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Wieviel HiFi braucht Man(n)

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Autor
Beitrag
henry_illing
Stammgast
#51 erstellt: 22. Jan 2008, 21:38
Hei,
im dauerbetrieb läuft bei mir mein
Vollverstärker Yamaha AX1070 (14jahre alt!!),
Dynaudio Audience 72SE,
PC als Musikbox oder NAD CD-Player.
Für DVD habe ich einen NAD DVD-Player T515,
Projektor Hitachi PJ-TX300 + 2m breite Leinwand.
Der CD-Player läuft ganz selten. der DVD-Player hat das gleiche Klangniveau.
Compu-Doc
Inventar
#52 erstellt: 22. Jan 2008, 21:47
zu #50...zustimmend ergänzend:

Ich besitze noch 8-track Cassetten,normale Cassetten,Reel´s und Schelllackplatten,ausser den-heute noch üblichen-anderen Tonträgern wie LP,Single und CD.

Da ich ab und zu mal wieder die alten "Speichermedien" ausgrabe,brauche ich natürlich auch die alten "Abspielmaschinen".

Die stehen bei mir im HIFI-Keller,oder auf dem STEREO-Speicher und werden-je nach Bedarf-aktiviert.

Was braucht man schon wirklich und was nicht,was ist normal,was Verschwendung,was ist überflüssig,da verschwimmen die Grenzen doch fast täglich!


[Beitrag von Compu-Doc am 22. Jan 2008, 21:47 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#53 erstellt: 22. Jan 2008, 22:37
Tja, was braucht man um Musik zu hören...

Meines Erachtens reichen dazu drei Dinge:
a) ein CD-Spieler mit regelbarem Ausgangspegel
b) gescheite Aktiv-Boxen
und
c) viele schöne CDs

Jugel

PS:
So habe ich das ein paar Jahre lang gehalten und war jederzeit hoch zufrieden (Bei den Boxen handelte es sich um BM6). Leider musste ich mich von dieser puritanischen Herangehensweise entfernen, da für mich heutzutage die Multi-Chanel-Wiedergabe eine höhere Priorität hat. Und ich habe noch keine Möglichkeit kennengelernt, den oben beschriebenen Weg auch in M-Ch hinzukriegen.
Die Stereo-Wiedergabe ist leider nicht mehr so prall wie vordem.
Master_J
Inventar
#54 erstellt: 22. Jan 2008, 22:48

Jugel schrieb:
Und ich habe noch keine Möglichkeit kennengelernt, den oben beschriebenen Weg auch in M-Ch hinzukriegen.

a) Ein Mehrkanalmedienabspielgerät mit internem Decoder und regelbarem Ausgangspegel
b) ein Rudel gescheite Aktiv-Boxen inkl. min. einem aktiven Subwoofer
und
c) viele schöne Mehrkanaldatenträger

Gleiches Prinzip, nur etwas aufwändiger.
Ausserdem muss man noch ein Bass-Management einziehen, wenn die Lautsprecher nicht rundum fullrange-tauglich sind.
Ggf. ist auch noch eine Delay-Regelung notwendig, wenn die Boxen nicht alle den gleichen Abstand zum Hörplatz haben.

Wo ist denn eigentlich der Themenersteller hingeraten?

Gruss
Jochen
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 23. Jan 2008, 00:38

piccohunter schrieb:
Was man wirklich braucht, hängt aber von den Hörgewohnheiten ab ;-)

wenn ich einfach z.B. nur Hintergrundberieselung will, brauche ich nur ein Radio.

Und um die Frage "Wieviel Hifi braucht Man(n)" ganz klar und logisch zu beantworten:

Gar keins. Hifi und Musik ist nicht notwendig, um zu leben.


Richtig, und HiFi oder High End oder was auch immer ist nur reiner Luxus. Wie das aber mit Luxus eben so ist, gibt jeder dafür so viel Geld aus, wie er dafür bereit ist. Jetzt kommen wir wieder zurück zur Frage und stellen fest: So viel, wie er Bock drauf hat. Wenn dem einen sein PC reicht... auch der wird eine Stange Geld gekostet haben und wirft wirklich manchmal ungeahnte Probleme auf (samt Start und Bootzeiten, wenn er mal nicht ordnungsgemäss aufwacht selbst wenn es ein Mac ist). Was kosten denn ein Haufen aktiver Lautsprecher? Die dann am PC hängen?

Sorry, ein Teil davon geht in Richtung reset...
Compu-Doc
Inventar
#56 erstellt: 23. Jan 2008, 00:48

Master_J schrieb:
Wo ist denn eigentlich derThemenersteller hingeraten?

Der ist-konfusioniert-losgezogen und kauft sich gerade eine Maultrommel,ein Kamm mit Butterbrotpapier und einen Klick~Klack Frosch;......will´n-minimalstisches-Trio aufmachen!
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 23. Jan 2008, 00:56
Also ohne Begleitung Mucke machen... und uns alleine lassen...
Compu-Doc
Inventar
#58 erstellt: 23. Jan 2008, 00:58
.......demnächst auf My Tube!
Reset
Gesperrt
#59 erstellt: 23. Jan 2008, 01:15

NewNaimy schrieb:
(...) Wenn dem einen sein PC reicht...


Umgekehrt ist richtig: Wem der herkömmliche Hifi-Gerümpel reicht


NewNaimy schrieb:
auch der wird eine Stange Geld gekostet haben und wirft wirklich manchmal ungeahnte Probleme auf (samt Start und Bootzeiten, wenn er mal nicht ordnungsgemäss aufwacht selbst wenn es ein Mac ist).


Meine PCs hatten keine solche Probleme und mein aktueller Mac auch nicht. Irgendetwas macht ihr wohl falsch


NewNaimy schrieb:
Was kosten denn ein Haufen aktiver Lautsprecher? Die dann am PC hängen?

Sorry, ein Teil davon geht in Richtung reset...


Das kommt ganz darauf an. Das geht bei 20 € los und hört bei XXX'000 € mit einem Mehrkanalset mit DSP-Lautsprechern und digitaler Raumentzerrung wieder auf.


[Beitrag von Reset am 23. Jan 2008, 01:19 bearbeitet]
Mohol
Stammgast
#60 erstellt: 23. Jan 2008, 01:19
Man sollte mal den Reset-Knopf drücken. Diese Rechthaberei ist ja fürchterlich.

Ich habe in meinem Regal noch einen alten Aiwa ADF 660 zu stehen. Ein altes Tapedeck (1984) , das 2001 das letzte Mal benutzt wurde. Von meiner damaligen Freundin. Danach ging nichts mehr. Ich habe erst ihr die Schuld daran gegeben.
Ich habe natürlich gemeckert und gesagt, "dass ich das Gerät jetzt 17 Jahre habe und Du machst es jetzt nach dem ersten Betrieb in meiner Abwesenheit kaputt".
Das war wohl etwas unfair, denn wie sich später herausstellte, war der Riemen gerissen. Ich habe das Gerät reparieren lassen, es aber seit dem Defekt nie wieder in Betrieb gehabt. Ich weiß somit noch nicht mal, ob der Mann mein Tapedeck wirklich wieder funktionstüchtig gemacht hat.

Mir gefällt mein Tapedeck aber so gut, dass ich es sicher bis zum Lebensende im Regal stehen haben werde. Die Bedientasten sind bei dem Gerät unten, so wie bei einem Klavier o.ä.
Heinrich
Inventar
#61 erstellt: 23. Jan 2008, 01:30
Derzeit am Umbauen der HiFi-Anlage. Entweder ABBAU oder AUFSTOCKEN...

Bislang: Plattenspieler, Phono-Pre, DVD-Player, CD-Player, Mehrkanalvorstufe, Zweikanal-/Dreikanal-Endstufe, Lautsprecher, Sub.

Möglichkeit 1:
Eine integrierte Lösung aus Universalplayer und Vosrtufe (zB Arcam Solo Movie oder Linn Unidisc, der Rest bleibt.

