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HiFi und audiophil leben: Partner und Freunde einbeziehen

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Autor
Beitrag
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 18. Apr 2012, 20:40

Highend-Träumer schrieb:
@tweety: welchen 5.1 Schrott meinst du?


5.1 in Würfel-Form. Das ist für mich einfach nur Schrott. Es gibt ja Menschen die das tatsächlich können. Musikzimmer und im Wohnzimmer dann Würfelchen.
Jenny4
Stammgast
#52 erstellt: 18. Apr 2012, 20:48
Tja Sascha, wie recht Du doch hast!

Das Schlimmste an unserem 5.1-Schrott ist der billige Denon-CD/DVD-Player mit seiner Meditationspause, ob er die Schublade jetzt auf- bzw. zumacht oder nicht, und ganz schlimm ist das Laufgeräusch an den leisen Stellen und dieses unerträgliche Knirschen und Fiepen bei fast forward... ich hör das noch aus 3 m Entfernung auf dem Sofa.
Highend-Träumer
Stammgast
#53 erstellt: 18. Apr 2012, 20:51
@tweety:Ich gehöre dazu. Meine Würfelchen haben aber neben Hoch auch einen Mitteltöner drin. Mir reichts voll auf.
Sound eines Film höre ich nicht am oberen Pegel. Effekte müssen rüberkommen. Dazu ist meiner Ansicht nach kein 20Kg-Rear-Bolide oder 7.1 oder 9.1 oder 11.1 notwendig.


[Beitrag von Highend-Träumer am 18. Apr 2012, 20:51 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 18. Apr 2012, 21:37
Das nicht, aber ein ordentliches 5.1 System ist doch angebracht.
DJ_Bummbumm
Inventar
#55 erstellt: 18. Apr 2012, 21:57
Ein geschickter Schachzug:
Andere Laster haben, neben denen die Hifi-Sucht geringfügig ausschaut.

Und dann damit feilschen:
Na ja, ich verzichte morgen auf XXX, aber lass mir meine monströsen Quader im Salon.

Kann natürlich auch schiefgehen und dann saust das Nudelholz.

BB
Highend-Träumer
Stammgast
#56 erstellt: 18. Apr 2012, 22:06
schön gesagt. Lach.
Jenny4
Stammgast
#57 erstellt: 18. Apr 2012, 22:28
Wie hat das bei Euch eigentlich angefangen?

Bei mir gibt's zwei "erste Male": Das erste ist eine alte Schallplatte meiner Eltern, "Los Incas" - El condor pasa und die üblichen Lieder, Gitarren und Panflöte (instrumental). Ich war zwei oder drei, ich kann mich noch dran erinnern, wie ich mit dem Plattencover vor dem alten Radio-Plattenspieler auf dem Boden saß (der hatte noch die Geschwindigkeiten 78, 45, 33 und 16 rpm einzustellen, was meine Schwester und ich mit Genuss später bei Märchenplatten durchprobiert haben). Das war die erste Musik, die ich aktiv zu hören eingefordert habe.

Laaange später spielte mir mein Freund Tool vor, 10.000 Days. Das war meine Initiation zu Progressive... An dem Abend lief sicher noch einiges mehr, ich tippe mal auf Opeth und noch so ein paar norwegische Death Metal Bands, aber Tool blieb hängen.

Erzählt mal was von Euren "ersten Malen" - wenn es solche ersten, prägenden, vielleicht sogar mit anderen zusammen erlebten Hörerlebnisse für Euch gab.

Wer waren diejenigen, mit denen Ihr Eure ersten wesentlichen (schönen) Audio-Erlebnisse geteilt habt?
gammelohr
Inventar
#58 erstellt: 18. Apr 2012, 22:36
Uch dat weiss ich garnet mehr...

Ich weiss nur das ich mit 12 in den keller stiefelte, mir nen paar ältere Boxen von Uher rauskramte und an ne Kompaktanlage klemmte weil mir der Sound von den Plastikboxen auf den Sack ging.

Nachdem ich dann mit 14 durch die Konfirmation zu Geld kam rüstete ich dann meine Anlage hoch.

Also mein "erstes mal" beziehe ich daher auf 12 mit dem Wunsch nach besserem klang.
buenosaires21
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 18. Apr 2012, 23:05
Mein erstes Mal war zwischen 6 und 8; Cat Stevens Tea for Tillerman LP auf einer Telefunken Anlage meines Vaters - Notabene im Nebenzimmer und nicht im Wohnzimmer. Ich glaub ich sollte dort Märchen o.ä. hören. Bald darauf bekam ich eine eigene kleine Kompaktanlage fürs Schlafzimmer, die ich jedoch - so bald gross und stark genug - durch die klobige Telefunken aus Vaters Nebenzimmer ersetzte. Die hat dort eh niemanden interessiert ausser mich.

