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Hilfe, ich habe ein Brummen!

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Chill0r1980
Stammgast
#1005 erstellt: 07. Mrz 2017, 19:02
Hallo Uwe,

also machst Du mir Hoffnung, dass es nur an den HDMis liegen kann, denn diese verwende ich erst seit dem Marantz
Die restliche Verkabelung ist analog vom Onkyo übernommen worden.
Tests bleiben noch aus, da ich ständig wegen Terminen außer Haus bin.

Gruß Martin
Chill0r1980
Stammgast
#1006 erstellt: 21. Mrz 2017, 01:57
Hallo Uwe und an den Rest der mitlesenden Profis hier,

ich melde mich jetzt erst, da ich wegen einer Knie-OP paar Tage oder eher Wochen abwarten musste, bis ich dann heute 1h auf den Knien die Kabel neu zu verlegen, was leider ein Krampf war.
Leider muss ich gleich vorweg nehmen, dass die Investitionen in Oehlbach und Co für 60€ rein gar nix brachte und ich weiterhin an die einfache Philosophie meines TV-Händlers glauben muss, dass das Panel einfach auch der Entfernung von 50cm ein Feld erzeugt, welches voll in den Marantz streut...

Die HDMIs sind es nun mal schon nicht. Ne neue Netzleiste mit NF/RF Filter hab ich auch installiert...
Nun wären es nur noch die Lautsprecherkabel -> eher ausgeschlossen, oder optical/coaxial -> auch eher unwahrscheinlich

hab auch an fast alle Leitungen zusätzlich diese Ferrit-Clips angebracht

Ich lass mal was irgendwo hier, dass jemand was ähnliches hatte und keine Lösung, er schraubte dann den Trafo locker bzw. irgendwie die Platten darin Freiraum zu lassen und dann war Ruhe... also was genau fängt da an zu schwingen und kann man das entkoppeln? Da stand auch glaube was davon, den Trafo auf Kork zu lagern um Ruhe zu erreichen...

Danke und Gruß
Martin
Uwe_Mettmann
Inventar
#1007 erstellt: 21. Mrz 2017, 08:09
Hallo Martin,

ich hoffe die Knie-OP ist gut verlaufen und die Nachwirkungen sind bald weg, so dass du das Knie wieder normal nutzen kannst.

Jetzt zu deinem Problem. Ich habe dir doch einige Tests vorgeschlagen aus deren Ergebnis man eventuell die Ursache ableiten kann. Wieso führst du die Tests nicht genauso durch wie vorgeschlagen? Wie soll ich aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf die Ursache ziehen, wenn du die Tests erst gar nicht genauso, wie von mir vorgeschlagen, durchführst?

Was bedeutet jetzt deine Aussage, dass es das HDMI-Kabel nicht ist? Hast du verschieden HDMI-Kabel ausprobiert oder brummt der Marantz bereits ohne HDMI-Kabel zwischen Panasonic und Marantz? Wenn bereits ohne HDMI-Kabel, waren dann alle anderen Kabel (auch die Lautsprecherkabel) von Panasonic abgezogen? Wenn ja, was ist mit dem Test den Marantz über ein Verlängerungskabel an einen anderen Stromkreis anzuschließen?

Um mir ein Bild zu machen brauche ich konkrete Antworten auf meine Fragen und Ergebnisse auf die von mir vorgeschlagenen Tests. Sonst kann ich dir leider nicht helfen.


Gruß

Uwe
honeymoona
Hat sich gelöscht
#1008 erstellt: 02. Apr 2017, 13:08
Hallo,
bin neu hier.
Falls falscher Fred, bitte um Verschiebung.
Situation:
Anschluss des Sat-Receivers an einen Onkyo TX-SV727R mit Chinch.
Vernehmliches Brummen auf den an den Onkyo angeschlossenen Lautsprechern.
Interessanterweise nur auf dem Rechten. Beim Aufrufen des Programmenüs(Senderliste) verstärkt sich das Brummen erheblich. Es reduziert sich sofort beim Verlssen der Liste. Selbst beim Einblenden von Videoinformationen (Titel, Interpret, usw.) verstärkt sich dises Brummen und wird nach beenden der Einblendung wieder schwächer. Ein ebenfalls an den Onkyo mit Chinch angeschlossener DVD erzeugt kein Brummen.
Ich tippe auf den nötigen Einsatz eines Mantelstromfilters am Antennenanschluss des Sat-Receivers, um des Brummen zu beseitigen. Was meint Ihr?
Wenn dem so ist, welchen Filter könntet ihr empfehlen?
Oder gibt es eine andere Lösung?
Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.
Im Voraus schon mal herzlichen Dank.

Honeymoona
Hiparcos
Neuling
#1009 erstellt: 02. Apr 2017, 19:58
Hallo zusammen,

Habe den Thread durch gelesen und wichtige Infos erhalten
Dennoch trifft es meiner Meinung nach nicht genau mein Ptoblem

-Reciever Yamaha RN40 2D
CD Player Yamaha CD S 300
Phono Vorverstärker Pro-Ject Tube Box S
Plattenspieler Pro-Ject Expierience 2 Classic.
Boxen Magnat Qauntum 757

Alle Geräte werden über einen Mehrfachstecker von Brennstuhl betrieben, welcher in einer Steckdose , also kein weiterer Mehrfachstecker steckt.

