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HIFI für 100.000€

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funny1968
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 23. Okt 2007, 15:27
Burmester B99:

Tieftöner : 2 x Visaton TIW250 in je 60Liter BR
Mitteltöner : 2 x Seas Excel - W 14 CY 001
Hochtöner : Acoustic Technology RT-2 ohne Frontplatte

Preise ca.:

Denn TT je Box 2 x 223 Euronen bei Visaton
MT je Box 2 x 179 Euronen bei Strassacker
HT je Box 1 x 319 Euronen bei diebox
Gehäusematerial ohne Alufront 100 Euronen
Frequenzweiche mit MCaps mind. 250 Euronen

Oder mit gleicher Optik: http://www.biams.de/

Viel Spaß!
Injen
Stammgast
#152 erstellt: 23. Okt 2007, 16:04
Nachtrag:

Da wirst Du aber heutzutage sehr lange suchen müssen!!! Die meisten Firmen müssen wirtschaften, da bleibt bei vielen der Klang auf der Strecke. Firmen die Du suchst, gibt es kaum noch, außer sie sind sehr klein oder es handelt sich um letzte verbliebe Einzelkämpfer.


Dann mach ich ne Firma

zum rest:
Das mit den Chassispreisen in der Burmester Box überrascht mich aber wirklich. Das es so schlimm schon ist hätte ich nicht gedacht......
Amin65
Inventar
#153 erstellt: 23. Okt 2007, 17:14

Injen schrieb:
Das man sich nciht über den Tisch ziehen lassen sollte ist richtig.........blos verdammt schwer, da ja wie du schon sagst fast nur noch zeug produziert wird, dass sich nach viel anhören soll (im Prospekt)....mehr nicht.


Und das Schlimme daran ist, die Zeitschriften blasen in das gleiche Horn. Auch weil sie von ständigen Neuerungen leben müssen, genauso wie Händler und Vertriebe. Wenn man dem Verbraucher sagen würde, dass es praktisch keine klangrelevanten Verbesserungen mehr gibt, würde er produktmüde und kein Hifi mehr kaufen. Deswegen wird jede Woche das Rad neu erfunden und ein Testsieger kreiert. Dass dieser Testsieger nicht mehr das Zeug hat, klanglich gegen ein 25 Jahre altes Stück zu bestehen, wird gern unter den Tisch gekehrt. Und der Verbraucher kann heute kaum noch alt gegen neu vergleichen, weil die wirklich guten alten Stücke in Freakhänden sind und der Markt nur noch Massenware bereit hält.


Injen schrieb:
Das mit dem Klirfaktor habe ich mir auch schonmal durch den Kopf gehen lassen aber trotzdem ist es leicht irrsinnig absichtlich harmonischen Klirr zu produzieren, denn das Ziel der absolut originalgetreuen Wiedergabe ist damit nicht erreicht.


Das ist ein sehr schwieriges Thema. Harmonischer Klirr ist eben bei Röhren üblich. Dazu gibt es mehrere Ansichten. Die Technik-Freaks sprechen von der "originalgetreuen Wiedergabe", die Klangfreaks von einer, ich will sie mal "erträglichen oder angenehmen Wiedergabe" nennen. Das würde jetzt aber zu weit führen, denn das Thema ist sehr komplex und wir haben hier im Forum schon heftig über solche Theman diskutiert.

Fakt ist jedenfalls, dass sich findige Entwickler den harmonischen Klirr von "schön" klingenden Röhrengeräten abgeguckt haben und ihn gezielt von Transistorgeräten produzieren lassen. Jetzt kann man sich streiten, ob das noch originalgetreu ist oder nicht. Zumindest hat es dem Klang oftmals gut getan. Zumindest kommt es dem alten Analogklang näher, als viele heutige Industrieprodukte, die auf niedrigsten Klirr getrimmt sind, aber meist klinisch tot klingen.



Injen schrieb:
Nach jetzigem Stand ist es für mich mit dem Hobby viel wichtiger durch die Sachen durchzusteigen und anch möglichkeit selber zu bauen. Das macht für mich viel mehr reiz aus, zu versuchen auf ein Fertigungslevel der industrie zu kommen und es SELBST gebaut zu haben.


Das ist zwar sehr löblich, aber ich habe mal einem alten erfahrenen Techniker der alten Schule über die Schulter geschaut. Und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass man dazu eine Menge technisches Wissen der heutigen Zeit und eine Menge altes Know How aus der "alten" Zeit zusammenbringen muss, um den heutigen Industrielevel zu toppen. Obwohl es auf der anderen Seite gar nicht so schwer ist, wenn man weiß wie. Ich habe dabei Tricks und Kniffe gesehen, die heute nicht mehr gelehrt werden und teilweise im Laufe der Zeit vergessen wurden. Da kommst Du als Normalsterblicher kaum ran und auch auf Unis wird das so nicht mehr gelehrt. Und es sind manchmal so banale Dinge, dass man sich selbst fragt, warum macht das heute keiner mehr so, obwohl es doch eigentlich ganz einfach wäre? Aber allein mit Probieren bingt einen nicht weiter! Da brauchst Du einen echten guten alten Lehrmeister zu!



Injen schrieb:
Eben da will ich hin zum "Know-How" andere fertiggeräte anhören etc. um einfach mal zu schauen wie weit man ist gehört da natürlich dazu. Aber wenn man es dann wenigstens in gewisser Hinsicht schafft ans "High-End" ranzukommen, kann man sich eben die absolut perfekte Box bauen, die wirklich nur einem selber gefällt. Da eben das viel Geld kostet is logisch, da man ja versucht weiter zu kommen. Wenn man das nicht versuchen würde, hätte es noch nicht "Alles" gegeben.


Ich habe zum Glück das Vergnügen, wenige ausgereitze High End LS-System schon hören zu können. Aber es waren allesamt Spezialbauten, die auf älteren Systemen beruhten. Darunter modifizierte Profi-LS von JBL, Altec Lansing der 70er Jahre usw.
Diese Lautsprecher sind den normalen heutigen High End Spitzenprodukten so dermaßen überlegen, dass es einem die Sprache verschlagen hat! Hier liegen wirklich die sprichwörtlichen "Welten" dazwischen!


Injen schrieb:
Eine abolute High-End Megaanlage die allen gefällt, gibts meiner Meinung nach nicht


Richtig! Genausowenig gibt es "den" LS, der alles kann. Es gibt immer woanders einen Spezialisten, der auf einem anderen Gebiet besser ist.


Injen schrieb:
Das mit den Chassispreisen in der Burmester Box überrascht mich aber wirklich. Das es so schlimm schon ist hätte ich nicht gedacht......


Bei Wilson Audio ist es glaube ich noch krasser.


Injen schrieb:
Dann mach ich ne Firma


Puuhh, das wird schwer. Besser wäre es, wenn Du Dich ähnlich Interessierten anschließt.



Grüße, Amin


[Beitrag von Amin65 am 23. Okt 2007, 17:28 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#154 erstellt: 23. Okt 2007, 18:11

funny1968 schrieb:
Burmester B99:

Tieftöner : 2 x Visaton TIW250 in je 60Liter BR
Mitteltöner : 2 x Seas Excel - W 14 CY 001
Hochtöner : Acoustic Technology RT-2 ohne Frontplatte

Preise ca.:

Denn TT je Box 2 x 223 Euronen bei Visaton
MT je Box 2 x 179 Euronen bei Strassacker
HT je Box 1 x 319 Euronen bei diebox
Gehäusematerial ohne Alufront 100 Euronen
Frequenzweiche mit MCaps mind. 250 Euronen

Oder mit gleicher Optik: http://www.biams.de/

Viel Spaß!

