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Wie muss ich diesen Artikel einschätzen?

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Peter_Wind
Inventar
#201 erstellt: 01. Sep 2004, 13:02

dass hier nichts anderes interessiert als Kabel und das ist mir nicht nur viel zu wenig, sondern auch viel zu fad - bitte nicht böse sein.


Meine Bitte bleibe bei uns. Das ich meine eigene Auffassung zu Kabeln habe ist wohl bekannt.


Jedes andere Thema das ich hier ankurbeln wollte - und das waren schon einige - man braucht nur etwas zurück zu gehen - wurde völlig ignoriert


Solltest du jetzt diesen Thread meinen, dann ist es halt so, dass wir IMHO die Themen aufsplitten sollten.
Das Posting war: "wie muss ich diesen Artikel einschätzen?" Und da steckte nun viel drin!

Mein Vorschlag:
Liste die Themen doch einfach noch einmal auf.

Gruß
PETER
lumi1
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 01. Sep 2004, 13:57
Hallo!
Weiter geht´s!



Die Kabel machten bei mir den Unterschied zwischen "es klingt sehr gut" und "es berührt mich"...das ist wahrscheinlich quantitativ ein recht kleiner Schritt..kann ich nicht in Prozentzahlen ausdrücken
Qualitativ aber durchaus für mich ein sehr Wichtiger. :)

Jedem seine Meinung, und seine Freude. Schon oft von mir geschrieben....



Es erstaunt mich doch immer wieder, dass aufgrung von technischen Daten und "Äusserlichkeiten"( in diesem Fall ja eher "Innerlichkeiten" Geräte hier in Grund und Boden geschrieben werden.
Da bin ich ja eher einfach gestrickt....ich urteile erst, wenn ich ein Gerät ausprobiert habe
Was nicht heisst, dass ich es mir kaufe...ich geh halt zu jemanden der es besitzt.

Mit besten Grüssen
Lia
100% agree, was den letzten Satz betrifft.

Zurück zum Phonosophie Amp.
Deine Meinung über den hörbaren Unterschied bei Kabeln in Ehren.Siehe auch hier oben, und in Deinen ersten Beiträgen zu dem Thread hier. Es müßte sich doch bei Deinem Gehör vollkommen erübrigen, z.B. diesen Amp auch nur zu berühren! Gehen wir nach wie vor davon aus, daß er musikalisch was taugt. Vor allem in der kompletten Kette des Herstellers. Du hast aber z.B. einen sehr guten CDP zuhause, den Du weiter nutzen möchtest. Von den meßbaren/technisch-physikalischen Gegebenheiten würde er evtl. sogar mit dem Amp harmonieren.

Dann mußt Du aber einen Adapter von Cinch auf DIN verwenden.Wie vereinbart sich das mit dem Gewissen, wenn ein Kabel ein klanglich relevantes Gesamtkunstwerk darstellt?

Der Adapter müßte dann den Tod der Harmonie bedeuten. Das meine ich jetzt nicht sarkastisch, sondern meßbar. Bei Adaptern greift die Physik zu.
Daran ändert sich auch nicht viel, wenn das Kabel auf der einen Seite Cinch, und auf der anderen Seite DIN konfektioniert ist.
Gegenüber einem "State of the Art Cinch-Stecker" müßte doch der DIN regelrecht klangfressend sein,oder?

Mir ist es persönlich egal, ob BNC, Cinch, oder DIN. Ich sehe es rein von der Bequemlichkeit und Logik her. Weil jede Norm kann mieß(billigst) oder "normal vernünftig" gut sein. Wenn möglich,sollte es aber bei einer in der Kette bleiben.
Genau aus diesem Adapterproblem, und anderen Gründen die ich erwähnte, würde ich den Kasten nicht hören wollen. Warum auch, wenn ich ihn außerdem nie kaufen würde. Ich habe ihn nicht in Grund und Boden geschrieben. Sondern schrieb, er kann ganz gut klingen.

Was mich aber an der Sache am meisten aufbaut, ist dieser Artikel aus der AUDIO den ich abgeschrieben habe. Da wird das Teil über alle Grenzen gelobt, obwohl man herauslesen kann, was er für Unzulänglichkeiten hat. Und leider ist das bis heute kein Einzelfall. Sondern eher die Regel. Das ist schlichtweg, ach ich laß es lieber.......

Mfg.


[Beitrag von lumi1 am 01. Sep 2004, 14:03 bearbeitet]
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 01. Sep 2004, 13:58

wie viel prozent können gute kabel also eurer meinung nach an einer bereits hochwertigen und stimmigen kette (+ guter raum usw.) noch "rausholen"?

... nur mal als sachliche und wertungsfreie frage.


Hallo Moosman,
ich erwarte von einem Kabel, daß es bestenfalls keinen irgendwie verändernden Einfluß hat. Also in diesem Sinne: Null Prozent.


Hallo David,


An den Diskussionen zu Kabeln will und kann ich mich nicht mehr beteiligen, ich wüsste auch gar nicht, was ich dazu noch sagen soll. Mir will einfach nicht in den Kopf gehen, wie man eine so nebensächliche Sache so aufbauschen kann.


das kann ich gut nachvollziehen.



MfG Bernd
martin
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 01. Sep 2004, 16:18
@hifiaktiv


An den Diskussionen zu Kabeln will und kann ich mich nicht mehr beteiligen, ich wüsste auch gar nicht, was ich dazu noch sagen soll. Mir will einfach nicht in den Kopf gehen, wie man eine so nebensächliche Sache so aufbauschen kann.


Die Anzahl der Posts zu den einzelnen Hifi-Themen ist in diesem Forum in etwa umgekehrt proportional zur klanglichen Relevanz

@lia

Vergegenwärtige dir bitte die Definitionen von 'missionieren', das Du mir unterstellst, und Aufklärung, was ich selber schrieb.
Unterschiedliche Denkweise spiegelt sich meist in der verwendeten Terminologie wider.
Übrigens: Wenn mich Musik erst mit bestimmten Placebos berühren würde...

@jakob

Im Grundsatz stimme ich Deinem kritischen Hinterfagen zu. Ich sehe aber im Moment keine Anzeichen dafür, dass man gerade Kabel beim Prüfen von klanglichen Einflüssen übersehen hätte, gerade wenn alle möglichen Faktoren in der Übertragungskette schon untersucht wurden, wie Wandler, Samplingraten, Wortbreite wasweißich...

@Moosmann: Null

Grüße
martin
träumer0
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 01. Sep 2004, 16:42

lumi1 schrieb:
Jedem seine Meinung, und seine Freude. Schon oft von mir geschrieben....

Ich ergänze: vor allem seine Freude in der Mittelmässigkeit für ewig zu bleiben
Peter_Wind
Inventar
#206 erstellt: 01. Sep 2004, 16:58

Ich ergänze: vor allem seine Freude in der Mittelmässigkeit für ewig zu bleiben


@träumerO
Das hast du nicht nötig.
Ich werde bei meiner Anlage immer nur Mittelmaß haben. Das heißt aber nicht, dass ich nichts besseres höre.

Gruß
PETER
Grzmblfxx
Stammgast
#207 erstellt: 01. Sep 2004, 17:05

Gegenüber einem "State of the Art Cinch-Stecker" müßte doch der DIN regelrecht klangfressend sein,oder?


