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Übersicht und Diskussion von Stereo-AV-Verstärkern und -Receivern

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Sockenpuppe
Gesperrt
#51 erstellt: 30. Sep 2022, 23:01

ollieh (Beitrag #37) schrieb:
Ist da auch die Front aus Plastik?



... mit großem Interesse habe ich von o.g. AV-Verstärker gelesen.
Nachdem Yamaha ausschließlich Plastik an der Front verwendet, werde ich dieser Firma wohl den Rücken kehren.
Meine Frage ist nun: Sind beim Cinema 40 alle Teile (außer vielleicht den kleinen Knöpfen) an der Front aus Metall? Auch die strukturierten Seitenteile links und rechts?

Antwort:
Die Front ist aus Metall; die beiden strukturierten Seitenteile sind mit einer Metallfolie überzogene Plastikteile (diese Teile sind leider Produktionstechnisch nicht aus Metall herstellbar..zumindest nicht zu einem Preis der dem jetzigen UVP auch nur annähernd gleichkommen würde)



Quelle: Marantz 2022/2023 Cinema 10/20/30/40 usw

Wobei man/n die Antwort auch folgendermaßen hätte formulieren können:

Sorry, es gilt max. Gewinn mit minimalem Einsatz zu erwirtschaften.

Mir persönlich wär's ja egal, ob das Gehäuse nun aus Plastik oder Metall gefertigt wurde. Die Zeiten, in denen ein Gerätezoo den Wohnraum dominiert, gehören aus meiner Sicht der Vergangenheit an, von den wenigen hier vertretenen Ausnahmen mal abgesehen. Hier aber wird ja gerade so getan, als kostet das Ganze Unsummen und wäre dem Hersteller absolut nicht zumutbar.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 30. Sep 2022, 23:37 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#52 erstellt: 01. Okt 2022, 10:31

Kunibert63 (Beitrag #50) schrieb:
Dann lies doch erst mal dort!


Ist das jetzt ein Befehl?

Zu deiner Beruhigung: Ich habe das gelesen. Aber das hat nichts an meiner Meinung geändert, dass vom Strom getrennte Geräte keinen Strom verbrauchen.
Kunibert63
Inventar
#53 erstellt: 01. Okt 2022, 15:57
Witzig, ich geh nachher im Keller.... Lies einfach, dann müssen wir solche tollen Kommentare nicht ertragen.

Dort fängt es direkt an, man macht keine Geräte an die nicht was abspielen. Ansonsten, sagt man auch dort, zum Teil, sind die Dinger vom Strom oder im Standby. Wenn Du also dort weiter lesen würdest fällt dir der Kiefer runter was die Geräte im Standby verschleudern. Auch und besonders Class D. Im Betrieb ohne "Krach" was nicht zu selten vorkommt und bei jedem so ist, haste keine Lust mehr auf Kino.

Fazit, es gibt nicht wirklich Geräte die Strom-sparend sind.
buayadarat
Inventar
#54 erstellt: 01. Okt 2022, 16:52

Kunibert63 (Beitrag #53) schrieb:
Witzig, ich geh nachher im Keller.... Lies einfach, dann müssen wir solche tollen Kommentare nicht ertragen.


Ich habe doch geschrieben, dass ich es gelesen habe. Aber weil ich Geräte bei Nichtgebrauch ausschalte, ist für MICH der Stand-By-Verbrauch weniger wichtig.

Ich habe ja schon öfters geschrieben, dass mich das Elektrizitätswerk auf dem Kieker hatte, weil sie es nicht für möglich hielten, dass man mit sowenig Strom leben könne. Dabei lebe ich wie alle anderen, mit der Ausnahme, dass ich Geräte bei Nichtgebrauch ausschalte.

Und ja, du hast Recht, es gibt keine Geräte, wo Lärm rauskommt, die stromsparend sind, das würde der Physik wiedersprechen, genauso wie es keine umweltreundlichen Autos gibt. Es gibt aber verschiedene Geräte mit unterschiedlichem Stromverbrauch. Aber das hat hier mit dem Thema nichts zu tun und ich werde hier nichts mehr dazu antworten, falls du mal wieder aus dem Keller kommst.

Du kannst ja im anderen Thema mal eine Aufstellung von einigen Geräten mit deren Stromverbrauch in verschiedenen Situationen machen, wenn du willst, , wenn dir der Stand-By-Stromverbrauch so wichtig ist.

Und wenn du Kommentare hier nicht ertragen kannst, musst du hier ja nicht mitlesen und anderen im Befehlston sagen, was sie machen müssen. Bisher war dieses Thema sehr friedlich und voller Respekt für unterschiedliche Meinungen.


[Beitrag von buayadarat am 01. Okt 2022, 16:58 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#55 erstellt: 01. Okt 2022, 19:44
Na dann haben wir alle was zu gesagt.

Mit diese Aufstellung ist es ja eben so eine Sache. Die Hersteller schweigen sich aus. Die "Von Strom" nehmer sind leider in der Minderheit. Man weiß erst dann was die Dinger, sogar mit Ausschalter, verbrauchen wenn mans selber messen kann. Aber Du hast ja "drüben" alles gelesen..........

