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Thesenanschlag (Vorsicht, Ironie!)

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Autor
Beitrag
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 29. Mai 2006, 18:44

andisharp schrieb:
Ganz einfach: Hat es Sinn mit dem Mathematiklehrer über Lösungen von einfachen Rechenaufgaben zu diskutieren? :D


Nein, natürlich nicht.



Aber einmal kurz nachgedacht fällt mir doch was ein: Für mich ist eine Kurvendiskussion eine einfache Rechenaufgabe. Wenn ich mich recht erinnere, kann man sogar in Teilen dieser Kurvendiskussionen 2 Lösungen erzielen.



So long.

_axel_
Inventar
#102 erstellt: 29. Mai 2006, 18:48

Haltepunkt schrieb:
Goldohren suchen
Holzohren finden

Auch, wenn ich Deine Gelichung für falsch halte:
Der weise Zen-Buddhist sagt "Der Weg ist das Ziel."

Gruß
raw
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 29. Mai 2006, 18:48

Quoten_Heini schrieb:
Aber einmal kurz nachgedacht fällt mir doch was ein: Für mich ist eine Kurvendiskussion eine einfache Rechenaufgabe. Wenn ich mich recht erinnere, kann man sogar in Teilen dieser Kurvendiskussionen 2 Lösungen erzielen.

Und noch ein Beweis, dass der Großteil dieses Forums über unverstandene Themen palavert und sich gegenseitig mit gausigen Fehlinterpretationen und Pseudophilosophien aufbläst.

Aber gut. Man arumentiert, glücklich zu sein. Lassen wir des dummen Bauern oberflächliches Glück.


[Beitrag von raw am 29. Mai 2006, 18:49 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#104 erstellt: 29. Mai 2006, 19:01

BigMischa schrieb:
das liegt nicht an der physik, sondern in den genen. diese intoleranz ist uns natürlich angeboren und lässt sich soweit auch nicht abschütteln.


Nicht immer muss sich alles mit den Genen erklären lassen, mitunter ist es simple Verhaltenspsychologie, genauer gesagt Konditionierung und Belohnungsprinzip.

Immer dann wenn ein Holzohr erfolgreich feststellt, daß Kabelklang Schmarrn ist oder Klangschälchen nichts bringen, dann spart er Geld. Dies löst dann einen Adrenalin-Schub aus. Selbstverständlich wird dieses Verhalten dann öfters gern mal wiederholt, das Verhalten prägt sich ein und wird wiederholt, weil es eine positive Belohnung gibt. Überhaupt ist das Lebensgefühl von Holzohren ein durchweg optimistisches, denn man setzt sich nie der Gefahr aus, sich lächerlich zu machen.

Oft genug angewendet wird so aus einem Holzohr ein erfahrenes Holzohr, daß den HighEnd-Schmarrn und den HIFI-Voodoo schon an der Wortwahl erkennen kann.

Im Englischen würde man einen solchen Erklärungsansatz mit Behaviorismus bezeichnen.

Goldohren hingegen *geht nur einer ab* (also Adrenalin/Endomorphin-mäßig), wenn sie Geld ausgegeben haben und Anerkennung seitens des Händlers oder von Gleichgesinnten bekomemn, deshalb kann man ihnen ja auch wirklich jeden Schmarrn erzählen und andrehen.

Das spannendere Leben allerdings haben die Goldohren, obwohl die Grundstimmung eher eine pessimistische sein müsste, weil bei jedem Kauf immer die Angst mitschwingt, "an wen verticke ich bloss den teueren nutzlosen Kram, wenn's nichts bringt", aber solche Gedanken vergisst man schnell, wenn der Händler mit "völlig neuen Welten" und "vorhangfreiem Hören" den Kunden über den Tisch zieht. Das ist dann eben der übliche "Downer" nach den Tagen in denen Goldöhrchen seine Kaufeuphorie genossen hat.


[Beitrag von Hyperlink am 29. Mai 2006, 19:12 bearbeitet]
kalia
Inventar
#105 erstellt: 29. Mai 2006, 19:57

Hyperlink schrieb:

Das spannendere Leben allerdings haben die Goldohren, obwohl die Grundstimmung eher eine pessimistische sein müsste, weil bei jedem Kauf immer die Angst mitschwingt, "an wen verticke ich bloss den teueren nutzlosen Kram, wenn's nichts bringt", aber solche Gedanken vergisst man schnell, wenn der Händler mit "völlig neuen Welten" und "vorhangfreiem Hören" den Kunden über den Tisch zieht. Das ist dann eben der übliche "Downer" nach den Tagen in denen Goldöhrchen seine Kaufeuphorie genossen hat.


Nun, scheinen schon zwei Welten zu sein...die sich überhaupt nicht kennen...denn warum sollte das Goldohr sich schon vor dem Kauf Gedanken über den Verkauf machen, sollte es nichts bringen ?
Zubehör kann man sich für gewöhnlich beim Händler ausleihen, testen, und bei nichtgefallen oder wahrnehmen wieder zurückbringen...ganz angstfrei

Hallo Pelmazo
Gratuliere, da hast Du ja echt einen 1a Lästerthread eröffnet (auch wenn ich glaube, dass Du das tatsächlich ironisch gemeint hast)
Jaja, Holzohren sind schon toll

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 29. Mai 2006, 19:58 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#106 erstellt: 29. Mai 2006, 20:10

_axel_ schrieb:

Haltepunkt schrieb:
Goldohren suchen
Holzohren finden

Auch, wenn ich Deine Gleichung für falsch halte:
Der weise Zen-Buddhist sagt "Der Weg ist das Ziel."

Gruß


Das haben aber nicht mal die vielen Goldohren begriffen, die dauerhaft behaupten dieses eine Mal aber wirklich"angekommen" zu sein....

während sie soeben die Verkaufsanzeige für jene Anlagebestandteile formulieren, mit der sie noch letzte Woche "dieses Mal aber wirklich und endgültig angekommen" sind..... ähem.... waren, muss es natürlich heißen...


Das Beispiel mit dem ZEN-Buddhisten ist schon deswegen absurd, weil die keinen Besitz haben - während Goldohren schrecklich stolz auf den Besitz der jeweils aktuellen, derzeit gültigen "Endlich-angekommen" - Komponenten sind.....

Anstatt eines Zen-Buddhisten wäre ein vergleich mit einem manisch-depressiven VooDoo-Drogen-Abhängigen vielleicht doch eher angebracht.... der bereits den kalten Entzugstremor bekommt, wenn er eine Woche nicht bei "seinem Dealer" war..... und gleoichzeitig der Verdacht aufkommt, dieser könnte "neuen Stoff" haben....

Gruß

hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 29. Mai 2006, 20:15 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#107 erstellt: 29. Mai 2006, 20:22
Haltepunkt schrieb:


Goldohren suchen
Holzohren finden


vielleicht klarer so?

Goldohren suchen ewig, weil kein Plan vorhanden. Fragen mal hier, mal dort nach dem Weg.... und werden von schmunzelnden Wegelagerern im Kreis geschickt, ohne es zu merken.