Warum?
Moosman
Inventar
#208 erstellt: 01. Sep 2004, 18:28
danke für die antworten.

ich war wohl dem irrtum aufgesessen, durch meine frage aussagen "herauszulocken", die für besseres verständnis beiderseits sorgen - nix da! pech gehabt.

die eine seite möchte keine veränderungen durch kabel haben, unabhängig davon, ob es eine solche gibt oder nicht.

die andere seite will mit allen möglichen mitteln eine klangsteigerung erreichen und will halt durch den einsatz besonders hochwertiger kabel die letzte mögliche klangeinbuße ausmerzen.

für mich klingt das nach reiner einstellungssache, eben diametral unterschiedlichen (hifi-)philosophien zum einen der perfektionisten, die nicht ruhig schlafen können, wenn nicht jede noch so kleine theoretische klangeinbuße ausgeschlossen ist, damit sie sich fallen lassen, sich von der musik "berühren" lassen können.
darüber lachen die technokraten, die gesicherten erkenntnissen vertrauen und angesichts dessen die klangliche perfektion der "gläubigen" nicht nachvollziehen können und dies ja auch nicht müssen (somit objektiver vorteil für die nichtgläubigen ). natürlich sind das hier die extremformen - die realität liegt wohl idr dazwischen.

leute, es ist schön, dass ihr gegenseitig versucht, horizonte zu erweitern, doch gegen diese grundeinstellungen isses sehr schwer, anzukommen, ja fast schon unmöglich: der eine tickt so, der andere so.
wir haben hier in sehr regelmäßigen abständen diese art von threads, und nie wurde auch nur eine einigung erzielt, doch stattdessen gedisst bis zum umfallen.

es ist sehr erstaunlich, dass das scheinbar niemand bemerkt...

... oder streitet ihr einfach nur gerne? das wäre eine erklärung.
Ale><
Inventar
#209 erstellt: 01. Sep 2004, 19:34
Hallo Leute

@Moosman

Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, daß sich hier nur um des verbalen Schlagabtausches Willen ´die Köpfe eingeschlagen´ werden - mir macht das aber in gewissen Grenzen auch Spaß

@träumer

Jetzt wirkst Du auf mich aber schon auch ein wenig arrogant
Ich meine - ich finde es schön und Du hast es Dir sicher hart erarbeitet so eine noble HiFi-Kette besitzen zu können - aber deswegen muß man nicht auf den ´Kleinen´ herumtrampeln.

Grüße
Alex
bukowsky
Inventar
#210 erstellt: 01. Sep 2004, 19:40

hifiaktiv schrieb:

~~
Noch einmal zu den Phonosophie Geräten, die ich recht gut kenne: sehr gut gebaut, sehr guter Klang. Zwar viel von Naim abgekupfert, besonders diese völlig indiskutable Din-Norm Verkabelung, aber doch in Teilbereichen wieder ganz anders.
~~


Hallo hifiaktiv,
warum findest Du die DIN-Verkabelung indiskutabel?
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 01. Sep 2004, 19:42
hifiaktiv,

als Frauenstimmmen kann ich noch Mary Chapin Carpenter, Shawn Colvin und Joan Armatrading empfehlen, von letzter z.B. die toll remasterte Doppel-CD "Love And Affection - Classics 1975-1983".

Gruß Revoxaner
Peter_Wind
Inventar
#212 erstellt: 01. Sep 2004, 19:50
Meine Meinung und Bitte:

Jeder von uns hier hat in Bezug auf HiFi mit Sicherheit seine Wünsche/Vorstellungen/Prioritäten.

Nicht jeder kann/möchte/darf sich seinen Wunsch erfüllen.

Kann: Ich habe das Geld oder eben auch nicht.
Möchte: Na schön, aber ich möchte noch mehr etwas anderes ???
Darf: in der Regel - wenn man eine Lebenspartnerin hat - der Faktor WAF - ein wichtiger Faktor für mich z.B.. Vor 30 Jahren kein Problem.

In Köln heißt es: Jedem Tierchen sein Plaisierchen. 4711 kommt auch aus der napeolinischen Zeit.


[Beitrag von Peter_Wind am 01. Sep 2004, 19:53 bearbeitet]
träumer0
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 01. Sep 2004, 21:39

Krasser schrieb:
@träumer
Jetzt wirkst Du auf mich aber schon auch ein wenig arrogant
Ich meine - ich finde es schön und Du hast es Dir sicher hart erarbeitet so eine noble HiFi-Kette besitzen zu können - aber deswegen muß man nicht auf den ´Kleinen´ herumtrampeln.

Alex sorry aber,
ich 'trampeln' sicher nicht auf den 'Kleinen'. und auch nicht auf den armen.
Es ging nicht um, teueren, billig usw Anlagen.

Gruss
Alex

PS: Uebrigens, man sollte sich überlegen was Mittelmässigkeit ist. Heute wer eine durchschnittliche Anlage hat, hat eine verdammt gute Anlage.
kalia
Inventar
#214 erstellt: 01. Sep 2004, 21:41
Hallo Lumi1

Ich habe ja auch gar nicht vor, mir einen Phonosophie-Amp zu kaufen, insofern gibt es für mich auch kein Problem mit Adaptern
Ich bin allerdings weit davon entfernt nur Geräte, die ich persönlich auch haben möchte gut zu finden. Wie heisst es so schön...viele Mütter haben schöne Söhne

Zu den beschriebenen Einschränkungen: Wenn mir diese Einschränkungen gefallen stören sie mich nicht...mein Ziel ist nicht die perfekte, "richtige" Wiedergabe, sondern die für mich perfekte und richtige Wiedergabe. Der reine High-Endgedanke interessiert mich nicht wirklich.
Das hab ich hier aber auch schon wirklich oft geschrieben. Vielleicht reicht das "Musikhörerin" im Profil nicht, vielleicht sollte ich da eine Art AGB anlegen um Missverständnisse zu vermeiden.
Tatsächlich gibt es für mich nicht den einzigen Weg, sondern viele Wege...sollte ich zB bei einer Neuanschaffung das Gefühl haben meine Kabel bräuchte ich nicht mehr, wäre das auch okay für mich...ich habe da kein "Muss". Sollte ich irgendwann feststellen, dass mir auf einmal doch Studiomonitore gut gefallen würde ich sie mir kaufen (so ich grad das Geld hätte), warum auch nicht, vielleicht habe ich ja noch nicht die "richtige" Anlage gehört. Ich lege mich weder auf Röhre, noch auf Transistor fest, Es gibt Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad, die ich mag und welche mit niedrigem. Ich höre gern analog, aber gern auch digital....für mich hat alles seine Schwächen und Stärken...letzendlich entscheidet das Ohr.
Und meine Entscheidungen treffe ich emotional...da bin ich dann die "typische" Frau
Dazu steh ich aber auch, und wer mehr als einen Beitrag von mir gelesen hat sollte das auch einzuschätzen wissen.
Ich hab mir durchaus Gedanken gemacht, was ich von Musikwiedergabe erwarte, wie ich hören möchte usw. Diese gelten logisch nur für mich, deshalb versuche ich auch niemanden absolut von meiner Lösung zu überzeugen, oder hab ich schon irgendwann in einer schwachen Minute geschrieben man müsse sich Hallsoßenwerfer oder Kabel oder sonst was kaufen?
Eigentlich (glaube ich zumindest, jeden Beitrag hab ich nicht im Kopf) fange ich erst an zu schreiben, wenn mal wieder eine Erfahrung/Anschauung oder ein Konstruktionsprinzip als einzige Wahrheit hingestellt wird, nach Möglichkeit auch noch ohne das irgendwer danach gefragt hätte


