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Umfrage
HiFi - Wie betreibst Du das Hobby?
1. Ich möchte möglichst genau das vorliegende Master reproduzieren und halte mich an Messwerte und Vorgaben (10.5 %, 19 Stimmen)
2. Ich möchte mehr oder weniger das vorliegende Master reproduzieren, gebe meinem Geschmack aber auch ein wenig Spielraum (30.4 %, 55 Stimmen)
3. Ich möchte Musik nach meinem Geschmack hören und mich interessiert das Master nicht (59.1 %, 107 Stimmen)
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HiFi - Wie betreibst Du das Hobby?

+A -A
Autor
Beitrag
Goldenes_Ohr
Stammgast
#251 erstellt: 04. Jan 2016, 14:20

thewas (Beitrag #242) schrieb:

Goldenes_Ohr (Beitrag #240) schrieb:
Meist werden aber Tonträger mit dem von Dir geschilderten Hintergrund (als bewusste Artefakte) produziert, aber halt nicht alle! ZU DEM, etwa bei Streichquartetten o.ä., ist das „Master“ nicht im Studio, sondern im Konzert-/Aufnahmeraum, das was dort halt „Live“ war!

Die Abmischung und Masteting finden trotzdem in einem Studio statt, dass Aufnahmen direkt komplett mit Paar Mikros aufgenommen werden ist Wunschdenken, ich habe das mal bei einem Symphonieorchester aus Neugier gemacht und das "klang" dann auch nicht besonders.

Das alles geht hier VIEL ZU WEIT!!
Ich hab hier eh schon viel zu viel Zeit mit diesem Thread verbracht, meine Sicht der Dinge, meine Kritik habe ich hier schon geschrieben, ich glaube, dass muss an Art und Umfang reichen!
Nur kurz, thewas, was Du hier sprichst, habe ich schon x-mal hier erörtert, und mal ganz kurz:
das NERVT!
Habe hier etl. Aufnahmen, die beweisen das Gegenteil, deswegen, auch Du führst Dich hier ganz schön besserwisserisch auf, auch wenn Du manches besser weißt, so doch nicht alles, das führt dann dazu, die Meinung des anderen nicht gelten zu lassen … (werde ich mir merken)

thewas (Beitrag #242) schrieb:

Aber, wo's im speziellen um die Dipole und den rückwertigen Schall geht, also die Nachhallzeit, 1. Reflexionen, Abstrahlverhalten etc. pp., so vermute ich aus meinen Messungen, das meine „Problem“Lsp da nicht aus der Norm fallen, … dies genau zu beurteilen, würde bedeuten alles ganz speziell mit diesem Hintergrund nochmal zu messen.

Du könntest ja erstmal deine bisherige Messungen posten und wie schon oben gesagt befürchte ich dass dein Energiefrequenzgang nicht ganz unproblematisch sein könnte.

Ich poste hier nix!! Denn ich muss hier auch nix beweisen,
Ich habe schon seit 1-2 Jahren nix mehr gemessen, weil da für mich nix mehr zu optimieren ist, jedenfalls sind mir die paar evtl. Punkte nicht wichtig, denn ich höre dann lieber Musik, oder habe mich etwa des PS gewidmet.
Und das ist nicht einer weiterer neuer Thread, wie die des TE, der seine Anlage, seinen Raum etc. hier vorstellt, also nimm das jetzt einfach mal als unqualifiziertes Goldohren-Geschwurble, und gut is …!


thewas (Beitrag #242) schrieb:
Du hast Dipole nur im Hochton, oder habe ich das falsch in Erinnerung? ..
Nein, das Ganze ist ab ca. 100Hz ein Vollbereichsdipol, und hinten auch gedämpft, aber halbwegs linear…

thewas (Beitrag #242) schrieb:

Zum einen ist auch mir bekannt, das vor allem hohe Töne bereits von der Luft „gedämpft“ werden, also schon dadurch der HT-Pegel abfällt, aber sicher relevant erst ab – schätze mal – 10m, oder mehr .. zum anderen, wovon reden wir hier denn??
Das zeigt dass du die wahren Ursachen des abfallenden HT am Hörplatz immer noch nicht verstanden hast.

Du WILLST mich falsch verstehen!

thewas (Beitrag #242) schrieb:
Mit deinen Antworten zeigst du eben dass du es nicht verstanden hast und künstlich aufplustern hilft einer technischen Diskussion noch weniger weiter. Bin aber erstmal gespannt auf deine bisherige Messungen und detaillierte Beschreibung deiner Lautsprecher (Chassis, Trennfrequenzen, Anordnung, Schallwand usw.).

Dann entspann Dich mal, ich diskutiere jetzt hier nicht meine Lsp!
Meine Anlage ist für mich optimal, akustisch, und messtechnisch, .. Leute wie Du sollten dass einfach – wie oben schon gesagt – als Geschwurble eines unwissenden Deppen abtun, und sich drüber freuen, es Jemanden mal wieder gezeigt zu haben, treffende umgangssprachlich Ausdrücke spare ich mir da.

thewas (Beitrag #242) schrieb:

Du hast vermutl. mehr Wissen zu dieser ganzen Thematik als meine Person, aber, dass ist 1. kein Grund hier ausfallend zu werden!

Wo wurde ich ausfallend? Du warst derjenige der in seinem zurückgenommenen Post sogar den Username des TE absichtlich falsch geschrieben hattest.

Wen Du es besser weißt wie ich, wie meine ABSICHTEN sind, dann könntest Du auch die Intelligenz aufbringen, zu verstehen, das es nicht besonders ratsam ist, mit so Jemanden zu diskutieren, und dass jeweils für Beide.. also kannste jetzt nochmal deine Geschütze in Stellung bringen, die schießen dann aber ins Leere!

Wer sich fragt, was das Ganze hier soll, .. nun es zeigt, wie einige Leute hier, wie z.B. meine Person, sich dagegen versuchen zu wehren, von anderen als irgendwas definiert zu werden, was sie nicht sind , oder auch deren Lsp, d.h. Fremd- und Eigendefinition stimmen nicht überein .., und das den anderen umzuinterpretieren (ist „kein wirklicher HiFi“ Freund, sind nur „Klanghörer“ oder wie hier, die „Lsp entsprechen nicht der Norm xy“, oder „2-Kanal Aufnahmen sind schlecht“ etc.) muss ich hier nicht mitmachen!
Rockzipfel
Stammgast
#252 erstellt: 04. Jan 2016, 14:34
@Goldenes 0hr

Wer sich fragt, was das Ganze hier soll, .. nun es zeigt, wie einige Leute hier, wie z.B. meine Person, sich dagegen versuchen zu wehren, von anderen als irgendwas definiert zu werden, was sie nicht sind , oder auch deren Lsp, d.h. Fremd- und Eigendefinition stimmen nicht überein .., und das den anderen umzuinterpretieren (ist „kein wirklicher HiFi“ Freund, sind nur „Klanghörer“ oder wie hier, die „Lsp entsprechen nicht der Norm xy“, oder „2-Kanal Aufnahmen sind schlecht“ etc.) muss ich hier nicht mitmachen!