PS: Deshalb vielleicht auch meine Aversion gegen "Musikzimmer". Meine Anlage soll nie so enden. Doch immerhin hat die oben erwähnte einem jungen Gehör eine Leidenschaft geschenkt.
iceman650
Stammgast
#60 erstellt: 18. Apr 2012, 23:18
Bei mir war es mein Onkel, der am Essenstisch bei sich immer beim Zeitung lesen mit einem MB-Quart-KH Musik hörte, was ich dann auch wollte. Dann las ich seine alten Stereoplays, worauf ich mir dann eine Kompaktanlage kaufte, dann einen iPod, worauf ich das Verlangen nach besseren lLautsprechern sah. Die waren dann von Logitech. Bis mir auch das auf die Nerven ging und ich mir einen Beyerdynamic DT660 gekauft habe.
Und dann ging der Stress hier los.

Gruß, Marc
Zaianagl
Inventar
#61 erstellt: 19. Apr 2012, 07:52
Bei mir ist das ganze HiFi Gedöns eher Mittel zum Zweck um meiner wahren Leidenschaft zu fröhnen: Der Musik!
Und von dem Standpunkt aus gibts da wenig Probleme, da Frauchen diese Leidenschaft von mir kennt und akzeptiert, und somit auch die nötigen Konsequenzen:
In nahezu jedem Zimmer ne Anlage...

Darum gabs bei mir auch keine prägenden Momente mit bzw durch irgendwelchen Gerätschaften, sondern nur Momente mit prägender bzw durch Musik.
Und das war zB ein "Hey Joe" über nen quäkenden Kofferradio bei der großen Schwester eines Kumpels, ein "Never say Die" aus dem Wurlitzer im hieseigen Sportheim oder ein "Xanadu" über das Original Autoradio im Käfer eines anderen Kumpels...
Oder ein ganzes Album "Suffer" im Keller der Zivischule inkl Spaßzigaretten und Sixpack...

Bin ich im falschen Forum?


[Beitrag von Zaianagl am 19. Apr 2012, 08:25 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#62 erstellt: 19. Apr 2012, 08:01
Moin,

meine Frau kann mit meiner Musik nichts anfangen.
Erfahrungsgemäß entspricht sie damit 99% aller Frauen in Deutschland, die mit Avantgarde Jazz / Free Jazz und Minimal Music auf Kriegsfuß stehen. Nichtmal mit Bop darf man den Weibern kommen!

Um Konflikten aus dem Weg zu gehen, habe ich ein eigenes Musikzimmer, nur dort lege ich Platten auf.
Zum Restaurieren von HiFi Klassikern habe ich eine Werkstatt in einem Nebengebäude - Die Lötdämpfe stören meine Holde.
Der einzig gangbare Weg.

Angefangen hat es bei mir mit einem Universum Mono Kassettenrecorder, diese flachen Dinger ohne Radio.
Dann mit 14 die Sommerferien durchgearbeitet (verbotenerweise ) und die erste richtige Anlage gekauft, mit selbstgebauten Boxen mit Wharfedale-Chassis. Damals der reine Luxus.


Haakon


[Beitrag von Fhtagn! am 19. Apr 2012, 08:11 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 19. Apr 2012, 08:14

Erfahrungsgemäß entspricht sie damit 99% aller Frauen in Deutschland, die mit Avantgarde Jazz / Free Jazz und Minimal Music auf Kriegsfuß stehen
..

naja aber auch schätzungweise 98,95 % aller Männer....

Mit dieser Musikneigung hat man es schon schwer.....


[Beitrag von BassTrombone am 19. Apr 2012, 08:16 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#64 erstellt: 19. Apr 2012, 08:19
Stimmt, dafür ist es aber umso schöner, wenn man mal einen Gleichgesinnten trifft. Dann sind nämlich beide so glücklich darüber, dass man sehr lange, anregende Gespräche führen kann.
tubescreamer61
Inventar
#65 erstellt: 19. Apr 2012, 08:53
@Zaianagel
Ob du im "falschen Forum" bist, kann ich dir auch nicht sagen. Wenn dem aber so sein sollte, sind wir schon 2, denn ich sehe das genau so wie du.
Vorrangig höre ich Musik - die Anlage ist bei mir ebenfalls nur Mittel zum Zweck.
Ich könnte mich (und auch andere bzw. meine Bekannten /Freunde) auch gar nicht am "Hauch des luxuriösen" ergötzen, da ich größtenteils meine Anlage im "Do it yourself" erstellt/gebaut habe.
So ein Eigenbau- Verstärker oder Eigenbau- Lautsprecher (sowie auch die Interconnects/ Verkabelung) haben nun mal den Ruf und die Optik des "Hemdsärmeligen" (obwohl ich bei der Verarbeitung der einzelnen Bauteile schon Wert auf"ordentliches Handwerk" gelegt habe - schließlich habe ich mal Radio- & Fernsehtechniker als Lehrberuf erlernt).
Wie auch immer, das Gesamtergebnis ist stimmig, klingt in meinen Ohren (und auch denen anderer Zuhörer) locker akzeptabel - was will ich mehr.
Ich habe mich im Laufe der vergangenen Jahre davon verabschiedet, immer was (in den Augen anderer) respektables besitzen zu wollen - Hauptsache es erfüllt seinen Zweck.
Daher trage ich auch keine Rolex am Handgelenk (sondern eine asbachuralte BWC - hat ebenfalls ein Valjeux- Kaliber und Edelstahlgehäuse mit Mineralglasdeckeln)
Fahre eine alte Britische Triumph (hat ebenfalls Charakter, ist ein Paralleltwin mit ordentlich Drehmoment, leistungsmäßig auf dem Niveau einer ähnlich alten Harley aber wesentlich leichter mit besserem Fahrwerk - eben das, was die professionellen Harley- Schrauber nach ihrer Harley fahren).
Meine Frau sieht das übrigens genau so - sie hält bereits seit etlichen Jahren ihrem Brabus/ Benz die Treue und hat sich als Zweitfahrzeug einen älteren Jeep Grand Cherokee V8 gegönnt (weil sie das V8 Brabbeln so toll findet).