Wenn Ich CD ( CD-Player und Reciever sind über ein Cinchkabel verbunden) oder DAb + Radio höre ist der Klang klar und ohne Brummen.

Sobald ich den Plattenspieler und Vorverstärker einschalte und auf line 1 wechsele ertönt ein sehr störendes Brummen.
Plattenspieler und Vorverstärker sind ebenfalls über Cinch + Erdungskabel verbunden. Vorverstärker dann per Cinch mit Line 1 am Reciever.
Kein Erdungskabel zwischen Vorverstärker und Reciever.

Das Brummen habe Ich auch, wenn Ich die Boxenkabel ( mit Bananenstecker) entferne und über Kopfhörer höre.

Also habe ich erstmal das Antennenkabel der Wurfantenne abgeschraubt. Brummen bleibt

Dann Plattenspieler--Vorverstärker (cinchkabel+ Erdungskabel )getrennt und vom Stromnetz genommen.

Dann Cinchkabel vom Vorverstärker und Reciever entfernt, so dass der Reciever mit CD Player alleine sind.
CD wie bisher einwandfrei. Beim Wechseln auf Line 1 klarerweise kein Brummen ( ist ja auch nix angeschlossen :-) )
Also hab Ich mit gedacht ich schließe jedes Teil nacheinander neu an.

Kaum nehme Ich das Cinchkabel( am anderen Ende nicht im Vorverstärker eingesteckt) und berühre nur den Line 1 ( oder 2 oder 3) Eingang geht das Brummen los.
Dabei ist es egal ob weißer oder roter Eingang. Habe 3 verschiedene Cinchkabel getestet( von Billig bis Teuer)
Ergebnis ist immer gleich.

Was mache Ich falsch??

Hoffe auf eure Hilfe.

Gruß Wolfgang
ehemals_Mwf
Inventar
#1010 erstellt: 02. Apr 2017, 22:08

Hiparcos (Beitrag #1009) schrieb:
...Kaum nehme Ich das Cinchkabel( am anderen Ende nicht im Vorverstärker eingesteckt) und berühre nur den Line 1 ( oder 2 oder 3) Eingang geht das Brummen los.
Dabei ist es egal ob weißer oder roter Eingang. Habe 3 verschiedene Cinchkabel getestet( von Billig bis Teuer)
Ergebnis ist immer gleich.

Was mache Ich falsch??


Ich hatte vorhin schon auf deinen originalen thread geantwortet:


Hi,
Hiparcos (Beitrag #1) schrieb:
... D.h. an dem Kabel ist kein Gerät angeschlossen. ...

Lautstärkesteller am Receiver auf 0 oder in üblicher, oder gar max. Position ?

Wenn normal geöffnet:
dann verkabel mal alle Geräte betriebsbereit und schalte sie ein, damit deine offenen Kabel (und "toten" Geräte) nicht nur als Antenne offen herumliegen ...

Gruss,
Michael
Hiparcos
Neuling
#1011 erstellt: 03. Apr 2017, 20:09
Lieber Michael,
besten Dank.
Der original Eintrag wurde leider gelöscht und nicht verschoben, so dass Ich deine Antwort nicht sehen konnte.

Wie beschrieben hatte Ich ja alles verkabelt und Betriebsbereit.
Beim Wechseln auf Line 1 kam dann das Brummen.

Daher wollte ich die Verkabelung ja sauber neu verlegen und dann jede einzelne Komponente testen um zu sehen ab welchem Zeitpunkt bzw. welcher Komponente das Brummen beginnt.

Und dieses startete ja schon beim Versuch die blanken Cinch-Kabel anzuschließen.

Aber Ich verstehe deine Antwort. Demnach hat dieses Brummen ( Antenneneffekt) nicht unbedingt was mit dem Brummen zu tun, wenn ich Plattehören möchte.

Ich habe nun alles neu verkabelt, und siehe da , auch das Brummen ist wieder da.

Sofern Lautstärke auf 0 fast nicht hörbar, steigt aber beim erhöhen der Lautstärke entsprechend an.
Leise Passagen werden durch das Brummen überstrahlt.
Das Brummen ist also kein lineares Geräusch sondern Abhängig von der Lautstärke.

Gruß Wolfgang
honeymoona
Hat sich gelöscht
#1012 erstellt: 04. Apr 2017, 18:48
Hat hierzu jemand eine Idee?

Hallo,
bin neu hier.
Falls falscher Fred, bitte um Verschiebung.
Situation:
Anschluss des Sat-Receivers an einen Onkyo TX-SV727R mit Chinch.
Vernehmliches Brummen auf den an den Onkyo angeschlossenen Lautsprechern.
Interessanterweise nur auf dem Rechten. Beim Aufrufen des Programmenüs(Senderliste) verstärkt sich das Brummen erheblich. Es reduziert sich sofort beim Verlssen der Liste. Selbst beim Einblenden von Videoinformationen (Titel, Interpret, usw.) verstärkt sich dises Brummen und wird nach beenden der Einblendung wieder schwächer. Ein ebenfalls an den Onkyo mit Chinch angeschlossener DVD erzeugt kein Brummen.
Ich tippe auf den nötigen Einsatz eines Mantelstromfilters am Antennenanschluss des Sat-Receivers, um des Brummen zu beseitigen. Was meint Ihr?
Wenn dem so ist, welchen Filter könntet ihr empfehlen?
Oder gibt es eine andere Lösung?
Ich würde mich sehr über Hilfe freuen.
Im Voraus schon mal herzlichen Dank.

