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Bi-Wiring, Bi-Amping und Bridging?

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gsinthehouse123
Ist häufiger hier
#353 erstellt: 20. Jan 2011, 22:54
also ist ein equalizer- egal ob im stereo- oder mehrkanaltonsystem- etwas nützliches und brauchbares...wo wird der equalizer in der kette normalerweise eingefügt? nach dem surround-reciever/vorstufe und vor den monoendstufen (wenn man solche hat)?

wegen dem mehrfachamping: man muss also in die lautsprecher mechanisch eingreifen und die passivweiche gegen eine aktivweiche ersetzten, damit das dann klappt mit dem mehrfachamping.
cptnkuno
Inventar
#354 erstellt: 20. Jan 2011, 23:46

gsinthehouse123 schrieb:
also ist ein equalizer- egal ob im stereo- oder mehrkanaltonsystem- etwas nützliches und brauchbares...wo wird der equalizer in der kette normalerweise eingefügt? nach dem surround-reciever/vorstufe und vor den monoendstufen (wenn man solche hat)?

Dort wo du ihn brauchst. Normalerweise hast du in einem AVR bereits EQs eingebaut. Diese werden bei der automatischen Raumeinmessung verwendet, und außerdem hast du eine Klangregelung zur Tonanpassung nach Geschmack. extere Eqs sitzen dann normalerweise zwischen Vor- und Endstufe, wobei du im Falle eines Heimkinos entsprechend viele davon braucsht.

gsinthehouse123 schrieb:

wegen dem mehrfachamping: man muss also in die lautsprecher mechanisch eingreifen und die passivweiche gegen eine aktivweiche ersetzten, damit das dann klappt mit dem mehrfachamping.

Die Weiche wirdnicht direkt ersetzt, sondern außer Betrieb genommen. Ihre Aufgabe übernimmt dann eine Aktive, die natürlich nicht in der Box sitzt.
gsinthehouse123
Ist häufiger hier
#355 erstellt: 21. Jan 2011, 00:30
du meinst ich brauche bei einem heimkino viele davon in dem sinne, dass ich pro kanal ein gerät brauche?!?!?das wären dann bei 7.2 9 equalizergeräte....oder meinst du, wie es etwa der equalizer vom jbl everest ist, ein gerät mit vielen kanalausgängen (der everest-equalizer z.b. hat 12 input und 20 output kanäle nach beschreibung)?


[Beitrag von gsinthehouse123 am 21. Jan 2011, 00:32 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#356 erstellt: 21. Jan 2011, 00:51

gsinthehouse123 schrieb:
du meinst ich brauche bei einem heimkino viele davon in dem sinne, dass ich pro kanal ein gerät brauche?!?!?das wären dann bei 7.2 9 equalizergeräte....oder meinst du, wie es etwa der equalizer vom jbl everest ist, ein gerät mit vielen kanalausgängen (der everest-equalizer z.b. hat 12 input und 20 output kanäle nach beschreibung)?

nomalerweise verwendest du in Heimkinos den AVR. Das ist im Prinzip ein Surrounddecoder mit eingebauten EQs, der mehrere Quellen verwalten kann, aber nicht frei programmierbar ist, sondern du lebst mit dem, was sich der Hersteller ausgedacht hat.
Ich kenne das JBL synthesis nicht wirklich, aber dort hat man anscheinend den Surrounddecoder und die EQ Sektion getrennt, wahrscheinlich deswegen, weil es die beiden Geräte in verschiedenen frei kombinierbaren Varianten gibt. Die EQ Sektion dürfte ein frei programmierbares Gerät sein wo der Anwender entscheidet, wie das Signal läuft und wie es bearbeitet wird. Da sind nicht nur EQs drinnen sondern eben auch Frequenzweichen und Delays, um die Lautsprecher optimal an den Raum anpassen zu können.
Capone1423
Stammgast
#357 erstellt: 16. Feb 2011, 15:31
Hallo,

jetzt habe ich auch mal eine Frage zu dem ganzen Bi-Wiring/Bi-Amping... komme nämlich umso mehr ich lese, langsam in Grübeln, ob meine derzeitige Verkabelung überhaupt funktioniert und ob es meinem Verstärker nicht auf dauer schadet

Ich habe einen Jungson JA88D in der alten Ausführung ohne Phono und Cinch Ausgang. Dieser treibt 2 Heco Celan XT 701 an.