Holzohren finden, weil Plan vorhanden und sich dessen erfolgreich bedient wird. Und sehen ungläubig und fassungslos die planlos umherirrenden Goldigen Öhrchen....

werden aber von den Goldigen Ohren aggressiv verscheucht, wenn sie auf die tief ausgetretenen Kreisspuren hinweisen...

Gruß
hohesZiel
pelmazo
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 29. Mai 2006, 20:24

lia schrieb:
Gratuliere, da hast Du ja echt einen 1a Lästerthread eröffnet (auch wenn ich glaube, dass Du das tatsächlich ironisch gemeint hast)
Jaja, Holzohren sind schon toll :Y


Intolerant eben, aber dafür aufgeklärt

Ja, hm, als einseitiges Überdruckventil für Holzohren zum Lästern war's eigentlich nicht gedacht, aber wenn's drückt...

Es gab mal Zeiten da hätten die Goldohren feste dagegengelästert. Vielleicht waren die alle in München beschäftigt...

Im Grunde ging's mir aber um's Outen des Klischees als solchem, ob hölzern oder gülden. Naja, versagt.
hohesZiel
Stammgast
#109 erstellt: 29. Mai 2006, 20:30

lia schrieb:

Hyperlink schrieb:

Das spannendere Leben allerdings haben die Goldohren, obwohl die Grundstimmung eher eine pessimistische sein müsste, weil bei jedem Kauf immer die Angst mitschwingt, "an wen verticke ich bloss den teueren nutzlosen Kram, wenn's nichts bringt", aber solche Gedanken vergisst man schnell, wenn der Händler mit "völlig neuen Welten" und "vorhangfreiem Hören" den Kunden über den Tisch zieht. Das ist dann eben der übliche "Downer" nach den Tagen in denen Goldöhrchen seine Kaufeuphorie genossen hat.


Nun, scheinen schon zwei Welten zu sein...die sich überhaupt nicht kennen...denn warum sollte das Goldohr sich schon vor dem Kauf Gedanken über den Verkauf machen, sollte es nichts bringen ?

Gruss
Lia


Stimmt, soweit denken die zumeist nicht..... hast natürlich völlig recht...

Denn dieses Mal sind sie wirklich angekommen dieses Mal ist es anders als als die vielen Male zuvor - ganz bestimmt!!!

Siehe Emitter soundsoviel, Mk soundsoviel, geheime Platinenrandabraspel-schwingend aufgehängt-sondermodifikation Nummer soundsoviel, getunt mit Magnetstein-Spulen-Alufolien-Bügel-Spray-Tuch soundsoviel...... *ROTFL*



Gruß
hohesZiel


Holzohren sind schon toll


Schön, daß ich Dir dieses Mal nicht widersprechen kann.... Du hast ganz einfach völlig RECHT!!!

kalia
Inventar
#110 erstellt: 29. Mai 2006, 20:36
Hallo hohes Ziel

Sinnentstellende Zitate sind ja schon irgendwie Dein Markenzeichen
Naja, wers braucht....

Was macht eigentlich Dein mittlerweile mehrjähriges Dreiwege-Aktivprojekt ?
Der Weg ist das Ziel?

Gruss Lia
Earl_Grey
Inventar
#111 erstellt: 29. Mai 2006, 20:42
Ich glaube es ist an der Zeit zu sagen:
Durchaus auch einmal an die eigenen Holzlöffel fassen!

1. Fakt ist, dass niemand behaupten kann, alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten seien schon entdeckt, analysiert und in Gleichungen gegossen - Nicht einmal ein Holzohr.
2. Fakt ist, dass Holzohren aus diesem Grund immer von vorneherein in der besseren strategischen Position sind: Die Gegenseite muß stets den Beweis der Richtigkeit ihrer These(n) antreten.
3. Fakt ist, dass für Holzohren die gleichen psychologischen Rahmenbedingungen vorliegen, die für Goldohren gelten.
4. Fakt ist, dass deshalb kein Holzohr jemals einen Blindtest bestehen würde.

Onemore
Inventar
#112 erstellt: 29. Mai 2006, 20:53

Earl_Grey schrieb:

1. Fakt ist, dass niemand behaupten kann, alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten seien schon entdeckt, analysiert und in Gleichungen gegossen.


Welche gibt es denn? Und welche fehlen noch? Bitte Fakten, Fakten Fakten ... insbesondere die, welche für die Wiedergabe von Musik mittels Elektrizität von Relevanz sind.
Earl_Grey
Inventar
#113 erstellt: 29. Mai 2006, 20:56

Onemore schrieb:
Und welche fehlen noch?

Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe?


[Beitrag von Earl_Grey am 29. Mai 2006, 20:57 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#114 erstellt: 29. Mai 2006, 20:57

Earl_Grey schrieb:

Onemore schrieb:
Und welche fehlen noch?

Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? :?


Ja.
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 29. Mai 2006, 20:57

pelmazo schrieb:
Im Grunde ging's mir aber um's Outen des Klischees als solchem, ob hölzern oder gülden. Naja, versagt. :.


Widerspruch. Auch wenn die Goldohren sich etwas zurück halten, so werden doch alle Klischees trefflich bedient.

Das sich, wie immer, auch in diesem Fall die Holzohren besonders hervortun und auf alles einschlagen, was sich anders bewegt, passt doch auch wieder ins Klischee.

Earl_Grey
Inventar
#116 erstellt: 29. Mai 2006, 21:02

Onemore schrieb:
Ja.

Das ließe eigentlich nur den Schluß zu, dass Du behauptest, bereits alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu kennen - Chapeau.
Aber warum schränkst Du das eigentlich auf Elektrizität bezüglich der Wiedergabe von Musik ein?
Verstehe ich nicht ...
Onemore
Inventar
#117 erstellt: 29. Mai 2006, 21:06

Earl_Grey schrieb:
Aber warum schränkst Du das eigentlich auf Elektrizität bezüglich der Wiedergabe von Musik ein?
Verstehe ich nicht ...


Dann zieh mal den Stecker aus deiner Anlage und du wirst es sofort verstehen.
kalia
Inventar
#118 erstellt: 29. Mai 2006, 21:09

Onemore schrieb:

Earl_Grey schrieb:

Onemore schrieb:
Und welche fehlen noch?

Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? :?


Ja.


Echt?

Und dann fragst Du allen Ernstes nach den Unendeckten ?
Goldohren wird ja gerne mal der Hang zum Esotherischen angehangen, aber mit der Glaskugel guckt sicher auch Earl_Grey nicht in die Zukunft

(Ich schätze mal vor 100 Jahren waren sich auch viele einig, man hätte alles geklärt, vor 200 wahrscheinlich auch;), ob das in Hinblick auf ungeklärte Audiophänomene etwas klärt, sei mal dahingestellt, der Satz war aber pauschal formuliert )

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 29. Mai 2006, 21:11 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#119 erstellt: 29. Mai 2006, 21:10

lia schrieb:
Hallo hohes Ziel

Sinnentstellende Zitate sind ja schon irgendwie Dein Markenzeichen
Naja, wers braucht....

