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HIFI für 100.000€

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Yrjömäki
Gesperrt
#51 erstellt: 11. Okt 2007, 14:40

Amin65 schrieb:
Teuerste Komponenten mit billigsten LS, geht auch nicht. Übrigens, um Schrott ging es in diesem Thread auch nicht. Natürlich darf nirgendwo ein schwaches Glied in der Kette sein.


Im Prinzip ist das richtig, aber in Praktik ist es nur eine Minorität, die so eine Kette ohne schwächere Glieden gerade kaufen können. Mit einer begrenzten Kostenrahmen geht es um Optimierung und dann ist es äußerst wichtig, die Wichtigkeitsgrad von verschiedene Komponenten richtig zu kennen. Daher, wenn man nicht alles haben kann, sucht man am klugestens die Lautsprechern kostenlos aus einem Schrottplatz und spart das Geld für den Verstärker, weil ordentliche Verstärkern findet man nicht in einem Schrottplatz (außerdem mancmal gute Vintage-Geräte, wenn man Glück habt und die beste Schrottplätze gut kennt ).
sm.ts
Inventar
#52 erstellt: 11. Okt 2007, 15:50
Hallo zusammen,

um beim Thema zu bleiben kann ich dazu nur sagen das (fast) jedes Hobby sich der rein rationalen Seite entzieht wenn man es emotional betreibt. Was ich damit sagen möchte ist das auch ein Radl für 200.- Euro fährt, aber eins für 3000.- eben einfach mehr Spaß macht.
So oder ähnlich kann man es bei vielen "Freizeitaktivitäten" sein und jeder muss selbst für sich entscheiden wieviel Geld er für sein Hobby ausgibt bzw. ausgeben kann. ( oder darf )
Ich hab noch nie am Verstand eines Menschen gezweifelt wenn er ne Breitling für sechs oder achttausend Euros am Handgelenk trägt, wenn er es sich leisten kann ist es doch ok oder?
Auch die Anbieter von Luxusartikeln wollen schliesslich leben.
_kAiZa_
Gesperrt
#53 erstellt: 11. Okt 2007, 16:03
im großen und ganzen gibt es die möglichkeit eine anlage für 10000€ zu kaufen die gleichwertig klingt mit einer für 100000€ aber um was es geht sind haptik,optik usw. .... das beste beispiel sind halt burmester geräte! wie ich gehört habe haben die teilweise schiebeklappen damit man ins innere schauen kann.... komplett verchromte gehäuse usw. ... das ist dann ganz einfach der aufschlag...und im endeffekt ist es teuer da niemand anderes so etws produziert ,und jemand der sowas haben WILL es auch kauft,egal wie teuer! somit wird diesen leuten das geld aus der tasche gezogen,aber irgentwie muss man ja sein geld verdienen das beste beispiel für solchen abzockerkrams wo es wirklich total unberechtigt ist,ist bose! teilweise echter schrott für total überhöhte preise
Amin65
Inventar
#54 erstellt: 11. Okt 2007, 17:51

Tänzer_Ffm schrieb:
Das sind aber etwas die Frauen schuld, die wollen so große Kästen einfach nicht, wie das dann klingt ist weniger wichtig!

Ubrigens liebe ich Frauen!


Ich übrigens auch.
Wer sich aber von den Frauen vorschreiben lassen will, wie er zu hören hat, sollte sich niemals mit Hifi einlassen, niemals! Ich selbst lasse mir heute in diesem Punkt rein gar nichts mehr sagen! Dafür ist mir die gute Musikwiedergabe einfach zu wichtig. Und die Frau, die dem Mann den Spaß an solchen Dingen maßregeln will, wäre in meinen Augen auch nicht die richtige Frau! Da sollte man mal darüber nachdenken! Lasst euch nicht unter deren Pantoffel stellen.

Wer wirklich ernsthaft Musik hören will, sollte entweder ein eigenes Zimmer dafür reservieren, und sei es auch noch so klein, denn selbst darin kann man exzellent Musik hören. Oder man sollte sich auf Kopfhörer umstellen und dann gleich die edlen Teile. Aber Musik im gemeinsamen Wohnzimmer geht auf Dauer immer schief!


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#55 erstellt: 11. Okt 2007, 18:01

_kAiZa_ schrieb:
das beste beispiel sind halt burmester geräte! wie ich gehört habe haben die teilweise schiebeklappen damit man ins innere schauen kann.... komplett verchromte gehäuse usw. ... das ist dann ganz einfach der aufschlag...und im endeffekt ist es teuer da niemand anderes so etws produziert ,und jemand der sowas haben WILL es auch kauft,egal wie teuer! somit wird diesen leuten das geld aus der tasche gezogen,aber irgentwie muss man ja sein geld verdienen :)


Erstaunlicherweise verkauft sich gerade Burmester besonders gut im asiatischen Raum. Scheinbar steht man dort auf Chrom?

Und wenn ich mir Accuphase ansehe, in Asien kosten sie lediglich 50% von dem, was sie bei uns kosten! Eine Frechheit!!! Das soll mir mal der deutsche Vertrieb (PIA) glaubhaft begründen, wieso das Zeug hier das Doppelte kostet?


Grüße, Amin
Gordenfreemann
Inventar
#56 erstellt: 11. Okt 2007, 18:06
also:

Du sagst selber das es bei Hifi kein schlechtes Glied in der Kette geben sollte. Kann man auch so stehen lassen nur dann passt deine behauptung wie "einfach vom Schrottplatz, die Elektronik wirds schon mal machen" garnichts. Und durch Raumoptimierung erreicht man als als jeder Verstärker es tun könnte. Noch was, wie kannst du so sicher sein das der Lautsprecher nicht das entscheidene ist?? Nenn doch mal ein paar Beispiele??

