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Infinity Kappa 8a

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MH
Inventar
#151 erstellt: 28. Nov 2003, 00:05
hi Stephan,

Diskusse hatte ich auch. Waren meine ersten Fische. Bin durch ganz Deutschland gefahren um schöne Zuchtexemplare zu bekommen. Dann habe ich über das Hauptbecken zwei 400 Watt HQI Strahler gehängt um noch ein wenig mehr Farbigkeit herauszukitzeln. Die Diskusse sind alle verpilzt und eingegangen. (an Sonnenbrand gestorben)
Dann kamen Buntbarsche ost- west- Afrikaner und Südamerikaner (gute 30cm lang). Anfang letzten jahres bin ich umgezogen und konnte die Becken wegen der zu geringen Tragfähigkeit der Böden leider nicht mitnehmen. Die Fische und die Aquarien habe ich verschenkt, die Technik für Cents verkloppt. Das Hobby Aquaristik hat auch ca. 2-Jahre gehalten.

Gruß
MH
der_graue
Stammgast
#152 erstellt: 28. Nov 2003, 00:11
Hi MH,

wir haben ein Becken mit Diskus und eines mit Lebendgebärenden im Schlafzimmer. Wimmelt immer so schön vor dem Einschlafen. Mit den Diskus gibt es ja immer Probleme, die mögen es nicht so hell. Am Besten nur Wurzeln und schön schummerig. Eigentlich habe ich aber weiter keine Probleme, es läuft alles wie von selbst. Es gibt immer schön Frostfutter, bloß kein Rinderherz oder solche Dinge. Regel : Alles was aus dem Wasser kommt verfüttern. Dann gibt es Vitamine und ausserdem habe ich sie an Flocken gewöhnt, das ist schon die halbe Miete.
Gleich bekommen wir eine Abmahnung, weil wir das Forum mit artfremden Dingen zumüllen...

Viele Grüsse
Stephan
Bass-Oldie
Inventar
#153 erstellt: 28. Nov 2003, 08:10
OK, OK, also wieder zurück zur HiFi:

Schaut mal was ich gefunden habe:
Ist die mit der Diablo verwandt?

http://www.genesis80.com/productsset.html

Der Entwickler hat früher die Infinity Reihe designt.

Gruß,
Axel
der_graue
Stammgast
#154 erstellt: 28. Nov 2003, 11:37
Ja, die Teile kenne ich vom Sehen. Sieht man, dass der Designer früher Infinity designed hat. Modell 1.1 und 201 sehen verdammt nach IRS Beta aus - sehr verdammt sogar.
Diese Türme mit vielen Treibern, Aktivsystem mit 4 mal 400 Watt...
Sind bestimmt nicht schlecht, allerdings stehe ich nicht so auf Aktivboxen. Bei der Verstärkerwahl möchte ich die Fäden in der Hand haben, ausserdem laufe ich mit einem Aktivsystem ja Gefahr, dass der Verstärker klanglich zu den Boxen passt. Wo kämen wir denn dahin? Das geht doch nicht! Dann wäre ich ja gleich zufrieden und würde nichts mehr ändern wollen.
Nee Nee Nee, det kommt ma nich inne Bude, wie man hier zu sagen pflegt.

Viele Grüsse aus dem wettermässig wirklich tristen Berlin

Stephan
Mangusta
Stammgast
#155 erstellt: 28. Nov 2003, 11:58
Hallo,

die Teile stammen von Arnie Nudell, dem früheren Chef von Infinity und klingen auch entsprechend ähnlich. Die Aktivierung beschränkt sich auf die Bässe, für die Mitten/Höhen brauchts immer noch eine vernünftige Endstufe.

Gruß, Mangusta
Bass-Oldie
Inventar
#156 erstellt: 28. Nov 2003, 12:33
Na, Arnie sei Dank !
Dann bleibt ja noch etwas zum Rumspielen übrig

Ciao,
Ax

<aber ohne Moos nix los >
MH
Inventar
#157 erstellt: 28. Nov 2003, 13:19
hi,

ich bewundere Eure Infinity Markentreue. Wird es nicht Zeit der eigenen Volkswirtschaft auf die Beine zu helfen und deutsche Produkte zu konsumieren.