( ... )

Gruss Lia



Es ist richtig, dass selbst sauberes Zitieren von Goldohren durch Holzohren sinnentstellend wirkt.

Das liegt aber eben nicht am (vollständigen) Zitat, es liegt zumeist am original-sinnentstellten-sinnleeren Inhalt des unverfälschten Zitates selber.....

Aber es ist nichts ungewöhnliches für Goldohren, den eigenen sinnentstellten Inhalt den diesen sinnleeren zitierenden Holzohren vorzuwerfen - es ist ja gerade die Goldohren-Masche schlechthin....



Gruß

hohesZiel



Zum letzten Teil der Frage:


Was macht eigentlich Dein mittlerweile mehrjähriges Dreiwege-Aktivprojekt ?
Der Weg ist das Ziel?


Nee... der Weg ist der Weg. Und das Ziel ist ein hohes.

Ich bin schon seit Jahrzehnten harter Verfechter des KaiZen.

Daher sind mir oberflächliche Schnellschüsse wie die der sagenumwobenen VooDoo-Priester zuwider.

Goldohren ziehen halt pausenlos irgendwelche imaginären Vorhänge auf. Ich nur einmal - aber dafür einen realen.

Aber ist ein tolles Thema... *räusper* hat man sich denn in den entsprechenden, geradezu legendären geschützten VooDoo-Reservaten anderenorts mittlerweile bei der "Forums-Box" wenigstens darauf einigen können, ob man akzeptiert, dass - wenn schon nicht alles in der Physik entdeckt wurde - man wenigstens die Grundlagen der Physik leise grollend und widerwillig akzeptieren muß? So wie A.H. das seit geraumer Zeit den Goldohren nahelegt?

Ich denke da bspw. an die sagenhaften Perpetuum-artige abgrund tief-knackige und mächtig-SPL-abgebende Basswiedergabe mittels einem 13er Chassis, die von Einigen goldigen Ohren dort für möglich gehalten wird und so?

Amüsierter Gruß

holzohrend, holzbauend

hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 29. Mai 2006, 21:25 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#120 erstellt: 29. Mai 2006, 21:15
@Onemore: Du benutzt ja eine "Goldohren-Argumentationskette" .
Konkrete Frage: Warum lässt Du z.B. Mechanik, Magnetismus oder Lichtwellen außen vor?


[Beitrag von Earl_Grey am 29. Mai 2006, 21:15 bearbeitet]
kalia
Inventar
#121 erstellt: 29. Mai 2006, 21:18
Hallo hohes Ziel

Da hast Du ja mal wieder einen beeindruckend sinnvollen Beitrag in überzeugender Holzohrenlogik verfasst
Respekt

Gruss
Lia
pelmazo
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 29. Mai 2006, 21:30
Nach reiflicher Überlegung scheint mir ich habe wohl ein klein wenig übervereinfacht. Man braucht wohl noch eine dritte Schublade: Die für die Holzköpfe

Ich hätte es gleich wissen sollen, nicht nur die Ohren zählen, sondern auch das was sich dazwischen befindet.
hohesZiel
Stammgast
#123 erstellt: 29. Mai 2006, 21:31

lia schrieb:
Hallo hohes Ziel

Da hast Du ja mal wieder einen beeindruckend sinnvollen Beitrag in überzeugender Holzohrenlogik verfasst
Respekt

Gruss
Lia


Na prima, lia, so langsam wird´s ja was.....

Ja, ich finde meinen Beitrag auch ebenso richtig wie amüsant....

Ist ja geradezu erschreckend, wie sehr wir einer Meinung sind, oder? .... nicht, daß Du jetzt aus dem Kreis der toleranten Goldohren deswegen umgehend ausgestoßen wirst!

Wäre doch schade, oder?

Gruß
hohesZiel
Earl_Grey
Inventar
#124 erstellt: 29. Mai 2006, 21:32

lia schrieb:
..., aber mit der Glaskugel guckt sicher auch Earl_Grey nicht in die Zukunft ;)

Richtig: Ich nehme lieber die Karten.

@pelmazo: Und Du bist IMO ein Vertreter der (zusätzlichen) vierten Schublade ...
Mr.Stereo
Inventar
#125 erstellt: 30. Mai 2006, 00:41
Goldohrhersteller - Goldohrhändler - Goldohrkunde (die "Flachpresse" nicht zu vergessen)
"Die Achse des Bösen"

mei...was für ein stumpfes Feindbild!
Und wo ist eigentlich dabei die Ironie?!


[Beitrag von Mr.Stereo am 30. Mai 2006, 00:43 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 30. Mai 2006, 01:13
Ist doch alles wurscht Leute, seid nett zueinander.


PS: Eines stört mich dennoch, wann werden es endlich alle begreifen, dass Esoterik verdammt noch mal ohne th geschrieben wird?
Earl_Grey
Inventar
#127 erstellt: 30. Mai 2006, 07:23

andisharp schrieb:
... seid nett zueinander. :D

Sind wir doch!
(Und zu Deiner Frage: Weil Akkustik von Akku kommt, Chinch sich vorne und hinten gleich spricht und Esotherik eine Theorie ist ... ;))
http://www.geocities.com/ha_hammer/einbisschenspass.htm
Haltepunkt
Inventar
#128 erstellt: 30. Mai 2006, 07:45

pelmazo schrieb:

Ich hätte es gleich wissen sollen, nicht nur die Ohren zählen, sondern auch das was sich dazwischen befindet. :.


Sag ich auch immer. Ersetze aber die Ohren durch die Beine
Hörzone
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 30. Mai 2006, 08:29
[quote="lia"][quote="Hyperlink"]

Nun, scheinen schon zwei Welten zu sein...die sich überhaupt nicht kennen...denn warum sollte das Goldohr sich schon vor dem Kauf Gedanken über den Verkauf machen, sollte es nichts bringen ?
Zubehör kann man sich für gewöhnlich beim Händler ausleihen, testen, und bei nichtgefallen oder wahrnehmen wieder zurückbringen...ganz angstfrei
[/quote]


Hallo Lia

das versteh ich nicht wirklich, haben wir inzwischen doch alle gelernt das diese feinen Unterschiede erst im Langzeitbetrieb zutage treten. Ich kenn keinen Händler der seine Sachen auf Wochen hinaus verleiht
Gruß
Reinhard

P.S. über den Verkauf braucht man sich keine Sorgen machen, man bekommt eh nichts dafür
kalia
Inventar
#130 erstellt: 30. Mai 2006, 09:17

Hörzone schrieb:

das versteh ich nicht wirklich, haben wir inzwischen doch alle gelernt das diese feinen Unterschiede erst im Langzeitbetrieb zutage treten. Ich kenn keinen Händler der seine Sachen auf Wochen hinaus verleiht


Hi Reinhard
Ich schon
(nicht alles, aber Zubehör)

Schade, dass die Auseinandersetzung mit BTs sich meist auf
das Suchen von Bestätigung für die eigene Position reduziert. (Öffentliche)Testaufbauten, bei denen wirklich blind getestet würde, die Testpersonen also auch nicht wüssten, was getestet wird, darüber dann auch Holzohren als TP geeignet wären,stossen ja eher nicht auf Gegenliebe...

