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HiFi und audiophil leben: Partner und Freunde einbeziehen

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Autor
Beitrag
mty55
Inventar
#152 erstellt: 14. Mai 2012, 21:41

Und wie nenne ich das dann, wenn meine Frau eigentlich mein Mann ist und die zu akzeptierende Anlage im Schlafzimmer steht und nicht im Wohnzimmer?


das nennst du verkehrte Welt - also gut so!
aber vielleicht lässt sich ja ne Zapfanlage auf die Boxen stellen oder so...

Was immer hilft, sit wenn man selbst die Lautsprecher aussucht die am Besten klingen und dem Partner dann das Design überlässt was man dann umsetzt.

Meine Freundin hat sich dadurch einbezogen gefühlt, hatte die Auswahl wie das Gehäuse aussehen soll und somit war schonmal die Farbgebung und Form von ihr, und somit vieel schwieriger zu sagen nee doch nicht

aber am Ende, als sie die dann endlich gehört hat gab es keine weiteren Fragen mehr und die Größe war egal.
Zitat: "Ich entdecke die Musik neu"
Jenny4
Stammgast
#153 erstellt: 15. Mai 2012, 19:16

aber vielleicht lässt sich ja ne Zapfanlage auf die Boxen stellen oder so...

NEVER EVER stellt mir irgend jemand irgend was auf meine Boxen!!!

Ansonsten simme ich Dir zu - so ähnlich wie Du empfiehlst ist es bei uns auch gelaufen. Wobei die Auswahl eher war, Klavierlack schwarz mit Abdeckung vorne oder Klavierlack schwarz ohne Abdeckung vorne...

Und die Neuentdeckung der Musik seitens des Besten Ehemanns von allen hat sich heute auch schon wieder gezeigt, es ist einfach bezaubernd!!! Ich frag immer wieder, "ist dir das nicht zu laut?" oder "magst du das jetzt hören?" und bisher hat er noch nie den Raum verlassen.
Fhtagn!
Inventar
#154 erstellt: 15. Mai 2012, 19:59
Bei euch läuft doch anscheinend Burzum zum Frühstück, da ist einem doch eh nichts mehr zu laut......
Jenny4
Stammgast
#155 erstellt: 15. Mai 2012, 20:51
Schön, Dich mal wieder zu hören, wo warst'n die letzten Tage!?

Frühstück ist normalerweise bis 15:00 Uhr abgeschlossen. Und verwechsel bitte nicht meinen Mann mit meinem Freund (von wegen die Referenz zu norwegischem death metal), da bin ich empfindlich.
tsieg-ifih
Gesperrt
#156 erstellt: 26. Jun 2012, 16:53

aber vielleicht lässt sich ja ne Zapfanlage auf die Boxen stellen oder so...

Das nennt man dann Partybox und wäre bei Überbeanspruchung technisch nicht kompatibel.

Bierglas situativ auf Frauenkopf abstellen wäre aber frauenfeindlich



Frühstück ist normalerweise bis 15:00 Uhr abgeschlossen.

Dann muss aber das Mittag- und Abendessen zwecks Gewichtsreduzierung ausfallen
Jenny4
Stammgast
#157 erstellt: 26. Jun 2012, 20:31
Gewichtsreduzierung!!? Was glaubst Du, was ich essen muss, um mein Gewicht zu erhalten! Gleiches gilt für den Besten Ehemann von allen.

Oder meintest Du eine Gewichtsreduzierung meiner Anlage? Da könnte ich höchstens Kabel...
tsieg-ifih
Gesperrt
#158 erstellt: 26. Jun 2012, 20:45
Na ja wenn du sinngemäß schreibst dass bis 15 Uhr normal das Frühstück fertig ist, wieso soll ich dann nicht ans Essen denken, obgleich adäquate Dinge nicht weniger existenziell wären ..
Jenny4
Stammgast
#159 erstellt: 10. Jul 2012, 18:43
Dieses Wochenende hatte ich Besuch von Freundinnen und Kindern, die meine Anlage zum ersten Mal gehört haben. Die Frauen waren kaum noch davon weg zu kriegen und wollen definitv wieder kommen und wieder hören, einfach nur Musik hören. Ich bin so glücklich!

Mehr zu dem Erlebnis dieser Ersteinführung ins Thema HiFi dort, wo daraus eine Idee weitergesponnen wird: Die Audio-Akademie - The perfect place for music
iceman650
Stammgast
#160 erstellt: 10. Jul 2012, 18:56
Kenne ich.
Ein Kumpel von mir (17 Jahre alt) war nicht mehr von meiner Anlage wegzubekommen.
Fazit der Geschichte: Morgen wird bei Blueplanet Acoustic ein Paar Spirit5 gekauft für ihn.
Qualität setzt sich halt durch
Zumindest bei Leuten, die die Veranlagung zur Musik haben
Jenny4
Stammgast
#161 erstellt: 21. Jul 2012, 09:44
Na, wie geht's Deinem Kumpel? Frag ihn doch mal, ob er Dich ein Bild von seinen neuen Schätzchen machen lässt und stell es im Bilder eurer Anlagen-Thread ein.
SloggyLongDong
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 28. Dez 2012, 16:58
Ich habe mir meine Anlage gekauft, als ich noch Single war. Bei meiner letzten Beziehung habe ich die Angebetete zu mir eingeladen, ich wollte zusammen mit ihr auf dem Sofa rumlümmeln und dabei die ein oder andere CD hören (sie hatte einen etwas gegensätzlichen, aber keinen schlechten Musikgeschmack). Also das Standartprogramm bereitgestellt: Kekse, heißer Tee/Kakao, Kerzen angemacht, ne warme Decke aufs Sofa gelegt und rein in die Joggingklammotten. So weit so gut. Doch während des ersten Songs war ihr Kommunikationsdrang größer als die Freude an der Musik. Also die erste CD nach zwei Songs wieder ausgemacht und mit ihr Kommuniziert. Beim nächsten Versuch das Selbe. Und beim Versuch danach auch. Irgendwann habe ich dann versucht so diplomatisch wie möglich auszudrücken, dass ich mich gern mit ihr auf dem Sofa kuscheln und dabei nur auf die Musik hören möchte. Das kam dann leider nicht so gut an. Und das obwohl ich ihr versucht habe zu erklären was meine Beweggründe sind. Ich habe es ihr dann auch mit besonders guten CD's zeigen wollen, damit sie selbst merkt, was man alles so in einem Song entdecken kann. Aber jedes Mal wenn ich das breite Grinsen bekam, wirkte sie um so gelangweilter. Auch die Tatsache, dass ich alle 2-3 Tage dann eine Stunde für mich haben wollte um ein Album zu hören (womit ich mich schon ungefähr auf die Hälfte reduziert habe) war die Antwort nur: "Sag doch, wenn du lieber was anderes machst." Irgendwann bin ich dazu übergegangen, ihr dann am Telefon zu sagen, dass sie bitte etwas später zu mir kommen soll, weil ich mir gerade ein Album angemacht habe, dass ich gern noch vorher hören möchte. Das war wirklich schade, dass sie so gar nicht kompatibel zu diesem Hobby war. Aber gehalten hat es eh' nicht lange (aber nicht nur wegen HiFi).

