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Interessanter 320kb v.s. Lossless -Test im Netz. Ist das wirklich noch hörbar?

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xandilus
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 28. Okt 2014, 12:44
Wenn ich nach Jahren auf einer Festplatte irgendwo ein mp3-Album finde, weiß ich leider eben nicht mehr, ob das denn nun "das Original" war oder nicht, von daher kommt mir das Argument nicht künstlich vor, sondern wurde (durch mich und meine Sammlung) schon mehrfach bestätigt.
Jedenfalls bewege ich mich mit einem verlustlosen Format (zusätzlich) immer auf der sicheren Seite. Doch dies mag auch an meinen Hörgewohnheiten liegen.

Etwas ganz anderes sind natürlich die vermeintlichen Unterschiede, welche man hören kann, wo es tatsächlich keine gibt, doch dies steht auch in einem anderen Kapitel als das eben Geschriebene.
thewas
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 28. Okt 2014, 13:03
Wenn man wie gesagt nur von MP3 in die anderen Formate konvertiert sind alle MP3 die "Originale" und man hat solche Probleme nicht, trotz Musik Archiv über 15 Jahren hatte ich nie solche Probleme, wenn man aber nicht so strukturiert ist, helfen eventuell die FLACs wobei auch da genau so nichts ganratiert dass sie nicht aus etwas anderem gewandelt wurden.
cr
Inventar
#253 erstellt: 28. Okt 2014, 13:17
Irgendwie finde ich es einfach naheliegend, dass man verlustfrei archiviert. Schon vor sieben Jahren, als ich begonnen habe, alles auf die Festplatte abzulegen, war das keine Preisfrage mehr, ich brauchte 2 Festplatten zu je 1 TB und die sind auch zu 90% voll. Kosten damals 100 Euro/TB. Und das Ganze max 2 oder 3 wegen Backups.
Und die aktuellen USB3-Festplatten, die ich gerade gekauft habe, kosten nun 100 Euro je 4 TB......
Wenn ich mir schon diesw wirklich große Arbeit antue, werde ich nicht in ein inferiores Format wandeln, um ein paar Euro zu sparen. Das erscheint mir schon reichlich absurd.
Ob man es hört, keine Ahnung. Ich will mir aber nicht jedesmal beim Anhören oder vielleicht später mal die Frage stellen müssen, ob man es nun hört oder nicht, denn da kann ich mich nicht mehr entspannen. Außerdem kann ich nachträglich die Korrektheit der Daten nur bei lossless verifizieren anhand der Accutate Rip Datenbank.


[Beitrag von cr am 28. Okt 2014, 13:18 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 28. Okt 2014, 13:23
Preis ist wirklich nicht das Problem, wenn man aber viel Musik kauft und oft Backup macht, macht sich die Geschwindigkeit des Backups schon bemerkbar. Da ich persönlich seit Jahren Musik ehe fast nur noch als Download hole und das meiste als 320er MP3 kommt ist es für mich eh egal, klar, FLACs würde ich jetzt auch nicht mehr nochmal umwandeln.
xandilus
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 28. Okt 2014, 13:26
@#252:

....eben, daher archiviere und wandle ich nur noch, was von mir gerippt wurde, da ich auch schon z.B. auf iTunes die wildesten Sache z.B. bzgl. variierender Lautstärke auf ein und dem selben Album erlebt habe; das habe ich dann wieder bleiben lassen....
Und Struktur ist natürlich auch wichtig, um sein Material auch entsprechend weiterzuverwenden und nicht zuletzt auch wiederzufinden, denn das soll ja auch nicht vernachzulässigen sein.
Ok, von mir aus wär's das zu diesem Unterthema "Archivierung", außer es gibt noch von Deiner Seite aus etwas anzumerken.


