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benvader0815
Inventar
#1 erstellt: 27. Nov 2014, 02:11
Hallo Kino-Freunde,

so langsam bin ich mit der Kernsanierung meiner Casa fertig und kann mich den wichtigen Dingen widmen.
Nachdem ich bisher immer nur ein Wohnzimmerkino hatte, habe ich nun die Möglichkeit im Keller in 18qm mein kleines aber feines Kellerkino einzurichten. Der Raum hat die Größe 4,5x4,0x1,95m. Wände sind außen 30cm und innen 24cm starker Kiesbeton.

Bis der Raum erstmal einen renovierungsfähigen Zustand erreicht hatte, vergingen ein paar Stunden Arbeit, denn weder war dieser Raum - wie auch der ganze Keller- noch nie verputzt worden, noch war eine Bodenplatte vorhanden. In dem Raum kam nach einer Entrümpelung der natürliche Lehmstampfboden zum Vorschein.

Lehmboden

Somit wurden ca. 17cm Boden abgetragen um eine Betonplatte zu gießen, Dämmung zu verlegen und dann einen Estrich einzubringen. Mit dem 17cm Aushub mussten dann aber auch noch unter die Mauern, welche zugleich die Fundamente des 60 Jahre jungen Hauses sind, auch weiter einen festen Stand haben, wurden diese zusätzlich noch unterfüttert.

Damit dem Heimkinospass aber nicht im Wege steht musste der Eingang umgelegt werden. Um den neuen Eingang realisieren zu können mussten die Wände des Erdgeschoßes abgefangen werden. Dafür musste ein neuer Träger quer zwischen die Stalträger der Kellerdecke eingesetzt werden.

Stahltr?ger 1

Stahltr?ger 2

Nachdem dann die Löcher wieder verfüllt waren, konnte der Mauerdurchbruch beginnen

Mauerdurchbruch

Mit der großen Flex maßgenommen und beidseitig eingeschnitten. Anschließend ging das Stemmen relativ gut.

Der alte Eingang befand sich im Bereich des kommenden LS vorne rechts und musste zugemauert werden. Hier ist die die Betonplatte schon vorhanden.

alter Eingang

Zu diesem Zeitpunkt war die Betonplatte schon gegossen und die Strominstallation (drei Zuleitungen mit separater Sicherung), Netzwerk und Kabel-TV schon eingeputzt. Danach folgte die Bodendämmung und der Estrich.
Weitere Bilder spare ich mir an dieser Stelle erstmal ebenso wie Bilder vom verputzen.

Nächster großer Schritt waren die Fliesen:

Bodenbelag 1

Bodenbelag 2

Bodenbelag 3

Fliesen sind zwar nicht typisch für ein Kino, doch ich wollte im Keller keinen Teppich fest verlegen. Aber man kann noch je noch etwas auf die Fließen stellenweise legen.

Danach kam die Stahltür rein.

DW64-1

Da ein guter Freund Junior-Chef in einem Fenster-Türen-Betrieb ist, hat er mir diese 6cm dicke Teckentrup DW64-1 aufgrund ihrer schalldämmenden Eigenschaften inkl. Bodendichtung empfohlen. Natürlich zum fairen Kurs und nebenbei ist sie sogar beschusshemmend. So ist das Kino in Zukunft fast schon mein Panik-Raum
Die Tür genauso wie der Heizkörper werden natürlich irgendwann noch farblich angepasst. Bis vor kurzem hatte ich noch keine passenden Lack gefunden. Dieser soll schließlich sehr stumpf/lichtschluckend sein. Ein Kumpel hat mir Tafel-Lack empfohlen. Nach meiner Erinnerung aus der Schulzeit waren Tafel wirklich sehr matt und schluckten das Licht. Eine Suche im Netz zeigte relativ hohe Preise/Liter. Als augenscheinlich gute Alternative habe ich im Baumarkt X-IQ Lack von Ultra-Color gefunden. Dieser wird nicht nur in Glänzend und Seidenmatt sondern auch extra matt angeboten. Demo-Material im Baumarkt sah einer Tafel sehr ähnlich und es stehen einige Farben zur Auswahl. Ich werde meine Erfahrungen in naher Zukunft mitteilen.


Leider verlaufen durch den Raum verschiedene Wasserleitungen und eine Gasleitung, sodass eine Verkleidung hermuss.

Verkleidung Leitungen 1

Verkleidung Leitungen 2

Verkleidung Leitungen 3


Da ich mit den Verkleidungen in anderen Bereichen des Kellers schon Erfahrungen gesammelt habe und weiß, dass durch eine Verkleidung ein verdammt großer Hohlkörper entstehen kann, hoffe ich durch den Einbau von Akustikschaumstoff die Anregung von Resonanzen zu verhindern.

D?mmung in Verkleidung

Ob dadurch wirklich Resonanzen verhindert werden kann ich nicht sagen. Damit ich den rechtlichen Vorgaben für die Gasleitung nachkomme, erhält die Verkleidung an drei Stellen Öffnungen für einen Luftaustausch. Diese werden nachher mit akustikstoff bespannten Rahmen verkleidet (also wie kleine LS-Blenden).

Ob diese gefüllte Verkleidung eventuell weitere Effekte auf die Akustik (positiv oder negativ) mit sich bring werde ich wohl nicht erfahren, da ich mangels Subwoofer keine Messungen im Raum durchführen konnte. Die Subwoofer-Gehäuse sind auch noch der Produktion

Zwecks Zugriff auf die Trafos der kommenden LED-Streifen der kommenden Deckenbeleuchtung und zur Unterbringung von Verteilerdosen für die weitere Beleuchtung habe ich noch eine Revisionsklappe eingebaut.

Revisionsklappe

Wie man an der Decke sieht, kommen dort die Stahlträger zum Teil noch raus. Damit diese nicht mehr sichtbar sind, sollen darunter Leimholzbretter montiert werden. In dem entstandenen Schlitz zwischen Leimholz-Verkleidung und Decke sollen dann die LED-Streifen. Damit ich später jedoch keine Sauerrei mit dem Streichen habe, wenn die Verkleidung und die LED angebracht sind, war es für mich wichtig alles vorher gestrichen zu haben. Ganz nebenbei konnte ich dann auch endlich den Raum in meiner geplanten Farbkonstellation sehen und hätte dann noch die Möglichkeit noch etwas sehr einfach ändern zu können.

Graustufen

Graustufen

Front gestrichen

Linke Seite gestrichen

Gestern nachmittag hatte ich die letzten Stücke an die Rohrverkleidung angebracht und die Kabel an der Decke montiert.
Bilder habe ich davon noch nicht gemacht, folgt aber morgen, bevor ich mit Kerkermeister die Verkleidung der Stahlträger anfange.


Hoffentlich konnte ich hier einen kurzen Eindruck vermitteln und freue mich auf Kritik, Anregungen, Tipps oder auch einfache Teilnahme an einem weiteren Baubericht.

Gruß Ben

PS: Die nächsten Berichte fallen dann auch kürzer aus
.


[Beitrag von benvader0815 am 27. Nov 2014, 23:56 bearbeitet]
icebaer72
Stammgast
#2 erstellt: 27. Nov 2014, 10:39
Toller Bericht!
Bisher hast du ja schon einiges an Arbeit in den Raum investiert und dir viele Gedanken gemacht.
Wenn das so weiter geht, wird das sicher ein tolles Projekt.