"muss ich hier nicht mitmachen!"
= FORENALLTAG Tipp 4 you: entspann dich und steh drüber andernfalls landest noch in der virtuellen Klappse
thewas
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 04. Jan 2016, 15:22

Goldenes_Ohr (Beitrag #251) schrieb:
Das alles geht hier VIEL ZU WEIT!!
Ich hab hier eh schon viel zu viel Zeit mit diesem Thread verbracht, meine Sicht der Dinge, meine Kritik habe ich hier schon geschrieben, ich glaube, dass muss an Art und Umfang reichen!
Nur kurz, thewas, was Du hier sprichst, habe ich schon x-mal hier erörtert, und mal ganz kurz:
das NERVT!

Nerven tut eher deine gespielte Aufregung, Fett- und Großschrift und dass statt konkreten Antworten meistens nichtaussagende Ausschweiffungen kommen, siehe deine ganze Antwort.


Habe hier etl. Aufnahmen, die beweisen das Gegenteil,

Welche und wie beweisen sie es?


deswegen, auch Du führst Dich hier ganz schön besserwisserisch auf, auch wenn Du manches besser weißt, so doch nicht alles, das führt dann dazu, die Meinung des anderen nicht gelten zu lassen … (werde ich mir merken)

Gibts dann Rache oder wie habe ich das zu verstehen? Was für ein Kindergarten...


Ich poste hier nix!! Denn ich muss hier auch nix beweisen, :)

Also waren deine Aussagen bisher wegen lineare Lautsprecher und eingemessene Anlage nur heisse luft, aber schön den TE über seine Messungen und Aussagen kritisieren...


Und das ist nicht einer weiterer neuer Thread, wie die des TE, der seine Anlage, seinen Raum etc. hier vorstellt, also nimm das jetzt einfach mal als unqualifiziertes Goldohren-Geschwurble, und gut is …!

Hat sich ja bestätigt.


Nein, das Ganze ist ab ca. 100Hz ein Vollbereichsdipol, und hinten auch gedämpft, aber halbwegs linear…

Welche Treiber und wie gedämpft?


Meine Anlage ist für mich optimal, akustisch, und messtechnisch, .. Leute wie Du sollten dass einfach – wie oben schon gesagt – als Geschwurble eines unwissenden Deppen abtun, und sich drüber freuen, es Jemanden mal wieder gezeigt zu haben, treffende umgangssprachlich Ausdrücke spare ich mir da.

Den billigen rhetorischen Trick kannst du dir sparen, du hast mit deiner Anlage in dem Thread angefangen, dass du deine früheren Behauptungen anscheinend nicht erfüllen kannst ist nur deine eigene Schuld.


Wen Du es besser weißt wie ich, wie meine ABSICHTEN sind, dann könntest Du auch die Intelligenz aufbringen, zu verstehen, das es nicht besonders ratsam ist, mit so Jemanden zu diskutieren, und dass jeweils für Beide.. also kannste jetzt nochmal deine Geschütze in Stellung bringen, die schießen dann aber ins Leere!

Hattest du Hifi-Tweetys Username in deinem ursprünglichen Post anders genannt oder nicht?


Wer sich fragt, was das Ganze hier soll, .. nun es zeigt, wie einige Leute hier, wie z.B. meine Person, sich dagegen versuchen zu wehren, von anderen als irgendwas definiert zu werden, was sie nicht sind , oder auch deren Lsp, d.h. Fremd- und Eigendefinition stimmen nicht überein .., und das den anderen umzuinterpretieren (ist „kein wirklicher HiFi“ Freund, sind nur „Klanghörer“ oder wie hier, die „Lsp entsprechen nicht der Norm xy“, oder „2-Kanal Aufnahmen sind schlecht“ etc.) muss ich hier nicht mitmachen!

Zum letzten Mal, du hast hier angefangen dass deine Anlage die Studionorm erfüllen müsste und Messungen und Aussagen dazu vom TE fälschlicherweise kritisiert, wer den Mund zu voll nimmt und andere in einem Forum kritisiert müsste schon aufpassen dass er es besser macht sonst geht das schnell, wie in diesem Fall, nach hinten los und da hilft auch keine gespielte Echauffierung dagegen


[Beitrag von thewas am 04. Jan 2016, 15:29 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#254 erstellt: 04. Jan 2016, 15:36

thewas (Beitrag #253) schrieb:
wer den Mund zu voll nimmt und andere in einem Forum kritisiert müsste schon aufpassen dass er es besser macht sonst geht das schnell, wie in diesem Fall, nach hinten los und da hilft auch keine gespielte Echauffierung dagegen
Biste fertig mit deiner "Echauffierung"!?
thewas
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 04. Jan 2016, 15:55
Wie zuvor keine konkrete Antwort, sondern der Versuch der Verschiebung auf eine persönliche "Eskalation" damit man die offenen Fragen geschickt umspielt.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#256 erstellt: 04. Jan 2016, 16:31
Ich wollte hier als „Schlag“- oder „Reiz“-Wort (je nach Standpunkt) mal auf „High End“ verweisen!
M.E. könnte da die „Diskussion“ etwas entspannt werden, denn der TE ist mMn ganz klar ein High Ender (ich meine das - soweit irgend möglich – völlig wertneutral!), andere, deren High Fidelity Attribut in Abrede stand, sind halt dann nicht unbedingt auf der Suche nach dem „hohen“, letztem Quäntchen, oder haben einfach andere Prioritäten, (etwa lieber angenehme Wohnräume usw. .) betreiben also nur einfach kein „High End“, sondern HiFi!
Und dass ist doch nicht verwerflich, oder?
lorenzoao
Ist häufiger hier
#257 erstellt: 04. Jan 2016, 16:37
Habe gerstern einen interessanten Thred über Verstärkerklang gelesen. Zwar mit KH aber egal.
Zuerst hat jemand den unterschiedlichen Klang verschiedener Verstärker beschrieben, und später meinte er dann wenn ich alle auf die selbe Lautstärke einpegel klingen sie alle gleich.
thewas
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 04. Jan 2016, 16:40
Natürlich ist für uns Endconsumer die das fertige Musikprodukt nur genießen und es nicht abmischen wirklich alles erlaubt was gefällt und nichts ist verwerflich, ich halte eh nichts von schwammigen Definitionen wie "Hifi" oder "Highend" bei Anlagen. Klare Definitionen für Hörräume und Anlagen gibt es in den im Thread mehreren zitierten Dokumenten, wer sie erfüllt kann dann sagen nach Norm XYZ, was aber im Hobbybereich total belanglos ist.
lorenzoao
Ist häufiger hier
#259 erstellt: 04. Jan 2016, 16:50
Als ich das letzte Mal bei Thomann wahr stand auf den Monitoren nicht. erfüllt Norm XYZ oder ABC.
Sie sollen linear abgestimmt und möglichst hochauflösend sein. Beides Tugenden die wird doch begrüßen.
thewas
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 04. Jan 2016, 16:54
Wobei das alles leider sehr schwammig ist (z.B. linear nur auf Achse wie bei vielen reicht bei weitem nicht aus), das ist generell ein uraltes Problem des Stereobereichs wo es keine zwingenden Normen im Produktionsbereich gibt, im Gegensatz zu Mehrkanal und Bild wo solche schon lange Standard sind. http://seanolive.blo...le-of-confusion.html