Honeymoona
Chill0r1980
Stammgast
#1013 erstellt: 05. Apr 2017, 15:44

Uwe_Mettmann (Beitrag #1007) schrieb:
Hallo Martin,

ich hoffe die Knie-OP ist gut verlaufen und die Nachwirkungen sind bald weg, so dass du das Knie wieder normal nutzen kannst.

Jetzt zu deinem Problem. Ich habe dir doch einige Tests vorgeschlagen aus deren Ergebnis man eventuell die Ursache ableiten kann. Wieso führst du die Tests nicht genauso durch wie vorgeschlagen? Wie soll ich aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf die Ursache ziehen, wenn du die Tests erst gar nicht genauso, wie von mir vorgeschlagen, durchführst?

Was bedeutet jetzt deine Aussage, dass es das HDMI-Kabel nicht ist? Hast du verschieden HDMI-Kabel ausprobiert oder brummt der Marantz bereits ohne HDMI-Kabel zwischen Panasonic und Marantz? Wenn bereits ohne HDMI-Kabel, waren dann alle anderen Kabel (auch die Lautsprecherkabel) von Panasonic abgezogen? Wenn ja, was ist mit dem Test den Marantz über ein Verlängerungskabel an einen anderen Stromkreis anzuschließen?

Um mir ein Bild zu machen brauche ich konkrete Antworten auf meine Fragen und Ergebnisse auf die von mir vorgeschlagenen Tests. Sonst kann ich dir leider nicht helfen.


Gruß

Uwe



Hallo Uwe,


OP war gut und Genesung längst vorangeschritten, leider bin ich schon auf Dienstreise für einige Wochen, so dass ich am Problem daheim nicht arbeiten kann. Dennoch berichte ich wieder, wenn ich wieder daheim bin.

Gruß
Martin
honeymoona
Hat sich gelöscht
#1014 erstellt: 10. Apr 2017, 12:28
Lösung selbst gefunden.
Danke schön.
ehemals_Mwf
Inventar
#1015 erstellt: 10. Apr 2017, 12:49

honeymoona (Beitrag #1014) schrieb:
Lösung selbst gefunden.
Danke schön.

Gerade wenn dir bis jetzt keiner geantwortet hat, wäre es besser, die Lösung hier mitzuteilen.
Dadurch kann Laien mit ähnlichen Probs geholfen werden, der allgemeine Erfahrungsschatz steigt ...

Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob du selbst die Lösung -- z.B. weil allzu simpel -- iwi peinlich findest.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Apr 2017, 13:04 bearbeitet]
metal_drummer
Inventar
#1016 erstellt: 18. Apr 2017, 14:42
Hallo,

vielleicht kann mir hier jemand helfen, ich hab schon alles probiert was mir eingefallen ist.
Ich habe nun mein Heimkino fertig und hab störendes Brummen auf meinen Subwoofern.
Erstmal zur Verkablung...
Der Ton kommt vom HTPC über ein optisches Kabel zum AV-Receiver (Sony STR DB780), am Subwoofer-Ausgang hängt via Cinch auf XLR Kabel ein Behringer DCX2496 von da aus gehen zwei XLR-Kabel zu den XLR-Buchsen in der Wand, daran hängt dann je ein XLR Auf Cinch Kabel welche dann in den Subwoofern stecken. Das Bild geht über HDMI vom HTPC zum Beamer (Sony HW50).

Wenn ich jetzt 2.0 PCM Ton ausgebe habe ich kein Brummen, spiele ich aber AC-3 oder DTS zu brummen meine Subwoofer. Bei DTS etwas mehr als bei AC-3.
Verändere ich den Gesamtpegel am Receiver ändert sich das Brummen nicht, das selbe wenn ich den Subwoofer Kanal lauter oder leiser mache. Erst wenn ich am DCX2496 den Eingangspegel ändere beeinflusst das auch den Pegel vom Brummen. Hänge ich die Subwoofer direkt über die selben Kabel an den AVR ist das Brummen weg. Auch wenn ich das HDMI Kabel am HTPC abziehe ist das Brummen weg.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Einen Dank schon mal an alle die das lesen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1017 erstellt: 18. Apr 2017, 15:45

metal_drummer (Beitrag #1016) schrieb:

…am Subwoofer-Ausgang hängt via Cinch auf XLR Kabel ein Behringer DCX2496…

Entweder eine DI-Box zwischen schalten oder das Adapterkabel Cinch auf XLR umbauen. Beide Lösungen wurden sicherlich hier im Thread schon detaillierter angesprochen, so dass du mit etwas Suchen mehr Infos finden wirst.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 18. Apr 2017, 15:45 bearbeitet]
metal_drummer
Inventar
#1018 erstellt: 18. Apr 2017, 16:28
Das komische ist nur, warum brummt es bei DD und DTS, bei Stereo PCM aber nicht. Aus dem Sub-Out am Receiver kommt ja immer ein analoges Mono-Signal.