Möglichkeit 2:
Bring das Studio mit nach Hause... Zwei Mehrkanalendstufen + Aktivweichen für die LS, ein TC Electronics System 6000 als Prozessor, ein Mehrkanalabhör-Controller (zB Funk, Crane Song, etc.), analoger EQ/analoger Kompressor (für die LPs), Phono-Pre mit einstellbarer Entzerrung, LP-Spieler mit zwei Tonarmen (Mono/Stereo-Tonabnehmer mit anderer Nadelverrundung) oder EMT-Plattenspieler mit EMT-Headshell, als Quelle den von Denon geplanten "Multi-Multiplayer" (der naben SACD und DVD-A auch BluRay und HD-DVD abspielen soll), diesen allerdings auf AES/EBU Ausgänge umbauen lassen (um direkt/digital in das System 6000 zu kommen), nicht zu vergessen als weitere Quelle eine Bandmaschine (Studer A820 aus praktischen Erwägungen, da leicht zwischen Viertel- und Halbzoll umzubauen, zudem passen auf die Studer 14'' reels). Plus Audiorechner...

Zwei Dinge sprechen gegen Möglichkeit 2: Die MÖGLICHKEITEN der Anlage würden mir Spass machen, aber ob ich alle Geräte im WOHNZIMMER will? Plus: Wer kann mir verläßlich die Lottozahlen der nächsten Ziehung bekanntgeben?




Gruss aus Wien,

Heinrich
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Jan 2008, 19:19

Reset schrieb:

NewNaimy schrieb:
(...) Wenn dem einen sein PC reicht...


Umgekehrt ist richtig: Wem der herkömmliche Hifi-Gerümpel reicht


NewNaimy schrieb:
auch der wird eine Stange Geld gekostet haben und wirft wirklich manchmal ungeahnte Probleme auf (samt Start und Bootzeiten, wenn er mal nicht ordnungsgemäss aufwacht selbst wenn es ein Mac ist).


Meine PCs hatten keine solche Probleme und mein aktueller Mac auch nicht. Irgendetwas macht ihr wohl falsch


NewNaimy schrieb:
Was kosten denn ein Haufen aktiver Lautsprecher? Die dann am PC hängen?

Sorry, ein Teil davon geht in Richtung reset...


Das kommt ganz darauf an. Das geht bei 20 € los und hört bei XXX'000 € mit einem Mehrkanalset mit DSP-Lautsprechern und digitaler Raumentzerrung wieder auf. :D


Dann sind wir wieder am Anfang der Diskussion: Wieviel davon braucht man, um zufrieden zu sein? Wenn Dir 20 Euro Teile reichen...
Reset
Gesperrt
#63 erstellt: 23. Jan 2008, 19:47

NewNaimy schrieb:
Dann sind wir wieder am Anfang der Diskussion: Wieviel davon braucht man, um zufrieden zu sein? Wenn Dir 20 Euro Teile reichen...


Wo habe ich denn solches geschrieben?

Die Preisspanne war ein Seitenhieb auf dein Preisklassen-Denke-Reflex "am Rechner hängen nur billige Boxen"


NewNaimy schrieb:
Was kosten denn ein Haufen aktiver Lautsprecher? Die dann am PC hängen?
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 23. Jan 2008, 20:06
Sorry, ich kann nicht soo ganz nachvollziehen, was Du den Leuten hier erklären willst.

Ich betrachte Musik in sich geschlossen als Ganzes, also auch, ob mir die Musik an sich gefällt oder nicht. Ergo suche ich mir Geräte aus, die meinem Anspruch gerecht werden. Dabei sollte es meiner Umwelt egal sein, wie viel Geld ich letzten Endes in meine Geräte stecke... ich mecker ja auch nicht an Deinem Auto rum, denn so gesehen könnte es die letzte Möhre genauso tun: Sie bringt jemanden von A nach B. Die Frage ist eben, wie bequem und vielleicht noch, wie schnell oder wie günstig vom Verbrauch her.

Was der Themenersteller darstellte, war wohl SEINE eigene Geschichte, letzten Endes dahin gehend kanalisiert, wie es andere mit ihrem Fuhrpark sehen. Vielleicht sogar mit einem kleinen Augenzwinkern, das alle anderen hier verstanden haben nur Du scheinbar nicht... oder ist Dein sezieren der Aussagen hier eine Deiner Eigenschaften oder willst Du damit in eine Richtung polarisieren und provozieren? Weisst Du, in einigen anderen Threats kommst Du auch nur um die Ecke und stellst jeden (alleine schon mit Deiner Signatur) als die letzten Deppen hin. Was Du allerdings so verwendest, um Musik zu hören, geht dabei aber irgendwie unter, stets sind es die anderen, die Du runter ziehst. Sieh es mal so: Ich könnte ja auch einen daher reden, dass ich die letzte Erleuchtung gefunden habe und mit "meinen" Geräten versuchen, die Leute zu missionieren. Aber wozu, jeder hat seinen eigenen Geschmack und seinen eigenen Kopf. Den lässt Dir hier jeder, nur Du nimmst ihn teilweise den Leuten und damit auch den Spass an Threats wie diesen hier. Was willst Du erreichen? Willst Du die Leute hier weg haben? Nur noch unter Deinesgleichen sein? Warum öffnest Du dann nicht einen eigenen Threat, in dem Du Dich mit Deinen Kumpels austauschst und die vielleicht auch Deine Ansichten teilen.


[Beitrag von NewNaimy am 23. Jan 2008, 20:08 bearbeitet]
ta
Inventar
#65 erstellt: 23. Jan 2008, 20:06
Ich denke es ist ein Unterschied wieviel man oder wieviel Mann für einen ausreichenden Klanggenuß braucht...




Was man braucht:
Für hohe Klangqualität und gute Bedienbarkeit reicht heute eigentlich ein MP3-Player, evtl mit Lossless-Fähigkeiten und Radioteil, oder ein entsprechender Streaming Client, angeschlossen an irgenwelche Aktiv(monitor)boxen eigentlich aus. Der MP3-Player ist kleiner als DIN A5, und die Boxen halt je nach Bedarf...

Was Mann braucht:
Allerdings würde durch so eine Lösung auch ein großer Teil der Hifi-Faszination verloren gehen. Mann will halt viele mehr oder wenige große oder schwere Kästen. besonders toll ist wenn sich da noch was dreht, sei es ein Plattenteller oder Tonbandspulen. Auch ein Fernsteuerbarer CD-Player, der CDs zumindest hörbar einliest und auf sie zugreift ist toll.
Überhaupt die Fernsteuerung: Ferngesteuerte Motorpotis für die Lautstärke oder das Wechseln von Quellen oder Senderspeicherplätzen wie von Geisterhand gehören doch irgendwie dazu. Plattenteller, Tonbandspulen, das ferngesteuerte Drehen von Motorpotis oder das klacken von Eingangsrelais sind doch alles Dinge, die Hifi lebendig machen und was die oben skizzierte Minimalanlage in dem Umfang nicht bieten kann.
Heinrich
Inventar
#66 erstellt: 23. Jan 2008, 23:10
Hallo NewNaimy,

cool bleiben.

@Reset:

Gründe, welche (bislang) GEGEN die Vewendung eines Rechners als AUSSCHLIESSLICHES Quellgerät sprechen:

KEINE Wiedergabemöglichkeit von DVD-A/SACD, da man diese Files nicht in den Computer einlesen kann (also - man/ich - kann schon, aber da reden wir von professioneller Masteringsoftware/professionellem Mastering-Equipment ), keine Wiedergabemöglichkeit von hochauflösenden Bildformaten (wieder: mangels Einlesemöglichkeit).

uU (hoffentlich) wird sich diese Problematik aber im Zuge von schnellen Internetverbindungen, dem Fallen des DRM bei Downloads und der wachsenden Zahl von hochauflösenden Downloads (Auflösung ohne Datenreduktion, mindestens CD-Auflösung, besser 24bit/96kHz) aber bald von selbst lösen.