Bei meiner neuen Flamme bin ich von vorn herein dazu übergegangen ihr zu erklären, dass ich das einfach für mich und mein Wohlbefinden brauche, so wie sie gern ein heißes Vollbad nimmt. Der Vergleich kam auch gar nicht so schlecht an, abgesehen von dem Kommentar, dass ich schon sehr oft "bade". :-D Mit ihr kam es erst einmal dazu, dass wir ca. 15 Minuten nur den Klängen von Porcupine Tree gelauscht haben, bis sie anfing zu reden... *grml*

Ich bin generell aber auch sehr eigensinnig und habe viele Hobbys und Aktivitäten die nicht unbedingt Zweisamkeits-kompatibel sind und die ich ungern aufgebe. Zum Glück hat meine Lady ebenfalls einen großen Freundeskreis und ein paar Hobbies, sodass meine Hobbies zeitlich mit ihren Abgleichen kann. Ein bisschen würde ich mir aber schön wünschen, dass sie mal einfach eine CD einlegt, sich an mich anschmiegt und wir einfach nur zuhören.

Mein bester Kumpel und ich treffen uns regelmäßig zum "Musikgucken". Das bedeutet, wir sitzen auf dem Sofa, der Blick ist auf den ausgeschalteten Fernseher gerichtet (Bühnenmitte) und die Musik läuft. Wenn etwas die Stille unterbricht, dann die Frage, ob der andere noch Bier hat, oder nachschub braucht.
vanye
Inventar
#163 erstellt: 28. Dez 2012, 19:54

SloggyLongDong schrieb:
Mein bester Kumpel und ich treffen uns regelmäßig zum "Musikgucken". Das bedeutet, wir sitzen auf dem Sofa, der Blick ist auf den ausgeschalteten Fernseher gerichtet (Bühnenmitte) und die Musik läuft. Wenn etwas die Stille unterbricht, dann die Frage, ob der andere noch Bier hat, oder nachschub braucht. :D

Dann ist Dein Problem doch gelöst: Heirate Deinen Kumpel!

Gruß
vanye
stefansb
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 28. Dez 2012, 20:42
"und rein in die Joggingklammotten"

Frankman_koeln
Inventar
#165 erstellt: 28. Dez 2012, 20:48

Ich bin generell aber auch sehr eigensinnig und habe viele Hobbys und Aktivitäten die nicht unbedingt Zweisamkeits-kompatibel sind und die ich ungern aufgebe


Das sollte man auch nicht.
Eine Beziehung erfordert auch gegenseitige Toleranz.
Wäre doch langweilig, wenn meine Frau wirlich alles mit mir teilen würde, das will ich gar nicht.
HinzKunz
Inventar
#166 erstellt: 28. Dez 2012, 21:41

Frankman_koeln schrieb:
Eine Beziehung erfordert auch gegenseitige Toleranz.


Eben.

Gut, bei HiFi habe ich da leicht reden, meine Freundin spielt seit fast 15 Jahren Gitarre und hat daher einen etwas anderen Zugang zur Musik und durchaus Gefallen an vernünftiger Wiedergabe.

Aber bei Hobbies sollte man eigentlich immer auf einen Nenner kommen können, es sei denn einer der beiden Partner verhält sich egoistisch. Wer einfach so, ohne vorher irgendwas abzusprechen, zwei hässliche Riesentrümmer a la B&W Nautilus ins gemeinsame Wohnzimmer stellt... naja

Andersherum muss mE der andere Partner es auch ertragen, wenn mehr als Bose-Würfel im Wohnzimmer sind, selbst wenn man selbst diese nur als bessere TV-Hupen benutzt.

Gleiches gilt für die Zeit... man muss halt den Zeitbedarf/die Zeitplanung miteinander absprechen, aber solangs nicht überhand nimmt kann doch jeder tun und lassen was er/sie will.

TKCologne
Inventar
#167 erstellt: 28. Dez 2012, 21:52
Na das mit den B&W würde bei mir am Budget scheitern. Bin aber diesen Sommer von Regal-LS wieder auf Stnd-LS umgestiegen. War aber, obwohl ohne Vorankündigung, problemlos. Gut bei den Nautilus gäbs auch Gemecker aber die 800 Diamond wären noch akzeptabel. Allerdings ist dann nichts mehr mit mal eben umräumen. Geht dann nur noch zu zweit.
Jenny4
Stammgast
#168 erstellt: 30. Dez 2012, 19:49
Nach über 8 Monaten meiner Anlage im gemeinsamen Schlafzimmer kann ich nun mal einen Zwischenbericht abliefern, welche Konsequenzen diese Entscheidung gezeitigt hat. (Die Alternative wäre ein Kellerraum gewesen.)

- Mein Mann hört wesentlich öfter Musik mit mir als jemals zuvor. Das ist ein wunderschöner Zugewinn an gemeinsamer Zeit.

- Mit Musik, die ihm definitiv nicht gefällt, verschone ich ihn entweder durch gemäßigte Lautstärke oder indem ich ihm zeitlich ausweiche.

- Bei meinen Musikeinkäufen berücksichtige ich, dass auch was für ihn dabei ist, aber ich merke auch, dass er sich nach und nach an Musik gewöhnt, die früher nichts für ihn gewesen wäre.

- Ich finde seine Kommentare zu meinen Neuakquisitionen manchmal ziemlich treffend und lustig, auch wenn ihm was nicht gefällt. (Beispiel: Nile = "patriarchale Tempelmusik")

- Gute Aufnahmequalität bzw. guter Klang ist auch für meinen Mann ein Motivator, sich Musik anzuhören, die ihm vom Genre vielleicht nicht so gefallen würde. Wir reden viel darüber, wie sich was für uns anhört. Seine Lust auf 5.1 bei Musik hat sich ziemlich erledigt, weil die 2.0 Anlage einfach so viel besser ist als die "kleine".

- Wir haben eine neue Gewohnheit: Mit Musik einschlafen. Ich hätte früher nie gedacht, dass ich das kann, geschweige denn dass ich es erholsam finden würde. Zu meiner Überraschung ist oft mein Mann derjenige, der vorschlägt, "tu doch noch was rein"...

Fazit: Die Anlage im Schlafzimmer tut der Beziehung gut.

Was Freund/innen anbelangt, hatte ich noch nie so viele Leute so regelmäßig in meinem Schlafzimmer und genieße es immer wieder, die glänzenden Augen zu sehen.

Der absolute Hammer letztens war wieder mal eine Fünfjährige. Mama, Tochter und ich lümmeln vor der Anlage rum und ich überlege, was für die Kleine verträglich sein könnte. Mit Alan Parsons Project: Tales of Mystery and Imagination hatten wir ja schon mal experimentiert, da hatte sie sich einigermaßen geängstigt. Aber ich habe Lust, Blödsinn zu machen, und gebe ihr so dieses und jenes Lautere. Flüstert sie mir ins Ohr: "Hast Du nie Angst?" Sag ich: "Doch, schon, aber nicht wegen Musik. - Soll ich Dir mal was ganz Gefährliches vorspielen?" Große Augen: "Jaaa!"