[Beitrag von xandilus am 28. Okt 2014, 13:28 bearbeitet]
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#256 erstellt: 28. Okt 2014, 13:52
Bin zufällig auf diesen interessanten Threat gestoßen, hab mir nicht die Mühe gemacht mein Notebook an die Anlage anzuschließen. 5/5 mit dem integrierten Bang & Olufsen ICEpower Soundsystem vom Notebook (Asus N76). Wundert mich aber ehrlich gesagt auch nicht; nicht weil das Soundsystem so gut ist, sondern weil es für mich allgemein immer eine Schrecklichkeit ist durch MP3 (oder andere Komprimierungen) zerstörte Musik zu hören. Ein gutes Gehör kann so auch zu einer Schmach werden.
Meine Freundin hält 192kbps-MP3s, gespielt über eine Dockingstation schon für Topsound. Das "Talent" wünsche ich mir auch manchmal..
thewas
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 28. Okt 2014, 14:28

Kaisa-RAW (Beitrag #256) schrieb:
sondern weil es für mich allgemein immer eine Schrecklichkeit ist durch MP3 (oder andere Komprimierungen) zerstörte Musik zu hören.

Hättest du den Thread auch durchgelesen, wüsstest du dass das so pauschal Unsinn ist, sinnvoll gemachte MP3 sind akustisch transparent.

Ein gutes Gehör kann so auch zu einer Schmach werden.

Selbstüberschätzung oder Halbwissen auch.
xandilus
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 28. Okt 2014, 15:17

Kaisa-RAW (Beitrag #256) schrieb:
Meine Freundin hält 192kbps-MP3s, gespielt über eine Dockingstation schon für Topsound.


Ist doch gut, wenn sie Spaß daran hat. Ich höre unterwegs oft 160kBit ogg (mit meinem geliebten Clip+) und freue mich auch daran.
Wichtig ist doch einzig und alleine die Freude an der Musik und kein Superlativ.


[Beitrag von xandilus am 28. Okt 2014, 15:53 bearbeitet]
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#259 erstellt: 28. Okt 2014, 16:44

sinnvoll gemachte MP3


Der einzige Sinn von MP3 ist Musikdaten zu komprimieren um dabei Speicherplatz zu sparen. Bei Komprimierungen, dem herabsetzen von Abtastrate und der Bitrate gehen Informationen unwiederbringlich verloren. Diese kann man logischerweise nicht mehr hören, was sich in minderer Soundqualität wiederspiegelt.
Einige hören das, andere nicht. Liest man hier ja oft genug.


Wichtig ist doch einzig und alleine die Freude an der Musik


So ist's!
thewas
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 28. Okt 2014, 16:58

Kaisa-RAW (Beitrag #259) schrieb:
Einige hören das, andere nicht. Liest man hier ja oft genug.

Ja, wie auch bei Kabel, Verstärkern usw. bilden sich viele ein Unterschiede zu hören , wie gesagt alles schon uralter Tobak http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html
Und das vor 14 Jahren, heute sind die LAME & Co deutlich besser geworden, einfach mit Foobar ABX selber testen, oder beim Philips Golden Ear Test schon bei 128kbit AAC böse ins Schwitzen kommen https://www.goldenears.philips.com/german/introduction.html
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 28. Okt 2014, 17:08
Kann natürlich sein, dass da viel Psychologie mit im Spiel ist. Nun ists aber schon so oft vorgekommen, dass ich Unterschiede gehört/wahrgenommen hab (wie auch bei dem Vergleichstest am Anfang des Threats), des ich das kaum glauben kann.
Heute Abend mach ich die Tests nochmal an ner Vernünftigen Anlage. Werde berichten was bei rumgekommen ist.
An Kabelvoodoo glaube ich übrigens auch, (noch) nicht aber an was niedrige Bit- und Datenraten bei digitalen Medien angeht.
Bin gespannt auf heute Abend..
thewas
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 28. Okt 2014, 17:22
Über niedrige Bitraten redet ja auch keiner, sondern um z.B. 320er MP3 mit dem aktuellen LAME Codec. Schau auch diese Beiträge hier
http://www.hifi-foru...18035&postID=145#145
http://www.hifi-foru...=8539&postID=645#645
shaboo
Stammgast
#263 erstellt: 28. Okt 2014, 17:51



Da es zum Teil hörbare Unterschiede zwischen einer korrekt dekodierten HDCD und nicht dekodiertem HDCD gibt, sollte man zumindest solche CDs nicht verlustbehaftet Rippen.

