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Hilfe, ich habe ein Brummen!

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Avaco
Ist häufiger hier
#855 erstellt: 05. Feb 2014, 19:39
Hallo Leute,

ich bin DJ und habe ein Brummproblem

ich habe ein Acer Aspire S5 Ultrabook mit welchem ich einen Novation Twitch Controller ansteuere und das über USB.
Jetzt habe ich wenn ich mein Originales 3Pol. Netzteil dranne habe eine art Zirpen auf den Lautsprechern. Denn habe ich es rausgezogen und siehe da weg ist es. Nagut habe ich gedacht liegt an den Chinch Kabeln also habe ich mir selber welche gebaut. Gleiches Problem.
Stecker drehen und die gleiche Steckdosenleiste wie mein Onkyo reciver habe ich auch schon Probiert. Leider kein Erfolg. Dann habe ich mir den Omnitronic LH-081 Line Isolator gekauft. Auch ohne erfolg. Denn habe ich mir ein 2Pol Universal Netzteil gekauft welches allerdings nicht den richtigen adapter hat. Jetzt habe ich an das neue Netzteil einen passenden Stecker Angelötet und aus dem Zirpen ist ein Brummen geworden.
Auf Veranstaltungen am DJM-800 habe ich diese geräusche komischerweise nicht. Antennenstecker habe ich auch abgezogen.
Was kann ich jetzt noch machen? Kann das mit dem USB 3.0 zu tun haben?

Gruß Christian
audiophilanthrop
Inventar
#856 erstellt: 08. Feb 2014, 00:47
Eigentlich hätte schon das Omnitronic-Teil, an der richtigen Stelle eingebaut, für Abhilfe sorgen sollen.

Probier's vielleicht mal mit diesem Kästchen. Hat zwar Klinke und nicht Cinch, aber mit positiven Kundenmeinungen gerade im Hinblick auf Brummschleifen wird man regelrecht erschlagen.
Andy125
Neuling
#857 erstellt: 10. Feb 2014, 00:54
Hallo zusammen,

ich bin auch ein Brummgeschädigter und bräuchte etwas Beratung.
Habe schon einiges hier gelesen und ein paar Tests durchgeführt und die Ursache ist wohl relativ klar eine Erdungsschleife. Bevor ich mir aber etwas falsches/unnötiges kaufe, frage ich lieber noch mal nach.
Hier erst mal mein Aufbau: Aufbau (Verstärker und Sat-Receiver haben keinen Schuko-Stecker).
Das Brummen tritt nur auf wenn Laptop bzw. PC und der Sat-Receiver am Verstärker angeschlossen sind (=> Schleife also geschlossen).
HDMI und Coaxial nicht am Sat-Receiver angeschlossen => kein Brummen.

Wie löse ich das Brumm-Problem am besten (sicher, halbwegs günstig)?
Nach dem was ich hier im Forum so gelesen habe würde ich auf ein Trennübertrager zwischen Sat-Receiver und Verstärker tippen?
Falls ja, gibt es da Empfehlungen bzw. auf was muss ich beim Kauf achten (z.B. Frequenzbereich)?

Viele Grüße,
Andy
Uwe_Mettmann
Inventar
#858 erstellt: 10. Feb 2014, 01:16

Andy125 (Beitrag #857) schrieb:
Nach dem was ich hier im Forum so gelesen habe würde ich auf ein Trennübertrager zwischen Sat-Receiver und Verstärker tippen?

Hallo Andy,

alternativ geht auch ein Trennübertrager zwischen PC und Verstärker. Wenn der Verstärker digitale Audioeingänge hat, geht auch eine optische Verbindung zwischen SAT-Receiver und Verstärker. Wenn der Verstärker keine digitale Audioeingänge hat, schalte halt einen D/A-Wandler zwischen. Auch hier muss die Verbindung zwischen SAT-Receiver und D/A-Wandler optisch sein.

Zu guter Letzt kann es auch funktionieren, wenn du PC, Monitor an der selben Steckdose anschließt und an dieser die SAT-Antennenleitung vorbeiführst und den Schirm mit dem Schutzleiter der Steckdosenleiste verbindest. Wie das aussehen kann, siehst du in Beitrag #474 dieses Threads oder auch hier: Klick mich. Diese Lösung kann allerdings den Nachteil haben, dass das Brummen zwar weg ist, dafür aber Störgeräusche vom PC zu hören sind (wenn die Festplatte arbeitet oder die Maus bewegt wird). Hier heißt es, ausprobieren.

Trennübertrager kann ich dir keine empfehlen, weil ich sie selber noch nie benötigt habe. Insofern musst du halt im Forum recherchieren, denn Empfehlungen gibt es schon.


Gruß

Uwe
stoske
Inventar
#859 erstellt: 10. Feb 2014, 15:33
Mantelstromfilter in die Antennenleitung legen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mantelstromfilter
Uwe_Mettmann
Inventar
#860 erstellt: 10. Feb 2014, 18:46

stoske (Beitrag #859) schrieb:
Mantelstromfilter in die Antennenleitung legen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mantelstromfilter

Was aber bei SAT problematisch ist, weil ein Mantelstromfilter in der Regel nicht das Steuersignal vom SAT-Receiver passieren lässt.