Musik hört sie übrigens auch über Eigenbauten von mir (TQWT mit 8" Breitbänder an EL 84 Gegentakter)
und ist begeistert - die stehen übrigens im Wohnzimmer (der Rest meiner Anlage in meinem "Universal- Zimmer", wo auch der Compi sowie meine Bastelecke sich befindet).

MfG
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 19. Apr 2012, 08:56 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 19. Apr 2012, 09:48
hab auch son Kumpel...da kommste in die Wohnung und denkst du bist im Museum
umher
Inventar
#67 erstellt: 19. Apr 2012, 11:16

Jenny4 schrieb:


umher schrieb:
Eine funktionierende Partnerschaft ist kein Waffenstillstandsabkommen.


Das Verhandeln habe ich allerdings als notwendig erlebt, und wie schon buenosaires21 geschrieben hat, kenne ich auch den Effekt von "nehmen wir doch das Teurere, das ist einfach besser, weil es uns beiden gefällt".


In einer gesunden Partnerschaft darf man gegenseitig davon ausgehen, dass jeweils der andere schon weiss, was er macht. Das kann man aber nur dann behaupten, wenn man vom Partner was hält ;). Ist ja eine der Grundlagen, den anderen ernst nehmen zu können. Darüber verhandeln zu wollen wäre nur kleinlich und spiessig. Lehrerhaftes Dandytum find ich zum Kotzen.



Highend-Träumer schrieb:

Wer schrieb von verhandeln?


Ich. Ich denke es ist eine Illusion zu glauben, nur akzeptieren zu müssen, was einem auch selbst passt. Wenn man die Partnerin liebt, sollte man auch gönnen können, was sie sich wünscht. Darüber zu verhandeln sind Machtspielchen auf Kindergartenniveau. Macho-tum leitet sich aus Dumm-heit ab

Eine Partnerschaft basiert auf Vertrauensbasis - auch dahingehend, über solch trivialen Dingen wie eine Anlage oder Kaffemaschine stehen zu können. Nein nein, bei uns braucht nicht verhandelt zu werden. Und wenn dann tatsächlich mal was Unsinniges ins Haus kommt, gäbe es wohl einfach was zu witzeln über die Unfähigkeit des Angeschafften. Das darf man ja bei Geräten. Im schlimmsten Fall Kaufvertrag rückgängig machen und Fall erledigt.

Verhandeln ? Worüber ? Über die Möglichkeit Erfahrungen sammeln zu können ?


Gruss Urs
umher
Inventar
#68 erstellt: 19. Apr 2012, 11:29

umher schrieb:

Verhandeln ? Worüber ? Über die Möglichkeit Erfahrungen sammeln zu können ?


Hätte ich selbst die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln nicht machen können, hörte ich heute nicht auf der jetzigen Anlage (Pro-Kram).


Gruss Urs
Jenny4
Stammgast
#69 erstellt: 19. Apr 2012, 12:09
"Verhandeln" hat in manchen Eurer Beiträge so einen negativen Beiklang. Ich sehe das wesentlich positiver. In einer Partnerschaft z. B. über maßgebliche Anschaffungen zu verhandeln (z. B. HiFi-Geräte, die teuer sind, oder über den Ort, wo etwas aufgestellt wird), sehe ich als einen gemeinsamen, kreativen Weg:

1. Herausfinden, was meinem Partner denn wichtig ist: Für uns beide war die 5.1 gegen 2.0-Diskussion ausgesprochen erhellend und offenbar genussvoll, sonst hätten wir ja nicht an Wochenenden stundenlang im Bademantel schon vor dem Frühstück auf dem Sofa gesessen, rumgehört und verglichen.

2. Genauer erkennen, was ich selbst will - hat nicht jemand diese Signatur, "woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage"? Durch die kritischen Fragen meines Mannes und gerade durch unsere unterschiedlichen Auffassungen darüber, ob die Quelle der Musik für mich eher MP3 oder eher CDs sein sollen, wurde mir erst klar, was mein use model ist - ich will einen CD-Player, aber der muss auch MP3 können.

3. Weitere Möglichkeiten erkennen, weil man miteinander redet und nicht allzu schnell einer Meinung ist: Kann gut sein, dass mein Mann derjenige im Haus wird, der sich eines Tages um die Einrichtung einer Media-Datenbasis und deren Vernetzung zum jeweiligen Abspielgerät kümmert. Bei mir wird's noch ne Weile dauern, bis ich mir das DAC-30 für meinen Accuphase leiste.

