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Burmester Stammtisch

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JoDeKo
Inventar
#903 erstellt: 20. Jul 2017, 22:24
Kann hier jemand über seine Erfahrungen mit einem Burmester 101 berichten?
Querlicht
Stammgast
#904 erstellt: 20. Nov 2017, 16:07
Hallo zusammen,
ich war am Samstag zum "Burmester Streaming Day" im Auditorium geladen.
Ich komme aus der B&W ( 803N ) Ecke, aber warum nicht hören was andere können.
Im Einsatz waren: 036 Power Amplifier, 150 Network Player, und BA31 Lautsprecher und das üblich gute Zubehör.
Gespannt nahm ich in der ersten Reihe platz. Playlist in der Hand.
Dann gings los ... Ohren noch nicht fit...
2ter Titel ... Ernüchterung 3,4,5,6,7,... Enttäuschung.
Ne dachte ich, das kann es doch nicht sein.
Dann Boris Blank mit Malia, tags zuvor noch zuhause gehört ...
... och ne, wann bitte zieht mal einer den Vorhang vor den Schallwerfern weg und warum hat der Toningenieur
einen Plastikbecher für die Stimmaufnahmen genommen?
Ich hätte ein deutlichen K.O. für meine heimische Ausstattung erwartet,
aber es war nicht mal Punktsieg und auch entfernt von einem Unentschieden.

Ein Vertriebler von Burmester war anwesend, die Vorführung und Moderation wurde sehr gut von Auditorium MA durchgeführt,
aber zu stark belagert als das ich ihm meine Eindrücke hätte schildern können.
Hat der Vorher nicht Probe gehört?

Was bleibt ?
Eine leichte Irritation der Ohren und ein breites Grinsen als ich wieder im heimischen Habitat war.

Viele Grüße

Jürgen


[Beitrag von Querlicht am 20. Nov 2017, 16:18 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#905 erstellt: 29. Dez 2017, 01:09
Das ist ja mal eine sehr hilfreiche Information!
Darauf haben wir hier in einem Markenforum echt gewartet

Naja, von jemand der B&W gut findet lässt sich auch nichts anderes erwarten...

Es gibt einen Grund warum ich hier nicht mehr aktiv bin
arizo
Inventar
#906 erstellt: 29. Dez 2017, 01:43

aloitoc (Beitrag #905) schrieb:

Es gibt einen Grund warum ich hier nicht mehr aktiv bin :L


Und eigentlich keinen Grund, seinen Prinzipien untreu zu werden...
Auch kritische Kommentare sollten erlaubt sein.
Wenn er den Klang so empfunden hat, dann kann er das doch auch so mitteilen!
Und ehrlich gesagt finde ich es auch nicht gut, alle B&W-Hörer anzugreifen.
Da hättest du dir deinen Kommentar auch sparen können.
OC.Conny
Ist häufiger hier
#907 erstellt: 29. Dez 2017, 02:24
Bei jemanden der seit 2004 hier angemeldet ist müsste eigentlich ein gewisses Alter da sein
und eine Reife die geistreichere Antworten erwarten lässt . . . so kann man sich täuschen


[Beitrag von OC.Conny am 29. Dez 2017, 02:25 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#908 erstellt: 29. Dez 2017, 02:27
Mag ja alles sein. Nur die subjektive Überhöhung der eigenen Anlage ist auch nicht besonders hilfreich und auch eine mehr oder weniger geglückte Provokation.
arizo
Inventar
#909 erstellt: 29. Dez 2017, 02:41
Das stimmt.
Es kann aber natürlich auch aus der Freude heraus kommen, dass die eigene Anlage so gut gefällt, obwohl sie so viel günstiger ist.
Ich hatte einmal ein ähnliches Erlebnis mit Backes&Müller und meiner damaligen Burmester B25 und kann die überschwängliche Freude deshalb ein bisschen nachvollziehen.


[Beitrag von arizo am 29. Dez 2017, 02:44 bearbeitet]
Querlicht
Stammgast
#910 erstellt: 29. Dez 2017, 09:13
Moin Leute,

es wurde lediglich nicht meine Erwartung erfüllt.