Leutz, was soll die Aufregung?
Das sind doch nun wirklich sehr ordentliche Chassis, die der Dieter B. in seinen Lautsprechern verbaut. Die Preis-Leistungs-Relationen sind "auf dem hohen Ende" nun einmal höchst ungünstig. Liegt wohl daran, dass sie für die Zielgruppe zumeist kein Kaufkriterium darstellen.

Grüße

Frank
EWU
Inventar
#155 erstellt: 23. Okt 2007, 18:38

funny1968 schrieb:
Burmester B99:

Tieftöner : 2 x Visaton TIW250 in je 60Liter BR
Mitteltöner : 2 x Seas Excel - W 14 CY 001
Hochtöner : Acoustic Technology RT-2 ohne Frontplatte

Preise ca.:

Denn TT je Box 2 x 223 Euronen bei Visaton
MT je Box 2 x 179 Euronen bei Strassacker
HT je Box 1 x 319 Euronen bei diebox
Gehäusematerial ohne Alufront 100 Euronen
Frequenzweiche mit MCaps mind. 250 Euronen



+Entwicklungskosten
+Arbeitslohn
+Abschreibung
+
+
+Verdienst
+usw.

Und wem der Endpreis zu hoch ist, kann sich ja die Einzelteile kaufen und dann eine B 99 nachbauen.Ich komme dann zum Blindtest.

Gruß Uwe
gangster1234
Inventar
#156 erstellt: 24. Okt 2007, 14:41

Amin65 schrieb:


Das ist ein sehr schwieriges Thema. Harmonischer Klirr ist eben bei Röhren üblich.

Ist er nicht.


Fakt ist jedenfalls, dass sich findige Entwickler den harmonischen Klirr von "schön" klingenden Röhrengeräten abgeguckt haben und ihn gezielt von Transistorgeräten produzieren lassen.

Grüße, Amin

Nicht jedes Röhrengerät klingt gut.

gruß gangster
Jonas2704
Inventar
#157 erstellt: 24. Okt 2007, 15:27
Ich habe vor kurzem bei einen Kundenbesuch einen Demo-Film vorgespielt bekommen.

Seine Wohnung ist das penthouse eines Hotels, das er sich gekauft hat. Wohnzimmer ca. 140-150 qm (geschaetzt)

Das 7.2-Heimkino-System ist mit 6 Grande Utopia Beryllium + Center + 2 Subs (Wozu ?? die Boxen gehen auf 16 HZ bei -6 dB). Ausser dem Center dem jede Box per Bi-amping an 2 Lamm M1.2 reference. Das macht fast eine halbe Tonne fuer Vorverstaerker und Endstufen. Da ist nichts mehr mit normalem Rack. Kabel Gold (!!!) Aussage: leitet schlechter als Silber, aber oxydiert nicht und gibt keine Kontaktprobleme. Sieht ausserdem edel aus

Nach seinen Aussagen war die Anlage teurer als sein Auto , aber er weiss nicht mehr so genau, wass sie gekostet hat. Auf dem Vorverstaerkern und der uebrigen Technik (HD-Player, CD-Player, massiver Mamorblock mit Plattenspieler und einer zweiten scharzen Steinsaeule auf der der Motor montiert war) standen keine Namen, einfach nur schwarz und massiv.

Wir haben noch ein wenig geplaudert und er hat ein wenig ueber seine Musikanlagen erzehlt und mit eine (im Schlafzimmer ) gezeigt. Da kannte ich gar nichts. Rote spiralfoermige Hoerner mit ca. 1,2 M Durchmesser und mehreren kleineren (auch roten) Hoernern und Franzoesisch beschrifteten offenen Roehrenendstufen.

Der Klang war einfach traumhaft, wenngleich in der ersten Euphorie und Zeit und Ruhe kann man zum Klang nicht wirklich was sagen. Aber selbst wenn man alles hat. Fuer das Geld kriegt man eine Wohnung oder ein Haus ! Ich kann das nicht verstehen. man kann da nicht mal einfach Film gucken oder Musik hoeren, der Plunder muss muss, wenn ich alles richtig verstanden habe, knapp eine Stunde warmlaufen !!! Was

Fuers Geschaeft lief es gut. Er hat sich gefreut, dass sich jemand fuer die technik interessiert und nicht nur die Gemaelde anschaut.

Gruss

Jonas
Amin65
Inventar
#158 erstellt: 24. Okt 2007, 15:45

Hüb' schrieb:

funny1968 schrieb:
Burmester B99:

Tieftöner : 2 x Visaton TIW250 in je 60Liter BR
Mitteltöner : 2 x Seas Excel - W 14 CY 001
Hochtöner : Acoustic Technology RT-2 ohne Frontplatte

Preise ca.:

Denn TT je Box 2 x 223 Euronen bei Visaton
MT je Box 2 x 179 Euronen bei Strassacker
HT je Box 1 x 319 Euronen bei diebox
Gehäusematerial ohne Alufront 100 Euronen
Frequenzweiche mit MCaps mind. 250 Euronen

Oder mit gleicher Optik: http://www.biams.de/

Viel Spaß!

Leutz, was soll die Aufregung?
Das sind doch nun wirklich sehr ordentliche Chassis, die der Dieter B. in seinen Lautsprechern verbaut. Die Preis-Leistungs-Relationen sind "auf dem hohen Ende" nun einmal höchst ungünstig. Liegt wohl daran, dass sie für die Zielgruppe zumeist kein Kaufkriterium darstellen.




@Hüb' und EWU,

ordentliche Chassis? Für High End ist das eigentlich Billigware, wenn ich einen Paarpreis der B99 von 60.000 EUR zugrunde lege. Diese Realtion ist eine Unverschämtheit, sonst nichts! Ich weiß nicht, wie ihr soetwas gutheißen könnt?


Grüße, Amin
superfranz
Gesperrt
#159 erstellt: 24. Okt 2007, 15:59
@Armin , die Ausführungen von Hüb seitens der Kaufkriterien der Käuferschaft von Burmester-Lautsprecher habe ich allerdings "ganz" anders verstanden...wo nichts gefordert wird...muß man auch nichts übertreiben.

franzl
Amin65
Inventar
#160 erstellt: 24. Okt 2007, 16:08
Nichts gefordert ist gut ...? Jeder, der soviel Geld ausgiebt, hat zumindest die Vorstellung, damit das "beste Produkt" gekauft zu haben. Im Hifi ist das in erster Linie der Klang, danach erst die Haptik/Optik.

Ich denke nicht, dass der Freund vom Threadersteller nur die Optik im Auge hatte. Soweit ich mich noch an die Aussage erinnere, kommt es ihm sehrwohl auf den Klang an.


Grüße, Amin
funny1968
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 24. Okt 2007, 16:34
Die Chassis habe ich nur hier veröffentlicht, um zu zeigen, daß diese gar nicht so billig sind (wie bei anderen "High-End" Herstellern!). Nur um so ein bischen rumzuentwickeln kauft Hobbybastler sich keiner Chassis für 3 TEUR.

Ich glaube mal gelesen zu haben, das der Herr Burmester die Box nicht selbst entwickelt hat.

War nicht der Fink (http://www.fink-audio.com), glaube aber gelesen zu haben, des es der Timmi (www.hobbyhifi.de) war. Die Chassisauswahl deutet so ein bischen daraufhin.

Warscheinlich klingt es auch nach Timmi.
superfranz
Gesperrt
#162 erstellt: 24. Okt 2007, 16:48

funny1968 schrieb:
Die Chassis habe ich nur hier veröffentlicht, um zu zeigen, daß diese gar nicht so billig sind (wie bei anderen "High-End" Herstellern!). Nur um so ein bischen rumzuentwickeln kauft Hobbybastler sich keiner Chassis für 3 TEUR.