Ich bin gespannt....
binap
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2014, 10:55
Das nenne ich mal wieder viel Elan beim Umbau! Klasse Baubericht bisher und ich freue mich darauf, wie es weitergeht,
Der Raum erscheint relativ niedrig, die Decke schließt mit der Oberseite der Tür ab, oder?
Was ist denn das genau für eine Tür und welche Daten bezüglich Schalldämmung hat diese?
Handwerklich schaut das wirklich gut aus

Bin gespannt auf weitere Bilder. Und lass nicht mit dem Schreiben nach! Und falls Du Fragen hast, einfach hier stellen, Dir wird sicherlich unverzüglich weitergeholfen. Meine Aufmerksamkeit hast Du ja bereits
Deinen Baubericht habe ich übrigens wie gewünscht meiner Baubericht-Linksammlung hinzugefügt.

Binap


[Beitrag von binap am 27. Nov 2014, 12:29 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#4 erstellt: 28. Nov 2014, 14:43
Nachdem ich gestern morgen aus der letzten Nachtschicht kam und ab heute mein Urlaub anfängt kann ich richtig loslegen

Wie schon angekündigt habe ich die Stahlträger gestern verkleidet. Bisher hängen sie erstmal provisorisch an der Decke. Es muste ja erstmal alles angebracht und eingepasst werden.

Mit Hilfe von Kumpel und HF-Mitglied Kerkermeister haben wurden als erstes die Leimholzbretter mittels Baustützen unter die Träger geklemmt. Nächster Schritt waren die Bohrnungen durch das Holz und in die Decke. Anschließen mussten alle Bretter wieder runter, damit die Dübel reinkonnten. Danach gingen die Bretter wieder dran, damit die nachfolgenden angepasst und montiert werden konnten. Hier mal ein paar Bilder

IMG_2292

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IMG_2297

IMG_2299

IMG_2300

IMG_2301


Der Raum erscheint relativ niedrig, die Decke schließt mit der Oberseite der Tür ab, oder?


Das stimmt. Großgewachsene Menschen haben in dem Raum Probleme bei der Raumhöhe von 1,93-1,95-. Die Unterschiede sind der variablen Verschalung aus den 50ern geschuldedt Mit meinen eigenen 1,83m die Raumhöhe für mich kein Problem. Bei der Tür muss ich den Kopf doch etwas einziehen, denn das ist eine 1,875x0,875m. Der Druchgang ist das 183,5m hoch...


Was ist denn das genau für eine Tür und welche Daten bezüglich Schalldämmung hat diese?


Es handelt sich um die Teckentrupp DW64-1 mit extra ausfahrbarer Bodendichtung im geschlossenen Zustand und als Sonderausstattung "Schalldämmend
nach DIN EN 20140/717 Teil 1 bis RW 45dB ".
Wieviel der Schallschutz dann am Ende real ausmacht werde ich dann man irgendwann nachmessen
Von meinem Kumpel, der sie mir empfohlen hat, kenne ich sie schon und sie hält schon einige dB zurück. Da ist eher die Frage wieviel dB durch die Decke in die Küche gehen

EDIT: Habe noch ein paar "rabiate" Bilder vom Mauerdurchbruch und der unverputzen Front gefunden:

Durchbruch

Front


[Beitrag von benvader0815 am 28. Nov 2014, 14:58 bearbeitet]
//mgm86//
Stammgast
#5 erstellt: 29. Nov 2014, 14:12
Ich werde den Bericht verfolgen. Bin gespannt wie es am Ende aussehen wird =)
benvader0815
Inventar
#6 erstellt: 30. Nov 2014, 13:28
Beleuchtung PART I ist fertig gestellt

Nachdem alle Bretter angepasst waren mussten diese wieder runter damit ich Kunstoff-Eckprofile montieren konnte. Diese dienen als Träger/Halter der LED-Streifen und wurde festgetackert:

Deckenbeleuchtung



Damit die Bretter an den Stirnseiten die passenden Abstand zur Decke haben musste ich einfache Puffer einbauen. Damit diese weniger auffallen wurden sie auch farbig gemalt.

Deckenbeleuchtung



Zwecks gleichmäßigen Leuchteffekt in allen Bereichen, wurden die Leisten in 3cm Abstand zur Brettkante angebracht. Dieser Abstand wurde aufgrund zweer Gründe gewählt:

1. am mittleren Stahlträger mussten noch die Stromkabel vom Lichtschalter Schacht im bereich der Revisionsklapper angebracht werden. So wurde gingen noch ein paar cm zu einer Seite des Brettes verloren.
2. An manchen Stellen hatte ich kaum noch die Möglichkeit den LED-Streifen an die Eckprofile zu kleben, da der Abstand zw. Holzbrett und Decke gerade noch 1,5cm groß ist. Meine dicken Finger passen da gerade noch zu beginn dazwischen.

So siehts nun zwischen Brett und Decke aus

Deckenbeleuchtung



Nach einem ersten Funktionstest konnte ich alle Schrauben und Übergänge für ein glattes Erscheinungsbild zukitten.

Deckenbeleuchtung



Im Anschluss kam auch hier überall die Farbe dran und so siehts am Ende aus:

Deckenbeleuchtung

Deckenbeleuchtung

Deckenbeleuchtung
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Nov 2014, 20:41
Die Beleuchtung hat was, gefällt mir
benvader0815
Inventar
#8 erstellt: 07. Dez 2014, 20:00
So Leute,

es ging die Woche wieder weiter mit der Leinwand, Maskierung und danach mit dem Frontaufbau.

Im Gegensatz zu den meisten Maskierungen bewegt sich meine sich nicht zur Seite sondern auf-bzw. Abwärts. Dieses andere Konzept ist meinen Platzverhältnissen geschuldet.

Umgesetzt wird das mittels einfachen Rolladenmotor und -welle, welche ich von Ebay habe. Angesteuert wird der Motor per FB-Controller amazon.de.
Da ich mit meiner Harmony 1100 inkl. Extender sehr gut zurecht komme sollte alles wieder per IR-FB funktionieren.

Damit die Welle an die Decke kam brauchte ich 8cm breite Winkel als Träger für die Wellen-Halter. Dann habe ich im Schrauben-Fundus ein paar Schienen aus dem Sanitärbereich gefunden und konnte so eine Halterung bauen, welche in der nach vorne/hinten bzw. oben/unten sehr variabel ist.

Leinwand -Maskierung
Leinwand -Maskierung
Leinwand -Maskierung
Leinwand -Maskierung

Die Sicherungsmutter habe ich gegen eine andere Mutter (auch wieder aus dem Installateur-Fundus eines Onkels) ausgetauscht. Die Sicherungsmutter war dort nicht zu gebarauchen und die neue ist mit der Ratsche besser zu erreichen.
Weiter habe ich unbenötigte Stücke der Winkel abgeflext - so kamen noch vier Laschen bei rum WEr weiß wo ich die noch gebrauchen kann.


Danach mussten die "Vorhänge" bearbeitet werden. Beim Kauf hatte mir die Verkäuferin einen einbügelbaren Saum verkauft. Sie meinte der reicht bei der Beanspruchung und ich dachte mir ein Test für 1,60 Euro ist kein Problem -also musste meine Arbeitsplatte als gerade und vor allem saubere Kante für die Bügelaktion herhalten.