Auch in diesem Forum sollte mal die eingefärbte Brille abgenommen

und die Dekadenz gegen Toleranz tauschen werden.


Oben ist die Luft nun mal dünn.

In diesem Sinne einen guten Rutsch.

Gruß Jürgen
JoDeKo
Inventar
#911 erstellt: 29. Dez 2017, 11:34


Auch in diesem Forum sollte mal die eingefärbte Brille abgenommen

und die Dekadenz gegen Toleranz tauschen werden.


Intolerant sind immer die anderen.
Querlicht
Stammgast
#912 erstellt: 29. Dez 2017, 11:58
... damit ist alles gesagt !
JoDeKo
Inventar
#913 erstellt: 29. Dez 2017, 12:05
...zumindest was Dir wichtig war.
Querlicht
Stammgast
#914 erstellt: 29. Dez 2017, 13:25
Eins noch.


"Es kann aber natürlich auch aus der Freude heraus kommen, dass die eigene Anlage so gut gefällt, obwohl sie so viel günstiger ist."


Was ein Quatsch ! "obwohl sie so viel günstiger ist"

Ehrlich, das sagt viel aus.

So, nun ist aber wirklich gut.

Und bleibt schön unter euch.
JoDeKo
Inventar
#915 erstellt: 29. Dez 2017, 13:28
Klar, andere sind intolerant und reden Quatsch. Mit dem Quatsch ist es wie mit der Intoleranz.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#916 erstellt: 29. Dez 2017, 13:40
Was war denn an dem Streamer von Burmester letztlich defekt?
Die Beschreibungen von Querlicht können ja keinen intakten Streamer beschreiben, nichtmal nen billigen, out-of-the-box
arizo
Inventar
#917 erstellt: 29. Dez 2017, 13:57
Don't feed the troll.
Querlicht
Stammgast
#918 erstellt: 29. Dez 2017, 14:57
...feed me
aloitoc
Hat sich gelöscht
#919 erstellt: 31. Dez 2017, 18:50
sorry, nur für Mitglieder

alle anderen bitte hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-36605.html


[Beitrag von aloitoc am 31. Dez 2017, 18:57 bearbeitet]
Querlicht
Stammgast
#920 erstellt: 31. Dez 2017, 21:42
OC.Conny
Ist häufiger hier
#921 erstellt: 01. Jan 2018, 11:24
Pfui Deibel . . . was seid ihr eingebildet


[Beitrag von OC.Conny am 01. Jan 2018, 11:25 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#922 erstellt: 01. Jan 2018, 12:33
"wir sind nicht überheblich!
Wir sind...
...überlegen!"



Gutes neues Jahr
Genießt die freien Tage und hört ein wenig Musik die Euch gefällt
Querlicht
Stammgast
#923 erstellt: 01. Jan 2018, 13:03
Brüller !
Wastler
Stammgast
#924 erstellt: 01. Jan 2018, 13:11
Ich habe mir mal die Messdiagramme der B&W als auch der Burmester angesehen und kann anhand dieser bereits Jürgens Eindruck Nachvollziehen.

Wärend dessen B&W, entgegen der früheren Philosophie, die 803N relativ linear, wenn auch weit enfernt von perfekt, abgestimmt hat (die 802 hatte eine extreme Mittensenke und war gesoundet), habe ich Probleme, der Burmester überhaupt den Status HiFi zu zu billigen, das Messdiagramm ist schlichtweg eine Katastrophe.
Die Senke im oberen Mittentobereich bis Hochtonbereich, immerhin von 2.500 - 6.000 Hz mit bis zu 5 dB (die alte Norm, die es nicht mehr gibt, ließ ± 3dB zu) dürften den Lautsprecher, wie von Jürgen trefflich beschrieben, in den oberen Mitten wie einen Plastikbecher klingen lassen.
Das ist für den Anspruch, den das Haus Burmester für sich reklamiert, schlichtweg zu wenig.
Burmester ist eben keine Lautsprecher-Edelschmiede sondern anscheinend nur teuer.

