Youngtimer-Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

Habe meinem Onkyo mal ein Paar Holzwangen spendiert....

Schöne Arbeit, gefällt mir gut.

Klasse gemacht

So, nachdem ich im "Hifi-Klassiker" Thread schon rüge bekommen hab, weil meine Anlage dafür noch zu neu ist, poste ich sie eben hier



Gefunden beim sogenannten "48er Tandler", ein von der Wiener Stadtreinigung ("MA48") geführter Second-Hand Laden, in dem man nebst allerlei restaurierten Müll-Fundstücken auch von einer Recyclingfirma aufbereitete, voll funktionsfähige Stereoanlagen kaufen kann. Hab mich auf Anhieb in diesen Mini-Hifi-Turm der späten 90er verliebt.

Coole Anlage. Sehr zeitgeistig

Danke Django8!
Weißt du (oder vl. auch jemand anderes) zufällig, ob das Kassettendeck dieser Anlage Direct Drive hat, oder doch "nur" Riemenantrieb? Die Angaben in der Bedienungsanleitung sind etwas verwirrend, und letztendlich bin ich doch noch ein ziemlicher Noob auf dem Gebiet...

@Bügelbrett gefällt mir auserordentlich gut

Moin,

ich habe mir fürs Büro eine Denon UDRA , UCD,und UDR 70, gegönnt.
Dazu noch die Kef C25.
ich bin positiv überrascht , was die Young und Odtimer zusammen erreichen.

Hat jemand eine BA für die Denon, oder einen Link?
Ich habe leider noch nichts gefunden.

Gruß Jürgen

Hier mal meine Onkyo Intec 205:



Die kam 1998 auf den Markt, alle Geräte sind nur 205 mm breit.
Zu sehen sind:
Links von oben nach unten:
- PE-155 (Phonoverstärker)
- T-405 R (Tuner/Timer)
- MD-105 (MD-Rekorder)
- K-505 (Tapedeck)
- C-705 (CD-Player)

Rechts von oben nach unten:
- A-905 (Verstärker)
- EQ-205 (Equalizer)
- ED-205 (Surroundekoder)
- DV-S205TX (DVD-Player)

A-905 und ED-205 sind im Erstbesitz.
PE-155 und EQ-205 gabs nur in Japan.
Der Rest sind deutsche Geräte.

Grüße
Roman

Der PE-155 passt aber nicht wirklich dazu, da hätte wenigstens der Powerschalter genau so sein können wie bei den anderen Geräten.

Komisch ist an dem Onkyo PE-155 Phonoverstärker, obwohl Equalizer draufsteht, dass man nichts einstellen kann.

Mit Equalizer ist die RIAA-Entzerrung gemeint, da muss nix eingestellt werden.

höanix (Beitrag #1961) schrieb:

Der PE-155 passt aber nicht wirklich dazu, da hätte wenigstens der Powerschalter genau so sein können wie bei den anderen Geräten. :angel

Stimmt.
Und mich persönlich stört außerdem, das der Onkyo-Schriftzug nur aufgedruckt ist und nicht wie bei den anderen Geräten ausgeführt ist.

Die Onkyo dürfte wohl die Minianlage mit den meisten verschiedenen Komponenten sein.
Es gab außer den Geräten, die ich habe, noch einen CD-Rekorder, einen 3-fach CD-Wechsler (nur in USA, Kanada und Japan), ein PC-Interface (nur in Japan) und einen Receiver.

Grüße
Roman

Passat (Beitrag #1964) schrieb:

Und mich persönlich stört außerdem, das der Onkyo-Schriftzug nur aufgedruckt ist und nicht wie bei den anderen Geräten ausgeführt ist.

Da hilft nur eine Namenstransplantation, also schnell ein Spendergerät kaufen.

Nee, das lasse ich so.
Bei mir müssen die Geräte den Originalzustand haben.
Nicht originale Geräte, und sei es nur, das z.B. Lautsprecherklemmen durch "bessere" getauscht wurden, kaufe ich nicht.

Grüße
Roman

Eine gute Strategie um eine unkontrollierte Geräteschwemme im eigenen Heim zu verhindern.
Und ... funktioniert es ?

Nebenbei: 2 x 205mm bedeutet das bei dieser Doppelreihe quasi knapp die Breite von Standardgeräten erreicht wird.
Gibt es ein Foto mit so einem Vergleichsgerät im Bild?