Dazu würde ich mal gerne Belege sehen.

Da schließe ich mich an.


Das hängt natürlich immer davon ab, welche HDCD-Features während der Codierung verwendet wurden. Bei Transient Filters oder Gain Enhancement tut sich eher wenig, aber wenn Peak Extension verwendet und dabei auch noch die vollen 6dB ausgenutzt werden (was in dieser Kombination zugegebenermaßen eher die Ausnahme als die Regel darstellt), braucht man nun wirklich keine goldenen Ohren, um da im (blinden) Direktvergleich einen Unterschied zu hören. Da CUETools, foobar und dBpoweramp meines Wissens im Einzelfall alle feststellen können, welche HDCD-Features wie verwendet werden und HDCDs sowohl als 16- als auch als 20-(24-)Bit rippen können, kann das ja jeder daheim selber testen, sofern er eine solche HDCD zu Hand hat.

Letztlich sind natürlich auch das keine Unterschiede, die mir schlaflose Nächte bereiten würden, aber ebenso wie ich generell nur verlustfrei Rippen würde (obwohl ich den Unterschied zu MP3 ganz sicher nur bei Killersamples zu hören in der Lage bin), würde ich mich bei einer HDCD-kodierten CD nicht der Möglichkeit berauben wollen, sie auch nach dem Rippen noch korrekt dekodieren zu können. Ob und welchen Unterschied man da im Einzelfall zwischen den dekodierten 20 Bits und den nicht-dekodierten 15 Bits hört, spielt dabei erst mal gar keine Rolle, aber wenn ich verlustfrei rippe, muss ich mir darüber einfach keine Gedanken machen, weil ich immer beides zur Verfügung habe.
thewas
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 28. Okt 2014, 18:16
Wenn die paar CDs dieser Quelle die ich auf die schnelle fand alle HDCDs sind, ist das für mich eh kein reelles Problem mehr http://web.archive.o...action=AtoZ&alph=All


[Beitrag von thewas am 28. Okt 2014, 18:17 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#265 erstellt: 28. Okt 2014, 19:01

thewas (Beitrag #264) schrieb:
Wenn die paar CDs dieser Quelle die ich auf die schnelle fand alle HDCDs sind, ist das für mich eh kein reelles Problem mehr http://web.archive.o...action=AtoZ&alph=All

HDCD ist eh ein totes Format, das nur noch für die Bestandspflege von Interesse sein dürfte, aber nicht für Neuerscheinungen. Ein paar Dutzend HDCDs haben sich bei mir im Laufe der Zeit dann aber doch angesammelt. Bestimmt die Hälfte davon nutzt Peak Extension allerdings gar nicht, und die andere Hälfte begnügt sich mit 2 bis 4 dB statt 6.
shaboo
Stammgast
#266 erstellt: 28. Okt 2014, 19:21

cr (Beitrag #253) schrieb:
Außerdem kann ich nachträglich die Korrektheit der Daten nur bei lossless verifizieren anhand der Accutate Rip Datenbank.

Auch das ist übrigens im Zeitalter des allgegenwärtigen Internet ein Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte! Wann immer man von jemandem ein Album als WAVs oder FLACs bekommt, braucht man lediglich AR zu kontaktieren, um sich (sofern die CD in der Datenbank vorhanden ist) sicher sein zu können, dass es sich um einen direkten Rip von einer originalen CD handelt, und nicht um irgendetwas MP3-gesourctes oder zwischenzeitlich Runter- und wieder Raufkodiertes. Und dazu braucht man noch nicht mal ein CUE-Sheet.