MEIN PERSÖNLICHES "Problem": Ich schätze gerade das haptische "Wühlen" in meinen Tonträgern, das mir immer wieder Lust macht, auch Platten/CDs "neu"/"wieder" zu entdecken, welche schon eine Weile im Regal standen. Zugegeben: So ein paar tausend LPs und CDs (alter Angeber )nehmen schon Platz weg. Ist aber andererseits (finde ich) schön anzusehen. So wie ein gut gefülltes Bücherregal





Gruss aus Wien,

Heinrich
ta
Inventar
#67 erstellt: 23. Jan 2008, 23:52
Inzwischen tut sich da aber auch einiges:

-Schon jetzt lassen sich AFAIK mit Power DVD DVD-As abspielen.

-Das Authoring von DVD-A funktioniert theoretisch auch schon mit http://dvd-audio.sourceforge.net/

Was den Spaß noch vervollständigen würde wäre ein Koverter von AOB nach WAV. Damit könnten auch auf DVD-A-Grundlage festplattenbasierte Archive aufgebaut werden.

Das einzige Problem ist dabei der leidige und recht effektive Kopierschutz, mit dem die meisten DVD-As verriegelt sind. Damit fällt wird das Rippen von geschützten DVD-A für legale OpenSource-Software wohl unmöglich.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Jan 2008, 23:56

Heinrich schrieb:
Hallo NewNaimy,

cool bleiben.

@Reset:

Gründe, welche (bislang) GEGEN die Vewendung eines Rechners als AUSSCHLIESSLICHES Quellgerät sprechen:

KEINE Wiedergabemöglichkeit von DVD-A/SACD, da man diese Files nicht in den Computer einlesen kann (also - man/ich - kann schon, aber da reden wir von professioneller Masteringsoftware/professionellem Mastering-Equipment ), keine Wiedergabemöglichkeit von hochauflösenden Bildformaten (wieder: mangels Einlesemöglichkeit).

uU (hoffentlich) wird sich diese Problematik aber im Zuge von schnellen Internetverbindungen, dem Fallen des DRM bei Downloads und der wachsenden Zahl von hochauflösenden Downloads (Auflösung ohne Datenreduktion, mindestens CD-Auflösung, besser 24bit/96kHz) aber bald von selbst lösen.

MEIN PERSÖNLICHES "Problem": Ich schätze gerade das haptische "Wühlen" in meinen Tonträgern, das mir immer wieder Lust macht, auch Platten/CDs "neu"/"wieder" zu entdecken, welche schon eine Weile im Regal standen. Zugegeben: So ein paar tausend LPs und CDs (alter Angeber )nehmen schon Platz weg. Ist aber andererseits (finde ich) schön anzusehen. So wie ein gut gefülltes Bücherregal





Gruss aus Wien,

Heinrich


Vielen Dank, Heinrich, für Deinen mentalen Support. Aber manchmal sehe ich in den Provokateuren nicht selten das Ziel, dass sie hinter ihrem Rechner sitzen und sich bei ihrer Schreibe ins Fäustchen lachen. Wie die Threatüberschrift ja schon sagt und implizit weitreichend andeutet geht es doch um das persönliche Empfinden des "Wie viel" man sich gönnen mag.

Ich will keinem seinen Rechner madig machen (höre derzeit auch nicht selten von meinem oder unterwegs mit dem iPod), seine Komponenten schlecht machen oder andere danach fragen, ob sie noch ganz sauber sind, so viel Geld dafür auszugeben. Aber dann möchte ich meinen Standpunkt unangetastet behalten, auch wenn ich ihn nicht so offensichtlich zur Schau stelle.


Letzten Endes ist es doch das eigene Empfinden, der eigene Umgang mit Musik an sich (und nicht die Erbsenzählerei, welche und vor allem, wie viele Geigen sonst wo in irgendeinem Raum stehen, von dem ich nicht mal ein klares Bild vor Augen habe) der einen zu den Komponenten führt, die einen persönlich zufrieden stellen. HiFi ist, besonders nach dem Teuro, einfach ein Luxus geworden, und den gönne ich mir einfach.

Das wünsche ich jedem, der seine eigenen Erfahrungen mit HiFi gemacht hat.
superfranz
Gesperrt
#69 erstellt: 24. Jan 2008, 00:22

NewNaimy schrieb:

Heinrich schrieb:
Hallo NewNaimy,

cool bleiben.

@Reset:

Gründe, welche (bislang) GEGEN die Vewendung eines Rechners als AUSSCHLIESSLICHES Quellgerät sprechen:

KEINE Wiedergabemöglichkeit von DVD-A/SACD, da man diese Files nicht in den Computer einlesen kann (also - man/ich - kann schon, aber da reden wir von professioneller Masteringsoftware/professionellem Mastering-Equipment ), keine Wiedergabemöglichkeit von hochauflösenden Bildformaten (wieder: mangels Einlesemöglichkeit).

uU (hoffentlich) wird sich diese Problematik aber im Zuge von schnellen Internetverbindungen, dem Fallen des DRM bei Downloads und der wachsenden Zahl von hochauflösenden Downloads (Auflösung ohne Datenreduktion, mindestens CD-Auflösung, besser 24bit/96kHz) aber bald von selbst lösen.

MEIN PERSÖNLICHES "Problem": Ich schätze gerade das haptische "Wühlen" in meinen Tonträgern, das mir immer wieder Lust macht, auch Platten/CDs "neu"/"wieder" zu entdecken, welche schon eine Weile im Regal standen. Zugegeben: So ein paar tausend LPs und CDs (alter Angeber )nehmen schon Platz weg. Ist aber andererseits (finde ich) schön anzusehen. So wie ein gut gefülltes Bücherregal





Gruss aus Wien,

Heinrich


Vielen Dank, Heinrich, für Deinen mentalen Support. Aber manchmal sehe ich in den Provokateuren nicht selten das Ziel, dass sie hinter ihrem Rechner sitzen und sich bei ihrer Schreibe ins Fäustchen lachen. Wie die Threatüberschrift ja schon sagt und implizit weitreichend andeutet geht es doch um das persönliche Empfinden des "Wie viel" man sich gönnen mag.

Ich will keinem seinen Rechner madig machen (höre derzeit auch nicht selten von meinem oder unterwegs mit dem iPod), seine Komponenten schlecht machen oder andere danach fragen, ob sie noch ganz sauber sind, so viel Geld dafür auszugeben. Aber dann möchte ich meinen Standpunkt unangetastet behalten, auch wenn ich ihn nicht so offensichtlich zur Schau stelle.


Letzten Endes ist es doch das eigene Empfinden, der eigene Umgang mit Musik an sich (und nicht die Erbsenzählerei, welche und vor allem, wie viele Geigen sonst wo in irgendeinem Raum stehen, von dem ich nicht mal ein klares Bild vor Augen habe) der einen zu den Komponenten führt, die einen persönlich zufrieden stellen. HiFi ist, besonders nach dem Teuro, einfach ein Luxus geworden, und den gönne ich mir einfach.

Das wünsche ich jedem, der seine eigenen Erfahrungen mit HiFi gemacht hat.
:prost


...das mit den Komponenten ,die einen zufrieden stellen ,ist doch ein Fass ohne Boden...wann oder wie lange dauert so eine Zufriedenheit an ?...ich höre mittlerweile wieder mit Komponenten...die ich schon mal vor zig Jahren besaß...aber vor lauter Unwissenheit nicht wusste wie man sie praxisgerecht einsetzt!

für mich ist Hifi auch reines Hobby...ich werde nie zufrieden sein...denn rein technisch ist viel mehr drinne...ca. 80 % der Bassenergie löscht sich in "normalen" Wohnräumen gegenseitig aus...

gruß franzl
Heinrich
Inventar
#70 erstellt: 24. Jan 2008, 00:30
Hallo Franz,

zum Glück ist das Fass bei mir eines, auf dessen Grund ich noch schauen kann

Denn: Wenn man weiss, wo die Mängel sind, und OB man diese beheben kann, ist doch auch schon viel gewonnen. Egal ob's sich nun um im technischen Sinne relevanten Mägel wie noch nicht perfekte Raumakustik (aber wer hat die schon/kann sis sich leisten/will sein Wohnzimmer so umgestalten) oder eher "subjektive Mängel" wie das subjektive Gefüh handelt, daß mit einer grossen Naim-Vor-Endkombi doch noch "mehr drin" wäre. Denn dem Fass kan man ja nur selbst den Boden ausschlagen, indem man einem Ideal nachrennt, daß man - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht verwirklichen KANN. Wenn man sich dagegen dessen bewusst ist, kann man (oder zumindest: kann ich) auch sehr gut und ZUFRIEDEN mit weniger leben.

