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Die Zukunft von High Fidelity

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Autor
Beitrag
andisharp
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 30. Nov 2009, 21:13
Hifi ist auch Emotion, ich liebe schöne Hifi-Geräte. Leider gibt es bei moderner Unterhaltungselektronik kaum noch Geräte, die mich optisch und haptisch ansprechen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 30. Nov 2009, 21:19

andisharp schrieb:
Hifi ist auch Emotion, ich liebe schöne Hifi-Geräte. Leider gibt es bei moderner Unterhaltungselektronik kaum noch Geräte, die mich optisch und haptisch ansprechen.


Pssssst.....vorsicht, HiFi ist für manch einen hier garnienicht emotional!
distain
Inventar
#253 erstellt: 30. Nov 2009, 22:25
Viele theoretische Ansichten und viele sehr gute Ansätze!
Ob analoger oder digitaler Weg wird von den Willen der Industrie entschieden, und wenn der Verbraucher diesen Weg nicht mitgeht, dann werden wir es erleben, ob es eine Welt voller Mediaplayer oder Plattenspieler geben wird, oder beide Welte existieren friedlich nebeneinander...

Bitte daran denken, dass es auch im Hifi-Forum eine Meinungsfreiheit gibt, übrigens auch in emotionalen Fragen und keinem ist gedient, wenn er physikalische Merkmale inkl. der dazugehörigen Zahlen auswendig lernt und dabei vergißt warum wir Musik lieben -> EMOTIONEN!
Ueli
Inventar
#254 erstellt: 30. Nov 2009, 23:08
@ NeoLeon


Ich teile auch das Unbehagen von Roger66, mich ganz vom Online-Anbieter abhängig machen zu müssen.

Die Abhängigkeit vom Stromlieferanten reicht mir.

Außerdem möchte ich ungern ganz und gar ein "gläserner" Hörer werden. Mich nervt schon, dass amazon ständig meinem angeblichen Käuferprofil entsprechende Werbung schickt.

CD´s einlegen ist übrigends kein Kriterium. Das habe ich seit 2002 nicht mehr getan.

Da ich aber an hochauflösender Musik in Mehrkanal wenig im Netz finde, sammle ich vorerst weiterhin SACD´s und BluRays.

Dabei wäre es "on demand" doch so praktisch, auch eine Nischen-Käuferschicht zu bedienen.

Ueli
cr
Inventar
#255 erstellt: 30. Nov 2009, 23:43

1. CD - Spieler erst viel später gekauft, ein Technics Frontloader im Saturn Köln (damals das Größte was es in Europa gab) für ich glaube knapp 1000.- DM. Ist leider sehr oft gehüpft, viele kleine Mängel, war Schrott.


Mein Sony von Anfang 1984 hat eigentlich schon ganz gut funktioniert und nach einem Service verlor er auch die Empfindlichkeit gegenüber Preßfehlern/Staubflusen...

Eine relativ spannende Sache, die man noch erwähnen sollte, war zumindest in meinen Augen die Erfindung der CDR, die erstmals ein verlustfreies Kopieren auf ein Medium erlaubte, das praktisch mit jeder HiFi-Anlage abgespielt werden konnte. Die CDR war auch der Anfang vom Niedergang der konventionellen Musikindustrie.


[Beitrag von cr am 30. Nov 2009, 23:44 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#256 erstellt: 01. Dez 2009, 00:01

andisharp schrieb:
Hifi ist auch Emotion, ich liebe schöne Hifi-Geräte. Leider gibt es bei moderner Unterhaltungselektronik kaum noch Geräte, die mich optisch und haptisch ansprechen.

Rein emotional betrachtet ist "digital" dem "analog" natürlich haushoch unterlegen.

Überhaupt sind die heutigen Abspielgeräte alles nur kalte und leblose Maschinen. Bei Fred Feuerstein war das anders, da gab es zum Abspielen der Granit-LPs noch einen lebendigen Vogel mit spitzem Schnabel.

Will sagen: das ist pure Gewohnheit und sagt nur etwas über das Jahrzehnt Deiner Hifi-Sozialisation aus.
Nach dem Motto "Emotion ist das, was ich damals als Maßstab angenommen habe"

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 01. Dez 2009, 00:06 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#257 erstellt: 01. Dez 2009, 00:15

HiFi-Tweety schrieb:
Wo ist jetzt das Problem. Der Markt will keine CDs mehr und damit ist das beschlossene Sache.

Für mich persönlich sind momentan noch die CDs bequemer:
Sammlung und Abspielgerät sind vorhanden, die Bedienung ist einfach und in Fleisch und Blut übergegangen.

Solange die Klangqualität hochauflösender Downloads nicht besser als die von CDs oder das Angebot größer ("wir haben alles - aber sooo etwas spezielles natürlich nicht"), sehe ich keinen Anlass für einen Wechsel.

BB
Haiopai
Inventar
#258 erstellt: 01. Dez 2009, 00:29

DJ_Bummbumm schrieb:


Will sagen: das ist pure Gewohnheit und sagt nur etwas über das Jahrzehnt Deiner Hifi-Sozialisation aus.
Nach dem Motto "Emotion ist das, was ich damals als Maßstab angenommen habe"

BB


Das sehe ich anders , es gibt halt einfach vergleichbare Fakts ,bei denen heutige Geräte schlicht alt aussehen , gerade was die wertige Verarbeitung und die Haptik angeht .

Da brauche ich auch keinen Vergleich von digital zu analog ziehen , selbst im digitalen Bereich sprich also seit ca. Mitte der 80er Jahre gibt es da heftige Unterschiede .

Nimm die aktuellen Harman Kardon Geräte , das wackelige Plastikrädchen mit blauer Beleuchtung , was die Lautstärkeregler nennen oder Beschriftung die sich nach spätestens zwei Jahren in Wohlgefallen auflöst hätte diese Geräte vor 15 Jahren in den Regalen verstauben lassen .

Sowas hätte sich niemand für umgerechnet 1000 DM und aufwärts gefallen lassen .
Heute erringen solche Geräte Testsiege und werden als gut verarbeitet bezeichnet .
Wie andisharp schon gesagt hat , da geht es um Emotionen , die über Klang und Messwerte hinaus gehen , einfach um ein Gegenwertverständnis , welches heute vielfach nicht mehr gegeben ist .

Eingetauscht in vielen Fällen gegen ein Übermaß an Spielerei zumindest im Konsumer Bereich , welches viele gar nicht Willens oder im Stande sind zu nutzen .
Auf der Strecke bleiben primäre Tugenden hochwertiger Hifi Geräte über die Klangqualität hinaus wie eben eine vernünftige Anfassqualität und eine gewisse Wertigkeit .