4. Finanzen absprechen: Was bezahlt jeder selbst, was ist eine gemeinsame Anschaffung? Das Ding im Wohnzimmer ist "unseres", die HiFi-Anlage ist meine. Für uns ist nicht immer von vorn herein klar, was in finanzieller Hinsicht "unseres" werden soll. (Einen Thermomix würde ich definitiv nicht mitzahlen, die Kappsäge schon.)

5. Zeitaufwand absprechen: Welche Zeit wollen wir als Paar gemeinsam verbringen, und wo wollen wir jeder für sich was machen? Ich kann nicht Gedanken lesen, nicht mal die meines Mannes - wir sind darauf angewiesen, miteinander zu sprechen. Wenn ich mir einen gemütlichen Tag vorstelle und er hat schon eine mords to-do-Liste (oder umgekehrt), dann gibt es einen riesen Ärger, wenn jeder nur darauf wartet, dass man endlich zusammenkommt, und dann auch noch mit kompatiblen Bedürfnissen.

Insofern ist Verhandeln für mich *die* Lebensweise, damit jeder zu größtmöglichem Genuss kommt und dass dieser auch noch in passendem Umfang für uns als Paar stattfindet, so dass wir nicht nur eine Wohngemeinschaft sind.

Findet Ihr das wirklich so ungewöhnlich?

Gruß Jenny
DJ_Bummbumm
Inventar
#70 erstellt: 19. Apr 2012, 12:27
Die ganze Verhandelei ist alles andere als ein Spaß und am Ende schmollt die Holde.

Darum wird es in den meisten Fällen einfacher gehandhabt:
Klare Aufteilung der Kompetenzen.
1000fach bewährt.
Der einzige klitzekleine Reibungspunkt könnte da noch entstehen, weil der Mann meistens für die Technik zuständig ist und die Frau für das Herrichten der Räume.

BB
Jenny4
Stammgast
#71 erstellt: 19. Apr 2012, 12:45
Wenn jemand schmollt, liegt es nicht immer nur am diskutierten Inhalt, sondern manchmal auch an der Form, wie man in einigen der Threads hier sehr schön beobachten kann, meistens übrigens an Männern...

Ehrlich gesagt, ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie die beiden Verantwortungsbereiche "Technik" und "Gestaltung" ohne Verhandeln zusammen kommen sollen?
Zaianagl
Inventar
#72 erstellt: 19. Apr 2012, 13:09
Jenny, Süße, klar, es sind immer die Männer die schmollen! In nem Forum das zu 99,9% von Männern genutzt wird. Sehr repräsentativ!
Und dann wundert Ihr Euch wenn wir schmollen? Bei solchen Argumenten? Heilandzacknomol!
Aber es gibt einen ganz einfachen Weg seine Wünsche gegenüber Frauen realisiert zu bekommen!
Funktioniert immer!

Aus nachvollziehbaren Gründen kann ich diesen hier aber nicht nennen...


[Beitrag von Zaianagl am 19. Apr 2012, 13:18 bearbeitet]
Jenny4
Stammgast
#73 erstellt: 19. Apr 2012, 13:17
@zaianagl:

Jetzt pass mal gut auf, Du Herr der Schöpfung, den der liebe Gott manchmal um Rat fragt, wenn er nicht mehr weiter weiß:

Deine soziale Kompetenz, was Umgangsformen anbelangt, ist unterhalb jeder Messschwelle. Wertschätzung scheint in Deinem emotionalen Horizont nicht aufzutauchen. Deine mangelnde Impulskontrolle - übrigens der exakteste Hinweis auf Neigung zu Kriminalität, schon bei Jugendlichen - zeigt sich in Deiner Gewaltbereitschaft. Offenbar habe Dir gelegentlich schon mal andere Leute Bescheid gestoßen, was geht und was nicht geht, sonst würdest Du Deine substanzlosen Hinweise, siehe oben, ja in diesen Forumsbeiträgen konkret nennen, anstatt auf zu verweisen.

Troll Dich, geh einfach zu Deinesgleichen und zu Deinen ebenso steinzeitlichen Kumpels, und erspar mir Deine frauenfeindlichen Ansprachen, auf alle Zeiten!!! And don't call me Babe...
Zaianagl
Inventar
#74 erstellt: 19. Apr 2012, 13:20
Ja Schatz!
losAntonis
Stammgast
#75 erstellt: 19. Apr 2012, 13:24

DJ_Bummbumm schrieb:

Klare Aufteilung der Kompetenzen.
1000fach bewährt.


ich bin vom Gegenteil dessen Überzeugt.
Da ist eben jeder Anders
losAntonis
Stammgast
#76 erstellt: 19. Apr 2012, 13:26

Jenny4 schrieb:
Wenn jemand schmollt, liegt es nicht immer nur am diskutierten Inhalt, sondern manchmal auch an der Form, wie man in einigen der Threads hier sehr schön beobachten kann, meistens übrigens an Männern...
Klasse!!