PS



Lumi schrieb:
Und LS sind nicht wichtig, ja, ja.
Man kann dann auch gleich im Bad zwischen den kacheln die Anlage aufstellen, Raumeinflüsse sind natürlich auch unwichtig.


wo kommst du her?? Wie kommst du auf Bad Zwischenahn? Kennst du die BBS?
_kAiZa_
Gesperrt
#57 erstellt: 11. Okt 2007, 19:08

Amin65 schrieb:

_kAiZa_ schrieb:
das beste beispiel sind halt burmester geräte! wie ich gehört habe haben die teilweise schiebeklappen damit man ins innere schauen kann.... komplett verchromte gehäuse usw. ... das ist dann ganz einfach der aufschlag...und im endeffekt ist es teuer da niemand anderes so etws produziert ,und jemand der sowas haben WILL es auch kauft,egal wie teuer! somit wird diesen leuten das geld aus der tasche gezogen,aber irgentwie muss man ja sein geld verdienen :)


Erstaunlicherweise verkauft sich gerade Burmester besonders gut im asiatischen Raum. Scheinbar steht man dort auf Chrom?

Und wenn ich mir Accuphase ansehe, in Asien kosten sie lediglich 50% von dem, was sie bei uns kosten! Eine Frechheit!!! Das soll mir mal der deutsche Vertrieb (PIA) glaubhaft begründen, wieso das Zeug hier das Doppelte kostet?



Grüße, Amin

bekanntlich steht man dort ja auch auf mercedes benz...die burmester geräte verhalten sich ja auch quasi gegenteilig wie accuphase! also was den preis angeht!
Yrjömäki
Gesperrt
#58 erstellt: 11. Okt 2007, 19:23

Gordenfreemann schrieb:
Du sagst selber das es bei Hifi kein schlechtes Glied in der Kette geben sollte. Kann man auch so stehen lassen nur dann passt deine behauptung wie "einfach vom Schrottplatz, die Elektronik wirds schon mal machen" garnichts. Und durch Raumoptimierung erreicht man als als jeder Verstärker es tun könnte. Noch was, wie kannst du so sicher sein das der Lautsprecher nicht das entscheidene ist?? Nenn doch mal ein paar Beispiele??


Ich vermute, dass diese Fragen an mir gestellt sind ?

Wenn man nach der Perfekte sucht, sollen natürlich alle Gliede in der Kette perfekt sein. Wenn man aber schon mit einem sehr guten Ergebnis zufrieden ist, kann man mit den hinsichtlich der Soundqualität nur eine kleine Rolle spielenden Komponenten doch Kompromisse machen. Daher kann man wohl die Lautsprechern aus dem Schrottplatz schaffen, weil sie gar nicht so wichtig sind als die Elektronik. Und das der Lautsprecher nicht entscheidend ist, weiss ich schon sicher, weil ich an so viele unterschiedliche Anlagen gehört habe. Und ich habe früher auch selbst teure Lautsprechern gehabt und mit der Akustik gespielt, aber ich habe gelernt, dass sie meistens Verschwendung von Zeit und Geld sind.

Und die Frage ist nicht um Frequenzverhalten oder so etwas, dafür sind die Lautsprechern schon entscheidend, sondern ich meine Dynamik, Transientverhalten und im Allgemeinen die kleine Details in der Musik, die auch entscheidend sind, wenn man die wirkliche Freude von guter Musik finden will. In diese Sachen haben die elektronische Geräten viel mehr Bedeutung als die ewige Lautsprechern. Es scheint doch, dass für viele Leute ist die einzige wichtige Sache es, wie gute Messungsergebnissen man mit einem sinusformigen Testsignal erreichen kann, aber mit hoher Wiedergabetreue, was "Hifi" eigentlich bedeutet, hat es absolut nichts zu tun .
0le9
Stammgast
#59 erstellt: 11. Okt 2007, 19:29

sm.ts schrieb:

Was ich damit sagen möchte ist das auch ein Radl für 200.- Euro fährt, aber eins für 3000.- eben einfach mehr Spaß macht.

Sehr schlechtes Beispiel; grade in Fahrradbau werden die Komponenten hauptsächlich in bezug auf Funktionalität/nutzbare Eigenschaften entwickelt.
Ein 200eur Rad beim intensiven täglichen Gebrauch wird nicht länger, als 1-2monate durchhalten, weil die Teile aus Stempelblech hohe Belastung auf Dauer nicht aushalten können und nutzen sich sehr schnell ab.
Gute Mechanik war schon immer teuer, da die Funktion sehr stark von Materialwahl/Fertigungsqualität abhängig ist.
MfG
XXXXeur Rennrad-Besitzer.

@Yrjömäki
Es ist empfehlenswert die Grundfunktionen der Glieder wenigstens in Ansätzen zu begreifen, Bevor man überhaupt von schwächeren Gliedern spricht...

Deine Schlussfolgerungen sind gut mit denen eines mittelalterlichen Bauers vergleichbar:
er steht auf der Erde, deshalb denkt er, sie sei flach, und nicht kugelförmig, sonst wird er ja runterfallen.

Ist doch logisch, oder?


[Beitrag von 0le9 am 11. Okt 2007, 19:30 bearbeitet]
Yrjömäki
Gesperrt
#60 erstellt: 11. Okt 2007, 19:42

0le9 schrieb:
Es ist empfehlenswert die Grundfunktionen der Glieder wenigstens in Ansätzen zu begreifen, Bevor man überhaupt von schwächeren Gliedern spricht...