Gruß, Tom

hab mir mal was von Marantz gegönnt. PM 8000 und ST 6001. Weiß gar nicht, sind das schon Youngtimer ?

Würde jetzt sagen: Ja . Mir ist neulich eh' schmerzhaft bewusst worden, dass eigentliches Einzelkomponenten-HiFi de facto ausgestorben ist . Zumindest bei den grossen UE-Discountern. War neulich einem M***a Markt (Eine CD kaufen. Ja, es gibt Leute, die bezahlen noch für Musik auf einem physischen Datenträger ) und habe mich ein bisschen umgeguckt. Da fiel mir auf, die - bis auf ein paar Plattenspieler (weil's ja hip ist ) - keinerlei HiFi-Komponenten mehr im Laden haben. Bloss ein paar kleine Mini-Anlagen, dazu Soundbars, Bluetooth-was-weiss-ich-Dinger. In einem anderen Laden habe ich genau dasselbe beobachtet. Ich frage mich einfach: Hört denn die Generation Z(?) heute nicht mehr "richtig" Musik . Beziehungsweise mit was? Was ich heute so im Angebot sehe, reichte vor 25 Jahren bestenfalls als Küchenradio. Das ist wie VHS im Vergleich zu Techniscope, Traubensaft im Vergleich zu Wein, Social Media im Vergleich zu wahren Freundschaften... Sorry, aber das musste jetzt mal raus

Die ältere Generation hat noch die alte HiFi-Anlage und ein Großteil der jungen Generation ist mit dem Geplärre aus dem Smartphone-Lautsprecher zufrieden. Aber die Musik muß HighRes sein!

Grüße
Roman

Und wer damit nicht zufrieden ist hat ein Bluetooth-Brüllwürfel von 5cm Kantenlänge in der Jackentasche oder Kopfhörer auf.

Die beiden letzten Posts habens exakt auf den Punkt gebracht... die Beiträge sollten fett markiert werden!

Vertut euch da mal nicht... für die breite Masse mag das zutreffen, die hatte aber auch früher schon die Universum-Komplett-Kasten-Anlage in die Schrankwand gequetscht.

Es gibt aber auch junge Leute, die eine „Retro“-Anlage zuhause stehen haben, weil das gerade hip ist. Guckt euch mal die Preise für alte Klassiker (z.B. Marantz) an. Die Preise steigen seit Jahren und alte Geräte lassen sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Oder achtet mal auf die Kopfhörer, die die Jugend auf dem Kopf hat. Ich hatte in der U-Bahn mal einen mutmaßlich 16jährigen neben mir sitzen, der hatte schon einen Aventho Bluetooth Kopfhörer auf. Und ich habe auch schon einen mit mobilem KHV gesehen. Da investiert die Jugend, mit guten Smartphone, dann auch mal eben über 1000,-€ für mobilen Musikgenuss...

Aber es ist halt doch nicht dasselbe, oder ? Zudem: Klar gibt es auch junge Leute, die auf HiFi-Klassiker stehen. Aber das ist doch nur eine "Randgruppe". Und zu meiner Zeit (also in den 1990ern) war es doch zumindest so, dass man sich, wenn man es sich leisten konnte und gerne Musik hörte, doch eine zumindest einigermassen(!) brauchbare Anlage besorgte.

Das würde ich auch so behaupten... junge Leute und Retro Geräte sind eher seltener zu finden.
Die Jungs und Mädels kaufen sich eher das Zeug, das gerade "in" und in der Werbung zu finden ist.
Klar schlägt man mit einem Oldscool Gerät aus der Reihe, aber das ist für die meisten eher uncool und nicht zeitgemäß

Hallo Leute:

es gibt unter dem Nachwuchs allerdings auch immer mehr, die zu dem " Retro" eine gewisse Liebe entwickeln. Ich habe es meinen Kids etwas vorgelebt und es fangt langsam an. Früchte zu tragen.
Das neue nutzen, daß alte Genießen. Platte auflegen ist eine Zeremonie, ein Ruhepol und was ganz anderes als einfach am Handy dies und jenes zu streamen.

Mein Sohnemann hängt immer mehr an meiner Platte rum ( bekommt jetzt dann auch einen von mir ) und selbst mein Töchterchen hört mit 10 Jahren lieber Musik als Fernseh / IPad , wii und Konsorten.