Nun zu meiner Frage-/Problemstellung.

Ich habe die LS Kabel und den VV gebraucht gekauft. Das Kabel ist nach meinen derzeigen Recherchen eigenlich für Bi-Amping ausgelegt, da es pro Kabel an jeder seite 4 Bananas gibts. (Standard Bi-wire Kable haben ja am einen Ende 2 Bananas und am anderen Ende 4 Bananas). Der Jungson besitzt 2 Lautsprecherausgänge A und B. Hier habe ich derzeit, auch wie der Vorbesitzer, die Verkabelung wie der Vorbesitzer vorgenommen, siehe Grafik (bitte um Entschuldigung für die schlechte grafik. Ist diese Verkabelung richtig und um was für eine Variante handelt es sich?
Grafik box

Gruß
Christian
cptnkuno
Inventar
#358 erstellt: 16. Feb 2011, 15:54
handelt sich um Bi-wiring. Der Amp ist stereo, hat also 2 Endstufen drinnen.
Gibt es eine Umschaltmöglichkeit zwischen Speaker A und B?
Capone1423
Stammgast
#359 erstellt: 16. Feb 2011, 16:23
hallo,

nein der Jungson hat kein A/B umschalter. Gibt es dadurch irgendwelche problem mit der impedanz etc ?

Die rückseite sieht vollgendermaßen aus

JA-88D - 002 b
cptnkuno
Inventar
#360 erstellt: 16. Feb 2011, 16:26

Capone1423 schrieb:

nein der Jungson hat kein A/B umschalter.

Heißt im Klartext, daß auf der Innenseite der Verstärkerrückwand A und B verbunden sind, Probleme sind keine zu erwarten.
jottklas
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 16. Feb 2011, 16:31

cptnkuno schrieb:

Capone1423 schrieb:

nein der Jungson hat kein A/B umschalter.

Heißt im Klartext, daß auf der Innenseite der Verstärkerrückwand A und B verbunden sind, Probleme sind keine zu erwarten.


Aber auch ein Umschalter ändert daran nichts, da die Lautsprecherausgänge parallel geschaltet sind...

Gruß
Jürgen
Capone1423
Stammgast
#362 erstellt: 16. Feb 2011, 16:32
ok, super, das heißt jetzt für mein reines verständnis, da eine endstufe pro hochton / tiefton arbeitet, sowohl für die rechte als auch linke box?

Gruß
Christian
cptnkuno
Inventar
#363 erstellt: 16. Feb 2011, 16:33

jottklas schrieb:

Aber auch ein Umschalter ändert daran nichts, da die Lautsprecherausgänge parallel geschaltet sind...

stimmt natürlich, aber der Umschalter sitzt zwischen Endstufe und Anschlußbuchse.
cptnkuno
Inventar
#364 erstellt: 16. Feb 2011, 16:34

Capone1423 schrieb:
ok, super, das heißt jetzt für mein reines verständnis, da eine endstufe pro hochton / tiefton arbeitet, sowohl für die rechte als auch linke box?

es gibt zwei Mono Endstufen. Eine betreibt den linken, die andere den rechten Speaker. Frequenztrennung macht immer noch die Weiche im Lautsprecher.


[Beitrag von cptnkuno am 16. Feb 2011, 16:52 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 16. Feb 2011, 16:37

cptnkuno schrieb:

stimmt natürlich, aber der Umschalter sitzt zwischen Endstufe und Anschlußbuchse.


Ich wollte nur noch mal sichergehen, da ich momentan bei mir auch Bi-Wiring an 2 Lautsprecherausgängen betreibe, aber mit Umschalter (man kann so auch einmal MT/TT und HT separat hören... ;))

Ansonsten höre ich allerdings keinen Unterschied zu Single-Wiring.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 16. Feb 2011, 16:40 bearbeitet]
Capone1423
Stammgast
#366 erstellt: 16. Feb 2011, 17:20
Hallo,

danke für die zahlreichen Antworten. Kann man dann zusammenfassend sagen, dass weder meine Boxen noch mein Verstärker dadurch irgend einen Schaden erleiden kann?