B&W 803N
Burmester BA31

nix für ungut, ist halt einfach so
BG, Wastler

Nachtrag:
Beide Messungen stammen von hifitest, man kann also davon ausgehen, dass unter gleichen Verhältnissen gemessen wurde.


[Beitrag von Wastler am 01. Jan 2018, 13:19 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#925 erstellt: 01. Jan 2018, 16:14
Hallo,

als bekennender 961 Fan lese ich hier seit Jahren mit. Auch hier aktuell ein wenig zuviel Testosteron.

Frohes neues Jahr 🍾 und Spaß am Hobby

Gruß


[Beitrag von 4medic am 01. Jan 2018, 16:16 bearbeitet]
golf2
Inventar
#926 erstellt: 10. Jan 2018, 14:40

Wastler (Beitrag #924) schrieb:

Burmester ist eben keine Lautsprecher-Edelschmiede sondern anscheinend nur teuer.

Kann ich leider nur bestätigen nachdem ich mal eine Rondo 995 gehört habe. Gegen die Geräte ist natürlich nichts einzuwenden.
Wastler
Stammgast
#927 erstellt: 11. Jan 2018, 19:45
Verstärker ist auch Burmesters Domäne, damit hat der seelige Dieter angefangen.
Mit Lautsprechern hat er sehr spät angefangen, etwas im Markt herum gestochert und extern entwickeln lassen.
Ob die Entwicklung heute in house gemacht werden, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

BG, Wastler
Kreativlos
Stammgast
#928 erstellt: 11. Mrz 2018, 18:19
Ich kann den Eindruck der BA31 nicht nachvollziehen. In meinen Augen gab's da nichts zu bemängeln.. Habe sie übrigens auch in einem Auditorium gehört.
4medic
Stammgast
#929 erstellt: 12. Mrz 2018, 14:22
Hallo,

da kann ich nur zustimmen, da finde ich nichts zu bemängeln. Wenn man möchte der Preis! Aber dieses Thema aufzumachen ist ebenso albern wie im Accuphase Thread, wo das gelegentlich passiert.
Man kann sicher auch mit AVM oder Audionet und Canton, Dali oder Kef hervorragend Musik hören.

Grüße
Kreativlos
Stammgast
#930 erstellt: 12. Mrz 2018, 21:23
Der Preis ist tatsächlich überzogen in meinen Augen. Vorallem für ein so simples 2,5 Wege System.
Wenn man sich z.B. eine Duetta Doppel 7 baut und sagen wir noch einen ER4 auf die Rückseite schraubt, dann kommt man inkls. Schreinergehäuse und Lack auf höchstens 4000... die dürfte qualitativ fast ebenbürtig mit der Burmester sein.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#931 erstellt: 12. Mrz 2018, 22:54

Wastler (Beitrag #927) schrieb:

Ob die Entwicklung heute in house gemacht werden, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.



Wird sie.

Der Preis ist wirklich
Dass die klanglich nicht besser sein wird als vergleichbare Aufbauten zum halben Preis versteht sich eigentlich von selbst.
Aber gut... Letztenendes wird sich jeder selber ein Urteil darüber bilden müssen, ob der Gesamtgegenwert den Preis rechtfertigt.
JoDeKo
Inventar
#932 erstellt: 13. Mrz 2018, 00:07

Kreativlos (Beitrag #930) schrieb:

Wenn man sich z.B. eine Duetta Doppel 7 baut und sagen wir noch einen ER4 auf die Rückseite schraubt, dann kommt man inkls. Schreinergehäuse und Lack auf höchstens 4000... die dürfte qualitativ fast ebenbürtig mit der Burmester sein.