Es gibt noch Menschen welche Auswahl, Qualität, sowie Kompetenz und Service bevorzugen. Und nicht nur einen Amp für 2500 Euro hören wollen, der eine Qualität hat, wie eine bessere PC-Soundkarte. Optimiert natürlich...(durch die Kabel )


Das nenne ich schon in Grund und Boden schreiben, ich hab allerdings keine bessere Pc-Soundkarte, kann das also nicht überprüfen.(ich bin ja altmodisch: Pc und Hifi gehören für mich nicht zusammen)
Du hast diesen Satz natürlich später relativiert, aber warum hast Du ihn erst geschrieben, wenn er doch nicht so gemeint war?
Egal

Hallo Moosmann
Wie sollte man sich auch näher kommen? Die einzige Möglichkeit wäre doch, ich würde jetzt schreiben: Ja Jungs, ihr habt recht, ich habe mir alles nur eingebildet...ähm..das mach ich aber nicht.
Das Forum, in dem so was normalerweise besprochen wird heisst Voodoo, das sagt doch schon, dass es um Umstrittenes geht, dennoch kann man dort keine Erfahrungen austauschen, da es immer jemanden gibt, der die armen Voodooisten vor Fehlinvestitionen schützen möchte...meist auf unschöne Weise, das artet dann von beiden Seiten aus.
Vielleicht sollte man einen Teil „Autosuggestion für Fortgeschrittene“ nennen....;) obwohl ich bezweifle, dass es dort anders zugehen würde...
Aber ich gebe zu, bis zu einem gewissen Grad streite ich mich gerne...Polemik mag ich allerdings nicht.

Hallo Martin
Willst Du mich eigentlich nur ärgern?

Mit besten Grüssen
Lia

Ich glaube Träumer hat das nicht so gemeint...ich kann diesen Satz aber irgendwie nachvollziehen. Ich glaube, er war weniger auf den Anlagenpreis bezogen....
Moosman
Inventar
#215 erstellt: 01. Sep 2004, 22:23
@ lia: natürlich hast du hinsichtlich des zweckes eines forums, dieses threads und der schönheit des gegenseitigen austausches absolut recht.
ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bereits gestern, also vor meiner "frage", sowas wie meine heutige "sinnbelehrung" über die notwendigkeit eines weiteren kabelklang-ja-oder-nein-threads schreiben wollte. aber dann war ich mir nicht mehr so sicher, ob mein einwand überhaupt angebracht ist, zulässig im sinne der "gesunden gesprächskultur". im endeffekt muss ich mir da selber wohl mit "nein" antworten.
der grund, warum ich mich heute dann doch beschwert habe, ist, dass es irgendwie nervt, immer wieder die gleichen geschichten neu aufgekocht zu hören (oder etwa nicht?!).
ja, jetzt könnte man mir ohne weiteres und mit recht entgegenhalten, dass ich die diskussion doch einfach ignorieren soll, doch ich hatte halt das gefühl, dass einige der hier zum wiederholten male diskutierenden ebenfalls genervt sind und nur einen kleinen anstoß brauchen, um dies zu erkennen: jetzt bin ich wohl ein potenzieller geistiger brandstifter .

ach ja: ich wollte nicht polemisch "kommen", sondern hab' deinen ausdruck ("berühren") nur stellvertretend und kontextbezogen benutzt - falls du das meintest.
kalia
Inventar
#216 erstellt: 01. Sep 2004, 22:48
Hallo Moosman

Dich meinte ich nicht mit der Polemik, so empfindlich bin ich dann doch nicht
Im Voodooforum wird allerdings häufig auch mit billigster Polemik argumentiert....

Es gibt hier im Forum einige pro-Kabel Eingestellte, die solche Diskussionen eh schon lange meiden, weil sie natürlich immer nach dem gleichen Schema ablaufen...ich bin halt eher ein geduldiger Mensch und bis zum gewissen Mass Realist...es wird sich nichts ändern, ich glaub potientieller geistiger Brandstifter bist Du nicht

Es ist übrigens nicht so, dass mich Musik nur auf (teuren) Anlagen mit teuren Kabeln berührt...(wenn man Martin heisst, kann man das natürlich auch so interpretieren ;))
Es macht mir aber mehr Spass und es geht (für mich) leichter die Technik zu vergessen. Ich wüsste keinen Grund warum ich darauf verzichten sollte....

Mit besten Grüssen
Lia


[Beitrag von kalia am 01. Sep 2004, 22:49 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#217 erstellt: 01. Sep 2004, 23:20

träumer0 schrieb:

lumi1 schrieb:
Jedem seine Meinung, und seine Freude. Schon oft von mir geschrieben....

Ich ergänze: vor allem seine Freude in der Mittelmässigkeit für ewig zu bleiben


Hallo Titian,

ich glaube ich verstehe Dich einfach immer falsch.
Deine Aussage hat sich halt für mich schon sehr negativ angehört. Wenn man seine Freude an einer mittelmäßigen/durchschnittlichen Wiedergabekette (um nicht schon wieder das Wort ´Anlage´ zu benutzen) hat kann man doch froh sein, ich glaube aber immer noch nicht, daß man mit Kabeln aus einer durchschnittlichen eine gehobene W.-Kette machen kann - oder wie hast Du das sonst gemeint?

Beste Grüße und gute Nacht.

Alex
cr
Inventar
#218 erstellt: 02. Sep 2004, 01:27
weitere Empfehlungen Frauenstimmen:

Sissel Kirkjebo (ganz tolle Stimme), Kadhja Nin, Tanita Tikaram (dunkel), Tina Arena, Aimee Mann, Jeanne Mas, Victor Laszlo,
Natacha Atlas, Ofra Haza, Natalia Oreira, Soraya, Penelope Houston, Judy Collins, Mylene Farmer )wer das Dahingestöhne mag), Laura Pausini, Sandra Schwarzhaupt (leider ist das was sie singt, oft an der Grenze zum Schlager, die Stimme ist aber interessant), Hanne Boel, Meja, Törnqvist, Tori Amos, Benetar, Brickell, Nielsen-Chapman, McEvoy, Alannah Myles, Heather Nova, Sally Oldfield, Eddi Reader
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#219 erstellt: 02. Sep 2004, 09:23
Maria Callas.....,Victoria de los Angeles,Kathleen Ferrier aber auch Kari Bremnes.

Tenöre sind auch nicht einfach akustisch richtig abzubilden. Da soll ja die Elise sehr gut sein. Auch eine "Frauenstimme"...

MfG Bernd


[Beitrag von palisanderwolf am 02. Sep 2004, 10:01 bearbeitet]
Blindman68
Ist häufiger hier
#220 erstellt: 02. Sep 2004, 11:16
So...hab Ich doch den Artikel geschafft...und muß sagen...dolles Teil...eigentlich das was man schon immer wußte nur das man es mal ein wenig wissenschaftlich beleuchtet,erklärt bekommen möchte.

Und um es mal Kritikern des Artkels zu sagen...es geht nicht um Recht haben,sondern um hinterfragen.Quer denken.Fragen stellen die in einem Laden Nie aufkommen aber helfen .

Mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen...denn das Hirn muß man schon auch ein wenig selbstständig ansteuern,um nicht ferngesteuert zu werden.

mfg Blindman
träumer0
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 02. Sep 2004, 12:26
[quote="Krasser"] Hallo Titian,

ich glaube ich verstehe Dich einfach immer falsch.
Deine Aussage hat sich halt für mich schon sehr negativ angehört. Wenn man seine Freude an einer mittelmäßigen/durchschnittlichen Wiedergabekette (um nicht schon wieder das Wort ´Anlage´ zu benutzen) hat kann man doch froh sein, ich glaube aber immer noch nicht, daß man mit Kabeln aus einer durchschnittlichen eine gehobene W.-Kette machen kann - oder wie hast Du das sonst gemeint?

Beste Grüße und gute Nacht.

Alex[/quote]
Du bist nicht der Einziger, der mich falsch versteht. Es gibt viele andere vielleicht auch mich selbst.
Meistens liegt es, dass ich keine Sprache ganz richtig spreche und schreibe, aber es liegt auch, dass ich gern in Diskussionen kleine Gedanken bringe, welche jeder sich selber weiterverarbeiten sollte.
Meistens schreibe ich nicht jeden Schritt bis zu meine Behauptungen und deshalb ist es sehr einfach mich nicht zu verstehen. eine Humor ist auch ganz seltsam, da es viele Kulturen beeingaltet (indische, englische, amerikanische, Italienische und eventuell auch deutsch-schweizerische)
Zurück zum angeklagten Satz:
"ich ergänze: vor allem seine Freude in der Mittelmässigkeit für ewig zu bleiben"

In jedem Kontext finde ich, dass wenn man zufrieden ist, bleibt man am Ort (oder sogar nach eine Weile man geht zurück) und man sich nicht weiterentwickelt. Es ist sicher schön, zufrieden zu sein aber ich persönlich finde immer einen Reiz noch weiter zu machen. Natürlich muss man sich Prioritäten setzen, weil ein Tag nur 24 Stunden hat und es gibt so viele Dinge, die man besser machen will. Auch finde ich, dass Offenheit hilf sehr, um sich weiterzukommen.
Diese Gedanken kann man, nach meiner Meinung, überall verwenden, auch beim Musikhören oder Hifi-Anlage zusammensetzen.
Und mit diesen Gedanken will ich nicht behaupten, dass meine Anlage besser als anderen sei. Ich bin wohl bewusst, dass irgendwo wird es Leuten geben, die den Klang von meiner Anlage nicht gefallen werden.

gruss

titian


[Beitrag von träumer0 am 02. Sep 2004, 12:30 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#222 erstellt: 02. Sep 2004, 13:13
Möchte mich bei Allen die so viele Tipps bezüglich schöner Frauenstimmen geben haben bedanken und muss zugeben, dass ich da längst nicht alle kenne. Aber das könnte ja jetzt langsam werden....

@Blindman68: Falls Du meinen Artikel meinst - danke! Und richtig erkannt, er soll nur zum Nachdenken anregen und zum Querdenken. Diese Art zu denken hat mir in meinem bisherigen Leben sehr viel ermöglicht. Ich hasse Engstirnigkeit!

@lia:

Es ist übrigens nicht so, dass mich Musik nur auf (teuren) Anlagen mit teuren Kabeln berührt...

Das hoffe ich doch sehr, denn sonst ist sie doch nur Mittel zum Zweck!
Vieles von meinem "Geschreibsel" hat bisher keinerlei Beachtung gefunden, dehalb kopiere ich folgendes nocheinmal hier rein:

Wenn mir ein bestimmtes Musikstück wirklich gefällt und so richtig "unter die Haut geht", begeistert es mich sogar im Auto, wiedergegeben mit einer aus HiFi Sicht völlig indiskutablen Anlage und in katastrophalem Umfeld!
Die andere Seite: als Händler werde ich auf (österreichischen) HiFi Messen dauernd von Ausstellern zu Hörproben "genötigt". In den meisten Fällen bekomme ich da zwar hochqualitative Musikproben vorgeführt, aber mit Musik, die mir einfach nicht gefällt. So gut kann die Qualität gar nicht sein, dass ich mir nicht schon nach einer halben Minute denke: wie komme ich da wieder raus, ohne dass es mir unangenehm sein wird?

Dazu noch folgendes: es ist eine Tatsache, dass die meisten Leute, die entweder Musikschaffende sind oder sonst wie beruflich mit Musik zu tun haben, privat "HiFi-Anlagen" haben, die hier keiner als solche bezeichen würde!

@bukowsky:

Hallo hifiaktiv,
warum findest Du die DIN-Verkabelung indiskutabel?

Dazu eine Feststellung: wenn die so gut wäre, würde sie doch heute noch viel mehr Verwendung finden, ist aber nicht so.
Und aus meiner Sicht: mickrige Kontakte, mickrige Stecker, mickrige Lötstellen. Ich halte ja von dicken Kabeln wirklich nichts und schon gar nicht von dicken NF-Kabeln, aber es ist absolut unmöglich, diesen Stecker ordentlich zu konfektionieren - und ich kann wirklich gut löten! Selbst wenn man bessere Stecker bekommen würde, es bliebe immer noch eine fürchterliche "Fummlerei".

Grüße
David
www.hifiaktiv.at
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 02. Sep 2004, 14:19

hifiaktiv schrieb:

Hallo hifiaktiv,
warum findest Du die DIN-Verkabelung indiskutabel?

Dazu eine Feststellung: wenn die so gut wäre, würde sie doch heute noch viel mehr Verwendung finden, ist aber nicht so.


Hallo,

das ist aber nun hahnebüchend. Dazu kann ich nur sagen: Dann ist jeder Marktführer zu recht dieser. Und bei jedem Systemstreit hat also das technisch bessere gewonnen?

Sorry, das oben gen. ist für mich kein Argument.

Markus
bukowsky
Inventar
#224 erstellt: 02. Sep 2004, 14:45

hifiaktiv schrieb:

Dazu eine Feststellung: wenn die so gut wäre, würde sie doch heute noch viel mehr Verwendung finden, ist aber nicht so.
Und aus meiner Sicht: mickrige Kontakte, mickrige Stecker, mickrige Lötstellen. Ich halte ja von dicken Kabeln wirklich nichts und schon gar nicht von dicken NF-Kabeln, aber es ist absolut unmöglich, diesen Stecker ordentlich zu konfektionieren - und ich kann wirklich gut löten! Selbst wenn man bessere Stecker bekommen würde, es bliebe immer noch eine fürchterliche "Fummlerei".


Hallo hifiaktiv,
die Frage ist aber doch vielmehr, ob eine DIN-Verkabelung überhaupt dicke Kabel braucht ... oder ob systembedingt äußere Einflüsse überhaupt die Wirkung verursachen, wie es bei Cinch-Verkabelung der Fall ist. Der Umstieg auf Cinch und die Niederohmigkeit der Aus- und Eingänge haben doch erst die Probleme geschaffen ...
kalia
Inventar
#225 erstellt: 02. Sep 2004, 15:14

hifiaktiv schrieb:

Dazu noch folgendes: es ist eine Tatsache, dass die meisten Leute, die entweder Musikschaffende sind oder sonst wie beruflich mit Musik zu tun haben, privat "HiFi-Anlagen" haben, die hier keiner als solche bezeichen würde!


Hallo David

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, ich habe einige Musiker(Jazz/Singer-Songwriter) im Bekanntenkreis.
Da werden dann andere Prioritäten gesetzt, und eher in die Instrumente/Equipment investiert. Und da erkenne ich teilweise schon eine gewisse Ähnlichkeit in der Herangehensweise.