Gestern habe ich ihr eine Yamaha Midianlage organisiert. Mit Tape / CD und sogar IPod geht. Cooles Teil und sie hängt die ganze Zeit an dem verregeneten Sonntag davor und schiebt eine CD nach der anderen rein.
( der Sound aus dieser Midi ist wirklich gut ). Hat ca. 13 Jahre auf dem Buckel und die Dinger waren damals nicht billig .

Wenn man so schaut, dann sind die Preise für hochwertige alte Komponenten im Verhältnis wieder gestiegen. Mein Amp aus 1990 ( hab damals über 2500 Mark dafür geblecht ) habe ich jetzt gebraucht gesehen für 500 Eurolinen. Das ist ansage aus meiner Sicht. Und diese Preise würden nicht aufgerufen werden, wenn es keine Nachfrage feben würde.
Also Hoffnung: Qualität hat wieder was

In den Laden wo ich mir meine Platten kaufe, sieht man sehr oft junge Leute, die Platten kaufen.

kann ich nur bestätigen

Bäda

ITX (Beitrag #1955) schrieb:

... Hab mich auf Anhieb in diesen Mini-Hifi-Turm der späten 90er verliebt. :)

Die ist nett beleuchtet, CD-TEXT ist auch schön.

ITX (Beitrag #1957) schrieb:

... Weißt du (oder vl. auch jemand anderes) zufällig, ob das Kassettendeck dieser Anlage Direct Drive hat, oder doch "nur" Riemenantrieb?...

Mit Sicherheit ein einfaches Riemenlaufwerk. Dafür dürfte der Aufbau simpel genug sein, dass es notfalls einfach instandgesetzt werden kann.

Moin,
meine Zweitanlage wächst und spielt richtig gut auf.


Verstärker A-8650, Tape Deck TA-2570, CD-Player DX 6550 und dazu ein Plattenspieler JVC QL-Y5F

grüße
paule

Cool . Und geht definitiv schon Richtung "Oldtimer"

Ich habe heute meine Ersatzlautsprecher für´s Schlafzimmer geholt. Noch keine Klassiker (Jg. 96), aber hier im Forum eher eine kleine Seltenheit:
Vienna Acoustics Joker







Kleine, hübsche Standlautsprecher aus der Anfangszeit von Vienna Acoustics mit entspanntem Klangbild. Leider werde ich es erst morgen schaffen sie bei mir anzuschließen. Spannend finde ich die durchsichtigen Membranen, wobei zum Schutz vor meinem dreijährigen Sohn die Abdeckung für die nächsten Jahre drauf bleiben muss.

puedder (Beitrag #1982) schrieb:

Ersatzlautsprecher für's Schlafzimmer

Sehen gut aus die Tröten und bei der Größe wären sie wohl auch für einen Schlafsaal geeignet.

Alter dein Schlafgemach is größer als meine Wohnstube

Um ehrlich zu sein, ist mein (unser, meine Frau schläft dort ebenfalls ) Schlafzimmer recht klein. Aber soo groß sind die Lautsprecher nun auch nicht (h=0,95m). Die vorherigen waren größer.

Ich habe die Joker gerade angeschlossen und ein wenig getestet. Wow! Ich muss sicherlich noch an der Aufstellung und Raumakustik feilen, aber was dabei jetzt schon rauskommt überzeugt mich sehr. Sehr angenehmer Klang, nicht zu aufdringlich, optimal für´s Schlafgemach. Bin begeistert!

Als 21 jähriger meld ich mich mal zu der Generationensache zu Wort.

Aus meiner Beobachtung war früher eine ordentliche Musikanlage auch schon eine Art Statussymbol. Dem ist aber schon seit den 90ger Jahren nicht mehr so richtig. Die richtige Hifi Anlage verlor rasch an Bedeutung da der Computer und Spielekonsolen dem Musik hören als solches als Unterhaltungsmedium sehr stark den Rang abgelaufen haben.
Sie sind interaktiver und nahmen schließlich die Vormachtstellung ein. Das konsumieren von Musik wurde an die Seite gedrängt da es auf einmal richtige Alternativen zur Freizeitgestaltung in den eigenen vier Wänden gab.

Der sich immer weiter verbreiternde Zugang zum Internet mit Spielekonsolen oder dem Computer als Schnittstelle zementierte dies nur weiter. Es gibt schier unendliche Möglichkeiten mit diesen Geräten und dem Internet seine Zeit zu verbringen. Und vor allem konnten sie Musik abspielen.
Die Hifi Anlage wurde durch sie redundant gemacht. Abgesehen von Minianlagen zum unabhängigen Konsum von Musik völlig überflüssig.