Ich hoffe, dass Du beruflich keine kaufmännischen Entscheidungen verantworten musst.
Kreativlos
Stammgast
#933 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:34

Ich hoffe, dass Du beruflich keine kaufmännischen Entscheidungen verantworten musst

Nein, nein. Ich weiß das die Zahl auch nicht wirklich ein guter Preis ist. Wenn ich aber mal so durchrechne(Bausatz Doppel 7 2x= 1700+2x ER4=800+100 für Weiche des Rear-Hochtöners. Dann noch Schreinergehäuse inkls. Holz und hochwertige Lackierung) dann ist die Zahl von maximal 4000 Euros nicht so schlecht geschätzt oder? Man kanns natürlich auch für 3500 oder 3000 schaffen
aloitoc
Hat sich gelöscht
#934 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:24
naja, diese Vergleiche sind immer schwierig

erstmal muss man sich das selber bauen können, den Schreiner kennen etc. etc...

ob einem die Burmester LS gefallen oder nicht, kann man IMHO auch nur in der Kette entscheiden.
9xx LS sind ganz klar auf die vorher existierende Elektronik von Dieter abgestimmt, an anderen Geräten klingen diese zumeist nicht optimal. Zugegeben. Je homogener man innerhalb einer Burmester Produktlinie bleibt, desto besser ist das Klangerlebnis. Ein Schelm wer...

Klar gibt es das von anderen Herstellern auch, klar kriegt man das auch billiger, klar ist das Erfolgserlebnis höher, wenn mann sich sowas selbst zusammen lötet oder schreinert.

Ich finde die Geräte optisch ansprechend und mir gefällt der Klang so gut, dass ich bereit bin dafür Geld auszugeben. Muss aber nicht jeder und am Ende gilt auch für Burmester oder MBL oder Accuphase oder McIntosh:
"There is always a bigger fish!"

Was mich in diesem Forum jedoch einfach nur wundert ist das kommentieren der Marke ohne sie selbst zu besitzen.
Liebe Forenmember: das dürft ihr gerne unter news oder expliziten Beiträgen zu einzelnen Produkten.
Klar soll das in einem Forum diskutiert werden und natürlich geht es hier auch um Meinungen und nicht um Wahrheiten.
Ich hatte ein Markenforum auch immer ein wenig als Fan Forum verstanden, wo sich die Besitzer glückselig ob Ihrer teuren Anschaffung (und das ist Hifi immer, denn man braucht es nicht, egal wie teuer oder billig es war) gegenseitig austauschen dürfen.
Ich würde es als höflich empfinden die Prämissen anderer Hifi Enthusiasten zu respektieren. letztendlich haben wir alle das gleich Hobby und sind doch unvergleichlich.

Ich vermisse Dieter Burmester als Persönlichkeit in dieser Szene sehr und befürchte das uns in absehbarer Zeit noch einige große Namen aus Alters- oder öknomischen Gründen abhanden kommen.

Aber ich bin nicht der Moderator dieses Forums und ziehe mich in aller möglichen Bescheidenheit wieder zurück.


[Beitrag von aloitoc am 14. Mrz 2018, 10:58 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#935 erstellt: 15. Mrz 2018, 00:37
Hallo,

die 961 spielte sehr gut an meinem AVM A2, die MkII tat selbiges am Accuphase E-407 und die MkIII spielt seit fast 2 Jahren sehr gut mit meinem jetzigen E-470 zusammen.
Ich bin nicht der Meinung das speziell der 961 nach Burmester Elektronik verlangt, habe allerdings auch keinen Vergleich bemüht. Mir gefiel der LS von Beginn an mit hoher Auflösung, echten Mitten und schnellem Bass.

Grüße
JoDeKo
Inventar
#936 erstellt: 16. Mrz 2018, 20:36

Kreativlos (Beitrag #933) schrieb:

Nein, nein. Ich weiß das die Zahl auch nicht wirklich ein guter Preis ist. Wenn ich aber mal so durchrechne(Bausatz Doppel 7 2x= 1700+2x ER4=800+100 für Weiche des Rear-Hochtöners. Dann noch Schreinergehäuse inkls. Holz und hochwertige Lackierung) dann ist die Zahl von maximal 4000 Euros nicht so schlecht geschätzt oder? Man kanns natürlich auch für 3500 oder 3000 schaffen :.