Nicht umsonst kommen Firmen wie Yamaha gerade jetzt darauf ,Geräte Serien auf den Markt zu bringen , die sich genau an dieser Zeit orientieren wie eben ein A-S2000 und der passende Player , nur das diese Geräte eben nicht wie damals für den Massenmarkt gefertigt werden , sondern mehr für eine wieder wachsende Minderheit von Nutzern , welche sich eben mit dem Plastikzeugs nicht abfinden möchte .

Das Ganze allerdings zu Preisen ,bei denen die D-Mark einfach eins zu eins in Euro umgerechnet wurde .

Gruß Haiopai
DJ_Bummbumm
Inventar
#259 erstellt: 01. Dez 2009, 00:45

Haiopai schrieb:
Nimm die aktuellen Harman Kardon Geräte , das wackelige Plastikrädchen mit blauer Beleuchtung , was die Lautstärkeregler nennen oder Beschriftung die sich nach spätestens zwei Jahren in Wohlgefallen auflöst hätte diese Geräte vor 15 Jahren in den Regalen verstauben lassen .

Vor 14 Jahren habe ich mir so einen Harman/Kardon-CD-Player aus Vollplastik gekauft, ein Jahr später einen Musical-Fidelity-Verstärker mit einer Klavierlackfront und toller Qualitätsanmutung.

Rate mal, welches Gerät bis heute störungsfrei und problemlos seinen Dienst versieht und welches ich vor einigen Jahren nach zwei umfangreichen Reparaturen und dem dritten Totalausfall ausgemustert habe?

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 01. Dez 2009, 00:47 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 01. Dez 2009, 00:48
Wer kauft denn freiwillig britisches Hifi? Das Zeug war schon immer grauslig.
DJ_Bummbumm
Inventar
#261 erstellt: 01. Dez 2009, 00:57

andisharp schrieb:
Wer kauft denn freiwillig britisches Hifi? Das Zeug war schon immer grauslig. :L

Weckte aber schon immer Emotionen.

Vor allem bei den Ausfällen.

BB
Haiopai
Inventar
#262 erstellt: 01. Dez 2009, 01:21
Es geht nicht allein um das funktionieren BB , sowas setze ich als selbstverständlich voraus .

Das Markenbeispiel kann man unendlich weiterführen und sicher wirst du auch unter äußerlich gut verarbeiteten Geräten immer wieder Luschen finden , völlig egal welcher Name da dran steht .

Für mich ist es einfach so , das ich aber ab einer gewissen Preisklasse über das bloße funktionieren noch ein paar Ansprüche mehr habe und diesen Ansprüchen werden die wenigsten der heute halbwegs bezahlbaren Geräte gerecht , weswegen ich nur noch gebraucht kaufe .

Wenn du dagegen eben mit solchen Verarbeitungsmängeln klar kommst und deine Priorität fast ausschließlich auf zuverlässige Funktion legst, bitte jedem das Seine , wäre ja langweilig wenn jeder gleich denken würde .

Nur mit Hifi Sozialisierung einer bestimmten Zeit hat das nichts zu tun , ich bin ganz glücklich darüber , das ich vom Alter her Anfang der 80er Jahre eingestiegen bin und die ganze Entwicklung miterleben durfte .
Man kann dadurch recht genau einschätzen , wo sich wirklich Veränderungen ergeben haben und wo auch der Stellenwert von Hifi sich hin entwickelt hat .

Vieles davon hab ich begrüßt , wie z.B. die Entwicklung hin zur mehrkanaligen Musik und Filmwiedergabe , manches gerade in den letzten Jahren aber auch nicht .
Wie beispielsweise die Entwicklung hin zu immer mehr Spielerei auf Kosten der Qualität .
Man merkt auch , das davon vieles die meisten heutigen Nutzer überfordert , allein schon von der Bereitschaft her , sich mit der Thematik zu befassen .
Am schlichten Grundsetup eines AV Receivers scheitern heute sehr viele Nutzer , siehe die Flut von Threads hier , wo diesbezüglich um Hilfe gebeten wird , weil das technische Verständnis oft nicht einmal für die Bedienungsanleitung reicht .

Ich kann jeden daher verstehen , wenn er an einen Punkt kommt , wo er sagt , ich hab die Nase voll ,ich kehre zurück zu einem soliden Gerät der 70er, 80er oder 90er Jahre mit zwei Lautsprechern und allenfalls Klangreglern ,weil ich nicht spielen will sondern meine Musik einfach genießen möchte , womit sich der Kreis schließt und wir wieder bei Emotionen sind .

Gruß Haiopai
DJ_Bummbumm
Inventar
#263 erstellt: 01. Dez 2009, 01:37

Haiopai schrieb:
Nur mit Hifi Sozialisierung einer bestimmten Zeit hat das nichts zu tun , ich bin ganz glücklich darüber , das ich vom Alter her Anfang der 80er Jahre eingestiegen bin und die ganze Entwicklung miterleben durfte .

"Die ganze Entwicklung" - allein damit drückst Du aus, wie sehr Du ein Kind Deiner Zeit bist.
Jemand, der Anfang der 60er Jahre eingestiegen wäre, dürfte das vielleicht behaupten.
Oder Anfang der 50er oder Anfang der 20er...

Ob heutzutage wirklich alles so schlecht verarbeitet ist?
In diesem Jahr habe ich meine Uralt-Kefs (Anfang 90er, Funktion einwandfrei) durch ihre aktuellen Nachfolger ersetzt.
Von der Qualitätsanmutung her ein Sprung nach vorne.
Hoffentlich auch von der Qualität her - aber das kann sich erst im Lauf der Jahre erweisen.

BB
Haiopai
Inventar
#264 erstellt: 01. Dez 2009, 01:51

DJ_Bummbumm schrieb:


"Die ganze Entwicklung" - allein damit drückst Du aus, wie sehr Du ein Kind Deiner Zeit bist.
Jemand, der Anfang der 60er Jahre eingestiegen wäre, dürfte das vielleicht behaupten.
Oder Anfang der 50er oder Anfang der 20er...

BB


Öööh ,wir reden hier laut Threadtitel von Hifi ,nicht von Mono aus dem Grammophon .

Und bezahlbar für den Massenmarkt wurden Hifi Geräte erst wirklich ab den 70ern ,Geräte die ich als gebrauchte Youngtimer durchaus miterlebt habe , mein derzeitiger Plattenspieler ist Baujahr 72 .

Was hast du also für ein Problem ,wenn ich sage , ich hätte die ganze Entwicklung im Hifi Bereich miterlebt .

Okay , wenn du die gesamte Mono Ära dazu zählen möchtest ,bitte sehr , nur hat das für mich mit Hifi nicht wirklich was zu tun .

Gruß Haiopai
cr
Inventar
#265 erstellt: 01. Dez 2009, 03:25
Teac hat auch wieder eine Serie mit schönen Stereogeräten.