Macht meine "Konstruktion" denn überhaupt sinn, denn derzeit würden sowohl bei der Reihe A als auch bei der Reihe B die kompletten Signale weitergeleitet, die dann jeweils an der Boxenseite (weiche) auf TT und HT aufgeteilt werden, richtig? Eigentlich könnte ich das doch dann auch nur über das Boxenpaar A am Verstärker anschließen? Glaube langsam ich habe hier eine ziemliche Voodoo verkabelung Probleme bezüglich der parallelschaltung oder der Impedanz gibt es folglich aber nicht?

Grüsse
cptnkuno
Inventar
#367 erstellt: 16. Feb 2011, 17:29
Im Endeffekt ist es ziemlich egal, ob du am Amp über A und B oder nur über eine der beiden Anschlußbuchsen verkabelst, bequemer ist es auf jeden Fall so, wie du es jetzt hast. Im inneren des Amps sind beide Buchsen verbunden. Du schaltest hier auch nicht wirklich was parallel, sondern legst im Endeffekt zwei Kabeln statt einem. Der einzige Vorteil ist der größere Kabelquerschnitt, was sich aber praktisch nicht auswirkt, weil du wahrscheinlich auch mit einer Strippe schon überdimensioniert bist.
Schaut auf jeden Fall wichtig aus, und nachdem du ja schon alles hast, würde ich das einfach so weiterlaufen lassen wie bisher
jottklas
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 16. Feb 2011, 17:32

Capone1423 schrieb:

Macht meine "Konstruktion" denn überhaupt sinn, denn derzeit würden sowohl bei der Reihe A als auch bei der Reihe B die kompletten Signale weitergeleitet, die dann jeweils an der Boxenseite (weiche) auf TT und HT aufgeteilt werden, richtig? Eigentlich könnte ich das doch dann auch nur über das Boxenpaar A am Verstärker anschließen? Glaube langsam ich habe hier eine ziemliche Voodoo verkabelung Probleme bezüglich der parallelschaltung oder der Impedanz gibt es folglich aber nicht?


Also wenn ich deine Zeichnung richtig verstehe, hast du den HT des linken LS an LS-Paar A rechts, den TT desselben LS an LS-Paar A links angeschlossen, beim rechten LS entsprechend an Paar B. Dabei dürftest du eigentlich keine Stereo-Signale mehr bekommen, da du ja einen LS an R und L angeschlossen hast. du musst natürlich die Seiten trennen, also HT jeweils an Paar A, TT jeweils an Paar B. Einen klanglichen Unterschied zu Single-Wiring macht das allerdings nicht, so dass du genausogut 2 Kabel zusammen in eine LS-Klemme schrauben kannst.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 16. Feb 2011, 17:35 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#369 erstellt: 16. Feb 2011, 17:49

jottklas schrieb:

Also wenn ich deine Zeichnung richtig verstehe, hast du den HT des linken LS an LS-Paar A rechts, den TT desselben LS an LS-Paar A links angeschlossen, beim rechten LS entsprechend an Paar B.

Das ist mir gar nicht aufgefallen, wobei ich glaube, die Zeichnung stimmt nicht und eigentlich sollte dort nicht A und B sondern R und L stehen (wenn ich mir das Foto von der Rückseite des Amps ansehe)
Capone1423
Stammgast
#370 erstellt: 16. Feb 2011, 18:16
Hi,

sorry, stimmt das heißt nicht A/B sondern muss Rechts links heißen..., siehe bild VV

JA-88D - 002 b
-Puma77-
Inventar
#371 erstellt: 20. Mrz 2011, 13:33
Hallo Leute,

kurze Frage:

Bisher habe ich meine KEF XQ 1 mit dem Kimber 4 PR per Bi-Wiring verbunden. Jeder LS bietet 4 Anschlüsse, die angesteuert werden, ohne dass Brücken verwendet werden. Mein Händler hat mir die Kimber 4PR so konfektioniert, dass von dem Kabel weitere 2 Anschlüsse ausgehen, die in den LS gehen.