Ich kenne nur einen Mantelstromfilter, der das eventuell könnte und der kostet ca. 140,- €.


Gruß

Uwe
nickchang
Stammgast
#861 erstellt: 10. Feb 2014, 20:04
Es gibt noch die 1:1 Übertrager von Experience...dazu benötigst du aber eine auftrennbare vor und endstufe...
http://www.hifi-foru...ertrager.htm%23e1220


[Beitrag von nickchang am 10. Feb 2014, 20:06 bearbeitet]
Andy125
Neuling
#862 erstellt: 10. Feb 2014, 23:39
Danke für die Ratschläge. Ich habe jetzt mal einen Trennübertrager geordert. Ist nicht teuer und besonders groß sind meine Qualitätsansprüche an den Fernsehton ohnehin nicht Wenn damit das Brummen weg ist bin ich zufrieden.
nickchang
Stammgast
#863 erstellt: 11. Feb 2014, 20:52
Oh oh nicht teuer = nicht gut !!!
Trotzdem viel Erfolg...
audiophilanthrop
Inventar
#864 erstellt: 14. Feb 2014, 17:56

Uwe_Mettmann (Beitrag #860) schrieb:
Was aber bei SAT problematisch ist, weil ein Mantelstromfilter in der Regel nicht das Steuersignal vom SAT-Receiver passieren lässt.

Einleuchtend. Da geht's ja um 22 kHz, und die liegen weit unter den sonst minimal zu übertragenden hunderten von MHz. Nebenbei muß auch noch die LNB-Versorgungsspannung von 14/18 V drüber, das ist glatt DC. Und bei NF will man ja eigentlich auf jeden Fall trennen.

Wie macht das eigentlich so ein USB-Isolator? Ich schätze jetzt mal fast, die verwenden einen Schaltwandler, um die Energie für die 5V-Versorgung hochfrequent per Übertrager rüberzuscheuchen.
Peterb4008
Inventar
#865 erstellt: 04. Mrz 2014, 14:01
Jetzt habe ich auch so ein scheiß Brummen,und wäre froh über etwas Beratung.

Also,das Brummen habe ich lokalisiert kommt eindeutig vom Subwoofer, das Stromkabel
habe ich schon getauscht Mantelstomfilter angeschlossen verschiedene Steckdosen
probiert aber nix hilft.

Was mir noch aufgefallen ist obwohl der Subwoofer auf Off steht und ich den
Stromstecker einstecke und der Amp ist eingeschaltet kommt sofort das Brummen ?????????????????

Ich möchte auch noch mitteilen das ich von der Technik keine Ahnung habe.
nickchang
Stammgast
#866 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:21
Lass mich raten, der sub hat einen Schutzleiteranschluss? Also 3 Ausgangspins...
Peterb4008
Inventar
#867 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:34
Danke, aber ich weiß nicht was du meinst.

Test 001
nickchang
Stammgast
#868 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:54
Jetzt das ganze nochmal ohne eingestecktes Netzkabel
Peterb4008
Inventar
#869 erstellt: 04. Mrz 2014, 22:13
Sage das doch direkt.

Ok, also 3 Ausgangspins.
Uwe_Mettmann
Inventar
#870 erstellt: 04. Mrz 2014, 23:29

Peterb4008 (Beitrag #869) schrieb:
Sage das doch direkt.

Ok, also 3 Ausgangspins.

Bitte bringe das Teil zur Reparatur. Wenn das ein Ausgang ist und da 230 V rauskommen, ist das lebensgefährlich. Stelle dir mal vor, da fasst einer an.

Leute, bitte doch bringt nicht immer Eingang und Ausgang durcheinander, das gilt auch für Flo2984, der ja mit Ausgangspins angefangen hat.

Peter, wenn du ernsthafte Hilfe haben möchtest, musst du schon mehr Infos liefern. Welche Infos benötigt werden, wurde hier im Thread schon x-mal erläutert. Sinnvoll ist auch eine Zeichnung deiner Anlage und deren Verkabelung. Auch das wurde hier im Thread öfters empfohlen.

Gruß

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#871 erstellt: 04. Mrz 2014, 23:42
Eine Lösung ist mir schon eingefallen. Nutze den XLR-Eingang des Subwoofers. Dazu verwende einen Adapterkabel Cinch auf XLR, das du allerdings modifizieren musst: Klick mich

Alternativ zum umgebauten Adapterkabel kannst du auch eine DI-Box zwischenschalten.

Du siehst, alleine die Info, was sich auf der Rückwand für Anschlüsse befinden, hilft schon weiter und dieses Beispiel, wie wichtig der Input von dir ist, um eine Lösung für dein Problem zu finden.