Ach nochwas, wir schreiben hier, manchmal ungewollt, auch für die stillen Mitleser.
buayadarat
Inventar
#56 erstellt: 23. Okt 2022, 22:08
Für Retro-Fans ist das ein interessantes neues Gerät:

https://nadelectronics.com/50years/c3050le/

Mit einem HDMI-Anschluss und Dirac, für mich sogar mit einer "richtigen" Kopfhörerbuchse, aber leider ohne "richtigen" Einschalter vorne. Limitiert auf 1972 Exemplare, da wird es schwierig sein, den zu bekommen.
laminin
Inventar
#57 erstellt: 23. Okt 2022, 23:15
Danke fuer den Hinweis aud den NAD C 3050 LE.
Sieht fuer mich wirklich toll aus. Scheint einen vernuenftigen Phono Eingang (100pF, aber nur MM) und Kopfhoehrerausgang (Ausgangsimpedanz 2.2 Ohm) zu haben. Was mich - wie anscheinend auch dich - stoert, ist der Netzschalter hinten am Geraet. Weiterhin keine IR Fernbedienung sondern alles ueber Smartphone gesteuert, und das k.o. fuer mich: EIN analoger Line Eingang.
Der Preis von US$ 1972 (entsprechend dem Gruenderjahr; sollte nach heutigem Stammsitz eigentlich Canadian $1972 sein ) ist m.E. fuer ein solches limitiertes Sammelobjekt gar nicht einmal viel zu hoch.

edit: Habe gerade gesehen:

A non-anniversary version, simply the C 3050, has also been developed and will go on sale next year for $1299. ... it forgoes the network streaming as standard, though BluOS and Dirac can be installed via the additional MDC2 module for an extra $549

von: WhatHiFi.


[Beitrag von laminin am 23. Okt 2022, 23:31 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#58 erstellt: 24. Okt 2022, 08:13
Die wenigen Analog-Eingänge würden mich heute nicht mehr stören, ich brauch gar keine mehr, aber dass er keine Fernbedienung hat, habe ich gar nicht gesehen, das ist für mich ein No-Go.

Dass es später noch eine "Normal-Version" geben wird, ohne Holz hbe ich gesehen, aber dadurch verfliegt auch wieder der Retro-Charme. Die ist dann ohne Dirac, was man aber dazu kaufen kann, dann ist der Preis wieder fast der gleiche.
Kunibert63
Inventar
#59 erstellt: 24. Okt 2022, 11:13
Müsste man testen ob eine Fernbedienung anderer NAD geht. Ich sürde meinen Händler jedenfalls löchern bis wir das im Laden durch haben. Dann kann mein Händler dem NAD Vertreter beim nächsten mal kund tun, wie unzufrieden wir waren. Und der dann hofentlich seiner nächsten Stelle weitergeben.

Ohne b kommt daher, dass überall rumposaunt wird man bräucht diesmund das an Audiogeräten nicht. Im Marantztfaden haben wir uns gerade mit jemanden auseinander gesetzt der keine Eingänge mehr benötigen würde, hat sein Appelhandie auch nicht. Auf sowas fahren Marketingfritzen voll ab. Natürlich hat "jeder" ein Handie das immer den Mindestanforderungen entspricht mehrfach im Haushalt....is klar.... Sogar welche mit denen man...telefonieren kann....jawoll ja...... Gleich kommt bestimmt um die Ecke mit Harmony..........
laminin
Inventar
#60 erstellt: 24. Okt 2022, 15:47

Müsste man testen ob eine Fernbedienung anderer NAD geht

Wo kein IR Sensor ist, hilft die Beste solcher Art Fernbedienung nichts. Soweit ich auf den Bildern erkennen kann, sind rechts zwei Sensoren fuer Bluetooth und BluOS/MDC (siehe grosses Bild z.B. hier.)

Waehrend noch so mancher der 1.1 Millionen (laut Wikipedia) 3020 nach 44 Jahren seinen Dienst tut, wird der C 3050 +/- LE nach zwei bis drei wesentlicher Smartphone OS Updates auf die Basisfunktionen beschraenkt bleiben.
Kunibert63
Inventar
#61 erstellt: 24. Okt 2022, 16:28

laminin (Beitrag #60) schrieb:
Wo kein IR Sensor ist, hilft die Beste solcher Art Fernbedienung nichts. Soweit ich auf den Bildern erkennen kann, sind rechts zwei Sensoren fuer Bluetooth und


Sensoren für BT in Optisch? Oder ist da eine "Lichtorgel" hinter versteckt? Oder es sind Antennen als Sensor getarnt. Wohl nicht, hinten ist ein Schraubanschluss. Na egal. Aber ne Fb die dann BT hat ginge ja auch. Oder richtig Retro und Kabelfernbedienung.....
buayadarat
Inventar
#62 erstellt: 21. Mai 2023, 00:30
Von Yamaha gibt es zwei neue Stereo-Receiver mit YPAO:

https://de.yamaha.co...s/r-n800a/index.html

https://de.yamaha.co.../r-n1000a/index.html

Der zweite mit einem HDMI-ARC, der erste hat leider keinen.

Wenn wir noch den 2000er dazunehmen, den es schon seit einem Jahr gibt

https://de.yamaha.co.../r-n2000a/index.html ,

dann gibt es jetzt drei, die sich relativ ähnlich sind, mit ansteigenden Nummern höhere Qualität und natürlich höhere Preise.

Auf meiner Wunschliste wäre da jetzt noch einer mit ClassD-Verstärker.

Ich bin gespannt, wie hochwertig die Verarbeitung der beiden neuen ist.
buayadarat
Inventar
#63 erstellt: 21. Mai 2023, 00:38
Und auch bei Nubert gibt es etwas neues, nämlich ein gewachsener nuConnect AmpX, der jetzt XL heisst:

https://www.nubert.de/nuconnect-ampxl/a041391

Auf den ersten Blick ist der Unterschied mehr Leistung und ein Kopfhörerverstärker. Ich hoffe, dass die Xcalibration auch etwas verbessert wurde und man wie bei den grösseren beiden Vorverstärkern die unterschiedlichen Abstände der Lautsprecher eingeben kann.