Wollte eigentlich schon längst meine Antwort auf die anfängliche Threatfrage geben, bin aber noch nicht dazu gekommen, aber den Thread zu verfolgen ist richtig lustig.


[Beitrag von losAntonis am 19. Apr 2012, 13:29 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 19. Apr 2012, 13:31
schade dasss es hier keinen Danke-Button gibt....hätte den für Jenny's notwendige Zurechtweisung Zaianagl gegenüber gerne gedrückt....das Vorurteil, dass Frauen die höhere Sozialkompetenz haben, wird hier leider im Forum immer wieder bestätigt, wenn man so die Äußerungen mancher meiner Geschlechtsgenossen liest...

zum Thema:

Eine Dac30 kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen und da die optisch ja nicht aufträgt, kann man die mal eben ohne Partnerabsprache bestellen, sofern die Finanzen getrennt sind...wandelt natürlich auch mp3 oder 24/96 dat Kärtchen....

"Verhandelt" wird in einer Partnerschaft sowieso immer permanent, da Absprachen und Organisation immer nötig sind....vielen gefällt vielleicht bloß das Wort "Verhandeln" nicht, weil es wegen z.b. Gerichtsverhandlung negative Assoziationen weckt....aber alleine die Frage, was man heute abend im TV sieht, ist schon eine kleine Verhandlung....


[Beitrag von BassTrombone am 19. Apr 2012, 13:34 bearbeitet]
Jenny4
Stammgast
#78 erstellt: 19. Apr 2012, 13:34
@basstrombone:

Nein nein nein, Frauen sind nicht das Putz- und Entseuchungsmittel der Nation (Christina Thürmer-Rohr), und ich will es auch nicht sein.

Hier gibt es genügend sozial kompetente Männer, die genau wissen, welche rassigen Scherze wirklich ankommen, die mit und ohne Esprit locker sein können und einfach nur Spaß auf hohem Niveau haben. Die Welt hat sich doch längst weitergedreht. Nur manche glauben immer noch, sie sei eine Scheibe oder ein halbes Elliptoid.

Gruß Jenny
Zaianagl
Inventar
#79 erstellt: 19. Apr 2012, 13:36
Ja, aber mangelnde Ironiefähigkeit scheint sich nicht an Geschlechtern fest machen zu lassen. Schade, hätte ich sonst gern auch den Ladies auf Buckel geschrieben, aber das ist nun echt durch...


[Beitrag von Zaianagl am 19. Apr 2012, 13:36 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 19. Apr 2012, 13:40
als Ironie sind deine Postings meist nicht zu erkennen, und wenn ja, dann meist leider nur als geschmackloser Geschlechterhumor...bei mir kommt es jedenfalls meist ernstgemeint und somit sozial abqualifizierend an...
Zaianagl
Inventar
#81 erstellt: 19. Apr 2012, 13:42
Sag ich ja!
Aber jetz laßt doch mal @LosAntonis antworten...
losAntonis
Stammgast
#82 erstellt: 19. Apr 2012, 13:47
Kommt Zeit, kommt Antwort..
Zaianagl
Inventar
#83 erstellt: 19. Apr 2012, 13:48
Dann beschwer Dich au net!
Jenny4
Stammgast
#84 erstellt: 19. Apr 2012, 13:50
Ironie erkennt man daran, dass der Inhalt des Kommentars und der Ton, in dem er gesprochen wird, völlig gegensätzlich sind. Um den Ton richtig einschätzen zu können, müsste der Gesprächspartner den Ironiker aber sehr gut kennen, und der Gegensatz muss auch deutlich hörbar sein. Sonst nimmt der Angesprochene möglicherweise ernst, was er hört.

In reinen Textnachrichten ironische Botschaften unterzubringen funktioniert also sehr gut in eingespielten Teams - da Neuen in der Runde dieser Anschluss jedoch fehlt, wirken die auf die in-group hin geposteten Beiträge gleichzeitig ausgrenzend auf Neue - was in einigen Threads hier auch der Fall ist, hier wurde ja schon gelegentlich von Mobbing geschrieben.

Es geht nicht um den Text, es geht um die Wirkung. Bedeutung entsteht beim Empfänger.

Wer andere einbeziehen möchte, wird sich ausdrücklich Mühe geben, seine Kommunikation für sie anschlussfähig zu machen. Von den Rohlingen dieser Welt werde ich sofort ernst genommen, wenn ich ihrem Bild entspreche und Waffen trage. So einfach funktioniert das!

Gruß Jenny
losAntonis
Stammgast
#85 erstellt: 19. Apr 2012, 13:51

Zaianagl schrieb:
Dann beschwer Dich au net!


Das Leben ist doch viel zu schön um sich über irgendetwas zu beschweren.
Zaianagl
Inventar
#86 erstellt: 19. Apr 2012, 13:57
Mir scheint fast, als würde das nicht wirklich jeder so sehn...
DJ_Bummbumm
Inventar
#87 erstellt: 19. Apr 2012, 13:58
Zurück zum Thema!

Separation of duties:

1) Den Herren der Schöpfung obliegen technische Prüfung, Auswahl und (meistens) Finanzierung.