Gruß

Uwe
Peterb4008
Inventar
#872 erstellt: 05. Mrz 2014, 11:32
Vielen Dank Uwe,ich bestelle mal die DI -Box und das Kabel werde später hier berichten.

http://www.google.de...e_di_box.htm&cad=rja

Gruß Peter
Peterb4008
Inventar
#873 erstellt: 05. Mrz 2014, 17:07
Kurzes Feedback auf die einfachste Lösung bin ich nicht gekommen,das Cinchkabel war der
"Übeltäter" durch ein neues ersetzt nun ist alles wunderbar.
nickchang
Stammgast
#874 erstellt: 05. Mrz 2014, 21:16

Uwe_Mettmann (Beitrag #870) schrieb:

Peterb4008 (Beitrag #869) schrieb:
Sage das doch direkt.

Ok, also 3 Ausgangspins.

Bitte bringe das Teil zur Reparatur. Wenn das ein Ausgang ist und da 230 V rauskommen, ist das lebensgefährlich. Stelle dir mal vor, da fasst einer an.

Leute, bitte doch bringt nicht immer Eingang und Ausgang durcheinander, das gilt auch für Flo2984, der ja mit Ausgangspins angefangen hat.

Peter, wenn du ernsthafte Hilfe haben möchtest, musst du schon mehr Infos liefern. Welche Infos benötigt werden, wurde hier im Thread schon x-mal erläutert. Sinnvoll ist auch eine Zeichnung deiner Anlage und deren Verkabelung. Auch das wurde hier im Thread öfters empfohlen.

Gruß

Uwe


Haarspalterei, wollte damit nur veranschaulichen, dass die pins aus dem Gehäuse herauskommen, aber hast ja recht!!
nickchang
Stammgast
#875 erstellt: 05. Mrz 2014, 21:16

Peterb4008 (Beitrag #873) schrieb:
Kurzes Feedback auf die einfachste Lösung bin ich nicht gekommen,das Cinchkabel war der
"Übeltäter" durch ein neues ersetzt nun ist alles wunderbar.

Ohja das hatte ich auch mal mit nem nubert chinchkabel
Uwe_Mettmann
Inventar
#876 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:11

Flo2984 (Beitrag #874) schrieb:
Haarspalterei, wollte damit nur veranschaulichen, dass die pins aus dem Gehäuse herauskommen, aber hast ja recht!! :L

Nein, es ist keine Haarspalterei. Es nervt einfach langsam, wenn hier im Forum die Leute Eingang und Ausgang nicht auseinanderhalten können. Bei dem Stromanschluss mag das aus dem Zusammenhang noch hervorgehen, aber spätestens bei Audioanschlüssen führen solche falschen Angaben regelmäßig zu Missverständnissen, die sich oft erst nach vielen Beiträgen aufklären.

Also, während den Anfängen. Da du jetzt den Unterschied zwischen einem Eingang und einem Ausgang kennst, wird dir dieser Fehler bei Audioanschlüssen nicht passieren.

Noch ein Tipp, um diesem Problem zukünftig aus dem Weg zu gehen, schreibe einfach Anschluss.


@ Peterb4008

Peterb4008 (Beitrag #873) schrieb:
Kurzes Feedback auf die einfachste Lösung bin ich nicht gekommen,das Cinchkabel war der
"Übeltäter" durch ein neues ersetzt nun ist alles wunderbar.

Stimmt, nicht selten ist ein mangelhaftes Cinchkabel die Ursache. Gut, dass dein Problem jetzt beseitig ist.


Gruß

Uwe
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#877 erstellt: 10. Mrz 2014, 01:02
Hallo zusammen,
ich hab auch ein Brummproblem. Ich hab mir gebraucht ein Musical Fidelity Pan gekauft, dieser wurde vom Vorbesitzer durch das Nachrüsten einer Kaltgerätebuchse "getunt".
Nun hab ich leider höchstwahrscheinlich dadurch ein Brummen. Ich gehe davon aus, dass im originalen Zustand wohl nur ein Eurostecker dran war (den kann man zumindest in einer abgelaufenen Auktion bei Ebay erkennen).

Gibt's irgendeine billige Lösung um es - ohne klangliche Einbußen - wegzubekommen?
Oder hilft nur wieder zurückrüsten auf Eurostecker?

Ciao
Timo


[Beitrag von tsteuerwald am 10. Mrz 2014, 01:03 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#878 erstellt: 10. Mrz 2014, 02:27

tsteuerwald (Beitrag #877) schrieb:
Hallo zusammen,
ich hab auch ein Brummproblem. Ich hab mir gebraucht ein Musical Fidelity Pan gekauft, dieser wurde vom Vorbesitzer durch das Nachrüsten einer Kaltgerätebuchse "getunt".

Hallo Timo,

typischer High-End-Voodoo-Bastel-Pfusch.

Es gibt auch Kaltgerätebuchsen mit nur zwei Stiften also ohne den Schutzleiterstift.