Meine Frage lautet nun, wie ich verfahre, wenn ich zum Beispiel einen LS von Dynaudio betreiben will, der lediglich den Anschluss von +/- zulässt. Wie verfahre ich mit den jeweils +/- Steckern an jedem Kabel? - Einfach baumeln lassen? :-)

Danke.

IMG_0273


[Beitrag von -Puma77- am 20. Mrz 2011, 13:34 bearbeitet]
Rhabarberohr
Inventar
#372 erstellt: 20. Mrz 2011, 14:08
Iwie ist das Kabel komisch gesplittet!
Aber egal, ich würde alle (!) Stecker abschneiden und schraubbare Bananas oder Kabelschuhe (z.B. Viablue) konfektionieren (vgl. meine Sig).
Baumelnde Stecker unter Spannung sind sicherlich die schlechteste Lösung!

bautzel
Stammgast
#373 erstellt: 21. Mrz 2011, 14:23
Das, was dein Händler gemacht hat, ist kein Bi-Wiring.

Er hat nur eine Brücke gebaut.

Wenn du Lautsprecher anschließt, die von zu hause aus, keine Bi-Wiring erlauben., nimmst du die unteren LS-Stecker und bindest die oberen einfach an die unteren an ( per Schrumpfschlauch oder Iso-Band. )

Gruß
-Puma77-
Inventar
#374 erstellt: 21. Mrz 2011, 16:06
Okay, besten Dank.
cptnkuno
Inventar
#375 erstellt: 21. Mrz 2011, 17:13

bautzel schrieb:
Das, was dein Händler gemacht hat, ist kein Bi-Wiring.

Er hat nur eine Brücke gebaut.

Schaut aber nicht danach aus. In der Zuleitung sind 4 Litzen, in der Brücke nur 2. dürfte also doch ein Bi-Wiring Kabel sein.
Rhabarberohr
Inventar
#376 erstellt: 21. Mrz 2011, 17:37
Bi-Wiring ist (imho) eh überwertet !!!
Mehr für's Auge (um werksseitige Blechbrücken auszutauschen) und weniger für den Klang.
bautzel
Stammgast
#377 erstellt: 21. Mrz 2011, 18:26
@Rharbarberrohr

Mag sein, ist aber nicht das Thema

@Cptnkuno

Bi-wiring ist nur ( Wie es der Name es schon sagt ), wenn zwei getrennte LS-Kabel vom verstärker in den LS führen.

Auf dem Bild ist eindeutig zu sehen, das der obere Anschluß vom unteren LS-Kabel abgeführt wird.

Übrigens, die meisten Lautsprecher haben zwar den Anschluß, aber die wenigsten Verstärker (meinst nur "Stand-alone" Endstufen) haben den passenden Ausgang.

Gruß
Rhabarberohr
Inventar
#378 erstellt: 21. Mrz 2011, 18:32

bautzel schrieb:
@Rharbarberrohr

Mag sein, ist aber nicht das Thema
[...]

Beim Thread-Titel " Bi-Wiring, Bi-Amping und Bridging? " ist das schon Thema!!!
XorLophaX
Inventar
#379 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:11

Rhabarberohr schrieb:

bautzel schrieb:
@Rharbarberrohr

Mag sein, ist aber nicht das Thema
[...]

Beim Thread-Titel " Bi-Wiring, Bi-Amping und Bridging? " ist das schon Thema!!! :D



Aber keine Klangdiskussion..
Rhabarberohr
Inventar
#380 erstellt: 21. Mrz 2011, 23:24
Versprochen !!! DEFINITIV

XorLophaX
Inventar
#381 erstellt: 21. Mrz 2011, 23:26
Danke!

(obwohl ich mit meiner Meinung mit hoher wahrscheinlichkeit deiner zustimmen würde, was den klanglichen Einfluß von bi-wiring angeht,, )
cptnkuno
Inventar
#382 erstellt: 21. Mrz 2011, 23:53

bautzel schrieb:

Auf dem Bild ist eindeutig zu sehen, das der obere Anschluß vom unteren LS-Kabel abgeführt wird.

