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Bi-Wiring, Bi-Amping und Bridging?

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Autor
Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 07. Dez 2009, 08:52
Hallo,

Also das an den A-Klemmen zB. der Tieftonpart und an B der Rest angeklemmt wird, oder? Möchte das in erster Linie aus optischen Gründen.
Oder gibt es irgendwas was dagegen spricht?

Bis hier ist noch Alles in Ordnung, denn das ist so durchaus durchführbar.

Könnte ich dann auch zB. am Verstärker den rechten LS an die vier A-Ausgänge hängen und den linken LS an die B-Klemmen?

Das geht natürlich nicht, denn natürlich teilen sich sowohl die A- als auch die B-Klemmen immer in rechts und links.

Grüsse aus OWL

kp
friesenfrank
Stammgast
#254 erstellt: 07. Dez 2009, 18:08

kptools schrieb:


Könnte ich dann auch zB. am Verstärker den rechten LS an die vier A-Ausgänge hängen und den linken LS an die B-Klemmen?

Das geht natürlich nicht, denn natürlich teilen sich sowohl die A- als auch die B-Klemmen immer in rechts und links.


Klar, ich Idiot
War wohl etwas zu früh heute morgen.
Cassius
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 07. Dez 2009, 23:49
Ich habe meine Wharfedale 9.2 per Bi-Amping am Denon 1909 hängen (Pärchen A+B)

Einen Unterschied zu vorher (normal an A) konnte ich nicht wirklich feststellen, marginal homogeneres Klangbild und bissl mehr Fundament, kann aber auch nur Einbildung sein


[Beitrag von Cassius am 07. Dez 2009, 23:49 bearbeitet]
friesenfrank
Stammgast
#256 erstellt: 09. Dez 2009, 21:11

Cassius schrieb:
Ich habe meine Wharfedale 9.2 per Bi-Amping am Denon 1909 hängen (Pärchen A+B)

Einen Unterschied zu vorher (normal an A) konnte ich nicht wirklich feststellen, marginal homogeneres Klangbild und bissl mehr Fundament, kann aber auch nur Einbildung sein :D


Naja, einen Vergleich habe ich auch nicht. Da ich die Anlage aber ferig aufstellen und verstrippen wollte habe ich mir gleich die zusätzlichen Bananas und Kabel gekauft und per Bi-Wiring angeschlossen. Und ein gutes Gefühl gibt's allemal Sonst wäre ich über kurz oder lang wieder ins Grübeln gekommen...
XorLophaX
Inventar
#257 erstellt: 25. Dez 2009, 16:16
Hi,

kann ich die Rotel RB-1572 wie folgt an meine B&W 802 anschliessen?



laut BDA des Rotel :

Anleitung RB-1572

Seite 4 aus der BDA.

kptools
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 25. Dez 2009, 20:01
Hallo,
XorLophaX schrieb:
kann ich die Rotel RB-1572 wie folgt an meine B&W 802 anschliessen?

Ja.

laut BDA des Rotel:

Anleitung RB-1572

Seite 4 aus der BDA.

Ein Armutszeugnis von BDA. Keinerlei Hinweis in Bild drei, daß hier auch der "Input" völlig anders zu beschalten ist. Und warum im Bi-Wiring (in Bild drei ja eigentlich Bi-Amping) plötzlich plus und minus vertauscht sind weiß wohl auch nur Rotel.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 25. Dez 2009, 20:04 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#259 erstellt: 25. Dez 2009, 23:36
Danke für die Antwort! Das wollte ich hören!


Ja, warum die Bi-Wiring schreiben, obwohl es Bi-amping ist, weiss wohl niemand ausser Rotel so genau..


Aber was wäre denn jetzt einfach klangtechn. "besser"?

für jeden LS eine Mono-endstufe zu nehmen (Rotel RB-1091) oder diese Stereo-Endstufe Rotel RB-1572 im Bi-amping-Betrieb?

Oder macht das kaum unterschied? Preislich wäre es kaum ein Unterschied und darum geht es mir grad auch net.. denn optisch hätte ich lieber die 15er serie..
cptnkuno
Inventar
#260 erstellt: 26. Dez 2009, 01:23

XorLophaX schrieb:

Aber was wäre denn jetzt einfach klangtechn. "besser"?

für jeden LS eine Mono-endstufe zu nehmen (Rotel RB-1091) oder diese Stereo-Endstufe Rotel RB-1572 im Bi-amping-Betrieb?