Gruss
Lia
Klout
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 30. Mai 2006, 09:34

Onemore schrieb:

Earl_Grey schrieb:

1. Fakt ist, dass niemand behaupten kann, alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten seien schon entdeckt, analysiert und in Gleichungen gegossen.


Welche gibt es denn? Und welche fehlen noch? Bitte Fakten, Fakten Fakten ... insbesondere die, welche für die Wiedergabe von Musik mittels Elektrizität von Relevanz sind.


Hallo,
Nun fühle ich mich als Goldohr bemüßigt einige physikalische Fragen aufzuwerfen, aber zunächst noch eine Ergänzung:

-> Holzohren reduzieren die Physik auf das Ohmsche Gesetzt und halten scheinbar Bohr für einen Propheten (mag verstanden werden oder nicht...)

@ Onemore
wenn der Fluß von Strom durch ein Material (allg. formuliert) so trivial ist (und von Dir verstanden wurde), dann erkläre mir mit der üblichen Holzohrenphysik (ohne Quantenmechanik, oder gerne auch mit ) die Supraleitung.

ausserdem:
bei der Argumentation bezüglich unterschiedlicher Kabel"klänge" werden immer tabellarische Werte spezifischer Leitfähigkeiten idealer Metalle herangezogen und auf die minimalen Abweichungen verwiesen. Mag stimmen, aber dass bereits eine Materialverunreinigung von wenigen Prozent den Widerstand eines Leiters verdoppelt wird ignoriert. usw usw...

Theorie und Praxis sind 2Paar Schuhe, noch dazu wenn die Theorie auf ein für alle verständliches Minimum reduziert wird.

Ausserdem habe ich immer den Eindruck, dass Holzohren missionarisch tätig sein wollen. Ich geniße meine Musik, und auf Musikgenuss kommt es letztlich an, nicht auf die physikalischen Grundlagen oder Rechthaberei. Insoferne bin ich der Überzeugung, dass Goldohren die besseren Genießer sind.
Und zum Schluss: Wer hat eigentlich das dämliche Gerücht in die Welt gesetzt, dass Goldohren vor lauter Tuning kein Geld für Tonträger haben? Ich gebe monatlich an die 100€ für CD´s aus und über die Jahre kommt da schon was zusammen!

mfg,
Klout
Earl_Grey
Inventar
#132 erstellt: 30. Mai 2006, 09:36

lia schrieb:
..., die Testpersonen also auch nicht wüssten, was getestet wird, darüber dann auch Holzohren als TP geeignet wären, ...

Hmm, ich weiß nicht ->

Frage an unsere Psycho-Analytiker:
Würden Holzohren nicht tendenziell - zumindest unterbewußt - mit "negativer" Einstellung in jeden "Klang"-Test gehen (so ungefähr "Ich höre lieber einmal nix auch wenn / da ich nicht weiß, was getestet wird - Am Ende höre ich Steine, Tücher etc.") - Mit der Folge, dass das Versuchsergebnis verfälscht würde?
IMO dürften die Tespersonen gar nicht wissen, dass überhaupt "Klang" getestet wird. In diesem Falle würden dann auch Holzohren dafür taugen - Da wird der "Holzohren-Versuchsaufbau" ganz schön schwierig!

@lia: Aber diesen Aspekt hast Du ja mit Deiner Anmerkung auch nicht ausgeschlossen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 30. Mai 2006, 09:40

lia schrieb:

Hörzone schrieb:

das versteh ich nicht wirklich, haben wir inzwischen doch alle gelernt das diese feinen Unterschiede erst im Langzeitbetrieb zutage treten. Ich kenn keinen Händler der seine Sachen auf Wochen hinaus verleiht


Hi Reinhard
Ich schon
(nicht alles, aber Zubehör)

Schade, dass die Auseinandersetzung mit BTs sich meist auf
das Suchen von Bestätigung für die eigene Position reduziert. (Öffentliche)Testaufbauten, bei denen wirklich blind getestet würde, die Testpersonen also auch nicht wüssten, was getestet wird, darüber dann auch Holzohren als TP geeignet wären,stossen ja eher nicht auf Gegenliebe...

Gruss
Lia



Hallo Lia
ich hätte nichts gegen Doppelblindtests. Ist wirklich jemand dagegen?
Hab deinen Satz nur aufgegriffen weil er mir grad so aufgefallen ist und inzwischen die Begründung der gescheiterten Tests auf die Testdauer geschoben wird.

Ein großes Problem ist stets, das die Goldohren wie im letzten Wiener Test den Aufbau bestimmen um danach am Verfahren zu mäkeln. Nicht die feine Art, oder?

Die Diskussion wird sowieso kein Ende finden, davon bin ich fest überzeugt, selbst dann nicht, wenn mal ein Test gelingt

Gruß
Reinhard
Haltepunkt
Inventar
#134 erstellt: 30. Mai 2006, 09:43

Klout schrieb:


Theorie und Praxis sind 2Paar Schuhe, noch dazu wenn die Theorie auf ein für alle verständliches Minimum reduziert wird.


In der Praxis ist es noch niemandem gelungen, z.B. Kabeklang zu hören.
Das ist auch so eine Marotte der Goldohren, eine Theorie für etwas zu entwicklen, das in der Praxis gar nicht vorkommt.
kalia
Inventar
#135 erstellt: 30. Mai 2006, 09:59
Hallo Reinhard
Naja, mein Eindruck in den entsprechenden Diskussionen dazu war, dass das den Test zu kompliziert machen würde und weiter: Unumstrittenes müsse ja nicht getestet werden, da weiss man ja eh, dass man es hört

Hörzone schrieb:

Die Diskussion wird sowieso kein Ende finden, davon bin ich fest überzeugt, selbst dann nicht, wenn mal ein Test gelingt


Das will ich doch hoffen, der eigentlich interessante Teil käme meines Erachtens ja erst danach, wenn man sich mit den Ursachen befassen würde
(Wobei man das natürlich auch schnell über ein pauschales : Fehlkonstruktion abhandeln könnte )

Mir gehts bei dem Thema aber auch weniger um das Getestete, als um den Test, und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden, das sollte eigentlich mittlerweile klar sein

So, jetzt sollten wir vielleicht wieder zu den üblichen Vorurteilen kommen, sonst wird das hier ja völlig Offtopic

Gruss
Lia
_axel_
Inventar
#136 erstellt: 30. Mai 2006, 10:00
Mannomann, hohesZiel.
Wie kann man nur so verbissen und vergrätzt werden, dass man in Goldohren einzig und allein (und mit Vorliebe, wie es scheint) die Extrem-Klientel erkennen kann?

Dass es solche Leute wohl gibt, bei denen das Hobby ausartet, ist ja nicht zu bestreiten. Aber versuche doch wenigstens mal, die Scheuklappen abzunehmen und auch die (vielen!) zu sehen, die zwar nach Gehör entscheiden, aber nicht in Exzesse verfallen.
Auch, wenn es dir Spass macht, gegen ein so prägnantes Feindbild anzuwettern: Es ist nicht die Wirklichkeit.