Wenn du so eine Buchse einbaust, so ist wichtig, dass wenn sich im Gerät eine Leitung von der Kaltgerätebuchse löst, diese nirgendswo gegenkommen kann. Achte also darauf, dass sie entsprechend fixiert. In den meisten Fällen reicht ein Kabelbinder um beide Leitungen, die an der Kaltgerätebuchse angelötet sind. Durch diesen einfachen Trick kann bei einer abgerissenen Leitung, diese nirgends gegenkommen, weil sie ja noch durch den Kabelbinder an der anderen Leitung fixiert ist.

Lasse auch noch einen Fachmann über das Gerät schauen, denn vielleicht hat der Vorgänger noch andere Modifikationen an dem Gerät durchgeführt, die gefährlich werden könnten.


Gruß

Uwe

Nachtrag:
Natürlich ist ganz wichtig, dass du nur dann eine Kaltgerätebuchse ohne Schutzleiterstift einbauen darfst, wenn das Gerät im Originalzustand tatsächlich keine Schutzleiterverbindung hatte. Stelle dies zu 100% sicher.


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 10. Mrz 2014, 02:31 bearbeitet]
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#879 erstellt: 10. Mrz 2014, 12:29
Hallo Uwe!
Danke für Deine Antwort.
Du meinst sowas, oder?
http://www.conrad.de...chwarz-1-St?ref=list
http://www.conrad.de...511122-1-St?ref=list

Theoretisch könnte ich natürlich auch den Masseanschluß zwischen Gerät und Buchse entfernen, aber schöner wär's natürlich mit einer anderen Buchse. Wenn diese vom Lochabstand und der Größe her mit der 3-poligen Kaltgerätebuchse übereinstimmt, sieht's sogar so einigermassen professionell aus.

Ciao
Timo
Uwe_Mettmann
Inventar
#880 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:08
Hallo Timo,

nein sowas: Klick mich

Die ist identisch zu deiner jetzigen Buchse, nur das der eine Stift fehlt. Auch dein jetziges Kaltgerätekabel kannst du weiterverwenden.


Gruß

Uwe
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#881 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:25
Hallo Uwe,

ja, so einer wäre natürlich klasse, aber wo find ich den? Hab mal kurz bei Conrad, Reichelt und Amazon geschaut aber nichts gefunden.

Ciao
Timo
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#882 erstellt: 16. Mrz 2014, 15:56
So, da ich keine C18 Buchse gefunden habe, hab ich nun der Einfachheit halber eine C14 Buchse bestellt. Die bestehende Buchse hat ein Entstörfilter eingebaut, den halte ich für verzichtbar.
Der Vorbesitzer hat mir zusätzlich auch versichert, dass original nur eine Eurosteckerstrippe dran war.

Ciao
Timo
Uwe_Mettmann
Inventar
#883 erstellt: 16. Mrz 2014, 17:47
Hallo Timo,

wie schon geschrieben, du musst ein Teil mit nur zwei Stiften nehmen. Dies bekommst du z.B. hier:Klick mich

Absolut tabu ist es, den Schutzleiter abzuklemmen, wenn der Kaltgerätenetzfilter eingebaut ist, denn dieser hält die Sicherheitsanforderungen für Schutzklasse II nicht ein.

Wenn du mit dem Einbau fertig bist, mache ein Foto und stelle es hier rein. Denn es gibt einiges zu berücksichtigen, das ein Laie nicht wissen kann. Auf dem Foto können wir hier vielleicht sehen, wenn etwas nicht ok ist.


Gruß

Uwe
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#884 erstellt: 17. Mrz 2014, 00:24
Hallo Uwe,
das dache ich mir schon, dass ich nicht den Schutzleiter abklemmen darf, wenn in dem Kaltgeräteeinbaustecker ein Netzfilter eingebaut ist. Daher wollte ich ein ganz gewöhnlichen C14 Einbaustecker (diesen hier) kaufen und den bestehenden ersetzen. Danke für den Link! Die Seite möchte allerdings gerne 20 Euro Versandkosten für einen einzigen C18 Einbaustecker.
Kann es sein, dass in anderen Ländern dieser Stecker beliebter ist? Vorher war er mir nämlich gänzlich unbekannt.

Wie sucht man am besten bei Google nach Anbietern?
Mit "IEC 60320 C14" bin ich nicht wirklich fündig geworden.

Photo kommt dann nach dem Umbau/Rückbau.

Ciao
Timo


[Beitrag von tsteuerwald am 17. Mrz 2014, 00:25 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#885 erstellt: 17. Mrz 2014, 00:39

tsteuerwald (Beitrag #884) schrieb:
Wie sucht man am besten bei Google nach Anbietern?
Mit "IEC 60320 C14" bin ich nicht wirklich fündig geworden

Rufe einfach beim Hersteller, der Firma Schurter an. Die können dir vielleicht sagen, wo du so ein C18 Einbaustecker herbekommst oder, wenn sie ganz nett sind, schicken sie dir möglicherweise sogar ein Muster kostenlos zu.