Hilfreich ist das übrigens auch dann, wenn man einmal auf schlechte Tonqualität, Knackser oder sonst etwas trifft. Im Falle von verlustbehafteten Daten lässt sich dann über die Ursache hierfür (schlechte Quellen? ein steinalter MP3-Encoder? falsche Codier-Einstellungen?) nur spekulieren, während man sich mit verlustfreien Daten und AR möglicherweise zumindest davon überzeugen kann, dass es sich um einen CD-Rip handelt. Dann weiß man, dass diese Fehler bereits auf der originalen CD vorhanden sind und dass sich die Qualität durch einen Kauf der CD auch nicht verbessern lässt.
cr
Inventar
#267 erstellt: 28. Okt 2014, 20:11

Preis ist wirklich nicht das Problem, wenn man aber viel Musik kauft und oft Backup macht, macht sich die Geschwindigkeit des Backups schon bemerkbar.


Ist jetzt mit USB3 auch nicht mehr so wild.


Was mp3 betrifft: Bei Pop/Rock hört man ab 256 kb/s wohl sicher keine Unterschiede.
Man kann aber wohl immer Signale konstruieren, wo man Unterschiede hören kann, und bei sehr heiklem Material (Klavier + Flöte zusammen etc) würde ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen.
flyingscot
Inventar
#268 erstellt: 28. Okt 2014, 20:17
Hmm, ich hab den Test gerade das erste mal gemacht. Ich hatte 0 Richtige. Aber statistisch gesehen bedeutet das doch auch: ich kann Hifi und MP3 genau unterscheiden, oder hab ich da was falsch verstanden?
xandilus
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 28. Okt 2014, 20:21
@#267:

....wozu noch anzumerken wäre, daß der Bitratenunterschied nicht mehr sooooo gewaltig ist und damit auch nicht die Differenz an Datenmenge, welche gesichert werden muß. Und ein vollständiges BU wird doch nicht jeden Tag gemacht.


[Beitrag von xandilus am 28. Okt 2014, 20:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#270 erstellt: 28. Okt 2014, 20:50
Wie schnell sind USB3-Festplatten wirklich? Theoretisch 625 MB/s (sind die Platten auch so schnell beim Schreiben??).

Bei USB2 habe ich immer nur ca 25 MB/s, nie die möglichen 60MB/s (480 Mb/s)
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#271 erstellt: 28. Okt 2014, 21:11
Flac macht Sinn, es ist informationstechnisch gesehen eine exakte Kopie des Originals. Nur mit Flacs (oder anderen lossless Formaten) ist es egal ob z.B. eIne CD verkratzt. Für Backups gibt es RAID Systeme. Für standortübergreifende Backups gibts cron, rsync und vpn. Und nichts davon ist so kompliziert, dass man das in ein paar Abenden nicht komplett automatisiert eingerichtet bekommt. Die Geschwindigkeit von Fesplatten ist zweitrangig, 20MB für "memory playback" lesen fast alle Platten heute ausreichend schnell: Hauptsache sie haben eine große Kapazität, sind energieeffizient, und gehen selten kaputt.


@cr
Haben Sie sich die Studien zu high resolution audio einmal angeschaut?


[Beitrag von phil.today am 28. Okt 2014, 21:15 bearbeitet]
xandilus
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 28. Okt 2014, 21:24

cr (Beitrag #270) schrieb:
Wie schnell sind USB3-Festplatten wirklich? Theoretisch 625 MB/s (sind die Platten auch so schnell beim Schreiben??).