Ich bin der Meinung, daß das nicht so ist, sondern daß zwei der vier Litzen in den Stecker reingehen und ohne elektrischen Kontakt im Schrumpfschlauch wieder kehrt machen und den oberen Anschluß versorgen. Wenn ich recht habe ist es Bi-Wiring, wenn du recht hast nicht. ;o)
XorLophaX
Inventar
#383 erstellt: 21. Mrz 2011, 23:55
Im Prinzip ist es eigentlich egal..
flipson
Ist häufiger hier
#384 erstellt: 10. Apr 2011, 12:59
Hey ich hab mal ne frage zu bi wiring...

habn paar heco aleva 200 die dies unterstützen und 4-8ohm haben...

an meinem verstärker steht "Kanal A oder B 4 Ohm" - "Kanal A und B 8 Ohm"...

was ist dann sinnvoller? beide anzuschließen mit 8 ohm oder nur Kanal A mit 4 Ohm und die brücke an den boxen zu lassen?

Vielen dank...
cptnkuno
Inventar
#385 erstellt: 10. Apr 2011, 14:54

flipson schrieb:

habn paar heco aleva 200 die dies unterstützen und 4-8ohm haben...

haben sie nicht, sondern sie haben eine Nennimpedanz von 4 Ohm. Diese ändert sich nicht wenn du statt einem zwei Kabel verwendest. Daher weder klanglich noch technisch ein Unterschied.


[Beitrag von cptnkuno am 10. Apr 2011, 20:36 bearbeitet]
flipson
Ist häufiger hier
#386 erstellt: 11. Apr 2011, 10:05
ok, danke für die info...
ehemals_Mwf
Inventar
#387 erstellt: 12. Apr 2011, 22:30
Nochmal zur Klarstellung,

der Grund, warum die Parallelschaltung von Bi-Wiring-Anschlüssen,
-- am Verstärker oder am LS-Eingang, egal --
nicht -- wie sonst üblich -- z.B. eine Halbierung der Impedanz bedeutet,
liegt darin,
dass Frequenzweichen im Spiel sind, d.h. die Impedanzen gelten nur im jeweiligen Durchlassbereich.
Außerhalb werden sie hochohmig (belasten kaum noch).

Gruss,
Michael
knauti
Stammgast
#388 erstellt: 23. Apr 2011, 10:01
Hallo,

vielleicht könnt ihr mir helfen:

ich betreibe eine T+A A1530 Stereo Endstufe und den Receiver R1230R im horizontalen Bi-Amping an meinen Isophon Galileos (4Ohm).

Ich spiele mit dem Gedanken, eine zweite A1530 zu erwerben. Daraus ergeben sich einige neue Anschlussmöglichkeiten. Zu diesen bräuchte ich eure Meinung in Bezug auf Klang und Physik.

1. R1230R als reinen Pre für 2x1530 (über y-Adapter)
a. LS Horizontales BiAmp über 2xA1530 (Nachteil: langes LS Kabel erforderlich)
b. LS Vertikales BiAmp, heisst, jede Endstufe versorgt einen LS (Vorteil: kurze LS Kabel, da Endstufe jeweils nah an LS) - diese Anschlussvariante gibt T+A in seiner Anleitung jedoch nicht an?!

2. P1230R als reinen Pre, die A1530 in Mono-Brückenschaltung
Bei dieser Variante sind die LS Kabel ebenfalls sehr kurz, dann entweder BiWiring Brücken am Terminal der LS oder, da die Kabel eh vorhanden sind, BiWiring Anschluss an Endstufe. Bei dieser Variante ist der Widerstand 2Ohm, heisst, die Endtufe erwärmt sich stärker. Nachteil? Egal?

Welche dieser Varianten würdet ihr bevorzugen bzw. laufen bei euch?

Rein interessehalber auch noch dies:
Bei mir steht auch noch eine kleine Stereo Endstufe A1220 rum. Kann man eigentlich auch diese an VV für HT/MT und die A1530 Mono gebrückt an Tiefton der LS? Dieses gilt auch für den R1230, der ja auch ein Vollverstärker ist. Also R1230 für Mittel/Hochton - Monos für Tiefton. Ist das dann Tri-Amping? Bringt das was?

Viele Grüsse
Knauti


[Beitrag von knauti am 23. Apr 2011, 10:06 bearbeitet]
-Puma77-
Inventar
#389 erstellt: 12. Mai 2011, 21:46

bautzel schrieb:
Das, was dein Händler gemacht hat, ist kein Bi-Wiring.