Gruß

Uwe
Tulpenfisch
Neuling
#886 erstellt: 12. Apr 2014, 16:46
Hallo zusammen,

hatte das gleiche Problem:
Beamer gekauft - angeschlossen - und sobald das HDMI Kabel verbunden war, begann das Brummen.

Erstaunliche Lösung: Das schlichte Antennenkabel des Fernsehers abziehen. Dann war das Brummen weg.

Bin bei der Suche nach diesem Problem auf einen Mantelstromfilter gestoßen, der vor das Antennenkabel gesteckt wird. Habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Soweit funktioniert das Herausziehen des Kabels an der Buchse ganz wunderbar.


[Beitrag von Tulpenfisch am 12. Apr 2014, 16:47 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#887 erstellt: 12. Apr 2014, 19:20
Wenn es sich um Kabelempfang oder DVB-T funktioniert ein ManWenn es sich um Kabelempfang oder DVB-T handelt, funktioniert ein Mantelstromfilter wunderbar, bei SAT-Empfang hingegen nicht.

Es gibt erhebliche qualitative Unterschiede bei Mantelstromfilter. Sehr gut sind GTR 02-1 von Delta und TZU 10-02 von Axing (nicht TZU-10-01, denn der ist Schrott). Weil die Mantelstromfilter F-Anschlüsse haben, brauchst du Adapter oder spezielle Anschlusskabel (empfehlenswert FS-KK-2015 und FS-KS-2015 von Preisner).


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 12. Apr 2014, 19:20 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#888 erstellt: 29. Apr 2014, 22:21
Ich habe gerade mal selbst eines jener "Wunderkästchen" namens Behringer MicroHD HD400 in Betrieb genommen. Kurz gesagt: Das Ding funktioniert genau wie gedacht, also als Trennübertrager/Symmetrierer auf Hochpegelebene. Und zwar tatsächlich ohmsch kanalgetrennt.

Zu verbinden sind hier Soundkartenausgang am Desktop-PC (Miniklinke, unsymmetrisch) und Aktivmonitore (Klinke/XLR-Kombi, symmetrisch, schutzgeerdet) - der Klassiker.
Bisher genutzt (die letzten 7 Jahre): 1x Adapter Miniklinke --> 2x Cinchkupplung plus 2x Kabel Cinch auf Klinke unsymmetrisch. Da hatte ich in der Vergangenheit den Eingangspegel ganz schön runterdrehen müssen, um Störgeräusche loszuwerden. Bei abgeschaltetem Ausgang war jetzt auch in beiden Lautsprechern gegenphasiges Brummen zu hören. Außerdem machte der billige Adapter immer wieder Ärger, und die Kombibuchsen (zumindest diese) sind für Klinkenstecker ziemlicher Murks - Stecker schwer zu entfernen, immer wieder Kontaktprobleme.

Also habe ich mich kurzerhand eingedeckt mit der theoretisch funktionierenden Kombi:
* 1x Kabel Miniklinke --> 2x Klinke unsymmetrisch
* 1x "Hum Destroyer" HD400
* 2x Kabel Klinke auf XLR symmetrisch
Das erste ein Cordial CFY, die letzteren 08/15-"the sssnake" - die haben hier ein ziemlich ruhiges Leben, da muß es nichts übermäßig wildes sein.

Alles verstöpselt und HD400 inmitten der Kabelage unterm Tisch versenkt - geht. (XLR handhabt sich auch gleich viel besser.) Dann testweise den Eingangspegelsteller eines Lautsprechers voll aufgedreht: Ein bißchen Grundrauschen, aber sonst absolut nichts - kein Pfeifen, Brummen, Rattern oder sonstwas. Auch der gegenphasige Brumm ist weg. RMAA habe ich noch nicht drübergescheucht, der HD400 soll aber in dieser Anwendung völlig unauffällig sein. Seine Buchsen haben mit Gold nichts am Hut, sollten also theoretisch mit schnöden vernickelten Steckern am wenigsten Ärger machen. Ohmsche Verbindungen zwischen den Buchsen kann ich übrigens meßtechnisch keine ausmachen (die Kanäle 1 und 2 sollen aber - wohl kapazitiv oder induktiv - leicht verkoppelt sein).

Ja, ich hätte mir auch eine Pseudosymmetrieradapteritis zusammenlöten können, aber bei geändertem Ausgangswiderstand wieder umlöten (R_Masse_cold = R_a auf grob 10 Ohm genau) ist auch blöd. Wäre natürlich deutlich billiger gekommen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 29. Apr 2014, 23:41 bearbeitet]
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#889 erstellt: 05. Mai 2014, 01:26
Hallo zusammen,
endlich kam ich zum Rückbau meines Musical Fidelity Pan. Für den benötigten Stecker habe ich leider keinen Lieferanten für Privatkunden gefunden, so hab ich dafür den Conrad-Electronic Beschaffungsservice ausprobiert, damit habe ich dann doch tatsächlich relativ günstig den Stecker bekommen. Nun die Photos...