Den HDMI-Adapter gibt es, anders als beim kleinen, nur noch gegen Aufpreis.
buayadarat
Inventar
#64 erstellt: 27. Jul 2023, 01:33
So, ich versuche das für mich mal ein wenig zusammenzufassen.
Ich habe dieses Thema natürlich nicht ohne den Hintergedanken, sowas mal selber zu kaufen, eröffnet. Allerdings habe ich Zeit, die Zeit wird jetzt aber doch etwas knapper, weil ich unterdessen einen Subwoofer habe (Nubert XW800) und wie befürchtet, klappt das mit meinem traditionellen Vollverstärker ohne Bassmanagement (Cambridge 651A) nicht. Ich lasse mir mal noch bis Ende Jahr Zeit.
Es ist natürlich keineswegs sicher, dass es mit Einmessung und Bassmanagement klappt, aber die Wahrscheinlichkeit ist grösser.

Bisher am ehesten alle technischen Wünsche erfüllt hat der

Onkyo TX8390, https://www.mueller-...work-receiver-silver ,

der ist sogar sehr günstig und recht hochwertig, z.B. mit Metalldrehern, den gibt es aber kaum noch, oder dann nur noch in silber. Optisch hätte ich lieber etwas eleganteres, kleineres und mit weniger Stromverbrauch (ClassD).

Da ich keine analogen Eingänge brauche, wäre der

Minidsp SHD Power, https://www.minidsp.com/products/streaming-hd-series/shd-power ,

die Minimallösung. Der ist aber wirklich an der untersten Limite der Eingänge und KHV bräuchte ich dazu.

Ich war auch mal kurz vor dem Kauf eines

Lyngdorf TDAI 1120, https://lyngdorf.steinwaylyngdorf.com/lyngdorf-tdai-1120/ ,

aber da gibt es momentan keine gute Lösung für den Kopfhörer, und der "Bildschirm" ist jetzt auch nicht wirklich der Brüller. Ich hoffe mal auf ein neues Gerät bei Lyngdorf, wobei mir das dann wohl wieder zu teuer werden wird, der TDA1120 ist ja in der Preisstruktur ein ziemlicher Ausrutscher nach unten. Für den TDA1120 soll ja eine Software-Lösung für den Kopfhörer in Arbeit sein, so dass man KHV und Subwoofer an den gleichen Buchsen betreiben kann und auch das Umschalten einfach wäre. Wenn das klappt, wäre das wieder der Topfavorit.

Bei NAD kämen zwei Geräte in Frage:

NAD M10v2, https://nadelectronics.com/product/m10-v2/ ,
da fehlen mir etwas die haptischen Bedienungselemente und KPV bräuchte ich auch noch dazu. Ausserdem gäbe es die Möglichkeit, ganz einfach zu einem 4.2-System zu kommen, wirklich wichtig ist mir das nicht, aber falls ich den wählen würde, wäre es ein Versuch wert.

NAD CS3050LE würde wahrscheinlich passen, aber nur als LE, Plastikfolie kommt mir nichts in Haus.

Dann ist da noch der brandneue Nubi

Nubert Connect AmpXL, https://www.nubert.de/nuconnect-ampxl/a041391

Eigentlich habe ich auf den gewartet, denn mir gefallen die Wide- und Voice-Einstellungen für Filme, aber auch beim neuen kann man keine Delays einstellen, wenn der Subwoofer deutlich näher steht. Aber da man den wieder zurückbringen kann, werde ich das wahrscheinlich mal versuchen.

Bei Marantz gibt es den

Marantz Cinema 70s, https://www.marantz.com/de-de/product/av-receivers/cinema70s ,

der einzige AVR in meiner Liste, der sieht auch gut aus, aber leider zuviel Plastik.

Design und Haptik ist mir ganz wichtig, daran scheitern fast alle andern, ausgezeichnet gefallen mir zum Beispiel:

Cambridge Audio Evo, https://www.cambridgeaudio.com/row/en/products/evo/evo-75

oder auch die älteren Design-Serien von Marantz und Denon.

Dann werde ich also weiter auf neue Modelle warten und wenn ich mal etwas mehr Zeit haben bei Nubert vorbeigehen, dort haben sie ja auch ausser den eigenen Modellen auch einige der anderen genannten Modelle.

Ende Jahr werde ich wohl mal noch kurz in Hongkong sein, da könnte ich mir sonst einen Minidsp holen.

Streamer und Analogeingänge brauche ich nicht, bei den meisten ist das aber dabei.

Und weil ja mit meinem aktuellen Vollverstärker ansonsten zufrieden bin, kommt mir gerade noch eine andere Idee, die ist hier aber themenfremd: http://www.hifi-foru..._id=108&thread=20449


[Beitrag von buayadarat am 27. Jul 2023, 01:35 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#65 erstellt: 27. Jul 2023, 06:47
Moin,

ganz ehrlich den Aufwand zu betreiben wegen etwas das sich Subwoofer schimpft ?

Es gibt schon einige Sachen welche man zur Integration machen könnte auch wenn dein Verstärker kein Bassmanagement hat, wirklich schon alle probiert?
Man könnte das Ganze bei Interesse ja noch mal durchkauen...