Leinwand -Maskierung


Angebracht sieht es erstmal so aus:

IMG_2345


Der Stoff wird auf 2cm-alu-Profile geschoben, welche mittels Rohrschellen mit der Welle verbunden werden. So habe ich eine einfache aber feste Lösung gefunden um die Vorhänge genau auszurichtebn für den 16:9-Betrieb.

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Danach kam die Frontbeleuchtung dran. Zwecks gringer Probleme mit den Kabeln der 5 Spots habe ich Kabelschächte angebracht und und sollte der Trafo irgendwann mal den Geist aufgeben, wurde dieser auf den Kabelschacht geschraubt.

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Anschließend kam ein UD-Profil an die Decke, an dem ich eine Seite weggeflext hatte. Diese wäre mir mit den Kabeln der Spots nur im weg gewesen. Danach kamen Bretter dran, welche in der Höhe bei meinen Decken natürlich wieder wegen der Unebenheiten angepasst werden mussten.

Dann noch etwas Farbe und Acryl - schon war die Frontbeleuchtung fertig

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In der Zwischenzeit musste auch die Leinwand abgeracht werden. Da die Wand jedoch sehr uneben ist, musste ich noch eine Holzlatte anbrinden. Um ein Verbiegen zu unterbinden wurden zwischen die Latte und die Wand Montagekeile gesteckt.

Nachdem der obere Bau fertig war konnte ich mit dem unteren Bereich widmen. Benötigt wird ein Konstruk in das eine Endstufe, zwei Subs, der Center rein und die Front-L/R drauf können. Ganz neben bei sollten auch noch etwas Platz für Akustik-elemente sein.

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In die äußeren Bereich sollen akutik-elemnte, anfangs erstmal einfach nur voll mit Sonorock, daneben kommen die Sub - mit dem Bass genau auf 1/4 bzw 3/4 der Raumbreite, und in die Mitte die Sub-Endstufe.

zu 90% habe ich 24*44mm starke Latten genommen. Meisten geholbelt, doch ein paar Reste der Kernsanierung fanden hier noch ihren Platz. An der rechten Seite ist der Pfosten so breit, weil dort auf dem Boden die Kabel langlaufen müssen.

Die Deckplatte grenzt nach hinten nicht an die Wand. Dort habe wegen des unebenen Putzes eine "Schattenfuge von 2cm gelasse. Vorteil war hier die einfache Umsetzung, die Möglichkeit Kabel durchlaufen zu lassen und noch eine möglichkeit für den Luftaustausch.

Eigentlich wollte ich die Deckplatten aus glattem Holz machen, doch als ich gesehen habe wie glatt die Schnittkanten mit dem passenden Sägeplatt werden können, bin ich doch bei den OSB-Platten geblieben.
Da als Frontverkleidung noch Rahmen mit Akustik-Stoff in der Planung sind fällt die Schnittkant auch später nicht mehr ins Auge.

Gestern Abend habe ich mich dann auch noch der LS-Aufstellung gewidmet. Das muss schlielich auch alles passen - man kann ja nicht nur bauen und dann passt es nicht.
Habe mir dafür eine Skizze aus dem Netz mit den Winkel ausgedruckt:

LS-Ausrichtung
LS-Ausrichtung
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Aktuell kann ich alle LS nach ITU-5.1 Richtlinie aufstellen.

Jetzt mal eine Frage an die Mitleser:
Als Rearspeaker nutze ich Adam Audio GTC 55, welche nicht so klein ausfallen. Bisher ist nur 5.1 geplant, doch da ich mal 7.1 hatte reizt es mich wieder. Bei der aktuellen aufstellung hätte ich zwischen Hörposition und Lautsprecher - also die Surround-Backs - rund 110cm Abstand.

zu wenig Abstand oder reicht es aus?



Heute gab es dann noch etwas Kleinkram und Holz für die kommenden Regal aus dem Obi da es 15% gab....
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binap
Inventar
#9 erstellt: 07. Dez 2014, 22:22
Hi benvader0815,
das mit der Maskierung hab ich noch nicht ganz begriffen...
Heißt das, Du hast eine 2,35:1 Leinwand und läßt dann von oben rechts und links zwei Streifen Stoff runter, um dann per Maskierung auf 16:9 zu kommen?
Kannst Du das bitte noch einmal etwas besser erläutern?
benvader0815
Inventar
#10 erstellt: 08. Dez 2014, 11:19
Ja genau Binap.

Habe von Hivilux eine 115" in 21:9 und werde bei 16:9 die Vorhänge runter lassen. Aufgrund von der Raumhöhe wie auch der Breite war eine 19:9 LW nicht paraktisch. Da ich einen JVC X35 habe ist der Format-Wechsel kein Problem
benvader0815
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2014, 14:47
Es geht in die nächste Runde....

Nachdem vorne das Grundkonstrukt stand kam die Rückseite dran.

Ziel ist hier neben dem Beamer und zwei Subs einen großflächigen Absorber zu installieren. Damit ich keine Probleme mit der Feuchtigkeit bekomme habe ich um den Absorber einen Spalt von 10cm rundherum gelassen.

Im Bereich des Absorbers befinden sich auch noch der Kabel- und Telefonanschluss. Beim Telefonsnschluss handelt es sich noch um so eine alte Glocke, welche mit Halterung ca. 14 tief in den Raum reinragt. Eigentlich sollte die Telekom das Ding schon längst demontiert haben, doch für den Abbau der Glocke und die Anbringung einer Endkappe brauch T rund 3 Monate Vorlaufzeit


Hier mal ein paar Bilder vom Bau:
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Anfangs wollte ich um den Kabel-Anschluss eine recht flache Box bauen

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doch nach dem Ständerwerk stand wurde der Plan etwas verworfen, welche mir den Abbau der Glock erspart und ich ohne Verzug weiter arbeiten konnte:

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Nun mit Randleisten

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Die Randleisten sind mit dem Frontbrett verschraubt. Dieses hält durch vier Schrauben am Untererkonstrukt und kann jederzeit wieder gelöst werden.


Die Lampen wurden wie im Frontbereich wieder montiert.

Der Trafo und der Splitter wurden wieder auf einen Kabelschacht montiert, welche oberhalb des Beamers ihren Platz gefunden haben. Damit diese verschwinden wurde eine Blende angebracht, die man durch lösen von drei Schrauben entfernen kann bei einem Defekt.

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Damit am Ende unnötiges "unsichtbar" wird, soll alles mit Stoff bespannt werden. Es mussten also für die Konstrukte Rahmen her, die später mit Stoff bezogen werden. Als Holz dienen mir geholbetle Latten mit 60mm Breite und 18mm Stärke. Für den Zusammenbau werden dann noch eine Menge Winkel, 2,5x12er Schrauben, Leim und in meinem Fall Rahmen- bzw. Lautsprecher-Dübel benötigt.