So sah es vor dem Rückbau aus, wobei ich da schon das Maßekabel gelöst hatte (es war mit der Platine verschraubt):
Musical Fidelity Pan: Vor dem Rückbau auf zweipoligen Netzanschluß

Der ganze linke Teil des Geräts:
Musical Fidelity Pan: Vor dem Rückbau auf zweipoligen Netzanschluß (kompletter linker Teil)

Nach dem Rückbau:
Musical Fidelity Pan: Nach dem Rückbau

Nochmal der ganze linke Teil des Geräts:
Musical Fidelity Pan: Nach dem Rückbau (kompletter Linker Teil)

Was mir noch aufgefallen ist, es sieht so aus als wurde auch am Netzschalter "optimiert" oder Musical Fidelity hat schon von Werk so schön das Plastik angekokelt.
Musical Fidelity Pan: Macroaufnahme Netzschalter

@Uwe: Sieht es soweit gut aus?
Hab bisher das Gerät noch nicht ans Netz angeschloßen.
Ein Kabelbinder werde ich noch um beide Netzkabel rummachen... den Hinweis hatte ich vergessen.

Ciao
Timo


[Beitrag von tsteuerwald am 05. Mai 2014, 01:27 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#890 erstellt: 05. Mai 2014, 07:54
Hallo Timo,

nachdem, was man auf den Fotos sieht, sieht es ganz gut aus. Ich denke aber, dass auch bei den Kabeln am Schalter ein Kabelverbinder fehlt, der verhindert, dass, wenn eine Leitung abreißt, diese irgendwo gegenkommen kann.

Gruß

Uwe
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#891 erstellt: 05. Mai 2014, 15:28
Hallo Uwe,
Danke für Deine Antwort und Deinen Input!
Dort werde ich dann auch ein Kabelbinder hinmachen.
Wenn ich das richtig sehe ist das rote Teil (Aufschrift H L2 275L40) ein Varistor, wahrscheinlich, dass dieser auch nachgerüstet wurde, das würde auch das verkokelte Plastik am Schalter erklären.

Ciao
Timo
Uwe_Mettmann
Inventar
#892 erstellt: 05. Mai 2014, 22:26
Hallo Timo,

ja, das rote Teil ist ein Varistor. Der Varistor sollte nicht direkt am Stromnetz hängen. Es sollte mindestens die Gerätesicherung oder noch besser die Gerätesicherung und der Netzschalter dazwischen sein.


Gruß

Uwe
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#893 erstellt: 05. Mai 2014, 23:52

Uwe_Mettmann (Beitrag #892) schrieb:

[..] oder noch besser die Gerätesicherung und der Netzschalter dazwischen sein.


Genau das ist der Fall. Okay, dann verabschiede ich mich mal wieder aus diesem Thread. Danke nochmal!
ritterderkokosnuss
Neuling
#894 erstellt: 11. Nov 2014, 01:07
Hallo zusammen!

Ich habe auch ein kleines Brummen. Mein Setup sieht wie folgt aus: Ich habe zwei Rechner, die beide über einen Hama Eingangsswitcher mit einem alten Toshiba Verstärker von 1970 verbunden sind.
Der Verstärker selbst hat über das Netzkabel keine Erdung (2-polig). Der beiden PCs schon.
Am Verstärker hängt auch kein Antennenkabel

Ich habe mal ein Klangbeispiel des Brummens bei Soundcloud hochgeladen.
https://soundcloud.com/user992101099/brummen2
Tatsächlich klingt es ein bisschen tiefer als auf der Aufnahme. Aber es ist immer ein Brummen, das ein paar Sekunden bleibt und dann wieder verschwindet. Ist aber sehr nervtötend. Ich habe keine Ahnung woher das kommt. Vielleicht kennt jemand von euch ja diesen Ton und kann mir helfen =)

Einen Mantelstromfilter habe ich schon ausprobiert, hat nichts gebracht:
Hab diesen hier genommen:
http://www.amazon.de...1C113GTH9A21FD1SG4RQ

Vielen Dank
Uwe_Mettmann
Inventar
#895 erstellt: 11. Nov 2014, 11:23
Ich kenne dieses periodisch auftretende Brummen auch. Leider kann ich das nicht mehr zuordnen, weil ich das wohl in meiner tiefsten Vergangenheit gehört hatte.

Egal, als ersten Schritt solltest du mal das NF-Kabel von dem einem Rechner abziehen und den Switch auf den anderen Rechner schalten. Ist das Brummen weg, so kommt der Mantelstromfilter zwischen einem Rechner und dem Switch.

Hilft das nicht so musst du systematisch an die Fehlersuche gehen. Betreibe den Verstärker so, dass nichts an den Eingängen angeschlossen ist. Wenn dann das Brummen weg ist, so schließe nur einen Rechner direkt, also ohne Switch an. Ist das Brummen wieder da, verwende ein anderes besseres Verbindungskabel.


Gruß

Uwe
Hidama
Ist häufiger hier
#896 erstellt: 18. Dez 2014, 20:04
Hallo, ich habe einen eigenen Thread aufgemacht und wurde hierher verwiesen.