Gruß
MH
Bass-Oldie
Inventar
#158 erstellt: 28. Nov 2003, 15:36
Na, Marco,

bei mir kannste aber nicht meckern!
Ich habe doch bereits der Berliner Volkswirtschaft auf die Beine geholfen mit meiner TMR Standard

Ciao,
Ax
MH
Inventar
#159 erstellt: 28. Nov 2003, 18:26
hi,

mir fehlen nur noch die Kabel in Schwarz Rot Gold, dann habe ich eine richtige "Gutes Gewissen Anlage".

Mit Deiner BMW kompensierst Du das aber schon recht gut.
Meine MTBs kommen aus der Heimat Deiner Parasounds.

Gruß
MH
der_graue
Stammgast
#160 erstellt: 28. Nov 2003, 18:59
Aber hallo!

Ich habe ja wohl auch den AVM Evo CD2 und die T+A LS.
Das ist auch schon etwas. Ansonsten kaufen wir bei Elektrogeräten immer unser Zeugs und wenn es da nichts aus Germany gibt, dann Geräte aus der EU. Allerdings müssen wir ja importieren, mit einem Aussenhandelsüberschuss sieht es echt mau aus, für die Wirtschaft.
Der Berliner Volkswirtschaft kann keiner mehr helfen. Die Stadt hat zu viele Altlasten, als dass da etwas Rentables herauskommen könnte.

Viele Grüsse
Stephan
toby250375
Ist häufiger hier
#161 erstellt: 08. Dez 2003, 23:44
puhhh....ne riesen menge meinungen zum thema infinity...und jetzt komm ich.. ...
ein weiterer infinity newbie...
ich habe unter dem thema kaufberatung schon eine frage eingestellt,aber jetzt poste ich hier auch mal,da es hier sehr belebt zu sein scheint.
ich habe mir ein päärchen infinity kappa9a zu gelegt.
damit bin ich was den lautsprecher angeht am ziel meiner täume angelangt,was nun noch fehlt zum glück ist die passende endstufe(am liebsten monoblöcke).
also,die technischen vorraussetzungen zum betrieb meiner kappa 9a sind mir soweit bekannt.
nur komme ich aufgrund der grösse meines wohnzimmers ganz sicher nicht mit dem handelsüblichen preiswerten lösungen aus..ich habe einen raum von 4 metern deckenhöhe und ca 80 quadratmetern zu beschallen,und zwar so,das es leise ebenso gut klingt wie bei partylautstärke(mal ehrlich,wer so viel platz hat,der macht auch feten...)
in einigen beiträgen habe ich etwas von zerstörten hochtönern gelesen;nun bin ich nicht gerade ein kappa spezialist,aber aus meiner zeit als radio und fernsehtechniker ist doch noch so das ein oder andere hängengeblieben..rein technisch gesehen könnte hier tatsächlich das problem in einer überlastung der endstufe liegen,denn wenn man als gegeben hinnimmt das die lastvertäglichkeiten die infinity angibt der realität entsprechen,ist so eine box ja theoretisch nicht klein zu kriegen.das stimmt aber nur zum teil,denn wenn die endstufe überfordert wird,dann helfen auch 10 kw nicht.der lautsprecher ist nun einmal von der stromlieferfähigkeit der
endstufe abhängig.übersteigt der strombedarf des lautsprechers die möglichkeiten der endstufe ,so fängt das signal an einzubrechen und aus sinus wellen werden dreiecksspannungen oder gar rechtecke,was selbst der leistungsfähigste lautsprecher nicht überlebt...
so,das also von der technik her(VERMUTET;OHNE IRGENDJEMANDEM SCHLECHTE VERSTÄRKER UNSTERSTELLEN ZU WOLLEN)