Britische Geräte waren für mich auch immer ein absolutes No-Go. Wieso man diesen Geräten ein schönes Äußeres zuschreiben kann, ist mir unverständlich. England ist und war für mich immer ein Ort des schlechten Geschmacks (beim Essen im wahrsten Wortsinn).
RoA
Inventar
#266 erstellt: 01. Dez 2009, 11:24
Japp, z.B. sowas hier:



"Läuft er nun?", mag der junge Herr denken...


TEAC LP-R500
Phono-/Cassetten-/CD-Recorder/Radio-Kombi


• CD-Recorder mit CD-Schublade
• Für Aufnahme von LP auf CD-DA
• Aufnahme vom eingebauten Kassettendeck
• Aufnahme vom integrierten Tuner
• Automatische/manuelle Titelnummerierung
• Einstellbarer Aufnahmepegel und Pegelanzeige
• Plattenspieler mit drei Geschwindigkeiten
• Auto Return-Funktion
• PLL-Synthesizer MW/UKW-Tuner
• Analoger Audioeingang
• Audioausgang
• Kopfhöreranschluss
• Fernbedienung
• BxHxT, Gewicht: 470 x 236 x 360mm 8,5kg
• Gehäuseversionen: schwarz oder Holzmaserung (woodgrain)
• Ersatznadel: STL-103 (nicht im Lieferumfang)


Das ist weder Fisch noch Fleisch, und was die sonst noch so im Angebot haben, erinnert eher an die 80er. Irgenwie scheint den großen Anbietern nichts Neues mehr einzufallen. Impulse aus dem Bereich Media-Player kommen eher von kleineren, bislang unbekannteren Anbietern und aus dem PC-Bereich. Wenn die traditionellen Anbieter nicht aufpassen, kaufen ihnen andere den Schneid ab.
distain
Inventar
#267 erstellt: 01. Dez 2009, 11:29
Abwarten...es wird inbezug der Media-Player alsbald zu einer Reaktion der etablierten Hersteller kommen...


[Beitrag von distain am 01. Dez 2009, 11:33 bearbeitet]
NeoLeon
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 01. Dez 2009, 11:32
Das habe ich nie behauptet, daß es gut ist "online" abhängig zu sein - aber ich fürchte all das wird passieren, bzw. ist schon längst gang und gäbe. Ich habe den Threadstart halt etwas anders verstanden. Nicht: wie wünsche ich mir die Zukunft, sondern wie wird sie.


Außerdem fällt mir auf: Ihr seid alle etwas älter (wie ich) und hängt den alten Geräten nach und erzählt hier sogar etwas davon dass die Geräte "früher besser waren". Also ich kenne Phono/Hifi seit den 60er - früher gab es noch viel mehr Schrott als heute! Wesentlich mehr! Natürlich gab es hochwertiges Zeug (Braun?) - das konnte sich aber kaum jemand leisten!

Ich kann mich noch gut an wirklich vollschrottige Cassettenrecorder erinnern: Manche haben von Anfang an nicht richtig funktioniert, das wusste man aber nicht, weil es gab ja noch kein Internet, wo man schnell hätte nachschlagen können. Nur um da Jahre später festzustellen, dass der Kumpel ein gut funktionierendes Gerät erwischt hatte, das nicht geleiert hat und die REC-Taste nach 2 Tagen abgebrochen war.

Leute - kommt im 21. Jahrhundert an! Das ist alles nur noch Geschichte! Und wir reden doch hier nicht von den alten Schätzchen (die habe ich auch) die ich mir gekauft habe und von denen ich mich nicht trennen will, sondern was der Markt aktuell und in Zukunft anbietet. Und so war meine Aufzählung mit den Ton/Videoträgern (CD, DVD, BluRay) zu verstehen: Schaut doch einfach wo es hingeht? Und es bewegt sich aktuell halt alles auf das Internet als zentrales Medium hin - ob man will oder nicht.

Das Internet ist der Strom des 21. Jahrhunderts.




Ueli schrieb:
@ NeoLeon


Ich teile auch das Unbehagen von Roger66, mich ganz vom Online-Anbieter abhängig machen zu müssen.

Die Abhängigkeit vom Stromlieferanten reicht mir.

Außerdem möchte ich ungern ganz und gar ein "gläserner" Hörer werden. Mich nervt schon, dass amazon ständig meinem angeblichen Käuferprofil entsprechende Werbung schickt.

CD´s einlegen ist übrigends kein Kriterium. Das habe ich seit 2002 nicht mehr getan.

Da ich aber an hochauflösender Musik in Mehrkanal wenig im Netz finde, sammle ich vorerst weiterhin SACD´s und BluRays.

Dabei wäre es "on demand" doch so praktisch, auch eine Nischen-Käuferschicht zu bedienen.

Ueli


[Beitrag von NeoLeon am 01. Dez 2009, 12:05 bearbeitet]
Roger66
Stammgast
#269 erstellt: 01. Dez 2009, 11:36

NeoLeon schrieb:
Nicht: wie wünsche ich mir die Zukunft, sondern wie wird sie.

Das hängt nicht zuletzt von unser aller Kauf- u. Konsumverhalten ab ...
NeoLeon
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 01. Dez 2009, 12:10

Roger66 schrieb:

NeoLeon schrieb:
Nicht: wie wünsche ich mir die Zukunft, sondern wie wird sie.

Das hängt nicht zuletzt von unser aller Kauf- u. Konsumverhalten ab ...


Natürlich, aber nicht nur. Aber ganz sicher kommt wieder was zurück was mal war.

Teilweise hören sich einige Beiträge hier schon befremdlich an, wenn Leute von ihren LPs schwärmen und sogar noch mit Cassette aufnehmen. Das ist ja alles kein Problem, sowas macht mir auch Spaß, nur wenn man das dann als normal und zeitgemäß darstellt und die die MP3-Nutzer als Freaks dastehen muss man schon etwas den Kopf schütteln. Wirklich zu glauben, daß die LP noch mal groß zurückkommt *schauder*. Ich seh schon grauhaarige Rentner mit Puder im Haar in 20 Jahren an Plattenspielern abrocken

Ach so, ich bin 44 Jahre alt, soll mir keiner erzählen er kommt mit dem "modernen Zeugs" nicht klar


[Beitrag von NeoLeon am 01. Dez 2009, 12:12 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 01. Dez 2009, 12:27

NeoLeon schrieb:

Teilweise hören sich einige Beiträge hier schon befremdlich an, wenn Leute von ihren LPs schwärmen und sogar noch mit Cassette aufnehmen. Das ist ja alles kein Problem, sowas macht mir auch Spaß, nur wenn man das dann als normal und zeitgemäß darstellt und die die MP3-Nutzer als Freaks dastehen muss man schon etwas den Kopf schütteln. Wirklich zu glauben, daß die LP noch mal groß zurückkommt *schauder*. Ich seh schon grauhaarige Rentner mit Puder im Haar in 20 Jahren an Plattenspielern abrocken

Ach so, ich bin 44 Jahre alt, soll mir keiner erzählen er kommt mit dem "modernen Zeugs" nicht klar


Heja...ich bin 43
Niemand hier (also ich zumindest nicht) würde die mp3-Nutzer als Freaks hinstellen. Schon alleine deshalb, weil JEDER hier mp3 nutzt.