Deine Schlussfolgerungen sind gut mit denen eines mittelalterlichen Bauers vergleichbar:
er steht auf der Erde, deshalb denkt er, sie sei flach, und nicht kugelförmig, sonst wird er ja runterfallen.

Ist doch logisch, oder? :D


Gut gesagt, aber nur in ganz falsche Richtung angewiesen, weil ich die Funktionen von alle mögliche Hifi-Komponenten fabelhaft gut kenne . Dagegen passt deine Aussage perfekt für alle Lautsprecher-Freaks . Es freut mich, dass ich schon etwas Diskussion aufweckt habe, aber ich hoffe doch, dass ich hier nicht der einzig bin, der überhaupt etwas über diese Sachen versteht :P.
Hüb'
Moderator
#61 erstellt: 11. Okt 2007, 19:45
Zurück zum Thema bitte (und das heißt nicht: "Warum ich keine Ahnung von den Grundlagen der Hifi-Technik habe."... :cut).
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Okt 2007, 19:55
@Yrjömäki :

@Hüb' :
Harmanator
Inventar
#63 erstellt: 11. Okt 2007, 20:22
Ihr seid ja alle lustig.

Ist das jetzt hier Spaß oder Ernst?

Ich bin etwas verwirrt.
sm.ts
Inventar
#64 erstellt: 12. Okt 2007, 11:38

0le9 schrieb:

sm.ts schrieb:

Was ich damit sagen möchte ist das auch ein Radl für 200.- Euro fährt, aber eins für 3000.- eben einfach mehr Spaß macht.

Sehr schlechtes Beispiel; grade in Fahrradbau werden die Komponenten hauptsächlich in bezug auf Funktionalität/nutzbare Eigenschaften entwickelt.
Ein 200eur Rad beim intensiven täglichen Gebrauch wird nicht länger, als 1-2monate durchhalten, weil die Teile aus Stempelblech hohe Belastung auf Dauer nicht aushalten können und nutzen sich sehr schnell ab.
Gute Mechanik war schon immer teuer, da die Funktion sehr stark von Materialwahl/Fertigungsqualität abhängig ist.
MfG
XXXXeur Rennrad-Besitzer.
:D


Hallo,

naja, ob ein LRS für 2500.- Euro besser ist oder länger hält als ein Laufradsatz für 500.- Euro ist mir noch nicht ganz klar.
Ebenfalls XXXX Euro Rennrad Besitzer.
Magnuson
Stammgast
#65 erstellt: 12. Okt 2007, 12:16
Ist schon interessant wie sehr sich einige über die Anlagen anderer aufregen können
appice
Stammgast
#66 erstellt: 12. Okt 2007, 14:47

Yrjömäki schrieb:

Amin65 schrieb:
Teuerste Komponenten mit billigsten LS, geht auch nicht. Übrigens, um Schrott ging es in diesem Thread auch nicht. Natürlich darf nirgendwo ein schwaches Glied in der Kette sein.


Im Prinzip ist das richtig, aber in Praktik ist es nur eine Minorität, die so eine Kette ohne schwächere Glieden gerade kaufen können. Mit einer begrenzten Kostenrahmen geht es um Optimierung und dann ist es äußerst wichtig, die Wichtigkeitsgrad von verschiedene Komponenten richtig zu kennen. Daher, wenn man nicht alles haben kann, sucht man am klugestens die Lautsprechern kostenlos aus einem Schrottplatz und spart das Geld für den Verstärker, weil ordentliche Verstärkern findet man nicht in einem Schrottplatz (außerdem mancmal gute Vintage-Geräte, wenn man Glück habt und die beste Schrottplätze gut kennt ).



Immer noch voll, oder schon wieder?
Moonlightshadow
Inventar
#67 erstellt: 12. Okt 2007, 14:50

sm.ts schrieb:

0le9 schrieb:

sm.ts schrieb:

Was ich damit sagen möchte ist das auch ein Radl für 200.- Euro fährt, aber eins für 3000.- eben einfach mehr Spaß macht.

Sehr schlechtes Beispiel; grade in Fahrradbau werden die Komponenten hauptsächlich in bezug auf Funktionalität/nutzbare Eigenschaften entwickelt.
Ein 200eur Rad beim intensiven täglichen Gebrauch wird nicht länger, als 1-2monate durchhalten, weil die Teile aus Stempelblech hohe Belastung auf Dauer nicht aushalten können und nutzen sich sehr schnell ab.
Gute Mechanik war schon immer teuer, da die Funktion sehr stark von Materialwahl/Fertigungsqualität abhängig ist.
MfG
XXXXeur Rennrad-Besitzer.
:D


Hallo,

naja, ob ein LRS für 2500.- Euro besser ist oder länger hält als ein Laufradsatz für 500.- Euro ist mir noch nicht ganz klar.
Ebenfalls XXXX Euro Rennrad Besitzer.
:prost


Um die Unterschiede herauszufahren muss man jedenfalls was in den Beinen haben. Wer keinen Schnitt von 30-35km/h in der Std fahren kann, dem reichen IMO auch billige Laufräder.