Und durch das Auftrennen erhält man auch noch kein Bassmanagement


[Beitrag von Prim2357 am 27. Jul 2023, 06:49 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#66 erstellt: 27. Jul 2023, 08:38
Obacht. Es sind nur rein subjektive persönliche Eindrücke und Ansichten

Mit Teileinmessung (also auch Dirac ohne den noch zusätzlichen Obulus, YPAO) sollte man wie mit Volleinmessung bedenken, daß dies komplett die Eigenarten ("Charakteristik") der Lautsprecher rausnehmen kann. Das kann auch ein Ziel sein, aber bei Stereo ist es das meist dann doch nicht
Die Leute kaufen sich die Boxen die sie grad am meisten mögen und die noch im Budget passen.
Weder YPAO noch Dirac können bisher die Lautsprecher so Lautsprecher bleiben lassen wie sie sein möchten. RoomPerfect.waltet da anders.
Technics bekommt das über Bande aus der Not heraus hin, da SpaceTune (noch?) nicht so "fortschrittlich" wie Dirac die Linealisierung vorantreibt. Mindert nur die dicken Böcke, dafür ändert es nicht grundlegend die Charakteristiken der Box. Mit bisschen Grips belassen sie es auch zukünftig wie es schon ist und kümmern sich dabei nur noch bisschen mehr um den Tiefton.

Wenn man Bassmanagment braucht, hat man sich Lautsprecher gekauft die ihre -3dB und -6dB nur noch mies abliefern? Wir reden ja über Stereo. Bei Heimkino kann ich die Sinnhaftigkeit problemlos nachvollziehen. Außerhalb der Forenblasen ist im Wohnzimmer oft das Ziel mit der Hardware nicht massiv aufzufallen. Die Hersteller haben das auch umgehend erkannt, daß man da den (mehr oder weniger) Würfeln z.B. keine <80Hz zumuten möchte.
Aber für Stereo? Wenn in der Liste Amps für 1400€ und mehr auftauchen, dann hat man keine Boxen für 280€/Paar oder? Hat man sich da also für wertiges aber Falsches entschieden, welches die Aufstellmöglichkeiten ergo die Raumakustik überfordert und möchte es jetzt mit dem Salto rückwärts kastrieren und auf den Stand eines besser passenden Modells bringen, welches 380€/Stück weniger gekostet hätte?

Einmessung im Subbass ist dagegen klar. Es bringt quasi immer nur Vorteile. Da könnte man aber u.U. nach Subwoofern schauen die sich selbst einmessen können. Wenn man sich nicht wie oben die falschen Lautsprecher gekauft hat ist man da aus dem Groben raus.

Dazu kommt (hier) noch das Problem bezüglich des Gehäuses, womit man sich im klaren Zeitalter der Fernbedienung nur selbst unglücklich macht, da es die Auswahlmöglichkeiten dezimiert. Und dann, bei all dem obigen bzw. bisherigen, zusätzlich noch klare Priorität bezüglich der Verstärkung für Kopfhörer.

Ich möchte nichts davon gleich ins Lächerliche ziehen, aber da kann man echt nur froh sein nicht in buayadarats Haut zu stecken Sonst könnte ja u.a. ein Arcam SA30 alle Fragen und Probleme lösen...


PS:
Nebenbei wäre ggf. nett, wenn mich jemand aufklären könnte warum ein Stereoamp HDMI braucht. Was sind das für Quellen?


[Beitrag von Ton0815 am 27. Jul 2023, 10:04 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#67 erstellt: 27. Jul 2023, 09:01

Ton0815 (Beitrag #66) schrieb:


Mit Teileinmessung (also auch Dirac ohne den noch zusätzlichen Obulus, YPAO) sollte man wie mit Volleinmessung bedenken, daß dies komplett die Eigenarten ("Charakteristik") der Lautsprecher rausnehmen kann. Das kann auch ein Ziel sein, aber bei Stereo ist es das meist dann doch nicht
Die Leute kaufen sich die Boxen die sie grad am meisten mögen und die noch im Budget passen.
Weder YPAO noch Dirac können bisher die Lautsprecher so Lautsprecher bleiben lassen wie sie sein möchten. RoomPerfect.waltet da anders.


Ja ich bin auch der Meinung das man mit einer Vollbereichseinmessung den "Charakter" (gewollte Ausrutscher im Frequenzverlauf) verlieren kann, absolut.
Eine Teileinmessung bis zur Schröderfrequenz ist da gnädiger, und könnte auch leichter manuell nachgestellt werden. z.B. eine leichte Oberbassbetonung.
Mit etwas Erfahrung bleibt die Charakteristik des LS dann doch wenn gewünscht erhalten, das Argument zieht für mich höchstens bei leuten welche Plug and Play möchten.

Room Perfect greift automatisch auch nur dezent ins Geschehen ein, das erhält den Charakter natürlich eher als eine vorgegebene Zielkurve.
Auch hier ist man aber in der Lage manuell so viel zu verändern das der Charakter ins Hintertreffen gerät.
Bei YPAO ist das Ähnlich zu Room Perfect, die beiden Systeme ähnelten sich bei mir bis auf den etwas besseren Bassbereich bei Room Perfect am Meisten, im Vergleich zu Anthem ARC, Dirac, Audyssey und Mcacc vom Pio.