Ganz ehrlich, das sind doch keine seriösen Rechnungen. Du vergleichst eine private Frickelei mit einem Unternehmen, dass eben nicht nur ein paar Bauteile kauft und sie dann aus Spaß zusammenbaut, sondern auch Mitarbeiter bezahlt und deren Sozialleistungen, Entwicklungskosten, einen Vertrieb, eine Händlermarge einkalkulieren muss, Gewährleistungsrückstellungen, Wagnis und Gewinn etc.. Man liest das ja immer wieder in den Foren, diese Äpfel und Birnen Vergleiche. Das ist schlichter Schwachsinn und unseriös. Ich weiß echt nicht, wie man so etwas überhaupt in den Raum stellen kann.

Und ganz nebenbei. Wenn das alles so einfach ist, warum sind diese Leute dann nicht die preiswertesten und besten Boxenbauer und Gerätehersteller der Welt? Ich warte dann immer auf die Produkte, aber irgendwie kommt nix. Ist ja alles angeblich so leicht.


[Beitrag von JoDeKo am 16. Mrz 2018, 20:39 bearbeitet]
Münchener
Neuling
#937 erstellt: 28. Mrz 2018, 12:26
Hörenswert:
Die B 100 (und auch der Prototyp B30, der ein Jahr später auf der HighEnd gespielt wurde) war und ist die beste Box, die jemals bei Burmester entwickelt wurde :
https://www.youtube.com/watch?v=zJKQWmScIGM
https://www.youtube.com/watch?v=9GplP9JZJ60
aloitoc
Hat sich gelöscht
#938 erstellt: 02. Apr 2018, 20:28

4medic (Beitrag #935) schrieb:
Hallo,

die 961 spielte sehr gut an meinem AVM A2, die MkII tat selbiges am Accuphase E-407 und die MkIII spielt seit fast 2 Jahren sehr gut mit meinem jetzigen E-470 zusammen.
Ich bin nicht der Meinung das speziell der 961 nach Burmester Elektronik verlangt, habe allerdings auch keinen Vergleich bemüht. Mir gefiel der LS von Beginn an mit hoher Auflösung, echten Mitten und schnellem Bass.

Grüße

IMHO ist Dieter der Einzige der den seitlichen angebrachten Basstreiber im Griff hatte.

Ein guter Verstärker ist ein guter Verstärker, ich bin mir sicher dass der AVM als auch die Japaner sich zu einem Burmester VV nicht viel nehmen (wenn überhaupt). Da spielt sicher die Optik ggf. eine größere Rolle

Trotzdem darf ich Dir wärmstens den Versuch einer Burmester Vor- Endkombi an diesem Lautsprecher empfehlen. Die Frequenzweichen der 961 sind komplex und mögen Verstärker mit viel Leistung.
NeroNepolus81
Gesperrt
#939 erstellt: 05. Nov 2018, 13:41
Um die Firma Burmester steht es schlecht hab ich gehört. keiner der will das unternehmen übernehmen,absatzzahlen dem keller. weiss jemand näheres ?
JoDeKo
Inventar
#940 erstellt: 05. Nov 2018, 13:53
Tja, schwierig. Ich möchte solche Gerüchte auch nicht unnötig befeuern. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Unternehmen grundsätzlich sehr abhängig von der Persönlichkeit des Firmengründers war und das man das nicht mal so eben intern oder extern ersetzen kann. Da kann man nur viel Glück wünschen.
def_old_man
Ist häufiger hier
#941 erstellt: 16. Dez 2018, 00:29
Hallo in die Burmester Gemeinde!

Ich falle mal gleich mit der Tür in's Haus.

Mir wurde ein Burmester 935 (Vorverstärker) für 750,-€ angeboten.
Das Gerät ist optisch in Ordnung, hat keine OVP aber die Fernbedienung ist dabei.

Ich habe das Gerät gerade zu Hause, zum probehören.
Informationen zu dem Gerät sind recht spärlich.
Ich komme von der Accuphase Gemeinde, wo Informationen, egal von welchem Gerät, gut zu bekommen sind.