Nile: To Dream of Ur (Black seeds of vengeance)

Von der Reaktion hätte ich ja gerne ein Video gehabt: Strahlende Augen, sie setzt sich total aufrecht hin, breitet die Arme aus und ruft: "Die will ich! Die Musik will ich haben! Die ist cool!!!" - Tja, wenn sie mit fünf schon so was gut findet, dürfen wir gespannt sein, was noch kommt, wenn sie mal in der Pubertät ist...
cwurst
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 30. Dez 2012, 20:22
Mit meinen Kindern mache ich oft ähnliche Erfahrungen. Vor allem mein sehr musikalischer Sohn (8) liebt es, sich zu mir in den Musiksessel zu quetschen und Platten anzuhören (vorzugsweise Vinyl, irgendwie steht er drauf). Seine momentane Lieblingsscheibe ist "Rats" von Balthazar. Zusammen mit seiner kleinen Schwester gibt er dann auch gern mal Stopptanz-Einlagen, bei denen ich Regie führe.

Schöner Nebeneffekt: Dass unsere Kinder so auf die Musik aus meiner Anlage stehen (sofern sie nicht von den Neubauten, Ministry oder Skinny Puppy kommt), hat den Gerätepark für meine werte Gattin etwas sympathischer gemacht
herr_der_ringe
Inventar
#170 erstellt: 24. Apr 2013, 23:51

wie funktioniert das in Partnerschaften?

wird zukünftig so gehandhabt werden, wie man(n) es üblicherweise von den weiblichen gegenüber zu hören bekommt: "mich gibt es nur im doppelpack" (oder ist das jetzt plötzlich was ganz was anderes? ). und unter dieser prämisse sind dann die kompromisse möglich...
ev13wt
Stammgast
#171 erstellt: 25. Apr 2013, 11:34
Der einzige der uns erklähren kann wie das geht ist wohl der Ars_Vivendi_1000. Der Junge hat in jedem Zimmer mindestens 10 Geräte und 4 Lautsprecher. Mindestens. Und ne hübsche Frau.

Ich habe eine Anlage im Wohnzimmer mit 2 größeren Standboxen und muss dafür halt Deko ertragen die ich mir sonst niemals hinstellen würde. Aber nicht auf der Anlage.

Ausser zu Weihnachten, dann sieht das so aus: Und keiner sagt was zu meiner Happy-EQ Einstellung, ok?!

xmas


[Beitrag von ev13wt am 25. Apr 2013, 11:35 bearbeitet]
Raven22
Ist häufiger hier
#172 erstellt: 25. Apr 2013, 11:53
Ich würde mich für eine Freundin / Frau auch nicht verbiegen, nur damit es passt. Wenn ich gerne Spaß an HiFi, Wandern, Schwimmen oder was auch immer habe - und sie damit nicht klar kommt- dann liegt das Problem an den Menschen, nicht am Hobby. Dann soll es wohl nichts werden. Schließlich lebt man nur einmal und dafür sind die Hobbies, die man nur für sich hat, doch viel zu wichtig, um sie aufzugeben.

Manchmal habe ich auch gesagt bekommen, dass die Musik echt genial klingt. Nach Fragen zum Preis wurden dann meist die Augen gerollt und die Hände über dem Kopf zusammengefaltet. Dazu sage ich immer das gleiche: Musik gibt mir so viel, HiFi-Komponenten halten eine halbe Ewigkeit und ich ahbe auch in 5/10/15 Jahren was davon. Bei einem neuen Plasma-TV für 2.500€ oder Einparkhilfe am neuen BMW für 2.000€ fragt ja auch keiner nach der Nützlichkeit.


[Beitrag von Raven22 am 25. Apr 2013, 11:54 bearbeitet]
*TheRock*
Stammgast
#173 erstellt: 26. Apr 2013, 00:27
Hallo,
Ich würde mich auch nicht verbiegen lassen von meiner Frau wegen mein Hobby,aber man muss es der Partnerin auch Verständlich machen wenn sie keine ahnung hat von Hifi.Also habe ich ihr das Verständlich gemacht und auch erklärt,heute sieht es so aus das meine Frau gerne Musik über die Anlage hört und sogar unterschiede hört wenn wir mal wo anders sind und Musik hören dann kommt der Kommentar da fehlt doch was:)
Unsere Zwillinge sind jetzt 15 Monate alt und ich mache es so das wir als Familie Musik hören und die kleinen haben ihren spass in dem sie versuchen zu Tanzen.Von mein freundeskreis würde keiner so viel Geld ausgeben für eine Anlage.Somit habe ich es meiner Frau schmackhaft gemacht.Das mit der deko ist ein anderes Thema...:)

Grüsse
TheRock
Thule2011
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 26. Apr 2013, 06:46
Sehr spannend was hier über Hifi und Beziehungen zu lesen ist. Habe ich ein Glück gehabt; meine Frau vertritt den Standpunkt, Boxen können nur zu klein sein

Einem statement würde ich mich anschließen. u. z. den Partner/die Partnerin auch danach auszuwählen, dass die Schnittmenge gemeinsamer Interessen/Hobbies möglichst groß ist. Macht doch Sinn: Wenn zwei schon nicht den gleichen Beruf ausüben sollten sich in der (knappen) Freizeit möglichst viele Berührungsflächen ergeben bzw. Konfliktfelder minimiert werden (Sozialberatung Ende... ) Die "Planbarkeit" solcher Rationalitäten hat in der Realität allerdings (hormonelle) Grenzen

Was die Multiplikatorwirkung guter Hifi angeht: Das erlebe ich auch so. Macht Spaß und fördert den Austausch von CD's, die im Radio nicht gespielt werden.

VG & happy listening - Harald
ev13wt
Stammgast
#175 erstellt: 26. Apr 2013, 10:02

SloggyLongDong (Beitrag #162) schrieb:
Doch während des ersten Songs war ihr Kommunikationsdrang größer als die Freude an der Musik.


Würde mal sagen da haste was falsch gemacht. Ist doch klar das die "nue Angebetete" erstmal quatschen will!

So sind Frauen nun mal. Sonst gibts noch die Option schwul zu werden, aber ich denke mal die "weiblichen" Schwulen würden dich genauso vollquatschen. :p

Bei einem ersten Date, wenn in Verbindung mit einem Hobby, sollte die Aufmerksamkeit ja doch schon eher auf das Date fokussiert sein - ne?
SloggyLongDong
Ist häufiger hier
#176 erstellt: 26. Apr 2013, 11:33
Ich glaube, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt... Es hat sich dabei nicht um eines der ersten Dates gehandelt. Beim "ersten Date" käme ich nicht auf die Idee wirklich nur ne CD hören zu wollen. Ganz so taktlos bin ich dann doch nicht.