Er hat nur eine Brücke gebaut.

Wenn du Lautsprecher anschließt, die von zu hause aus, keine Bi-Wiring erlauben., nimmst du die unteren LS-Stecker und bindest die oberen einfach an die unteren an ( per Schrumpfschlauch oder Iso-Band. )

Gruß



Okay, ich habe Schrumpfschlauch genommen.

IMG_0328
Don_Tomaso
Inventar
#390 erstellt: 05. Dez 2011, 01:19
Ich habe mir diesen Faden durchgelesen, weil meine neuen B&W 683 bi-wiring erlauben und ich das vielleicht machen wollte. Etwas nachdenken führt mich aber nun zu dem Schluss, daß bi-wiring schlichter Quatsch ist. Stimmt das so?
ehemals_Mwf
Inventar
#391 erstellt: 05. Dez 2011, 02:37

Don_Tomaso schrieb:
... Etwas nachdenken führt mich aber nun zu dem Schluss, daß bi-wiring schlichter Quatsch ist. Stimmt das so?

JA.
Don_Tomaso
Inventar
#392 erstellt: 08. Dez 2011, 10:35

Mwf schrieb:

Don_Tomaso schrieb:
... Etwas nachdenken führt mich aber nun zu dem Schluss, daß bi-wiring schlichter Quatsch ist. Stimmt das so?

JA. :)

Danke
Hannibal014
Stammgast
#393 erstellt: 08. Mrz 2012, 17:27
Kann mir mal einer Sagen warum die Bi-wiring Kabel so sau teuer sind ??

is doch auch nur Kupfer
Alex_Quien_85
Inventar
#394 erstellt: 09. Mrz 2012, 17:06
hoff ihr killt mich nicht zu meiner doofen frage... wenn ich meine Magnat an den onkyo 609 bi Camping anschließe, laut Bedienungsanleitung: die hochtöner jeweils an die front high die tieftöner jeweils an die normalen fronts und die Brücken entferne höre ich bei beiden Front LS bei der Pegeleinmessung Töne! Ist das bei Bi Camping so oder mache ich was falsch? lg
ehemals_Mwf
Inventar
#395 erstellt: 09. Mrz 2012, 18:59

Alex_Quien_85 schrieb:
...hoff ihr killt mich nicht zu meiner doofen frage...

nö,
aber das ist so speziell, da frag mal im entsprechenden Unterforum, z.B. hier:
http://www.hifi-foru...ad=1&back=&sort=&z=1


bi Camping

Bi Amping = mit zwei (Einzel-)Verstärkern ansteuern
oneforall
Stammgast
#396 erstellt: 19. Aug 2012, 14:04
ich hatte bis vor kurzen noch ein paar Isophon Galileo die ich aus Neugier mal im Bi-Wiring betrieben habe. (ohne mir neue Kabel zu kaufen )

Einen klanglichen Unterschied konnte ich natürlich nicht feststellen.

Die Galileo neigen dazu im Bass ab bestimmten Pegeln störende Strömungsgeräusche von sich zu geben.

mit Bi-Wiring stellte sich dieser Effekt wesentlich früher ein.

Abzulesen am Lautstärkeregler.

Ist das nun ein pro Bi-Wiring mit der die Box nur nicht klar kam oder ein kontra?

Kann es auch sein, dass ein Bandpass sich da anders verhält oder gibt es dafür andere Erklärungen?


Janusch
KJ3334
Stammgast
#397 erstellt: 08. Nov 2012, 04:57
Hallo
Ich hätte da mal ne Frage.

Ich besitze den Marantz SR4600 welcher die Funktion hat das Signal der Front LS auf die Rearspeaker zu kopieren. Ist ein 7.1 benutze aber nur 2.1.
Wäre es möglich den Frontanschluss mit den Tieftönern zu verbinden und den Rearanschluss mit den Hochtönern?
Würde das meine Hochtöner in mittleidenschaft ziehen oder hält die Frequenzweiche des LS das aus?
Leistung eines Kanals meines Verstärkers müsste so bei 50-80W liegen.
Angegeben sind 105W/CH aber Leistungsaufnahme ist 388Watt.
Das heist 388*0,65 wegen der Verlustleistung und dann noch geteilt durch die 4 Kanäle die ich benutzen will.
Kommt dann halt effektiv sowas zwischen 50 und 80 raus denke ich mal.
Lautsprecher haben eine empfohlene Verstärkerleistung bis 180W.