[Beitrag von Moonlightshadow am 12. Okt 2007, 14:52 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#68 erstellt: 12. Okt 2007, 15:22
Nur mal so ganz kurz: Wenn es auf die Lautsprecher kaum oder gar überhaupt nicht ankommt, dann kann man sich also von Dieter Burmester persönlich für 2.000.000€ einen Verstärker und einen CD-Player mit allen Zutaten, die am Weltmarkt gut und teuer sind, zusammenbasteln lassen, und hängt ein Bose-Acoustimess-Joghurtbecher-mit-Breitbandchassis-und-Bananenkiste-mit-Bumm-Bumm-Chassis-Set daran, oder ein Aldi-Computer-Sound-System, und dann geht es schon kaum noch besser, oder habe ich da jetzt doch etwas falsch verstanden?

Und, Männer: Einge hier haben wohl die falschen Frauen.
Es gibt auch welche, wie z.B. mich, die sehr wohl tage-, wochen- und monatelang gerne durch die Läden rennen, sich gerne dies und das anhören, das kaufen, was sie klanglich überzeugt, und dann entscheiden, welche Möbel zur Not leider rausfliegen müssen, damit das Zeugs auch in die Bude paßt. Und glaubt mir: Designkrempel, der nur gut aussieht oder möglichst klein und unauffällig sein muß, käme bei mir gar nicht erst rein! Aber da bin ich vielleicht wirklich auch in der Minderheit.

Gruß,
nanesuse
0le9
Stammgast
#69 erstellt: 12. Okt 2007, 16:30

sm.ts schrieb:

naja, ob ein LRS für 2500.- Euro besser ist oder länger hält als ein Laufradsatz für 500.- Euro ist mir noch nicht ganz klar.
Lightweight Laufradsatz ist in jeder Beziehung (bis auf die Alltagstauglichkeit) besser als z.b. Mavic Cosmic, und es handelt sich dabei um Werte, die man prüfen und vergleichen kann, was in einen Gegensatz zu 100.000 eur Anlage steht.


Um die Unterschiede herauszufahren muss man jedenfalls was in den Beinen haben. Wer keinen Schnitt von 30-35km/h in der Std fahren kann, dem reichen IMO auch billige Laufräder.

muss ich auf gutes Material verzichten, nur weil ich kein Profi-Rennfahrer bin?
Unterschied zwischen beiden obengenannten Laufradsätzen kann jeder ambitionierter Radfahrer deutlich spüren, der jenseits von 30km/h in schnitt fahren kann.


nanesuse schrieb:
Aber da bin ich vielleicht wirklich auch in der Minderheit.

So ist es. Leider stellt die Anlage für viele Frauen ein optisches Störfaktor, den man am liebsten irgendwo unsichtbar platziert, Stichwort: Bose


[Beitrag von 0le9 am 12. Okt 2007, 16:41 bearbeitet]
focal_93
Inventar
#70 erstellt: 12. Okt 2007, 16:39

Moonlightshadow schrieb:
....Laufräder.


Laufräder????? So wie die ersten vom Freiherrn von Drais, ohne Pedale und so????

Gibts so was noch

Grüsse

Uwe
0le9
Stammgast
#71 erstellt: 12. Okt 2007, 16:45

focal_93 schrieb:

Laufräder????? So wie die ersten vom Freiherrn von Drais, ohne Pedale und so????

Gibts so was noch


nein, Laufrad ist ein Rad von Fahrrad, und kein Fahrrad ohne Pedale.



[Beitrag von 0le9 am 12. Okt 2007, 16:49 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 12. Okt 2007, 18:07
Hallo!

Das finde ich köstlich,wenn auch etwas OT:

Und, Männer: Einge hier haben wohl die falschen Frauen.
Es gibt auch welche, wie z.B. mich, die sehr wohl tage-, wochen- und monatelang gerne durch die Läden rennen, sich gerne dies und das anhören, das kaufen, was sie klanglich überzeugt, und dann entscheiden, welche Möbel zur Not leider rausfliegen müssen, damit das Zeugs auch in die Bude paßt. Und glaubt mir: Designkrempel, der nur gut aussieht oder möglichst klein und unauffällig sein muß, käme bei mir gar nicht erst rein! Aber da bin ich vielleicht wirklich auch in der Minderheit.

Egal wo ich bis jetzt einzog;
als erstes hat in fast jedem Raum der "Herr des Hauses" ziemlich genau kalkuliert und festgesetzt, wo die LS stehen.
Danach natürlich wo die Elektronik in etwa hinkommt.


Nein,ich bin nicht arrogant oder gar ein Macho.
Eher das Gegenteil.
Und mein Frauchen liebe ich gar sehr.
Wir halten´s nun schon 21 Jahre aus, und das bei knapp 40 Jährchen.

Wie?
Nun, u.a. wesentliche Dinge, welche für den anderen "lebenswichtig" sind, werden ihm auf keinen Fall verwehrt!
Nicht nur bei den Hobby´s, sondern in allen Bereichen des Lebens.
Naja,fast.
Geguckt werden darf und wird, gegessen wird zuhause.

Würden sich etliche gegenseitig nicht zu viel einengen, gäbe es weniger BOSE und dafür mehr gute,gut platzierte LS.

Und die Scheidungsrate wäre außerdem deutlich niedriger.


MfG.
_kAiZa_
Gesperrt
#73 erstellt: 12. Okt 2007, 18:09
ist euch mal aufgefallen das einige hififreaks hobbymässig rad fahren? ich fahre seit jahren mtb und seit kurzem mnchml rennrad und fast alle hifileute die ich kenne habens auch damit....
Donny
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 12. Okt 2007, 19:40
Int. wo das Thema "Hifi für 100.000€" alles hinführt. Von Uhren, Autos über Fahrräder bis hin zur Eheberatung.