und nun zurück zum thema:
bei den anforderungen die ich an meine zukünftigen "endeisen" stelle,wird die luft klarer weise dünn.
Bislang habe ich mich immer nur mit gängigen produkten wie t&a,harman&kardon,denon,und co beschäftigt...
nun stosse ich aber auf namen,die ich nie bewusst wargenommen habe:krell,mark levinson,threshold &co.
sicherlich alles hervorragende endstufen,aber wo auch immer ich nach der passenden für meine" babys " gefragt habe,bekam ich bislange die aussage:suche nach grossen alten
krells,ML`s,thresholds...
wer kann mir sagen nach welchen Wie grossen und wie alten
endstufen dieser marken ich denn nun suchen muss???
und wer hat seine kappa 9a schon mal wirklich in grossen räumen erfolgreich und ohne speakerschäden aufgedreht(und vor allem:MIT WELCHER ENDSTUFE ALS TREIBER???)
hoffe ich finde mit eurer hilfe endlich die richtigen
gerätschaften für mein vorhaben...
grüsse,toby
darth_vader
Stammgast
#162 erstellt: 09. Dez 2003, 00:33
Mit Freude lese ich das die Hifi-Sucht auch bei anderen nur von tiefroten Zahlen gebremst wird.....

Hoffentlich ist bald nächstes Jahr mit neuem Budget.......

Na egal für Vorhänge im Kino rundum wird es noch reichen....
Bass-Oldie
Inventar
#163 erstellt: 09. Dez 2003, 15:08

Na egal für Vorhänge im Kino rundum wird es noch reichen


...um die Schuldscheine abdecken zu können, die die Wände pflastern ??

Mein Mitgefühl hast du...

Gruß,
Ax
Volkmar
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 09. Dez 2003, 15:16
Hallo Toby,

ich habe einen Mark Levinson Vollverstärker, Klasse Teil.

Wenn Du Leistung satt willst dann schau Dir mal die ML 331 Endstufen an. Etwas weniger Leistung dann 332, 334. Damit sollte das Thema Endstufen für immer geklärt sein. Die Teile wurden durch die neue 400 Serie abgelöst, spricht aber nichts dagegen, hier gebraucht zu kaufen.
darth_vader
Stammgast
#165 erstellt: 09. Dez 2003, 21:44
Na bei Vorhängen kann ich die aufziehen wenn der Gerichtsvollzieher kommt.
stucki75
Ist häufiger hier
#166 erstellt: 11. Mrz 2004, 00:13
Hi Toby,
wenn du nach grossen alten Mark Levinsons suchst,
No. 23 hat Leistung satt. Ich selber hab ne 27, etwas kleiner. Konservativ angegeben mit 120W an 8 Ohm, bleibt aber bis 2 Ohm stabil und liefert dann knapp 500W pro Kanal.
Kann auch in Mono gebrückt werden, dazu ist aber ein spezielles Kabel notwendig. Ich möchte meine Endstufe verkaufen, also falls Interesse besteht, einfach mal mailen. Bei nicht allzu grosser Entfernung könnte man auch mal einen Hörtermin bei dir in Angriff nehmen. Die 40kg der Endstufe gehen aber definitiv nicht nur aufs Gehäuse, sondern auch auf die Spannungsversorgung mit 2 großen Trafos und Siebung satt.

MfG
MH
Inventar
#167 erstellt: 11. Mrz 2004, 13:00
hi,

jetzt wird hier aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Bevor hier zum Overkill geblasen wird würde ich eher in unkritischere Lautsprecher investieren.
Die Kappa 8 ist gut, jedoch nicht so gut.

Gruß
MH
Bass-Oldie
Inventar
#168 erstellt: 13. Mrz 2004, 12:46
Hi MH,

es geht doch garnicht um eine Kappa 8 sondern um die 9(a).
Und die braucht schon ein sattes Fundament.