Allerdings IST die Platte zeitgemäss, weil sie nunmal das ausgereifteste analoge Medium darstellt....abgesehen vom Tonband vieleicht, aber das war den meisten schon immer zu sperrig

Es wird einfach das eine und das andere geben. Nur eben keine CDs und mp3 mehr, weil beides eigentlich jetzt schon überflüssig ist und immer überflüssiger wird. NICHT im Vergleich zur Platte, sondern im Vergleich zur digitalen Konkurrenz.

Ich verstehe das ganze Digital-Analog-Diskussionsding eh nicht.
Das sind zwei Welten, die sich gegenseitig nicht weh tun.
Ich bevorzuge im Zweifel analog...auch WENN es vieleicht "schlechter" klingt und ab und an knackt. Das mit der Empfindlichkeit der Tonträger ist für mich kein Argument, weil ich der Musik, die ich höre eigentlich immer mit dem entsprechenden Respeckt gegenübertrete!
Trotzdem habe ich natürlich ca. 200 CDs und ab und an den Laptop an dem Pioneer-Receiver von 1973 hängen.
Radiowaves
Inventar
#272 erstellt: 01. Dez 2009, 12:41

Haiopai schrieb:
Das Markenbeispiel kann man unendlich weiterführen und sicher wirst du auch unter äußerlich gut verarbeiteten Geräten immer wieder Luschen finden , völlig egal welcher Name da dran steht .

1991, Sony: Der "kleinere" DAT-Recorder der ES-Serie, DTC-57ES. Holzimitat-Seitenteile, Alufront, durchaus schwer - aber ein hundsmiserables Laufwerk mit Heimweh nach dem Service und eine bugbehaftete Elektronik, die den Digitalfader wertlos machte - er knackte.


Haiopai schrieb:
Am schlichten Grundsetup eines AV Receivers scheitern heute sehr viele Nutzer

Bekannter von mir, Stereoanlage war abgebrannt (Wohnungsbrand, Anlage war nicht schuld). Er fragte mich, da ich im Umfeld der "Auskenner" bin. Kostenrahmen war sehr eng, ich empfahl freilich Zweikanal, da er erstens keinen TV besitzt, zweitens ein winziges Zimmer (das auch eher Arbeitszimmer ist) "bewohnt" und drittens schon in selbigem die Boxen auf den Schränken faktisch direkt unter der Zimmerdecke platziert - da half kein Überredungsversuch meinerseits. Dafür habe ich ihm auch nur Magnat Monitor 220 für 90 Euro das Paar hingestellt - mehr wäre dort und für seinen Zeck sinnlos gewesen. Er ist (erwartungsgemäß) sehr zufrieden - Ziel erreicht.

Er kaufte sich freilich einen kapitalen 7.1-Receiver, an dem jetzt die beiden Böxchen hängen. Weder er noch seine Freundin (Ärztin) sind in der Lage, das Gerät halbwegs im Giff zu haben. Auch ich tippe da eher hilflos herum, da die Kiste ein nicht gerade zurückhaltendes Eigenleben besitzt. Zuerst mußten wir sogar über einen Video-VGA-Wandler das OSD (!) sichtbar machen und da drin rumfummeln. Bei einem Receiver! Nee, trotz aller Digitaleingänge und der nun direkten optischen Anbindung seines PCs: so möchte ich nicht arbeiten wollen. Alles "komfortabel" und somit hübsch unbedienbar für jemanden, der klare Signalflüsse und Funktionsabläufe erwartet.


[Beitrag von Radiowaves am 01. Dez 2009, 12:41 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 01. Dez 2009, 13:09
Diese AVRs sind aber auch tückisch. Ich mache bei meiner Schwester immer Telefonsupport, wenn sie damit mal Radio hören will. Meinen Vorschlag, das Ding zu verkaufen und sich einen schönen alten Stereoreceiver hinzustellen, wird mit der Begründung abgelehnt, dass die viel zu alt und zu schlecht wären.

Der Monster-AVR befeuert zwei mickrige Nubert Zweiwegetröten, die auch noch auf dem Boden stehen. Zudem ist ihr Lebensgefährte hochgradig schwerhörig.
NeoLeon
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 01. Dez 2009, 13:15
Das ist schon wirklich absurd was man da teilweise erlebt, kenne diese Erlebnisse und Bekannten!

Das erinnert mich an immer an die iPhone-Besitzer die das Teil für 1000.- EUR kaufen nur um mir dann das trinkbare Bierglas und die Wasserwaage zu demonstrieren. Wie man mit Google Maps eine Route berechnet auf dem Teil wissen sie natürlich nicht.

Zum Thema AVR: Ich kann mir unmöglich vorstellen, daß der durchschnittliche User auch nur 10% von dem Potential der Kisten nutzt. Aber 2 Böxchen am 1000 EUR HK AVR kenne ich auch und dann kommt noch die Frage "Hat der SCART-Anschlüsse?".

Das gleiche bei Autos: Fast alle aktuellen Mobile im höherpreisigen Segment haben FSE oder zusätzlich auch Bluetooth und teilweise perfekte (teure!) Mobilfunkmöglichkeiten (in der aktuellen S-Klasse kann man sogar WLAN ordern!). Aber was sieht man im Strassenverkehr in den Cayennes, X6, X5: Handy am Ohr!

Ich könnte mich immer wegschmeissen...


andisharp schrieb:
Diese AVRs sind aber auch tückisch. Ich mache bei meiner Schwester immer Telefonsupport, wenn sie damit mal Radio hören will. Meinen Vorschlag, das Ding zu verkaufen und sich einen schönen alten Stereoreceiver hinzustellen, wird mit der Begründung abgelehnt, dass die viel zu alt und zu schlecht wären.

Der Monster-AVR befeuert zwei mickrige Nubert Zweiwegetröten, die auch noch auf dem Boden stehen. Zudem ist ihr Lebensgefährte hochgradig schwerhörig. :D


[Beitrag von NeoLeon am 01. Dez 2009, 13:17 bearbeitet]
NeoLeon
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 01. Dez 2009, 13:21

Radiowaves schrieb:

Er kaufte sich freilich einen kapitalen 7.1-Receiver, an dem jetzt die beiden Böxchen hängen. Weder er noch seine Freundin (Ärztin) sind in der Lage, das Gerät halbwegs im Giff zu haben. Auch ich tippe da eher hilflos herum, da die Kiste ein nicht gerade zurückhaltendes Eigenleben besitzt. Zuerst mußten wir sogar über einen Video-VGA-Wandler das OSD (!) sichtbar machen und da drin rumfummeln. Bei einem Receiver! Nee, trotz aller Digitaleingänge und der nun direkten optischen Anbindung seines PCs: so möchte ich nicht arbeiten wollen. Alles "komfortabel" und somit hübsch unbedienbar für jemanden, der klare Signalflüsse und Funktionsabläufe erwartet.