[Beitrag von metal_drummer am 18. Apr 2017, 16:29 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#1019 erstellt: 18. Apr 2017, 18:08

metal_drummer (Beitrag #1018) schrieb:
Das komische ist nur, warum brummt es bei DD und DTS, bei Stereo PCM aber nicht. Aus dem Sub-Out am Receiver kommt ja immer ein analoges Mono-Signal.

Warum nur bei DD und DTS, weiß ich auch nicht. Somit könnte ich nur Vermutungen anstellen.

Da aber das Brummen ohne Behringer weg ist, ist die Ursache ziemlich sicher eine Masseschleife und da es von der Eingangspegeleinstellung des DCX2496 abhängig ist koppelt die Störung vermutlich in die Verbindung AVR-DCX2496 ein. Also probiere eine von meinen beiden Lösungsvorschlägen aus. Falls das Problem nicht weg ist, sehen wir weiter.

Gruß

Uwe
metal_drummer
Inventar
#1020 erstellt: 20. Apr 2017, 14:43
Ok. ich habs endlich hinbekommen. Ich hab das Kabel umfunktioniert.

Die Pinbelegung war diese
MC

Ich hab nun einfach Pin 1 am XLR-Stecker weggelassen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1021 erstellt: 20. Apr 2017, 14:52
...und das Ergebnis? Brummen ist weg, nehme ich an.

Gruß

Uwe
metal_drummer
Inventar
#1022 erstellt: 20. Apr 2017, 15:08
Ja, es brummt nun nicht mehr.
bauks
Inventar
#1023 erstellt: 20. Jul 2017, 12:09
Nachdem ich ein (scheinbar minderwertiges) 10m-Cinch-Kabel am PreOut meines Analogverstärkers Onkyo A-9377 zum Anschluß eines ext. Aktiv-Subs angeschlossen hatte, machte sich in den Haups-LS ebenfalls eine Art Netzbrummen bemerkbar (Lautstärke-unabhängig). Da das Cinch-Kabel aber nicht mehr getauscht werden konnte (aus bautechn. Gründen) habe ich testweise auch mal den Schutzkontakt der Schuko-Steckdose an den Masse-Anschluß des Verstärkers geklemmt (regulär für Phono).
Damit ist das Brummen auch verschwunden und ich hoffe, nicht eine andere Brumm-Quelle damit aufgetan zu haben.
Final werde ich den "Erd"-Kontakt aber über die Stromzuleitung des Verstärkers (Kaltgerätestecker) realisieren und keine weitere Steckdose zu blockieren.
Anarion
Stammgast
#1024 erstellt: 30. Aug 2018, 14:13
Hallo,

ich habe ein Problem mit Brummen das sich folgendermaßen "zusammenstellt:

Gungnir Multibit DAC -> Cinch Out -> Denon AVR-X3400h

Ohne jegliche Eingangs- und Ausgangskabel, außer nur Cinch -> AVR-X3400h ergibt sich bereits das Brummen.

Ich hatte das Problem auch mit einem Lake People RS06 -> Cinch -> AVR-X3400H aber Pro Audio sei Dank kann ich da per Jumper GND LIFT einrichten und schwupps ist das Brummen weg.

Der Gungnir hat nichts davon, keine Jumper, ergo keine GND LIFT Einstellung oder etwas ähnliches. Nun habe ich mitbekommen dass auf Geräteseite das Netzteil auf Masse sei aber am anderen Ende das ganze "in der Luft" schwirre. Damit kann ich nicht allzuviel anfangen.

Ob beide Geräte an der gleichen Netzleiste hängen oder nicht hilft hier auch nicht.
Einen weiteren Tipp bekam ich: "Ein Netzstecker, der nur Masse hat und direkt mit dem Gehäuse des Geräts verbunden wird, so dass dieses
geerdet wird."

Würde ich gerne testen aber finde kein Produkt das dem entspricht.
bauks
Inventar
#1025 erstellt: 30. Aug 2018, 15:17
Das entspricht ja auch meiner Erfahrung ein Post früher.
Du kannst ja im Baumarkt einen Schuko-Stecker kaufen und nur eine Ader an "Erde" anschrauben und das andere Ende am Verstärker-Gehäuse befestigen.
Ob es dafür auch fertige Produkte gibt, weiß ich nicht. (Nachtrag: https://www.conrad.d...f-103-mm-189437.html)

Testweise kannst du natürlich irgendein Kabel nehmen und mit Verstärkergehäuse zu Erd-Kontakt der Steckdose verbinden.
Hat der Verstärker einen 3-pol. Kaltgerätestecker-Anschluß für die Stromversorgung?


[Beitrag von bauks am 30. Aug 2018, 15:20 bearbeitet]
Anarion
Stammgast
#1026 erstellt: 30. Aug 2018, 15:30
Der Denon hat nur 2 Pole am Stecker. Wieso überhaupt?

Ich würde also diesen (Conrad) Stecker in eine Dose setzen und dann mit dem Gehäuse des Denon verbinden. Hat dies irgendwelche Nachteile?
bauks
Inventar
#1027 erstellt: 30. Aug 2018, 16:37
Nachteile sind mir nicht bekannt.
Hast du mal versucht, den Schuko-Stecker um 180Grad gedreht in die Steckdose zu stecken? Bei einigen "Phänomenen" kann das helfen (L u. N vertauschen).
Uwe_Mettmann
Inventar
#1028 erstellt: 30. Aug 2018, 18:51

Anarion (Beitrag #1024) schrieb:
Hallo,

ich habe ein Problem mit Brummen das sich folgendermaßen "zusammenstellt:

Gungnir Multibit DAC -> Cinch Out -> Denon AVR-X3400h

Ohne jegliche Eingangs- und Ausgangskabel, außer nur Cinch -> AVR-X3400h ergibt sich bereits das Brummen.