Aber inzwischen habe ich es drangegeben, in Anwesenheit der Liebsten ne CD in die Hand zu nehmen. Da reicht es, wenn im hintergrund leise Radio läuft.

Allerdings: Womit ich sie begeistern konnte sind Filme in 5.1. Speziell bei Master and Commander (der Referenzfilm in 5.1 in meiner "Sammlung") hat sie große Augen gemacht und war völlig hin und weg.
Jenny4
Stammgast
#177 erstellt: 29. Apr 2013, 20:54
Am 14.4. wurde meine Anlage ein Jahr alt, und in der Zwischenzeit nutzen wir das Schlafzimmer, in dem sie steht, viele Stunden mehr als früher.

Außerdem hat sich mein Mann stilistisch und handwerklich mit -zig Stunden Arbeit eingebracht: Den Flächen"vorhang" rechts im Bild hat er selbst gebaut. Es ist japanisches Washi-Papier, also passend zur Herkunft des Onkyo und meines Accuphase E-360.

Panoramabild

Die schwarze Fläche ist nur zur Demo (Papiertischdecke von der Rolle). In diesen Ausmaßen wollen wir dort ein Panoramabild einbringen. Die Idee hatte ich schon lange mal, aber jetzt gibt es schon die ersten Tests für eine hinterleuchtete Ansicht von Tokyo:

Tokyo

Das Bild soll am Ende wirken wie ein Panoramafenster eines Hotelzimmers, von dem aus man auf den Hauptbahnhof in Tokyo schauen kann- dort haben wir beide auch schon übernachtet.

Ich kann nur sagen: Mann, Frau, Wohnraumgestaltung und Stereo, das geht seit meiner Investition immer mehr zusammen!

Ok gut, mit den Quadral Aurum Titan VIII, die ich statt der Canton Ref 5 gerne hätte (wenn ich sie mir denn leisten könnte), hat mein Mann noch Probleme, die sind ihm einfach zu groß
Thule2011
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 29. Apr 2013, 22:28

Mann, Frau, Wohnraumgestaltung und Stereo, das geht seit meiner Investition immer mehr zusammen!


...und ich dachte immer es reicht, wenn man sich lieb hat
Deep6
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 30. Apr 2013, 09:31

Thule2011 (Beitrag #178) schrieb:

Mann, Frau, Wohnraumgestaltung und Stereo, das geht seit meiner Investition immer mehr zusammen!


...und ich dachte immer es reicht, wenn man sich lieb hat :?


Denke ich auch. Außerdem, nicht alles im Leben ist planbar. Ich bin jetzt 39, und bin mit meiner Frau seit ich 20 war zusammen.

Seitdem hat sich vieles verändert, wir sind beide im Beruf, Hobbys haben sich geändert, wir haben eine Tochter etc...

Wenn ich hier lese "sich verbiegen lassen", "dann soll es halt nicht sein" etc. - vielleicht habe ich andere "Wertvorstellungen", aber in einer Beziehung kommt man ohne Kompromisse nicht weit. Erst recht nicht, wenn Kinder am Start sind.
Thule2011
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 30. Apr 2013, 14:53
...'ne Hifi verkraftet (faule!) Kompromisse jedenfalls eher als eine Ehe bzw. andere exklusive Partnerschaften. "No point in dreaming about a 100 liter floor-standers if it means divorce." (Quelle: Troels Gravesen, line 25 approx.)

@Deep6: Deine Frau hat Glück; ihr Mann ist bindungsfähig (der "Hecht" vom Stammtisch ist es i.d.R. nicht...) 20 Jahre Partnerschaft und Nachwuchs - diese Werte sind bedeutend älter als Hifi.

Tank-Like
Inventar
#181 erstellt: 30. Apr 2013, 15:11
Das Thema "Partnerin" klammer ich hier mal aus, aber über das Thema "Freunde" möchte ich gern was beisteuern.

Wie vielen (wenn nicht gar den meisten) hier, bin ich in meinem Umfeld auf verlorenem Posten.
Mal ganz davon abgesehen, dass man den ein oder anderen noch mit 5.1 bzw. 7.1 begeistern kann (zumindest so lange der Film noch läuft), hört bei Stereo das Verständnis vollends auf.
Musik läuft außer im Auto nur als Hintergrundbeschallung. Ich bin wirklich der einzige, den ich im Meatlife kenne, der sich bewusst hinsetzt und Musik hört.
Der ein oder andere hat vielleicht ne Säulenlautsprecher-"Anlage" von Teufel (Motto: "Der Sub muss mindestens doppelt so viel Volumen haben wie der Rest der Lautsprecher zusammen") daheim stehen, aber mit audiophil hat das so gar nichts zu tun.

Meine Familie ist nur unwesentlich besser: Mein Vater ist zwar tolerant und hat auch null Probleme damit, wenn ich 1000 € in Lautsprecher stecke, setzt aber andere Prioritäten (Integration+Bedienbarkeit, wenig Platzverbrauch), meine Schwester besitzt zwar eine (ältere) Einzelkomponentenanlage (AVR+CD-P+DVD-P von Yamaha), weil sie die Optik und Haptik mag, aber gerade Lautsprecher stören nur im Raum und sie hat darüber hinaus auch null Lust sich "mit dem ganzen Zeug" zu beschäftigen. Mein Schwager wäre eher der typische Brüllwürfelkonsument, wenn ich nicht viel und immer wieder (und nach wie vor regelmäßig) intervenieren würde - zum Teil, in dem ich den beiden meine "alten" Sachen schenke.
Und meine Mutter hat diesbezüglich schon vor 12 Jahren aufgehört mich zu verstehen. Sie beobachtet die Sache argwöhnisch und kann sich auch den einen oder anderen Kommentar nicht verkneifen, aber da ich einerseits mein eigenes Geld verdiene und andererseits nur noch sporadisch auf Heimatbesuch (in meinem alten Kinderzimmer mit meiner "Zweitanlage") bin, kann ich da drüber wegsehen

Trotzdem schade. Die Region Dresden scheint nicht gerade prädestiniert für einen Stammtisch zu sein
scirocco790
Stammgast
#182 erstellt: 30. Apr 2013, 16:03
Möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben.
Die Akzeptanz von High End oder wie man es auch nennen mag liegt genau da, wo der persönliche Stellenwert von Musik beim einzelnen liegt.
Für manche ist Musik eben eine komplett unwichtige Sache. Da düdelt halt nur das Radio nebenbei.
Hauptsache es kommt Ton raus.
Für den Musikfreund und inzwischen (durch die weite Verbreitung von Heimkinos) auch Filmfreund, ist das eben "selbstverständlich" größere Summen für Hifi Hardware auszugeben.
Das Hobby zu anderen zu transportieren gelingt aus genau diesen Gründen eben nur bei denen, wo Interesse für Musik an sich, oder eben Filme da ist.
Allen anderen ist es schlichtweg total wurscht.
Zum Thema Hifi und Beziehung: Meine letzte Freundin hat es einfach akzeptiert. Sie hat gemerkt das es mir viel bedeutet und O-Ton: "... sie hat ja auch was davon".
Allerdings muss ich ehrlich sagen, wenn es zum Thema Hifi und Inneneinrichtung kommt, hab ich folgendes festgestellt: (zumindest bei den meisten Frauen):
Form follows function. Es muss schön aussehen, Funktion ist erst mal egal. Hauptsache es kommt Ton raus, ist möglichst "unsichtbar" und kostet möglichst wenig.
Wie gesagt, nicht bei allen!
Ich persönlich würde mir aber kein Teufel-Würfelset einreden lassen, nur weil es besser zur Inneneinrichtung passt.
Kompromisse gerne, und fast überall, aber nicht bei dem Thema.