Natürlich steht da die Technik nicht im Vordergrund, ist aber auch nicht unwichtig. Auf der Bühne wird grad bei zB nur Gitarre und Gesang bei den mir bekannten Musikern schon sehr auf das Equipment geachtet.
Relative Ähnlichkeit sehe ich in der Suche nach dem Equipment, was die Technik vergessen lässt. Natürlich steht da Zuverlässigkeit ganz weit vorne, durchaus gibt es aber auch recht emotionale Entscheidungen
Also, Diskussionen über Klangqualität kenne ich aus der Ecke auch...;)
(übrigens wurde ich noch nie von einem Musiker komisch aufgrund meines Hifi-Ticks angeguckt, sie hören hier gerne, auch die eigenen CD's :), von Menschen mit völlig anderen Prioritäten ernte ich oft völliges Unverständniss)

Zur hochwertigen Wiedergabe, es gibt tatsächlich auch Musik, die ich auf manchen Anlagen nicht ertrage, bei mir aber mag...fast alles, was zb ansatzweise in den Freejazz geht, ähnlich ergeht es mir teilweise mit Klassik (wenn es sehr komplex wird). Früher habe ich die Musik einfach nicht verstanden, sie hat mich genervt...insofern hat sich mein Musikgeschmack mit steigender Qualität auch erfreulich erweitert, auf meiner Ladenanlage, also reine Berieselung, fange ich mit etwas "gewagterer" Musik erst gar nicht an, macht mir keinen Spass

Mit besten Grüssen
Lia


[Beitrag von kalia am 02. Sep 2004, 15:15 bearbeitet]
Moosman
Inventar
#226 erstellt: 02. Sep 2004, 16:12
schön, hierzu kann ich mal was beitragen:
da ich selbst (laien-)musiker bin und auch eine zeit lang recht viel in mein equipment investiert habe, kann ich lias eindruck und erfahrungen nur bestätigen.

viele musiker haben keine wirklich tolle anlage, und wisst ihr auch woran das oft liegt?
schon recht günstige anlagen können heute musik in befriedigender authentizität wiedergeben. anlagen, die viele hier nicht mal einschalten würden, erfüllen wiedergabeansprüche von leuten, die ganz genau wissen, wie es in natura klingen muss, die ich als heftigste klangfetischisten bezeichnen würde!

wenn ich mitmusiker bei mir zu gast habe und wir die anlage "anwerfen", sagen zwar alle, dass es toll klingt (obwohl ich jetzt wirklich keine megaanlage habe), doch genauso sind wir uns in dem punkt einig, dass zwar die wiedergabe natürlich erscheinen kann, es aber immer nur eine illusion bleibt.
wenn du musikalisch aktiv bist, gehst du mit musik einfach anders um, du unterscheidest ganz klar zwischen "selber machen" (bzw. live) und reproduktion. es sind zwei verschiedene paar stiefel.

das soll nicht heißen, dass man mit magasuperspitzenanlagen nicht beeindruckend nahe ans originalerlebnis rankommen kann, aber für jemanden, der dieses originalerlebnis kreativ herbeiführen kann (in irgeindeiner art und weise ), wird das "feeling" immer fehlen.
dadurch verändert sich bei vielen musikern (den allermeisten) die anspruchhaltung hinsichtlich hifi.

... wenn man sich's überlegt: eigentlich ziemlich grotesk
bukowsky
Inventar
#227 erstellt: 02. Sep 2004, 16:31
kenne einen recht angesagtn Studio-Gitarrero, der mir aus der Hütte zu laufen droht, wenn ich meinen Saba anwerfe. Da sei ihm viel zu viel Bass drin ... der hat wohl ein sehr mitten-/gitarrenorientiertes Gehör.
hifiaktiv
Inventar
#228 erstellt: 02. Sep 2004, 17:18
@Markus_P
Wieder einmal nur der eine Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Warum nicht die eigentliche Begründung dazu:

mickrige Kontakte, mickrige Stecker, mickrige Lötstellen. Ich halte ja von dicken Kabeln wirklich nichts und schon gar nicht von dicken NF-Kabeln, aber es ist absolut unmöglich, diesen Stecker ordentlich zu konfektionieren - und ich kann wirklich gut löten! Selbst wenn man bessere Stecker bekommen würde, es bliebe immer noch eine fürchterliche "Fummlerei".

?????

@bukowsky

die Frage ist aber doch vielmehr, ob eine DIN-Verkabelung überhaupt dicke Kabel braucht ... oder ob systembedingt äußere Einflüsse überhaupt die Wirkung verursachen, wie es bei Cinch-Verkabelung der Fall ist. Der Umstieg auf Cinch und die Niederohmigkeit der Aus- und Eingänge haben doch erst die Probleme geschaffen ...

Keine NF-Verkabelung muss dick sein, aber man bekommt ja gar keine "dünnen" mehr!
Technisch liegst Du da aber falsch! Die Din-Norm lieferte wesentlich weniger Spannung an wesentlich höherer Impedanz - also doppelt ungünstig, und brummanfällig. Da sind die hohen Spannungen an niedriger Impedanz viel problemloser.

@lia
Danke für Deinen Beitrag, völlige Übereinstimmung meinerseits. Und eines ist klar, umso "schwieriger" die Musik wird, desto besser müssen wir sie hören damit sie uns gefällt.

@moosman
In meinem Artikel beschreibe ich, dass es nur mit einer "Mega-Anlage" möglich ist, "Live" nachzubilden, aber auch nur mit dementsprechender Aufnahme. Ich besitze so eine Anlage und habe sie hier in der Vergangenheit ganz kurz beschrieben. Nochmalige Mikrobeschreibung: 1 Tonne Gewicht, 5-Wege Vollaktiv in einem großen, akustisch optimierten Kellerraum.
Was ich damit sagen will: mit keiner herkömmlichen HiFi-Anlage - fast egal was sie kostet - ist eine tatsächliche Annäherung an das Original möglich. Viel zu wenig Membranfläche!

Grüße
David
www.hifiaktiv.at
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 02. Sep 2004, 17:22

hifiaktiv schrieb:
@Markus_P
Wieder einmal nur der eine Satz aus dem Zusammenhang gerissen.



Hallo David,

macht dieser Satz im Sinn einen Unterschied? Die technischen Gründe warum man persönlich etwas nicht mag haben nichts damit zu tun, wie hoch eine Marktdurchdringung sit.

Markus

P.S. Bitte den Link in die Signatur verschieben. Danke.
bukowsky
Inventar
#230 erstellt: 02. Sep 2004, 17:28

hifiaktiv schrieb:

Keine NF-Verkabelung muss dick sein, aber man bekommt ja gar keine "dünnen" mehr!
Technisch liegst Du da aber falsch! Die Din-Norm lieferte wesentlich weniger Spannung an wesentlich höherer Impedanz - also doppelt ungünstig, und brummanfällig. Da sind die hohen Spannungen an niedriger Impedanz viel problemloser.


ich bin kein Techniker ... habe mir bislang aber von einigen Technikern erklären lassen müssen, dass die DIN-Verkabelung gegen äußere Einflüsse nahezu imun sei aufgrund der hochohmigen Auslegung der Ein- und Ausgänge der Geräte.

Die höhere Spannung bei Cinch-Geräten? Warum sind dann Cinch-Geräte generell leiser an DIN-Anschlüssen? Ich hätte darauf getippt, dass die Spannung bei DIN ebenfalls höher sei.