Ich glaube mal gelesen zu haben, das der Herr Burmester die Box nicht selbst entwickelt hat.

War nicht der Fink (http://www.fink-audio.com), glaube aber gelesen zu haben, des es der Timmi (www.hobbyhifi.de) war. Die Chassisauswahl deutet so ein bischen daraufhin.

Warscheinlich klingt es auch nach Timmi.


Wenn der Karl-Heinz Fink (ehemals ALR) hört ,daß du ihn mit dem TML-Minihorn-TIMMI in einen Topf wirfst...dann garantiere ich für nichts mehr.

Ich lese da immer von "entwickeln"!...man baut ein "verkäufliches" Edelgehäuse und plaziert die Chassis so darin das sie möglichst schick aussehen !

Ein erfahrener Lautsprecher-Bauer ( ja auch manch ein Hobbybastler)braucht nur die verschiedenen Treiber zu betrachten,dann weis er schon wie das klingt...den Rest macht man dann mit der Weiche.

franzl
Hüb'
Moderator
#163 erstellt: 24. Okt 2007, 19:02

Amin65 schrieb:
Nichts gefordert ist gut ...? Jeder, der soviel Geld ausgiebt, hat zumindest die Vorstellung, damit das "beste Produkt" gekauft zu haben. Im Hifi ist das in erster Linie der Klang, danach erst die Haptik/Optik.

Nein, ich denke es ist - neben sehr guter Verarbeitungsqualität - im High-End-Bereich vor allem ein Klangversprechen. Mehr nicht ;).

Grüße

Frank
Boettgenstone
Inventar
#164 erstellt: 24. Okt 2007, 20:09
Hallo,
warum regt ihr euch über die Chassispreise auf? Der Grossteil beim Boxenbauen ist die Entwicklungszeit und ein aufwändiges Gehäuse kostet auch ordentlich Asche.
Aufregen brauch man sich bei Luxusprodukten nicht über Gewinnmargen, wer Bezahlt will es haben, wer nicht braucht nicht kaufen.
Ich will auch gar nicht wissen was bei manch teurer Box für Chinaböller drin sind.
Zum Vergleich der Hochtöner aus der KH O500C ist, soweit ich weiss, ein Seas Taf 27 plus, der kostet ~50€ das Stück.

p.s. Der Bass in der grossen Focal Utopia war ein Focal 38er der hat für den Selbstbau knapp 1000 € gekostet also wäre alles in allem die grosse Focal für den Selbstbau in gleichen Preisregionen gewesen wie die Burmester, nur Focal verkauft die Chassis leider nicht mehr.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 24. Okt 2007, 21:58

Zum Vergleich der Hochtöner aus der KH O500C ist, soweit ich weiss, ein Seas Taf 27 plus, der kostet ~50€ das Stück.


die frequenzweiche bei einer einzelnen o500 kostet mehr als die komplette bestückung einer jeden burmester.
superfranz
Gesperrt
#166 erstellt: 24. Okt 2007, 22:16
Kein Chassi und keine Weiche (auch keine FIR)rechtfertigt einen Preis von 1000 Euro.

Bei industrieller Fertigung sind 50 Euro schon das Höchstmaß...Entwicklung,von was ?

Für 1000 Euro kriegt man einen Roller...jetzt vergleicht mal den Aufwand.

Die Vorteile einer o500 spielt man auch nur bei artgerechter Haltung aus...großes Studio!

...der beste Schall ist der,der nicht absorbiert werden muß.

franzl
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 24. Okt 2007, 23:09

Kein Chassi und keine Weiche (auch keine FIR)rechtfertigt einen Preis von 1000 Euro.

Bei industrieller Fertigung sind 50 Euro schon das Höchstmaß...Entwicklung,von was ?

Für 1000 Euro kriegt man einen Roller...jetzt vergleicht mal den Aufwand.

Die Vorteile einer o500 spielt man auch nur bei artgerechter Haltung aus...großes Studio!


Magnuson
Stammgast
#168 erstellt: 25. Okt 2007, 10:57

Jonas2704 schrieb:
Das 7.2-Heimkino-System ist mit 6 Grande Utopia Beryllium + Center + 2 Subs


War das nicht die Audio (-Magazin) Anlage von der Highend 2006



amin65 schrieb:



@Hüb' und EWU,

ordentliche Chassis? Für High End ist das eigentlich Billigware, wenn ich einen Paarpreis der B99 von 60.000 EUR zugrunde lege. Diese Realtion ist eine Unverschämtheit, sonst nichts! Ich weiß nicht, wie ihr soetwas gutheißen könnt?


Grüße, Amin


Das zeigt so ein bißchen wie Kritik an Highend in diesem Forum funktioniert. Baut B&W teure Diamantchassis ist es Vodoounfug. Setzt Burmester bei der Chassiauswahl auf Zweckmäßigkeit ist es popelig. Highend (was immer dies auch sein mag) wird halt von einigen generell abgelehnt (mag auch gute Gründe dafür geben), die geäußerte Kritik im Detail wird dann argumentatorisch eine Farce.
sm.ts
Inventar
#169 erstellt: 25. Okt 2007, 12:28

Magnuson schrieb:

Das zeigt so ein bißchen wie Kritik an Highend in diesem Forum funktioniert. Baut B&W teure Diamantchassis ist es Vodoounfug. Setzt Burmester bei der Chassiauswahl auf Zweckmäßigkeit ist es popelig. Highend (was immer dies auch sein mag) wird halt von einigen generell abgelehnt (mag auch gute Gründe dafür geben), die geäußerte Kritik im Detail wird dann argumentatorisch eine Farce.


Hallo,

ich verstehe manche Kritik eh nicht. Ich meine wem es zu teuer ist der muss ja nicht kaufen, und wer die Kohle hat dem ist es eh egal.
Ich beschwer mich ja auch nicht das der Lambo LP 640 mehr kostet als meine Wohnung.
Jeder so wie er kann oder will oder so.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 25. Okt 2007, 13:54

Das zeigt so ein bißchen wie Kritik an Highend in diesem Forum funktioniert. Baut B&W teure Diamantchassis ist es Vodoounfug.


lass dir mal von irgendeiner frau einen kaufhof katalog für billigschmuck aushändigen, und schau dir mal die preise für kunstdiamanten an. so hoch sind die auch nicht... desweiteren steht nicht das material in der kritik sondern die 6db weiche, die fehlende schallführung und die trennfrequenzen.



Setzt Burmester bei der Chassiauswahl auf Zweckmäßigkeit ist es popelig.


eine d"appo bei 2,7khz trennen ist merkwürdig, das mit ner 6db weiche erst recht.

wenn man dann den preis vom materialauswahl und den fertigpreis vergleicht ist das verblüffend.

von B&M gibts auch lautsprecher in der preisregion, das preis/leistungsverhältniss ist ebenfalls unterirdisch schlecht. aber die dinger sind wenigstens vollaktiv, FIR entzerrt, vergewaltigen den armen d"appo nicht... und stehen technisch nicht in augenhöhe mit einer canton karat M90 vom saturn.
Magnuson
Stammgast
#171 erstellt: 25. Okt 2007, 14:21

Musikgurke schrieb:
lass dir mal von irgendeiner frau einen kaufhof katalog für billigschmuck aushändigen, und schau dir mal die preise für kunstdiamanten an. so hoch sind die auch nicht... desweiteren steht nicht das material in der kritik sondern die 6db weiche, die fehlende schallführung und die trennfrequenzen.