2) Die Gattin sekundiert mit Vorschlägen zu Farbe, Furnier und Gestalt der Lautsprecher und Gerätschaften.
Weiterhin verantwortet sie das harmonische Einfügen in die bestehende Wohnlandschaft.

Das ist der Normalfall, aber in der moderne Welt sind auch Abweichungen zugelassen.

BB
tubescreamer61
Inventar
#88 erstellt: 19. Apr 2012, 13:59
Frauen gehören in die Küche, die Küche in den Keller und dieser "unter Wasser".
Zaianagl
Inventar
#89 erstellt: 19. Apr 2012, 14:06

2) Die Gattin sekundiert mit Vorschlägen zu Farbe, Furnier und Gestalt der Lautsprecher und Gerätschaften.
Weiterhin verantwortet sie das harmonische Einfügen in die bestehende Wohnlandschaft.


Furnier ist so ne Sache: Von den klanglichen Eigenschaften mal abgesehen, so muß auch eine eventuelle Wiederverkäuflichkeit bedacht werden. So wurden die letzten LS nun auch (wieder) Schwarz, und nicht (wie vom Babe gewünscht) Esche...
Hüb'
Moderator
#90 erstellt: 19. Apr 2012, 14:16
Hallo zusammen,

wäre schön, wenn das Thema halbwegs ernsthaft und abseits von Provokationen mit Blick auf überholte (und wohl zumeist irreale :D) Rollenmodelle weiter diskutiert werden könnte.
Statements wie

1) Den Herren der Schöpfung obliegen technische Prüfung, Auswahl und (meistens) Finanzierung.

2) Die Gattin sekundiert mit Vorschlägen zu Farbe, Furnier und Gestalt der Lautsprecher und Gerätschaften.
Weiterhin verantwortet sie das harmonische Einfügen in die bestehende Wohnlandschaft.

Das ist der Normalfall, aber in der moderne Welt sind auch Abweichungen zugelassen.


Frauen gehören in die Küche, die Küche in den Keller und dieser "unter Wasser".

gehören nicht dazu (Ironie hin oder her) und ich möchte den Thread nur ungern nach off-topic verschieben müssen.

Grüße
Frank
-Moderationsteam-
Jenny4
Stammgast
#91 erstellt: 19. Apr 2012, 14:20
Absolut willkommen sind mir *persönliche Beiträge* der Art:
"Bei uns ist die Technik meine Sache, und meine Frau sucht die Farbe aus".
Die Verallgemeinerung hilft ja wohl niemandem, und mir ging es mit meiner Fragestellung in diesem Thread ja gerade um den Vergleich ganz individueller Herangehensweisen.

Gruß Jenny


[Beitrag von Jenny4 am 19. Apr 2012, 15:13 bearbeitet]
umher
Inventar
#92 erstellt: 19. Apr 2012, 18:22

Jenny4 schrieb:

"Verhandeln" hat in manchen Eurer Beiträge so einen negativen Beiklang.


Wo ein Verhandeln nicht existiert, kann auch kein negativer Beiklang entstehen.


Jenny4 schrieb:

Ich sehe das wesentlich positiver.


Nein, Du siehst Schreckgespenster. Du stellst Dich nämlich so dar, dass man davon ausgehen muss, dass Du Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau mit Liebe verwechselst. Liebe macht Gleichberechtigung obsolet, da Liebe den viel höheren Stellenwert besitzt als Gleichberechtigung. Wenn Du also glaubst, aufgrund dass nicht immer jeder letzte Fitzel verhandelt wird, es sich dabei automatisch um eine Ungerechtigkeit handelt, dann glaube ich bist Du zu sehr nur auf Dich selbst fixiert. Die Steigerung von Liebe ist Gleichberechtigung schon mal nicht. Ausser, Du willst es so ausgehandelt haben.



Jenny4 schrieb:

In einer Partnerschaft z. B. über maßgebliche Anschaffungen zu verhandeln (z. B. HiFi-Geräte, die teuer sind, oder über den Ort, wo etwas aufgestellt wird), sehe ich als einen gemeinsamen, kreativen Weg:


Na komm, ein neuer Vorverstärker ersetzt nicht den Aufstellungsort, sondern der alte Vorverstärker, folglich muss nichts verhandelt werden. Und wenn das Geld vorhanden ist, was um alles in der Welt muss da dann noch verhandelt werden ?


Jenny4 schrieb:

1. Herausfinden, was meinem Partner denn wichtig ist:


Das weiss man doch bereits schon, bevor die Anschaffung ansteht. Wer das vergisst, der tut mir leid. Wenn Du hingegen lediglich von über Tage andauernden One Night Stands redest, dann glaube ich kaum, dass dabei "massgebliche Anschaffungen" Thema sind. So doof ist der Leser nun nicht.


Jenny4 schrieb:

2. Genauer erkennen, was ich selbst will


Ich leide nicht unter Demenz.


Jenny4 schrieb:

3. Weitere Möglichkeiten erkennen


Oder doch ?