[Beitrag von bukowsky am 02. Sep 2004, 17:30 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#231 erstellt: 02. Sep 2004, 17:43
@bukowsky
Was manche "Techniker" so alles reden - unglaublich! Und das ist das ewige Problem in dieser Branche! Viele reden, ohne etwas zu wissen.....

Die höhere Spannung bei Cinch-Geräten? Warum sind dann Cinch-Geräte generell leiser an DIN-Anschlüssen?

Ich kenne nur das Gegenteil, meist wird der Din-Eingang sogar übersteuert. Früher mussten wir da Vorwiderstände zur Abschwächung des Signals einbauen. Nur beim Ausgangssignal ist das umgekehrt!

Grüße
David
bukowsky
Inventar
#232 erstellt: 02. Sep 2004, 19:15

hifiaktiv schrieb:
@bukowsky
Was manche "Techniker" so alles reden - unglaublich! Und das ist das ewige Problem in dieser Branche! Viele reden, ohne etwas zu wissen.....

Die höhere Spannung bei Cinch-Geräten? Warum sind dann Cinch-Geräte generell leiser an DIN-Anschlüssen?

Ich kenne nur das Gegenteil, meist wird der Din-Eingang sogar übersteuert. Früher mussten wir da Vorwiderstände zur Abschwächung des Signals einbauen. Nur beim Ausgangssignal ist das umgekehrt!

Grüße
David


wir können ja mal vergleichen. Ich lese eine Eingangsempfindlichkeit bei Nicht-Phonogeräten von 200 mV/470 kOhm.
Wie sieht das bei Cinch-Geräten aus und was wäre der Vorteil der Niederohmigkeit bei Cinch-Anschlüssen?



edit: mir fällt gerade noch ein, dass die meisten an mein DIN-Receiver angeschlossenen Cinch-Geräte leiser sind (DVD-Spieler, Tape-Deck).

nochmal edit: habe noch eine alte Bedienungsanleitung von einem fürchterlichen Kenwood DP-1100D gefunden ... da steht was drin von 25 mV/32 Ohm.

würde mich über Aufklärung freuen.


[Beitrag von bukowsky am 02. Sep 2004, 19:52 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#233 erstellt: 03. Sep 2004, 17:38
@bukowsky
Also, die meisten aktuellen Hochpegelquellen liefern etwa 2 Volt Ausgangsspannung an 20-500Ohm. Das ist für einen Din-Norm Eingang in jeder Hinsicht falsch. Je nach Höhe der Impedanz (näher 20 oder näher 500 Ohm), wird der Din -Norm Eingang mehr oder weniger "niedergeknüppelt". Wenn weniger, kann es zu einer Übersteuerung kommen, wenn mehr, wird die Sache zu leise. Bei zu viel Lautstärke kann man mit Serienwiderständen abhelfen, bei zu wenig müsste man einen Eingriff in der Eingangsschaltung vornehmen. Das zahlt sich aber meist nicht aus.

Niederohmige Leitungen haben einfach den Vorteil, dass sie weniger anfällig für äußere Einflüsse wie z.B. Wechselstromfelder sind. Auch relativ große Leitungslängen spielen dann kaum mehr eine Rolle. In Studios läuft das Signal über einige hundert Meter Kabel ohne nennenswerte Verluste. Meist aber mit symmetrischer Leitungsführung, die noch weniger anfällig für Störspannungen ist (gegenseitige Aufhebung der Störungen).

Grüße
David
www.hifiaktiv.at
bukowsky
Inventar
#234 erstellt: 04. Sep 2004, 01:05
Hallo hifiaktiv


hifiaktiv schrieb:

Niederohmige Leitungen haben einfach den Vorteil, dass sie weniger anfällig für äußere Einflüsse wie z.B. Wechselstromfelder sind. Auch relativ große Leitungslängen spielen dann kaum mehr eine Rolle. In Studios läuft das Signal über einige hundert Meter Kabel ohne nennenswerte Verluste. Meist aber mit symmetrischer Leitungsführung, die noch weniger anfällig für Störspannungen ist (gegenseitige Aufhebung der Störungen).


hihi ... genau die gegenteilige Auskunft habe ich bekommen ... nämlich dass hochohmige Eingänge (DIN, 470kOhm) im Vergleich zu niederohmigen Eingängen (Cinch) deutlich unempfindlicher sind.
hifiaktiv
Inventar
#235 erstellt: 04. Sep 2004, 08:18
@bukowsky
Siehst Du, und weil auf diesem Gebiet so viel Falsches gesagt wird (ich höre täglich noch mehr davon) habe ich diesen Artikel zur Klarstellung vieler Dinge verfasst.
Und dann kommen Leute (wie Anfangs auch hier), die sagen, dass ich das nur aus Gründen von Werbung mache.
Trotzdem, ich habe durch meine Beteiligung hier auch profitiert und werde diesen Artikel demnächst überarbeiten. Vor Allem werde ich ihn etwas entschärfen und sachlicher gestalten.

Grüße
David

P.S.: bin kommende Woche auf Urlaub. Fernab von hier, Robinson Club in Mallorca, Cala Serena.
Garand
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 04. Sep 2004, 09:53
Hallo,

ich habe mir gestern Abend die Mühe gemacht meine Confidence 2 mit einem günstigen Lautsprecherkabel (6 mm Kupferlitze) zu verkabeln. Ausserdem habe ich meinen SACD-Player mit einem normalen Chinchkabel (Beipack) an der Vorstufe angeschlossen.

Schon nach den ersten Takten fiel mir der flache und harsche Klang meiner Anlage auf. Da braucht es nun wirklich kein geschultes Gehör, um den Unterschied zu hören.

Nachdem ich meine Transparent-Kabel wieder angeschlossen hatte, spielten meine Dynaudios wieder auf dem alten Niveau.
Vielleicht sollten die "Gegner" von guten Kabeln und Filterleisten (oder was auch immer) sich einmal die Zeit und Ruhe nehmen, einige Stunden vor eine wirklich gute Anlage zu sitzen. Sie würden dann feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis manchmal ein grosser Unterschied besteht. Musik (Klang) lässt sich nicht mit messtechnischen Angaben erklären und erfassen.


Voodoo ist, wenn mir jemand einreden will was ich auf meiner Anlage hören kann und was nicht.


Hier noch die Bilder meiner Anlage:

[url]http://
Grüsse Peter


[Beitrag von Garand am 04. Sep 2004, 11:24 bearbeitet]
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 04. Sep 2004, 10:29
@ Garand

Solche Statements bringen hier gar nichts.
Natürlich hast du recht, und ich habe ähnliche Erfahrungen hinter mir.
Aber wenn das ein Vollbluttechniker liest, wirst du nicht umher kommen, daß dir deine Autosuggestion ein Streich gespielt hat.

Motto: Mit den Beipackkabeln kann, ja darf das gar nicht schlechter klingen, schließlich sehen die teuren Kabel auch noch anbetungswürdig aus.....

.....oder so ähnlich.

Gruß
BERND

Voodoo ist, wenn mir jemand einreden will was ich auf meiner Anlage hören kann und was nicht.