Das ist zum totlachen lustig - Danke fürs Teilen!
Roger66
Stammgast
#276 erstellt: 01. Dez 2009, 13:22

NeoLeon schrieb:
Das ist schon wirklich absurd was man da teilweise erlebt, kenne diese Erlebnisse und Bekannten!

Kenne ich auch. In 98% der Fälle klassischer RTFM-Fehler .
Die Krönung finde ich dann, dass die sich mehr Zeit nehmen, einen Forenbeitrag mit ihrer Frage zu posten, als einfach mal diese blöde anleitung zu lesen. Andere dürfen dann in www-Foren für die Lesefaulen aus der Anleitung zitieren . Sieht man in Fotoforen genauso wie in Autoforen. Und wenn nicht innerhalb von 1h ne Antwort kommt, wird noch rum gemault .


[Beitrag von Roger66 am 01. Dez 2009, 13:23 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#277 erstellt: 01. Dez 2009, 13:54
Ich finde man muss die Nutzer , gerade was die Anfänger betrifft aber auch ein wenig in Schutz nehmen .

Hier wird von der Industrie im Vorfeld eine Bedienerfreundlichkeit suggeriert, die mich immer
wieder an den Spruch von Bill Gates erinnert , als
das erste Windows Betriebssystem präsentiert wurde .
"Von nun an können auch Leute Computer bedienen , die sich vorher nie damit beschäftigt haben "

Dieses sinngemäß wiedergegebene Zitat war genauso
Spinnerei , wie die heutige Suggestion , das man ein
AVR Setup völlig ohne Vorkenntnisse der Materie durchführen
könnte .

Ich beschäftige mich seit der Einführung von Dolby Prologic
mit Heimkino und habe seither die Entwicklung immer mit
Interesse verfolgt und mich auf dem laufendem gehalten ,
trotzdem wäre ich ohne BDA bei einem Setup völlig
aufgeschmissen und selbst mit BDA muss ich manchmal auch
dreimal nachlesen ,bevor ich die teilweise skurril formulierten Erklärungen so mancher Hersteller nachvollziehen kann .

Im gleichen Zeitraum entwickelte sich das hören von Musik
via Internet aber immer mehr zum reinem Konsum ,mit dem
man sich über den Knopfdruck zum Download oder dem öffnen der Internet Site hinaus keinen Kopf mehr machte .

Und da kollidieren eben zwei völlig verschiedene Situationen , auf der einen Seite die immer einfachere
Verfügbarkeit von Musik und auf der anderen , die immer
komplexer werdende Technik wenn es um mehr als das abhören von Dateien über den MP3 Player geht.
Das Ganze bringt eine Generation Nutzer zum Vorschein ,die zwar immer auf Höhe der Zeit ist und nahezu jedem propagiertem Trend folgt ,diesen aber in seinen technischen Möglichkeiten nicht mehr im Stande ist zu nutzen,
da dieser Generation durch Werbung und falsche Versprechungen konsequent die Bereitschaft aberzogen wurde ,sich mit der Materie mehr als nur oberflächlich zu befassen .

Die Ergebnisse sind dann hier nur allzu oft zu lesen und
spiegeln teilweise wirklich die blanke Hilflosigkeit wieder.

Gruß Haiopai
GraphBobby
Stammgast
#278 erstellt: 01. Dez 2009, 14:42

Radiowaves schrieb:
1991, Sony: Der "kleinere" DAT-Recorder der ES-Serie, DTC-57ES. Holzimitat-Seitenteile, Alufront, durchaus schwer - aber ein hundsmiserables Laufwerk mit Heimweh nach dem Service und eine bugbehaftete Elektronik, die den Digitalfader wertlos machte - er knackte.


Steht auch bei meinem Vater im Studio neben einem fast identisch aussehenden PCM-2700A 'rum, an Probleme mit dem Fader kann ich mich jetzt nicht erinnern (benutzt den eigentlich irgendwer?), aber den Rest kann ich bestätigen.
Interessant ist der Vergleich zum PCM (Studiomodell), denn obwohl es die äußerliche Ähnlichkeit (DTC-57ES PCM-2700A (die zwei grauen im rechten Rack)) nicht vermuten läßt, ist der PCM-2700A völlig anders aufgebaut als der DTC-57ES.
Das Laufwerk ist im Vergleich zu dem des DTC ein Genuß, es ist um ganze Dimensionen schneller, klingt auch völlig anders, und hat eine 4-Kopf-Trommel für die Aufnahmekontrolle (im Repro-Modus nehmen zwei Köpfe auf, die anderen zwei lesen wieder vom Band, das kommt dann zum Abhören zum Wandler, so hört man Bandfehler/schäden sofort während der Aufnahme). Der PCM ist auch ungefähr doppelt so schwer, da innen viel massiver gebaut.
Aber selbst der PCM hatte einiges an Service nötig, wenn auch viel weniger als der DTC.
Die zwei Modelle sind immer wieder ein nettes Beispiel für große verborgene Unterschiede in den "Innereien", die man von außen nie vermuten würde.

[Edit: Typo & Bild - da hatte sich ein PCM-2600 eingeschlichen; die Dinger sehen alle verdammt ähnlich aus]


[Beitrag von GraphBobby am 01. Dez 2009, 14:47 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#279 erstellt: 01. Dez 2009, 14:58
Der 2700er stammt aber vom DTC-77ES ab und nicht vom DTC-57ES. Und der hatte auch das große Laufwerk mit den 4 DD-Motoren und der 4-Kopf-Trommel.
Passat
Inventar
#280 erstellt: 01. Dez 2009, 15:03

GraphBobby schrieb:
Interessant ist der Vergleich zum PCM (Studiomodell), denn obwohl es die äußerliche Ähnlichkeit (DTC-57ES PCM-2700A (die zwei grauen im rechten Rack)) nicht vermuten läßt, ist der PCM-2700A völlig anders aufgebaut als der DTC-57ES.


Das verwundert auch nicht, denn der PCM-2700A ist mitnichten die Profi-Variante des DTC-57ES, sondern des DTC-77ES!

Die Profi-Version des DTC-57ES ist der PCM-2300.

PCM-2300:


PCM-2700A:


Grüsse
Roman
andisharp
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 01. Dez 2009, 15:45
DAT-Recorder haben nun wirklich nichts mit der Zukunft zu tun, die waren schon bei Markteinführung veraltet.
Passat
Inventar
#282 erstellt: 01. Dez 2009, 16:02
Nö, DAT kam 1987, also nur 5 Jahre nach der CD.

Die MD kam erst 1992, also 5 Jahre nach DAT.