Soweit ich verstanden habe steht in der Kritik, dass B&W einen Diamanthochtöner als klangliche Innovation ausgiebt, obwohl die eigentliche Klangveränderung/verbesserung auf die Weiche zurückzuführen ist. Implizit wird somit auch behauptet, das man sich den Diamantkram schenken kann. Davon abgesehen glaube ich schon das es recht aufwendig (teuer) ist solche Kalotten herzustellen.


Musikgurke schrieb:
eine d"appo bei 2,7khz trennen ist merkwürdig, das mit ner 6db weiche erst recht.

wenn man dann den preis vom materialauswahl und den fertigpreis vergleicht ist das verblüffend.

von B&M gibts auch lautsprecher in der preisregion, das preis/leistungsverhältniss ist ebenfalls unterirdisch schlecht. aber die dinger sind wenigstens vollaktiv, FIR entzerrt, vergewaltigen den armen d"appo nicht... und stehen technisch nicht in augenhöhe mit einer canton karat M90 vom saturn.


Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen Reißbrett und Praxis. Wären durch die Einhaltung der D'Appolito Regeln ein für die Praxis(!) ausschlagebender klanglicher Gewinn gegeben, würden wahrscheinlich nicht 90% der Hersteller von diesen abweichen. Lautsprecher werden schließlich nicht für Ideale gebaut sonder für Kunden.
superfranz
Gesperrt
#172 erstellt: 25. Okt 2007, 14:38

Magnuson schrieb:

Musikgurke schrieb:
lass dir mal von irgendeiner frau einen kaufhof katalog für billigschmuck aushändigen, und schau dir mal die preise für kunstdiamanten an. so hoch sind die auch nicht... desweiteren steht nicht das material in der kritik sondern die 6db weiche, die fehlende schallführung und die trennfrequenzen.


Soweit ich verstanden habe steht in der Kritik, dass B&W einen Diamanthochtöner als klangliche Innovation ausgiebt, obwohl die eigentliche Klangveränderung/verbesserung auf die Weiche zurückzuführen ist. Implizit wird somit auch behauptet, das man sich den Diamantkram schenken kann. Davon abgesehen glaube ich schon das es recht aufwendig (teuer) ist solche Kalotten herzustellen.


Musikgurke schrieb:
eine d"appo bei 2,7khz trennen ist merkwürdig, das mit ner 6db weiche erst recht.

wenn man dann den preis vom materialauswahl und den fertigpreis vergleicht ist das verblüffend.

von B&M gibts auch lautsprecher in der preisregion, das preis/leistungsverhältniss ist ebenfalls unterirdisch schlecht. aber die dinger sind wenigstens vollaktiv, FIR entzerrt, vergewaltigen den armen d"appo nicht... und stehen technisch nicht in augenhöhe mit einer canton karat M90 vom saturn.


Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen Reißbrett und Praxis. Wären durch die Einhaltung der D'Appolito Regeln ein für die Praxis(!) ausschlagebender klanglicher Gewinn gegeben, würden wahrscheinlich nicht 90% der Hersteller von diesen abweichen. Lautsprecher werden schließlich nicht für Ideale gebaut sonder für Kunden.


Wer eine THX - Lizens für Lautsprecher erwerben möchte...der MUSS !!! eine Dappo-Konfiguration bewerkstelligen ...es wird auch tatsächlich geprüft,ob der Lautsprecher die Qualitätsnorm (Abstrahlverhalten,Klirrgrad und Schalldruck) erfüllt.

Im HiFi (High-End) gibts außer schlauer Sprüche rein gar nichts !!!

franzl
EWU
Inventar
#173 erstellt: 25. Okt 2007, 14:48

Magnuson schrieb:

Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen Reißbrett und Praxis. Wären durch die Einhaltung der D'Appolito Regeln ein für die Praxis(!) ausschlagebender klanglicher Gewinn gegeben, würden wahrscheinlich nicht 90% der Hersteller von diesen abweichen. Lautsprecher werden schließlich nicht für Ideale gebaut sonder für Kunden.


Ein wahres Wort gesprochen.Und weil das so ist, gibt es viele Boxenhersteller und verschiede Systeme, verschiedene Entwickler, verschiedene Bauteile und, und, und..
Gäbe es eine allgemeingültige Formelfür den Boxenbau( mein Beileid an die Physiker und Elektroniker, dass das nicht so ist), so gäbe es wahrscheinlich nur eine Box in drei Größen mit drei verschiedenen Preisen.Die klängen alle gleich (vorrausgesetzt man würde der Raummoden Herr).Aber dann könnte man ja nicht mehr auf Hersteller schimpfen, die Einzelteile für 1000 EUR in eine Kiste bauen, das ganze dann HighEnd Box nennen und für das Paar 60000 EUR aufrufen.Wäre doch auch langweilig, oder?

Gruß Uwe
taubeOhren
Inventar
#174 erstellt: 25. Okt 2007, 15:05
Hi ...



Wer eine THX - Lizens für Lautsprecher erwerben möchte...der MUSS !!! eine Dappo-Konfiguration bewerkstelligen ...es wird auch tatsächlich geprüft,ob der Lautsprecher die Qualitätsnorm (Abstrahlverhalten,Klirrgrad und Schalldruck) erfüllt.

Im HiFi (High-End) gibts außer schlauer Sprüche rein gar nichts !!!

franzl



was hat THX mit Hifi zu tun eigentlich gar nix

hat doch eh nur ein Firmengruppenbesitzer (Lucas) als Norm für Kinoton aufgestellt und macht dadurch Kohle (sowas DIN ISO 9002)

und weil das so teuer ist und eigentlich nix bringt, gehen die Kinos in Deutschland auch wieder weg davon - alleine im letzten Jahr 25% aller THX-zertifizierten Kinos ... wer will schon überteuerte Lizenzen für eine sehr umstrittene Zertifizierung finanzieren ...



taubeOhren
superfranz
Gesperrt
#175 erstellt: 25. Okt 2007, 15:06

EWU schrieb:

Magnuson schrieb:

Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen Reißbrett und Praxis. Wären durch die Einhaltung der D'Appolito Regeln ein für die Praxis(!) ausschlagebender klanglicher Gewinn gegeben, würden wahrscheinlich nicht 90% der Hersteller von diesen abweichen. Lautsprecher werden schließlich nicht für Ideale gebaut sonder für Kunden.


Ein wahres Wort gesprochen.Und weil das so ist, gibt es viele Boxenhersteller und verschiede Systeme, verschiedene Entwickler, verschiedene Bauteile und, und, und..
Gäbe es eine allgemeingültige Formelfür den Boxenbau( mein Beileid an die Physiker und Elektroniker, dass das nicht so ist), so gäbe es wahrscheinlich nur eine Box in drei Größen mit drei verschiedenen Preisen.Die klängen alle gleich (vorrausgesetzt man würde der Raummoden Herr).Aber dann könnte man ja nicht mehr auf Hersteller schimpfen, die Einzelteile für 1000 EUR in eine Kiste bauen, das ganze dann HighEnd Box nennen und für das Paar 60000 EUR aufrufen.Wäre doch auch langweilig, oder?

Gruß Uwe



Dann übertrag deinen "schlauen" Spruch mal auf die Formel 1

...Schei..e die sehen ja alle gleich aus

...oder machen die daß nur der Optik wegen.

franzl
superfranz
Gesperrt
#176 erstellt: 25. Okt 2007, 15:16

taubeOhren schrieb:
Hi ...



Wer eine THX - Lizens für Lautsprecher erwerben möchte...der MUSS !!! eine Dappo-Konfiguration bewerkstelligen ...es wird auch tatsächlich geprüft,ob der Lautsprecher die Qualitätsnorm (Abstrahlverhalten,Klirrgrad und Schalldruck) erfüllt.