[Beitrag von thewas am 04. Jan 2016, 16:54 bearbeitet]
lorenzoao
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 04. Jan 2016, 16:56
Wobei ich das aber ganz gut finde. Wär ja doof wenn jeder Lautsprecher gleich klingt
Rockzipfel
Stammgast
#262 erstellt: 04. Jan 2016, 16:56

thewas (Beitrag #258) schrieb:
... ich halte eh nichts von schwammigen Definitionen wie "Hifi" oder "Highend" bei Anlagen. Klare Definitionen für Hörräume und Anlagen gibt es in den im Thread mehreren zitierten Dokumenten, wer sie erfüllt kann dann sagen nach Norm XYZ, was aber im Hobbybereich total belanglos ist.
:prost

... apropos "Normendschungel" ich sag nur "Marketing-Persiflage" genau wie annodazumal die berühmt-berüchtigte DIN-Norm 45.500
ergo "klare" Definitionen für Hörräume und Equipments sind so irrelevant wie z.b. Pickel unter der Zunge
thewas
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 04. Jan 2016, 17:06

lorenzoao (Beitrag #261) schrieb:
Wobei ich das aber ganz gut finde. Wär ja doof wenn jeder Lautsprecher gleich klingt

Da kommen wir aber sehr schnell vom Hobby Musikhören, zum Hobby Gerätehören. Zudem für Anpassungen an Geschmack und Aufnahme es viel zielführende Methoden und Geräte (EQ, Effekt) gibt als das unendliche Hardwareswapping , aber "Hifi" ist halt leider wie man sieht ein Gerätehobby geworden.


Rockzipfel (Beitrag #262) schrieb:
... apropos "Normendschungel" ich sag nur "Marketing-Persiflage" genau wie annodazumal die berühmt-berüchtigte DIN-Norm 45.500
ergo "klare" Definitionen für Hörräume und Equipments sind so irrelevant wie z.b. Pickel unter der Zunge ;)

Sehe ich nicht so, würde es die gute alte 45.500 oder andere Normen nicht geben würden wir vielleicht heute noch mit leiernden Schellackplatten und Cassetten hören. Und wenn man oberen Link "Audio's Circle of Confusion" liest sieht man dass sinnvolle Normen, die z.B. im Mehrkanal und Bildbereich schon längst gang und gebe sind, sehr sinnvoll wären.


[Beitrag von thewas am 04. Jan 2016, 17:09 bearbeitet]
lorenzoao
Ist häufiger hier
#264 erstellt: 04. Jan 2016, 17:10
Ich mag es lienar aber viele hier nicht.
thewas
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 04. Jan 2016, 17:12
Wie gesagt gibt es dafür viel zielfüherende Eingriffe (EQ, Effektgeräte) als der übliche trial & error Gerätetausch.
Rockzipfel
Stammgast
#266 erstellt: 04. Jan 2016, 17:23
@thewas
naaaja, die DIN 45.500 war eben nix anderes, als der kleinste gemeinsame Nenner,
auf den sich die Audio-Branche einigen konnte.
Sinn oder besser Unsinn besagter Norm, fragt/e sich spätestens bei Beäugung der großzügigen Mindeststandards
von u.a. 6 Watt Sinus p. Kanal, 1% Klirrfaktor, Gleichlauftoleranz von 0,15% bei Plattenspielern usw.
so gesehen, war die "45.500" wohl eher kontraproduktiv, zumindest was neue technische Innovationen anbelangt/e
Beaufighter
Inventar
#267 erstellt: 04. Jan 2016, 17:28

Ich mag es lienar aber viele hier nicht.


Die Kurven an den richtigen stellen mag ich auch ganz gerne

Gruß Beaufighter
thewas
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 04. Jan 2016, 17:31
Rockzipfel, als die Norm verabschiedet wurde hatte aber viele Geräte diese Werte nicht erreicht, zudem viele neue Plattenspieler erschreckenderweise immer noch sehr nahe oder teilweise über diesen Gleichlaufwert sind.
Natürlich wären heutzutage an dem aktuellen Stand der Technik angepasste Normen sehr hilfreich.


[Beitrag von thewas am 04. Jan 2016, 17:32 bearbeitet]
lorenzoao
Ist häufiger hier
#269 erstellt: 04. Jan 2016, 17:36
Etwas mehr bass darf es bei mir auch sein.
thewas
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 04. Jan 2016, 17:47
Etwas mehr Bass (da man meistens auch im Durchschnitt leiser als 85dB hört) wird oft auch in Zielkurven berücksichtigt,

z.B. JBL Synthesis Zielkurve
House curves

und REW default Zielkurve
REW default target curve
lorenzoao
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 04. Jan 2016, 17:48
10dB ist aber too much
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 04. Jan 2016, 17:55

Goldenes_Ohr (Beitrag #240) schrieb:
Tweety, Du hast Dir echt viel Mühe gegeben, bei Dir zu Hause deinem Ideal (oder den entspr. Normen) Nahe zu kommen, teilst hier dazu auch ne Menge mit, sicher für viele auch lehrreich, lädst Leute ein, etc. das verdient Respekt und Anerkennung, aber trotzdem darf man ja auch kritisch sein ...