Nun ist mir bekannt, das die Modellnummer auch gleich das Erscheinungsjahr des Gerätes ist (1993 im Mai), es dürfte aber gerne noch etwas mehr sein.

Vielen Dank

Gruß

Stephan
StereJo
Inventar
#942 erstellt: 25. Dez 2018, 13:09
Der Trafo meiner Burmester 911 MK I Endstufe brummt.

Das hat er schon immer. Früher hab ich das einfach verdrängt, später auf Grund von Arbeitsbelastung mich eher weniger dem Musik-Hören gewidmet. Vor einigen Jahren habe ich mein Dach zu meinem persönlichen Refugium ausgebaut und seither höre ich überwiegend mit der dortigen Anlage.

Als begeisterter Roon-Nutzer hab ich nun meine betagte (aber nach wie vor sehr gute) Burmester-Anlage mittels eines PS Audio DirectStream DAC in's Streaming-Zeitalter gehievt und nutze diese Anlage seither wieder mit großer Freude. Aber das leichte Brummen des Endstufen-Trafos nervt.

Nun kann man im Internet etliches über Trafo-Gebrumme lesen. Burmester selbst bringt zur Aussage, dass sie Kundenbeschwerden nachgegangen seien und "verunreinigten" und mit Gleichstrom überlagerte Wechselspannung als Ursache bestimmen konnten. Daraufhin hätten sie den Power Conditioner entwickelt, der das Problem lösen sollte. Der aktuelle Conditioner 948 schlägt mit ca. € 6k zu Buche.

Das eine ist aber, diese Sache zu lesen, das andere ist, dass mein McIntosh MA9000 AC an demselben Stromkreis bzw. der selben Steckdose totenstill ist. Um die Sache etwas einzugrenzen habe ich die 911 an diversen Steckdosen im Haus angeschlossen und eingeschaltet (vom Dach bis zum Keller). Ohne jegliche anderen Kabel oder Verbindungen. Also nur die Endstufe, keine Lautsprecher und keine Kabel an den Eingängen. Unabhängig an welcher Steckdose die 911 läuft, ist das Szenario immer das gleiche. Einschalten bewirkt ein sofortiges, lauteres Brummen des Trafos, das sich innerhalb von etwa 10 Sekunden auf das von mir gewohnte Maß reduziert. Bei gemäßigter Zimmerlautstärke kaum zu hören, beim Übergang von Musikstücken und den damit einhergehenden stillen Passagen jedoch schon. Das Problem ist natürlich auch, dass wenn das Ohr einmal darauf geeicht ist, die Sache immer nerviger wird.

Ebenfalls habe ich gestern als Maßnahme die 911er mal an eine APS-USV angeschlossen. So eine unterbrechungsfreie Stromversorgung nutze ich für den Betrieb meines Servers, das ist beileibe kein audiophiles Teil. Aber ich habe die Möglichkeit den Stromstecker im Betrieb zu ziehen und so die 911 ausschließlich über die aus dem Akku generierte Wechselspannung zu betreiben. Die Kombination USV und 911 hängt somit an keinerlei Stromnetz und damit fällt nach meinem Verständnis auch das Argument des "verunreinigten" Stromes weg. Das Resultat ist leider ernüchternd verlaufen. An dem Brummen des Trafos hat sich in keiner Weise etwas geändert. Der Einschaltvorgang und das damit verbundenen Trafo-Gebrumme ist absolut identisch zu dem gewohnten Verlauf an jeder beliebigen meiner Steckdosen im Haus. Ich gehe somit davon aus, dass der Einsatz eines Strom- oder Power Conditioners nichts bringt. Weil die Ursache nach meinem Verständnis schlichtweg in einem brummenden Trafo besteht.

Meine Frage an die Burmester-Community: Hat irgendjemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und diese dann lösen können? Und wenn wie?