[Beitrag von scirocco790 am 30. Apr 2013, 16:19 bearbeitet]
Thule2011
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 30. Apr 2013, 17:33

Die Akzeptanz von High End oder wie man es auch nennen mag liegt genau da, wo der persönliche Stellenwert von Musik beim einzelnen liegt.


Naja... Das Thema soll ja meines Erachtens den Spagat zwischen Beziehungen und Hifi ausleuchten - insofern ist die Betrachtung des Stellenwerts für den Einzelnen nicht weiterführend. Zudem gibt es keine Antwort, die im Sinne von "entweder-oder" zufriedenstellend sein kann. Wir haben es mit einem klassischen Dilemma zu tun.

Ein persönliches Fazit der bisherigen Beiträge könnte imho so lauten: Wenn du auf Hifi stehst such dir eine(n) Partner-(in), die/der auch gerne Musik hört - das minimiert Interessenkonflikte und fühlt sich imho einfach besser an.
Tank-Like
Inventar
#184 erstellt: 30. Apr 2013, 17:34
Kompromisse sind schön und gut, aber letztlich müssen alle Beteiligten damit leben. Und eh ich mir so ein Brüllwürfelsystem ins Zimmer hole, hör ich lieber über die TV-Lautsprecher und richte mir ne kleine Musik-Ecke in nem anderen Zimmer ein - zur Not auch mit Kopfhörern.

Jeder Euro in solche Brüllwürfelsysteme ist für mich und meine Ansprüche ein herausgeworfener Euro. Da kann man sich das Geld lieber sparen oder was anderes damit machen...
Zalerion
Inventar
#185 erstellt: 30. Apr 2013, 17:43

scirocco790 (Beitrag #182) schrieb:

Allerdings muss ich ehrlich sagen, wenn es zum Thema Hifi und Inneneinrichtung kommt, hab ich folgendes festgestellt: (zumindest bei den meisten Frauen):
Form follows function. Es muss schön aussehen, Funktion ist erst mal egal. Hauptsache es kommt Ton raus, ist möglichst "unsichtbar" und kostet möglichst wenig.

Form folgt Funktion bedeutet, dass die Form sich aus der Funktion ableitet und somit bei der Formgebung das "Design" (die Optik) unter der "Funktion" steht, bzw. daraus entstehen soll.

Was du meinst ist das genaue Gegenteil!
scirocco790
Stammgast
#186 erstellt: 30. Apr 2013, 17:46
@Zalerion:
Hast recht. Meinte ich schon so.
Thule2011
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 30. Apr 2013, 18:30
Form und Funktion sollten den gleichen Stellenwert haben - dann ist die Reihenfolge egal. Ästhetik ist eine Frage des Geschmacks - darüber zu streiten ist Zeitverschwendung.
Jenny4
Stammgast
#188 erstellt: 30. Apr 2013, 20:23
Was habt Ihr denn immer gegen Teufel? Ich hab ein 2.1 an meinem Mac im Büro und finde es für genau diesen Zweck ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, unter 250 €, das kann sich ja sogar ein/e Schüler/in leisten mit einem einigermaßen gut bezahlten Ferienjob.

Wie viel Geld man für was auszugeben bereit ist, sehe ich extrem als eine Frage der Prioritäten im Leben. Ich hab im Jahr der Anschaffung meiner Anlage sieben (!) Monate lang weder Schuhe noch Klamotten gekauft - war mir einfach nicht wichtig, und was ich hatte, hat fürs Business problemlos gereicht.

Mit diesem Thread möchte ich allerdings lieber erkunden, welche positiven Beispiele für HiFi-Ansteckung und audiophile Botschafter/innen es gibt. Das Genörgel der unzählingen Männer über unbekehrbare Partnerinnen - sorry Jungs! - wiederholt sich in unendlichen Schleifen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr hier Eure erfolgreichen Erlebnisse postet, ich finde das wesentlich hilfreicher, weil ich mir da vielleicht was abschauen kann, und außerdem freue ich mich immer, wenn schöne Erlebnisse mich auf Ideen oder zum Mitfreuen bringen.

Audiophiler Nachwuchs

Das war z. B. so ein Nachmittag des Erfolges für mich: Mit dieser 11jährigen und ihrem kleinen Bruder (Kinder von Freunden) habe ich einen ganzen Tag verbracht und schlug nach dem Mittagessen eine Pause vor, die wir doch gemeinsam mit Musikhören verbringen sollten. Das Mädel hat uns nach drei Liedern quasi rausgeschmissen, sich das Booklet geschnappt und wollte bitte die ganze Scheibe alleine hören. (Ayreon: The Human Equation)

Alle Kinder, die hier zu Besuch kommen, wissen, dass Musikhören mit mir zum festen Programm gehört, und sie sind jedes Mal wieder neugierig drauf.

Und meine Nachbarin fragt mich mittlerweile schon immer wieder nach meinen Neuzugängen an Musik. Die Mehrzahl meiner Freundinnen hört gerne bei mir und mit mir Musik, und zwar alles andere als "nur" im Hintergrund.

Da wir hier ja sowieso von gewissen Leuten für verrückt gehalten werden, mal eine sehr spezielle Frage: Hat sich schon mal jemand von Euch um die gezielte Auswahl geeigneter Weine für bestimmte Musik gekümmert? Die Kombination Wein & Essen ist ja auch ein lustvolles Thema, aber mich reizt es unglaublich, den perfekten Wein z. B. für Steven Wilsons The Raven that refused to sing zu finden. Eher weiß als rot, und eher mineralisch als fruchtbetont... hat jemand einen schönen Vorschlag?
Thule2011
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 30. Apr 2013, 20:51
Das jüngste positive Beispiel ist meines Wissens ein Schulprojekt, bei dem ein namhafter Anbieter als Sponsor aufgetreten ist. Die Schüler/-innen haben Boxen gebaut und die Ergebnisse in kurzen Fotoberichten dargestellt. Mädchen wurden mit dieser Idee auch erreicht, was bei technischen Projekten nicht immer gelingt (ebensowenig wie Jungs für "Kochkurse" zu begeistern...). Dieses Schulprojekt beinhaltet eine wesentliche Erweiterung: Neben dem Konsum war auch Kreativität, z.B. bei der Farb- und Formenwahl, gefragt. Alles in allem macht die Präsentation der Ergebnisse einen gelungenen Eindruck.