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 04. Sep 2004, 10:31 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#238 erstellt: 04. Sep 2004, 10:38
Hallo Garand
Du hast wirklich eine gute Anlage. Ich kenne alle diese Produkte sehr gut und habe die meisten davon schon im Geschäft gehabt. Ich persönlich würde zu dieser Box allerdings nie einen Subwoofer kombinieren.
Nicht vorstellen kann ich mir, dass diese Anlage im abgebildeten Raum mit den glatten Wänden gut klingt.
Du schreibst auch sehr schön die Prospekt- und Werbetexte ab, aber glaube mir, in Wirklichkeit ist das alles nur blah, blah.....
Über die "Kabelgeschichte" wurde hier schon endlos diskutiert, jeder soll das für sich entscheiden. Aber bei solchen Aussagen wie den Deinen denke ich mir sofort: mit dem würde ich jetzt gerne einen Blindtest machen!
Nicht böse sein, aber ich habe so den Eindruck, dass Du in mancher Hinsicht ein typisches Opfer der HiFi Branche bist.

Grüße
David Messinger
www.hifiaktiv.at
Peter_Wind
Inventar
#239 erstellt: 04. Sep 2004, 10:43
@ Garand
Ich kriege etwas "nicht auf die Reihe". Anlage und Raumverhältnisse passen überhaupt nicht für mich zusammen. War das ein Versuchsaufbau?
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 04. Sep 2004, 11:22
Hallo David,

schönen Urlaub!

, ich habe durch meine Beteiligung hier auch profitiert und werde diesen Artikel demnächst überarbeiten. Vor Allem werde ich ihn etwas entschärfen und sachlicher gestalten.
Grüße
David



Es ist doch auch ganz gut, daß Dein Artikel ein wenig polarisiert. Viele kommen vielleicht erst dadurch richtig zum Nachdenken.
Also, wenn Du ihn jetzt noch "sachlicher" gestalten willst, achte doch bitte darauf, daß Du ihn nicht zu sehr aufweichst, sonst wird er vielleicht auch uninteressant.

Fehler kann und sollte man ja immer verbessern, aber über alles gesehen ist Dein Artikel IMHO schon sehr realistisch und sachlich genug.

Wer will Dir außerdem eine eigene Meinung und die Weitergabe eigener Erfahrung- auch in einem solchen Artikel - verwehren wollen?? Hier doch niemand...

Du trittst hier in diesem Forum doch eigentlich dreifach auf: als Geschäftsmann, als Techniker und nicht zuletzt als Privatmann.

Das kriegst Du bisher IMHO "ganz gut auf die Reihe".


MfG Bernd
hifiaktiv
Inventar
#241 erstellt: 04. Sep 2004, 11:31
Hallo Palisanderwolf
Danke für die netten Worte, werde alles berücksichtigen.
Bin auch schon gespannt, welche Beiträge ich nach meinem Urlaub hier vorfinden werde.

Grüße
David
bukowsky
Inventar
#242 erstellt: 04. Sep 2004, 11:47

hifiaktiv schrieb:
@bukowsky
Siehst Du, und weil auf diesem Gebiet so viel Falsches gesagt wird (ich höre täglich noch mehr davon) habe ich diesen Artikel zur Klarstellung vieler Dinge verfasst.
Und dann kommen Leute (wie Anfangs auch hier), die sagen, dass ich das nur aus Gründen von Werbung mache.
Trotzdem, ich habe durch meine Beteiligung hier auch profitiert und werde diesen Artikel demnächst überarbeiten. Vor Allem werde ich ihn etwas entschärfen und sachlicher gestalten.

Grüße
David

P.S.: bin kommende Woche auf Urlaub. Fernab von hier, Robinson Club in Mallorca, Cala Serena.


Hallo hifiaktiv,
nee, ich sehe - um ehrlich zu sein - nicht, denn ich kann nicht einschätzen, wer denn jetzt etwas Falsches sagt. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Du schreibst das Gegenteil von dem, was ein Bekannter mir erzählte (was ich übrigens auch noch plausibler finde). Von daher wäre es vielleicht hilfreich, diesen "Umstand" aufzuklären, in dem noch ein paar Leute hier ihre Meinung zum Thema posten.
Peter_Wind
Inventar
#243 erstellt: 04. Sep 2004, 12:03

aber Du schreibst das Gegenteil von dem, was ein Bekannter mir erzählte (was ich übrigens auch noch plausibler finde)

Das interessiert mich auch. Frage ist für mich aber, wie dürfen wir dessen Auffassung zu Davids Auffassung einordnen? Ich meine damit, was macht er, HiFi Freak seit was weiß ich oder ähnliches?

Weil, unser Profil können wir ja erkennen, das von deinem Bekanntenn kennen wir nicht. Dies ist bitte eine sachliche und keine polemische Frage.

Gruß
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 04. Sep 2004, 12:13 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#244 erstellt: 04. Sep 2004, 12:10
Hallo an Alle - hab' da noch was vergessen:
HEINRICH WAR DA (in meinem Geschäft)!
Also ich mach's kurz: der Mensch ist sympatisch und kennt sich in der Studiotechnik wirklich gut aus. Und die vier CD's die er mit mitgebracht hat und für die er bezüglich Tonqualität verantwortlich ist, bestätigen seine Kompetenz. Wenn nur alle Aufnahme so gut wären!

@bukowsky

... nämlich dass hochohmige Eingänge (DIN, 470kOhm) im Vergleich zu niederohmigen Eingängen (Cinch) deutlich unempfindlicher sind.

"Unempfindlicher" gegen was - gegen Störungen? Da liegt er komplett falsch. Oder meint er unempfindlicher bezüglich der notwendigen Eingangsspannung, aber da liegt er erst recht falsch! Verstehe das Ganze irgendwie nicht.


Grüße
David
lumi1
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 04. Sep 2004, 12:20
Möge man mich steinigen;
Ich schrieb über Unzulänglichkeiten von Cinch auf DIN oder umgekehrt.
Wäre DIN die Normalnorm, könnte man sich viele Kabelschreibereien sparen. Und die bessere Verbindung ist eigentlich DIN.

Das fängt schon damit an, daß das Signal nicht vor der "Erde" Kontakt bekommt. Ist aber aus technischer Sicht nur einer von vielen Vorteilen.

RCA haben wir nur der überschwappenden USA/Fernost Billimacht zu verdanken.
Wobei es mir auch nicht auf "Deutsch" ankommt.

Europa hat den zweiten Schwachsinn mit Scart abgeliefert. Während die anderen merkten, welch Vorteile ein "S-VHS" Hosiden Stecker bietet. Ist ja eigentlich Mini-DIN. Nur so nebenbei....
kalia
Inventar
#246 erstellt: 04. Sep 2004, 12:29

hifiaktiv schrieb:
Und die vier CD's die er mit mitgebracht hat und für die er bezüglich Tonqualität verantwortlich ist, bestätigen seine Kompetenz. Wenn nur alle Aufnahme so gut wären!



Sag ich doch

Wären alle Aufnahmen so gut, hätte ich mich wahrscheinlich nie mit "Voodoo" Themen auseinandergesetzt...wozu auch..vielleicht hätte ich sogar Studiomonitore...

Mit besten Grüssen
Lia


[Beitrag von kalia am 04. Sep 2004, 12:29 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#247 erstellt: 04. Sep 2004, 13:59
@lumi1

Wäre DIN die Normalnorm, könnte man sich viele Kabelschreibereien sparen.

Da hast Du recht, da ist's dann nix mit fingerdicken Kabeln!

Und die bessere Verbindung ist eigentlich DIN.

Bite um Erklärung warum.

Das fängt schon damit an, daß das Signal nicht vor der "Erde" Kontakt bekommt.