@ Toby

Ob es allerdings vom Preisrahmen eine ML oder Krell sein muss, mag ich bezweifeln.
Je nach Budgetlage würde ich mich mit einer HCA 2200 oder 3500 (von Parasound) im Bassbereich ebenfalls in der Lage sehen, die 9a völlig ausreichend zu betreiben. Der Tweeter Sektion kann man eine dazu passende HCA 1500 (bzw. eine HCA 1200 Mk.II) zuteilen, dann ist man gut dabei. Kostenpunkt ca. 800+600= 1400 EUR via z.B. ebay.

Mehr muss das nicht kosten.

Bei den Preisen ist sogar noch ein Werkstattbesuch zur Prüfung der Geräte drin, die pro Endstufe mit ca. 250 EUR anzusetzen ist (Relais tauschen, etc.). Dann sind die Machinchen wie neu.


[Beitrag von Bass-Oldie am 13. Mrz 2004, 17:39 bearbeitet]
Christoph_Held
Ist häufiger hier
#169 erstellt: 13. Mrz 2004, 17:38
Hallo Kappa-Fans,


Ich empfehle bei solchen Problemen einen ASR Emitter 2.
Leistung,Stromlieferfähigkeit und Dämpfungsfaktor sind für den angemessenen Betrieb einer alten 9er Kappa sicherlich ausreichend.


Gruss,
Christoph
MH
Inventar
#170 erstellt: 14. Mrz 2004, 00:38
hi,

oder eben jene besagt ML 23 bzw. 23.5, Krell KSA usw verwenden. Brückenbetrieb ist bei diesen Verstärker ganz bestimmt nicht notwendig. Mit einer 23er kann man einen E-Stuhl (sorry) betreiben oder eben eine 9A verpuffen.

Gruß
MH
Norberto_Veith
Ist häufiger hier
#171 erstellt: 06. Apr 2004, 17:12
Die Behauptung -Parasound Verstärker seien nicht laststabil- ist blanker Unsinn.

Über die Laststabilität entscheidet letztlich nicht das datenblatt (wo u.a. auch die miserable MX1 gute Daten hat), sondern:

1.)Stromverstärker mit hoher Stromverstärkung (z.B. darlington-Emitterfolger)

2.)stromstabiles Netzteil (1kVA Ringkerntrafos mit angemessener Siebung).

3.)straffe Gegenkopplung.

4.)viele parallele Endtransistoren zur Verringerung des wirksamen Wärmewiderstandes.

Nehmen wir die alte HCA2200 als Beispiel. Diese hat pro Kanal 6 Paare aus 2SC3263 und 2SA1294. Jeder einzelne Transistor schafft 15A Dauerstrom bei je 130W Verlustleistung. hFE liegt bei Vollast noch immer deutlich über 10. Diese Bank an Transistoren wird angesteuert von 2SK405 und 2SJ115 im Sourcefolger. Die Gegenkopplung erfolgt über Differenz, Spannungs- und Stromverstärker hinweg.

Diese Stufe ist folglich problemlos imstande, 100A und mehr zu liefern. Nur die Schutzschaltung, die railsicherungen und die Kühlung begrenzen den Strom auf etwa 90A peak und 20A Dauer.

Das Netzteil ist mit 100.000uF gesiebt und auf 2 mächtigen Ringkerntrafos aufgebaut (ungekühlt je 600VA Dauerleistung, gekühlt 1000VA je Trafo). Die Versorgung der Endstufe läuft mit +/-78V.

Die Dämpfung liegt im Bass (20Hz) bei gemessenen 1200 und sinkt dann auf etwa 160 bei 30kHz kontinuierlich ab.

Die Rotel Endstufen sind noch härter und stromlieferfähiger. Marantz und Co sind keine Alternative zu Parasound; viele andere genannten Geräte ebenfalls nicht.
Bass-Oldie
Inventar
#172 erstellt: 06. Apr 2004, 17:48
Danke für den Input.