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Hatte vorgestern mit dem mittigen Rahmen der Front angefangen und dann die äußeren gebaut. Hier musste ich ich gestern dann feststellen, dass zwischen dem mittigen und dem rechten im unteren Bereich ein kleiner Spalt vorhanden war. Das ist jetzt nicht tragisch, da ich diesen mit dem Holzkitt verkleinern konnte, doch somit stand bei der Ruckwand fest, dass ich anfangs jeden zweiten Rahmen baue und dann die dazwischen.

In meinem Fall waren es dann Nummer 1, 3 und 5. Danach konnte ich Nummer 2 und 4 exakt an die Lücken anpassen.

Um die Dübel einzusetzen habe ich die Rahmen mittels Schraubzwingen am Ständerwerk befestigt und anschließen mit einem kleinen Bohrer durch die Rahmen in das Ständerwerk gebohrt. Danach konnte der Rahmen wieder weg und auf seiner Innenseite 6er Löcher gebohrt um die Stifte/Dübel einzusetzen. Die Halter im Ständerwerk brauchten 9er Löcher. So passte es immer sehr gut.

Auch wenn ich gestern nach dem Stunden des Rahmenbaus die Nase fast schon voll hatte wollte ich nocht die Regale bauen. Da das Holz passend zugeschnitten war musste ich nur noch etwas Leimen, eintzwingen, schrauben und kitten:

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Der Kitt wird heute beigeschliffen und dann kann es bald mit dem Lackieren losgehen
Bestdidofan
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2014, 14:58
Hallo benvader0815

Toller Bericht Werde ich gespannt weiter verfolgen

Schöne Grüße

Bestdidofan
benvader0815
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2014, 00:58
Hallo Bestdidofan

danke danke... Werde hier sicher weiter berichten Wenn ich sehe wie lange manche Dinge brauche von der Idee bis zur letztendlich Umsetzung bin ich froh die zwei Wochen Urlaub genommen zu haben.

Zwar kann ich gerade keine Bilder hochladen, da ich auf der Arbeit bin, doch die kommen morgen
Trotzdem schon mal ein kleinen Update was ich die letzten Tage noch so getrieben habe:

1. Lackieren, lackieren und nochmals lackieren.... Die Ständerwerke sind teilweise und die Rahmen sind nun lackiert. Die Rahmen wollte ich farbig haben, damit nachher nicht das helle Holz durch den Stoff schimmert.
Weiter oben hatte ich ja geschrieben, dass ich einen sehr matten Lack gefunden habe.... Das stimmt leider nicht so ganz. Der schwarze Lack ist nicht so matt geworden wie ich es mir erhofft hatte - er ist eher dieses klassische seidenmatt. Damit kann ich aber auch leben. Evtl wurde der Lack nicht so matt,weil ich ihn nur geschüttelt und nicht gut aufgerührt habe. Beim tunken des Pinsels in den Topf hab ich immer wieder mal etwas milchige Fäden im schwarzen Lack gesehen. Als die erste Dose dann zu Ende ging fand ich am Dosenboden den Extra-Matt-Machstoff". Den damit gestrichenen Bereich konnte ich nochmal streichen, da er fast grau war Also demnächst gerührt und nicht geschüttelt.

Auch meine Hifi-Regale wurden lackiert. Hier hatte ich einen extra matten metallic-lack. Hier war auch die Problematik mit dem "Extra-Mattmach-Stoff" doch auch die Metallic-Partikel hatten sich am Boden etwas abgesetzt.
Diesen Lack würde ich aber aufgrund des Effektes direkt weiterempfehlen. Sieht echt klasse auf den Buche-Leimholz aus.
Mit dem Lack wurde auch der Heizkörper umgefärbt. Muss da aber nochmal drüber streichen.

2. Die Rahmen wurden mit Stoff bezogen. Vorne natürlich in Schwarz und hinten in Grau... Keine Ahnung wieviel Klammern ich da reingeschossen habe, doch es hat alles gut geklappt. Leider ist mir erst am ende der Arbeit aufgefallen, dass ich an der Rückwan einmal mit der vorderen Seite nach auch außen und mal mit der inneren Seite nach außen angebracht habe . Steht man jedoch einen halben Meter von den Rahmen weg erkennt man es nicht mehr.

3. Heute wurden nicht nur die Rahmen fertig gestellt, sondern auch die Leinwand angebracht und die Maskierung angepasst.
Die 115" in 21:9 sind bei einem Abstand von 3,15m schon echt klasse. Freue mich schon auf den ersten Film in Kino...
Ärgerlich war nur, dass die Rollowelle an den Trafo der vorderen Leuchten kam... Sie konnte sich drehen, da es nur minimalster kontakt war, doch es war für kein zufriedenstellendes Ergebnis. So kam ich direkt in den Vorteil der einfachen Montage auf dem Kabelschacht. Trafo ein kleines Stück höher angebracht und so klappt es
Danach konnte ich endlich den Beamer aufbauen und die seitlichen Vorhänge auf das Bild anpassen. Ohne die Möglichkeit die Halterung der Rollos wieder loszuschrauben, ist so eine Maskierung mMn nicht gut zu realisieren.

Planung der nächsten Tage:
- Neue Fotos hochladen
- Heizkörper und Tür lackieren
- Lautsprecher-Kabel neu konfektionieren und verlegen
- Klinke-Kabel die Triggersteckdosen und IR-Extender verlegen
- XLR-Kabel verlegen
- bereits vorhandene Geräte aufbauen
- auf Subwoofer-Gehäuse warten.


[Beitrag von benvader0815 am 16. Dez 2014, 01:00 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#14 erstellt: 17. Dez 2014, 17:42
Wie versprochen kommen nun ein paar neue Fotos. Da aber die Tür noch mitten im Raum aufgebockt ist kann ich aktuell keine anständigen Bilder machen. Ein paar Details sind aber doch gut zu erkennen.


Die Rahmen der Front mal in der Flucht:

IMG_2428


Anpassung der Rahmen im Bereich des Beamer-Regals

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Blenden der Belüftung mit Magnethalterung:

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IMG_2432


Bepsannen der Rahmen mit Massen von Klammern:

IMG_2437


Verkleidete Front mit Hifi-Rack
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IMG_2439

JVC endlich aufgestellt

IMG_2440


Schon mal 3 von 5 Rahmen

IMG_2441

Farblicher unterschied der Rahmen und die Gestelle sind ohne Kamerablitz nicht zu erkennen.

IMG_2443

Rearbereich komplett verkleidet
IMG_2444

Je nach Beleuchtung unterscheiden sich die Stoff- und die Wandfarbe im Rearbereich mehr oder weniger. Wie auf dem Bild zu erkennen fällt der Unterschied bei der Halogenbelechtung schon auf. Sind jedoch nur die LED-Streifen eingeschaltet ist kaum noch ein Unterschied zu erkennen.


Zum Thema Lack noch eine Ergänzung:
Ich habe mal den DARK METALLIC von X-IQ relativ dick auf die Tür gerollt und bin Ergebnis sehr zurfrieden. Der Lack hat sich sehr glatt gezogen und wirkt wirklich sehr matt. Zugleich kommt der Metallic effect schön zur Geltung.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Dez 2014, 12:22
Wow, du steckst ja richtig viel Arbeit in dein Projekt. Weiter so
Gefällt bisher sehr gut!