Hifi (und seine Jünger/-innen ) hat/haben nämlich ein unveränderbares Problem: Sie folgen einer Illusion. Die kann schön und faszinierend sein, letztlich gilt imho noch immer: Musik machen ist besser als "nur" hören. Zudem ist eine anständige Hifi sauteuer, eine ordentliche Blockflöte aber für jeden erschwinglich. Leider taugt eine Flöte nicht als Statussymbol...

Jemand, der selbst (als Vorbild für Kinder) zur Klampfe greift erreicht imho wesentlich mehr als jemand, der (von mir aus auch pädagogisch motiviert) andere vor die Hifi setzt. Auch das kann natürlich das Interesse und die Auseinandersetzung mit Musik steigern. Der eigentliche Schritt wäre jedoch, die Ausdrucksmöglichkeiten (und damit das eigene Spielen eines Instruments) zu fördern. Hifi hat hier wenig zu bieten, da es in erster Linie konsumorientiert ist. Ausnahmen mag es geben, aber die machen die Schreiberei uferlos und aufwändig. Dieser Diskurs könnte bei näherer Betrachtung und differenzierter Analyse schnell eine Promotionsarbeit werden (fühlt sich jemand motiviert...?).

Andere Meinungen sind willkommen.
iceman650
Stammgast
#190 erstellt: 30. Apr 2013, 21:15
Plus eins.
Ich hätte wesentlich weniger Spaß an Musik, wenn ich nicht von einem echt guten Lehrer 10 Jahre Baritonunterricht (Instrument, nicht Gesang) bekommen hätte. Ändert nichts daran, dass ich nie gut in Musiktheorie war, Noten eher schlecht als recht lesen kann (rhytmisch). Dafür war er eben sehr lange Berufstubist auf einem sehr hohen Level, wodurch ich musikalisch (intonation etc.) und menschlich einiges lernen konnte.
Oder wie mein alter Dirigent immer sagte: Unternehmen suchen Leistungssportler, Orchestermusiker und Bewerber mit vielen Geschwistern. Belastbar, teamfähig und durchsetzungsstark.
Kann ich absolut verstehen, macht sinn. Auch eine Pfeife wird in weniger als einem Monat aus einem halbwegs guten Orchester geworfen, wenn er nichts neues lernen möchte/nichts lernt.
Und auch in anderen Bereichen bringt ein Instrument viel.
Wer schonmal in ein Blechblasinstrument zusätzlich zu seinem eigentlichen Stück hereinsingen musste, um eine zweite Stimme zu bekommen, wird einiges an Multitasking gelernt haben :ugly:
Und das nur ein Beispiel von vielen.

Zumindest könnte ich mir nicht vorstellen, dass ich ohne meine Erfahrung in der praktischen Musik ähnlich viel Spaß an Musik aus der Konserve hätte wie jetzt. Ansonsten wird auch dem Nachwuchs die Musik aus den Charts wichtiger als die hier im Forum vorherrschende Musik (eben das außerhalb der aktuellen Charts :P)

Gruß.


[Beitrag von iceman650 am 30. Apr 2013, 21:32 bearbeitet]
Zim81
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 30. Apr 2013, 21:24
@Thule2011: Sehe ich nicht so, ich habe früher mal Schlagzeug gespielt, aber inzwischen hätte ich absolut keine Lust mehr ein Instrument zu spielen, da setze ich mich lieber vor meine Anlage und höre das, was andere ersonnen haben.

Man kann auch an Büchern Spaß haben ohne selber welche zu schreiben.
Jenny4
Stammgast
#192 erstellt: 30. Apr 2013, 21:30
Jaaa... ich geb's ja nicht gern zu, aber ich kann singen, und ich bin auf Geburtstagen immer die erste, die Viel Glück und viel Segen anstimmt und einen Kanon draus macht. Beim Karaoke kriege ich Beifall, und nachts in einer nur von wenigen Kerzen beschienenen Kathedrale singen ist einfach geil.

Ich hab mir auch Gitarrespielen selber beigebracht und kann was zur üblichen Lagerfeuerromantik beisteuern... und ja, wenn ich selber Kinder hätte, dann würde ich regelmäßig mit ihnen singen. Aber ich find's auch schön, den Konsum qualitativ hochwertigen Klanges zu fördern. Gerade bei Kindern geht Geschmack doch so sehr über Gewöhnung, da würde ich sie 1. lieber gleich an was Gutes gewöhnen und 2. vor allem ans konzentrierte Hinhören, das ist beim Musikmachen nämlich auch sehr hilfreich.

Jedenfalls ermutige ich Kinder bei jeder sich bietenden Gelegenheit, mit Musik umzugehen, und wenn diese anfangs eher peinlichen Momente aufkommen, wo die Eltern den Sprößling bitten, doch mal was vorzusingen, dann bin ich nicht nur ein dankbares und freundliches Publikum, sondern steuere selbst auch dies und jedes bei, und da sind schon manches Mal die lustigsten Wechselgesänge draus entstanden, und wenn's nur neue Strophen zu Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad waren.

Im Gegensatz zu Musik aus der Konserve ist es mir beim Singen wichtig, es einfach zu tun, gerade auch wenn es nicht perfekt ist. In meiner Nachbarschaft gibt es ziemlich viele Leute, die singen können und das auch tatsächlich tun, wenn's passt. Es kam echt schon mal vor, dass bei einem Garagenfest spät abends alle losgerannt sind und ihre alten Liederbücher rausgekramt haben, und dann gings quer durch die Generationen und Stile. Damit wachsen die Kinder hier in der Straße auf.
Zim81
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 30. Apr 2013, 21:35
Warum gibst du es nicht gerne zu?
Thule2011
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 30. Apr 2013, 22:16
@Jenny4: Frag die Kinder mal ob sie deine Hifi oder dich toll finden...
DJ_Bummbumm
Inventar
#195 erstellt: 30. Apr 2013, 22:56

Thule2011 (Beitrag #189) schrieb:
letztlich gilt imho noch immer: Musik machen ist besser als "nur" hören.

Leider erfordert das Erlernen eines Instruments mehr Konzentration und Ausdauer, als die meisten in unserer schnelllebigen Welt aufbringen können.

Somit ist das für den Großteil der Bevölkerung nur eine Schein-Alternative.

Außerdem spielen auf den Tonträgern die größten Virtuosen des Erdballs, so dass das Selbstmusizierte selbst bei Könnern dagegen abfällt.

BB


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 30. Apr 2013, 22:56 bearbeitet]
Tank-Like
Inventar
#196 erstellt: 30. Apr 2013, 23:15
@ Singen: Das gibt man nicht gerne zu, weil es teilweise Erwartungen weckt, die man nicht erfüllen kann oder auch einfach nicht erfüllen will.

Das mit dem "Singen ist etwas, was man tun muss" ist viel wichtiger, als man denkt.
Als ich früher sehr viel allein im Auto unterwegs war, hab ich extrem viel gesungen. Zwar nur für mich, aber trotzdem merkt man das Training ungemein. Momentan hab ich knapp ne Oktave weniger Stimmumfang und hab vor allem mit Tonsprüngen so meine liebe Not. Da passts dann einfach nicht auf Anhieb.
Ich muss allerdings sagen, dass ich nie Unterricht hatte. Hab nur schon immer viel gesungen.