[Beitrag von StereJo am 26. Dez 2018, 07:57 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#943 erstellt: 02. Jan 2019, 16:30
Bin heute von einem sehr freundlichen Mitarbeiter der Fa. Burmester angerufen worden, nachdem ich mein Problem gemailt hatte. Meine beiden Geräte gehen Anfang Februar nach Berlin zum Upgrade (==> 877 MKII, ==> 911 MK III), dort wird man sich auch die Trafo-Brummerei ansehen. Ein früherer Termin ist nicht machbar, da die Fa. Burmester gut ausgelastet ist. Was uns zu diesem Thema bringt:

NeroNepolus81 (Beitrag #939) schrieb:
Um die Firma Burmester steht es schlecht hab ich gehört.. weiss jemand näheres ?

Ich habe Herrn xxx die Frage nach den Geschäftsverlauf gestellt weil mich diese Bemerkung hier in gewisser Weise irritiert hat. Die Antwort war, dass derartige Spekulationen generell unkommentiert blieben, dass er aber durchaus die Aussage treffen könne, dass die Fa. Burmester mit dem Geschäftsverlauf zufrieden sei und auch die Mitarbeiter auf gewohnt entspanntem Level ihrer Arbeit nachgehen würden.


[Beitrag von StereJo am 02. Jan 2019, 17:02 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#944 erstellt: 02. Jan 2019, 16:36

Ich habe Herrn xxx die Frage nach den Geschäftsverlauf gestellt weil mich diese Bemerkung hier in gewisser Weise irritiert hat. Die Antwort war, dass derartige Spekulationen generell unkommentiert blieben,


Naja, alles andere wäre auch unprofessionell und selbst wenn das


dass er aber durchaus die Aussage treffen könne, dass die Fa. Burmester mit dem Geschäftsverlauf zufrieden sei und auch die Mitarbeiter auf gewohnt entspanntem Level ihrer Arbeit nachgehen würden.


anderes wäre, wäre auch jede andere Aussage unprofessionell.

Aber wie gesagt, ich wünsche der Firma sowieso nur das Beste und werde mich auch nicht an solchen Spekulationen beteiligen.


[Beitrag von JoDeKo am 02. Jan 2019, 16:37 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#945 erstellt: 02. Jan 2019, 17:27
877 zu 911 was soll der Spass kosten, und was erwartest du dir danach an mehr Performance?
StereJo
Inventar
#946 erstellt: 02. Jan 2019, 23:49

NeroNepolus81 (Beitrag #945) schrieb:
877 zu 911 was soll der Spass kosten

Der 877 wird von MK I zur MK II Version upgedated, der 911 von MK I auf MK III (die ja nach wie vor aktuell ist und für ca. € 18,5k verkauft wird). Darüber hinaus werden alle Komponenten bzw. Bauteile auf Funktion geprüft, fehlerhaftes oder nicht astrein funktionierendes ersetzt.

Kostenmäßig kann das vorab nur geschätzt werden, ich rechne (für mich) nach dem heutigen Gespräch mit etwa € 10k. An Performance wird mich voraussichtlich das übliche erwarten. Etwas, das man mess- oder subjektiv-gehörtechnisch mit ein paar Prozent beziffern könnte. Um ein Beispiel zu nennen: Möglicherweise steigert sich der Klang von 96% auf 98%.. In Summe also völlig unspektakulär.