Jenny4 schrieb:

4. Finanzen absprechen

Ach woher, ein neuer Verstärker lässt den Haussegen schon nicht schief hängen. Ansonsten man in der Tat in Verhandlungen treten müsste, dann, wenn man sich von einer solchen Furie-Gattin (das kann nur eine Furie sein) begreiflicherweise scheiden lassen möchte. Aber vielleicht nicht Mal dann.


Jenny4 schrieb:

5. Zeitaufwand absprechen: Welche Zeit wollen wir als Paar gemeinsam verbringen, und wo wollen wir jeder für sich was machen?


Wie willst Du denn planen können und wissen, ob einer oder beide in 4 Monaten, 6 Tagen und 9 Stunden wie lange vor der Anlage sitzen wird ?
Und falls es darum gehen soll, dass die Anschaffung verhandelt werden soll in Abhängigkeit dessen, ob einer der Beiden weniger Zeit als der andere hätte, wäre dies nur kleinlich. Oder hätte ich nun schreiben sollen, man vergönne es gar seinem Gegenüber ? Nein. Denn im Kontext steht ja die Beziehung.


Jenny4 schrieb:

Insofern ist Verhandeln für mich *die* Lebensweise, damit jeder zu größtmöglichem Genuss kommt (...)


Grundsätzlich nein. Eine Beziehung lebt nicht davon, nur immer die eigenen Interessen in den Vordergrund stellen zu müssen. Ansonsten die Zweisamkeit zur bitteren Einsamkeit wird, und wo Verhandeln das einzige Mittel wird, diese Einsamkeit wenigstens für ein paar tolle Momente (naja) mit wenn auch nur erzwungener Zweisamkeit ersetzt zu erhalten. Grösstmöglicher Genuss würd ich dabei dann doch stark anzweifeln. Und selbst wenn sowas ohne abgeschlossenen mündlichen Vertrag zustande käme, ist die Qualität aufgrund der nur kurzen Dauer und Oberflächlichkeit nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Das Leben besteht nicht primär daraus, über die eigenen (HiFi-) Macken verhandeln zu müssen, nur um nicht auf sie verzichten zu müssen, was man aber sowieso nicht müsste. Wenn Du die dazu nötige Aufrichtigkeit für die Zweisamkeit beweisen kannst, dann wird man Dich nur und ausschliesslich mit Deinen Macken lieben wollen. Also brauchst Du mit Deinem Mann nicht noch darüber verhandeln wollen.


Jenny4 schrieb:

Findet Ihr das wirklich so ungewöhnlich?

Ich finde die Bedingungen nicht gerade sexy.

Gruss Urs


[Beitrag von umher am 19. Apr 2012, 18:24 bearbeitet]
Jenny4
Stammgast
#93 erstellt: 19. Apr 2012, 19:17
Wie auch immer ein Paar "tickt" - für Verkäufer dürfte das unter Umständen eine ganz schöne Herausforderung sein, damit umzugehen, wenn sie mal zu zweit auftauchen...

HiFi, die Vorliebe für eine bestimmte Musik (oder auch für bestimmte Geräte, Techniken, etc.) - wie wie weit ist das Teil Eurer Identität?
TKCologne
Inventar
#94 erstellt: 19. Apr 2012, 21:05
Bei uns ist die Technik meine Sache. Lediglich beim FS will meine Frau mitreden. Allerdings sind wir beide Gegner der Flachbildschirme.
Bei der HiFi-Anlage ist quasi alles akzeptiert was klingt. Außer es nimmt große Teile des WZ ein.
umher
Inventar
#95 erstellt: 19. Apr 2012, 21:13

Jenny4 schrieb:
Wie auch immer ein Paar "tickt" - für Verkäufer dürfte das unter Umständen eine ganz schöne Herausforderung sein, damit umzugehen, wenn sie mal zu zweit auftauchen...


Ein Paar "tickt" immer ungefähr gleich. Alle sie haben Angst vor dem Alleinsein und sind folglich darauf bedacht, die funktionierende Zweisamkeit so wenig wie möglich aufs Spiel zu setzen. Aufgrund dessen überlässt man das Einkaufen meist demjenigen, der besser Preise verhandeln kann.

Aber natürlich hast Du recht, dass ein Verkäufer verkaufen an sich bereits als Zumutung empfinden kann.




Gruss Urs


[Beitrag von umher am 19. Apr 2012, 21:27 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 19. Apr 2012, 21:16
Also mal ein kurzer Einblick in einen der High-End Läden Frankfurts.

Dort gibt es 3 Räume mit HiFi. Der Eingangsbereich, mit normalem HiFi, der Nebenraum mit hochwertigem HiFi und oben der teure Bereich. Teurer Bereich ist zu verstehen mit Backes und Müller BM 50, 35, 25 etc., sowie die neue Blade, Wilson Audio Sasha und die komplette Burmester Reference Serie und noch viele schöne Dinge mehr.

Jedenfalls kommen immer wieder Männer mit ihren Frauen herrein und der Mann biegt direkt ab in das Nebenzimmer und dann stehen sie da wie Männer, fast schon mit Tränen in den Augen und riesigen "Eiern"! Es fehlt nur, dass sie noch lautstark anfangen zu grunzen.

Dannkommt gleich die Gattin mit solchen Sprüchen wie: "Träum weiter!"