Einen Subwoofer bei Stereo zu integrieren ist mit wenig Erfahrung und keinem Messequipment in der Tat etwas schwierig, aber keinesfalls unmöglich,
dazu gehört nat. auch etwas Flexibilität.
Eine automatische Einmessung einzelner Subwoofer ist besser als nichts, deutlich überlegen halte ich allerdings Subs welche man manuell filtern kann
bei Elac kann man sogar das Delay weiter verzögern falls nötig.
Ton0815
Gesperrt
#68 erstellt: 27. Jul 2023, 09:38
Es ist zwar eine klare Eigenschaft der Mechanik (also auch des Gehäuses), aber Änderungen im Frequenzverlauf verändern nicht selten auch die gefühlte Abstrahlcharakteristik. Hier erkennt man oft die Veränderungen, selten aber die Zusammenhänge. Sich da zurecht zu finden mit dem jeweiligen Lautsprecher ist meist nicht in 2h erledigt. Falls man denn überhaupt irgendwann auf den grünen Zweig kommt.


Einen Subwoofer bei Stereo zu integrieren ist mit wenig Erfahrung und keinem Messequipment in der Tat etwas schwierig, aber keinesfalls unmöglich, dazu gehört nat. auch etwas Flexibilität.

Was ich immer zu Anfang empfehle. Erstmal sanft und tiefer als per Datenblatt einzusteigen und sich damit von der idealisierten Forenblase mit ihren nahtlosen Übergängen und Pegeln zu lösen.


[Beitrag von Ton0815 am 27. Jul 2023, 10:56 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#69 erstellt: 27. Jul 2023, 12:09
Mit gefühlter Abstrahlcharakteristik kann ich persönlich nichts anfangen.
Die echte Abstrahlcharakteristik wird durch eine Einmessung allerdings nicht verändert, was dir ja auch bekannt ist.
Ton0815
Gesperrt
#70 erstellt: 27. Jul 2023, 12:16
Solltest du aber anfangen können Wir hatten das ja im Bäumchen wechsle dich Thread (Kaufberatung mit Ernsts Dalis ), daß nach der Einmessung eine Box mit Coax viel von ihrer anfänglichen Holophonie einbüßte. Die ergibt sich ja nicht einfach nur aus dem Frequenzgang.
Prim2357
Inventar
#71 erstellt: 27. Jul 2023, 12:31
Die wahrgenommene "Holophonie" von wem auch immer ist ja eher eine Sache von subjektivem Eindruck,
und auch etwas das man mit genug Hörerfahrung durchaus erkennen sollte das diese gefühlte Holophonie nicht abgenommen hat, sondern sie nur durch weniger Hochtonenergie getränkt ist und eigentlich immer noch so groß ist wie zuvor.

Anfängern kann man mehr Räumlichkeit bzw. Holophonie allein schon damit abgewinnen, indem man den Treble Regler nach rechts dreht,
das ist ne alte Socke.
Dachte du wärst da weiter...
Ton0815
Gesperrt
#72 erstellt: 27. Jul 2023, 12:46
Ich bin da schon soweit um zu wissen, daß ich damit nicht einen stärker durch den Raum dengelnden Hochton meine. Hier gehören zum Erfahrungsschatz aber auch reale Berührungspunkte mit verschiedenen Konzepten bei Chassis.
Spezifischer, das Wissen, daß besagte Konstruktion in dem gemeinten Bereich sich eher durch kleine Dellen als Buckel auszeichnet...

Nun ok. Den ersten Fingerzeig was Einmessung angeht haben wir jedenfalls ähnliche Erfahrungen. Für diesen Thread hier ist das diesbezüglich genug an Infos.


[Beitrag von Ton0815 am 27. Jul 2023, 12:55 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#73 erstellt: 27. Jul 2023, 13:19
Danke fürs Lesen und eure Inputs.


Prim2357 (Beitrag #65) schrieb:

ganz ehrlich den Aufwand zu betreiben wegen etwas das sich Subwoofer schimpft ?


Für einen grösseren Subwoofer, oder sogar mehrere, fehlt der Platz.
Trotz all der Probleme habe ich aber auch positive Dinge rausgehört, sowohl bei Musik, wie auch Film. Daher möchte ich den behalten.


Prim2357 (Beitrag #65) schrieb:
Es gibt schon einige Sachen welche man zur Integration machen könnte auch wenn dein Verstärker kein Bassmanagement hat, wirklich schon alle probiert?
Man könnte das Ganze bei Interesse ja noch mal durchkauen...


Keine Ahnung, ich kenne da nur verschiedene Positionen. Bei mir ist leider nur eine möglich, ja, theoretisch noch eine zweite, die aber wahrscheinlich noch schlechter sein wird.


Ton0815 (Beitrag #66) schrieb:

Wenn man Bassmanagment braucht, hat man sich Lautsprecher gekauft die ihre -3dB und -6dB nur noch mies abliefern? Wir reden ja über Stereo. Bei Heimkino kann ich die Sinnhaftigkeit problemlos nachvollziehen.


Ja, meine Sonus Faber Toy Tower sind nicht sehr bassstark, aber ansonsten gute und unglaublich schöne Lautsprecher. Für deutlich grössere fehlt mir der Platz.
Und wir reden auch über "Heimkino", dies ist mein Heimkino, wo ich mir auch Filme anschaue, auch wenn das nur 2.1 ist.


Ton0815 (Beitrag #66) schrieb:
Einmessung im Subbass ist dagegen klar. Es bringt quasi immer nur Vorteile. Da könnte man aber u.U. nach Subwoofern schauen die sich selbst einmessen können. Wenn man sich nicht wie oben die falschen Lautsprecher gekauft hat ist man da aus dem Groben raus.