Im Übrigen halte ich es für eine unbewiesene Annahme, dass das durchschnittliche Goldohr häufiger Komponenten wechselt als das Holzohr.

Gruß
Earl_Grey
Inventar
#137 erstellt: 30. Mai 2006, 10:04
Anmerkung:
Das Ergebnis eines (Doppel-)Blindtests ist niemals ein Beweis - egal, wie der Test ausgeht. Das Ergebnis stellt immer nur ein Indiz dar: Ein kleiner, aber feiner Unterschied ...
Earl_Grey
Inventar
#138 erstellt: 30. Mai 2006, 10:13
@lia: Und nun wie gewünscht zurück zu den üblichen Vorurteilen:

Klout schrieb:
Und zum Schluss: Wer hat eigentlich das dämliche Gerücht in die Welt gesetzt, dass Goldohren vor lauter Tuning kein Geld für Tonträger haben? Ich gebe monatlich an die 100€ für CD´s aus und über die Jahre kommt da schon was zusammen!

Ich kann mir vorstellen, dass es das ein oder andere Holzohr gibt, welches hier neidisch wird: Das scheint ja wirklich nur ein Gerücht zu sein.
Hyperlink
Inventar
#139 erstellt: 30. Mai 2006, 10:21
Unter Einäugigen ist der Doppelblinde König
Earl_Grey
Inventar
#140 erstellt: 30. Mai 2006, 11:50
@Hyperlink: Verstehe Deinen Beitrag nicht - Bin ich da zu blöd zu?
hohesZiel
Stammgast
#141 erstellt: 30. Mai 2006, 12:11

Hyperlink schrieb:
Unter Einäugigen ist der Doppelblinde König


*LOL*



_axel_ schrieb:
Mannomann, hohesZiel.
Wie kann man nur so verbissen und vergrätzt werden, dass man in Goldohren einzig und allein (und mit Vorliebe, wie es scheint) die Extrem-Klientel erkennen kann?

Dass es solche Leute wohl gibt, bei denen das Hobby ausartet, ist ja nicht zu bestreiten. Aber versuche doch wenigstens mal, die Scheuklappen abzunehmen und auch die (vielen!) zu sehen, die zwar nach Gehör entscheiden, aber nicht in Exzesse verfallen.
Auch, wenn es dir Spass macht, gegen ein so prägnantes Feindbild anzuwettern: Es ist nicht die Wirklichkeit.

Im Übrigen halte ich es für eine unbewiesene Annahme, dass das durchschnittliche Goldohr häufiger Komponenten wechselt als das Holzohr.

Gruß



Du, ich bin voellig enstpannt im hier und jetzt.

Ich sprach ja nur von GOLDohren !

Die sind so.

Natuerlich gibt es auch Silber-, Bronze- und moeglicherweise noch andere Ohren...

Das, was ich hier mit entsprechender Ironie von mir gebe, ist die Essenz aus den absolut ernuechternden Diskussionen der vergangenen 3 Jahre mit Goldohren.

Interessant an der geringen, aber immerhin in Spuren vorhandenen Dynamik der Diskussion ist immerhin, dass bisher diverse Gold- ueber den Status Silber- und Bronzeohren in Richtung Holzohr konvertierten, waehrend bisher kein Holzohr ploetzlich angefangen hat, sich VooDoo-Krempel anzuschaffen...

warum wohl?

Ob das wohl an der Faehigkeit der Holzohren liegt, nicht total- und fuer Ewig Verblendete mal zum Nachdenken und vor allem vorurteilsfreien (blinden) Hoeren zu bringen?

Und daran, dass immerhin ( mein Ehrlicher Respekt denen, die sich dann dazu oeffentlich bekennen) Einige sogar faehig sind, fuer sich die Konsequenzen zu ziehen?

ich weiss, dass einige Goldohren grosse Tontraegersammlungen haben. Aber auf den Fotos sieht man nur allzuoft Anlagen fuer 5-Stellige Betraege und dann eine doch recht bescheidene Anzahl von Tontraegern. Von Holzohren kenne ich das eher genau umgekehrt - woran das wohl liegt?

Ich habe am >Anfang des Aufbaues meiner Tontraeger-Sammlung erst mal 3 Wochen als 15-Jaheriger in den Osterferien auf dem Bau geschuftet, dann gleich 60 LPs auf einen Schlag bei Saturn in Koeln geholt und ne winzige Anlage gebraucht besorgt. Und dann heftig weiter in Tontraeger investiert, je nach Verdienst bei den Nebenjobs.

Diese Reihenfolge halte ich bei JEDER Einkommensgruppe, der es im Kern um die Musik geht, fuer die einzig Richtige.

heutzutage machen es aber immer mehr Leute anders: Sie investieren immense Summen in das, von dem sie meinen, es besitzen zu muessen und haben dann nach Anschaffung der obligaten test-Cds nicht mehr so viel Kohle fuer MUSIK...

traurig, aber Realitaet.

Ich bestreite ( ganz im Gegensatz zu den Goldohren )auch garnicht, dass die "Gegenpartei" Musik geniessen kann.

Aber fuer JEDE Einkommensgruppe gilt: Wer absolut gesehen weniger Geld fuer unnoetigen Nippes ausgibt, der hat absolut gesehen umso mehr fuer Tontraeger uebrig... das ist quasi Mengenlehre angewandt auf die taegliche Praxis

Wenn ich diese Aussage auf Menschen mit endlichem Budget begrenze, wirst Du mir sicher beipflichten, oder?

daher mein in diesem lustigen Thread voellig entspannt:

Gruss

vom holz- und schlitzohrigen

hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 30. Mai 2006, 12:37 bearbeitet]
tokibo
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 30. Mai 2006, 12:33

hohesZiel schrieb:

lia schrieb:
Hallo hohes Ziel

Sinnentstellende Zitate sind ja schon irgendwie Dein Markenzeichen
Naja, wers braucht....

( ... )

Gruss Lia



Es ist richtig, dass selbst sauberes Zitieren von Goldohren durch Holzohren sinnentstellend wirkt.

Das liegt aber eben nicht am (vollständigen) Zitat, es liegt zumeist am original-sinnentstellten-sinnleeren Inhalt des unverfälschten Zitates selber.....

Aber es ist nichts ungewöhnliches für Goldohren, den eigenen sinnentstellten Inhalt den diesen sinnleeren zitierenden Holzohren vorzuwerfen - es ist ja gerade die Goldohren-Masche schlechthin....



Gruß

hohesZiel



Zum letzten Teil der Frage:


Was macht eigentlich Dein mittlerweile mehrjähriges Dreiwege-Aktivprojekt ?
Der Weg ist das Ziel?


Nee... der Weg ist der Weg. Und das Ziel ist ein hohes.

Ich bin schon seit Jahrzehnten harter Verfechter des KaiZen.

Daher sind mir oberflächliche Schnellschüsse wie die der sagenumwobenen VooDoo-Priester zuwider.

Goldohren ziehen halt pausenlos irgendwelche imaginären Vorhänge auf. Ich nur einmal - aber dafür einen realen.