Schließlcih nenne ich auch noch keine Lange Nr1, keinen Aston Martin, und kein Boesch mein eigen. Macht mich aber nicht dauer-depressiv


Gruss aus Wien,

Heinrich
superfranz
Gesperrt
#71 erstellt: 24. Jan 2008, 00:53

Heinrich schrieb:
Hallo Franz,

zum Glück ist das Fass bei mir eines, auf dessen Grund ich noch schauen kann

Denn: Wenn man weiss, wo die Mängel sind, und OB man diese beheben kann, ist doch auch schon viel gewonnen. Egal ob's sich nun um im technischen Sinne relevanten Mägel wie noch nicht perfekte Raumakustik (aber wer hat die schon/kann sis sich leisten/will sein Wohnzimmer so umgestalten) oder eher "subjektive Mängel" wie das subjektive Gefüh handelt, daß mit einer grossen Naim-Vor-Endkombi doch noch "mehr drin" wäre. Denn dem Fass kan man ja nur selbst den Boden ausschlagen, indem man einem Ideal nachrennt, daß man - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht verwirklichen KANN. Wenn man sich dagegen dessen bewusst ist, kann man (oder zumindest: kann ich) auch sehr gut und ZUFRIEDEN mit weniger leben.

Schließlcih nenne ich auch noch keine Lange Nr1, keinen Aston Martin, und kein Boesch mein eigen. Macht mich aber nicht dauer-depressiv


Gruss aus Wien,

Heinrich


Hallo Heinrich,

es geht mehr wie du denkst...sitzt du nicht in einem richtigen Studio mit richtigen Lautsprechern ?

so Spielchen wie neue Vor- Endstufe oder CDP mit neuer Lade lassen mich kalt

es geht nur über den Hörraum und die Anbindung der Speaker an jenigen

im Hifi werden die Begrenzungsflächen mit viel Schallenergie angestrahlt und dann gibts viel Geheuls diesen wieder zu absorbieren...irgendwo ist da ein Loch im Eimer

im Hifi hat die Schallwelle eines Tiefbasses noch nicht ausgeschwungen...schon ist sie zigfach reflektiert bzw. ausgelöscht

im Hifi gibts alles ...nur keine klaren Richtlinien

gruß franzl
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 24. Jan 2008, 01:03

superfranz schrieb:

Heinrich schrieb:
Hallo Franz,

zum Glück ist das Fass bei mir eines, auf dessen Grund ich noch schauen kann

Denn: Wenn man weiss, wo die Mängel sind, und OB man diese beheben kann, ist doch auch schon viel gewonnen. Egal ob's sich nun um im technischen Sinne relevanten Mägel wie noch nicht perfekte Raumakustik (aber wer hat die schon/kann sis sich leisten/will sein Wohnzimmer so umgestalten) oder eher "subjektive Mängel" wie das subjektive Gefüh handelt, daß mit einer grossen Naim-Vor-Endkombi doch noch "mehr drin" wäre. Denn dem Fass kan man ja nur selbst den Boden ausschlagen, indem man einem Ideal nachrennt, daß man - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht verwirklichen KANN. Wenn man sich dagegen dessen bewusst ist, kann man (oder zumindest: kann ich) auch sehr gut und ZUFRIEDEN mit weniger leben.

Schließlcih nenne ich auch noch keine Lange Nr1, keinen Aston Martin, und kein Boesch mein eigen. Macht mich aber nicht dauer-depressiv


Gruss aus Wien,

Heinrich


Hallo Heinrich,

es geht mehr wie du denkst...sitzt du nicht in einem richtigen Studio mit richtigen Lautsprechern ?

so Spielchen wie neue Vor- Endstufe oder CDP mit neuer Lade lassen mich kalt

es geht nur über den Hörraum und die Anbindung der Speaker an jenigen

im Hifi werden die Begrenzungsflächen mit viel Schallenergie angestrahlt und dann gibts viel Geheuls diesen wieder zu absorbieren...irgendwo ist da ein Loch im Eimer

im Hifi hat die Schallwelle eines Tiefbasses noch nicht ausgeschwungen...schon ist sie zigfach reflektiert bzw. ausgelöscht

im Hifi gibts alles ...nur keine klaren Richtlinien

gruß franzl


Also, ich habe eine Anlage gefunden, die in meinem Raum für meinen Geschmack hervorragend Musik wieder gibt. Vielleicht werde ich an meinem Raum das ein oder andere irgendwann einmal verändern, aber mein Boden ist definitiv nicht verklärt oder verschwindet wieder sehr schnell. Meine letzte Anlage habe ich nach 14 Jahren Nutzung aus eher pragmatischen Gründen wieder abgestossen - nahezu ohne nennenswerten Verlust. Mit meiner favorisierten Kombi habe ich das für mich Maximale erreicht... mehr braucht dann Mann bei mir zu Hause niemand mehr... ausser mein Mädel kommt auf schwindlige Ideen...
superfranz
Gesperrt
#73 erstellt: 24. Jan 2008, 01:32

NewNaimy schrieb:

superfranz schrieb:

Heinrich schrieb:
Hallo Franz,

zum Glück ist das Fass bei mir eines, auf dessen Grund ich noch schauen kann

Denn: Wenn man weiss, wo die Mängel sind, und OB man diese beheben kann, ist doch auch schon viel gewonnen. Egal ob's sich nun um im technischen Sinne relevanten Mägel wie noch nicht perfekte Raumakustik (aber wer hat die schon/kann sis sich leisten/will sein Wohnzimmer so umgestalten) oder eher "subjektive Mängel" wie das subjektive Gefüh handelt, daß mit einer grossen Naim-Vor-Endkombi doch noch "mehr drin" wäre. Denn dem Fass kan man ja nur selbst den Boden ausschlagen, indem man einem Ideal nachrennt, daß man - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht verwirklichen KANN. Wenn man sich dagegen dessen bewusst ist, kann man (oder zumindest: kann ich) auch sehr gut und ZUFRIEDEN mit weniger leben.

Schließlcih nenne ich auch noch keine Lange Nr1, keinen Aston Martin, und kein Boesch mein eigen. Macht mich aber nicht dauer-depressiv


Gruss aus Wien,

Heinrich


Hallo Heinrich,

es geht mehr wie du denkst...sitzt du nicht in einem richtigen Studio mit richtigen Lautsprechern ?

so Spielchen wie neue Vor- Endstufe oder CDP mit neuer Lade lassen mich kalt

es geht nur über den Hörraum und die Anbindung der Speaker an jenigen

im Hifi werden die Begrenzungsflächen mit viel Schallenergie angestrahlt und dann gibts viel Geheuls diesen wieder zu absorbieren...irgendwo ist da ein Loch im Eimer

im Hifi hat die Schallwelle eines Tiefbasses noch nicht ausgeschwungen...schon ist sie zigfach reflektiert bzw. ausgelöscht

im Hifi gibts alles ...nur keine klaren Richtlinien

gruß franzl


Also, ich habe eine Anlage gefunden, die in meinem Raum für meinen Geschmack hervorragend Musik wieder gibt. Vielleicht werde ich an meinem Raum das ein oder andere irgendwann einmal verändern, aber mein Boden ist definitiv nicht verklärt oder verschwindet wieder sehr schnell. Meine letzte Anlage habe ich nach 14 Jahren Nutzung aus eher pragmatischen Gründen wieder abgestossen - nahezu ohne nennenswerten Verlust. Mit meiner favorisierten Kombi habe ich das für mich Maximale erreicht... mehr braucht dann Mann bei mir zu Hause niemand mehr... ausser mein Mädel kommt auf schwindlige Ideen...