Danke, aber nochmals, hier geht es nicht um meine Anlage. Sondern um eine Frage, die ich gestellt habe. Wie wird das Hobby "HiFi" betrieben. Ist es überhaupt "HiFi", was betrieben wird?

Und natürlich darf und soll jeder kritisch sein, aber es kommt auf den "Ton" an, der dabei angeschlagen wird. Es gibt kein Thema, zu dem ich nicht zu einer guten Diskussion bereit wäre, so lange der gute Ton gewahrt bleibt. Denn diese politischen Machtspiele habe ich im Job genug, den Mist brauche ich nicht in meinem Privatleben!

Auf den Rest deines Posts hat "thewas" schon alles geschrieben. Hier stimmen seine und meine Ansichten vollkommen überein.

Nur dieser Punkt:

Wer will schon Musik auf der akustischen Position des Schlagzeugers hören? Niemand!

Ist seltsam, denn höre dir doch mal deine Aufnahmen an. Das Schlagzeug hat immer die volle Stereobreite, die HiHat steht halb links, die Bass Drum zentral, sowie die Snare. Die Toms und Becken werden akustisch so platziert, als würdest du am Schlagzeug sitzen.
Ein Klavier hat auch die gesamte Stereobreite. Links sind die tiefen Töne zu hören und rechts sind die hohen Töne.

Es ist fast nie anzutreffen, dass dies anders gemacht wird. Deshalb ist mein Einwand kein Blödsinn.



Beaufighter (Beitrag #243) schrieb:
Und was ist wenn ich mein Equipment nicht so oft wechsele? Hab ich dann alles richtig gemacht,

oder alles falsch?

Interessiere ich mich nicht genug für Hifi, wenn ich nicht regelmäßig Geräte austausche?

Du hast mich falsch verstanden. Ich habe die These genau anders herum aufgestellt. Die, die ständig ihre Geräte tauschen, betreiben aus meiner Sicht irgend ein Hobby, das hat mit HiFi aber eigentlich sehr wenig zu tun.

Das war die These.



ingo74 (Beitrag #244) schrieb:
Tweety hat schon recht, wenn man hier im Forum quer liest - es gibt immens viele, die auf der Suche nach dem heiligen Gral sind und fleissig immer weiter aufrüsten. Aber es sind nicht alle so und die Motivlage ist auch nicht immer dieselbe.
Hier zu verallgemeinern und mit einem Satz zu beschreiben, ist schwer bis unmöglich.

Das habe ich inzwischen auch eingesehen und stimme dir zu. Es scheint deutlich komplexer zu sein, als es sich für mich auf den ersten Blick erschlossen hat.



A_K_F (Beitrag #246) schrieb:
Den Begriff "Hifi" verbinde ich persönlich, wie der Name schon sagt, mit der technischen Seite der hochwertigen Reproduktion von Musik. Wenn jemand sagt, das interessiert mich alles nicht, ich will nur Musikhören, dann betreibt er nach dieser Definition in in der Tat kein Hifi.

Exakt! So sehe ich das auch.


A_K_F (Beitrag #246) schrieb:
So what? Das sollte denjenigen dann doch auch nicht weiter stören. Die allermeisten hier hören aber doch auf einer zumindest passablen Wiedergabekette und nicht ausschließlich auf dem Küchenradio. Und auch die bloße Anwesenheit hier im Forum spricht zumindest für ein gewisses Interesse.

Das ist eben die Frage. Warum ist jemand in einem spezifischen Forum, wenn er das eigentliche Foren-Thema nicht betreiben möchte? (Aktuell rund 59% laut dieser Umfrage)
Was ist die Motivation dahinter? Unkenntnis darüber, was HiFi ist oder irren wir beide und HiFi ist etwas anderes, als wir beide gerade annehmen?



Goldenes_Ohr (Beitrag #256) schrieb:
Ich wollte hier als „Schlag“- oder „Reiz“-Wort (je nach Standpunkt) mal auf „High End“ verweisen!
M.E. könnte da die „Diskussion“ etwas entspannt werden, denn der TE ist mMn ganz klar ein High Ender (ich meine das - soweit irgend möglich – völlig wertneutral!), andere, deren High Fidelity Attribut in Abrede stand, sind halt dann nicht unbedingt auf der Suche nach dem „hohen“, letztem Quäntchen, oder haben einfach andere Prioritäten, (etwa lieber angenehme Wohnräume usw. .) betreiben also nur einfach kein „High End“, sondern HiFi!
Und dass ist doch nicht verwerflich, oder? :prost

Jetzt haust Du aber ganz schön einen raus.
High-Ender verbinde ich eigentlich immer mit Valhalla Kabeln, Röhren, Gerätebasen, halligen Räumlichkeiten und sündhaft teuren Tonabnehmern und investierten Beträgen, für die Problemlos Immobilien gekauft werden können etc. aber nicht mit dem, was ich hier mache.
In der Tat eine interessante Sichtweise.



thewas (Beitrag #258) schrieb:
Natürlich ist für uns Endconsumer die das fertige Musikprodukt nur genießen und es nicht abmischen wirklich alles erlaubt was gefällt und nichts ist verwerflich, ich halte eh nichts von schwammigen Definitionen wie "Hifi" oder "Highend" bei Anlagen. Klare Definitionen für Hörräume und Anlagen gibt es in den im Thread mehreren zitierten Dokumenten, wer sie erfüllt kann dann sagen nach Norm XYZ, was aber im Hobbybereich total belanglos ist.
:prost

Ob es so belanglos ist, wenn wir uns unterhalten wollen, jeder aber unter einem Begriff etwas anderes versteht, weiß ich nicht, würde es aber eher als nicht so belanglos erachten.
thewas
Hat sich gelöscht
#273 erstellt: 04. Jan 2016, 18:10
Das "belanglos" bezog sich auf ob sich jemand im Privatbereich mit der Norm XYZ schmückt, mir persönlich ist es extrem schnuppe wie andere zu Hause hören, für mir ist nur wichtig dass die "Tonis" sinnvolle Arbeit abliefern.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 04. Jan 2016, 18:16

thewas (Beitrag #273) schrieb:
mir persönlich ist es extrem schnuppe wie andere zu Hause hören, für mir ist nur wichtig dass die "Tonis" sinnvolle Arbeit abliefern.