Der Nubert kann sich mit einem etwas rudimentären System selber einmessen, das hat aber das Problem nicht gelöst. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Hauptproblem sei, dass ich die Toy Towers nach unten nicht abgrenzen kann, die dadurch dem Subwoofer reinquatschen und das auch noch zeitlich versetzt.


Ton0815 (Beitrag #66) schrieb:
Ich möchte nichts davon gleich ins Lächerliche ziehen, aber da kann man echt nur froh sein nicht in buayadarats Haut zu stecken Sonst könnte ja u.a. ein Arcam SA30 alle Fragen und Probleme lösen...


Den hatte ich mir mal angeschaut und aus irgendeinem Grund wieder verworfen. Werde da nochmals reinschauen.


Ton0815 (Beitrag #66) schrieb:
Nebenbei wäre ggf. nett, wenn mich jemand aufklären könnte warum ein Stereoamp HDMI braucht. Was sind das für Quellen?


HDMI muss nicht unbedingt sein, aber wenn er mehrere davon hat, ist das schon sinnvoll, wenn man nur ein HDMI-Kabel zum TV ziehen muss anstelle aktuell bei mir drei. Bei nur einem HDMI-Anschluss hat man immer noch den kleinen Vorteil, etwas weniger die Fernbedienung wechseln zu müssen, das ist aber nicht so wichtig.


Prim2357 (Beitrag #67) schrieb:

Room Perfect greift automatisch auch nur dezent ins Geschehen ein, das erhält den Charakter natürlich eher als eine vorgegebene Zielkurve.
Auch hier ist man aber in der Lage manuell so viel zu verändern das der Charakter ins Hintertreffen gerät.
Bei YPAO ist das Ähnlich zu Room Perfect, die beiden Systeme ähnelten sich bei mir bis auf den etwas besseren Bassbereich bei Room Perfect am Meisten, im Vergleich zu Anthem ARC, Dirac, Audyssey und Mcacc vom Pio.


Daher auch meine Tendenz zu Lyngdorf. Das habe ich mir auch mal angehört (in einem anderen Raum) und es hat mir gefallen.

Danke auch für die Einschätzung zu YPAO, bisher habe ich gedacht, dass RoomPerfect und Dirac die Platzhirsche seien.

Bei höheren Frequenzen möchte ich lieber keine Einmessung, ausser sie ist sanft wie bei Roomperfect. Ich bin ja auch nicht der Klangfetischist, ich bin total unmusikalisch (aber trotzdem Musikliebhaber ) und bin froh, wenn ich eine Posaune von einem Klavier unterscheiden kann - ABER dröhnenden und unsauberen Bass erkenne ich schon. Trotzdem macht Bass eben Spass, wenn er sauber und knackig ist.


[Beitrag von buayadarat am 27. Jul 2023, 13:23 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#74 erstellt: 27. Jul 2023, 13:37
Habe mir gerade den

Arcam SA30, https://www.arcam.co...-amplifiers,sa30.htm ,

nochmals angeschaut. Um Himmels Willen, der hat ja eine Kinder-Kopfhörerbuchse , für diesen sportlichen Preis hätte ich da schon gerne eine satt klickende Erwachsenenbuchse.

Wie ClassG im Stromverbrauch steht, müsste ich mal noch ausfindig machen. Ansonsten ein nettes Teil falls die Front aus Aluminium ist.

Zu den Verstärkerklassen: Da ich sowieso keinen Unterschied hören werde, möchte ich einen mit möglichst tiefem Stromverbrauch, ClassD und ähnliches.
Prim2357
Inventar
#75 erstellt: 27. Jul 2023, 17:41
Moin,

mal eine Frage, woher kommst du denn zwecks Messungen des Istzustandes, oder hast du ein Mikro selbst, oder kennst jemanden der dir eins leihen könnte?

Damit könnte man das Ganze optimieren bezüglich passender Übergangsfrequenz, Phase und eventuell auch sehen ob es zeitliche Probleme gibt,
Letztere erhört man aber auch mal wenn es wirklich daneben ist, nimmst du so etwas wahr?

Hast du ein Dröhnen oder fehlt eher an manchen Stellen der Druck mit dem Subwoofer?
Bei Ersterem brauchst du keinen auftrennbaren Verstärker sondern entweder lediglich ein Antimode zwischen Verstärker und Subwoofer oder ein Mini DSP (dann mit externem Messequipment). Damit behebt man das Dröhnen recht leicht, es klingt sauberer....

Würde ich zuerst angehen bevor ich mehrere tausend € für einen neuen Verstärker investieren wollte.
Ton0815
Gesperrt
#76 erstellt: 27. Jul 2023, 17:58

buayadarat (Beitrag #73) schrieb:
HDMI muss nicht unbedingt sein, aber wenn er mehrere davon hat, ist das schon sinnvoll, wenn man nur ein HDMI-Kabel zum TV ziehen muss anstelle aktuell bei mir drei. Bei nur einem HDMI-Anschluss hat man immer noch den kleinen Vorteil, etwas weniger die Fernbedienung wechseln zu müssen, das ist aber nicht so wichtig.

Ah so. Ok. Da gibt es aber auch andere Ansätze die anscheinend Aufwand im Amp bedeuten. Auch wenn die Wahl solcher noch sehr überschaubar ist.
Ein PM7000N kann sowas. Man kann da den Amp auf die TV-Fernbedienung anlernen (leise/laut) und wenn man den Toslink1 auf "TV" belässt, dann schaltet sich der Amp ein, wenn der TV angeht (und auch wieder aus). Verbunden eben über Toslink. Und leise/laut macht man den halt mit der TV-Ferbedienung. Auf restlichen Eingängen beachtet er nur seine eigene Fernbedienung.
Macht natürlich auch nur Sinn, wenn man in der Glotze die internen Lautsprecher aus-schalten kann...