_kAiZa_ schrieb:
ist euch mal aufgefallen das einige hififreaks hobbymässig rad fahren? ich fahre seit jahren mtb und seit kurzem mnchml rennrad und fast alle hifileute die ich kenne habens auch damit....


Es gibt dabei übrigens auch viele die hobbymäßig laufen und einige fahren auch Motorrad. Ein paar Powercoucher sind auch dabei.

Zum Thema Burmester und teure Anlage gab es ja einen kurzen Fernsehbericht und dazu gibts hier auch einen netten "thread" mit dem Titel "TV Bericht über Dieter Burmester heute auf VOX !"


[Beitrag von Donny am 12. Okt 2007, 19:58 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 12. Okt 2007, 23:30
Frage eines Anfängers:
der Ersteller ist doch ein agent provocateur?!
ist selber unwissend, sein "Freund" ein Gutmensch mit Geld...

Egal, zurück zum doch interessanten Thema: muss mann (frau gibts ja höchstens als tolerante bessere Hälfte oder aber Verhindererin und deshalb bestimmt beim echten freak nicht vorhanden, Ende OT) wirklich 100000 investieren, um happy mit seiner Musikwiedergabe zu sein oder geht es auch mit weniger?

Wo ist denn die Untergrenze der Erträglichkeit?

Ich sage: PS 1 an einem NAD 3020 an B&W CDM 1 kostet höchstens 500 gebraucht und ist total geil!

Wer bietet Alternativen?

Was müsste es bei 100000 Euronen verfügbarem Budget denn eigentlich sein?
Da spiele ich nicht mit, vielleicht gibt es ja Kenner.

Z
Gnubeatz
Inventar
#76 erstellt: 13. Okt 2007, 00:02
Ich persönlich halte es für Schwachsinn soviel Geld auszugeben. Aber trotzdem gönne ich es den Leuten die es sich leisten können, is doch schön wen andere etwas erreichen, das macht mich nicht neidisch sondern spornt mich an mehr zu tun!

Man muss aber auch beachten das sich manche nur Sahcne kaufen weil sie sie toll finden und nicht unbedingt weil sie gut sind. Ich kenne auch jemanden der Rolex Uhren hat und einen Vectra A GT fährt. Man muss halt Prioritäten setzen wo man das Geld lässt und was einem das Hobby wert ist.

Und zum Thema klang: Mir reichen meine beiden 15" AXX. Dazu stehen (noch) Grundig Flach-Boxen 280a. Aber mir gefällt das so schon ganz gut.

Gruß GnuBeatz!
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 13. Okt 2007, 00:04

Wo ist denn die Untergrenze der Erträglichkeit?


mein hd 201 kopfhörer von sennheiser hat mich 20 euro gekostet, macht spaß das teil.

aber es geht deutlich besser. man kann bei der suche nach dem perfekten sound auch schnell 100k verbraten. ich würde jedoch im traum nicht auf die idee kommen burmester mit dieser suche zu verbinden.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Okt 2007, 00:13

funny1968 schrieb:

Unwissend² schrieb:
Ist so eine Anlage überhaupt wertstabil? Gibt es dafür einen Gebrauchtmarkt?


So eine Anlage ist das Gegenteil von wertstabil. 3/4 des Kaufpreises kann man meist in den Wind schreiben.

Burmester lebt davon der Teuerste zu sein. Optisch und qualitativ sind die Geräte sehr sehr schön gemacht.

Burmester ist eben ein Statussymbol.

Klanglich gibt es Vieles, was mir(!) besser gefällt.



Mir auch...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 14. Okt 2007, 00:21
Aber irgendwie scheint mir, dass man den Käufer der (tiefgestapelten) 100.000 Euro Anlage nur stumpf beneidet. Wenn er die Kette nach seinen Vorstellungen zusammen stellte, dann wird er sicher seine persönlichen Gründe dafür gehabt haben. Ich verstehe manchmal eh nicht, weshalb man hier Käufer teurer Elektronik als Deppen darstellt und denen auch noch erzählen möchte, dass man für locker 250 Euro viel besser Musik hören könnte... wat ein Geschwafel...

War der Plattenspieler zufällig von Clearaudio? Dann kann der zwischen 16.000 und 25.000 Euro kosten.
Observer01
Inventar
#80 erstellt: 14. Okt 2007, 00:50
Hallo,

als "Deppen" stufe ich solche Leute nicht ein und neidisch bin ich nur auf die 100.000Euro, die ich nicht habe. Und wenn ich sie hätte, würde ich mir mit Sicherheit keine Hifi Anlage davon kaufen, dazu ist mir Hifi im Endeffekt zu passiv und unwichtig. Ich könnte mir vorstellen ein Homestudio davon einzurichten um selbst Musik zu produzieren. Da hätt ich wenigsten das Gefühl etwas produktives gemacht zu haben (auch auf die Gefahr hin, daß es keinem gefällt ) und nicht irgendwelche schicken güldenen Kistchen aufzubauen und meine 70iger Jahre Mucke darauf zu hören. Die klingt auch auf meiner 1500 Euro Anlage gut.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 14. Okt 2007, 10:04

weshalb man hier Käufer teurer Elektronik als Deppen darstellt


bei einem oft verlinkten blindtest zwischen einem verstärker in der burmester-preisklasse und einem billigen AVR von sony konnten die probanten keine unterschiede vernehmen.

das lautsprecherkonzept über das die elektronik den klang ausgibt wirkt auf den ersten (und zweiten) blick fehlerhaft.

der wichtigste punkt (die akustik) wurde vom haiender dagegen offensichtlich ignoriert.

ich habe eine menge gute anlagen gesehen/gehört wo ich wirklich neidisch geworden bin. aber in diesem fall bin ich nur auf die 100.000 neidisch geworden. schade ums geld...
turritus
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 14. Okt 2007, 11:59
Ach Leute, die Vox-Reportage hat doch gezeigt worum es bei Burmester geht. Wer eine Luxusvilla oder -Yacht hat, will die auch standesgemäss möbliert haben, und dazu passt nun mal keine Unterhaltungselektronik von Sony aus dem Blödmarkt. Mit HiFi hat das ungefähr soviel zu tun wie eine Rolex-Uhr mit Zeitmessung.
lumi1
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 14. Okt 2007, 12:16
Moin!
Jo, absolut richtig!
Das wäre auch bei mir der einzige Grund, das zu kaufen.