Aber ist ein tolles Thema... *räusper* hat man sich denn in den entsprechenden, geradezu legendären geschützten VooDoo-Reservaten anderenorts mittlerweile bei der "Forums-Box" wenigstens darauf einigen können, ob man akzeptiert, dass - wenn schon nicht alles in der Physik entdeckt wurde - man wenigstens die Grundlagen der Physik leise grollend und widerwillig akzeptieren muß? So wie A.H. das seit geraumer Zeit den Goldohren nahelegt?

Ich denke da bspw. an die sagenhaften Perpetuum-artige abgrund tief-knackige und mächtig-SPL-abgebende Basswiedergabe mittels einem 13er Chassis, die von Einigen goldigen Ohren dort für möglich gehalten wird und so?

Amüsierter Gruß
holzohrend, holzbauend
hohesZiel



Ich finds interessant auf welches Format man so manchen aufgeblasenen Holzohrbeitrag schrupfen kann, wenn mann einfach mal die heiße Luft rausläßt



lia schrieb:
Hallo hohes Ziel

Sinnentstellende Zitate sind ja schon irgendwie Dein Markenzeichen
Naja, wers braucht....

( ... )

Gruss Lia

Es ist richtig, dass selbst sauberes Zitieren von Goldohren durch Holzohren sinnentstellend wirkt.
Das liegt aber eben nicht am (vollständigen) Zitat, es liegt zumeist am original-sinnentstellten-sinnleeren Inhalt des unverfälschten Zitates selber.....
Aber es ist nichts ungewöhnliches für Goldohren, den eigenen sinnentstellten Inhalt den diesen sinnleeren zitierenden Holzohren vorzuwerfen - es ist ja gerade die Goldohren-Masche schlechthin....

Gruß
hohesZiel
Zum letzten Teil der Frage:

Was macht eigentlich Dein mittlerweile mehrjähriges Dreiwege-Aktivprojekt ?
Der Weg ist das Ziel?

Nee... der Weg ist der Weg. Und das Ziel ist ein hohes.
Ich bin schon seit Jahrzehnten harter Verfechter des KaiZen.
Daher sind mir oberflächliche Schnellschüsse wie die der sagenumwobenen VooDoo-Priester zuwider.
Goldohren ziehen halt pausenlos irgendwelche imaginären Vorhänge auf. Ich nur einmal - aber dafür einen realen.
Aber ist ein tolles Thema... *räusper* hat man sich denn in den entsprechenden, geradezu legendären geschützten VooDoo-Reservaten anderenorts mittlerweile bei der "Forums-Box" wenigstens darauf einigen können, ob man akzeptiert, dass - wenn schon nicht alles in der Physik entdeckt wurde - man wenigstens die Grundlagen der Physik leise grollend und widerwillig akzeptieren muß? So wie A.H. das seit geraumer Zeit den Goldohren nahelegt?
Ich denke da bspw. an die sagenhaften Perpetuum-artige abgrund tief-knackige und mächtig-SPL-abgebende Basswiedergabe mittels einem 13er Chassis, die von Einigen goldigen Ohren dort für möglich gehalten wird und so?
Amüsierter Gruß
holzohrend, holzbauend
hohesZiel
hohesZiel
Stammgast
#143 erstellt: 30. Mai 2006, 12:39
@ tokibo

aehem..

wo genau war jetzt da die heisse Luft
Haltepunkt
Inventar
#144 erstellt: 30. Mai 2006, 12:47

hohesZiel schrieb:
@ tokibo

aehem..

wo genau war jetzt da die heisse Luft :?


Die ist bei den Class A Goldohren
tokibo
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 30. Mai 2006, 13:07
Mir ist nur aufgefallen das du gern die Return-Taste zu benutzen scheinst, man könnte vermuten um deinen Beiträgen etwas mehr an Größe zu verleihen

Abgesehen davon hab ich jetzt schon einige deiner Beiträge gelesen, aber noch nie etwas gehaltvolles darin finden können. Zum Beispiel deine Ergänzungsvorschläge in diesem Thread, was das Thema Holzohr/Goldohr angeht, sind vollkommen ironiebefreite Zonen. Man könnte fast meinen du (na gut, sicher nicht du alleine) hast den eigentlichen Sinn von pelmazo's Thesenanschlag überhaupt nicht verstanden. Meiner Meinung wäre dieser Thread mal eine gute Möglichkeit gewesen über seine eigene Hifi-Gesinnung zu lachen, sich nicht immer allzu ernst zu nehmen und eventuell für ein angenehmeres Klima in diesem Forum zu sorgen. Deine Beiträge tun das sicher nicht, du scheinst ständig nur auf Streit aus zu sein. Wenn du dich wirklich so gut auskennst wie du stänig behauptest, dann schau doch mal öfters in der Selbstbau-Ecke vorbei und hilfst dort aus? Vieleicht weil es dafür dann doch nicht reicht? Naja, es scheint dir wohl doch mehr darum zu gehen das eigene Ego aufzupolieren.


[Beitrag von tokibo am 30. Mai 2006, 13:08 bearbeitet]
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 30. Mai 2006, 13:27
Ja, aber so sind sie nunmal, die Holzohren.

Da ich ja auf Grund meiner Toleranz-Ausprägung nun erstmal zu den Goldohren konvertieren durfte würde ich es auch besser finden, wenn sich alle wieder auf das Thema (Ironie) besinnen und die allgemeinen Verumglimpfungen unterlassen täten.

Sonst könnte man hier auch einfach aufhören. Wäre schade.

Es grüßt

ein Class-A-Verstärker-Besitzer mit einer gehörigen Anzahl an Tonträgern der, eigene Einschätzung, mittleren Einkommensklasse.

Haltepunkt
Inventar
#147 erstellt: 30. Mai 2006, 13:52
Man sollte bei den Holzohren nicht so pauschalisieren.

Eichenholzohr: konservativ und bodenstämmig. Kauft nüchtern solide nach Preis/Leistungsverhältnis bei Großserienherstellern ein.

Astkieferholzohr: der Pädagoge unter den Holzohren. Vermittelt gerne, dass es nur auf das Wesentliche, den Klang, ankommt. Fixiert sein Budget geradlinig auf klangliche Gesichtspunkte unter Auslassung sämticher ästhetischer Gesichtspunkte.

Teakholzohr: Trotz technisch nüchterner Einschätzung liebt er dennoch den Luxus des Besonderen und lässt sich Optik und Haptik etwas kosten.

Balsaholzohr: meint, er habe den technischen Durchblick, geht aber in seiner techn. Reduzierung zu weit und landet im miserablen Billigsegment und entpuppt sich somit als technisches Leichtgewicht.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 30. Mai 2006, 13:58
Analysieren wir doch mal eine Auseinandersetzung zwischen Holzohr und Goldohr (die Betroffenen mögen mir verzeihen daß ich sie einfach ungefragt in die mir genehmen Schubladen stopfe - die Auseinandersetzung ist leider klischeetypisch)


Earl_Grey schrieb:
1. Fakt ist, dass niemand behaupten kann, alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten seien schon entdeckt, analysiert und in Gleichungen gegossen.