Eine Frage dazu:
Wenn diese Stromstabilität über einen Lastbereich hinweg zu 100% gegeben wäre, dann müßte man aber für 4 Ohm die doppelte, bei 2 Ohm die vierfache Leistung des 8 Ohm Wertes angeben.
Genau das tut aber Parasound nicht. Nur bei einem Endstufen-Modell wird überhaupt ein 2 Ohm Wert angegeben.

Einmal um die User nicht zu verleiten, diese Leistung als normalen Betriebswert einzuplanen, auf der anderen Seite aber auch, weil die Verstärker "nur" ca. 70% Mehrleistung pro Lastverdopplung leisten.

Also bestehen doch durchaus Unterschiede in der Laststabilität, oder? Wobei aber auf einem anderen Blatt steht, wieviel mehr Geld man ausgeben müßte, um diese Stabilität einzukaufen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 06. Apr 2004, 22:40
Hallo,


und wer hat seine kappa 9a schon mal wirklich in grossen räumen erfolgreich und ohne speakerschäden aufgedreht


80 Qm und 4 Meter Deckenhöhe? Das wird so oder so nichts Berauschendes. So ein Hörraum ist unmöglich ausreichend zu bedämpfen. Dürfte wie eine Kathedrahle klingen


Mit einer 23er kann man einen E-Stuhl (sorry) betreiben oder eben eine 9A verpuffen.


Nö...Das könnte schief gehen. Der Saugkreis der K9 hat auch schon Krells und ML kaputtgemacht.

Aber es kann wohl kaum im Interesse des Hörers liegen, auf diesem Niveau ein "Kräftemessen" zu veranstalten.


[Beitrag von -scope- am 06. Apr 2004, 23:15 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 06. Apr 2004, 22:55
Hallo,


Die elektrostatischen Hochtöner der Kappa kosten 99 Euro das Stück, 198 das Paar. Ich habe schon zig Paar gegrillt.


Die Kappa hat keine elektrostatischen Hochtöner verbaut. Die Emit´s sind immer noch Magnetostaten. Dazu kommt, dass die Emit´s über Bimetallsicherungen und Zenerdioden geschützt sind. In den letzten 15 Jahren in denen ich die verschiedensten Kappa Modelle hatte, gab es nicht einen einzigen Ausfall zu beklagen. Auch Reparaturen an defekten Kappa 8 oder 9 anderer Leute , hatten bisher immer nur defekte in den Sicherungen, oder den Z-Dioden. Ein defekter Emit ist äusserst selten. Du solltest klären, wie es zu deinem beschriebenen praxisfremden Verschleiss der Emit´s kommt.

Für das Geld solltest du besser ins Kino oder ins Restaurant gehen.


[Beitrag von -scope- am 06. Apr 2004, 22:56 bearbeitet]
Norberto_Veith
Ist häufiger hier
#175 erstellt: 07. Apr 2004, 01:28
Eine Frage dazu:
Wenn diese Stromstabilität über einen Lastbereich hinweg zu 100% gegeben wäre, dann müßte man aber für 4 Ohm die doppelte, bei 2 Ohm die vierfache Leistung des 8 Ohm Wertes angeben.
Genau das tut aber Parasound nicht. Nur bei einem Endstufen-Modell wird überhaupt ein 2 Ohm Wert angegeben.

Antwort: Leistung pro Kanal bei 0.5% Klirr, 20Hz-20kHz, 228V Netzspannung:

8 Ohm Last: 254W
4 Ohm Last: 476W
2 Ohm Last: 822W*
* thermisch begrenzt durch Schutzschaltung.

Nur Verstärker mit geregeltem Netzteil (Schaltnetzteil bei PA Verstärkern) verdoppeln ihre Leistung bei Halbierung der Impedanz. Die HCA2200 hat ein ungeregeltes Netzteil, welches bei extremer Belastung von 78V auf einen Minimalwert von knapp über 60V zusammenbricht (entstehender Ripple an Elkos). Im Gegensatz zu anderen Verstärkern (Marantz) bleibt die Trafoausgangsspannung dabei nahezu sinusförmig was auf einen geringen Innenwiderstand der Trafos schließen läßt.