Der Punkt, der für mich persönlich wichtig ist, ist folgender: Diese beiden Geräte haben seit ca. 20 Jahren problemlos funktioniert. Und das auf einem Niveau, das heutigen Geräten in dieser Preisklasse definitiv gleichwertig ist. Bei dieser Vor- Endstufenkombination wage ich die Behauptung keinen Verstärker gehört zu haben, der besser klingt. Zugleich gefällt mir die Optik. Das Upgrade versetzt die beiden Teile quasi in Neuzustand. Damit verbinde ich die Erwartungshaltung, dass mich diese beiden Geräte bis ans Ende meiner Tage begleiten. Es gibt wenige Geräte, an denen ich hänge. So besitze ich z.B. ein Staiger Red Arrow (MTB), das ich vor knapp 25 Jahren für mich in einer speziellen Rahmengröße habe anfertigen lassen. Das heute im quasi Neuzustand im Keller steht und auch ein bis zweimal pro Jahr zum Einsatz kommt. Oder ein Simplon Pavo (Rennrad) das nach meinem Angaben gefertigt wurde. Das mich jeden Sommer für etliche tausend Kilometer durchs bayrische Voralpenland fährt. Oder der Transrotor Iron. Den ich mit meiner Frau zusammen ausgesucht und gekauft habe. Nicht zu reden von dem selbstgebauten Rack, auf dem der 877 mit dem Transrotor Platz nimmt. Oder der selbstgeschnitzte Stock, den mir mein Sohn im Alter von 7 Jahren zu Weihnachten geschenkt hat. Das ist 30 Jahre her. Es sind eine gute handvoll Dinge, die für Abschnitte in meinem Leben stehen und die einen festen Platz gefunden haben. Die Burmesters gehören dazu. Ich habe durchaus überlegt ob man diese beiden nicht durch neueres ersetzen sollte. Und bin ziemlich schnell zu dem Entschluss gelangt, es nicht zu tun. Wir reden hier nicht von Japan- oder Chinesenware. Das sind Geräte die so konstruiert sind, dass man sie nachhaltig verwenden kann und auch verwenden sollte. Dieser Gedanke steht im Vordergrund.


[Beitrag von StereJo am 03. Jan 2019, 21:12 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#947 erstellt: 07. Jan 2019, 09:42
Und für dieses "Völlig unspektakulär" willst du 10k investieren. ??

Das Upgrade versetzt die beiden Teile quasi in Neuzustand

Was man auch erwarten kann,bei diesem Preis

Ich finde es ja schön das du an deinen Chrom Endstufen hängst,aber 10k wäre mir persönlich echt Zuviel.
JoDeKo
Inventar
#948 erstellt: 07. Jan 2019, 11:20
Er hat doch erklärt, dass es eine ideele Sache ist und eben keine finanzielle Frage...
Anro1
Hat sich gelöscht
#949 erstellt: 07. Jan 2019, 15:10

Kostenmäßig kann das vorab nur geschätzt werden, ich rechne (für mich) nach dem heutigen Gespräch mit etwa € 10k.


Sorry aber folgendes Sprichwort bringt es m.E. auf den Punkt:
Mit den Dummen treibt man die Welt um.
NeroNepolus81
Gesperrt
#950 erstellt: 07. Jan 2019, 15:24

JoDeKo (Beitrag #948) schrieb:
Er hat doch erklärt, dass es eine ideele Sache ist und eben keine finanzielle Frage...



Der Grad zwischen ideell und Wahnsinn scheint hier aber nicht sehr weit auseinander zu liegen.
arizo
Inventar
#951 erstellt: 07. Jan 2019, 15:31
Ich kann eure Einwände nicht nachvollziehen.
Neu würde die Vor-End-Kombi ungefähr das Dreifache kosten und wäre auch nicht besser, als die alten Komponenten wieder quasi in Neuzustand zu versetzen.
Da finde ich die Entscheidung richtig, eine Revision/Upgrade machen zu lassen.
Es muss ja nicht jeder mit Einsteiger-Accus oder Denon AVRs Musik hören!
Ich kenne die Kombi und würde an StereJos Stelle auch diesen Weg gehen.


[Beitrag von arizo am 07. Jan 2019, 15:32 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#952 erstellt: 07. Jan 2019, 16:51
@Anro + Nero...

Ganz ehrlich, warum sollte Eure Meinung Maßstab sein?

Es kann ja sein, dass man das persönlich anders machen würde, aber dafür das abwertend zu kommentieren, dafür gibt es keinen Grund, keine Berechtigung und schon gar keinen Anlaß...
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#953 erstellt: 07. Jan 2019, 17:47
Danke JoDeKo,

hast mir Schreibarbeit abgenommen.

Mfg Franz
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