Audiomasse ist und bleibt Audiomasse. Bitte um Erklärung.

Ist aber aus technischer Sicht nur einer von vielen Vorteilen.

Bitt um weitere.....

....welch Vorteile ein "S-VHS" Hosiden Stecker bietet. Ist ja eigentlich Mini-DIN

Richtig - und auch genaus so unangenehm zu konfektionieren!

Für mich ist es egal, wie ich zu einem guten Kontakt komme. Aber der Stecker bzw. Anschluß muss praktisch sein und das ist weder der Din- noch der S-VHS Stecker. Jeder der einmal so ein Kabel herstellen musste, weiss wovon ich spreche.

@lia
Studiomonitore können "traumhaft" klingen, auch für zuhause! Aber billig sind die dann auch nicht.

Grüße
David
Ale><
Inventar
#248 erstellt: 04. Sep 2004, 14:43
Hallo David,

Ich halte Deine Site auch für sehr informativ - besonders durch Deine realistischen Betrachtungen fühlte ich (als nicht-Experte) mich in meiner Meinung betstätigt, daß bei vielem High-End Zubehör wohl meistens nur der tolle Name und das Aussehen den Preis rechtfertigen.

Im Laufe einiger Threads hier glaubte ich aber gelernt zu haben, daß vielleicht einfach die menschliche Wahrnehmungsfähigkeit noch nicht hinreichend genug erforscht ist um die ´Wirkung´ dieses Zubehörs zu beweisen.

Jetzt habe ich aber die tmr-Site gefunden (ich weiß - ist hier auch schon bekannt), die ja zu Deinen Aussagen sehr konträr ist - was sagst Du zur ´tmr-Meinung´?

Grüße
Alex

p.s. Warum hat sich denn träumer jetzt gelöscht? - Schade
bukowsky
Inventar
#249 erstellt: 04. Sep 2004, 16:01

Peter_Wind schrieb:

aber Du schreibst das Gegenteil von dem, was ein Bekannter mir erzählte (was ich übrigens auch noch plausibler finde)

Das interessiert mich auch. Frage ist für mich aber, wie dürfen wir dessen Auffassung zu Davids Auffassung einordnen? Ich meine damit, was macht er, HiFi Freak seit was weiß ich oder ähnliches?

Weil, unser Profil können wir ja erkennen, das von deinem Bekanntenn kennen wir nicht. Dies ist bitte eine sachliche und keine polemische Frage.

Gruß
PETER :)


Hallo Peter,
frei nach dem Motto: Zeige mir Deine Zertifikanz und ich sage Dir, was ich von Dir halte.

Den "Bekannten" kenne ich seit 20 Jahren und seit dieser Zeit "bastelt" er für mich Geräte wieder hin, Boxen und hat mich nicht zuletzt auf diese schönen Geräte in meinem Profil gebracht.

Für meinen Geschmack bzw. für mein Gehör muss (darf, kann?) ich ihm in den Punkten nur Recht geben.




@hifiaktiv
im Hinblick auf die Gefahr, dass Störungen über das NF-Kabel einstreuen könnte.

Dein Argument zur Praktikabilität der DIN-Stecker ist in meinen Augen verdreht. Selbstverständlich ist der DIN-Stecker einfacher, schneller und sicherer (keine Verpolung, Masse zuerst) zu benutzen als Cinch-Verbindungen. Die Konfektionierung dürfte für den Hifi-Nutzer weniger von Belang sein.
hifiaktiv
Inventar
#250 erstellt: 04. Sep 2004, 16:44
Hallo @krasser
Ich habe diese Seite jetzt nur ganz schnell überflogen und schon etliche Punkte gefunden wo ich widersprechen muss. Aber es steht auch vieles drinnen, das stimmt (Allgemeinwissen). Dieser Artikel fängt gut an, wird immer polemischer und endet dort, wo wieder Aussage gegen Aussage steht. Aber solche Artikel muss man - wie alle auf diesem Gebiet, Satz für Satz in Ruhe lesen, um zu verstehen, was gemeint ist. Das kann ich aus Zeitgründen jetzt nicht machen, werde es aber nachholen.
Was mich aber gleich einmal gestört hat (eigentlich ist es aber ganz unwichtig) ist die Definition vom "absoluten Gehör". Dieses habe ich auch und das hat mit besonders gut hören nichts zu tun, dazu kann man sogar halb taub sein. Fast jeder Berufsmusiker hat diese Fähigkeit, sie ist zum Teil angeboren und zusätzlich kann man sie trainieren.

@bukowsky

Den "Bekannten" kenne ich seit 20 Jahren und seit dieser Zeit "bastelt" er für mich Geräte wieder hin

Geräte habe ich schon mit 16 Jahren gebastelt, verstanden habe ich davon nichts!

im Hinblick auf die Gefahr, dass Störungen über das NF-Kabel einstreuen könnte.

Komplett falsch!

Dein Argument zur Praktikabilität der DIN-Stecker ist in meinen Augen verdreht.

Es gibt doch nicht einmal mehr ordentliche Din-Norm Stecker zu kaufen!

Selbstverständlich ist der DIN-Stecker einfacher,

Kann nicht ganz verstehen was Du meinst - außer, dass beide Kanäle gleichzeitig angesteckt werden. Für so manchen Test, z.B. bei einer Fehlersuche, ist das aber unpraktisch. Mir sind zwei Einzelkabel wesentlich lieber.

schneller und sicherer

Ist schneller wichtig?
Sicherer? Wieso?

(keine Verpolung, Masse zuerst)

Keine Verpolung ist falsch, Du meinst kein Kanalvertausch.
Masse zuerst ist falsch.
Und was sagen die "Kabelfreaks" zu vier Signalleitungen (zweimal Eingang und zweimal Ausgang) mit nur einer Masse?

Die Konfektionierung dürfte für den Hifi-Nutzer weniger von Belang sein.

Das lasse ich gelten.

Aber eine Frage: wofür diskutieren wir diese Sache überhaupt?

Grüße
David Messinger
lumi1
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 04. Sep 2004, 16:55
Hallo!


Für mich ist es egal, wie ich zu einem guten Kontakt komme. Aber der Stecker bzw. Anschluß muss praktisch sein und das ist weder der Din- noch der S-VHS Stecker. Jeder der einmal so ein Kabel herstellen musste, weiss wovon ich spreche.
Grüße
David


Ist mir auch egal,wie ich zum guten Kontakt komme.

Aber DIN finde ich doch sehr praktisch, und damit besser. Von den Kreuzverschaltungen (wegen Verwechslungsgefahr beim Direkt überspielen) abgesehen. Ein Stecker für alle Kanäle, auch noch bei Bedarf out/in!

Jo, Audiomasse ist Audiomasse.
Klar; Aber bei Cynch ist der *+* Stift einfach unlogisch länger.
Was so einen herrlichen Brumm gibt, bei eingeschalteten Geräten und Kabel stöpseln. Soll man ja auch nicht machen, ich weiß.

Kann aber vorkommen..... und dann...rrrummms. Also lieber DIN.
Meine Vorlieben für DIN sind also technisch-mechanischer Natur des Steckers. In Hinsicht auf die elektrischen Gegebenheiten muß ich hier bestimmt nicht eingehen. Da war die "DIN-Norm" bestimmt nicht das beste.

Und konfektionieren will ich ein Kabel gar nicht(mehr).

Löten an DIN Steckern.....*Graus* Da sind wir uns einig.
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