Solange du die Weiche nicht vor die Endstufen verlegst, wirst du keinen Unterschied zwischen normalem Amping, Bi-Amping oder Bi-Wiring hören.
XorLophaX
Inventar
#261 erstellt: 28. Dez 2009, 20:54

cptnkuno schrieb:

XorLophaX schrieb:

Aber was wäre denn jetzt einfach klangtechn. "besser"?

für jeden LS eine Mono-endstufe zu nehmen (Rotel RB-1091) oder diese Stereo-Endstufe Rotel RB-1572 im Bi-amping-Betrieb?

Solange du die Weiche nicht vor die Endstufen verlegst, wirst du keinen Unterschied zwischen normalem Amping, Bi-Amping oder Bi-Wiring hören.


Das heisst quasi, dass die Stereo-Endstufe als Zwei Mono-Endstufen fungiert, je eine für HT´/MT und TT..


So wie es aussieht werden es wohl bei mir 5 Mono-Rndstufen werden, sprich 5x RB-1091
kptools
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 04. Jan 2010, 21:14
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Andere Lautsprecher an JVC - Kompaktanlage möglich?"
AP-Danlex
Neuling
#263 erstellt: 05. Jan 2010, 16:46
Hallo,


Ich hab auch nochmal ne Frage zu dem Thema, nämlich:

Ich habe gelesen dass bei Anschlüssen wie beim JBL E80 (sieht ziemlich genau aus wie das 3. Bild [ganz rechts] im allerersten Beitrag in diesem Thema) die Anschlüsse am lautsprecher nochmals verbinden sollte. Lautsprecherkabel hab ich übrig, aber wie soll ich das machen? Nochmal Bananenstecker kaufen, da auchnoch reinstecken und dann ein kurzes Stück Kabel da reinstecken und auch in den Bananenstecker rein, wo das Kabel zum Verstärker drin ist?

Und ich hatte gelesen dass dann diese Brücke zwischen den Anschlüssen weg soll, ist das wirklich so und kann man das bedenkenlos selbst machen?

Gruß

AP-Danlex
friesenfrank
Stammgast
#264 erstellt: 05. Jan 2010, 18:47

AP-Danlex schrieb:
Ich habe gelesen dass bei Anschlüssen wie beim JBL E80 (sieht ziemlich genau aus wie das 3. Bild [ganz rechts] im allerersten Beitrag in diesem Thema) die Anschlüsse am lautsprecher nochmals verbinden sollte.


Wenn die Brücken die jetzt drin sind gut halten ist das überflüssig. Und wenn du dir selber Brücken bauen willst dann würde ich an einem Ende Bananas nehmen und die Ader am anderen Ende in den schon vorhandenen Bananenstecker mit drunterklemmen.
AP-Danlex
Neuling
#265 erstellt: 05. Jan 2010, 19:51
Also dann in jedem Anschluss des Lautsprecher ein Bananenstecker und die untereinanderliegenden jeweils auch nochmal verbunden?

Besten Dank!
friesenfrank
Stammgast
#266 erstellt: 05. Jan 2010, 20:03

AP-Danlex schrieb:
Also dann in jedem Anschluss des Lautsprecher ein Bananenstecker und die untereinanderliegenden jeweils auch nochmal verbunden?

Besten Dank!


Genau, so könntest du es machen. Wobei die LS dann nicht als Bi-Wirung angeschlossen sind, sondern "normal".
kptools
Hat sich gelöscht
#267 erstellt: 05. Jan 2010, 20:04
Hallo,

ich kann Dein Problem noch nicht so recht nachvollziehen. Betreibst Du die LS mit einem Kabel und willst nur die Brücken durch Kabel ersetzen (was unnötig ist)? Oder betreibst Bi-Wiring und möchtest auf Pseudo-Bi-Wiring (also zusätzlichen Brücken, siehe auch den ersten Beitrag hier) umrüsten?

Bei Bi-Amping, also je LS-Anschluss ein eigener Verstärker, dürfen die Anschlüsse auf keinen Fall mehr gebrückt / verbunden sein!