Bin schon sehr auf das Endergebnis gespannt.
dark_reserved
Inventar
#16 erstellt: 19. Dez 2014, 17:19
mich hatte ein keller kino damals mit knap 2m raumhöhe abgeschreckt und meine keller abmessungen sind fast identisch mit deinen aber wenn ich deins bisher so sehe, geil.... vllt irgendwann....


[Beitrag von dark_reserved am 19. Dez 2014, 17:20 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#17 erstellt: 21. Dez 2014, 09:37

Bin schon sehr auf das Endergebnis gespannt.


Ich auch So wie es aber aussieht werde ich heute die Möglichkeit haben den ersten Film zu sehen

Vorgestern kamen die Subwooferghäuse an, welche natürlich direkt zusammen gebaut wurden und gestern konnte dann der Lack drauf. Heute werden die LS-Klemmen eingesetzt, inneren Kabel angepasst und dann die Lab12 eingesetzt.
Da es nicht meine Entwicklung sondern vom User Doeter ist und ich auch endlich fertig werden wollte. bzw. meine Hände mit Leim durch und durch versaut waren, habe ich von Zusammenbau keine Bilder gemacht.

Sonst habe ich die Tage die Tür wieder eingesetzt, Edelstahl-Griff montiert und schon mal die LS-Kabel verlegt bzw. konfektioniert. XLR-Kabel oder Steuer-Leitungen (IR-FB / Trigger) liegen auch schon in den Aufbauten und können in kürzester Zeit nach der Bodenreinigung angeschlossen werden. Die Halterung für einen kleinen 21,5"-Monitor oberhalb der Anlage ist auch schon an der Wand angebracht.


Die Bass-Shaker und die Konsolen werde ich dann wohl erst morgen einbauen bzw. anschließen.


Heute werden noch das Netzkabel des Beamers gekürzt und einer Netzleiste einen Winkel-Stecker verpasst.
Danach beginnt der Aufbau der Geräte. Je nach Zeit wird erstmal nur der BD-Player angeschlossen und dann die Anlage eingestellt. Habe zwar die Yamaha Vorstufe seit einiger Zeit hier schon stehen, doch bisher kenne ich mich damit nicht aus... Dann müssen auch noch die 4 Subs eingestellt werden.



...aber wenn ich deins bisher so sehe, geil.... vllt irgendwann....


Danke, danke. Ich bin auch zufrieden, dass alles so gut geklappt hat. War zwar mit der Leinwandgräße und dem Aufbau vorne alles mit der Höhe etwas knapp, da die Subs darin verschwinden sollten doch es hat alles gepasst, wenn auch nur die Subs nach oben hin 1cm u Deckplatte haben und diese wiederum ca. 1,5cm Abstand zur LW haben.

Ein Großteil der Familie, besonders Onkels und Tanten die in dem Haus aufgewachsen sind, haben bisher immer gelächelt, wenn sie hörten, dass ich den Keller, welcher bis vor kurzem keine bzw. nur zerbrochene Fenster hatte, teilweise noch mit Lehmboden versehen war, ein Kino bauen werde.
Aber nachdem sie dann immer wieder mal vorbeikamen und den die Entwicklung des Raum erleben durften wandelte sich ein leichtes Belächeln und Staunen und Neugierde, wie das Endergebnis wird.

Gruß Ben

PS: Falls die Tage nix mehr von mir kommt bin ich neben den kommenden Weihnachts/Familienfesten im Keller versunken.
#Duke#
Inventar
#18 erstellt: 23. Dez 2014, 14:38
Super gemacht
Wahnsinn was man alles so machen kann

Handwerklich Top


hast du die Front mit den Osbplatten nur in Schwarz gestrichen? Oder hast du diese einer gründlichen Kur unterzogen, wenn ja wie ?
dark_reserved
Inventar
#19 erstellt: 23. Dez 2014, 16:51
ich würde die ganzen lautsprecher nicht zu hoch positionieren dann hast du die möglichkeit neben 7.1 auch auf 7.1.4 und co zu gehen also atmos oder aura 3d der klang is echt der hammer habe atmos vor kurzem probe gehört wahnsin
benvader0815
Inventar
#20 erstellt: 24. Dez 2014, 10:08
Morgäääähn und allen Lesern ein frohes Fest - lasst euch reich beschenken

Danke erstmal für das Lob.
Werde die Tage mal schauen, wenn die Zeit es zulässt, dass ich aktuelle Bilder in guter Qualität hochlade.


hast du die Front mit den Osbplatten nur in Schwarz gestrichen

Da kam nur zweimal satt schwarzer Lack drauf - habe hier mit dem Pinsel gearbeitet. Mit der Lackrolle hätte ich die Unebenheiten evtl nicht eingefärbt bekommen.


ich würde die ganzen lautsprecher nicht zu hoch positionieren dann hast du die möglichkeit neben 7.1 auch auf 7.1.4 und co zu gehen also atmos oder aura 3d der klang is echt der hammer habe atmos vor kurzem probe gehört wahnsin

Ich hatte da auch noch dran gedacht. Jedoch ist zunächst erstmal eine positionierung der LS auf Ohrhöhe wichtig. Andererseits gibt es dann auch Probleme bei der Installation der Decken-LS. Die Kabel wären auf jeden Fall sichtbar, da ich diese nicht in die Decke legen kann dann besteht auch noch das Problem mit der Deckenhöhe. Für die Atmos-Umsetzung gibt es von Adam-Audio bisher keine so flachen LS, dass ich mir nicht den Kopf stoßen würde.
Die Problematik der LS-Größe und der Raumhöhe stellt dann auch ein Problem bei der Auro 3D bzw den High-LS von Yamahas CinemasDSP dar.
Der kleinste LS aus der AA GTC-Serie ist der 55 - stehen bei mir hinten. Komplett andere LS möchte ich wegen dem unterschiedlichen Klang nicht unbedingt einsetzen. So bleiben als alternative die aktiven Adam Artist3 bzw. A3X - sind beide aber auch nicht gerade klein.

Aber wer weiß, was noch kommen wird
#Duke#
Inventar
#21 erstellt: 24. Dez 2014, 11:42

dark_reserved (Beitrag #19) schrieb:
ich würde die ganzen lautsprecher nicht zu hoch positionieren dann hast du die möglichkeit neben 7.1 auch auf 7.1.4 und co zu gehen also atmos oder aura 3d der klang is echt der hammer habe atmos vor kurzem probe gehört wahnsin



Wobei es nicht unbedingt Deckenlautsprecher sein müssen, zumindest bei Verwendung mit Yamaha der Front/Rear-Precense

siehe hier Capture


Es wird viel darüber diskutiert ob es Sinn macht mit Deckenlautsprechern, da manche schon auch von "negativen" Hörerignisse gesprochen haben.

Dies kann man hier nachlesen

Dolby Atmos und Auro 3D


[Beitrag von #Duke# am 24. Dez 2014, 11:43 bearbeitet]
dark_reserved
Inventar
#22 erstellt: 24. Dez 2014, 15:08
ich war positiv von atmos beeindruckt und im kino hast du auch häufig neben den normalen wand lautsprechern noch welche in der decke eingelassen also der aufbau von atmos genutzt
#Duke#
Inventar
#23 erstellt: 24. Dez 2014, 15:13

dark_reserved (Beitrag #22) schrieb:
ich war positiv von atmos beeindruckt und im kino hast du auch häufig neben den normalen wand lautsprechern noch welche in der decke eingelassen also der aufbau von atmos genutzt



Ja ist ne feine Sache, bin auch am überlegen ob ich demnächst beim Umbau mir auch Deckenlautsprecher implantiere trotz der Front/Precense wo ich im Moment habe

Bei Atmos ist es egal welche Lautsprecher du benutzt, nur bei Auro 3D bin ich mir nicht noch ganz sicher!