Grüsse
Roman
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 01. Dez 2009, 16:38
DAT war nicht gewollt und technisch relativ aufwändig....obwohl, verglichen mit einer Bandmaschine war es eitgentlich harmlos

ABER DAT war was den Klang anging richtig gut und hätte es verdient, die vermaledeite MD zu überleben.

Hmmmm...ein DAT-Gerät....hatte ich noch nicht...digitale Technik mit analoger Anmutung. Wär direkt mal was


[Beitrag von Bastelwut am 01. Dez 2009, 16:38 bearbeitet]
hifi-zwerg
Stammgast
#284 erstellt: 01. Dez 2009, 16:52
Hallo,

Die Zukunft des HiFi wird mit den alten Analogen Medien nichts zu tun haben, schon heute ist das eine Nische mit unter einem Prozent Marktanteil (in Deutschland, in anderen Ländersn ist das meist noch viel weniger).

Die viel beschworene Renaissance der LP kann ich (außer bbei einigen Spinnern wie mir) nicht beobachten. Die Zahlen sprechen da eine andere Spreche. 2008 (und wahrscheinlich auch 2009) wurden in deutschland weniger neue Schallplatten verkauft als noch 2002. Der Anteil am Gesamtmarkt (also einsch. legaler downloads) blieb konstant unter 0,5%. Die Musikkasette hat zwar noch einen noch höheren Anteil, der allerdings kontiunierlich und signifikant fällt. Das einzige Marktsegment mit stark ansteigenden Zahlen (absolut in Stück und Umsatz sowie relativ) sind die legalen Downloads. Z.B. wurden im ersten Halbjahr 2009 fast 4 mal soviele Alben (nicht einzelne Titel) verkauft wie Vinyl-LP im ganzen Jahr 2008).

Quelle (Achtung große pdf-file) Jahresberich 2008

In anderen Ländern ist das noch viel stärker ausgeprägt. Z.B. in Japan gab es die leichte Erholung der LP Verkäufe nicht, in In Shanghai habe ich letztes Jahr trotz tatkräftiger Untersctüzung einiger Chinesen fast 2 Tage gebraucht um Überhaupt einen CD-Laden zu finden, 2006 war das noch kein Problem, da habe ich soger noch LP gesehen.

Zudem steht diese Enwicklung auch gerade erst am Anfang, scnelle DSL Verbindungen stehen ja auch erst seit 3 bis 4 Jahren massenhaft zur Verfügung.

Neben den sich schnell entwickelnden technischen Möglichkeiten kommt m. E. für klassische Musik in den nächsten jahren zusätzlich der Effekt hinzu, daß es zunehmend rechtefreie Aufnahmen geben wird (also wenn der Komponist min. 70 Jahre tot ist und die Aufnahme älter als 50 Jahre ist, zumindest in Deutschland) somit stehen z. B. 2020 sämtliche (zum großen Teil technisch qualitativ hochwertige) Klassikaufnahmen von Komponisten die vor 1950 gestorben sind in Deutschland rechtefrei zur Verfügung. Dies wird sicherlich zu einen großen Angebot an günstigen und qualitativ hochwertigen Downloads führen (und sicherlich auch dramatische Auswirkungen für Neuproduktionen haben).

Nachbermerkung: Ob die heutigen billigen mp3 downloads schlechter sind als die aus Radioaufnahmen zusammengeschnittenen Cassetten die ich und meine Freunde Anfang der 80iger auf dem Walkman gehört haben wage ich zu bezweifeln. Klar is aber auch, beides ist Bestandteil der Jugend (oder Zeit) kultur hat aber beides nichts mit Hifi zu tun.

Gruß
zwerg
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 01. Dez 2009, 17:00
Ist alles richtig.

Aber trotzdem sehe ich für den von mir aus 99,9% grossen Teil der HiFi-Zukunft einfach keine Diskussionsgrundlage, was kommen wird....is ja schon alles da.
Es wird schneller werden und noch komfortabler und damit einhergehend erfahrungsgemäss auch komplizierter. Aber grundlegend Neues?

Einzig interessant, wenn man sich von der Quelle trennt...wenn alles eh schon digital ist, wozu einen Standalone-Amp?
Es werden sicher Aktivlautsprecher mit eingebauter digitaler Frquenzweiche und irgendwelchen Endstufen.

Im Endeffekt wird es wenig zu diskutieren geben, in Zukunft.
Die grossen Schlachten sind geschlagen!

Die Aufnahmequalität wird wieder an Stellenwert gewinnen...spätestens, wenn die mp3 keine Rolle mehr spielt.

Und die Musik an sich...zumindest als Konserve, wird an Wertigkeit verlieren.


[Beitrag von Bastelwut am 01. Dez 2009, 17:02 bearbeitet]
NeoLeon
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 01. Dez 2009, 17:10
Ich glaube mit Deiner Einschätzung von MP3 irrst Du dich. Klar war die Motivation zur Entwicklung von Audio-Codecs mit hörphysiologischer Komprimierung geringe Übertragungsbandbreiten und wenig Speicherplatz.

Allerdings hat das Format einen solchen Bekanntsheitsgrad und eine gerätemäßige Unterstützung gefunden wie kaum ein anderes Dateiformat und Medium und wird uns noch laaaaange begleiten, davon bin ich überzeugt.



Bastelwut schrieb:
Ist alles richtig.

Aber trotzdem sehe ich für den von mir aus 99,9% grossen Teil der HiFi-Zukunft einfach keine Diskussionsgrundlage, was kommen wird....is ja schon alles da.
Es wird schneller werden und noch komfortabler und damit einhergehend erfahrungsgemäss auch komplizierter. Aber grundlegend Neues?

Einzig interessant, wenn man sich von der Quelle trennt...wenn alles eh schon digital ist, wozu einen Standalone-Amp?
Es werden sicher Aktivlautsprecher mit eingebauter digitaler Frquenzweiche und irgendwelchen Endstufen.

Im Endeffekt wird es wenig zu diskutieren geben, in Zukunft.
Die grossen Schlachten sind geschlagen!

Die Aufnahmequalität wird wieder an Stellenwert gewinnen...spätestens, wenn die mp3 keine Rolle mehr spielt.