Grüsse aus OWL

kp
AP-Danlex
Neuling
#268 erstellt: 05. Jan 2010, 21:33
Also, normalerweise hatte ich geplant die Lautsprecher per Kabel so mit dem Verstärker zu verbinden, dass ein (doppeltes) Kabel pro Lautsprecher verwendet wird.

Der Lautsprecher hat ja aber Anschlüsse für 2 Kabel,
wie ich irgendwo gelesen habe wohl eins für höhere, einen für tiefere Töne. Untereinander sind diese Anschlüsse ja auch verbunden per Metallbrücke. (Siehe 3. Bild im allerersten post bzw. schwarzer Strich in meiner Zeichnung)

Ich habe mal gehört/gelesen dass die Tonqualität sich verbessert wenn man diese Brücke durch ein Stück Kabel ersetzt (in meiner Zeichnung die grünen Bögen seitlich am Lautsprecher)

Die Frage wäre jetzt wie man dieses kurze Kabel verbindet, also ob man dazu noch Bananenstecker braucht!


Selbstverständlich habe ich zwei lautsprecher für die das gleiche gilt aber ich hab in meiner zeichnung der übersichtlichkeit halber mal nur einen gezeichnet!



(Nochmal kurz: Die Frage ist ob die grünen Bögen Lautsprecherkabel erforderlich sind und wenn ja ob man sie am oberen Anschluss per Bananensteckern anschließt und dann die vorhandene Brücke abmontieren sollte!)

kptools
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 05. Jan 2010, 22:00
Hallo,
Ich habe mal gehört/gelesen dass die Tonqualität sich verbessert wenn man diese Brücke durch ein Stück Kabel ersetzt (in meiner Zeichnung die grünen Bögen seitlich am Lautsprecher)

Die Theorie und meine Erfahrung sagen, daß keine reale Verbesserung der Tonqualität zu erwarten ist. Die "Blechbrücken" sind elektrisch mehr als ausreichend. Wenn Du es aber für Dich selbst herausfinden willst, dann bleibt Dir nur der Versuch es auszuprobieren.

Die Frage wäre jetzt wie man dieses kurze Kabel verbindet, also ob man dazu noch Bananenstecker braucht!

Das liegt allein in Deinem Ermessen. Nötig wäre es nicht. Wenn die Kabel vom Verstärker mit Bananensteckern angeschlossen sind, dann würde ich für die Brücke beidseitig Kabelschuhe verwenden. Aber natürlich könnte man auch an einem Ende wieder Bananas anschließen. Oder einfach die abisolierten Kabel direkt verklemmen. Das ist eher eine Frage der Optik und Haptik. Die vorhandene Brücke entfällt dabei.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 05. Jan 2010, 22:07 bearbeitet]
AP-Danlex
Neuling
#270 erstellt: 05. Jan 2010, 22:04
Nunja da ich mich nicht so auskenne war die erste Frage ja eher entscheidend aber wenn du sagst dass keine große Verbesserung zu merken wäre werde ich auch darauf verzichten.

Nochmals vielen Dank für die Hilfe!


Gruß
AP-Danlex
pumabanni
Neuling
#271 erstellt: 12. Jan 2010, 17:26
Hallo zusammen,

ich habe eine kleine Fragen zum Thema Bi-Wiring.

Ich habe meine 2 Boxen (jeweils mit Anschlussmöglichkeiten für Bi-Wiring bzw. Bi-Amping) mit den A+B Ausgängen meines Verstärkers verbunden. Jede Box wird also mit 4 Kabeln jeweils von einer Endstufe versorgt.

Die Boxen sind vom Hersteller mit 4 Ohm angegeben. Was passiert nun bei dieser Anschlussvariante mit dem Widerstand? Bleibt dieser insgesamt bei 4 Ohm oder verdoppelt sich der Widerstand auf 8 Ohm (2x4 Ohm jeweils für den Hoch-/MItteltöner und den Tieftöner)?

Vielen Dank

Gruß Andreas
cptnkuno
Inventar
#272 erstellt: 12. Jan 2010, 18:05

pumabanni schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe eine kleine Fragen zum Thema Bi-Wiring.

Ich habe meine 2 Boxen (jeweils mit Anschlussmöglichkeiten für Bi-Wiring bzw. Bi-Amping) mit den A+B Ausgängen meines Verstärkers verbunden. Jede Box wird also mit 4 Kabeln jeweils von einer Endstufe versorgt.