Als Kind sollte ich ein Instrument lernen. Ich wollte wenn dann Klavier, aber im 5. Stock einer Neubausiedlung ist das schon allein logistisch nicht drin gewesen. Vor die Wahl gestellt zwischen Keyboard und Gitarre hab ich mich dann zähneknirschend für die Gitarre entschieden. Allerdings hab ich nie was dafür gemacht, da ich es nicht selber wollte.
Ich hatte eigentlich eine übelst nette Lehrerin, aber ich war stur und hab überhaupt nix gemacht. Einmal die Woche hatte ich praktischen Unterricht (was die einzige Zeit in der Woche war, in der ich die Gitarre in der Hand hatte) und einmal die Woche Theorie (was mir allerdings wirklich Spaß gemacht hat). Meine Lehrerin meinte immer, dass ich der einzige Schüler unter all ihren Jahrgängen wäre, der lieber Theorie als Praxis gemacht hätte.
Nach fünf langen Jahren hatte ich meine Eltern dann endlich zermürbt und ich dürfte aufhören.

Später hatte ich mich ne zeitlang in ner Laien- und Coverband als Sänger versucht, aber die waren alle zu ambitioniert und gleichzeitig zu schlecht, wollten unbedingt eigene Songs schreiben. Das ist etwas, dass mich selber nie gereizt hat. Es gibt so viele schöne Musik da draußen, ich hab genau null Ambitionen, irgendwelchen schlechten Müll auf die Leute loszulassen, den ich mir aus den Fingern gesaugt hab. Also war ich dann da auch raus.

Was mich noch fasziniert ist Schlagzeug, das hab ich letztens mal in ner kleinen Jam-Session mit Bekannten probiert. Ich hab durchaus etwas Rhythmusgefühl, aber die Koordination der Gliedmaßen will so gar nicht klappen. Außerdem fürchte ich, dass mir dazu die Kreativität fehlt. Ohne Vorgabe kann ich halt einfach nicht...

Naja, mal schauen, was wir jetzt bei meinem Neffen machen. Der wird nächste Woche ein Jahr und ist begeisterter Musikfan. Mein Vater sitzt mit ihm am Keyboard und der kleine freut sich die ganze Zeit einen Kullerkeks. Darauf kann man vielleicht aufbauen

Für meine eigene musikalische Entwicklung seh ich mehr oder weniger schwarz. Wirklich Sinn würde in meinen Augen nur eine Gesangsausbildung machen, alles andere ist mit der Anschaffung teurer Geräte und zusätzlichem Platzanspruch etc. verbunden.
Aber neben Arbeit, Freunden, anderen Hobbys etc. sehe ich das noch nicht wirklich kommen. Ich bin kein Fan fester Termine in meiner Freizeit und ganz günstig ist das auch nicht...


Nochmal konzentriert das Thema Musikkonsum vs. Selberspielen:
Ich denke auch, dass man das nicht vergleichen kann. Einerseits gibt es so viele großartige Techniker an ihren Instrumenten, an die kommt man nie im Leben ran. Und andererseits gehört auch immer Kreativität bzgl. Interpretation und Musikschreiben dazu. Selbst wenn man nicht vorhat, damit Geld zu verdienen, wird jeder einigermaßen musikalische und realistische Mensch sehr schnell merken, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man zu dem millionstel Teil gehört, der beides hat, praktisch null ist. Und wenn man dann einen gewissen Anspruch an fremde und demnach auch die potentielle eigene Musik hat, lässt man es dann vielleicht lieber.


[Beitrag von Tank-Like am 30. Apr 2013, 23:20 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#197 erstellt: 01. Mai 2013, 09:16

Jenny4 (Beitrag #188) schrieb:
...Das Genörgel der unzählingen Männer über unbekehrbare Partnerinnen - sorry Jungs! - wiederholt sich in unendlichen Schleifen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr hier Eure erfolgreichen Erlebnisse postet, ich finde das wesentlich hilfreicher...

liebe jenny,
glaube mir: nichts würden wir lieber tun als das

Jenny4
Stammgast
#198 erstellt: 01. Mai 2013, 10:05
@Herr der Ringe:
Was für ein Soundsystem hast Du in Deinem RS4?
Wie bist Du damit zufrieden?

off topic: Ich ärgere mich bei meinem A5 (Bj. 2007, 210.000 km) gerade mit dem Versagen des Soundverstärkers rum. Wenn ich nicht einen "Organspender" gehabt hätte, der mir aus seinem A6 erst die Carbox und dann seinen Soundverstärker (naja, BOSE...) zur Transplantation in meinen A5 geliehen hätte, dann wäre es irre teuer geworden, durch den Einbau Neugeräten rauszufinden, wo der Fehler für die 3-4 sec.-Aussetzer liegt, mit denen ich seit Wochen in steigender Häufigkeit zu kämpfen habe, zuletzt 24 Aussetzer in 30 Minuten.

Ich war kurz davor, hier im Forum einen Thread zu dem Thema aufzumachen, aber gestern haben wir mit dem besagten Vorgehen rausgefunden, dass die Aussetzer wirklich am Soundverstärker liegen, denn als wir den mutmaßlich defekten dann in den A6 eingebaut hatten, war der Fehler dort sofort zu hören.

Der ganze Sch... kostet mich jetzt eine vierstellige Summe. Wenn sich Audi da nicht auffällig dran beteiligt, werde ich meine Fehlerprotokolle und sämtliche Reparaturversuche tatsächlich irgendwo veröffentlichen. In der Preisklasse bin ich nicht bereit, so einen Versagen einfach hinzunehmen. off-topic Ende

Das erfolgreiche HiFi-Erlebnis: Gerade beim Autofahren sehe ich viele Gelegenheiten, um jemandem in Ruhe Musik vorzuspielen. Hab ich letztens sogar bei meinem Vater gemacht (Chris Rea: Road to hell) und er war sehr angetan vom Klang des B&O-Systems, obwohl er außer sich geraten würde, wenn er wüsste, was ich für meine Anlage zuhause hingelegt habe. Aber im Auto war das für ihn akzeptabel, er ist selber ein alter Audi-Fan.
Zim81
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 01. Mai 2013, 10:26
Bin ich froh, das ich das Hobby Musik hören über eine qualitativ hochwertige Anlage erst angefangen habe, als ich meine Frau kennen gelernt habe. Die ist so lieb und lässt mich einfach machen was ich will, Absorber und Diffussoren im WZ, kein Problem, Waschmaschinen große Lautsprecher, kein Problem, Farbe, Form oder sonstiges Äußeres der jeweiligen Komponenten, egal. Wandabstand, nie ein Thema gewesen. Dafür danke ich meiner Frau öfters, ist ja leider nicht so häufig der Fall. Ich frage mich immer warum manche Leute so viel Geld für Hifi ausgeben und es dann so suboptimal betreiben.
LS zwischen Möbel und an die Wand geklatscht, ein absolut karg eingerichteter halliger Raum, etc.
Am allerschlimmsten ist für mich jedoch, wenn Leute irgendwelchen Tinnef auf die LS oder die Anlage stellen, das geht ja mal garnicht.