Ich habe die M-Audio BX8 seit Montag und sie brummen furchtbar an meinem PC. Wenn ich die Boxen an mein Handy anschließe ist zwar noch ein minimales Rauschen vorhanden, dieses ist aber vernachlässigbar.
Ich habe bereits meine Stecker in verschiedensten Kombinationen eingesteckt, hat aber keine Änderung gebracht.
Dieses "Signal" kommt wohl aus dem Hochtöner.
Brummen ist vielleicht übertrieben, es ist eher ein "Surren" mit verschiedenster Frequenz.
Zudem ändert sich das Surren bzw es Knackst wenn ich meine Maus bewege, ja habe sie bereits ausgesteckt.

Heute sind die BX5 angekommen *hust*. Wenn ich diese mit dem selben Kabel, den selben Kaltgerätekabel und and den selben PC anstecke, gibt es praktisch kein Rauschen.

Deshalb bin ich doch etwas verwirrt, warum der eine geht und der andere nicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#897 erstellt: 18. Dez 2014, 22:07
Schalte zwischen PC und BX8 eine DI-Box. Nutze den XLR-Eingang der Lautsprecher.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 18. Dez 2014, 22:07 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#898 erstellt: 19. Dez 2014, 00:06
Korrekterweise übrigens Trennübertrager statt DI-Box. Eine klassische DI-Box macht auch eine Impedanztransformation, ist also nicht 1:1 gewickelt.

Es geht übrigens auch ohne Trennübertrager ganz gut, man muß aber richtig zusammenadaptieren oder -löten. Handelsübliche fertige Adapterkabel tun's nicht. Beide Varianten habe ich hier mal erklärt.

Warum sich BX5 und BX8 hier unterscheiden, tja, da müßte man mal mit dem Multimeter durchmessen, evtl. findet man dann den Grund. Möglicherweise hat man bei der BX5 nicht den Sternpunkt mit Schutzerde verbunden, so daß XLR-Pin 1 nur auf Schaltungsmasse hängt.
case_
Neuling
#899 erstellt: 04. Jan 2015, 21:16
Moin Leute,

ich bin auch kürzlich Opfer einer Brummschleife geworden, und hoffe Ihr könnt mir helfen die beste Lösung zu finden.

Zum Setup:
Ich habe ein paar Aktivboxen (a2) die am Fernseher, meinem PC und mit einem Raspberry (Mediaplayer/XMBC) betrieben werden sollen. Bis vor kurzem hatte ich die Boxen einfach an den Ausgang des Fernsehers angeschlossen (Chinch), alle anderen Geräte per HDMI an den TV und alles war gut. Naja, zumindest solange der Fernseher eingeschaltet war. Leider nerft es, wenn man nur Musikhören will (und verbraucht unnötig Strom). Also habe ich mir ein "Audio Switch" als billige Mischpult Alternative gekauft (switch) und an die 3 Eingänge meinen PC, den Raspberry und meinen Fernseher gehängt. Der Ausgang ist natürlich über Chinch mit den Aktivboxen verbunden. Leider brummen jetzt meine Boxen, unabhängig davon was ich an dem switch einstelle

Schließe ich die Geräte einzelnd an die Boxen an, brummt nichts (warum ist das eigentlich etwas anderes, als wenn ich den switch benutze?). Schließe ich nur ein Gerät an den switch an, brummt ebenfalls nichts. Schließe ich statt meinem PC meinen Laptop an den switch an, brummt auch nichts. Dabei ist egal ob der Laptop am Akku oder der Steckdose hängt. Ziehe ich den Netzstecker am PC, verschwindet das brummen. Ziehe ich den Stecker am Fernseher, so bleibt das brummen. Gleiches gilt für den raspberry. Ich habe auch schon versucht alle Geräte an die gleiche Steckleiste anzuschließen, was genauso erfolglos war die die Stecker zu drehen (wäre ja auch zu einfach, grmbl).

Jetzt frage ich mich was die beste Lösung ist das Problem (sicher) zu lösen:
1. Ich könnte z.B. den toslink Ausgang von meinem PC nehmen und an einen DAC hängen (sowas hier: dac)
2. oder ich nehme einen ground loop isolater (wie diesen hier: ground loop iso. )
3. euch fällt etwas schlaues ein

Wäre super nett wenn sich jemand die Zeit nimmt und mir antworten könnte.
Uwe_Mettmann
Inventar
#900 erstellt: 07. Jan 2015, 01:00
@ case_
Die beiden Lösungen hast du ja schon genannt (PC über Toslink und DAC oder Ground-Loop-Isolator anschließen).

Wenn das Brummen auch weg ist, wenn du die Antennenleitung vom TV abziehst, kommt bei Kabel- oder Antennenempfang noch ein Mantelstromfilter in Frage.


Gruß

Uwe
case_
Neuling
#901 erstellt: 07. Jan 2015, 01:20
Hi Uwe,

vielen Dank für die Antwort.