Die Boxen sind vom Hersteller mit 4 Ohm angegeben. Was passiert nun bei dieser Anschlussvariante mit dem Widerstand? Bleibt dieser insgesamt bei 4 Ohm oder verdoppelt sich der Widerstand auf 8 Ohm (2x4 Ohm jeweils für den Hoch-/MItteltöner und den Tieftöner)?

Es ändert sich gar nichts. Die interne Endstufe hat jeweils für links und rechts zwei Anschlußterminals (es ist aber immer noch nur eine Stereoendstufe). Die Verbindung, die du durch das Entfernen der Brücken am Lautsprecher entfernt hast, liegt jetzt auf der Innenseite der Rückwand deines Verstärkers.
pumabanni
Neuling
#273 erstellt: 12. Jan 2010, 23:19
@ cptnkuno

Ach stimmt ja, die Kabel müssen ja vor der (einen) Endstufe wieder zusammenkommen...da leuchtets mir ein, dass sich nichts ändert.

Vielen Dank für die schnelle Antwort
Soligor
Stammgast
#274 erstellt: 09. Feb 2010, 21:41
Hallo!

Eine Frage:

Mein Kenwood KR-A4020 besitzt Anschlüsse für vier Lautsprecher, aufgeteilt in links/rechts A und links/rechts B.

Mein Gedanke war, dass ich den Hochtöner vom linken Lautsprecher mit links A verbinde und den Tieftöner mit links B. Beim rechten Kanal dann eben rechts A und rechts B.

Würde das so funktionieren?

Gruß
friesenfrank
Stammgast
#275 erstellt: 09. Feb 2010, 21:51

Soligor schrieb:
Mein Gedanke war, dass ich den Hochtöner vom linken Lautsprecher mit links A verbinde und den Tieftöner mit links B. Beim rechten Kanal dann eben rechts A und rechts B.

Würde das so funktionieren?


Ja, funktioniert, habe ich auch so angeschlossen.
Soligor
Stammgast
#276 erstellt: 09. Feb 2010, 22:01
Was wäre das dann? Bi-Wiring? Oder Bi-Amping?
Ich hab's nicht ausgemessen, aber sind die Ausgänge A und B eigentlich parallelgeschaltet? Weil einen Impedanzwahlschalter habe ich auch noch.
derkleenepunker
Stammgast
#277 erstellt: 09. Feb 2010, 22:09
also Bi-Amping ist es nicht, weil die LS immer noch von der selben Endstufe gespeist werden.
Die Leistung wird einfach nur aufgeteilt auf A und B.
Man kann damit zwischen 2 LS Paaren wählen, dafür ist es eigentlich gedacht glaube ich
Soligor
Stammgast
#278 erstellt: 09. Feb 2010, 22:16
Das heißt effektiv betrachtet würde es gar nichts bringen, Hoch- und Tieftöner getrennt an A und B anzuschließen, oder?
friesenfrank
Stammgast
#279 erstellt: 09. Feb 2010, 22:40

Soligor schrieb:
Das heißt effektiv betrachtet würde es gar nichts bringen, Hoch- und Tieftöner getrennt an A und B anzuschließen, oder?


Richtig, bringen tut es nicht. Ich habe es verstärkerseitig nur so gemacht weil ich die Bananenstecker noch über hatte.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 27. Mrz 2010, 18:37
Hallo.
Ich klink mich hier nochmal ein.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich bei einem Amp bei dem ich Vor-/Endstufe auftrennen kann,
am Vorverst.ausgang eine separate Endstufe anschließen kann?
Ich also ein Bi-Amping machen könnte?
d.h. die Vorstufe bedient die Endstufe im Vollverstärker UND die sep. Endstufe?
Ich war bisher der Ansicht dass ich den Amp entweder als
Vollverst., oder als Vorstufe ODER als Endstufe nutzen kann.
Ist das verständlich ausgedrückt?
mokel
cptnkuno
Inventar
#281 erstellt: 27. Mrz 2010, 21:17

MOKEL schrieb:
Hallo.
Ich klink mich hier nochmal ein.
Habe ich das richtig verstanden, dass ich bei einem Amp bei dem ich Vor-/Endstufe auftrennen kann,
am Vorverst.ausgang eine separate Endstufe anschließen kann?
Ich also ein Bi-Amping machen könnte?
d.h. die Vorstufe bedient die Endstufe im Vollverstärker UND die sep. Endstufe?
Ich war bisher der Ansicht dass ich den Amp entweder als
Vollverst., oder als Vorstufe ODER als Endstufe nutzen kann.
Ist das verständlich ausgedrückt?
mokel