Mein Vater und mein Onkel waren schon immer Hifi begeistert und meine erste Fischerkompaktanlage habe ich damals mit 12 bekommen, da der CD-Player irgendwann kaputt war, wurde dieser gegen einen gebrauchten Denon ausgetauscht. Ein anderes Weihnachten wurde dann wiederum die der Anlagenbaustein von Fischer, gegen einen Sheerwood Verstärker und ein Aiwa Kassettendeck noch ausgetausch und ein paar IQ Boxen. Diese irgendwann später gegen ein paar Quadral.
Mit 24 sah ich dann im Saturn Prospekt noch ein paar stark reduzierte Canton und habe sicherheitshalber meinen Onkel (der inzwischen ein Paar Sonus Faber Amati mit Octave Vorstufe und Mono Endstufen sein eigen nannte) angerufen und nach seiner Meinung gefragt. Er hat mir Gott sei dank von den Canton abgeraten und mir ein Paar T+A TB 160 empfohlen, danach ging dann der ganze Zauber los.

Ich habe die LS bei mir in meiner ersten Wohnung aufgestellt und angschlossen und eine neu gekaufte Pink Floyd Pulse CD abgespielt und war völlig geschockt. Ich dachte zuerst die CD sei defekt, weil ich diese schon gefühlte 1000 mal gehört hatte, da war so etwas wie ein Springen, danach dachte ich der Hochtöner oder sonst was sei defekt.

Immer wieder habe ich den Track neu gestartet und was war, es war die Hihat!
Ich habe diese zum ersten mal so klar raushören können, das ich diese als Defekt wahrgenommen habe.
Von da an ging es nur noch bergab.

Als nächstes kam dann ein T+A PA 1500 R Vollverstärker und dann habe ich mir zu Weihnachten im darauf folgenden Jahr ein Paar Audio Physic Scorpio gegönnt, welche ich beim Händler mit einer Naim Kombi Probe gehört habe und ich diese am liebsten sofort mitgenommen hätte.

Was danach alles kam, kann man bei Interesse in meinem Thread finden.
SloggyLongDong
Ist häufiger hier
#200 erstellt: 01. Mai 2013, 12:04

Jenny4 (Beitrag #188) schrieb:

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr hier Eure erfolgreichen Erlebnisse postet, ich finde das wesentlich hilfreicher, weil ich mir da vielleicht was abschauen kann, und außerdem freue ich mich immer, wenn schöne Erlebnisse mich auf Ideen oder zum Mitfreuen bringen.


Vielleicht kann ich nach Weihnachten herum berichten. Da meine Partnerin bald in eine Neue Wohnung zieht in der sie mehr Platz hat und ihre Musik zur Zeit über so ein Mini-System mit eher unterdurchschnittlichem Klang hört, habe ich mit ihr besprochen, dass sie zu Weihnachten ein Paar selbstgebaute LS bekommen könnte. Vielleicht bringt das den Stein bei ihr ins Rollen. Mal sehen.


Jenny4 (Beitrag #188) schrieb:

Eher weiß als rot, und eher mineralisch als fruchtbetont... hat jemand einen schönen Vorschlag?


Zur Band "Vaya con Dios" empfehle ich braunen Rum.
herr_der_ringe
Inventar
#201 erstellt: 04. Mai 2013, 12:28
[offtopic]
@jenny: den rs gibts nimmer...aber ich will deswegen auch nicht den nick wechseln.
war ein nichtwerksradio drin. aber deine problems würde ich mir als premium-kunde (die sagen von sich selbst doch immer: premium-hersteller? also bin ich doch zwingend premium-kunde? ) auch nicht gefallen lassen.
kann audi gegen einen erfahrungsbericht was machen?
[/offtopic]

ps: kürzlich hatte ich zwei freunde (er mit seiner partnerin) bei mir zum probehören meiner neuen DIY-speaker hier.
nach wenigen minuten der musik meinte sie zu ihm: "solch eine wollen wir auch"


[Beitrag von herr_der_ringe am 04. Mai 2013, 12:38 bearbeitet]
Nordlicht|Dirk
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 10. Mai 2013, 11:11
Moin Moin,
interessantes Thema. Mein Hobby hat ein paar Jahre Winterschlaf gehalten.

Als ich meine Frau kennenlernte (vor 15 Jahren) hatte ich noch reichlich Geraffel, was man damals so hatte. Standlautsprecher, dicken japanischen Vollverstärker, 2 x Tape, DAT, CD,Tonbandgerät, Tuner Plattenspieler, HiFi Videorecorder jede Menge Tapes, CD und Schallplatten. Das meiste Geraffel wurde über die Zeit abgeben und durch Wohnzimmertaugliche 5.1 Komponenten ersetzt. (Brüllwürfel)

Als dann vor 4 Jahren der HiFi Virus wieder bei mir ausbrach war es kein Problem das Gästezimmer wurde zum Musikzimmer umfunktioniert und die ersten Stereo Komponeten durften wieder einziehen.

Meine Frau ist seit dem immer mit Feuer und Flamme dabei wenn es um neue Komponenten geht. Meistens ist es sogar sie die mich dazu drängt doch das etwas bessere / teurere Gerät zu kaufen.

Nur leider nutze ich das ganze bis dahin hauptsächlich alleine.

Wenn meine Frau von der Arbeit kam wollte sie eigenlich nur noch vor die Glotze, aber ... wir (ich) hatten einen Plan.

Als erstes wurden die lüdden 5.1 Brüller und der ältere Receiver im Wohnzimmer durch etwas besseres ersetzt. ( ist zwar von Teufel, aber immerhin keine Brüllwürfel und auch die Musik über die Lautsprecher ist erträglich) als zweites wurde meine weitaus bessere Hälfte mit einem Tablet PC versehen und zu guter letzt noch ein Multiroom Musiksystem angeschafft. Jetzt kann im ganzen Haus die gleiche Musik laufen und auch das morgentliche Wecken erfolg jetzt nicht mehr per Radiowecker sondern über ein paar Lautsprecher im Schalfzimmer. Seitdem wir dies haben hört meine Frau auch öffter Musik und die Glotze bleibt aus. Ein guter Anfang :-)

Das meine Frau so offen meinem Hobby gegenüber ist, halte ich bei weitem nicht für selbstverständlich, andererseits ist es bei uns immer so, das wir füreinander da sind, ob es sich dabei um ihr oder mein Hobby handelt, eine berufliche Entscheidung oder das Abendessen spielt dabei keine Rolle. D

Wenn der Deckel auf den Topf passt . . .

Schönen Tag noch


[Beitrag von Nordlicht|Dirk am 10. Mai 2013, 11:12 bearbeitet]
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