In der Regel machen sie doch nur, wofür sie bezahlt werden. Meistens können sie selbst wenig dafür, wenn die Produktion schlecht klingt, denn wenn das vom Auftraggeber so gewünscht wird, was willst du machen?

Aber das führt jetzt hier zu weit.
PLOS
Inventar
#275 erstellt: 04. Jan 2016, 18:18

...Warum ist jemand in einem spezifischen Forum, wenn er das eigentliche Foren-Thema nicht betreiben möchte? (Aktuell rund 59% laut dieser Umfrage)


vermutlich weil das Forum doch mehr Themen als Hifi (in welcher Definition auch immer) abdeckt

Man könnte den Satz auch so interpretieren, dass Du allen nicht Hifi interessierten das Recht sich im Forum zu beteiligen absprechen möchtest? Sicherlich meinst Du das nicht, aber ein Teil Deiner Aussagen lassen sich durchaus mal missverstehen / bzw. wurden offenbar falsch verstanden, was dann für seitenlange Diskussionen sorgt.... Schriftliche Kommunikation ist häufig nicht eindeutig

ich hab überigens #2 angekreuzt

Gruß

michael
Goldenes_Ohr
Stammgast
#276 erstellt: 04. Jan 2016, 18:20

HiFi-Tweety (Beitrag #272) schrieb:
Deshalb ist mein Einwand kein Blödsinn. .

Das bezog sich primär auf die Ohrstöpsel!... und wie schon gesagt, dass zu diskutieren führt mE zu weit.
MfG
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 04. Jan 2016, 18:20
Hallo Michael

Hast du richtig erkannt, ich möchte niemandem etwas absprechen. Möchte nur die Motivation dahinter verstehen.


[Beitrag von HiFi-Tweety am 04. Jan 2016, 18:21 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#278 erstellt: 04. Jan 2016, 18:43

Möchte nur die Motivation dahinter verstehen


Bei was hilft denn so etwas weiter?

In Laufe meines Lebens haben sich meine Motivationen für oder gegen etwas öfter verlagert.

Ich denke wir die wir hier mitdebattieren haben doch alle die Motivation das etwas mehr sein darf als das Küchenradio.

Du als Motorradfahrer sprichst doch sicherlich auch keinem die Motivation am Hobby ab wenn er nur eine GS 500 fährt.

Gruß Beaufighter
A_K_F
Stammgast
#279 erstellt: 04. Jan 2016, 18:56

HiFi-Tweety (Beitrag #272) schrieb:

Das ist eben die Frage. Warum ist jemand in einem spezifischen Forum, wenn er das eigentliche Foren-Thema nicht betreiben möchte? (Aktuell rund 59% laut dieser Umfrage)

Ich denke, dass Du die Umfrage zu sehr aus Deiner "normtechnischen" Sichtweise gestartet hast. Das könnte den Eindruck erwecken, dass man Hifi nur dann betreibt, wenn man Normen studiert und sich sklavisch daran hält. Das macht im Bereich Home Hifi aber so gut wie keiner. Wenn sich jemand vernünftige Komponenten zusammenstellt, diese sauber aufstellt, vielleicht den per Gehör subjektiv besten Aufstellort ermittelt und für sich gute Einstellparameter wählt, dann ist das auch schon Hifi. Jemand, der so vorgeht, könnte sich durchaus für Antwort 3 entscheiden, da er sich in der Tat nie Gedanken um Normen oder ein Master gemacht hat. Vielleicht hat er intuitiv eine Einstellung gewählt, die den in seiner Umgebung bestmöglich linearen Frequenzgang ermöglicht, was ihm aber gar nicht bewusst ist.

Ich selbst habe gar nicht abgestimmt, weil ich mich in keiner der Antworten wirklich wiederfinde.

Gruß,
Axel
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 04. Jan 2016, 19:02
Hallo Beaufighter

Nein, denn er fährt unbestritten Motorrad. Wenn sich dieser aber in einem Chopper-Forum oder Rennmaschinen-Forum anmelden würde, dann würde ich auch diese Motivation hinterfragen. Es kann ja durchaus sein, dass ihn einfach das Thema interessiert oder er die Anschaffung einer gewissen Maschine anstrebt.
lorenzoao
Ist häufiger hier
#281 erstellt: 04. Jan 2016, 19:08
Es ist in der tat so das die Tonmänner nicht viel am Klang mitbestimmen. Sie liefern das ab was die Band, der Produzent oder das Label wollen. Und wenn das tot kompriemiert werden soll dann müssen die das so machen.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#282 erstellt: 04. Jan 2016, 19:22

A_K_F (Beitrag #279) schrieb:
Ich denke, dass Du die Umfrage zu sehr aus Deiner "normtechnischen" Sichtweise gestartet hast. Das könnte den Eindruck erwecken, dass man Hifi nur dann betreibt, wenn man Normen studiert und sich sklavisch daran hält. Das macht im Bereich Home Hifi aber so gut wie keiner.

Hallo Axel,
Das war ja auch mein Eindruck!

Zudem, ich habe mal folgende Seite quer gelesen, ein Linkwitz Dipol (hatte zuvor irrtümlich D'Appolito genannt, sorry)

http://www.linkwitzlab.com/LX521/Description.htm

Der spricht nun genau davon, dass die übliche Methode bei der Abmischung mit Nahfeldmonitoren zu arbeiten, zu den oft vorhandenen miserablen Abmischungen führe, da dort die Wiedergabe eher denen von KH ähnele, und damit der Raum, eine gewisse Live-Haftigkeit nicht vorhanden wäre.

Deshalb hat er seine LX521 Dipole entwickelt, und dies dort dokumentiert. Er empfiehlt daher seine Dipole zur Abmischung, um bessere Aufnahmen, bessere Produkte mit weniger Fehlern erstellen zu können. (sein finanzielles Interesse hält sich mMn auch in Grenzen, etwa 160$ für die Pläne, keine XX K$ für Hochglanzprodukte!)

Dafür sieht er für eine möglichst „Live“ hafte Wiedergabe, nicht nur in Wohnräumen, Werte für den Nachhall von 400 bis 600ms als besser an:
„Fairly live with RT60 of 400 ms to 600 ms for a natural living space“
und
„Mixing Monitor: - No need for RT60 = 250 ms to obtain a sufficient Direct/Reverberant sound ratio in the room.“

Dies nur als Beispiel für die Sinnhaftigkeit der Entwicklung und der Verwenung eines Dipols, auch im Studio ..!