Wenn der Amp auftrennbar ist ( z.B. mittels Drahtbrückenentfernung) dan kannst du normalerweise das Signal mittels Y-Kabel sowohl an eine externe als auch an die interne Endstufe schicken.
kptools
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 27. Mrz 2010, 21:19
Hallo,

wie wäre es, wenn man einfach mal diesen Thread liest bevor man (s)eine Frage stellt? Zum Beispiel den allerersten Beitrag.

kptools schrieb:
es gibt zwei Arten des Bi-Amping.

1. Das horizontale Bi-Amping:

1.1 Mit auftrennbarem Vollverstärker:

Hierbei ist zu beachten, daß die zusätzliche Endstufe über den gleichen Verstärkungsfaktor wie der Vollverstärker verfügt oder die Eingangsempfindlichkeit in einem relativ weiten Bereich regelbar ist.



Grüsse aus OWL

kp
MOKEL
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 27. Mrz 2010, 23:18
Hallo.
Das Bild hab ich wohl gesehen, aber es ist mir noch nicht ganz klar.Meine Quellgeräte schließe ich dann bei der aufgetrennten Vorstufe an,
und das Signal geht dann an beide Endstufen?
Also die vom Vollverstärker und an die 2te Endstufe, richtig?
Mokel
P.S. Ich möchte noch sagen dass ich sehbehindert bin,
und selbst so ein schema für mich schwer zu erfassen ist.


[Beitrag von MOKEL am 27. Mrz 2010, 23:23 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 27. Mrz 2010, 23:38
Hallo,

Also die vom Vollverstärker und an die 2te Endstufe, richtig?

Ja, das ist richtig. Dazu benötigst Du aber einen Y-Adapter:



Grüsse aus OWL

kp
MOKEL
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 28. Mrz 2010, 00:07
Danke.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#286 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:54
Hallo.
@kptools
Genau solche Adapter wie auf dem Bild hab ich noch hier.
Aber die sitzen sooo besch......
locker auf den Buchsen am VV
Gibt es da Besseres?
Und sind Y-Kabel für Subwoofer andere Kabel?
Mokel
kptools
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 28. Mrz 2010, 22:18
Hallo,

die Abbildung diente nur als Beispiel. Fast jeder Hersteller bietet so etwas an. Wichtig ist dabei nur die "Beschaltung" von einer Buchse auf zwei Stecker.

Eine weitere Möglichkeit wäre auch so ein Stecker:



Hier gehst Du dann mit zwei ganz normalen Cinchkabeln zu den jeweiligen Endstufeneingängen.

Grüsse aus OWL

kp
cptnkuno
Inventar
#288 erstellt: 29. Mrz 2010, 10:19

kptools schrieb:
Wichtig ist dabei nur die "Beschaltung" von einer Buchse auf zwei Stecker.

Wieso eigentlich? In Wirklichkeit braucht er doch ein y-Kabel Stecker auf überall Steckern, das lange genug ist. So was ist doch mit jedem Y-Adapter und der entsprechenden Menge and Cinchkabel herstellbar, wobei ich die Stecker-Stecker Variante vorziehen würde.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:27
Hallo.
Ich möchte nochmal die Frage nachschieben, ob die Subwoofer
Y-Kabel den gleichen Zweck erfüllen.
Dann könnte ich das Ganze ein wenig länger nehmen,
und hätte nicht die Kabellast an der Cinchbuchse des VV hängen sondern auf dem Boden liegen.
Der VV ist ein passiver und ein echtes Leichtgewicht.
Der bleibt jetzt kaum gerade stehen.
Mokel
cptnkuno
Inventar
#290 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:35

MOKEL schrieb:
Hallo.
Ich möchte nochmal die Frage nachschieben, ob die Subwoofer
Y-Kabel den gleichen Zweck erfüllen.