glaub ich dir...bist schließlich auch ein alter Hase

man glaubt nicht...wie schnell man mit bescheidenen Mitteln einen ausgezeichneten Sound ins Hörzimmer zaubern kann

meine jetzige eingesetzte Kombi kostete bei Ebay ca. 200 Euro ! - Speaker SONY ES SSG 5 , Kenwood-Receiver 6050 , DVDP SONY ES 715 - der Neupreis (den DVDP habe ich 1996 für 1600 DM gekauft)lag 1979 aber bei 4000 DM...mit dieser Anlage erziele ich in meinem stark optimierten Hörraum traumhafte Ergebnisse

ich frage mich auch öfters...was mich so ruhelos treibt...immer mehr...immer größer...öfters gibts auch Rückschritte...aber immer seltener

alleine die Gewissheit...das bei der Bassabstrahlung Hindernisse im Weg sind...veranlassen mich den Sub an der Frontwand unter die Decke zu verbannen...nur dort kann er eine saubere Welle abstrahlen...die Vorbereitungen sind schon getroffen

...die 46 Tiefmitteltöner und 42 Hochtöner für meine neuen Line-Säulen warten auch auf den Startschuss

also packen wirs an

franzl
Compu-Doc
Inventar
#74 erstellt: 24. Jan 2008, 01:35
Schönes Stichwort,

Mädels und HIFI/STEREO,meiner Frau würde ein MP-3 Player mit einem Lautsprecher reichen,um musikmässig zufriedengestellt zu sein.

O-Ton:"Da gibt es doch diese kleinen,weissen Boxen und so ein weisses Radio mit CD-Spieler drinnen,das langt doch vollkommen zum Musik hören,diese riesigen Boxen im Wohnzimmer,kannst du die nicht rüber in dein Arbeitszimmer stellen und die Anlage..........iss das schon wieder ein neuer Plattenspieler,..........."!

......Fortsetzung folgt............nicht!!!
Heinrich
Inventar
#75 erstellt: 24. Jan 2008, 01:44
Vorsicht bei weissen Boxen:

Das Ding ist nämlich gar nicht so schlecht. Sicher kein "klassisches HiFi", klingt dennoch nicht schlecht. Eigentlich eine "Spassmaschine"...

http://www.genevalab.co.uk/default.htm

Und die Box kann auch rot oder schwarz sein!



Gruss aus Wien,

Heinrich
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 24. Jan 2008, 01:57

Compu-Doc schrieb:
Schönes Stichwort,

Mädels und HIFI/STEREO,meiner Frau würde ein MP-3 Player mit einem Lautsprecher reichen,um musikmässig zufriedengestellt zu sein.

O-Ton:"Da gibt es doch diese kleinen,weissen Boxen und so ein weisses Radio mit CD-Spieler drinnen,das langt doch vollkommen zum Musik hören,diese riesigen Boxen im Wohnzimmer,kannst du die nicht rüber in dein Arbeitszimmer stellen und die Anlage..........iss das schon wieder ein neuer Plattenspieler,..........."!

......Fortsetzung folgt............nicht!!! :*


Meine musste ich bei einem 24.000 Euro CDP einbremsen.... dabei hatte sie 240.000 verstanden und war platt... Jaja, die Mädels, dabei flüchtet sie immer, wenn ich anfange, Musik zu hören. Sie bevorzugt HR1 Info...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 24. Jan 2008, 01:58

superfranz schrieb:

NewNaimy schrieb:

superfranz schrieb:

Heinrich schrieb:
Hallo Franz,

zum Glück ist das Fass bei mir eines, auf dessen Grund ich noch schauen kann

Denn: Wenn man weiss, wo die Mängel sind, und OB man diese beheben kann, ist doch auch schon viel gewonnen. Egal ob's sich nun um im technischen Sinne relevanten Mägel wie noch nicht perfekte Raumakustik (aber wer hat die schon/kann sis sich leisten/will sein Wohnzimmer so umgestalten) oder eher "subjektive Mängel" wie das subjektive Gefüh handelt, daß mit einer grossen Naim-Vor-Endkombi doch noch "mehr drin" wäre. Denn dem Fass kan man ja nur selbst den Boden ausschlagen, indem man einem Ideal nachrennt, daß man - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht verwirklichen KANN. Wenn man sich dagegen dessen bewusst ist, kann man (oder zumindest: kann ich) auch sehr gut und ZUFRIEDEN mit weniger leben.

Schließlcih nenne ich auch noch keine Lange Nr1, keinen Aston Martin, und kein Boesch mein eigen. Macht mich aber nicht dauer-depressiv


Gruss aus Wien,

Heinrich


Hallo Heinrich,

es geht mehr wie du denkst...sitzt du nicht in einem richtigen Studio mit richtigen Lautsprechern ?

so Spielchen wie neue Vor- Endstufe oder CDP mit neuer Lade lassen mich kalt

es geht nur über den Hörraum und die Anbindung der Speaker an jenigen

im Hifi werden die Begrenzungsflächen mit viel Schallenergie angestrahlt und dann gibts viel Geheuls diesen wieder zu absorbieren...irgendwo ist da ein Loch im Eimer

im Hifi hat die Schallwelle eines Tiefbasses noch nicht ausgeschwungen...schon ist sie zigfach reflektiert bzw. ausgelöscht

im Hifi gibts alles ...nur keine klaren Richtlinien

gruß franzl


Also, ich habe eine Anlage gefunden, die in meinem Raum für meinen Geschmack hervorragend Musik wieder gibt. Vielleicht werde ich an meinem Raum das ein oder andere irgendwann einmal verändern, aber mein Boden ist definitiv nicht verklärt oder verschwindet wieder sehr schnell. Meine letzte Anlage habe ich nach 14 Jahren Nutzung aus eher pragmatischen Gründen wieder abgestossen - nahezu ohne nennenswerten Verlust. Mit meiner favorisierten Kombi habe ich das für mich Maximale erreicht... mehr braucht dann Mann bei mir zu Hause niemand mehr... ausser mein Mädel kommt auf schwindlige Ideen...


glaub ich dir...bist schließlich auch ein alter Hase

man glaubt nicht...wie schnell man mit bescheidenen Mitteln einen ausgezeichneten Sound ins Hörzimmer zaubern kann

meine jetzige eingesetzte Kombi kostete bei Ebay ca. 200 Euro ! - Speaker SONY ES SSG 5 , Kenwood-Receiver 6050 , DVDP SONY ES 715 - der Neupreis (den DVDP habe ich 1996 für 1600 DM gekauft)lag 1979 aber bei 4000 DM...mit dieser Anlage erziele ich in meinem stark optimierten Hörraum traumhafte Ergebnisse

ich frage mich auch öfters...was mich so ruhelos treibt...immer mehr...immer größer...öfters gibts auch Rückschritte...aber immer seltener

alleine die Gewissheit...das bei der Bassabstrahlung Hindernisse im Weg sind...veranlassen mich den Sub an der Frontwand unter die Decke zu verbannen...nur dort kann er eine saubere Welle abstrahlen...die Vorbereitungen sind schon getroffen

...die 46 Tiefmitteltöner und 42 Hochtöner für meine neuen Line-Säulen warten auch auf den Startschuss

also packen wirs an

franzl


Zu einer Entwicklung gehört manchmal auch ein Fehlschlag oder Rückschritt... das habe ich auch erlebt und nicht gerade billig bezahlt.

Was ist das für ein Projekt mit den vielen LS???
Compu-Doc
Inventar
#78 erstellt: 24. Jan 2008, 01:59
Nein nein Heinrich,

die Worte meiner Frau waren eine Anspielung auf meine BOSE 901II und die MARANTZ HD880

und anstatt MARANTZ SC7~SM7~ST8~CD73/85~6370Q~SD9000DBX,hätte sie wiederum lieber was kleines Weisses,

etwas,was nicht so im Raum auffällt,quasi unsichtbar daherspielt,nicht wirklich vorhanden ist,....................