Keine direkte Empfehlung. Nur miterwähnt wegen "man lernt nie aus"
Ton0815
Gesperrt
#77 erstellt: 27. Jul 2023, 20:51

buayadarat (Beitrag #74) schrieb:
Um Himmels Willen, der hat ja eine Kinder-Kopfhörerbuchse , für diesen sportlichen Preis hätte ich da schon gerne eine satt klickende Erwachsenenbuchse.

Ich bin deine Meinungen im ganzen Thread mal durchgegangen und da stellte sich mir plötzlich die Frage:
Spielt beim Musikhören die Musik für dich irgendeine Rolle?


Zu den Verstärkerklassen: Da ich sowieso keinen Unterschied hören werde, möchte ich einen mit möglichst tiefem Stromverbrauch, ClassD und ähnliches.

Ganze Woche am Stück Musikhören an einem 90W/4Ohm A/B Verstärker ist vom Strom her wie einmal die Bude staubsaugen. Bei dir gar 2 Wochen, da du öfters auch über Kopfhörer hörst.


[Beitrag von Ton0815 am 28. Jul 2023, 06:45 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#78 erstellt: 28. Jul 2023, 11:55

Prim2357 (Beitrag #75) schrieb:
mal eine Frage, woher kommst du denn zwecks Messungen des Istzustandes, oder hast du ein Mikro selbst, oder kennst jemanden der dir eins leihen könnte?

Damit könnte man das Ganze optimieren bezüglich passender Übergangsfrequenz, Phase und eventuell auch sehen ob es zeitliche Probleme gibt,
Letztere erhört man aber auch mal wenn es wirklich daneben ist, nimmst du so etwas wahr?


Vor ein paar Tagen ist mir ein MiniDSP Umik 1 zugelaufen. Da muss ich ich mich zuerst mal einarbeiten, habe keine Ahnung von Anwendung mit REW und noch weniger vom Lesen und Verstehen der Kurven.


Prim2357 (Beitrag #75) schrieb:
Hast du ein Dröhnen oder fehlt eher an manchen Stellen der Druck mit dem Subwoofer?
Bei Ersterem brauchst du keinen auftrennbaren Verstärker sondern entweder lediglich ein Antimode zwischen Verstärker und Subwoofer oder ein Mini DSP (dann mit externem Messequipment). Damit behebt man das Dröhnen recht leicht, es klingt sauberer....


Zuviel Druck will ich gar nicht in meiner Mietwohnung, es geht in erster Linie um Dröhnen und einfach unsauberen Bass, nicht so knackig, wie es eben sein sollte. Es sind aber enorme Unterschiede, je nach Aufnahme, hängt wohl davon ab, welche Frequenzen eine bestimmte Aufnahme bedient.

Das mit dem Antimode könnte ich zuerst versuchen, stimmt, das wäre wohl dieser: https://www.dspeaker.com/anti-mode-8033 . Aber welches Teil von MiniDSP kann man zwischen Verstärker und Subwoofer klemmen. Ich hätte gedacht, die müssten alle vor den Endverstärker.
Das würde aber nichts daran ändern, dass ich die Hauptlautsprecher nach unten nicht abriegeln kann.

Die Subwoofer-Anbindung ist übrigens nicht der einzige Grund, aber der Hauptgrund. Da ich oft leise höre, fände ich eine gute Loudness-Funktion noch gut, und so wie bei Nubert für Filme die Wide- und Voice-Funktion.


Ton0815 (Beitrag #77) schrieb:

Ich bin deine Meinungen im ganzen Thread mal durchgegangen und da stellte sich mir plötzlich die Frage:
Spielt beim Musikhören die Musik für dich irgendeine Rolle?


Ja, natürlich. Klang ist aber für mich kein Kaufkriterium, weil ich davon ausgehe, dass ICH bei allen Verstärkern von renommierten Herstellern keine Unterschiede ausmachen könne. Daher beschränke ich mich auf die angebotenen Funktionen und speziell für mich die Optik und Haptik, weil mir das einfach wichtig ist. Ansonsten könnte ich einen AVR für 500 Taler kaufen und hätte wahrscheinlich alle Funktionen, die ich möchte.


Ton0815 (Beitrag #77) schrieb:
Ganze Woche am Stück Musikhören an einem 90W/4Ohm A/B Verstärker ist vom Strom her wie einmal die Bude staubsaugen. Bei dir gar 2 Wochen, da du öfters auch über Kopfhörer hörst.


Ich höre eher selten über Kopfhörer, aber selten ist nicht nie, daher brauche ich einen Kopfhörerverstärker, am besten im Vollverstärker drin oder zur Not auch getrennt.

Zum Stromverbrauch: Kleinvieh macht auch Mist und viele Male wenig gibt auch viel. Jetzt wo, wir Strom sparen sollten, zählt alles, und besonders dort, wo es nicht schmerzt. Und wenn ich bei zwei Geräten keinen Klangunterschied feststellen kann, dann nehme ich das Teil mit dem kleineren Stromverbrauch. Wenn A/B klanglich besser wäre, sähe das natürlich anders aus.

Es ist ja auch nicht so, dass ich unbedingt einen Verstärker brauche. Ich habe ja einen und lausche dem fast jeden Tag mit Genuss. Mit dem Subwoofer will ich diesen Genuss noch etwas steigern, aber nur wenn ich ein annähernd kompromissloses Gerät finde. Das soll dann nämlich auch eine Weile bleiben.