Trotzdem, Burmester wäre es nicht.
Wenn schon Germany, dann eher schon MBL, falls es nicht zu billig ist.


MfG.
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#84 erstellt: 15. Okt 2007, 11:04
Also wer zwischen einer Burmester-Anlage und einem Billig AVR keinen Unterschied hört, der sollte sich lieber ein anderes Hobby als HIFI wählen. Ich bin zwar nicht der Meiung, daß Burmester die BESTEN aller Anlagen baut, aber eine billige AVR-Anlage zu schlagen ist trotzdem kein Problem!
Amin65
Inventar
#85 erstellt: 15. Okt 2007, 11:18

lumi1 schrieb:

Wenn schon Germany, dann eher schon MBL, falls es nicht zu billig ist.


Das ist genauso ein übetreuerter Schrott!
MANFREDM
Stammgast
#86 erstellt: 15. Okt 2007, 11:28
Letzendlich ist die Frage, ob es einen Sinn macht 10.000€ mehr oder weniger in die Anlage zu stecken, oder ob man das Geld nicht besser nach und nach in gute Tonträger investiert.

Ausserdem wird man, selbst wenn die Anlage nur 5000€ gekostet hat, von vielen Bekannten für etwas spinnert erklärt. Eine ganze Menge Leute hat eben nur einen alten Verstärker/CD-Spieler + Kaufhausboxen für einige 100 € im Haus stehen.
lonestarr2
Stammgast
#87 erstellt: 15. Okt 2007, 12:04
ich weiss gar nicht was Ihr wollt, eine Hifi-Anlage bzw. deren einzelkomponenten werden doch in der regel nicht ausschliesslich wegen der Klangqualitaet gekauft, im Gegenteil ich moechte behaupten der grossteil der kunden hat da andere Ansprueche wie Prestige, design...
Ich moechte mich da nicht ausschliessen, ich habe bestimmt 50% meines anlagenpreises auch darin verbraten. schliesslich sind die Sachen sichtbar in meinem Wohnraum und sollen sich darin harmonisch einfuegen.
Darin sehe ich nichts verwerfliches.
Schlimm finde ich, wenn Leute Ihre teuren Investitionen ausschliesslich mit Klanggewinn rechtfertigen, ein wenig Ehrlichkeit und Mut zur dekadenz waere da angebracht.
Umgekehrt aber genauso, soll heissen nicht alles und jeden fuer Doof abstempeln, der viel Geld ins Hobby investiert und behaupten, mit 500,- bekomme ich die gleiche Klangqualitaet wie fuer 50000,-, das ist genauso unrealistisch.
sm.ts
Inventar
#88 erstellt: 15. Okt 2007, 12:08

lonestarr2 schrieb:

Schlimm finde ich, wenn Leute Ihre teuren Investitionen ausschliesslich mit Klanggewinn rechtfertigen, ein wenig Ehrlichkeit und Mut zur dekadenz waere da angebracht.
Umgekehrt aber genauso, soll heissen nicht alles und jeden fuer Doof abstempeln, der viel Geld ins Hobby investiert und behaupten, mit 500,- bekomme ich die gleiche Klangqualitaet wie fuer 50000,-, das ist genauso unrealistisch.


Dem kann ich nur zustimmen !
lumi1
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 15. Okt 2007, 12:42
Ich auch!



Niemand wird für irre erklärt, wenn er ein Auto für 100000 käuft.
Egal ob er wegen den Raten nicht mehr die Butter auf dem Toast hat, oder ob er´s aus der "Portokasse" hinlegte.

Im Gegenteil, solchen fallen die käuflichen Mädels in die Arme(Hose).

Oder ne Küche für genausoviel, oder,oder,
Überall nur Lobeshymnen, Ah,Oh, Toll......

Und unsereins muß sich mehr oder weniger ständig rechtfertigen, und auch das selbe...

"Warum hast du Dir nicht ein Auto,oder,oder.....dafür gekauft,Häh???"

Ich hab´zwar keine kette für aktuell 100000, aber immerhin, wenn ich alles bei mir mit früherem Neupreis veranschlage, kratze ich schon mit meiner Kinoausstattung mindestens zur Hälfte an dem Betrag.

Und die Leute können nicht verstehen, wie z.B. mein G-90 CRT-Proki schon alleine mit ehemaligem Preis von ca.40000Euro eine lebensberechtigung hat.

Nichtmal wenn sie sehen, daß das Bild (mit HD Zuspielung) bei mir um Welten besser ist, als in fast jedem derzeitigen richtigen Kino.

Ganz zu schweigen vom etwaigen Wiederverkaufswert nach Jahren bis Jahrzehnten!

Tja, so ist unsere Gesellschaft.
Ich führe das in erster Linie auf massive Manipulation in allen Medienbereichen zurück.