Und wenn ich dann-1,zweimal im Jahr grosse Burschen ins Wohnzimmer stelle (die wollen ja auch mal raus),

ist Schluss mit lustig! :cut................Frauen
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 24. Jan 2008, 02:01
canphon
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 24. Jan 2008, 05:18

Bsp: Ich kann vom PDA (meine FB) aus bequem durch Alben/Interpreten/Genres/Titel etc. browsen, eigene Playlists erstellen etc. Dasselbe gilt für Bild- und Ton-Aufnahmen auf irgendwelche obsoleten Datenträger.


Und wer - älter als 12 - braucht so'n Quatsch?

Grüße canphon.
HerEVoice
Stammgast
#81 erstellt: 24. Jan 2008, 08:15
Hi

@ Franz

für mich ist Hifi auch reines Hobby...ich werde nie zufrieden sein...denn rein technisch ist viel mehr drinne...ca. 80 % der Bassenergie löscht sich in "normalen" Wohnräumen gegenseitig aus


Lese ich richtig? 80%?
Bin ja diesbezüglich auch in meinem akust. wie techn. noch nicht optimierten Wohnzimmer/Anpassung nicht minderbemittelt. Na dann bin ich ja mal gespannt was bei rauskommt wenn ich hier als für mich letzte Ausbaustufe Hand angelegt habe.
Bin mit der jetzigen Lösung eigentlich schon sehr zufrieden, die Akustik des Raumes ist jetzt schon nicht schlecht, kann eigentlich nur besser werden wenn mann nicht zuviel des Guten tut. Das einzige was mir dann noch bliebe wäre die aktivierung der LS. Kommt mir immer wieder in den Sinn seitdem ich sie habe. Habe mich jetzt endgültig dagegen entschieden. Dann werde ich, denke ich, vollends zufrieden sein. Noch mehr HiFi brauchts dann für mich nicht mehr aber auch nicht weniger.

Grüße
Herbert
Haltepunkt
Inventar
#82 erstellt: 24. Jan 2008, 13:30

Heinrich schrieb:

Gründe, welche (bislang) GEGEN die Vewendung eines Rechners als AUSSCHLIESSLICHES Quellgerät sprechen:

KEINE Wiedergabemöglichkeit von DVD-A/SACD, da man diese Files nicht in den Computer einlesen kann (also - man/ich - kann schon, aber da reden wir von professioneller Masteringsoftware/professionellem Mastering-Equipment ), keine Wiedergabemöglichkeit von hochauflösenden Bildformaten (wieder: mangels Einlesemöglichkeit).


Hi Heinrich,

Am Ausschließlichen hakt es im Consumer-Bereich doch nur an der SACD, oder habe ich da was falsch verstanden?
Für hochauflösende Bildformate gibt es doch schon preisgünstige BlueRay/HD-DVD Kombilaufwerke. DVD-A ist zum Abspielen auch kein Thema.

Rational gibt es aus meiner Sicht kaum ein Argument gegen einen guten HTPC. Im Gegenteil. Aber wir sprechen ja von einem Hobby Als Admin habe ich den ganzen Tag mit diesen Kisten zu tun. Abends habe ich mir gerne mal etwas in der Hand, das sich etwas wertiger anfühlt

Grüße
Martin
Giustolisi
Inventar
#83 erstellt: 24. Jan 2008, 15:54

man glaubt nicht...wie schnell man mit bescheidenen Mitteln einen ausgezeichneten Sound ins Hörzimmer zaubern kann

Dem kann ich nur zustimmen. Wenn die Lautsprecher nicht zum Raum passen, braucht man erst mal keine neue elektronik sondern andere Lautsprecher/Raumakustiktuning. Ich bin auch nicht der Typ, der sich Noppenschaumstoff an die wände klebt. Da gibt es wesentlich elegantere Mittel. Ich habe schon einige lautsprecher besessen, obwohl ich dieses Hobby erst seit ein paar Jahren intensiv betreibe. Inzwischen habe ich eine Lautsprecherlösung gefunden, die sehr preiswert ist, aber weit besser, als alles, was ich bisher rumstehen hatte. Wenn man eine Anlage in einem normalen Wohnraum aufbauen möchte, bin ich zum Schluss gekommen, dass Bündelung der Beste Weg ist, den Reflexionen aus dem weg zu gehen. Das soll jetzt nicht die ultimative Lösung für jeden sein, ich finde aber, ich bin auf dem richtigen Weg damit. Eines der größten Probleme, das mich bisher plagte, waren Raummoden. Sowas kann man auf verschiedene Arten beikommen, große Resonatoren möchte ich aber auch nicht aufstellen. Wenn es um Hifi gehen soll, kann ich die leute nicht verstehen, die sich teuerste Elektronuk anschaffen, sich aber noch nicht um die akustik gekümmert haben.

die 46 Tiefmitteltöner und 42 Hochtöner für meine neuen Line-Säulen warten auch auf den Startschuss

Hat das Projekt schon einen thread?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 24. Jan 2008, 16:37

canphon schrieb:

Bsp: Ich kann vom PDA (meine FB) aus bequem durch Alben/Interpreten/Genres/Titel etc. browsen, eigene Playlists erstellen etc. Dasselbe gilt für Bild- und Ton-Aufnahmen auf irgendwelche obsoleten Datenträger.


Und wer - älter als 12 - braucht so'n Quatsch?

Grüße canphon.


Niemand.

Ich lege eine CD oder LP auf und höre einfach
gangster1234
Inventar
#85 erstellt: 24. Jan 2008, 17:17

Reset schrieb:


superfranz schrieb:
was hast du mit deiner Revox-Sammlung gemacht ?

Einen Teil (UKW-Receiver/UKW-Preceiver, CD-Player, Timer-Controller) ist meine Zweitanlage "Radiowecker", ein anderer Teil (UKW-Tuner) hängt an der Hauptanlage und der Rest (UKW-Receiver) ist am Zweitwohnsitz. Was ich sonst noch hatte, ist mitlerweile verkauft. Gerade heute habe ich überlegt, einen UKW-Receiver und den CD-Player auch noch zu verkaufen.


Kleine OT Anmerkung : Ich hatte gerade einen B760 im Bestzustand 14 Tage zum Testen. Gegen das Tunerteil meines Denon 3806.

Fazit ( 1 * Holzohr = Ich und 2 * Goldohren = befreundete Freaks im BT ): Weder am Kabel noch an der Wurfantenne nehmen sich beide etwas, noch kann sich der Revox klanglich deutlich absetzen, im Gegenteil : Das Denon Tunerteil ist in beiden Anschlussvarianten eine Tick durchsichtiger und etwas offener nach oben heraus als der Revox-Tuner. Wieder mal ein Hype enttarnt.

Also brauche ich z.B. für Hifi aus´m Radio bloß meinen Denon. Damit etwas zum Topic.

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 24. Jan 2008, 17:19 bearbeitet]
henry_illing
Stammgast
#86 erstellt: 24. Jan 2008, 18:49
Ein PC als Wiedergabegerät ist eine feine sache, wenn die Qualität des PCs stimmt.
Ich höre Musik fast nur noch über meinem PC (Marke Eigenbau). So kann ich auf meine gesamte CD-Sammlung zurückgreifen und per Zufallswiedergabe quer Beet meine Musik hören.
Wenn ich einmal intensiv eine audiophiele CD hören möchte, dann mit CD-Player gutem Wein oder Cognac. Kommt zur Zeit aber recht selten vor.
Haltepunkt
Inventar
#87 erstellt: 24. Jan 2008, 19:10
Wieviel Hifi braucht Man(n)

...um adäquat Musik zu hören...wenig

...um sein Ego zu polieren... mehr

...um seine Freunde zu beeindrucken...viel mehr

...um seinem Konsumzwang nachzukommen...unendlich mehr
superfranz
Gesperrt
#88 erstellt: 24. Jan 2008, 20:25

NewNaimy schrieb:

superfranz schrieb:

NewNaimy schrieb:

superfranz schrieb:

Heinrich schrieb:
Hallo Franz,

zum Glück ist das Fass bei mir eines, auf dessen Grund ich noch schauen kann

Denn: Wenn man weiss, wo die Mängel sind, und OB man diese beheben kann, ist doch auch schon viel gewonnen. Egal ob's sich nun um im technischen Sinne relevanten Mägel wie noch nicht perfekte Raumakustik (aber wer hat die schon/kann sis sich leisten/will sein Wohnzimmer so umgestalten) oder eher "subjektive Mängel" wie das subjektive Gefüh handelt, daß mit einer grossen Naim-Vor-Endkombi doch noch "mehr drin" wäre. Denn dem Fass kan man ja nur selbst den Boden ausschlagen, indem man einem Ideal nachrennt, daß man - aus welchen Gründen auch immer - eben nicht verwirklichen KANN. Wenn man sich dagegen dessen bewusst ist, kann man (oder zumindest: kann ich) auch sehr gut und ZUFRIEDEN mit weniger leben.