[Beitrag von buayadarat am 28. Jul 2023, 11:58 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#79 erstellt: 28. Jul 2023, 12:13
behringer UCA202 zwischen Verstärker und an den Laptop, Umik 1 an den Laptop,
und dann wie hier z.B. beschrieben konfigurieren:
https://www.youtube.com/watch?v=5vL2KdUjqiQ

Zum Interpretieren der Kurven dann bestenfalls die m.dat Datei der Messungen hier einstellen oder per PN zusenden,
ansonsten eben die screenshots davon...

Das mit den jeweiligen Aufnahmen und Frequenzen hast du richtig erkannt, je nach Lied treten unterschiedliche Probleme auf oder auch gar keine.

Recht hast du auch das ein Mini DSP wie auch ein Antimode VOR die Endstufe kommt, die ist ja im Subwoofer integriert.

Deine kleinen Lautsprecher musst du nach unten hin gar nicht abregeln, du willst ja nur den Frequenzbereich nach unten hin erweitern.
Nach einer Messung weiß man wie tief deine Frontlautsprecher spielen und passt dann am Sub die Trennfrequenz passend an.
buayadarat
Inventar
#80 erstellt: 28. Jul 2023, 12:23
Danke, das werde ich mir alles mal zu Gemüte führen, wenn ich Zeit habe.
buayadarat
Inventar
#81 erstellt: 23. Aug 2023, 13:50
Da gibt es wieder etwas neues:

Denon DRA-900H

https://www.areadvd....k-receiver-dra-900h/

Als einer der ganz wenigen hat der mehrere HDMI-Buchsen, was ich sinnvoll finde, damit man nur noch ein dickes Kabel zum TV führen muss. Dafür hat der, soweit ich verstehe, keine Raumanpassung. Das finde ich schon etwas seltsam, eigentlich sollte das ja ein auf Stereo abgespeckter AVR sein.

Vom Design sieht er wie die meisten AVR aus, da hätte ich doch lieber ein Gerät mit dem Denon-Stereo-Design (gewölbte Frontplatte) oder der kleinen Designreihe mit der Glasfront.
megaharry
Stammgast
#82 erstellt: 24. Aug 2023, 12:11
Verstärker von Lyngdorf haben auch HDMI, was die können weis ich nicht , kann man aber sich im Lyngdorf -Stammtisch erfahren.
buayadarat
Inventar
#83 erstellt: 14. Okt 2023, 15:47
Das ist jetzt zwar themenfremd, aber weil das hier schon angesprochen wurde, nochmals ganz kurz, ich habe nämlich gerade etwas Zeit für die ersten Messungen mit REW des Ist-Zustandes.


Prim2357 (Beitrag #79) schrieb:
behringer UCA202 zwischen Verstärker und an den Laptop, Umik 1 an den Laptop,...


Ich habe im Moment noch kein Interface. Geht das auch mit der eingebauten Soundkarte?
Prim2357
Inventar
#84 erstellt: 15. Okt 2023, 00:30
Kommt auf die Soundkarte und die Anschlussmöglichkeiten an.
Prinzipiell möglich.
silberfux
Inventar
#85 erstellt: 15. Okt 2023, 23:31
Moin, die interne Soundkarte kann ein Messmikrofon mit "Phantomspeisung" nicht mit Strom versorgen. Ich habe mit geeigneten Gerätschaften Messungen durchgeführt und interessante Ergebnisse erhalten. Mein Problem ist nur, dass ich die Fähigkeiten nicht habe, diese Ergebnisse zu interpretieren und in klangliche Eingriffe, die die gemessenen Mängel kompensieren könnten, umzusetzen. Ich bin allerdings mit dem klanglichen Ist-Zustand so zufrieden, dass der Leidensdruck gering ist. BG Konrad
buayadarat
Inventar
#86 erstellt: 16. Okt 2023, 02:25
Danke euch beiden. Mein UMIK 1 wird über USB gespiesen. Erste Versuche scheinen zu funktionieren, aber es bleiben noch viele Fragen. Das werde ich allerdings in einem REW-Thema weiterführen, hier ist das ja themenfremd.


[Beitrag von buayadarat am 16. Okt 2023, 02:25 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#87 erstellt: 23. Okt 2023, 22:03
Bei Lowbeats gibt es eine Übersicht von einigen Streaming-Vollverstärkern, das deckt sich zum Teil mit der Kategorie dieses Themas:

https://www.lowbeats...Datenmatrix-Full.pdf
buayadarat
Inventar
#88 erstellt: 11. Nov 2023, 16:27
Der Sonoro Maestro hat Dirac bekommen, aber immer noch keine HDMI-Buchsen. Im Sonoro-Thema gibt es da mehr drüber. http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=75590

https://hifi.de/news...ald-auch-roon-164540


[Beitrag von buayadarat am 11. Nov 2023, 16:32 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#89 erstellt: 03. Mrz 2024, 21:49
Ich glaube, den Buchardt habe ich hier noch nie erwähnt:

https://www.areadvd....ssung-und-bluetooth/

Der hat eine "eigene" Raumeinmessung, zwei Subwooferausgänge, aber keine HDMI-Anschlüsse und auch keinen Kopfhörerausgang, das lässt sich aber über den analogen Vorverstärkerausgang lösen.

Front und Deckel aus einem Stück Alu, auch der Drehregler soll aus Alu sein und sogar die Fernbedienung, schönes Gerät.
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