Nur fehlt dann noch der passende Reciver


[Beitrag von #Duke# am 24. Dez 2014, 15:14 bearbeitet]
dark_reserved
Inventar
#24 erstellt: 24. Dez 2014, 17:16
ja bisher haben fast nur receiver im 4stelligen preis segment atmos (bis auf einen onkyo glaube ich)

aber denke mit der nächsten generation mitte 2015 wird das schon standart sein
benvader0815
Inventar
#25 erstellt: 24. Dez 2014, 18:12

Nur fehlt dann noch der passende Reciver


Der würde mir dann auch fehlen und da ich im Spätsommer erst die Yamaha CX-A gekauft habe, steht in naher Zukunft noch kein Wechsel an. 3D-Sound ist genauso wie 4k noch kein Thema bei mir - so reicht die CX-A erstmal. Muss aber auch erstmal bei ihr durch die Funktionsvielfalt durchsteigen. Meine beiden letzten Vorstufen RSP-1572 und die UMC-200 sind recht spartanisch. Aber auch die PR-SC5507 hatte nicht so viel Schnickschnack...
benvader0815
Inventar
#26 erstellt: 27. Dez 2014, 15:47
Jetzt auch mal wieder ein Bilder nachdem ich ein paar weitere Filme geschaut habe.

Es sind nun also alle Elektrogeräte, Lautsprecher inkl. Subwoofer und Bass-Shaker installiert.
Hier die passenden Eindrücke dazu:


IMG_2452

IMG_2455

IMG_2456

IMG_2454

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IMG_2458

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IMG_2474

IMG_2473

IMG_2472


IMG_2471

IMG_2470


IMG_2465

IMG_2466


und zu guter Letzt - die Shaker:

IMG_2448
Neue Streben (rote Pfeile) eingesetzt

IMG_2449
Montageplatten verschraubt und geleimt

IMG_2451
Shaker montiert - 2 Stück in Reihe und diese Reihen parallel an das Visonik-SW-Aktivmodul angeschlossen



Die Tage kann ich mein Sonorock abholen und dann gehts an die Akustik inkl. Messungen (Vorher/nachher).
Weiter werde ich mich mit der Anpassung der Subs per DSP kümmern und die 1100er Harmony programmieren.
benvader0815
Inventar
#27 erstellt: 05. Jan 2015, 20:03
Salve und noch ein frohes neues Jahr an alle Mitleser

Die letzten Tage hat sich nicht viel getan bis auf die Installation meines alten Netgear-Routers als Acesses-Point und heute wurde noch ein halbrunder schwarz-matter Kabelschacht unter dem Monitor angebracht.

Der Kabelsalat hinter der Anlage sieht damit folgender Maßen aus:

IMG_20150105_172635



Da ich heute endlich mein Dämm-Material

IMG_20150105_150651
[3 Pakete waren im Auto]

abholen konnte werde ich morgen der Austik auf die Pelle rücken. Messungen werden natürlich gemacht

Jetzt kümmer ich mich erstmal um die Fernbedienung
icebaer72
Stammgast
#28 erstellt: 06. Jan 2015, 10:49

benvader0815 (Beitrag #27) schrieb:
IMG_20150105_150651
[3 Pakete waren im Auto]

Das sieht nach jede Menge Arbeit aus
Und viel Spass beim schneiden. Das juckt nachher immer so schön auf der Haut.

Bin gespannt auf das Ergebnis. Sollte bei der Menge an Paketen aber deutlich nach vorne gehen.
dark_reserved
Inventar
#29 erstellt: 06. Jan 2015, 17:21
Das bißchen wolle da, wen ich denke wieviel ich im letzten Jahr davon in meinem Haus verarbeitet habe und noch muss bekomme ich das kotzen....
benvader0815
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2015, 20:11
Bin mit der wolle nun fertig

Hier mal die Messungen:

Front Left direkt vs Front left mit Front-Dämmung
Front Left vs Front Left mit Front-Dämmung in den vorderen unteren Ecken.

fr vs fr+f
Front Right vs Front Right mit Front-Dämmung in den vorderen unteren Ecken.

Hatte auch nicht so viel erwartet bei 36x75x42cm kleinen Absorbern. Vielleicht werde ich in die Ecken im Sommer mal Helmholtz-Resos knallen.

Hier nun die hintere Dämmung dazu:

fl vs fl+v
Front left

fr vs fr+v
Front rght

Wie ich nun mit den Tälern umgehe, werde ich mal schauen. Mal schauen was da alles noch per PEQ machen lässt. Aktuell laufen die Subs total gelangweilt ohne Belastung.

Hier mal ein paar weiteren Bilder von Front left:
fl-pure wf
Ohne Dämmung

fl-dämmung wf
inkl. aller Dämmung

@dark reserved:
kenne ich auch noch. das war heute wirklich wenig und ich habe komplett draußen gearbeitet. außßerdem wurden es am ende doch nur 8,5 Pakete anstatt 12.
benvader0815
Inventar
#31 erstellt: 07. Jan 2015, 13:39
Jetztn kommt ein ganz schön peinliches Update à la "90% aller Probleme bei Windows sind auf Bedienungsfehler zurückzuführen":

Auf die Suche nach dem Problem habe ich eben gemacht, da ich den bescheidenen FG bzw die Auslöschung der Subs nicht hinnehmen wollten.

Als ich kurz nach dem Aufbau der Anlage meine vorderen Subwoofer und hinteren Subwoofer noch getrennt über die Yamaha laufen lassen habe, stellte YPAO bei allen LS sehr genaue Entfernungen und Pegel fest - ein Lob an die Yamaha Tüftler.
ERgebnis war, dass die vorderen Sub 3,90m und die hinteren 2,55m entfernt waren.

Mit der Installation der Bass-Shaker hatte schloss ich die Subwoofer gemeinsam an einem Sub-Ausgang der Yamaha an. Das Splitten des Signales und Anpassung von Pegel und Delay sollte der miniDSP übernhemen. Dadurch war ein Sub-Ausgang für die Shaker frei geworden.

Soweit ganz logisch und nachvollziehbar, blöd ist nur, wenn man dann im miniDSP die vorderen Subs, welche schon weiter entfernt sind noch weiter verzögert. Auss mir unerklärlichen Gründen habe die vorderen um nochmal 1,4m verzögert - dann ist klar warum der FG ohne PEQ vom miniDSP oder YPAO so bescheiden ausssah.

Gerade also alles für Dummies nochmal durchgegangen:
1. Subwoofer wieder getrennt an die Vorstufe an- bzw. die Shaker abgeschlossen

2. Ypao einmessen lassen = Subs vorne 3,9 und hinten 2,55m entfernt + hintere Subs 2db leiser

3. Gegentest = hinteren Subs um 1,45m im miniDSP verzögert und auch dort um 2dB reduziert.

4. mit den Einstellungen aus 3. wieder mit YPAO nachgemessen = beide Subs wurden von YPAO auf 3,9m und gleichlaut eingemessen.