Onemore schrieb:
Welche gibt es denn? Und welche fehlen noch? Bitte Fakten, Fakten Fakten ... insbesondere die, welche für die Wiedergabe von Musik mittels Elektrizität von Relevanz sind.



Klout schrieb:
Nun fühle ich mich als Goldohr bemüßigt einige physikalische Fragen aufzuwerfen, aber zunächst noch eine Ergänzung:

-> Holzohren reduzieren die Physik auf das Ohmsche Gesetzt und halten scheinbar Bohr für einen Propheten (mag verstanden werden oder nicht...)

@ Onemore
wenn der Fluß von Strom durch ein Material (allg. formuliert) so trivial ist (und von Dir verstanden wurde), dann erkläre mir mit der üblichen Holzohrenphysik (ohne Quantenmechanik, oder gerne auch mit ) die Supraleitung.

ausserdem:
bei der Argumentation bezüglich unterschiedlicher Kabel"klänge" werden immer tabellarische Werte spezifischer Leitfähigkeiten idealer Metalle herangezogen und auf die minimalen Abweichungen verwiesen. Mag stimmen, aber dass bereits eine Materialverunreinigung von wenigen Prozent den Widerstand eines Leiters verdoppelt wird ignoriert. usw usw...

Theorie und Praxis sind 2Paar Schuhe, noch dazu wenn die Theorie auf ein für alle verständliches Minimum reduziert wird.



Haltepunkt schrieb:
In der Praxis ist es noch niemandem gelungen, z.B. Kabeklang zu hören.
Das ist auch so eine Marotte der Goldohren, eine Theorie für etwas zu entwicklen, das in der Praxis gar nicht vorkommt.


Was sehen wird da?

Earl_Grey hat natürlich recht, seine Aussage ist aber trivial und selbstverständlich, andernfalls wäre Wissenschaft an ihr Ende gekommen und überflüssig, was ja wohl niemand ernsthaft wird behaupten wollen (auch Holzohren nicht).

Welchen Sinn hat es eine Selbstverständlichkeit zu schreiben? Wenn man damit etwas nahelegen will was man nicht ausdrücklich dazuschreibt. Das könnte sein:
o Man will nahelegen, der Diskussionsgegner sei zu blöd, eine Selbstverständlichkeit zu begreifen, also muß sie gesagt werden. (Welcher Diskussionsgegner würde eine solche Unterstellung wohl kommentarlos herunterschlucken?)
o Man will nahelegen, nachdem die Wissenschaft noch nicht alles weiß, wisse sie insbesondere nicht das Nötige beim Diskussionsthema. Das läuft auf die Ansicht hinaus, wenn die Wissenschaft nicht alles weiß, weiß sie im Grunde nichts, folglich ist alles offen, folglich darf man glauben und behaupten was man will. Was nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft unsinnig ist ist vielleicht nach dem morgigen Stand sinnvoll. Im Grunde wird dadurch Wissenschaft im Ganzen ebenfalls sinnlos, jede dadurch gewonnene Erkenntnis wäre vorläufig und damit ziemlich wertlos. (Welcher Wissenschaftler könnte sich wohl mit einer Behauptung anfreunden, die auf so etwas hinausläuft? Es würde ja heißen daß nach dem jetzigen Stand der Erkenntnis der Apfel vom Baum herunterfällt, morgen aber könnte er auf Grund neuer Erkenntnisse auch nach oben davon fliegen. Das ist eine völlige Fehleinschätzung wie Wissenschaft funktioniert)

Klar also daß man das nicht so stehen lassen kann, obwohl es streng genommen eine richtige Aussage ist.

Onemore hat dann auch von Relevanz geredet. Im Prinzip auch richtig, aber nicht die passende Replik. Das Mißverständnis ist vorprogrammiert, wie sich aus den Antworten darauf ergibt. Da wird prompt unterstellt Onemore würde behaupten, man wisse alles über Stromleitung. Darum geht es nicht. Es geht darum ob man alles weiß was im vorliegenden Fall relevant ist. Weiß ich alles über Gravitation? Wohl eher nicht. Weiß ich genug um sagen zu können wohin der Apfel fällt (und wie schnell)? Definitiv ja. Auch zukünftige wissenschaftliche Erkenntnisse werden nichts daran ändern. Auch spektakuläre Neuorientierungen der Wissenschaft wie z.B. Relativitätstheorie und Quantenmechanik haben nicht dazu geführt, daß plötzlich das Gegenteil der vorigen Erkenntnisse richtig war. Auch heute kann man noch mit der Newton'schen Mechanik korrekte Ergebnisse erreichen, obwohl sie seit der Relativitätstheorie überholt ist.

Übertragen auf die Stromleitung ist das ebenso: Man mag nicht alles darüber wissen, aber man weiß bei weitem genug darüber um Kabelklang nach den immer wieder kursierenden Theorien ausschließen zu können, und auch zukünftige Erkenntnisse der Wissenschaft werden das nicht ändern, sondern höchstens verfeinern können. Was heute richtig ist wird nicht morgen falsch sein, höchstens etwas ungenau und unvollständig.

Diesen Anspekt übergehen die Antworten gekonnt. Die Steilvorlage hat Onemore selbst geliefert, und der Paß wird dankbar angenommen.

Das mit der Relevanz ist dann auch wieder der springende (aber unerwähnte) Punkt bei Klout: Wo ist z.B. die Relevanz der Supraleitung in unserem Fall? Wo die Relevanz der genauen Leitfähigkeiten von Metallen? Und es wird fleißig verallgemeinert und übertrieben:
o "...werden immer tabellarische Werte..."
o "...wird ignoriert..."
o "...übliche Holzohrenphysik..."

Der Gegenseite wird Verallgemeinerung bzw. Trivialisierung vorgeworfen, und die eigenen Argumente sind keinen Deut besser.
o Wo spielt die Leitfähigkeit überhaupt eine klangliche Rolle? Auch eine Verdopplung eines Leitungswiderstandes kann schließlich bedeutungslos sein.
o Welcher verwendete Draht enthält schon so unreines Metall, daß mehrere Prozent Verunreinigung enthalten sind? Das ist unrealistisch in einer Branche wo man mit den Nullen nach dem Komma bei den Verunreinigungen protzt.
o Und das unsägliche Pauschalargument daß Praxis und Theorie verschieden seien...

Aber auch die andere Seite pauschalisiert. Haltepunkt hätte sagen sollen, es sei noch niemandem gelungen, Kabelklang nachzuweisen. Gehört haben ihn viele (jedenfalls sind sie davon überzeugt).

Was ich damit sagen will:

Es bringt was sich anzustrengen, nur das zu sagen was man vertreten will und kann, und nicht zu übertreiben, auch wenn man damit versucht einen Punkt plakativer herauszustellen.