Wo wird z.B. massiv Werbung für richtiges HighEnd geschaltet?
Sinnvoll oder nicht ist egal.
Aber es bleibt nicht viel.

Sinnlose HighEnd-Flachpresse, und alt bekannte Herrenmagazine für den betuchten Playboy mit Stil und Sinn für´s exclusive.
Aber selbst da sieht man mehr Breitling,Glashütte,Boss & Co, als SCHÖNES u. EDLES Hifi.

Verkehrte Welt sage ich dazu nur.


MfG.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 15. Okt 2007, 21:34
Jaaaa,... Du sprichst mir aus der Seele...

Aber mal ganz ernst: Wer den Unterschied zwischen einem 500 und einem 5000 Euro CDP nicht hört sollte sich lieber wieder den Autos zuwenden...


[Beitrag von NewNaimy am 15. Okt 2007, 21:34 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#91 erstellt: 16. Okt 2007, 09:15
..., um dann in einem Blindtest sang- und klanglos zu scheitern. Aber ich will dich nicht aufwecken.
fd150
Stammgast
#92 erstellt: 16. Okt 2007, 09:24
Ein Auto kann mit einem Schlag Schrott sein, eine Anlage eher weniger .
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 16. Okt 2007, 09:38
na ja, wenn der Blitz einschlägt ist auch die Anlage futsch...

Aber irgendwoher muss ja der Aufpreis kommen. Vor einigen Jahren konnte ich eine 8000 Euro Denon Kombi mal ausgiebig testen (SACD Player sowie Vollverstärker). Das Ergebnis war enttäuschend, die Erwartung angesichts des aufgerufenen Preises allerdings durchaus etwas höher. Bei leisem Musikhören sprach in der Tat nichts gegen dieses Gespann aber schon bei etwas lauteren Passagen war der Integrierte am Ende angelangt. In dieser Hinsicht gebe ich den Kritikern teurer Geräte Recht, dass man mit einem solchen Gerät gegen einen 500 Euro AV Receiver nicht anstinken kann. Sobald man aber die ausgetretenen Pfade mal Richtung "interesssantem" und damit leider meist teurem HiFi verlässt erlebt man eine andere Klangwelt die auch bei lauter Musik noch verdammt rockt.

PS: Ich höre alles andere als Klassik.
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#94 erstellt: 16. Okt 2007, 09:51
Hi!

Ich finde man muß das etwas differenzieren:

Denon baut aus meiner Sicht hervorragende CD-Player und DVD-Player, aber im Verstärkerbereich sind sie meiner Meinung nach nicht führend. Hättest Du z.B. den Denon CD-Player mit einem anderen Verstärker derselben Preisklasse kombiniert, wärst Du wahrscheinlich zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. Ein hoher Preis allein ist keine Garantie für guten Klang! Die meisten Hersteller haben bestimmte Schwerpunkte bei denen sie sehr gut sind, bei anderen Komponenten aber nur Durchschnitt (oder noch schlechter). Ein weiterer wichtiger Aspekt ist natürlich der persönliche in Verbindung mit den unterschiedlichen Hörempfinden. Jeder hat andere Ohren und nimmt die Frequenzen unterschiedlich war!

Gruß vom Tänzer
fd150
Stammgast
#95 erstellt: 16. Okt 2007, 11:23

NewNaimy schrieb:
na ja, wenn der Blitz einschlägt ist auch die Anlage futsch...



Richtig, aber man kann da in fast allen Fällen (bei Urlaub etc vorsorglich) rechtzeitig abstöpseln. Im Verkehr muß man sich gegen erschreckend viele Vollpfosten behaupten, man kann noch so sorgfältig und umsichtig fahren, wenn einem ein anderer Schwachmat reinfährt, ist die Karre auch hinüber.

Hat eines Kumpels Bruder erst erlebt. Nach selbstverschuldetem Unfall neue Karre gekauft (gut, kein "high end"), wenige Tage später bereits wieder Schrott, weil diesmal unverschuldeter Unfall.

Insofern Respekt vor jedem, der der Deutschen liebstes Kind ein paar Nr kleiner wählt und dafür Geld in eine Anlage steckt.
sm.ts
Inventar
#96 erstellt: 16. Okt 2007, 11:33

fd150 schrieb:


Insofern Respekt vor jedem, der der Deutschen liebstes Kind ein paar Nr kleiner wählt und dafür Geld in eine Anlage steckt.


So ist es.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 16. Okt 2007, 11:35
Wow,... das ist mal als Statement zu werten!

Woher hast Du das "Vollpfosten"? Stammt aus meinem gebräuchlichen Wortschatz, trifft den Nagel allerdings auf den Kopf...
Gnubeatz
Inventar
#98 erstellt: 16. Okt 2007, 16:00
Aber das mit den Autos und Anlagen kann man nicht wirklich vergleichen. Bei Autos gibt es ja ganz andere Faktoren als bei Anlagen. Oder kauft ihr euch einen Verstärker weil er besonders Stromsparend ist?

Aber zur Sicherheit von Anlagen im Vergleich zu Autos. Die Anlage kann auch ganz schnell mal weg sein, wenn jemand einbricht und ein ungefähres Bild hat was gute Verstärker, CD-P, etc. kosten.

@lumi1: Da muss ich dir recht geben. Ich habe noch nie Werbung für hochwertige Anlagen gesehen. Die einzige Ausnahme war die Reference Anlage von MBL im KDW, die stand gleich im Eingang der Hifi-Abteilung. Und das mit dem rechtfertigen erlebe ich auch immer wieder, obwohl ich gerade mal ne Ultra-Low-Budget Anlage habe. Ich will gar nicht wissen was meine Kumpels sagen würden wenn ich hier ne 10K Anlage stehen hätte.