Was heißt hier ohne jegliche Eingangs- und Ausgangskabel? Sind außer dem Netzkabel, dem Cinchkabel vom Multibit DAC und den Kabeln zu den passiven Lautsprechern wirklich keine anderen Kabel am Denon angeschlossen?

Stelle mal den Multibit DAC direkt auf den Denon und verbinde die Gehäuse mit einem dicken Kabel direkt miteinander. Zum Testen kannst du das Kabel ja erstmal nur dranhalten.


Gruß

Uwe
Anarion
Stammgast
#1029 erstellt: 30. Aug 2018, 20:44

Uwe_Mettmann (Beitrag #1028) schrieb:
Was heißt hier ohne jegliche Eingangs- und Ausgangskabel? Sind außer dem Netzkabel, dem Cinchkabel vom Multibit DAC und den Kabeln zu den passiven Lautsprechern wirklich keine anderen Kabel am Denon angeschlossen?

Stelle mal den Multibit DAC direkt auf den Denon und verbinde die Gehäuse mit einem dicken Kabel direkt miteinander. Zum Testen kannst du das Kabel ja erstmal nur dranhalten.


Gruß

Uwe


Am Denon ist natürlich nichts abgeklemmt, da sind HDMI-Geräte dran und die Lautsprecher. Am Gungnir DAC liegt nur Strom an und eben die Cinch-Verbindung zum Denon. Beim RS06 war die Lösung einfach.

Dickes Kabel bedeutet? Ich schaue mal ob ich noch irgendwo Litze über habe zum dranhalten an beiden Gehäusen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1030 erstellt: 30. Aug 2018, 22:48

Anarion (Beitrag #1029) schrieb:
Am Denon ist natürlich nichts abgeklemmt, da sind HDMI-Geräte dran und die Lautsprecher. Am Gungnir DAC liegt nur Strom an und eben die Cinch-Verbindung zum Denon. Beim RS06 war die Lösung einfach.

Na, dann musst du halt mal alle Leitungen vom Denon abziehen, dann einzeln wieder anstecken und so ermitteln, welche Leitungen/Geräte an dem Brummproblem beteiligt sind. Ist das bekannt, findet man eventuell eine Lösung, um das Problem zu beseitigen.


Anarion (Beitrag #1029) schrieb:

Dickes Kabel bedeutet?

So dick und kurz wie möglich. Erstmal geht es ja nur ums probieren.


Gruß

Uwe
Anarion
Stammgast
#1031 erstellt: 11. Sep 2018, 19:03
Uwe und baus, ihr seid die besten. Nachdem ich nun ein paar Wochen weg war machte ich mich heute Abend ans Werk und siehe da:

Bequem wie ich die ganze Zeit war hab ich es am Ende tatsächlich durchs einzelne abstecken gelöst. Genauer gesagt steckte ich den TV vom Receiver ab weil dieser ja noch am Kabelanschluss hängt, und siehe da. Es kommt vom TV bzw. dann wenn der TV das Kabelsignal empfängt.

Jetzt muss ich mir dafür eine Lösung raussuchen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1032 erstellt: 11. Sep 2018, 20:50

Anarion (Beitrag #1031) schrieb:
Es kommt vom TV bzw. dann wenn der TV das Kabelsignal empfängt. :KR

Das heißt, es reicht, wenn du die Antennenleitung abziehst.


Jetzt muss ich mir dafür eine Lösung raussuchen.

Hier ist sie: Klick mich
Die Mantelstromfilter helfen nicht nur bei wandernden Streifen sondern auch in deinem Fall.

Anstelle der Adapter kannst du auch Antennenkabel gleich mit den richtigen Steckern verwenden. Das wären dann z.B. FS-KS-2015 und FS-KK-2015 von Televes Preisner. Die Kabel gibt es auch in anderen Längen (3 m und 5 m).

Sowohl die Mantelstromfilter und auch die Kabel zeichnen sich durch eine geringe Durchgangsdämpfung und eine gute Schirmung aus, so dass eine negative Beeinflussung des TV-Signals sehr unwahrscheinlich ist.


Gruß

Uwe
Anarion
Stammgast
#1033 erstellt: 24. Sep 2018, 14:26
Vielen Dank nochmal.

Habe nun alles installiert wie vorgeschlagen. Das Brummen ist minimaler geworden, verschwunden ist es nicht. Höre es noch bei -20db am Denon aber das ist bei Musik nicht mehr so schlimm da ich kaum in diese Gefilde vordringen kann und in allen anderen Modi außer dem CD-Eingang tritt es ja nicht auf. Dennoch schade dass es nicht komplett verschwindet.
Rummsundfiep
Inventar
#1034 erstellt: 07. Nov 2018, 23:52
Hallo miteinander,
ich habe hier ein sehr mysteriöses Problem:
Von Zeit zu Zeit fangen bei SÄMTLICHEN Verstärkern in meiner Wohnung die Trafos an, mechanisch zu brummen. Genau so spontan ist das dann auch wieder weg. (Unabhängig, ob jetzt nur ein einzelnes Gerät, oder alle eingeschaltet sind!)
Ich stehe vor einem Rätsel...
LG Jörg
Master_J
Inventar
#1035 erstellt: 08. Nov 2018, 17:19
Das muss an der Wohnungs-Stromversorgung liegen.
Lass besser mal einen Elektriker kommen.