Und dann kommt das Smartphone....als das multimediale Endgerät schlechthin. Internetzugang, Musikplayer und Kamera in einem.
Wozu also noch eine ausgewachsene Anlage die relativ viel Platz braucht?
Die MP3 Player und die Ipods hatten es auch schon begrenzt vorgemacht in den nuller Jahren.

Hinzu kommt noch das sterben der physischen Datenträgern und der Aufstieg des Streamings.
Mit dem Niedergang dieser fällt eine grundlegende Komponente einer richtigen Anlage oder Minianlage komplett weg. Alles was man nun braucht sind der schon vorhandene Internetzugang, einen Verstärker und Lautsprecher.

Und? Was ist die heutige 500-700 Euro Soundbar? Verstärker und Lautsprecher in einem.
Man ist über die 5.1 und 7.1 A/V Systemen nun bei diesen Geräten gelandet die nun auch Mithilfe der SmartTV's, oder ohne sie mit dem Smartpone, allen Anforderungen einer normalen Stereoanlage gerecht werden und gleichzeitig weitere Funktionen erfüllen können.

Alles in allem wurde die Steroanlage oder die Minianlage schlichtweg überflüssig als andere Geräte ihre Funktionen übernahmen.
Die Stereoanalage kann nur Musik wiedergeben und nicht als Heimkinosystem funktionieren, andere Inhalte außer Musik wiedergeben geschweige denn Spiele spielen.

Etwas ähnliches lässt sich mit dem stinknormalen PC beobachten. Diesem wird auch massivst der Markt stretig gemacht durch Laptops, welche mittlerweile richtig Leistung haben, und den Tabletcomputern. Sie sind als Einheit an sich kompakter und transportabel.
Für den normalen Verbraucher, der nicht Unmengen an Leistung braucht, völlig ausreichend.

Die Hifi Anlage als solches ist zum Nischenprodukt geworden da sie abgehängt wurde. Sie wird sich jedoch im Gegenzug zu den Minianlagen jedoch halten können m.M.n.. Mir fällt für letztere nähmlich kein Kaufargument ein wenn ich mir die vielzahl an Streaminglautsprechern ansehe.




Habe selbst kurz nach Weihnachten noch auf einen Sony CDP-997 geupgradet. Konnte bei 100 Euro inklusive Fernbedienung nicht widerstehen. Ist zwar nicht viel besser als mein bisheriger CDP-897 aber ich wollte ihn haben.

Ich denke ganz einfach, dass Jugendliche/junge Erwachsene nicht mehr (so oft) aktiv Musik hören. Da hast Du Recht. Wenn einer sagt: Hey, den Song hab ich! und ich dann frage, wann derjenige zum letzten Mal aktiv Musik gehört hat, dann kommt selten eine Antwort. MP3s werden halt gesammelt, wie früher Briefmarken.

Nur für aktives Musikhören braucht man eine gute Komponentenanlage in Stereo oder Surround. Alles andere ist klanglich und kraftmäßig unterlegen, auch Soundbars.

Die Jugendlichen/jungen Erwachsenen in meiner Umgebung kennen kein Kenwood, Technics etc. und wissen nicht was ein Verstärker ist.

Aber jetzt Schluss mit dem Off-Topic-Gequatsche. Gibt trotzdem genügend Hifi-Liebhaber, jünger und älter

Und jetzt wird aufgedreht

"Richtige" HiFi-Anlagen gibt es ja immer noch zu kaufen und spätestens wenn das Einkommen stimmt und das Interesse immer noch da ist dann wird der ein oder andere auch auf Klassiker aufmerksam, die ja mit der Zeit nicht mehr werden.

Hatte als Jugendlicher in den 90ern bereits eine Baustein-Anlage, aber einfachster Bauart. Erst mit dem Einkommen blühte das Hobby wieder auf und habe mir auch Geräte geholt, die weit vor meiner Jugendzeit erhältlich waren, einige Geräte aus den 80er.

Zur Zeit steht bei mir auf den Regal etwas Jüngeres (2000/2004):

Hier steht Verwandtschaft: ein Sony DB780QS von 2002. Einwandfreier Zustand und sehr schöner Klang

Ich habe sowohl PC als auch Laptop als auch Tablet.

