kann man vieleicht das ein oder andere vorwerfen, aber wenn die eine Retortenband sind, dann waren es die Beatles auch....und wenn das so wäre, dann wäre an einer Retortenband ja wohl nicht mehr viel auszusetzen ;-)
andisharp
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 27. Nov 2009, 19:32
Die Zukunft hat begonnen: http://www.welt.de/k...ieler-Serie-ein.html

Mein Gott ist das traurig.
RoA
Inventar
#196 erstellt: 27. Nov 2009, 19:49
Trotzdem ist es nicht unbedingt das Gerät, das ich mir in meinem Rack vorstellen könnte.
RobN
Inventar
#197 erstellt: 27. Nov 2009, 20:46

andisharp schrieb:
Die Zukunft hat begonnen: http://www.welt.de/k...ieler-Serie-ein.html

Naja, um wieder Gleichstand herzustellen:

CD-Player nein, Plattendreher ja
andisharp
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 27. Nov 2009, 20:54
Den ollen LP12 bauen sie ja trotzdem weiter, obwohl der noch nie state of the art war.
gambale
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 27. Nov 2009, 21:12

andisharp schrieb:
Den ollen LP12 bauen sie ja trotzdem weiter, obwohl der noch nie state of the art war. ;)


ne eher "state of the knarrt"

hab selbst noch so ein Gelumpe als Jugendsünde zuhause eingemottet, an dem ist nur gut, was nicht von Linn ist , nämlich der Tonarm, der stammt wohl aus Japan...


[Beitrag von gambale am 27. Nov 2009, 21:12 bearbeitet]
zlois
Stammgast
#200 erstellt: 27. Nov 2009, 23:43
Was, Technics stellt die Produktion des 1210 ein?
Sicher dass das keine Ente ist? Ich meine, in jeder Discothek stehen mindestens zwei von den Dingern, und er ist immer noch der Inbegriff für einen hochwertigen, soliden Plattenspieler, es kann doch nicht sein dass sich die Produktion für Technics nicht mehr lohnt...
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 28. Nov 2009, 17:01

gambale schrieb:

andisharp schrieb:
Den ollen LP12 bauen sie ja trotzdem weiter, obwohl der noch nie state of the art war. ;)


ne eher "state of the knarrt"

hab selbst noch so ein Gelumpe als Jugendsünde zuhause eingemottet, an dem ist nur gut, was nicht von Linn ist , nämlich der Tonarm, der stammt wohl aus Japan...


Ja genau.....
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