Im HiFi (High-End) gibts außer schlauer Sprüche rein gar nichts !!!

franzl



was hat THX mit Hifi zu tun eigentlich gar nix

hat doch eh nur ein Firmengruppenbesitzer (Lucas) als Norm für Kinoton aufgestellt und macht dadurch Kohle (sowas DIN ISO 9002)

und weil das so teuer ist und eigentlich nix bringt, gehen die Kinos in Deutschland auch wieder weg davon - alleine im letzten Jahr 25% aller THX-zertifizierten Kinos ... wer will schon überteuerte Lizenzen für eine sehr umstrittene Zertifizierung finanzieren ...



taubeOhren


...bringts nun gar nichts oder eher ein bisserl ...darauf aufbauend kann man weiter diskutieren...so lassen wir das eigentlich mal weg...damit kann man nichts anfangen.

Gruß franzl
Uwiest
Stammgast
#177 erstellt: 25. Okt 2007, 15:54
De facto zahlen grössere (ich mein nicht die ganz großen) Lautsprecherhersteller
für die Chassis nur 1/4 bis 1/3 der von funny genannten Preise.

Gruß,
Uwe
EWU
Inventar
#178 erstellt: 25. Okt 2007, 16:18

superfranz schrieb:


Dann übertrag deinen "schlauen" Spruch mal auf die Formel 1

...Schei..e die sehen ja alle gleich aus

...oder machen die daß nur der Optik wegen.

franzl


1.Vorgabe der FIA, was Gewicht, Breite, Höhe etc.betrifft
2.cw-Wert, Geschwindigkeit, PS, Luftwiderstand etc. sind physikalisch definiert.
Gut hören, gut klingen sind rein subjektiv, dafür gibt es keine physikalische Formel.

Gruß Uwe
Amin65
Inventar
#179 erstellt: 25. Okt 2007, 17:10

superfranz schrieb:

Im HiFi (High-End) gibts außer schlauer Sprüche rein gar nichts !!!


Das ist jetzt aber übertrieben. Nur weil zig Hersteller in den letzten 30 Jahren auf den High End Zug aufgesprungen sind, heißt das noch lange nicht, High End würde nur heiße Luft bedeuten und nicht wirklich existieren.

Es gibt schon diese Kategorie, nur manche Firmen verkaufen unter diesem Aushängeschild lediglich Durchschnittsware, die nur gut verpackt daher kommt! Die Burmester B99 ist ein Beispiel dafür. Wilson Audio mit Watt und Puppy ist ein weiterer Kandidat für viel Geld mit wenig Gegenwert.
Ich persönlich sehe das eigentliche High End eher in der Zulieferindustrie. Da gibt es hin und wieder klasse Bauteile. Nur greifen viele Hersteller leider in den Mainstrem-Baukasten und verpacken diesen Durchschnitt nur schön in edle Gehäuse. Hinzu kommt noch eine mittelmäßige Schaltung und fertig ist das teure Produkt.

Kein Wunder, dass die einige Leute nur Spott für High End übrig haben. Aber die bereits im Threadverlauf genannten Firmen haben so gut wie kein wirkliches High End im Programm, auch wenn sie sich marketingstrategisch in diesem Segment aufgestellt haben. Mir ist schon klar, warum einige Leute keine Klangverbesserungen in dieser Produktkategorie feststellen konnten.


Grüße, Amin
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 25. Okt 2007, 17:26


1.Vorgabe der FIA, was Gewicht, Breite, Höhe etc.betrifft
2.cw-Wert, Geschwindigkeit, PS, Luftwiderstand etc. sind physikalisch definiert.


1. hörabstand und dämmung definieren die gehäusemaße
2. abstrahlverhalten, FG, klirr, laufzeit, paartoleranzen, sind physikalisch definiert


Gut hören, gut klingen sind rein subjektiv, dafür gibt es keine physikalische Formel.


glaubst du das wirklich? wenn es um reproduktion von tonträgern geht sind die randbedingungen inzwischen ziemlich genau definiert.
Injen
Stammgast
#181 erstellt: 25. Okt 2007, 18:20
Also:
Dann definiere mal. Du Widersprichst dir da selber, indem du die "Randbedingungen" definierst. Hört sich eigentlich zu böse an ist aber nicht so gemeint.
Eine Randbedingung ist ja keine Definition. Man spricht ja beispielsweise auch nur von empfolenen Luftgeschwindigkeiten in BR Konstruktionen oder ähnlichem.
superfranz
Gesperrt
#182 erstellt: 25. Okt 2007, 18:28

EWU schrieb:

superfranz schrieb:


Dann übertrag deinen "schlauen" Spruch mal auf die Formel 1

...Schei..e die sehen ja alle gleich aus

...oder machen die daß nur der Optik wegen.

franzl


1.Vorgabe der FIA, was Gewicht, Breite, Höhe etc.betrifft
2.cw-Wert, Geschwindigkeit, PS, Luftwiderstand etc. sind physikalisch definiert.
Gut hören, gut klingen sind rein subjektiv, dafür gibt es keine physikalische Formel.

Gruß Uwe


1. Vorgabe des Kunden

Modisches Gehäuse - zur Zeit schlank und hoch gewachsen

4 - 5 Chassis auf der Schallwand elegant verteilt - mehr ist prollig -

Korpus sollte auf höhenverstellbaren Metallträgern ruhen

Chassiränder sollten mit BR-Öffnung eine optische Einheit bilden

Hochglanzlacke oder Edelfurniere mit wertigen Bi-Tri-Wir-Amp-Anschlussbuchsen

cW-Wert ändert sich auf jeder Rennstrecke

Geschwindigkeit ändert sich auf jeder Rennstrecke

Leistung und Luftwiederstand ändern sich auf jeder Rennstrecke

Schnell fahren ist auch rein subjektiv...zum Glück gibts auf der Rennstrecke die Datenaufzeichnung und mit der lässt sich die gefahrene Zeit genau ermitteln

Gruß franzl
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 25. Okt 2007, 18:43
@Injen: frequenzgang glatt, toleranzfeld kleiner als 4db, zwischen 300 und 3000hz möglicherweise noch kleineres toleranzfeld.

weil schwer zu realisieren sind die anforderungen an den diffusschall meist etwas lockerer, aber auch dieser sollte verfärbungsfrei sein.

laufzeitverzerrungen unter 2ms, frequenzneutrale Nachhallzeit um 0,2 bis 0,3 Sekunden zwischen 30Hz und 10kHz, klirr über 100hz durchgängig unter 1%... gibt zu dem thema diverse threads.

hier

http://www.tonmeiste...SSF_01_1_2002_v2.PDF

findest du z.b. auf seite 4 und 8 randbedingungen für gute hörbedingungen bzw. lautsprecher.


[Beitrag von MusikGurke am 25. Okt 2007, 18:46 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#184 erstellt: 25. Okt 2007, 18:49
Hallo,
der Focalbass war schon klasse ob das den tausender wert war naja. Wenn man den w-cone und das blabla haben wollte kam man nicht drumrum.

Was den D'appolito angeht der ist mit normalen Chassis nicht einzuhalten ich kenne jedenfalls keinen Hochtöner und keine Mitteltöner die vielleicht 10 cm insgesamt von MT Mitte zu MT Mitte auseinander zu bringen sind. da müsste man sehr tief zu trennen und kleinste Mitteltöner benutzen, zusätzlich die Körbe abfräsen...
Rein rechnerisch würde das mit Frontloadhörnern gehen dann kann man tief genug trennen um den Hornradius auszugleichen so um 400-500 Hz rum.