Parasound gibt die Leistungen vorsichtig an und schummelt nicht. Andere Hersteller hätten angegeben: 200W@8 Ohm, 400W@4 Ohm, 800W@2 Ohm. Ein Gerät ohne geregeltes Netzteil wird diese theoretischen Werte aber nie erreichen können. Nicht alle Prospektdaten sind auch korrekt.

Besorge solch ein Gerät und miß es selbst mal durch. Die Railsicherungen fliegen lange bevor die Endstufe auch nur ansatzweise Probleme kriegt. Bei Zwangskühlung sind die 800W an 2 Ohm dauerhaft fahrbar. Elektronisch kein Problem!

Bemerkung: In der Nähe von Mannheim betreibt jemand seine Kappa 9A mit zwei gebrückten HCA2200-II. Diese Endstufen ziehen das Mühelos obwohl die Kappa im Brückenbetrieb nur als halbe Impedanz erscheint.

Eine kleine ML zu verbraten ist sehr einfach. Nicht alle geräte von ML sind so stabil wie die 33er Serien. Selbiges gilt für Krell.

Noch eine Bemerkung: Die Stromlieferfähigkeit wird logischerweise nicht bei maximalem Ausgangsspannungshub gemessen. Man bezieht sich dabei auf einen Hub der gerade noch ohne Clipping abgegeben werden kann. Der Verstäker wird belastet (oft 0.5-1 Ohm) und der maximale, ungeclippte Strom gemessen. Die Bezeichnung Dauerstrom beziehen sich dabei auf mehrere Halbwellen Der Verstärker kann NICHT stundenlang damit laufen (Überhitzung).
der_graue
Stammgast
#176 erstellt: 07. Apr 2004, 15:01
Hi,

die Parasounds sind wirklich für eine grosse Infinity mehr als ausreichend. Ich betreibe eine Kombi aus zwei HCA 2200 an der Epsilon, die ja zwei Stereoendstufen braucht, um korrekt angesteuert zu werden.
Ergebnis : Kraft und Mühelosigkeit ohne Ende. Ein berauschendes Klangerlebnis von leise bis laut - nie irgendwelche Probleme.
Ich habe die Lieferfähigkeit einer Parasound Endstufe zwar nie nachgemessen, man hört es aber sehr deutlich, wenn ein Verstärker mit der Box nicht klarkommt.
Der unpräzise und aufgedunsene Bass und die Räumlichkeit, die einfach zusammenfällt, sprechen Bände.
Zwar schiele ich manchmal nach einer ML, wenn ich wirklich ehrlich bin, erkaufe ich mir einen, wie auch immer gearteten Vorzug dann sehr teuer.
Parasound hat halt eine Zeit lang die, vom Preis-Leistungsverhältnis, idealen Endstufen für die grossen Infinitys gebaut.
-scope-
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 07. Apr 2004, 16:16
Hallo,

Ich verstehe absolut nicht, warum hier derartig mit extremen Leistungsdaten (300....400....500Watt usw) rumgeworfen wird.
Um eine der alten Kappas in "hi-Fi konformer" lautstärke zu betreiben muss man nicht derart hoch hinaus.

Die Frage der Stromlieferqualitäten sollte ja nach sechstausendvierhundertfünfzig Post´s langsam geklärt sein, aber ein "krankhafter" Brückenbetrieb mit 2x hca 2200 kann ohne wenn und aber als Blödsinn betitelt werden.
Ausser einer unsinnigen Erhöhung der ohnehin hohen Ausgangsspannung dieser Endstufe bringt es nur Nachteile....