Gruss
Jochen
pc-hifi-26
Ist häufiger hier
#1036 erstellt: 15. Nov 2018, 22:04

Rummsundfiep (Beitrag #1034) schrieb:
Hallo miteinander,
ich habe hier ein sehr mysteriöses Problem:
Von Zeit zu Zeit fangen bei SÄMTLICHEN Verstärkern in meiner Wohnung die Trafos an, mechanisch zu brummen. Genau so spontan ist das dann auch wieder weg. (Unabhängig, ob jetzt nur ein einzelnes Gerät, oder alle eingeschaltet sind!)
Ich stehe vor einem Rätsel...
LG Jörg


Du könntest mal eine Steckerleiste probieren die einen "Netzfilter" hat wenn es wirklich nicht das Signal ist ( wo eine Ground-trennung (DI BOX) helfen könnte)

Habe ein paar Presonus Eris E8 die über eine DI Box am DAC hängen und die sind auch erst ruhig mit symmetrischem eingang ( grundrauschen ist sonst 3-5x so laut... und es gab schönes knacken, knistern über die Soundkarte ) und Brummen das erst behoben wird wenn man bei der DI BOX " ground-lift " einstellt
(-30db knopf hilft bei meiner di box auch, sollte aber nicht sinn der sache sein :D)

Dann ist es "ruhig"
sobald die Boxen aber an sind ( Aktiv-AMP ) und das Signalkabel nicht dran ist sind sie wieder LAUTER! Da einige schreiben das ihre AMPs ohne Eingangsignal (ist die frage ob kein signal oder wirklich kabel ab..) ein rauschen/brummen haben


[Beitrag von pc-hifi-26 am 15. Nov 2018, 22:13 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#1037 erstellt: 16. Nov 2018, 01:07

pc-hifi-26 (Beitrag #1036) schrieb:
sobald die Boxen aber an sind ( Aktiv-AMP ) und das Signalkabel nicht dran ist sind sie wieder LAUTER! Da einige schreiben das ihre AMPs ohne Eingangsignal (ist die frage ob kein signal oder wirklich kabel ab..) ein rauschen/brummen haben

Ein offener Eingang kann als "Antenne" wirken, das ist richtig.

Der springende Punkt ist hier aber "Von Zeit zu Zeit fangen bei SÄMTLICHEN Verstärkern...".
Also nicht immer. Aber wenn, dann überall.
Und überall gleich ist die Stromversorgung der Wohnung.

Bei sowas darf man keine Wirkungen bekämpfen, sondern muss an der Ursache ansetzen.
Nicht dass man hinterher noch von der Mikrowelle eine neue, ungewollte Frisur verpasst kriegt...
Es ist ernstzunehmen.

Ein Tipp "Schutzleiter abklemmen" wird hier übrigens empfindlich geahndet.
Wenn ein Gerät einen "Ground-Lift"-Schalter hat, ist es dafür konstruiert und damit die Betätigung OK.
Aber am Stecker rumbasteln (Adern kappen, Kontakte abkleben): Nein.

Gruss
Jochen
Rummsundfiep
Inventar
#1038 erstellt: 19. Nov 2018, 23:03
Danke erst mal für Eure Antworten. Und keine Angst - hier wird nichts abgeklebt!
Aber wie gesagt: Es handelt sich um ein mechanischen Brummen! Spannungsseitig konnte ich nichts messen. Auch "angesprungene" Verbraucher, wie Kühlschrank, o.ä. fallen raus...
Ich hatte zuerst die Netzbuchsen mit integriertem Filter, Sicherungshalter, und Netzschalter im Verdacht. Aber nach dem austauschen besteht das Problem weiterhin.
LG Jörg
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1039 erstellt: 15. Dez 2018, 02:30
Hallo zusammen,

mein Anliegen bezieht sich auf ein Störgeräusch und auf eine Brummschleife.
Anbei habe ich eine Skizze meines aktuellen Aufbaus hochgeladen.

Mir ist bewusst, dass die ganzen Verschaltungen und unnötigen Kabelzusammenschaltungen sinnfrei sind, doch habe ich das System mit den vorhandenen Kabeln realisiert.

Folgendes: Gerne möchte ich die drei Subwoofer an den Cinch-Subwoofer-Ausgang meines Yamaha RX-V363 gleichzeitig anschließen.
Hat bisher mit dem Yamaha Sub und dem GTB-300 über den Fisher Heimkino-Player geklappt.

Mit der hochgeladenen Verschaltung hatte ich ein 50Hz-Brummen auf allen Subs, welches ich durch den defekten "Cinch-Y-Kabel-Verteiler" eliminieren konnte.
Jetzt habe ich ein Grundsummen auf den Lautsprechern, welches sich mit der Lautstärke verändert, was ich vorher nicht hatte. Ich denke es liegt an den Leitungen und Verbindungsstellen vom Y-Verteiler bis zum Behringer Sub.