Schnell fahren ist auch rein subjektiv...

jup mit ner Starrrahmenmaschine und Halbschale können 80 auf der geraden schon höllisch schnell sein.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 25. Okt 2007, 19:08

Was den D'appolito angeht der ist mit normalen Chassis nicht einzuhalten


bei den größeren genelec main monitoren gibt es d"appo anordnungen die halbwegs sinnvoll aussehen (sind sogar preiswerter als die burmester).

d'appo verlangt 2/3 der wellenlänge der grenzfrequenz als maximaler treiberabstand (vom mittelpunkt).
bei dem "topmodell" von burmester der b100 haben die mitteltöner (wenn man die 13,5er mitteltöner als anhaltspunkt für die abschätung der dimensionen nimmt) knapp 35cm abstand.
bei 2,7khz hat man ne wellenlänge von knapp 13 cm.

statt 2/3 der wellenlänge hat man also etwa die dreifache wellenlänge als abstand. dazu wird statt der empfohlen steilen trennung eine flach trennende 6db weiche eingesetzt, die d'appo anordnung trällert also nicht nur bis 2,7khz...

fazit: der seitlich abgestrahlte schall ist durch extreme interferenzen geprägt.

solange mir keiner eine sinnvolle begründung für dieses design nennen kann, werde ich eine canton karat weiter als deutlich besser bewerten. falls ich etwas inhaltlich falsches geschrieben würde ich mich über widerworte freuen.


[Beitrag von MusikGurke am 25. Okt 2007, 19:09 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#186 erstellt: 25. Okt 2007, 21:47

EWU schrieb:

superfranz schrieb:


Dann übertrag deinen "schlauen" Spruch mal auf die Formel 1

...Schei..e die sehen ja alle gleich aus

...oder machen die daß nur der Optik wegen.

franzl


1.Vorgabe der FIA, was Gewicht, Breite, Höhe etc.betrifft
2.cw-Wert, Geschwindigkeit, PS, Luftwiderstand etc. sind physikalisch definiert.
Gut hören, gut klingen sind rein subjektiv, dafür gibt es keine physikalische Formel.

Gruß Uwe


Naja. Du glaubst doch nicht, dass bei einem Formel1 Auto oder auch bei einem gewöhnlichen Sportwagen einfach mit ein paar Formeln die richtigen Formen herauskommen?

Ich habe Luft- und Raumfahrttechnik studiert und von daher weiß ich ein wenig über Aerodynamik. Wenn man das Zusammenwirken von verschiedenen Einzelteilen erkennen will, hilft nur der Windkanal, wo man mit Fachkenntnis versucht die richtigen Parameter zu verändern. Dann schaut man nach dem Ergebnis und optimiert weiter. Im Windkanal kann man dann bei einer idealen Anströmung sagen, dass verändert den cw-Wert so oder so. Auf der Rennstrecke kommen dann wieder Störgrößen dazu, z.B. seitliche Anströmung oder nicht laminare Strömung durch Vorwirbel. Wie sich das Ganze dann im Bereich Handling des Fahrzeugs auswirkt, ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Also im High End Bereich einfach mal eine Formel nehmen oder am Schluss mal den cw-Wert für eine ganz bestimmte Anströmung messen funktioniert nicht. Man muss mit Sachverstand immer weiter optimieren, um am Ende ein Rundes Gesamtprodukt zu haben - ob Formel1 oder Boxenbau.
sm.ts
Inventar
#187 erstellt: 26. Okt 2007, 09:59

rstorch schrieb:


Also im High End Bereich einfach mal eine Formel nehmen oder am Schluss mal den cw-Wert für eine ganz bestimmte Anströmung messen funktioniert nicht. Man muss mit Sachverstand immer weiter optimieren, um am Ende ein Rundes Gesamtprodukt zu haben - ob Formel1 oder Boxenbau.


Das hört sich vernünftig an.
superfranz
Gesperrt
#188 erstellt: 26. Okt 2007, 12:17

sm.ts schrieb:

rstorch schrieb:


Also im High End Bereich einfach mal eine Formel nehmen oder am Schluss mal den cw-Wert für eine ganz bestimmte Anströmung messen funktioniert nicht. Man muss mit Sachverstand immer weiter optimieren, um am Ende ein Rundes Gesamtprodukt zu haben - ob Formel1 oder Boxenbau.


Das hört sich vernünftig an. ;)


Wenn du die gleichen Schlüsse daraus ziehst ,ist es vernünftig...

Der cw-Wert wird immer dem Downforce geopfert

...denn die meisten Rennen werden immer noch in den Kurvern entschieden!...die Anströmung der Kühlung lassen wir mal besser außen vor...sonst kommen zu viele Dinge zum tragen.

Wer keine Rennstrecke hat...der braucht auch keinen Rennwagen...das ist so auch für Hifi gültig.

franzl
sm.ts
Inventar
#189 erstellt: 26. Okt 2007, 12:58

superfranz schrieb:


Wer keine Rennstrecke hat...der braucht auch keinen Rennwagen...das ist so auch für Hifi gültig.

franzl


Brauchen vielleicht nicht, aber wenn man (zu)viel Geld hat und Sportwagen ( ok, sind keine Rennwagen ) mag dann....
superfranz
Gesperrt
#190 erstellt: 26. Okt 2007, 15:47

taubeOhren schrieb:
Hi ...



Wer eine THX - Lizens für Lautsprecher erwerben möchte...der MUSS !!! eine Dappo-Konfiguration bewerkstelligen ...es wird auch tatsächlich geprüft,ob der Lautsprecher die Qualitätsnorm (Abstrahlverhalten,Klirrgrad und Schalldruck) erfüllt.

Im HiFi (High-End) gibts außer schlauer Sprüche rein gar nichts !!!

franzl



was hat THX mit Hifi zu tun eigentlich gar nix

hat doch eh nur ein Firmengruppenbesitzer (Lucas) als Norm für Kinoton aufgestellt und macht dadurch Kohle (sowas DIN ISO 9002)

und weil das so teuer ist und eigentlich nix bringt, gehen die Kinos in Deutschland auch wieder weg davon - alleine im letzten Jahr 25% aller THX-zertifizierten Kinos ... wer will schon überteuerte Lizenzen für eine sehr umstrittene Zertifizierung finanzieren ...



taubeOhren



THX hat sehr viel mit Hifi zu tun,denn es geht in erster Linie um eine Schallbündelung die mittels einer vertikalen Line der Sprachverständlichkeit dient - ist die Wiedergabefrequenz kleiner wie die Zentren der abzustrahlenden Schallwandler auseinander liegen so tritt ein Bündelungseffekt ein,durch Erhöhung des Strahlungswiederstands auch eine Schalldruckerhöhung -,bei praxisgerechter Auslegung einer "Dappo"dürften besonders die S-Laute davon profitieren.

Im Kino geht man bei THX natürlich einen Schritt weiter,da übernehmen Schallführungen die Transformation ...da stehen gleich 2 Center hinter der Leinwand...so eine Schallführung klammert den Raum fast ganz aus -Bodenreflexionen kennt man nicht-.

Burmis ,B&W und Konsorten dienen ausschließlich Hifi-Hobbyisten zur "Schallberieselung"...da schauderts dem Fachmann...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 26. Okt 2007, 22:03
Lustige Debatte. Vielleicht sollte man es mal sportlich und pragmatisch sehen: In vielen LS namhafter Hersteller findet sich "normale" Hausmannskost. Sei es in den LS, wo man sich bei Zulieferern bedient und das Ganze als "für uns abgeschmeckt" verkauft und den "High End" Zuschlag eben drauf rechnet oder sei es bei Verstärkern, in denen sich nicht die Wunderschaltungen sondern solide Aufbauten verstecken, nur mit "edlen" Bauteilen realisiert und in kunstvollen Gehäusen verpackt - vielleicht vielfach "nur" in schönem Äusserem...