Letztlich mache ich mir immer gerne einen Spaß daraus, wenn ich denn einmal dort bin und zeige dem Mann dann den Bereich, in den nicht jeder herein kommt. Richtig geraten, wir gehen dann mal nach oben. Spätestens dann artet das im Laden immer in einem massiven Familienstreit aus, denn der Mann macht dann endlich genau das, was ich damit bezwecken möchte. Sie möchte etwas aus dem Eingangsbereich und er möchte etwas von oben. Der Kompromiss ist dann aus dem Nebenzimmer und das wollen die lieben Frauen dann nie wahr haben.

Ich sag euch, dass ist jedes Mal eine Gaudi.


Der Beste war der, der dann lautstark verkündete, dass sie ihn mal gern haben könne und sich dann oben mit HiFi eingedeckt hat. Das istaber wahrlich nur einmal vor gekommen.

So viel zur ach so tollen Absprache. Ich sehe immer wieder, dass die Frau zu Hause regieren will und zu Kompromissen meistgar nicht bereit ist.
Hüb'
Moderator
#97 erstellt: 20. Apr 2012, 08:18
Naja, finanzielle Zwänge (Stichwort Vernunft) spielen da schließlich auch noch eine nicht unwesentliche Rolle, die man keineswegs vergessen sollte.
Selbst "Kompromisse" muss man sich auch leisten können (wollen).

Grüße
Frank
DJ_Bummbumm
Inventar
#98 erstellt: 20. Apr 2012, 08:55
Da sind wir endlich mal einer Meinung.


Den meisten Männern mit feuchten Augen und "riesigen Eiern" dürfte schon die Bank Backes und Müller, Wilson etc. verbieten (indem sie keinen Kredit gibt), unabhängig von dem, was die Gemahlin dazu meint.

Die Kef Blade habe ich übrigens schon in einem Interieur in der Architectural Digest gesehen, und da dürfte die Zielgruppe eher weiblich sein.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 20. Apr 2012, 08:58 bearbeitet]
Jenny4
Stammgast
#99 erstellt: 21. Apr 2012, 00:31
@Sascha: Glücklicherweise habe ich mit Verkäufern ganz andere Erfahrungen gemacht. Die haben eher die Harmonie des Paares befördert, das dann vielleicht erregt diskutierend, aber in intensivem Kontakt miteinander den Laden verließ.

Gruß Jenny
Frankman_koeln
Inventar
#100 erstellt: 21. Apr 2012, 01:27

5.1 in Würfel-Form. Das ist für mich einfach nur Schrott. Es gibt ja Menschen die das tatsächlich können. Musikzimmer und im Wohnzimmer dann Würfelchen.



da gehöre ich dann wohl auch zu.
wobei ich meine cd lautsprecher ncht meht als brüllwürfel bezeichnen würde.
ich habe mich jüngst von standlautsprechern im wohnzimmern verabschiedet ( front ) und habe dort jetzt ein canton 5.1 set aus der cd serie mit b&w sub.

für tv und hier und da mal nen film und radio gedudel ist das völlig ausreichend, im wohnzimmer haben sich meine prioritäten verändert seit ich mein eigenes spielzimmer habe.

da kann ich dann dem stereo hörgenuss fröhnen.

meine holde interessiert sich übrigens null für mein hifi hobby.
sie lässt mich aber völlig zufrieden, quatscht nicht rein oder versucht was zu beeinflussen.

als wir uns kennenlernten hatte ich das hobby schon, wurde damals im wohnzimmer ausgelebt.
auch in unserer ersten gemeinsamen wohnung.
ich hab ihr damals unmissverständlich klar gemacht dass sie das tolerieren muss - ende.

in meinem freundes- und bekanntenkreis sind einige lutscher die bock hätten auf nettes hifi oder surround, die sich sowas aber von ihrer frau verbieten lassen .....
sie sagt " das wollen wir nicht" und er schaut wehleidig untertänig.
und aus meinem hörzimmer bekomme ich ihn kaum wieder raus.
leider kein einzelfall .....
da kann ich nur mit dem kopf schütteln ....


[Beitrag von Frankman_koeln am 21. Apr 2012, 01:45 bearbeitet]
gammelohr
Inventar
#101 erstellt: 21. Apr 2012, 01:33
ich denke ja das man immer Rücksicht auf den partner nehmen sollte aber auch gleichzeitig nicht zurück stecken muss. Diese Methode
sie sagt " das wollen wir nicht" und er schaut wehleidig untertänig.
geht garnicht.

Wenn sie schon so dagegen ist sollte sie Ihm ne Alternative aufzeigen wie er es doch vollbringen kann ne gute Anlage in den 4 Wänden zu verwirklichen...

Alles andere ist Unterdrückung.

Wenn meine Freundin mir auf einmal meine Anlage die im Wohnzimmer steht verbieten würde... Niemals!!!!!!

Es heisst doch immer das Frauen "Gleichberechtigung" wollen. Na dann nur zu, das gilt für beide Seiten.


[Beitrag von gammelohr am 21. Apr 2012, 01:34 bearbeitet]
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