Bevor ich einen Brummfilter ausprobieren konnte, hatte ich das Brummen behoben. Er bringt zudem noch mehr Summ-/Störgeräusche auf die Subwoofer.

Wie verteilt man am sinnvollsten einen Subwooferkanal von einem Cinch-Ausgang auf drei?
Wären zwei parallele Kabel (2x Cinch --> 2x XLR) zum Eliminieren der Summgeräusche vorteilhaft ohne 100 Kupplungsstellen?

Verschaltung Stereoanlage

Vielen Dank im Voraus
Uwe_Mettmann
Inventar
#1040 erstellt: 15. Dez 2018, 10:10
Hallo Verstärkermann,

wenn du den Behringer abklemmst, istdann das Brummen auf den anderen Subwoofern weg?


Gruß

Uwe
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1041 erstellt: 15. Dez 2018, 12:59
Hallo Uwe,

habs nochmal getestet, generell scheint das Brummen verschwunden zu sein. Schuld war anscheinend eine defekte Y Verteilung via Kabel.
Jetzt habe ich nur noch ein leichtes Summen auf den Subwoofern bedingt durch schlecht geschirmte Leitungen und viele Kupplungsstellen?
Uwe_Mettmann
Inventar
#1042 erstellt: 15. Dez 2018, 13:08
Irgendwie habe ich dein Antwort nicht verstanden. Meinst du das so, dass es ohne Behringer kein Brummen mehr gibt und mit angeschlossenen Behringer ein leichtes Brummen?

Besteht jetzt überhaupt noch Handlungsbedarf oder ist das leichtes Summen akzeptabel?


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 15. Dez 2018, 13:09 bearbeitet]
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1043 erstellt: 15. Dez 2018, 13:53
Sorry, also das Brummen scheint nun verschwunden zu sein, ob mit Behringer oder ohne.

Lediglich das Summen ist nervig und je nach Pegel nicht akzeptabel.
Könnte man dies durch bessere/besser geschirmte Signalkabel beheben?

Meine Frage: wie lässt sich am besten ein Cinch-Anschluss auf drei erweitern ohne viel Kabelsalat und Herumgestecke?
Uwe_Mettmann
Inventar
#1044 erstellt: 15. Dez 2018, 14:15
Das Summen, ist das auch, wenn der Behringer nicht angeschlossen ist.
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1045 erstellt: 15. Dez 2018, 15:07
Jap, grad nochmal geprüft. Das Summenist auch ohne Behringer und mir vorher wohl nie aufgefallen.

Je mehr Subwoofer an einem Cinch-Anschluss angeschlossen sind, desto stärker tritt das Summen auf.
Ist hingegen nur einer angeschlossen, unabhängig davon ob der Yamaha oder Behringer, tritt das Summen leiser auf.

Sind am Behringer die beiden Signalleitungen angeschlossen und das andere Ende offen, summt er. Sind keine Signalleitungen am Behringer angeschlossen, summt er nicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1046 erstellt: 15. Dez 2018, 20:37
Na, dann mache bitte noch den nächsten Test. Was passiert mit dem Summen wenn du die Lautstärke des RX-V363 ganz runter drehst? Mach den Test bitte einmal mit angeschlossenen und das andere Mal bei abgeklemmten Behringer.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1047 erstellt: 15. Dez 2018, 22:18
Noch eine Frage, laut deiner Zeichnung hat von all den Geräten nur der Behringer ein Stromanschluss mit Schutzleiter. Ist das wirklich so?
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1048 erstellt: 16. Dez 2018, 23:51
Hallo, tatsächlich hat nur der Behringer einen Schutzleiteranschluss.

Zu den weiteren Tests komme ich erst Dienstag wieder und melde mich!
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1049 erstellt: 18. Dez 2018, 20:15
Der versprochene Test:

Zwei Subwoofer an Y Adapter: Yamaha Sub und der Behringer.

Yamaha RX-V Lautstärke ein: beide Geräte summen.
Lautstärke aus: Yamaha Sub: summt nicht. Behringer: summt leiser.

Nur Yamaha Sub angeschlossen an Y Adapter:
Lautstärke ein: summt leise.
Lautstärke aus: summt nicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#1050 erstellt: 18. Dez 2018, 22:30
Das heißt, dass du zwei Probleme hast. Das eine Mal koppelt die Störungen in die Verbindungsleitung zum Behringer ein und zum anderen schon vor vor dem Yamaha RX-V. Würde sie erst hinter dem Yamaha RX-V einkoppeln, wäre die Störung ja auch noch da, wenn du die Lautstärke des Yamaha RX-V auf null drehst.

Das Behringer lässt sich vermutlich durch eine DI-Box vor dem Behringer lösen oder durch den Umbau des XLR-Adapters, wie er einige Beiträge zuvor beschrieben wurde: Klick mich.

Wie nun die Störungen in den Yamaha oder gar davor einkoppelt, dazu kann ich wenig sagen, das mir nichts bekannt ist. Du kannst mal ausprobieren außer den Leitungen zu den Lautsprecher und den Subwoofern vom Yamaha RX-V alle anderen Leitungen abzuziehen (auch den Behringer) und dann steckst du sie in verschiedenen Kombinationen wieder an. So bekommst du raus, welche Geräte, Anschlüsse an dem Problem beteiligt sind. Ist das bekannt, kann man weitersehen.