Worauf ich hinaus will: Jeder - Entschuldigung - Depp, der einen Lötkolben schwingen kann, nimmt sich eine Elektorschaltung zur Brust, besorgt sich die EInzelteile und zimmert sich "seinen" Traumverstärker zusammen. Dauer: Wenn man dabei die Bude nicht abfackelt und die Lieferzeiten ausser acht lässt: Vielleicht einen Tag.

Kritisch wird das Ganze, wenn man jetzt erstmal eine Schaltung ausprobieren möchte, sich "seinen" Prototypen bastelt, nicht Standartware bei den üblichen Verdächtigen besorgt sondern edlere Teile einsetzt. Der Abschuss (und das habe ich mal ausprobiert) ist das Selektieren der einzelnen Bauteile. Jetzt wird es haarig, oder hat hier schon mal jemand etwa 3000 Widerstände gemessen und protokolliert und musste immer noch 250 nachbestellen? Ein Job für Leute, die Vater und Mutter auf dem Gewissen haben... Von den Transistoren mal ganz abgesehen und bei den Cs habe ich das gleich bleiben lassen.

Die Einzelteile bekommt man fix zusammen, bei einem Gehäuse wird es schon schwierig wenn man kein Massenprodukt einsetzen möchte und Manpower kostet ein heiden Geld hier in Good Old Germany. Klar kann man Manpower outsourcen, ist aber irgendwie nicht Sinn der Sache wenn man später "Made in Germany" drauf stehen haben möchte...

Wer jetzt in DIY seine LS bauen möchte, so what: Nur, die Auswahl an Gerätschaften, die man für einen sauberen Aufbau benötigt, kosten wahrscheinlich schon ein Vermögen. Klar, man kann sich das bilige Zeug aus dem Baumarkt holen, spätestens beim zweiten Zuschnitt mit einer 30 Euro Handkreissäge ist wahrscheinlich ein neues Sägeblatt fällig, das die Anschaffungskosten der Maschine schon übersteigt... von Fräsen und vernünftigen Fräsköpfen will ich mal gar nicht anfangen...

Jetzt möchte man das Ganze auch noch im grossen Stil verkaufen. Man muss sich also um Lagerraum, Vertrieb, Werbung, Einkauf der Materialien und dem Büro rumschlagen...neben dem Finanzamt, dem Steuerberater, der Hauverwaltung, etc... auch noch Ware vorhalten zum Austausch defekter Geräte, etc...

Unterm Strich muss man jemanden wie Burmester und alle anderen hier in Deutschland produzierenden Hersteller tatsächlich bewundern, dass sie ÜBERHAUPT noch hier produzieren. Sicher werden sie noch einen Expresszuschlag für die Marke drauf schlagen, ob sie deswegen dabei wirklich reich werden glaube ich aber mal so nicht. Wenn dann die Qualität und Langzeitstabilität wie auch die geringe Ausfallquote stimmt,... ist doch i.O., oder?

Klar kann man nicht gegen die in Japan oder sonstwo hergestellten Geräte anstinken, aber: Auch aus dem Bereich (ich denke da an Accuphase) kommen doch gehöricht teure Gerätschaften, über deren Qualitäten man sich streiten könnte.

Wenn man einem Entwickler mal seinen Freiraum lässt und der sich austoben darf dann kommt meistens ein sündteures Gerät bei raus. Ob und wie das umgesetzt wird sieht man dann in den "kleineren" Geräten der Hersteller. Aber freuen wir uns doch, dass das möglich ist, denn es bereichert die HiFi Landschaft doch um einige Geräte, von denen der ein oder andere persönlich mit "seinem" Kleinod profitiert oder will man hier wirklich die Monotonie in den HiFi Läden zurück?

Dass das ein oder andere Teil völlig überzogen ist: Jap, völlig richtig. Aber selbst dafür gibt es die ein oder andere Begründung, man muss nur fest genug daran glauben...
taubeOhren
Inventar
#192 erstellt: 26. Okt 2007, 22:15

Unterm Strich muss man jemanden wie Burmester und alle anderen hier in Deutschland produzierenden Hersteller tatsächlich bewundern, dass sie ÜBERHAUPT noch hier produzieren








Die meisten Wege führen zu NAIM

no comment


taubeOhren
superfranz
Gesperrt
#193 erstellt: 26. Okt 2007, 22:18

NewNaimy schrieb:
Lustige Debatte. Vielleicht sollte man es mal sportlich und pragmatisch sehen: In vielen LS namhafter Hersteller findet sich "normale" Hausmannskost. Sei es in den LS, wo man sich bei Zulieferern bedient und das Ganze als "für uns abgeschmeckt" verkauft und den "High End" Zuschlag eben drauf rechnet oder sei es bei Verstärkern, in denen sich nicht die Wunderschaltungen sondern solide Aufbauten verstecken, nur mit "edlen" Bauteilen realisiert und in kunstvollen Gehäusen verpackt - vielleicht vielfach "nur" in schönem Äusserem...

Worauf ich hinaus will: Jeder - Entschuldigung - Depp, der einen Lötkolben schwingen kann, nimmt sich eine Elektorschaltung zur Brust, besorgt sich die EInzelteile und zimmert sich "seinen" Traumverstärker zusammen. Dauer: Wenn man dabei die Bude nicht abfackelt und die Lieferzeiten ausser acht lässt: Vielleicht einen Tag.

Kritisch wird das Ganze, wenn man jetzt erstmal eine Schaltung ausprobieren möchte, sich "seinen" Prototypen bastelt, nicht Standartware bei den üblichen Verdächtigen besorgt sondern edlere Teile einsetzt. Der Abschuss (und das habe ich mal ausprobiert) ist das Selektieren der einzelnen Bauteile. Jetzt wird es haarig, oder hat hier schon mal jemand etwa 3000 Widerstände gemessen und protokolliert und musste immer noch 250 nachbestellen? Ein Job für Leute, die Vater und Mutter auf dem Gewissen haben... Von den Transistoren mal ganz abgesehen und bei den Cs habe ich das gleich bleiben lassen.

Die Einzelteile bekommt man fix zusammen, bei einem Gehäuse wird es schon schwierig wenn man kein Massenprodukt einsetzen möchte und Manpower kostet ein heiden Geld hier in Good Old Germany. Klar kann man Manpower outsourcen, ist aber irgendwie nicht Sinn der Sache wenn man später "Made in Germany" drauf stehen haben möchte...

Wer jetzt in DIY seine LS bauen möchte, so what: Nur, die Auswahl an Gerätschaften, die man für einen sauberen Aufbau benötigt, kosten wahrscheinlich schon ein Vermögen. Klar, man kann sich das bilige Zeug aus dem Baumarkt holen, spätestens beim zweiten Zuschnitt mit einer 30 Euro Handkreissäge ist wahrscheinlich ein neues Sägeblatt fällig, das die Anschaffungskosten der Maschine schon übersteigt... von Fräsen und vernünftigen Fräsköpfen will ich mal gar nicht anfangen...

Jetzt möchte man das Ganze auch noch im grossen Stil verkaufen. Man muss sich also um Lagerraum, Vertrieb, Werbung, Einkauf der Materialien und dem Büro rumschlagen...neben dem Finanzamt, dem Steuerberater, der Hauverwaltung, etc... auch noch Ware vorhalten zum Austausch defekter Geräte, etc...