Und die Musik an sich...zumindest als Konserve, wird an Wertigkeit verlieren.
RoA
Inventar
#287 erstellt: 01. Dez 2009, 17:12

andisharp schrieb:
DAT-Recorder haben nun wirklich nichts mit der Zukunft zu tun, die waren schon bei Markteinführung veraltet. :D


So ist es. Der anfängliche totale Kopierschutz garantierte den Voll-Flop in den Anfängen, und als man gerade dabei war, sich mit SCMS anfreunden zu können, waren CD-Recorder schon in den Startlöchern. Letztendlich wurde dann die CD-R die Killer-Applikation. Sie hatte nicht nur die wenigsten Einschränkungen (eigentlich gar keine), sie war auch am preiswertesten.


hifi-zwerg schrieb:

Neben den sich schnell entwickelnden technischen Möglichkeiten kommt m. E. für klassische Musik in den nächsten jahren zusätzlich der Effekt hinzu, daß es zunehmend rechtefreie Aufnahmen geben wird (also wenn der Komponist min. 70 Jahre tot ist und die Aufnahme älter als 50 Jahre ist, zumindest in Deutschland) somit stehen z. B. 2020 sämtliche (zum großen Teil technisch qualitativ hochwertige) Klassikaufnahmen von Komponisten die vor 1950 gestorben sind in Deutschland rechtefrei zur Verfügung. Dies wird sicherlich zu einen großen Angebot an günstigen und qualitativ hochwertigen Downloads führen (und sicherlich auch dramatische Auswirkungen für Neuproduktionen haben).


Ich kann sie schon riechen, die EU-Richtlinie zur internationalen Vereinheitlichung der Schutzfristen auf 199 Jahre...


wozu einen Standalone-Amp?


Tja, wozu nur...

Passat
Inventar
#288 erstellt: 01. Dez 2009, 17:14

Bastelwut schrieb:
Einzig interessant, wenn man sich von der Quelle trennt...wenn alles eh schon digital ist, wozu einen Standalone-Amp?
Es werden sicher Aktivlautsprecher mit eingebauter digitaler Frquenzweiche und irgendwelchen Endstufen.


Gibts schon seit 20 Jahren.
Aktivlautsprecher sind aber eine Nische, digital angesteuerte Aktivlautsprecher sind eine Nische in dieser Nische.

Es gibt also nichts wirklich Neues und ich sehe auch nicht, was da Neues kommen soll.
Es wird sich nur innerhalb der vorhandenen Möglichkeiten verschieben hin zu noch mehr Streaming und Online-Musik.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 01. Dez 2009, 17:15 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 01. Dez 2009, 17:16

NeoLeon schrieb:
Ich glaube mit Deiner Einschätzung von MP3 irrst Du dich. Klar war die Motivation zur Entwicklung von Audio-Codecs mit hörphysiologischer Komprimierung geringe Übertragungsbandbreiten und wenig Speicherplatz.

Allerdings hat das Format einen solchen Bekanntsheitsgrad und eine gerätemäßige Unterstützung gefunden wie kaum ein anderes Dateiformat und Medium und wird uns noch laaaaange begleiten, davon bin ich überzeugt.



Ich denke, kommerzielle Anbieter werden die mp3 spätestens in vier bis fünf Jahren fallen lassen.
Geben wird es sie sicher noch eine Weile....aber was die Geräte angeht. Nunja, welcher mp3-"player" oder welches iPhone wird schon 30 oder 40 Jahre alt?
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 01. Dez 2009, 17:17

Passat schrieb:

Bastelwut schrieb:
Einzig interessant, wenn man sich von der Quelle trennt...wenn alles eh schon digital ist, wozu einen Standalone-Amp?
Es werden sicher Aktivlautsprecher mit eingebauter digitaler Frquenzweiche und irgendwelchen Endstufen.


Gibts schon seit 20 Jahren.
Aktivlautsprecher sind aber eine Nische, digital angesteuerte Aktivlautsprecher sind eine Nische in dieser Nische.

Es gibt also nichts wirklich Neues und ich sehe auch nicht, was da Neues kommen soll.
Es wird sich nur innerhalb der vorhandenen Möglichkeiten verschieben hin zu noch mehr Streaming und Online-Musik.

Grüsse
Roman


Weiss ich....habe in einer meiner letzten HiFi-Zeitschriften einen Test gelesen....T+A glaube ich.
Klar sind die nix Neues, aber sie werden Zukunft haben und darum geht es hier
Radiowaves
Inventar
#291 erstellt: 01. Dez 2009, 17:41

Bastelwut schrieb:
DAT war nicht gewollt und technisch relativ aufwändig....obwohl, verglichen mit einer Bandmaschine war es eitgentlich harmlos ;)

Harmlos? Dieses fummelige System, das einem so ziemlich alles von Staub bis Feuchtigkeit übelnahm, das Trackingfehler kannte (aber keinen von außen zugänglichen Trackingseinsteller), das haarfeine Spuren auf das Band schrieb?

DAT ist empfindlich und verlangt entsprechende Behandlung. DAT war nie etwas zum wirklich draußen-Rumschleppen (auch wenn es freilich DAT-Porties und sogar ein DAT-Autoradio gab). DAT ist Feinmechanik und als solche nicht billig per Lithographie reproduzierbar. DAT verlangt Service, DAT kann verschleißen.

Nur die Tatsache, daß DAT exzellente Aufnahmequalität in auch "amtlich" anerkannter Art und Weise lieferte, rettete das System für etwa 15 Jahre lang - aber eigentlich nur im Profibereich. Für zu Hause wars zu teuer und auch irgendwie unsexy, Stichpunkt Titelzugriff und Umspulen. Das ist bei Archivbändern im Rundfunk anders, da ist das egal. Einzeltitel hat man nie von DAT gesendet, da landeten nur lange Produktionen drauf.

Ich liebe DAT (und habe 4 Geräte zu Hause, von denen immerhin noch 3 anstandslos funktionieren), aber auch im Rundfunkbereich ist die Zeit für DAT abgelaufen. Die Geräteausgaben haben selbst zu DAT-Zeiten lieber tragbare analoge Kassettenrecorder an die freien Mitarbeiter ausgegeben, denn damit kamen die besser klar und die Gefahr, überhaupt keine O-Töne abzuliefern, war deutlich geringer. Beim RBB ist es seit Jahren so, daß kaputtgehende DAT-Recorder ersatzlos rausfliegen.

Nostalgie hin, Faszination her - ein anständiger Flashcard-Recorder mit phantomgespeisten XLR-Eingängen ist ein Segen gegen jeden DAT-Portie.
GraphBobby
Stammgast
#292 erstellt: 01. Dez 2009, 18:50

Passat schrieb:
der PCM-2700A ist mitnichten die Profi-Variante des DTC-57ES


Hab ich ja auch nicht behauptet - sondern nur, dass sich die Geräte äußerlich sehr ähnlich sehen.


Die Profi-Version des DTC-57ES ist der PCM-2300


Weiß jemand, ob der auch das fummelige Laufwerk vom DTC-57 hat?


RoA schrieb:
Der anfängliche totale Kopierschutz garantierte den Voll-Flop in den Anfängen


Ich denke, der Vollflop war schon alleine durch die Idee begründet, ein Band-Medium für private Nutzung gegenüber der praktischeren CD durchsetzen zu wollen.

Im Studiosektor waren DAT-Recorder die Überbrückung für die digitale Aufnahmetechnik bis zur breiten Verfügbarkeit von Harddisk-Recordern.