Was für eine Verschwendung....äusserst bedauerlich.
Norberto_Veith
Ist häufiger hier
#178 erstellt: 07. Apr 2004, 20:55
Es *ist* Verschwendung und nicht sinnvoll, wurde dem Besitzer aber damals aber von Hirsch+Ille empfohlen und zeigt das Potential der Endstufen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 07. Apr 2004, 21:03

wurde dem Besitzer aber damals aber von Hirsch+Ille empfohlen


Das spricht ja unheimlich für diesen "Schnellversand"
Zusätzlich würde ich nochmal Bi-ampen, und auch den MT/HT-Zweig mit 2 gebrückten HCA versorgen....Wenn schon, denn schon

Gruss
Scope
Infinity90
Neuling
#180 erstellt: 08. Apr 2004, 10:31
Grüß euch alle miteinander!
Ich frage mich ebenfalls wie man es schaffen kann, die EMIT zu zerstören. Ansich kann das nur passieren, wenn man ein Rechtecksignal an einen EMIT schickt, somit der Verstärker verzerrt. Devor aber das passiert, müßtest du das schon lange vorher bemerken, würde deine Ohren mal chcken lassen.

Die Problematik mit dem Verstärker bei Infinity-Boxen ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Zeichen: Infinity hat einfach Boxen hergestellt, bei denen sie keine Kompromisse in Sachen Technologie und Weichen gemacht haben.
Und wer ein echter Musikliebhaber ist, den sollte gerade das wichtig sein.

Ich selbst bin mehr wie zufrieden mit meinen Renaissance 90.
-scope-
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 08. Apr 2004, 16:17
Hallo,


bei denen sie keine Kompromisse in Sachen Technologie und Weichen gemacht haben.


Obwohl ich mich ebenfalls zu den Infinity (classics) Freunden zähle, bin ich in diesem Punkt nicht ganz dieser Meinung.

Die Weichenschaltung der K8 und K9 war im Tieftonzweig ganz und gar nicht "kompromisslos".
Für eine ausreichend niedrige untere Grenzfrequenz waren die Gehäuse für die 12" Chassis einfach zu klein.
Das schöne "flache" Design mit lediglich ca. 15 cm Tiefe
war der Grund dafür.
Nur eine in diesem Fall passive!! "Entzerrung" konnte einen derartigen Tiefbass aus dieser Konstruktion erzeugen.
Ein Saugkreis bestehend aus einem C in Serie und einer L gegen GND. Das liess besonders zur damaligen Zeit nur wenige Verstärkertypen zu.

Es war imo ein Kompromiss zwischen dem optischen "Design"
(Abmessung) und der beinahe praxisfremden Impedanzsenke durch diesen Saugkreis.


[Beitrag von -scope- am 08. Apr 2004, 19:41 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#182 erstellt: 05. Okt 2004, 02:19
Hallo Peter,
hatte die Parasound mal an meinen ESS AMT zum Testen da.
Die HCA 2200 konnte die ESS nicht Kontrollieren.
Der Bass war lahm und schwammig und absolut nicht Kontrolliert.
Die HCA 2200 wurde recht schnell heiss und war nach meiner Meinung nicht stabil genug den Bass der ESS unter Kontrolle zu bringen.
Habe auch schon von Besitzern der 9a gehört das eine HCA 2200 nicht so gut bei niedrigen Lautstärken ist, und bei hohen Pegeln die Parasound recht schnell ins Klipping kommt.
Besten Gruss
Toerke
Stammgast
#183 erstellt: 06. Okt 2004, 12:23
Warum spricht denn hier niemand von der 8.1 oder 9.1??
Ich würde es vielleicht mal mit einer Kenwood Basic M2A probieren, die ist garantiert Laststabil auch unter 2 ohm.
Läuft bei mit an einem Paar j8.1 und hat noch nie nein geswagt, bei keiner Lautstärke.
Wäre eine Kostengünstige Alternative, ist aber selten soweit ich weiss........
GandRalf
Inventar
#184 erstellt: 06. Okt 2004, 13:36
Moin auch,

Weil die Kappa 8A noch giftiger ist, als deine 8.1.
Sie geht nämlich beim Baßbereich bis etwa 0,6 Ohm in den Keller.
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