Schließlcih nenne ich auch noch keine Lange Nr1, keinen Aston Martin, und kein Boesch mein eigen. Macht mich aber nicht dauer-depressiv


Gruss aus Wien,

Heinrich


Hallo Heinrich,

es geht mehr wie du denkst...sitzt du nicht in einem richtigen Studio mit richtigen Lautsprechern ?

so Spielchen wie neue Vor- Endstufe oder CDP mit neuer Lade lassen mich kalt

es geht nur über den Hörraum und die Anbindung der Speaker an jenigen

im Hifi werden die Begrenzungsflächen mit viel Schallenergie angestrahlt und dann gibts viel Geheuls diesen wieder zu absorbieren...irgendwo ist da ein Loch im Eimer

im Hifi hat die Schallwelle eines Tiefbasses noch nicht ausgeschwungen...schon ist sie zigfach reflektiert bzw. ausgelöscht

im Hifi gibts alles ...nur keine klaren Richtlinien

gruß franzl


Also, ich habe eine Anlage gefunden, die in meinem Raum für meinen Geschmack hervorragend Musik wieder gibt. Vielleicht werde ich an meinem Raum das ein oder andere irgendwann einmal verändern, aber mein Boden ist definitiv nicht verklärt oder verschwindet wieder sehr schnell. Meine letzte Anlage habe ich nach 14 Jahren Nutzung aus eher pragmatischen Gründen wieder abgestossen - nahezu ohne nennenswerten Verlust. Mit meiner favorisierten Kombi habe ich das für mich Maximale erreicht... mehr braucht dann Mann bei mir zu Hause niemand mehr... ausser mein Mädel kommt auf schwindlige Ideen...


glaub ich dir...bist schließlich auch ein alter Hase

man glaubt nicht...wie schnell man mit bescheidenen Mitteln einen ausgezeichneten Sound ins Hörzimmer zaubern kann

meine jetzige eingesetzte Kombi kostete bei Ebay ca. 200 Euro ! - Speaker SONY ES SSG 5 , Kenwood-Receiver 6050 , DVDP SONY ES 715 - der Neupreis (den DVDP habe ich 1996 für 1600 DM gekauft)lag 1979 aber bei 4000 DM...mit dieser Anlage erziele ich in meinem stark optimierten Hörraum traumhafte Ergebnisse

ich frage mich auch öfters...was mich so ruhelos treibt...immer mehr...immer größer...öfters gibts auch Rückschritte...aber immer seltener

alleine die Gewissheit...das bei der Bassabstrahlung Hindernisse im Weg sind...veranlassen mich den Sub an der Frontwand unter die Decke zu verbannen...nur dort kann er eine saubere Welle abstrahlen...die Vorbereitungen sind schon getroffen

...die 46 Tiefmitteltöner und 42 Hochtöner für meine neuen Line-Säulen warten auch auf den Startschuss

also packen wirs an

franzl


Zu einer Entwicklung gehört manchmal auch ein Fehlschlag oder Rückschritt... das habe ich auch erlebt und nicht gerade billig bezahlt.

Was ist das für ein Projekt mit den vielen LS???


eine "Line-Array"...kennst du sicherlich von den alten Infinitys oder Genesis

in der "Klang&Ton" wurde ein solches Projekt im Heft 2/07 vorgestellt...man nehme viele kleine Tiefmitteltöner und die dazu gehörende "Portion" Hochtöner...eine möglichst breite Schallwand (um die Bündelung nach unten zu drücken) die vom Boden bis zur Decke (in meinem Fall 240 cm hoch)reicht...jetzt werden Tiefmitteltöner und Hochtöner in einer geraden Linie nebeneinander vertikal in die Frontwand montiert... da mein Hörraum eine Breite von 330 cm hat und gleichzeitig die Basisbreite meiner Speaker...werde ich die Tiefmitteltöner ganz nahe zur Begrenzungswand montieren...damit erreiche ich eine Schallführung (unterhalb von 4000 HZ) und erledige mich so störender Reflexionen...was den Einsatz eines EQ vereinfacht

...nein,ist nicht teuer !

franzl
Giustolisi
Inventar
#89 erstellt: 24. Jan 2008, 21:44
Der Nachteil einer solchen Vorgehensweise ist, dass du bei hohen Frequenzen Inteferenzen bekommst. Je nach Abstand der Akustischen Zentren voneinander.
Beaufighter
Inventar
#90 erstellt: 24. Jan 2008, 21:50
Man braucht 1 000 000 € um sich ein minimum an Hifiqualität leisten zu können...
Audire500
Stammgast
#91 erstellt: 24. Jan 2008, 22:33

Hifi und Musik ist nicht notwendig, um zu leben.

Hifi bis High-End ok, aber ganz ohne Musik - und wenn sie nur aus dem Transistorradio in der Küche kommt - ist ein Stück Lebensqualität. Wie eintönig und ruhig wäre es ohne Musik im Hintergrund.Der zweite Schritt wäre jetzt ob das meinen Ansprüchen genügt, oder ob ich abends statt Glotze lieber ein gutes Konzeptalbum über die Stereoanlage hören will, die - und nun gehts ab - in Ihrer Wiedergabequalität sehr unterschiedlich dem Anspruch gemessen sein muß.
Ich höre seit über 20 Jahren meine Musik nur über Magnepan - Lautsprecher und Ami-Verstärkern, ich bin damit schon lange am Punkt der Zufriedenheit angekommen, obwohl ich auch andere Komponenten gehört habe.
2 bis 3mal die Woche wird dann mein Wohnzimmer zum Konzertsaal.

Man braucht 1 000 000 € um sich ein minimum an Hifiqualität leisten zu können


Die "Dummen" sterben eben nicht aus -
superfranz
Gesperrt
#92 erstellt: 24. Jan 2008, 23:43

Giustolisi schrieb:
Der Nachteil einer solchen Vorgehensweise ist, dass du bei hohen Frequenzen Inteferenzen bekommst. Je nach Abstand der Akustischen Zentren voneinander.


und das schreibst du mir als Kollege (unter Selbstbauern)...du hast anscheinend als Besitzer eines Dipols genügend Erfahrung mit Interferenzen (eigentlich ein "akustischer Kurzschluss") -Spässchen laut lach-

besteht nicht das ganze Leben aus Interferenzen (Auslöschungen) ?...kommts da auf eine kleine unbedeutende Interferenz drauf an ?...Interferenzen die nur noch aus Oberwellen bestehen...weit abseits des wirklichen akustischen Geschehens (oberhalb 8000Hz)...ich schrieb doch das eine Entzerrung des F-Gangs problemlos (wünsch,wünsch)sei...da kaum Reflektierschall anfällt und so kein perverser Eingriff in den Difusschall erfolgt...außerdem hört man steilflankige "Engeinbrüche" nicht

ich setze voll auf die "Zylinderwellen"...bei Nichtgefallen landet alles im Mülleimer...aus einer Line wird dann eine "Schallwand" (vertikal wie horizontal bündelnd)

gruß franzl
Beaufighter
Inventar
#93 erstellt: 25. Jan 2008, 08:56
Moin moin,
Alles was über Deinen (Audire 500) Punkt der Zufriedenheit geht ist Dumm?

Na denn solltest Du Dich ein bißchen nach unten orientieren vielleicht findest Du da intelligenz.
Wobei ich nicht nachvollziehen kann was die Menge des Geldes mit dem Grad der intelligenz zu tun hat. Oder lese ich da Sozialneid...