Und genau das ist auch die Reihenfolge meiner Präferenz beim Arbeiten mit den Teilen.

Am PC habe ich einen großen 27"-Bildschirm und eine ausgewachsene Tastatur und Maus.
Das arbeiten daran ist sehr viel angenehmer als am Laptop.
Und das Tablet ist nur ein Notbehelf für Unterwegs, da Winzdisplay und dämliche Touch-Tastatur, etc.

Die Usability des PCs ist einfach sehr deutlich besser.

Und so sehe ich das auch bei Musik:
Da habe ich auch physische Datenträger und Streaming etc.
Ich bevorzuge da die physischen Datenträger.

Grüße
Roman

Moin,
bei den Jungendlichen oder besser gesagt den Anfang 30ern sind doch schon Unterschiede. Töchting 1 steht komplett auf Streamen, Klang eher egal, nur Hintergrundberieselung. Töchting 2 hat schon angemeldet Platten nebst Equipment gern haben zu wollen. Noch ist ihr Studentenzimmer zu klein. Habe mit ihr aber auch mehr intensiv Musik gehört als mit der Älteren.
In meinem beruflichen Umfeld - viele sind Mitte 20 - spielt HiFi aber keine Rolle. Wenn die Jungs mal auf ein Bier bei mir reinschneien, freuen sie sich über den schönen Klang und bewundern die Youngtimer, die hier problemlos ihren Dienst tun. Und sind überrascht, was es für vielfältige Musik abseits des Mainstreams gibt.
Einen Kollegen habe ich schon angefixt. Mal schauen, was da noch passiert. Wir brauchen ja Nachwuchs.

@ Passat: Schön gesagt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen . Okay - vielleicht noch eins: Man kann sich auch mit einem Motorroller (Analogie: Tablet, Smartphone) gut von A nach B bewegen, aber ein Auto (Analogie: PC, "echte" HiFi-Anlage) ist dann doch noch mal was Anderes

Am PC habe ich einen großen 27"-Bildschirm und eine ausgewachsene Tastatur und Maus. Das arbeiten daran ist sehr viel angenehmer als am Laptop. Und das Tablet ist nur ein Notbehelf für Unterwegs, da Winzdisplay und dämliche Touch-Tastatur, etc. Die Usability des PCs ist einfach sehr deutlich besser. Und so sehe ich das auch bei Musik: Da habe ich auch physische Datenträger und Streaming etc. Ich bevorzuge da die physischen Datenträger..

Beim PC sehe ich es genau so, aber gerade beim Streaming/Festplatte vs. physische Datenträger genau umgekehrt, da finde ich ersteres deutlich nutzungsfreundlicher und bin inzwischen sehr froh meine Vinyl & CD Sammlung im Alltag nicht mehr nutzen zu müssen.

Django8 (Beitrag #1992) schrieb:

Man kann sich auch mit einem Motorroller gut von A nach B bewegen, aber ein Auto ist dann doch noch mal was Anderes

Das stimmt, aber wenn die neben meinem Smart steht komme ich trotzdem ins grübeln womit ich fahre.
Es kommt dann doch mehr auf die äußeren Umstände (Wetter, Entfernung, ...) an.

Gruß Jörg

Meine neuen Präsenz-LS für Dolby Atmos:
Quadral Ipso aus der Phonologue C. Passend zum Rest

Habe einen Yamaha CDX-460 retten können, laut Aussage des Rentner-Vorbesitzers "funktioniert er bei einigen CDs nicht". Egal, Linse und Führungsgestänge reinigen habe ich mir gedacht, aber er läuft einwandfrei

Und am gesamten Gehäuse/Display/Tastenfeld ist nicht ein Kratzerchen

Mein Amp seit 1992.....PROTON AM455. Grosser Klang, zum kleinen Preis. Im November 2019 war er beim "Doktor" und seitdem spielt er wieder einwandfrei.

Schlicht... gefällt

Und was dem Yamaha betrifft: Ich habe mal einen CDX-480 auf der Strasse gefunden. Der schaut ziemlich ähnlich aus

Mein Tapedeck-Bestand wurde im wahrsten Sinne des Wortes aufgestockt:
Neues Familienmitglied ist ein Denon DRM-710. Super Zustand, habe nur die Eject-Taste entquietscht und das Output-Level-Poti durch eifriges hin- und herdrehen wieder flott gemacht.

Cool - das würde ich jetzt auch noch nehmen