5. Subwoofer wieder nur an einen Ausgang der Vorstufe angeschlossen und Shaker auf den 2. Ausgang gelegt. Delay und Pegel für hintere Subs im miniDSP wie in 3. angepasst lassen und erneut YPAO messen lasssen = 3,9m Entfernung und weiter reduzierter Pegel.

6. Musik Filme getestet -> endlich guter Sound. Das Ergebnis von YPOA für die anderen LS werde ich sehr wahrscheinlich nicht mehr manuell verändern. Evtl werde ich mich nach einigen Stunden des Vergnügens und einer akuraten Einspielpphase der Bässe nochmal an den Bassbereich manuel geben. Mal schauen was da noch bei rum kommt, denn YPAO abreitet nur bis ~31hz.

Gruß Ben

PS: Bilder vom Sonorock-Einbau kommen morgen.
icebaer72
Stammgast
#32 erstellt: 07. Jan 2015, 13:51
Ich hatte mich auch schon über die deutliche Verschlechterung des FG gewundert
Gut, dass du den Fehler gefunden hast.

Mein Yamaha hat zwar auch das YPAO-Einmesssystem. Die Einstellungen nehme ich aber lieber von Hand vor. Gerade die Anbindung des Subs an die Fronts ist mir da nicht genau genug.
Meinen Sub habe ich deswegen nach der Anleitung eingemessen: Subs in Phase bringen. Damit ist wirklich gewährleistet, das Fronts und Subs gleich ticken.
benvader0815
Inventar
#33 erstellt: 07. Jan 2015, 13:57
Danke für den Link... Werde ich dann mal testen. Jedoch scheint Yamaha bei der CX-A und anderen Modellen genau im Übergangsbereich nicht mur mit PEQ - also IIR-Filter, sondern durch R.S.C. auch noch mit FIR-Filter gearbeitet. Dadurch wird dann auch die Phase angepasst.

Infos gibts hier

Gruß Ben


[Beitrag von benvader0815 am 07. Jan 2015, 13:58 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#34 erstellt: 09. Jan 2015, 23:57
Hier die aktuellen Fotos des Kinos -ohne Kommentare:

Anlage
Center 3
Decke LED 2
FL 1
Front 16-9 1
Front 21-9 2
JVC 1
JVC+Dämmung hinten
Linke Seite 2
Rear 1
Rechte Seite 1
Maskierung 1
Maskierung 2
Masrkierung 3
Maskierung 4
Shaker + Amp
SL 1
SL+ Rack1
SR + Rack1
SR 1
Sub+Dämmung HL
Sub+Dämmung HR
Sub+Dämmung VL
Sub+Dämmung VR
Videothek rechts 1
Videothk links 17

Kein Ahnung warum ein paar Bilder nun gedreht sind....


[Beitrag von benvader0815 am 10. Jan 2015, 00:05 bearbeitet]
dark_reserved
Inventar
#35 erstellt: 10. Jan 2015, 03:08
echt gut geworden, besonders die decke hats mir angetan

aber bringt die ganze dämmung den noch etwas wenn sie so extrem eingepackt ist? hätten da weiche stofbezüge davor nicht mehr gebracht?
benvader0815
Inventar
#36 erstellt: 10. Jan 2015, 13:23
Das Einpacken dient im Endeffekt nur als Rieselschutz. Der Absorbereffekt im Bassbereich bleibt durch die dünne Malerfolie sehr gut erhalten. Ohne Malerfolie und nur durch den Akustik-Stoff als Blende hätte die Gefahr bestanden, dass der HT überdämpft wurde.

Als ich den alten Dachstuhl bei der Kernsanierung mit Steinwolle gedämmt hatte und die Diffusionsfolie davor angebracht hatte, musste ich festellen, wie hallarm der Speicher wurde, obwohl die Folie davor war. Deswegen habe ich mir keine Gedanken gemacht.

Ich hatte auch irgendwo mal ein thema in einem Forum (beisammen.de oder hier ) über die Wirkung von verschiedenen Materialien zum Einpacken von Porösen Absorbern.

Kann jedenfalls sagen, dass der Bass knackiger wurde und auch gewisse Moden sich weniger im FG herausbilden.


[Beitrag von benvader0815 am 10. Jan 2015, 13:27 bearbeitet]
dark_reserved
Inventar
#37 erstellt: 10. Jan 2015, 18:58
wieso überhaupt dämmwolle? nur aus kostengründen? gibt doch auch material das der gesundheit nicht so schadet wie z.b. wolle (was ja im kfz bereich und ls bau gang und gebe ist)

ich habe meine inwall ls auch damit eingepackt da ich kein bock hatte das mir die kleinen glasfaser doch irgendwann durch irgend eine ritze in die bude fliegen


DSC_0398
benvader0815
Inventar
#38 erstellt: 10. Jan 2015, 23:45
Nach einiger Recherche im Netz (Beisammen.de / Casakustik / HF) und auch in Fachlektüren bzw. bei Rechenprogrammen für poröse Absorber bin ich zur Bearbeitung des Bass-Bereiches auf Sonorock gestoßen.

Mit seinem Strömungswiderstand von ~ 6 kPa ∙ s/m² ist Sonorock bei passender Dicke für den Bassbereich (sehr) gut geeignet und ist mit unter 11€/Paket (=300Liter/8,7kg) im P/L-Verhältnis eigtl nicht zu toppen.


gibt doch auch material das der gesundheit nicht so schadet wie z.b. wolle

Deswegen habe ich beim Einpacken auch übelst aufgepasst, dass die Pakete luftdicht zugeklebt werden - also jede Überlappung der Folie und habe deswegen auch nicht die dünnste Malerfolie, welche nur schon vom angucken reist, gekauft. Eine Verteilung von Dämmwolle sollte daher nicht geschehen.


ich habe meine inwall ls auch damit eingepackt da ich kein bock hatte das mir die kleinen glasfaser doch irgendwann durch irgend eine ritze in die bude fliegen


Bei der Wolle stellt sich mir dann auch erstmal die Frage des Strömungswiederstandes - ist die Wolle auc so geeignet für den Bass zu absorbieren wie Sonorock. Dann konnte ich das Sonorock aufgrund der Beschaffenheit (Festigkeit und Plattenform) sehr gut meine Klötze bauen.
Dazu kommt am Ende natürlich noch der Preis für 2400Liter oder 70kg für die Wolle - das Sonorock hat mich 86 Euro gekostet.

Gruß Ben
wummew
Inventar
#39 erstellt: 11. Jan 2015, 14:21
Also mal abgesehen davon, daß ich eigentlich alles, was ich eben hier gesehen habe, ziemlich gut finde ;), ist ja deine Decke DER Hammer! Finde ich optisch genial gelöst!
Callimon
Stammgast
#40 erstellt: 11. Jan 2015, 15:31
Gefällt mir ausgesprochen gut! Fühlt man sich fast ein wenig an den eigenen Kinobau zurückerinnern!