Die Studiomodelle zeigen einen aktiven Kopierschutz zwar an ("copy prohibit" rot im Display), ignorieren ihn aber ansonsten.
Passat
Inventar
#293 erstellt: 01. Dez 2009, 19:15
Der PCM-2300 ist bis auf Kleinigkeiten (zusätzlich XLR-Anschlüsse, kein SCMS) identisch mit dem DTC-57 ES.

DAT sollte sich nicht gegenüber der CD durchsetzen!
Als DAT 1987 auf den Markt kam, war eine aufnahmefähige CD noch weit weg.
Der erste Prototyp einer aufnahmefähigen CD wurde erst Ende 1988 der Öffentlichkeit präsentiert.

Die ersten CD-Rekorder für den PC erschienen erst 1993 und waren mit 20.000,- DM noch exorbitant teuer, ein CD-Rohling kostete damals auch noch mehr als das doppelte einer teureren Kauf-CD!

Erst Ende der 90 waren Rekorderpreise und Rohlingspreise auch für breitere Käuferschichten in akzeptablen Regionen angelangt.

DAT hatte die Intention, nach einem digitalen Quellmedium, nämlich der CD, auch ein digitales Aufnahmemedium einzuführen, mit dem sich CDs verlustfrei aufnehmen lassen.

Das die erste Generation von DAT-Rekordern genau dies nicht kann liegt am Veto der Musikindustrie. Die hat die Gerätehersteller dazu gezwungen. Später hat man sich auf den Kompromiß SCMS geeinigt.

Dieses Beispiel zeigt übrigens sehr gut, das auch schon früher die Musikindustrie versucht hat, auf die Geräteindustrie Einfluß zu nehmen. Schon Anfang der 80er hatte die Musikindustrie, da allerdings erfolglos, die Kassetten-Doppeldecks zu verhindern.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 01. Dez 2009, 19:23 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 01. Dez 2009, 19:21
20.000 haben die nur sehr sehr kurze Zeit gekostet, schon 94 hatte ich einen. Der war zwar immer noch teuer, hat sich aber trotzdem gerechnet.
knollito
Inventar
#295 erstellt: 01. Dez 2009, 20:35

andisharp schrieb:
Hifi ist auch Emotion, ich liebe schöne Hifi-Geräte. Leider gibt es bei moderner Unterhaltungselektronik kaum noch Geräte, die mich optisch und haptisch ansprechen.


Das kommt aber sehr auf die Preisklasse an. In den gehobenen und sehr hohen Preisregionen gibt es auch heute noch in jeder Hinsicht überzeugende Geräte.
Passat
Inventar
#296 erstellt: 01. Dez 2009, 21:14
Das liegt im Auge des Betrachters.

Es gibt zwar noch jede Menge Geräte, die durch hervorragende Verarbeitung etc. glänzen, aber designmäßig spricht mich davon kaum eins an.

Grüsse
Roman
Ueli
Inventar
#297 erstellt: 01. Dez 2009, 23:01
@ NeoLeon

Natürlich spielt die Frage des Alters bei der Betrachtung des Themas HIFI eine gewisse Rolle

Für mich mit Ende Fünfzig ist Musikwiedergabe (HiFi)zu Beginn des 21.Jahrhunbderts hochauflösend, mehrkanalig und gerne mit HD-Bildinhalt.

Wo das herkommt, aus dem Netz oder vom Datenträger, ist nicht ganz so wichtig.

Aber die Quelle ist ja nur das eine, die Umsetzung in Klang und Bild das andere.

Letzteres stellt aus meiner Sicht die größeren Herausforfderungen für den Endverbraucher dar. Wohin geht es? Wellenfrontsynthese mit komplexen Lautsprecherarrays? Holographische Bildprojektion?

Ueli
cr
Inventar
#298 erstellt: 02. Dez 2009, 03:46

Steht auch bei meinem Vater im Studio neben einem fast identisch aussehenden PCM-2700A 'rum, an Probleme mit dem Fader kann ich mich jetzt nicht erinnern (benutzt den eigentlich irgendwer?), aber den Rest kann ich bestätigen.


Der Fader beim 57er knackte bei mir nicht. Ansonsten eine Katastrophe. Das Auto-Verschieben der Startmarken um 0,3 sek. funktionierte bald nicht mehr.
Das Ärgerlichste am Gerät war, daß es keine Startmarken übernahm. Ergo unbrauchbar. SCSM auch noch dazu.
Heute verwende ich ihn als ext. Wandler für diverse Anwendungen (Sat-Radio etc.).


@Bastelwut:
Ein Standalone-CDR-Brenner hat auch Analoganmutung (wie ein Tapedeck) und die von Tascam funktionieren sogar gut (wenn man herumspielen will, ein heißer Tip)
zlois
Stammgast
#299 erstellt: 02. Dez 2009, 17:19

digitale Technik mit analoger Anmutung

Genau das ist es, das ich an DAT so mag (mal abgesehen von der hervorragenden Klangqualität sowie der recht zuverlässigen Haltbarkeit). Es hat einfach etwas nostalgisches, jedoch ohne die Nachteile der analogen Kompaktkassetten (die ich auch noch verwende, aber vergleichsweise selten für Neuaufnahmen). Was mir zum perfekten digitalen Nostalgiegefühl noch fehlt ist ein edler Sony-DAT mit Sichtfenster und beleuchtetem Kassettenfach
Es ist mir dabei völlig egal, ob die Technologie aktuell ist oder nicht. Mir macht es spaß, das ist die Hauptsache. Das gilt ebenso für Schallplatten sowie mein Lieblingsspielzeug Revox PR-99. DAT-Bänder sind noch überall problemlos erhältlich, abgesehen davon, dass ich mit den daheim auf Vorrat eingelagerten Kassetten vermutlich für die nächsten 10 Jahre auskomme...
knollito
Inventar
#300 erstellt: 02. Dez 2009, 21:00

Passat schrieb:
Das liegt im Auge des Betrachters.

Es gibt zwar noch jede Menge Geräte, die durch hervorragende Verarbeitung etc. glänzen, aber designmäßig spricht mich davon kaum eins an.

Grüsse
Roman


Das ist natürlich eine sehr persönliche Geschmacksfrage - welches Design würde Dich oder andisharp denn ansprechen?
hifi-zwerg
Stammgast
#301 erstellt: 19. Apr 2010, 13:24
Hallo,

Nachtrag zu meinem Post #284, die Zahlen von 2009

Eigentlich nichts spektakuläres:
- Physischer Markt stabil, der Rückgang der Singls wird durch Alben kompensiert, CD-Alben Stückzahlen sind nun seit 6 Jahren stabil
- LP Verkäufe tatsächlich höher als 2001, aber mit 0,7% am Physischen Markt bzw 0,5% am Gesamtmarkt praktisch irrelevant
- Legaler Single Download steigt deutlich, Bundle - download steigt drastisch
- Anstieg bei hochauflösend/Mehrkanal nicht erkennbar.

Gruß
Zwerg
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