Gruß

Uwe
Verstärkermann
Ist häufiger hier
#1051 erstellt: 26. Dez 2018, 21:42
Hallo und fröhliche Weihnachten erstmal von meiner Seite!

Hab mich nochmal an das Problem begeben. Der am RX-V angeschlossene DVD-Spieler für die Tonwiedergabe ist schonmal ein Problem. Jedoch werde ich in der Hinsicht nichts unternehmen, was auch für das Summen des Behringers gilt.
Nach etwas Rumspielen habe ich gemerkt, dass das Summen merklich hörbar ist bei sehr hohem Pegel des jeweiligen Subwoofers.

1. macht es jedoch keinen Sinn den Subwoofer so sehr aufzudrehen und die sonstige Anlage so gering, dass man nur noch den Subwoofer hört und
2. ist bei etwas lauterer Musik der jeweilige Subwoofer herunterzudrehen, da er sonst übersteuert.

Ich bekomme demnächst u. U. ein DI-Box ausgeliehen, die ich testweise mal anschließen werde.
Eventuell schaffe ich mir vernünftige Signalleitungen an verwende nicht mehr diese Billigdinger.

Wie ist die Meinung bzgl. solcher Cinch Kupplungen: https://www.ebay.de/i/132201807832?chn=ps ?
Um aus dem einen Subwoofer-Ausgang 3 herzustellen?
Uwe_Mettmann
Inventar
#1052 erstellt: 27. Dez 2018, 15:24

Verstärkermann (Beitrag #1051) schrieb:

Der am RX-V angeschlossene DVD-Spieler für die Tonwiedergabe ist schonmal ein Problem.

Wobei wahrscheinlich der DVD-Spieler selber nicht das Problem ist, sondern die an dem DVD-Spieler angeschlossenen Geräte oder Leitungen. So kann z.B. die Antennenleitung, die an dem TV angeschlossen ist, ein Problem sein, denn der TV ist ja wiederum mit dem DVD-Player angeschlossen. Du kannst die Antennenleitung ja mal testweise abziehen (auch die vom RX-V falls vorhanden).

Falls nur eine Audio-Verbindung zwischen DVD-Player und RX-V besteht, kannst du diese auch über Toslink (Lichtwellenleiter) realisieren.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 27. Dez 2018, 15:39 bearbeitet]
Mucksterio
Neuling
#1053 erstellt: 17. Dez 2019, 11:01
Hallo in die Runde,

mein Name ist Sebastian und ich wende mich hilfesuchend an das Forum. Bisher war ich nur stiller Mitleser, aber nun bin ich mit meinem Latein leider am Ende.

Ich habe zu Beginn dieses Monats eine neue Wohnung bezogen. Ich betreibe seit mehreren Jahren eine LT2-Concept Anlage von Teufel.

Seit gestern habe ich ein Brummen auf dem Subwoofer oder wahrscheinlich fällt es mir seit gestern auf. Ich vermute als Ursache eine Brummschleife.

Ich nutze einen Denon AVR 2809. Dieser ist mittels HDMI-Kabel mit meinem LG TV verbunden. Weiterhin ist ein Satellitenkabel am TV angeschlossen. Die Verbindung von Receiver zu Subwoofer erfolgt durch Mono-Cinch.

Was ich bisher feststellen konnte ist, dass ein Trennen des Satellitenkabels von der Anschlussbuchse in der Wand das Problem nahezu behebt. Wenn ich zusätzlich noch die HDMI-Verbindung zwischen TV und Receiver trenne, ist das Brummen gänzlich verschwunden. Bei erneuter Verbindung tritt das Problem entsprechend wieder auf.

Alle relevanten Geräte (ein paar Konsolen sind ebenfalls im Stromkreis, dürften für das Problem aber irrelevant sein) sind in einem Mehrfachstecker an einer Steckdose angeschlossen. Der testweise Anschluss des Subwoofers an eine andere Steckdose hat das Brummen verstärkt.

In meiner vorherigen Wohnung war die Anschlussweise identisch und das Problem trat verstärkt auf, bis ich dies mittels eines Mantelstromfilters beheben konnte. Es handelte sich dabei aber um einen Kabel- und nicht um einen Satellitenanschluss, so dass dies im jetzigen Fall keine Lösung darstellt.

Vielen, vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe und etwaige Lösungsvorschläge.

Beste Grüße

Sebastian
Uwe_Mettmann
Inventar
#1054 erstellt: 17. Dez 2019, 12:55
Hallo Sebastian,

lies mal Beitrag #474 dieses Threads und hier.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 17. Dez 2019, 12:57 bearbeitet]
Mucksterio
Neuling
#1055 erstellt: 17. Dez 2019, 16:31
Ich bedanke mich erstmal herzlich für die Vorschläge. Hinsichtlich der Umsetzung muss ich mal schauen, inwiefern ich bastlerisch begabt bin. Etwaige Fehler sind dann ja schon sicherheitsrelevant.

Wie gut sind denn die Chancen bei einem Entstörmodul für Satellitenkabel? Die werden ja zumindest von einem Hersteller angeboten, sind aber mit rund 200,00 € recht hochpreisig.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.
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