[Beitrag von Beaufighter am 25. Jan 2008, 09:02 bearbeitet]
plönlein
Stammgast
#94 erstellt: 25. Jan 2008, 09:40
Hallo.

Musik würde ich für mich schon als lebensbereichernd ansehen. Ohne Musik möchte ich nicht sein. Dagegen bemerke ich bei mir so eine Tendenz, für Hifi eher weniger als mehr Geld ausgeben zu wollen und auch eher weniger Hifi haben zu wollen.
Derzeit habe ich Naim. Und wenn ich der hauseigenen Philosophie (vielleicht sollte man sagen: Verkaufsstrategie) glaube, dann muss ich immer mehr Geld für immer mehr Komponenten ausgeben, um immer mehr Klang zu haben. Wenn einem das lange genug gesagt wird, ist man vermutlich auch leichter davon zu überzeugen - nicht zuletzt beim Probehören. Manche Äußerungen hier im Forum, aber vor allem meine Frau, die, wie ich in Konzerten immer wieder merke, ein genaues Gehör hat, haben mich nachdenklich gestimmt. Waren die Unterschieden wischen einzelnen Komponenten wirklich so riesig? Lag es nicht vielleicht eher am Lautsprecher?
Insofern will ich mittlerweile eigentlich eher weniger als mehr Hifi. Also keine Batterie an Zusatznetzteilen und ähnlichem Gedöns.
Dass jedenfalls der Grad an Zufriedenheit etwas ist, das ein absolutes, allgemeingültiges Äquivalent in Geld findet (am besten noch in absurd viel Geld), bezweifle ich sehr stark.

Gruß, p.
Giustolisi
Inventar
#97 erstellt: 25. Jan 2008, 14:35

und das schreibst du mir als Kollege (unter Selbstbauern)...du hast anscheinend als Besitzer eines Dipols genügend Erfahrung mit Interferenzen (eigentlich ein "akustischer Kurzschluss") -Spässchen laut lach-

Dipol = akustischer Kurzschluss?
Zum Teil geb ich dir da recht. deswegen brauch ich auch nochmal 4 Basschassis.

weit abseits des wirklichen akustischen Geschehens (oberhalb 8000Hz)...

Um bei 8000 Hz noch eine Zylinderwelle zu haben müssen die akustischen Zentren meines Wissens 3cm oder weniger voneinander entfernt sein(wenn ich es noch recht weiss). Der Vorteil des Arreys ist, dass der Pegel mit wachsender Entfernung weniger abnimmt, als bei herkömmlichen Konstruktionen. das könnte zum problem werden. Ich will nicht sagen, dass das nicht klingen kann. Es gibt und gab auf dem fertigmarkt genug Lautsprecher, die so konstruiert sind und gut klingen. Steile Einbrüche fallen sicher nicht so auf, man hört es aber doch.
Konsequenterweise müsste man diesen hochtöner nehmen[urlhttp://www.audax-speaker.de/ibase/module/medienarchiv/dateien//PDF-DOWNLOAD/BG-RD-Line-Datenblatt.pdf]klick[/url], für den hätte ich aber auch nicht das Geld übrig. Vernünftige Line Arreys fehlen auf jeden Fall im mittleren Preissegment noch. Es bräuchte noch irgendwas zwischen der Twentyfive und HAHALA. Wo wir wieder bei der Frage sind, wieviel Hifi man braucht. Die Twentyfive wär mir zu klein, das HAHALA bei weitem zu teuer. Kann es sein, dass dein Projekt schon mal irgendwo erwähnt wurde?
Beaufighter
Inventar
#98 erstellt: 25. Jan 2008, 15:02
Moin moin,
bei einer Millionen ist noch genug übrig, einen schönen Raum um die Anlage zu bauen.

Ich weiß nicht, der Gedanke mit einer sehr hohen Summe Geld loszuziehen und Hifi nach belieben kaufen zu können, ist doch verlockend. Wer träumt nicht mal davon einfach mal reinlangen zu können


[Beitrag von Beaufighter am 25. Jan 2008, 15:03 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#99 erstellt: 25. Jan 2008, 15:10

Wer träumt nicht mal davon einfach mal reinlangen zu können

Da wär bestimmt auch das ein oder andere dabei, das man nicht braucht.
Verlockend wär es aber auf jeden Fall.
showtime25
Inventar
#100 erstellt: 25. Jan 2008, 15:54

Beaufighter schrieb:
Moin moin,
bei einer Millionen ist noch genug übrig, einen schönen Raum um die Anlage zu bauen.

Ich weiß nicht, der Gedanke mit einer sehr hohen Summe Geld loszuziehen und Hifi nach belieben kaufen zu können, ist doch verlockend. Wer träumt nicht mal davon einfach mal reinlangen zu können :angel


Dann lieber Studiotechnik.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 25. Jan 2008, 15:56

Beaufighter schrieb:
Moin moin,
bei einer Millionen ist noch genug übrig, einen schönen Raum um die Anlage zu bauen.

Ich weiß nicht, der Gedanke mit einer sehr hohen Summe Geld loszuziehen und Hifi nach belieben kaufen zu können, ist doch verlockend. Wer träumt nicht mal davon einfach mal reinlangen zu können :angel


Hm... nö... habe doch meine Kombi und das letzte Puzzleteil meiner Kette gefunden und brauche da keine sinnlos teuren Komponenten zusätzlich. Dann eher ein schönes Häuschen mit eigenem Hörraum... da fällt mir ein, muss noch eben zum Makler...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 25. Jan 2008, 15:58

plönlein schrieb:
Hallo.

Musik würde ich für mich schon als lebensbereichernd ansehen. Ohne Musik möchte ich nicht sein. Dagegen bemerke ich bei mir so eine Tendenz, für Hifi eher weniger als mehr Geld ausgeben zu wollen und auch eher weniger Hifi haben zu wollen.
Derzeit habe ich Naim. Und wenn ich der hauseigenen Philosophie (vielleicht sollte man sagen: Verkaufsstrategie) glaube, dann muss ich immer mehr Geld für immer mehr Komponenten ausgeben, um immer mehr Klang zu haben. Wenn einem das lange genug gesagt wird, ist man vermutlich auch leichter davon zu überzeugen - nicht zuletzt beim Probehören. Manche Äußerungen hier im Forum, aber vor allem meine Frau, die, wie ich in Konzerten immer wieder merke, ein genaues Gehör hat, haben mich nachdenklich gestimmt. Waren die Unterschieden wischen einzelnen Komponenten wirklich so riesig? Lag es nicht vielleicht eher am Lautsprecher?
Insofern will ich mittlerweile eigentlich eher weniger als mehr Hifi. Also keine Batterie an Zusatznetzteilen und ähnlichem Gedöns.
Dass jedenfalls der Grad an Zufriedenheit etwas ist, das ein absolutes, allgemeingültiges Äquivalent in Geld findet (am besten noch in absurd viel Geld), bezweifle ich sehr stark.

Gruß, p.


Da ist in diesem Fall ja tatsächlich so mit der Vermarktungsstrategie (und das sage ich, obwohl ich auch Naim Mensch bin) und dem Upgradegedanken. Aber irgendwann hat man "seine"Konstellation gefunden und hört auf, weiter Geld dafür zu investieren. Ich denke in weiter Ferne da eher an eine gute Kaffeemaschine, die auch mal einen Cappuccino alleine hinbekommt...
Beaufighter
Inventar
#103 erstellt: 25. Jan 2008, 16:20
moin moin

na, da habe ich ja was losgetreten mit der millionen
Das scheint ja gewaltig zu polarisieren.

Gehen würde das locker, auch ohne Raum drum herum.
Nur weiß ich selber nicht ob einem das dann auch Wert ist.

Musik kommt auch aus einem Kofferradio. Bethofens 9te kann man auch erkennen

Auf die Frage wieviel Hifi man braucht wird es wohl so viele Antworten geben wie es Menschen gibt die sich mit dem Gedanken tragen Geld für Konserve auszugeben.

Da wird von 10 € bis zur millionen € alles drin sein.
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