Auch deswegen sollte man das mit der Norm XY doch mal überdenken, und dem „hau mal drauf“!


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 04. Jan 2016, 19:23 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#283 erstellt: 04. Jan 2016, 19:37

HiFi-Tweety (Beitrag #272) schrieb:
Auf den Rest deines Posts hat "thewas" schon alles geschrieben. Hier stimmen seine und meine Ansichten vollkommen überein.

Weiste was, Tweety, nur aufgrund dieser Aussage habe ich das ganze, diese größtenteils unsachlichen Beschimpfungen, Unterstellungen etc. von thewas mal durch gelesen!

Wenn Du das so schreibst, heißt das für mich, als verhielte es sich so, als wenn das Gesagte dann von Dir selbst stammen würde!

Damit, lieber Tweety, bist Du dann bei mir bis auf weiteres ganz persönlich erst mal unten durch! (von wegen, ich bin immer für eine sachliche Diskussion zu haben, Zitat: „ ... zu dem ich nicht zu einer guten Diskussion bereit wäre, so lange der gute Ton gewahrt bleibt“)
thewas
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 04. Jan 2016, 19:41
Goldenes Ohr, die Linkwitz Dipole hatte ich ja schon heute morgen gepostet bevor du deine D'Appolito Verwechselung korrigiert hattest., trotzdem ist Dipol nicht gleich Dipol und sind seine Thesen bezüglich Abstrahlverhalten ein Unikat und auch stark diskutiert und in Frage gestellt, auch hier in dem Forum (viele Seiten) http://www.hifi-foru...7373&back=&sort=&z=1

Zu wer unsachlich hier schreibt wird erfreulicherweise jeder seine eigene Beobachten und Meinungen machen, ich sage nur Geisterfahrer Witz.


[Beitrag von thewas am 04. Jan 2016, 19:47 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#285 erstellt: 04. Jan 2016, 20:42
Wie sollte die Motivation denn aussehen um als Hifidel anerkannt zu sein?

@HifiTweety : Da gebe ich dir recht im Rennsemmelforum hat er nix zu suchen, aber wenn er zaubern kann, dann kann er was tolles Choppermäßiges hinbekommen.

Gut die GS 500 ist kein optmales Bike dafür aber was ich schon an Sr 500 Umbauten gesehen habe, da würde ich nicht immer Wetten das sich die Hälse nach der Harley recken.

Ich fürchte die Wissenstände sind enorm unterschiedlich, doch denkt jeder von sich das er viel weiß über Hifi.

Ich habe sehr enge Grenzen wo mein Wissenstand schnell abebbt. Ich könnte in keinem Surround Forum mitreden. Das tue ich allerdings, wenn, dann nur fragend.

Es ist eben nur ein Hobby und nicht wie bei einem Beruf muss ich alles können, sondern nur das was mir Spaß macht.

Wenn es allerdings nur darum geht möglichst viel Geld zu versenken, um dann den imaginären Schw Vergleich zu gewinnen. Das hat dann tatsächlich nicht mehr die Motivation eines Hobbys.


Damit möchte ich hier niemanden persönlich ansprechen, das meine ich ganz allgemein. Die Sorte Hobbyisten gibt es sicherlich in jeder Sparte Hobby.


Gruß Beaufighter
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 04. Jan 2016, 20:52

HiFi-Tweety (Beitrag #274) schrieb:

In der Regel machen sie doch nur, wofür sie bezahlt werden. Meistens können sie selbst wenig dafür, wenn die Produktion schlecht klingt, denn wenn das vom Auftraggeber so gewünscht wird, was willst du machen?

Aber das führt jetzt hier zu weit. :prost


zunächst: es hängt natürlich auch sehr davon ab, welche Musikrichtungen man bevorzugt.....

ansonsten ist das natürlich auch ein von Hifi Freunden gerne benutztes Klischee, daß Toningeneure keinen oder nur geringen Einfluß auf die Qualität der Aufnahme haben... Künstler verlassen sich schon auf die Erfahrung anerkannt guter Toningeneure.. das kann man ja auch auf den Inhaltsangaben nachlesen, die man auf den Tonträgern findet, das da dann doch Namen auftauchen, die man schon öfter gelesen hat. Spontan fällt mir da der sogenannte "ECM Klang" ein, für den ein Jan Erik Kongshaug verantwortlich zeichnete oder noch zeichnet...Und by the way, viele von diesen Tonmenschen, ob nun privat oder öffentlich-rechtlich, können sicherlich besser "hören" als wir hier im Forum
Hifi Fans überschätzen sich da gerne, und würden im Tonstudio auf die eine oder andere Frage der "Wahrnehmung" von Tonspuren bzw. Instrumenten, die subtil die Gesamtabmischung mitprägen, sicherlich mit Pauken und Trompeten durchfallen.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß der überragende Anteil von Musik, die zumindest ich höre, über einen guten KH gehört, alles andere als schlecht abgemischt ist. Und das zieht sich durch viele Genres.

Ich vermute einfach mal, daß die Unzufriedenheit mit der Wiedergabequalität eher von den häuslichen Bedingungen herrühren, sprich Raum-LS.
Der Raum wird wohl nicht selten den Genuß versauen, wo die eigentlich gut abgemischte Aufnahme gar keine Schuld trifft.


[Beitrag von coreasweckl am 04. Jan 2016, 22:21 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#287 erstellt: 04. Jan 2016, 21:30
Hi Sascha,


HiFi-Tweety (Beitrag #217) schrieb:
Soll ich also die Aussagen wirklich ernst nehmen, wenn diese Personen mir sagen, dass sie nicht messen, weil es ihnen um die Musik geht? :?


nicht deshalb !

Ich kann Dir sagen: wenn Du genau da Musik hörst, wo ich Musik höre (in CH),
dann wirst Du vielleicht sagen: Leck mich a..... ist das cool.

Durch die Dachschrägen (u.a.) ist die Akustik nahezu perfekt für HiFi zuhause.
Denn wie o.g. echt live ... das geht ja idR nicht (außer Kammerkonzert vielleicht )

Ich habe nicht gemessen.
Womöglich wäre es mit Messen schneller gegangen, aber ich glaube es (für mich) nicht.
Denn die Messergebnisse sind eine Sache, die Veränderungen der Raumakustik eine Andere.