Gruß Kevin


[Beitrag von KJ3334 am 08. Nov 2012, 06:03 bearbeitet]
AndrPtrs
Neuling
#398 erstellt: 19. Dez 2012, 12:40
Hallo zusammen,

ich hab mir vor einer Woche einen Yamaha RX-V473 gekauft und mir jetzt dazu die Heco Victa 501 bestellt. Ich möchte vorerst mal auf einen Sub verzichten und schauen wie sich die Victa so ohne Sub schlagen. Da mein Yamaha ja ein 5.1 AVR ist, habe ich überlegt die Victa über Bi-Wiring zu betreiben. Würdet Ihr mir dazu raten oder eher dazu abraten ( weil dadurch evtl. die LS beschäfigt werden könnten?).

Danke und viele Grüße

Andre
ctu_agent
Inventar
#399 erstellt: 19. Dez 2012, 12:48
Meinst Du wirklich Bi-Wiring oder eher BI-Amping?
Ist aber letztlich egal, da beides keinen paraktischen Einfluss hat.
Nutzen wird es nichts, schaden auch nicht -:)
ehemals_Mwf
Inventar
#400 erstellt: 20. Dez 2012, 03:01
Hi,
schon etwas her, aber umso merkwürdiger
oneforall schrieb:
...mal im Bi-Wiring betrieben habe. (ohne mir neue Kabel zu kaufen )...


Wie habe ich mir das vorzustellen?

oneforall schrieb:
....Die Galileo neigen dazu im Bass ab bestimmten Pegeln störende Strömungsgeräusche von sich zu geben.
mit Bi-Wiring stellte sich dieser Effekt wesentlich früher ein.
Abzulesen am Lautstärkeregler....

Das ist völlig rätselhaft
Versuch unbedingt wiederholen...
wenn nicht möglich : schnell vergessen ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Dez 2012, 20:43 bearbeitet]
oneforall
Stammgast
#401 erstellt: 20. Dez 2012, 20:44
tja die einen basteln halt immer an ihrer HiFi Anlage und die anderen stehen halt immer nur rum und dann noch auf dem Schlauch.
panafan1510
Inventar
#402 erstellt: 21. Dez 2012, 13:13
Hallo ,
vor zwei Jahren hatte ich mir einen Marantz SR6005 gekauft . Der AVR und auch meine LS boten die Möglichkeit , über Bi-Amping anzuschließen . für diesen Zweck hatte ich damals teure Bi-Amp Kabel gekauft.
Nun muß der AVR einer Vor/End Kombi weichen . Die Kombi bietet aber nicht die Möglichkeit zum Bi-Amp.
Nun möchte ich aber gern die Kabel weiter nutzen , und habe gelesen , dass ich aus dem Bi-Amp.Anschluß einen Bi-Wire Anschluß machen kann . Dabei kann ich ja die Kabel am LS (H+L)belassen und an der Endstufe jeweils + und - Zusammen führen .
ist das bis dahin richtig ?
Nun die wichtigste Frage an Euch
Muß die Brücke am LS Terminal bei Bi-Wire wieder eingebaut werden ??

PS. ich möchte keine Diskusion über Sinn und Unsinn des Anschlusses lostreten , sondern ich möchte wie gesagt die teuren Kabel weiter nutzen , weil sie auch zum Teil "versteckt" verlegt sind .


[Beitrag von panafan1510 am 21. Dez 2012, 13:20 bearbeitet]
kempi
Inventar
#403 erstellt: 21. Dez 2012, 13:34
Hallo
wenn Du die Kabel bereits an den Anschlüssen zusammen führst, ist das ja schon die "Brücke".
Du wirst aber wohl keinen Unterschied hören, wenn Du auch noch die Brücken am LS-Terminal wieder einbaust.
Eigentlich verdoppelst Du nur den Kabelquerschnitt durch das Verlegen zweier Kabel.
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