Weiter so
benvader0815
Inventar
#41 erstellt: 11. Jan 2015, 18:31
@Callimon [Namensvetter]:
Habe gerade mal deine Bauthread überfolgen. Sieht auch nach einer Menge Arbeit aus. Werde ich mir in einer ruhigen Minute auch mal ganz in Ruhe durchlesen

@Wummew:
Die Decke gefällt mir auch richtig gut. Kurz vor der Installation waren meine Freundin und noch ein paar Leute in einem kölner Brauhaus mit historischem Keller. Dort waren die Decken aus individuell von der Oberfläche her und auch dementsprechend beleuchtet. Als ich dann zum ersten Mal meine LEDs eingeschaltet hatte, habe ich an den Brauhaus-Keller gedacht und dass es meinem Kino auch eine spezielle Note gibt. Teilweise sieht man sogar noch die Holz-Maserung der Schalung.
Durch die sehr "zerrütete" Decke habe ich mich auch entschieden die Übergänge der Farben auch franselig zu gestalten.

Gruß Ben


[Beitrag von benvader0815 am 11. Jan 2015, 18:34 bearbeitet]
benvader0815
Inventar
#42 erstellt: 14. Jan 2015, 20:57
Hier noch ein video der Maskierung...

dark_reserved
Inventar
#43 erstellt: 14. Jan 2015, 22:00
wenigstens hast du festen boden, haben bei uns gestern/heute die rückstauklappe erneuert und da is ohne ende Grundwasser (nach ca 20cm unter der beton platte) also tiefer buddeln is bei mir nicht wirklich drin... (ggf würde eine Drainage abhilfe schaffen aber wer weiß)
benvader0815
Inventar
#44 erstellt: 15. Jan 2015, 04:17
Dashört sich nicht so toll an bei dir. Durch den Hausbau meiner Schwiegerelter auf dem hinteren Grundstück, welches insgesamt tiefer liegt und das Haus an sich tiefer in den Boden ragt, konnte ich sicher sein, dass es noch einiges dauert bis wir auf Wasser stoßen würden.
dark_reserved
Inventar
#45 erstellt: 15. Jan 2015, 11:11
Ich habe sowas damals schon geahnt als ich einen Blick in den Brunnen gewagt hatte und das Wasser doch schon recht hoch stand
icebaer72
Stammgast
#46 erstellt: 15. Jan 2015, 11:17

benvader0815 (Beitrag #42) schrieb:
Hier noch ein video der Maskierung...


Feine Sache, das mit der motorisierten Maskierung.
Kommt bei einer 21:9 Leinwand mit dem langsamen Rauszommen richtig gut
benvader0815
Inventar
#47 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:00
Nachdem ich nun einige Stunden mit Filmen, Games und auch Musik ganz entspannt im Kino verbracht habe, kommt hier nun noch ein kleines
Update:

- JVC X35 wurde gegen einen X500 ausgetauscht. Der X35 war abssolut keins schlechter Beamer, im Gegenteil. Doch leider konnte ich bei meinem aktuellen Verhältnis von LW-Größe zu Sitzabstand (ca. 1:1) das Pixelgitter erkennen. Da der X500 in dritte Generation 4K eShift hat, war ich guter Hoffnung, dass ich das Raster nicht mehr wahrnehmen. Im Ergebnis ist es auch so gekommen - mit dem X500 nehmen ich das Raster nicht mehr war - und zwar ohne 4K eShift Um so besser, da durch 4k eShift der x500 leicht anfängt zu surren und mir dieses Geräusch mit meinen Goldohren noch weniger zusagt als ein Lüfter surren. Dieses fällt auch im Gegensatz zum X35 wesentlich leiser aus.
Weiterer netter Vorteil ist das vollständige CMS des X500, welches der X35 nicht bot.

Damit dieses aber auch in passendem Maß genutzt werden kann wurden folgende Messköpfe gekauft:


S4Pro
Spyder4 Pro
Im Internet zwar nicht der beliebteste Sensor, doch in Verbindung mit JVCs Software AutoCal ist es möglich den X500 sehr schnell und einfach nahezu perfekt im Gamma und in der Farb-Temperatur zu kalbrieren. Da JVC in der Generation einen völlig flexiblen Gamma-EQ wegrationalisiert hat, stellt die Alternative mit dem S4Pro und JVCs AutoCal eine sehr gute Lösung dar. Nebenbei kann man anstatt der üblichen 10 Graustufen sogar 33 Stufen für jeweils rot/grün/blau kalibrieren.


eodis3pro
EODIS3-PRO

Jetzt kommt sicherlich die Frage warum denn noch ein Sensor. Kann ich gut verstehen, doch wie oben schon beschrieben ist der Spyder nicht unbedingt der beliebteste Meesskopf und das kann ich nachvollziehen. Das Gamma und die Temperatur trifft er sehr gut (wenn man dann 7000k anstatt 6500K auswählt). So sollte jeder schon die Toleranz des Spyder erkennen und deswegen wollte ich zur Kalibration des Gamut einen genaueren Messkopf haben. Die Wahl fiel auf ChromaPures Software und den kalibrierten EODIS3-PRO. Eine vergleichsmessung zwischen dem EODIS3-Pro+Chromapure und dem Spyder4+HCFR zeigte im 100%-Weißbild einen deutlichen Unterschied. Das mit dem Spyder+HCF auf D65 kalibrierte Weißbild hatte einen sichtbaren Farbstich (ich sage nur 7000k anstatt 6500k auswählen )
Das mit dem EODIS3-Pro+Chromapure auf D65 kalibrierte 100%-Weiß wirkte dann ganz Farbneutral.

Somit wird der X500 in passenden Zeitabständen mit dem S4Pro und JVCs-AutoCal vorkalibriert und mit dem EODIS3+ChromPure feingeschliffen.

Sonst hat sich im Kino optisch nichts mehr getan. Der X500 sieht wie der X35 aus. Akutell warte ich noch auf Pioneers BDDP-LX58. Dieser hat den BDP-LX55 vertrieben, da der 58er nun endlich wie die Oppo bzw dessen Klone die Untertitel verschieben kann. Die Oppos standen auch zur Auswahl, doch die aktuellen Modelle sind mir zu teuer geworden - da bezahle ich Funktionen, welche bei mir überflüssig sind und die Gebrauchpreise für einen 93er Oppo sind mir im Vergleich mit den Straßenpreisen für neue 58er Pioneers zu abgedreht.

Außerhalb des Kino hat sich noch ein wenig getan - aber das zweite DVD/BD-Regal steht immer noch nicht:

Flur 1
Flur 2
Flur 3
Gaming
Flur 4
Flur 5
Vitrine
100 years of film
Invitation
Metropolis
Aussicht
Kuckucks
Inventar
#48 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:42
Respekt : )
Tonie1000
Inventar
#49 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:35
Tolles Kino
Respekt was Du in dem ''kleinen'' Raum umgesetzt hast.
Die Lautsprecher sehen ja mal sehr interessant aus, welche sind das ?

Gruß Tonie
benvader0815
Inventar
#50 erstellt: 11. Mrz 2015, 15:07
Danke, danke

Meine Lautsprecher sind aus der GTC Serie von Monitor Audio. Bin auch absolut zufrieden. Optisch mMn genau richtig fürs Kino mit einer guten Protion Klang
Callimon
Stammgast
#51 erstellt: 11. Mrz 2015, 19:21
Einfach super! Gefällt mir sehr, sehr gut
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