Ja, tun sie
Matthi007
Gesperrt
#291 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:42
Normal lohnt sich das doch nur bei größeren Kabellängen,wo evtl.Verluste auftreten können
MOKEL
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:43
Prima.
Danke.
Matthi007
Gesperrt
#293 erstellt: 29. Mrz 2010, 11:53
Oder die AV-Receiver Leistung zu schwach ist und man noch einen Vorverstärker mit einbringt

Aber da kaufe ich mir lieber gleich einen stärkeren AV-Receiver wie dann noch einen zusätzlichen Vorverstärker.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 29. Mrz 2010, 12:03
Mach das.
cptnkuno
Inventar
#295 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:17

Matthi007 schrieb:
Normal lohnt sich das doch nur bei größeren Kabellängen,wo evtl.Verluste auftreten können :hail

Nicht einmal dort. Was willst du auf den im Hifibereich üblichen Längen verlieren, wenn 100m im PA Betrieb kein Problem sind. Vor allem in welcher Größenordnung soll das liegen, daß man das nicht mit 1-3dB mehr am Preamp wieder ausgleichen ausgleichen könnte.
marm0809
Neuling
#296 erstellt: 31. Mrz 2010, 17:39
Hallo Leute,

hab mich gerade hier im Forum angemeldet da ich auf schnelle Hilfe hoffe. Die Sufu konnte mir nicht helfen, wahrscheinlich auch weil ich nicht weiß wie ich da am besten Suche und mich diese vielen "Fachbegriffe" (Wiring, amping...) noch verwirrter machen
Man möge mir verzeihen wenn meine frage lächerlich oder sonst wie komisch ist und sie eventuell hier fehl amPlatz ist

Also folgendes: Ich habe eine Technicskompaktanlage (SA-EH560). Diese hat für Tief-, Mittel- und Hochton eigene Anschlüsse. Ist es möglich daran "normale" Lautsprecher zu betreiben? Kann man diese einzelnen Ausgänge verbinden so das man nur ein Kabel verlegen muss?

Vielen Dank
Marc
davidcl0nel
Inventar
#297 erstellt: 02. Apr 2010, 12:56
Ich hab auch noch eine Frage bezüglich 4 & 8 Ohm bei Bi-Amping. Die Lautsprecher sind mit 4 Ohm angegeben (wie 90% der anderen LS auch) und haben 4 Buchsen, die normalerweise mit einer externen Brücke verbunden sind.

Mittlerweile habe ich die Brücke entfernt und 4 Kabel vom AVR gezogen, Bi-Amp-Option eingestellt (also nicht nur A/B und Biwiring). Mein Amp steht nach wie vor auf 6 Ohm, weil auch die anderen LS 4 Ohm haben.

Aber haben meine Front-LS so überhaupt noch 4 Ohm? Wenn normalerweise beide Teile (sind ja mehrere Chassis, einmal 2 dicke Bass-Chassis, und im 2. Zweig der Mittel und Hochtöner) angeschlossen sind, und dann die Angabe 4 Ohm beträgt, müßten ja nun im aufgetrennten Modus 8 Ohm sein (Parallelschaltung 2*8 Ohm = 4 Ohm), oder sehe ich das falsch? Und da pro Zweig ja jeweils 2 Chassis angeschlossen sind, könnten es wiederum 2x 4 Ohm in Reihe sein, wobei ich nicht genau weiß, ob die Reihenschaltung so wirklich aufgebaut ist, denn zwischen Mittel- und Hochtöner ist ja noch eine Frequenzweiche...
Oder stimmt es überhaupt nicht, was ich erzähle, und es sind so oder so immer 4 Ohm, ob ich nun auftrenne oder nicht?

Ich habe viel herumgesucht, aber nicht wirklich eine Antwort gefunden.
ehemals_Mwf
Inventar
#298 erstellt: 02. Apr 2010, 18:04
Hi,
marm0809 schrieb:
...Ist es möglich daran "normale" Lautsprecher zu betreiben? Kann man diese einzelnen Ausgänge verbinden so das man nur ein Kabel verlegen muss?

2 x nein,
diese Anlagen sind -- obwohl optisch aus Einzelkomponenten bestehend -- das genaue Gegenteil des im HiFi-Bereich über Jahrzehnte kultivierten Komponentenprinzips mit weitgehender Austauschbarkeit.

Also vergiss es.
An den LS-Anschlüssen kommen spezialisierte Signale (aktiv gefiltert) für genau die originalen Einzel-Chassis,
und sie haben nichts (!) mit den ansonsten hier diskutierten Begriffen wie Bi-Wiring /Bi-amping (bzw. Tri-) zu tun.