Gestern war ein Freund hier u. ich hatte die Curtis Mayfield - Superfly von LP aufgelegt,
meint er: he, das klingt aber viel besser, als von CD bei mir zuhause.
Sag ich: naja, Platte ist schon besser, wenn man ... u. außerdem ..

lange Rede, kurzes Fazit: wenn Du´s wissen willst, pn
Singelton
Stammgast
#288 erstellt: 04. Jan 2016, 21:55

coreasweckl (Beitrag #286) schrieb:
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß der überragende Anteil von Musik, die zumindest ich höre, über einen guten KH gehört, alles andere als schlecht abgemischt ist. Und das zieht sich durch viele Genres.

ECM ist ja auch richtig gut. Aber der Rest mehr oder minder populärer Musik... ich weiß es nicht. Wenn ich da mal den DR prüfe, stelle ich mir immer die Frage, was die "Produzenten" da machen. Aber das ist wohl der Zeitgeist, so ist es eben, alles zu Tode komprimiert und bis zum Anschlag gemastert.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 04. Jan 2016, 22:04
zweifelsohne gibt es Musik, die gezielt fürs leichte Hören nebenbei gemischt und gemacht ist, z.B. eben auch fürs Autoradio. Die Radiosender, die ich auch über meinen Flachbild-TV empfangen kann, spielen natürlich überwiegend diese Art von Musik...und die auch noch in schlechter Übertragungsqualität.

Wenn man da mal durchzappt, klingt das natürlich auch über KH lächerlich..


[Beitrag von coreasweckl am 04. Jan 2016, 22:23 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#290 erstellt: 04. Jan 2016, 22:19
Ich glaube nicht, dass du beim zappen über die von mir gehörte Musik stolpern würdest. Läuft unter dem "Fachbegriff" Indie, die Skandinavier sind da recht rege, Osteuropa, Kanada, Australien etc. Aber da ist nix anständig abgemischtes dabei. Ich finde unter den sogenannten "audiophilen" Aufnahmen nur seltenst Musik, die mir zusagt. Wenn ich ältere Sache auf CD kaufe, kaufe ich die immer gebraucht und nur nichts neu gemastertes. Ich finde es traurig.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 04. Jan 2016, 22:35
war nur ein Beispiel, bin seit Jahrzehnten eigentlich überhaupt kein Radiohörer mehr und bei Indie kenne ich mich leider überhaupt nicht aus....
Wo ich selten enttäuscht werde/wurde, sind vorwiegend Aufnahmen aus dem Bereich Jazz und Jazzverwandtes. In der Klassik bin ich auch nicht wirklich zuhause, aber dort würde ich auch viel Gutes vermuten, ist aber auch eine ganz andere Herangehensweise, weil es sich dort nur um natürliche Instrumente bzw. die menschliche Stimme handelt.

Letztendlich muß man aber Musik mögen und lieben. Gut aufgenommene Musik, die für mich oft trostlos und nichtssagend ist ( Hifi Testmusik bei Händlern z.B. ... ) ödet einen schnell an, Aufnahmequalität ist dann logischerweise völlig Wurscht.

Tatsache ist, daß die Digitalisierung im Bereich der Aufnahmetechnik und Musikproduktion nicht immer ein Segen war.
An den 80er Jahren kann man das hin und wieder gut sehen.....

gutes Beispiel aus meiner Sicht:

http://www.amazon.de/The-Nightfly-Donald-Fagen/dp/B000002KXV

großartige Musik, auch aufnahmetechnisch von unseren Gazetten seinerzeit hochgelobt, aber aufnahmetechnisch bez. Einsatz des Linn Drumcomputers (dürfte nichts mit der Hifi-Bude zu tun haben ) für mich ein totaler Miss-Hit. z.B. Basedrum klingt wie ein Ariel- Eimer.

Da ist so manch alte Blue Note Scheibe aus den 60ern aus meiner Sicht einfach gefälliger..

Aber es bleibt dabei: selbst so manche Gurke aus den 80ern klingt besser als zunächst angenommen, wenn es zuhause im WZ einigermaßen "stimmt"


[Beitrag von coreasweckl am 04. Jan 2016, 23:05 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#292 erstellt: 04. Jan 2016, 23:04
Jazz ist einfach, die scheinen sich nicht zu trauen schlecht zu produzieren, bzw. die habe es nicht nötig.

Meine Bandbreite an Genres ist aber größer, sehr viel größer.
Jazz: Nick Bärtsch, Food, Thomas Stronen
Klassik: Debussy, Ravel, Strawinsky=grandios, wie Sony La Sacre... Bernstein, aus den 50'ern remasterd hat.
Rock: Jethro Tull, grandiose Aufnahmen aus den 70'ern und auch später
Oper: Jussi Björling, da gibt es einfach keine guten Aufnahmen
New Wave, Indie, Industrial, Pop, Elektronik usw. usf. etc. pp.

Je neuer, desto schlechtere Aufnahmen, oftmals. Das kann man hören. Wenn man KH nutzt. Damit muss ich halt leben. KH ist ja auch irgendwie HiFi.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 04. Jan 2016, 23:09
Meine Bandbreite an Genres ist ebenfalls sehr viel größer, ich wollte das jetzt nur nicht auflisten
interessiert auch keinen. Wenn überhaupt, dann PM..

Jazz und Verwandtes war nur ein Beispiel für Aufnahmen, die aufnahmetechnisch (meist) nicht enttäuschen..
Und generell: nichts ist einfach, wenn man Musik aufnimmt, wo mehr als eine Person involviert ist...


[Beitrag von coreasweckl am 04. Jan 2016, 23:14 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#294 erstellt: 04. Jan 2016, 23:24
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es im Bereich Jazz und Klassik relativ einfach ist, egal ob ECM, Deutsche Grammophon oder sonstige. Dann gibt es da noch die paar speziellen Labels mit der für mich nicht hörbaren Musik, ich führe das mal nicht weiter aus...

Aber dann, da wird es schon richtig eng, Beispiele fallen mir da gerade keine ein, aber die wird es wohl durchaus geben. Jedenfalls sind gute Aufnahmen, wie man sie im Jahr 2016 mit der jetzt verfügbaren Technik erwarten könnte, rar gesät.

Damit wären Unzufriedenheiten mit der häuslichen Wiedergabequalität nicht auf die Anlage zurückzuführen, die Aufnahmen sind einfach schlecht. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck.
Hustinettenbär
Stammgast
#295 erstellt: 05. Jan 2016, 02:02
Hiho,

http://www.hifi-foru...19107&postID=239#239


Aktiv und Passiv hast du nicht so ganz verstanden oder? Da ist keine passive Frequenzweiche, aber Hauptsache mal irgend etwas behauptet...