Ich habe mir jetzt einen DAC bestellt, in der Hoffnung das damit die Soundqualität etwas besser ist. Wandeln klingt für mich Laie nach weniger Verlust als (herauszu-) filtern. Ist das tendenziell richtig (kommt natürlich auf die Komponenten an)?

Aus neugier: würde es auch funktionieren die Boxen mit dem Netzteil des PCs zu versorgen?

btw.: Im Fernseher steckt kein Antennenkabel, der ist nur per HDMI mit dem (Kabel-) Receiver verbunden.

Gruß zurück


[Beitrag von case_ am 07. Jan 2015, 01:22 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#902 erstellt: 07. Jan 2015, 02:24

case_ (Beitrag #901) schrieb:

Aus neugier: würde es auch funktionieren die Boxen mit dem Netzteil des PCs zu versorgen?

Dazu kann ich nichts sagen, da ich die detaillierte Verkabelung der Geräte nicht kenne.

Jedenfalls kann es zu anderen Störgeräuschen führen, wenn du PC und Lautsprecher über das selbe Netzteil versorgst.


case_ (Beitrag #901) schrieb:

btw.: Im Fernseher steckt kein Antennenkabel, der ist nur per HDMI mit dem (Kabel-) Receiver verbunden.

Na dann ziehe eben das Antennenkabel testweise vom Kabelreceiver ab.


Gruß

Uwe
Dirty84
Neuling
#903 erstellt: 21. Jan 2015, 18:20
Hallo liebe Hi-Fi Freunde,

Ich bin ein Frischling und bitte daher um etwas Nachsicht bei der einen oder anderen meiner Aussagen...

Ich habe mir einen NAD Surround Receiver T-761 gebraucht von einem Kumpel gekauft und betreibe Ihn mit 5 x JBL Audio Pro Satelliten
und einem Subwoover von M-Audio SBX10.

Als Kabel habe ich 2,5mm² Gummiisoliertes Lautsprecherkabel verwendet. Der Subwoover wird mit einem Y-Kabel angeschlossen.

Die Quelle für die Anlage ist mein Panasonic Vierra Plasma-TV über den TOS-Link digital/optischen Ausgang.
Der TV ist normal übers Koaxkabel an meinem TV-Koaxanschluss in der Mietwohnung angeschlossen. (Wir haben 8 Parteien im Haus)

Bei lauten Sound/Musik-Passagen ist alles wunderbar, der Klang ist herrlich kraftvoll.

Sobald aber leise ist, habe ich im Hintergrund ein dauerhaftes Brummen (vermutlich 50Hz), das sehr penetrant ist und auch nicht aufhört.
TV, Anlage und Subwoover hängen alle an der gleichen Blitzschutz-Mehrfachsteckdose.

Ich habe schon versucht die anderen Geräte in der Nähe: Funktelefon, WLAN Router abzuschalten, doch das Brummen bleibt bestehen.

Je nach Lautstärkeinstellung wird es auch lauter oder leiser.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das sinnvoll beheben kann?

Helfen Mantelstromfilter am Koaxkabel?-> Ich habe das Koaxkabel abgezogen und auch mit Fernseh aus brummt die Anlage. Den Brummthread habe ich bereits gelesen (natürlich nicht alle 20 Seiten! ^^).
Oder helfen Stromfilter und wenn ja welche!?

Vielleicht spuckt auch mein Kühlschrank ins Stromnetz, wobei ich den auch schonmal ausgeschaltet habe um es zu testen, ohne Erfolg.

Ich danke euch für JEDE Antwort !


[Beitrag von Dirty84 am 21. Jan 2015, 18:27 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#904 erstellt: 21. Jan 2015, 18:34

Dirty84 (Beitrag #903) schrieb:

Ich habe das Koaxkabel abgezogen und auch mit Fernseh aus brummt die Anlage.

Wenn vorhanden, auch das Antennenkabel vom AV-Receiver?

Brummt es nur aus dem Subwoofer oder auch aus den anderen Lautsprechern? Wenn auch aus den anderen Lautsprechern, was passiert, wenn du den Subwoofer abziehst?

Wie ist der Subwoofer am AV-Receiver angeschlossen?


Gruß

Uwe
Dirty84
Neuling
#905 erstellt: 23. Jan 2015, 14:26

Wenn vorhanden, auch das Antennenkabel vom AV-Receiver?

Brummt es nur aus dem Subwoofer oder auch aus den anderen Lautsprechern? Wenn auch aus den anderen Lautsprechern, was passiert, wenn du den Subwoofer abziehst?

Wie ist der Subwoofer am AV-Receiver angeschlossen?


Hi, der Receiver hat als einzige Quelle den TOS Link vom TV, ein Antennenkabel ist nicht angeschlossen.

Sowohl Boxen, als auch Subwoover brummen, wenn der Subwoover aus ist, brummen auch alle boxen.

Der Subwoover ist mit einem Y-Cinch Kabel angeschlossen, also ein Cinch Stecker am Receiver, 2 Cinch am Sub.

Danke für die Antwort !
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