Das war jetzt mal ein Beitrag ohne Ironie
hohesZiel
Stammgast
#149 erstellt: 30. Mai 2006, 14:45

tokibo schrieb:
Mir ist nur aufgefallen das du gern die Return-Taste zu benutzen scheinst, man könnte vermuten um deinen Beiträgen etwas mehr an Größe zu verleihen

Abgesehen davon hab ich jetzt schon einige deiner Beiträge gelesen, aber noch nie etwas gehaltvolles darin finden können. Zum Beispiel deine Ergänzungsvorschläge in diesem Thread, was das Thema Holzohr/Goldohr angeht, sind vollkommen ironiebefreite Zonen. Man könnte fast meinen du (na gut, sicher nicht du alleine) hast den eigentlichen Sinn von pelmazo's Thesenanschlag überhaupt nicht verstanden. Meiner Meinung wäre dieser Thread mal eine gute Möglichkeit gewesen über seine eigene Hifi-Gesinnung zu lachen, sich nicht immer allzu ernst zu nehmen und eventuell für ein angenehmeres Klima in diesem Forum zu sorgen. Deine Beiträge tun das sicher nicht, du scheinst ständig nur auf Streit aus zu sein. Wenn du dich wirklich so gut auskennst wie du stänig behauptest, dann schau doch mal öfters in der Selbstbau-Ecke vorbei und hilfst dort aus? Vieleicht weil es dafür dann doch nicht reicht? Naja, es scheint dir wohl doch mehr darum zu gehen das eigene Ego aufzupolieren. :Y


Ach so, die Warme Luft waren die Leerzeilen bzw. die Gestaltung der Absaetze... ich hatte spontan und irrtuemlich vermutet, Du wuerdest mal auf Inhalte eingehen, ein in der Tat unverzeihlicher Fehler...


Mir ist aufgefallen, dass Du vor allem viel unterstellst.

Was die Formatierung meiner und deiner postings anbelangt, so gibt es in der Tat selbst bei diesem voellig nebensaechlichen Punkt ( schon interessant, dass man eine Kritik am anderen user mit so etwas beginnt, wird vermutlich der "schwerwiegendste" Kritikpunkt sein, oder ? ) krasse Unterschiede.

Ich bin es gewoehnt, strukturiert zu argumentieren, das drueckt sich in unseren beiden Beitraege deutlich aus.

uebrigens - wo wir von Streitkultur sprechen - da gibt es aus meiner Sicht ebenfalls grosse Unterschiede zwischen beiden Lagern.

Ich habe das nach dem theatralischen "Auszug" vieler Goldohren in diverse andere Foren bereits von Anfang an stets gerne mit dem beruehmten Stanford-Experiment verglichen.

Und genau SO kam es denn auch. Die meisten der ach so toleranten und gesitteten Holzohren dort ( womit ich wohlgemerkt nicht ALLE meine, erst recht nicht manche Halbedelmetallohren) haben sich genauso aufgefuehrt wie hier. Und sich mangels existentem "Gegner" aus Langeweile gleich selber gegenseitig massakriert.

Genau wie ihm erwaehnten Experiment.

Eigentlich haette man nach den gesetzen der logik in der anderen Gruppe Gleiches erwarten muessen: Gegner weg, also faellt man gegenseitig uebereinander her.

Merkwuerdig! Ist ueberhaupt nicht passiert! Woran das wohl liegen mag???? Doch nicht etwa tatsaechlich daran, dass....

Zur selbstironie:

Du kennst mich nicht. Und das ist gut so.

Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich ziemlich schwarzen, sarkastischen Humor habe und mit mir dabei genauso umgehe wie mit Anderen. (Interessanterweise habe ich ausgerechnet selbstironie auch nach Anreicherung nur in Spuren in Goldohren-Beitraegen gefunden, aber es gibt sie durchaus bisweilen. Man muss nur halt ganz intensiv suchen... und manchmal ist sie auch noch gaenzlich unbeabsichtigt...)

Wenigstens bin ich bei meinen Stellungnahmen geradeheraus und provoziere nicht wie gewisse Andere, um danach einen auf Opfer zu machen, aus meiner Sicht heraus ebenfalls eine der klassischen Maschen der Ultra-Hardcore-Goldohren.

Zusammenfassend:

1) Wenn Du in meinen Beitraegen hier im Board tatsaechlich keine Inhalte erkennen kannst, so wuerde ich an Deiner Stelle mal intensiv darueber nachdenken, ob das immer an dem Anderen liegen muss....

2) versuch einfach mal, in Sachdiskussionen Sachargumente zu bringen. Das Zurueckhauen aus narzistischer Kraenkung heraus und unter beliebigem, lustigem wechsel von sach- und persoenlicher Ebene ist - aus meiner Sicht heraus - naemlich ebenfalls eine der Standard-Maschen der Goldohren.

Und die ist auf Dauer todlangweilig, das zeigt jeder Diskussionsversuch mit Eurer Gallionsfigur namens Charly.
Endet immer mit grollendem Abgang desselben ins Nirwana, wenn er nix mehr an Argumenten mehr auf der Pfanne hat.

3) Danke fuer die wertenden Stellungnahmen zu meinen Beitraegen im DIY-Forum. Ich bitte um Verstaendnis dafuer, dass ich da die Urteile anderskalibriger Koepfe hier im Forum ernster nehme. Offensichtlich hast Du mal wieder geschrieben, ohne meine Beitraege zu lesen, sonst haettest Du da Ratschlaege gefunden.

eichenholz-teakholz-ohrige Gruesse

HohesZiel

PS:
Verständlichkeit des Textes
(nach Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden, rororo Sachbuch 7489)

( ... )


Beginnt ein neuer Gedankengang, dann beginnt er mit einem neuen Absatz. Absätze sollten übersichtlich geordnet sein, zum Beispiel mit Absatzüberschriften versehen sein(diese brauchen aber nicht in der Gliederung zu erscheinen). Schließlich sollte jeder Abschnitt und jedes Kapitel logisch und systematisch aufgebaut sein


( ... )


[Beitrag von hohesZiel am 30. Mai 2006, 15:24 bearbeitet]
Klout
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 30. Mai 2006, 14:49
@ pelmazo

sehr schön geschrieben, man könnte auch hier im Detail noch Streiten, aber die Kernaussage deines Statements bleibt von mir unbestritten.

Ich gebe nur 2 Dinge zu bedenken:
1.
Wenn man die Quintessenz aus Deiner Aussage in seinen Postings umsetzt, ist das der Tod jeder Diskussion, da ohne Übertreibung und Polarisation keine eben solche zustandekommt.
2.
Das die Wissenschaft am heutigen Stand korrekt ist zweifelt auch niemand an, aber woher soll man wissen ob man alle relevanten Fakten kennt, wenn doch eine Erweiterung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu erwarten ist (andernfalls könnte man alle Forschungseinrichtungen schließen). Die Beurteilung der Relevanz (nicht der Gültigkeit wissenschaftlicher Gesetzte) fußt doch auf dem derzeitigen Forschungsstand und verändert sich mit diesem.


Klout
bukowsky
Inventar
#151 erstellt: 30. Mai 2006, 15:06
ich wäre für ein paar neue Freds, etwa

- "wie drücke ich mich aus?"
- "wie formatiere ich meine Beiträge?"
- "was sage ich, wenn ich nichts zu sagen habe?"

nur mal so als kleine Anregung ...
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