Gruss,
Michael
ehemals_Mwf
Inventar
#299 erstellt: 02. Apr 2010, 19:00
Hi,
davidcl0nel schrieb:
...Oder stimmt es überhaupt nicht, was ich erzähle, und es sind so oder so immer 4 Ohm, ob ich nun auftrenne oder nicht?

So ist es.
Die letztlich erklärenden Zauberworte sind:
a) Frequenzweiche,
die -- hier jedem Einzelzweig passiv vorgeschaltet -- dafür sorgt, dass -- näherungsweise -- die Impedanzen immer nur in den jeweiligen Teilbereichen wirksam sind und außerhalb ignoriert werden können, da hochohmig.
Dazu kommt
b) die zu 99% gegegebene Parallelschaltung der Einzelzweige.

siehe auch z.B.:
http://www.hifi-foru...ead=5&postID=733#733
(Thema: Bi-Wiring)

Gruss,
Michael
Bloodfield
Ist häufiger hier
#300 erstellt: 19. Apr 2010, 15:27
Sehr interessant. Für mich wäre jedoch nur das Bi-Wiring interessant, da ich Einsteiger bin und lieber nix kaputt machen möchte. ^^

ALso nochmal zusammenfassend, ob ich das richtig verstehe. Ich hab nen Stereo-Verstärker mit zwei Kanälen A+B. Entweder schließe ich jetzt die Hoch- plus Mittelton- und die Tiefton Anschlüsse getrennt an beide Kanäle an (in dem Fall nehm ich die Verbindungsbleche raus) oder ich verbinde alle Anschlüsse mit jeweils einem Kanal. (dafür lasse ich die Verbindungsbleche dann dran)

Ersteres bringt aber wie oben schonmal erwähnt nicht wirklich was?

Danke im Vorraus

Gruß
cptnkuno
Inventar
#301 erstellt: 19. Apr 2010, 15:38

Bloodfield schrieb:
Sehr interessant. Für mich wäre jedoch nur das Bi-Wiring interessant, da ich Einsteiger bin und lieber nix kaputt machen möchte. ^^

ALso nochmal zusammenfassend, ob ich das richtig verstehe. Ich hab nen Stereo-Verstärker mit zwei Kanälen A+B. Entweder schließe ich jetzt die Hoch- plus Mittelton- und die Tiefton Anschlüsse getrennt an beide Kanäle an (in dem Fall nehm ich die Verbindungsbleche raus) oder ich verbinde alle Anschlüsse mit jeweils einem Kanal. (dafür lasse ich die Verbindungsbleche dann dran)

Ersteres bringt aber wie oben schonmal erwähnt nicht wirklich was?

Wenn du mit A+B nicht links und rechts des Stereoverstärkers meinst, sondern jeweil zwei Anschlüsse jedes kanal (also insgesamt 4 Anschlüsse mit jeweils 2 Schraubklemmen) dann ja. Bringen tun beide Varianten eigentlich nichts außer einer Verdopplung des Kabelquerschnittes. Auch in der Variante wo du beide Schraubterminals benutzt sind diese im Gerät wieder miteinander verbunden. Wenn du die Blechbrücken an den Speakern drinläßt, sind die lautsprecherkabel an beiden Enden leitend miteinander verbunden, ohne Brücken nur an einer Seite, wozu das ganze dann eigentlich?
Bloodfield
Ist häufiger hier
#302 erstellt: 19. Apr 2010, 15:46
Na ja, im Prinzip möchte ich nur den Kabelquerschnitt erhöhen. Hab an den LS Kabel mit empfohlenem Mindestquerschnitt dran und davon noch etliche Meter übrig. Kann ich also auch sinnvoll verwenden.
cptnkuno
Inventar
#303 erstellt: 19. Apr 2010, 15:49

Bloodfield schrieb:
Na ja, im Prinzip möchte ich nur den Kabelquerschnitt erhöhen. Hab an den LS Kabel mit empfohlenem Mindestquerschnitt dran und davon noch etliche Meter übrig. Kann ich also auch sinnvoll verwenden.

Dann würde ich die Brücken drinlassen und sowohl Amp- als auch Speakerseitig jeweils getrennt Klemmen verwenden, ist einfacher anzuschließen.
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