Unterm Strich muss man jemanden wie Burmester und alle anderen hier in Deutschland produzierenden Hersteller tatsächlich bewundern, dass sie ÜBERHAUPT noch hier produzieren. Sicher werden sie noch einen Expresszuschlag für die Marke drauf schlagen, ob sie deswegen dabei wirklich reich werden glaube ich aber mal so nicht. Wenn dann die Qualität und Langzeitstabilität wie auch die geringe Ausfallquote stimmt,... ist doch i.O., oder?

Klar kann man nicht gegen die in Japan oder sonstwo hergestellten Geräte anstinken, aber: Auch aus dem Bereich (ich denke da an Accuphase) kommen doch gehöricht teure Gerätschaften, über deren Qualitäten man sich streiten könnte.

Wenn man einem Entwickler mal seinen Freiraum lässt und der sich austoben darf dann kommt meistens ein sündteures Gerät bei raus. Ob und wie das umgesetzt wird sieht man dann in den "kleineren" Geräten der Hersteller. Aber freuen wir uns doch, dass das möglich ist, denn es bereichert die HiFi Landschaft doch um einige Geräte, von denen der ein oder andere persönlich mit "seinem" Kleinod profitiert oder will man hier wirklich die Monotonie in den HiFi Läden zurück?

Dass das ein oder andere Teil völlig überzogen ist: Jap, völlig richtig. Aber selbst dafür gibt es die ein oder andere Begründung, man muss nur fest genug daran glauben...



Ist ja alles gut und schön...

es wäre ja auch kein Problem für die Industrie (auch für die deutsche!)High-End zu liefern

...die Voraussetzungen seitens des Käufers sind nicht gegeben,er hat nicht die Vorausetzungen eine Reproduktion zu reproduzieren...die Räumlichkeiten hinsichtlich Größe ,Bedämpfung und Aufstellung sind grottenschlecht !

...mein Telefonhörer kann sogar Obertöne darstellen,sodaß ich den Anderen am Ende wieder erkennen kann...ohne High-Tech.

franzl
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 26. Okt 2007, 22:38
Das mag sein, allerdings denke ich seitens des Käufers auch an andere "Haben wollen" Aspekte. Oder hörst Du Musik mit Deinem Telefon?
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 26. Okt 2007, 22:39

taubeOhren schrieb:

Unterm Strich muss man jemanden wie Burmester und alle anderen hier in Deutschland produzierenden Hersteller tatsächlich bewundern, dass sie ÜBERHAUPT noch hier produzieren








Die meisten Wege führen zu NAIM

no comment


taubeOhren


Was gibt es an MEINEM Geschmack auszusetzen? Der muss nicht unweigerlich jedem gefallen...
superfranz
Gesperrt
#196 erstellt: 26. Okt 2007, 22:50

NewNaimy schrieb:
Das mag sein, allerdings denke ich seitens des Käufers auch an andere "Haben wollen" Aspekte. Oder hörst Du Musik mit Deinem Telefon?



Das stimmt...

meine letzten Käufe(ausschließlich Gebrauchtware aus Endsiebzigern...Anfangachtzigern,eben die gute alte Hifi-Zeit!)) befriedigenden nur meine so arg in Mitleidenschaft gezogene Seele...alles das, was ich mir früher nicht leisten konnte...da hört man auf einmal die Engelein singen !


franzl
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 26. Okt 2007, 22:58
Wenn ich mich auf Dein Post vorher beziehen darf: Hast Du denn Deinen Raum auf die 70er angepasst damit alles "richtig" klingt?

Ja, im Gebrauchtsektor gibt es das ein oder andere Gerät aus der Jugend... auch ein "Haben wollen" Effekt den man sich nun, Jahre später realisieren kann. Aber was damals schon gut war ist es heute doch auch noch.

Dass man auch in der BRD HighEnd bauen kann ist ja bewiesen (MBL, Burmester, Synfonic Line, Lindemann), allerdings ist es nicht wirklich mehr bezahlbar. Selbst wenn man überall den HighEnd Zuschlag weg rechnete wären die Preise allerdings immer noch weit über denen aus dem fernen Osten. Der Preistreiber Nummer eins ist immer noch Personal und Entwicklung. Wobei: Was entwickeln manche Hersteller noch gross... sie greifen ja auf Erfahrungswerte zurück...
superfranz
Gesperrt
#198 erstellt: 26. Okt 2007, 23:02

NewNaimy schrieb:
Wenn ich mich auf Dein Post vorher beziehen darf: Hast Du denn Deinen Raum auf die 70er angepasst damit alles "richtig" klingt?

Ja, im Gebrauchtsektor gibt es das ein oder andere Gerät aus der Jugend... auch ein "Haben wollen" Effekt den man sich nun, Jahre später realisieren kann. Aber was damals schon gut war ist es heute doch auch noch.

Dass man auch in der BRD HighEnd bauen kann ist ja bewiesen (MBL, Burmester, Synfonic Line, Lindemann), allerdings ist es nicht wirklich mehr bezahlbar. Selbst wenn man überall den HighEnd Zuschlag weg rechnete wären die Preise allerdings immer noch weit über denen aus dem fernen Osten. Der Preistreiber Nummer eins ist immer noch Personal und Entwicklung. Wobei: Was entwickeln manche Hersteller noch gross... sie greifen ja auf Erfahrungswerte zurück...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 26. Okt 2007, 23:06

superfranz schrieb:

NewNaimy schrieb:
Wenn ich mich auf Dein Post vorher beziehen darf: Hast Du denn Deinen Raum auf die 70er angepasst damit alles "richtig" klingt?

Ja, im Gebrauchtsektor gibt es das ein oder andere Gerät aus der Jugend... auch ein "Haben wollen" Effekt den man sich nun, Jahre später realisieren kann. Aber was damals schon gut war ist es heute doch auch noch.

Dass man auch in der BRD HighEnd bauen kann ist ja bewiesen (MBL, Burmester, Synfonic Line, Lindemann), allerdings ist es nicht wirklich mehr bezahlbar. Selbst wenn man überall den HighEnd Zuschlag weg rechnete wären die Preise allerdings immer noch weit über denen aus dem fernen Osten. Der Preistreiber Nummer eins ist immer noch Personal und Entwicklung. Wobei: Was entwickeln manche Hersteller noch gross... sie greifen ja auf Erfahrungswerte zurück...



???
superfranz
Gesperrt
#200 erstellt: 26. Okt 2007, 23:07

NewNaimy schrieb:
Wenn ich mich auf Dein Post vorher beziehen darf: Hast Du denn Deinen Raum auf die 70er angepasst damit alles "richtig" klingt?

Ja, im Gebrauchtsektor gibt es das ein oder andere Gerät aus der Jugend... auch ein "Haben wollen" Effekt den man sich nun, Jahre später realisieren kann. Aber was damals schon gut war ist es heute doch auch noch.

Dass man auch in der BRD HighEnd bauen kann ist ja bewiesen (MBL, Burmester, Synfonic Line, Lindemann), allerdings ist es nicht wirklich mehr bezahlbar. Selbst wenn man überall den HighEnd Zuschlag weg rechnete wären die Preise allerdings immer noch weit über denen aus dem fernen Osten. Der Preistreiber Nummer eins ist immer noch Personal und Entwicklung. Wobei: Was entwickeln manche Hersteller noch gross... sie greifen ja auf Erfahrungswerte zurück...


Mein Siebziger-Raum...

ich geb mir immerhin Mühe.

franzl


NewNaimy
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 26. Okt 2007, 23:16


Wow, immerhin arbeitest Du dran... ich habe es aufgegeben... scheitert an den Tapeten und dem Geschmack meiner Lebensgefährtin... die ist eben viel zu jung, um das zu verstehen...



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