Gruß Gnubeatz!
gernandt
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 16. Okt 2007, 16:12
ach schön: genau meine themen! hifi, fahrräder und anderweitiger verzicht:

http://img215.imageshack.us/my.php?image=p9256157ab4.jpg

http://img215.imageshack.us/my.php?image=p9256156pn1.jpg

also meiner meinung nach gibt es bei fahrrädern (ich bezieh mich mal drauf, weil ich da ehr ahnung hab) irgendwo eine preisregion, in der man wenig verkehrt machen kann. solides material, mit dem ein guter sportler auch gewinnen kann. da drüber wird es dann für ganz wenig zugewinn sehr teuer. ich behaupte mal, dass man für 2000 euro ein gutes bike kriegt. wobei man auch schon für 200 euro ein fahrrad bekommt, welches den meisten ausreicht. und für 20.000 euro gibts halt ein superlativ. auf dem wäre ich aber nicht wirklich messbar schneller und in der regel werden solche bikes nicht von den wenigen spitzensportlern gekauft, sondern von wohlhabenden wannabees. auch bei der tour und beim giro wird relativ normales zeug gefahren.

zurück zum thema hifi. auch hier gibt es für 500 euro eine stereoanlage. für 5.000 euro gibt es sicher absolut sauberes material. und 50.000 sind dann halt für die freaks, die es sich leisten wollen.

das könnt ihr jetzt gern auf jeden erdenklichen luxusartikel ausdehnen, die erkenntniss ist, dass man bei vielen produkten bei einem bruchteil des maximal zu investierenden preises sehr, sehr gutes zeug kriegt. soll halt jeder machen wie er will. nur zwei sachen mag ich nicht: leute, die keine ahnung von ihrem teuren zeug haben und leute die ihr billigzeug als non-plus-ultra verkaufen wollen.

ps: fahre ein scott fx zero, ein rocky mountain flow, ein rocky mountain slayer und ein scott comp racing. zusammen ca. 1,2 dacia logan ;-)
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 17. Okt 2007, 00:39

puffreis schrieb:
..., um dann in einem Blindtest sang- und klanglos zu scheitern. Aber ich will dich nicht aufwecken.


Also, ich weiss nicht, aber ich habe noch den Klang einiger Anlagen im Ohr und beim Versuch, mich mit einem Sony AV Receiver anzufreunden habe ich mich irgendwann frustriert wieder abgewandt... dabei wollte ich mal im DVD Bereich ein wenig mehr in meinen eigenen 4 Wänden erleben und das ging soweit ja auch, nur Musik hören... sorry, das ständige Umschalten an dem Gerät und diese Phantom Modes und dieser ganze Kram,... nix für mich. Klang... vielleicht häte ich da mal meinen teuren CD- Player ankoppeln können aber alleine schon das Preisgefüge und die LS haben das verboten. DAS Ergebnis wäre absehbar gewesen. Alleine das war schon ausschlaggebend, mich wieder ausschliesslich meinen Kisten zuzuwenden. CD rein, Play drücken und nur noch die Lautstärke regulieren, fertig. Eben echt Mac- like und für so abendliche Technikmuffel wie mich völlig ausreichend. Einen Blindtest mit einem AVR Receiver... kann man knacken, wenn spätestens bei lauteren Pegeln dem Ding die Puste ausgeht. DAS war eben auch das Erlebnis an besagtem Denon Amp, einen Effekt, den ich bei meinen Kisten nicht kenne oder der vielmehr nicht so gravierend in Erscheinung tritt.

Ja, wäre, hätte, wenn... nur, ein champagner farbenes Gerät mit einer schwarzen Kiste zu kombinieren? Vielleicht setze ich da auch optisch zu sehr auf zueinander passende Geräte ohne Schnickschnack.

Aber mein Ziel mit meiner Anlage ist eh ein anderes und das lässt sich mit Denon oder was auch immer ohnehin nicht nach meinen Vorstellungen realisieren. Also... so what, ich weiss was ich will. Das wünsche ich auch allen anderen hier.



[Beitrag von NewNaimy am 17. Okt 2007, 00:40 bearbeitet]
fd150
Stammgast
#101 erstellt: 17. Okt 2007, 10:05

NewNaimy schrieb:

Woher hast Du das "Vollpfosten"? Stammt aus meinem gebräuchlichen Wortschatz, trifft den Nagel allerdings auf den Kopf... :D


Hehe... irgendwo mal aufgeschnappt und als absolut brauchbar eingestuft.

Gestern erst wieder erlebt. Einmündung mit rechts-vor-links-Vorfahrt, der Einbiegende ohne Vorfahrt bog in aller Seelenruhe ohne zu glotzen linksabbiegend in die Straße ein (Straße wie ein T sozusagen), der, der von rechts kam, mußte erstmal bis zum Stillstand bremsen, sonst hätte es gewaltig gescheppert. Seltsamerweise flippte der nicht aus, sondern hupte nichtmal. Hätt ich nicht fertiggebracht.

Da fällt mir auch wieder ein Kollege ein, der ja, trotz Frau und Kind, ein 3er Coupé fährt (das Kindersitzgefummel in einem Coupé ist wohl nicht wirklich schön), aber dafür bedeutet ihm Musik und hochwertiger Musikgenuß nicht viel. Er ist aber auch der Meinung, daß BOSE gut klingt (Originalzitat: "Im Café xy ham se fei a Bose, und die klinge fei gut...").
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