Mal ganz ruhig bleiben, junger Hüpfer.....

Wollen wir "dein" Konstrukt ernsthaft (in deinen anderen Thread) ausdiskutieren oder besser den Mantel des Schweigens darüber ausbreiten...kannst du dir aussuchen.
Was das alles mit dem Thema hier zu tun hat?
Ganz einfach:
Wer sich so aufpustet, von wegen wer hört richtig (selbstverständlich der TE)oder nicht und damit die Leute hier verrückt macht, selbst aber in einer mit den notwendigsten Dämm-Maßnahmen behafteten Besenkammer (keine 16qm) hockt, die dank ihrer nahezu quadratischen Maßen (4,5m mal 3,5m) (im Tieftonbereich) alles andere, aber keine idealen Hörbedingungen bietet, trotzdem mit nahezu linearen, selbstverständlich dem Ideal entsprechenden Frequenzgängen um die Ecke kommt( die man nie und nimmer mit nur DSP/EQ erreichen kann, geschweige Lochrasterplatten mit Dämmwolle oder ein paar Fetzen Basotect-Derivat an den Wänden, siehe Hör-Raum Thread ), der soll sich nicht wundern, das irgendwann mal einer um die Ecke kommt und ihm das um die Ohren haut.
Einfach mal ganz bescheiden bleiben, erwachsen werden, Erfahrungen sammeln.
Und dann kann man auch mal einen auf dicke Hose machen und so eine Umfrage starten, die mehr als offensichtlich nur eins zum Ziel hat.
Wie gesagt, it´s up to you.....

DD
Dadof3
Moderator
#296 erstellt: 05. Jan 2016, 02:28
Und geht's dir jetzt besser, Doktor :cut?

Wer hier wohl gerade einen auf dicke Hose macht?
Hustinettenbär
Stammgast
#297 erstellt: 05. Jan 2016, 02:37

Wer hier wohl gerade einen auf dicke Hose macht?


Erkläre es mir ...
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 05. Jan 2016, 03:25

Dr.Death (Beitrag #295) schrieb:
Wer sich so aufpustet, von wegen wer hört richtig (selbstverständlich der TE)oder nicht und damit die Leute hier verrückt macht, selbst aber in einer mit den notwendigsten Dämm-Maßnahmen behafteten Besenkammer (keine 16qm) hockt, die dank ihrer nahezu quadratischen Maßen (4,5m mal 3,5m) (im Tieftonbereich) alles andere, aber keine idealen Hörbedingungen bietet, trotzdem mit nahezu linearen, selbstverständlich dem Ideal entsprechenden Frequenzgängen um die Ecke kommt( die man nie und nimmer mit nur DSP/EQ erreichen kann, geschweige Lochrasterplatten mit Dämmwolle oder ein paar Fetzen Basotect-Derivat an den Wänden, siehe Hör-Raum Thread ), der soll sich nicht wundern, das irgendwann mal einer um die Ecke kommt und ihm das um die Ohren haut.


Du bist aber auch ein ganz Schlauer. Du zitierst einen Beitrag von mir, dessen Datum der 21.05.2010 ist und kennst meinen Thread hier und bist noch der Meinung, dass alles so ist, wie es 2010 war?

Wenn jemand meine Messungen anzweifelt, was das Recht von jedem ist, und mich diese Person freundlich fragt, ob er hier bei mir sein Messequipment aufbauen darf, um Messungen durchführen zu können und um zu überprüfen, ob mit meinem Messequipment alles in Ordnung ist, dann wird er von mir keine Abfuhr erteilt bekommen. Ich habe nichts zu verheimlichen. Da ist weder etwas gemogelt noch sonst irgend wie gedreht. Es ist real.

Und der Raum ist exakt 4,63m x 3,63m und damit 16,56qm klein.

Falls du Fragen zu meinem "Konstrukt" hast, dann bitte in dem dafür vorgesehenen Thread. Ich kann mich nur wiederholen, hier ist das vollkommen fehl am Platz.


Wer sich so aufpustet, von wegen wer hört richtig (selbstverständlich der TE)oder nicht und damit die Leute hier verrückt macht


Ich glaube nicht, dass sich deshalb jemand verrückt macht und ich habe mit keinem Wort behauptet, dass ich hier der Einzige bin, der richtig hört. Lediglich wurden von mir Fragen gestellt und Thesen aufgestellt, über die ein paar hier in dem Thread sogar sachlich diskutieren. Wofür ist ein Forum nochmal da? Meinungsaustausch? Fragen?

Ich denke, dass ich nicht mehr gemacht habe.
ingo74
Inventar
#299 erstellt: 05. Jan 2016, 09:24
Naja, du polarisierst/provozierat mit (falschen) Absolutaussagen, ruderst zwar später wieder zurück, aber sowas heizt nunmal eine Diskussion (bewusst oder unbewusst) an
thewas
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 05. Jan 2016, 12:06

Dr.Death (Beitrag #295) schrieb:
...trotzdem mit nahezu linearen, selbstverständlich dem Ideal entsprechenden Frequenzgängen um die Ecke kommt( die man nie und nimmer mit nur DSP/EQ erreichen kann, geschweige Lochrasterplatten mit Dämmwolle oder ein paar Fetzen Basotect-Derivat an den Wänden, siehe Hör-Raum Thread )

Natürlich kann man so einen Frequenzgang sogar sehr leicht per EQ erreichen (erst recht bei einer 1/3 Oktavenglättung), das was aber wichtig und interessant zu dem Hörraum und Lautsprecher ist, ist wie die Messungen ohne EQ aussehen und wie der EQ Verlauf ist, sowie wie gemessen wurde (z.B. örtliche Mittelung um X Positionen um den Hörplatz usw.)


[Beitrag von thewas am 05. Jan 2016, 12:06 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#301 erstellt: 05. Jan 2016, 13:01

thewas (Beitrag #300) schrieb:

Natürlich kann man so einen Frequenzgang sogar sehr leicht per EQ erreichen (erst recht bei einer 1/3 Oktavenglättung) [...]

Genau, hier z.B. meine Messung über der REW-Zielkurve an der Hörposition ... mit 1/3-Glättung, aktiviertem EQ, jedoch komplett ohne raumakustische Maßnahmen (Wasserfall und raumakustische Parameter sehen dementsprechend fies aus). Der extrem starke Abfall im HT verschwindet übrigens, wenn ich die LS stärker einwinkle.

Frequenzgangmessung
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