Bei USB2 habe ich immer nur ca 25 MB/s, nie die möglichen 60MB/s (480 Mb/s)


Grrmpf, heute versteht mich wirklich jeder falsch hier: ich meinte den Bitratenunterschied zwischen 320kBit mp3 und FLAC. Der ist eben nicht mehr sooo gewaltig, als daß es sich lohnen würde, weiter auf mp3 zu beharren. Wobei noch hinzu kommt, daß ein vollständiges Backup ohnehin nicht jeden Tag gemacht wird, sondern unter der Woche meist nur inkrementell.
cr
Inventar
#273 erstellt: 28. Okt 2014, 22:11
Das mit der sanfteren Filtercharkteristik bei Sampling-Raten über 44 kHz mag mM der einzige Unterschied für allenfalls wahrnehmbare Unterschiede sein.
Das mit der nötigen höheren Zeitauflösung für zweiohriges Hören bezweifle ich aber stark, dafür gibt es bisher keinen Beleg.
Zudem ist offensichtlich niemand in den Studien auf die Idee gekommen, dass hörbare Unterschiede ggf. nur deshalb bestehen, weil es bei Aufnahmen, die über 20 kHz gehen, zu Intermodulation mit den Ultraschallfrequenzen kommt, die dann natürlich im hörbaren Bereich, und gerade auch im heiklen Bereich 1 bis 4 kHz liegen können (dies ist auch noch abhängig von den Lautsprechern). Es wurden bereits Studien gemacht (AES, soweit ich weiß, findet man alles hier im Forum), wo gezeigt werden konnte, dass die ggf. hörbaren Unterschiede nur darauf beruhen. In diesen Fällen wäre somit >20 kHz sogar kontraproduktiv.

Eine klare Evidenz für die Notwendigkeit, Aufnahmen >44 oder 48 kHz Abtastrate anzubieten, kann ich bisher nicht erkennen. Ob es was bringt, bei der Aufnahme mit höheren Raten zu arbeiten und erst das Endprodukt downzusamplen, weiß ich nicht, denn das ist allenfalls eine Frage der technischen Realisierung. Mathematisches Downsamplen des Endprodukts von 88 oder 96 kHz auf 44 oder 48 ist wohl der idealere Vorgang, als nur mit 44 kHz bei der Aufnahme zu samplen.

Definitiv bringt es jedenfalls nichts, im Endprodukt mehr als 16 Bit Datentiefe zu haben, aber schon bei der Aufnahme und Bearbeitung (24 Bit).

Und um ehrlich zu sein, fehlt es mir daher an Motivation, meine Festplatten um den Faktor 3,3 mehr an Daten zuzumüllen (von 44 auf 96 kHz und 16 auf 24 Bit) (das wären bei mir dann 6 TB, in Flac etwa 4 TB). Vordinglicher wäre es zuerst mal, eine gute Aufnahmequalität überhaupt zur Verfügung zu stellen. Bei 90% der Aufnahmen werden die 44/16 bei weitem nicht ausgereizt!
Bei Pop/Rock leigt es sowieso im Argen, Songwriter geht meist so halbwegs und selbst bei Klassik besteht vielfach Verbesserungsbedarf. Wenn viele Aufnahmen muffig und intransparent klingen, liegt das sicher nicht am 44/16.


[Beitrag von cr am 28. Okt 2014, 22:18 bearbeitet]
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#274 erstellt: 28. Okt 2014, 22:53
@cr
Besten Dank für Ihre Einschätzung. Sie haben absolut recht, die CD ist in den meisten Fällen nicht ausgereizt.
shaboo
Stammgast
#275 erstellt: 28. Okt 2014, 23:19

cr (Beitrag #273) schrieb:

Und um ehrlich zu sein, fehlt es mir daher an Motivation, meine Festplatten um den Faktor 3,3 mehr an Daten zuzumüllen (von 44 auf 96 kHz und 16 auf 24 Bit) (das wären bei mir dann 6 TB, in Flac etwa 4 TB). Vordinglicher wäre es zuerst mal, eine gute Aufnahmequalität überhaupt zur Verfügung zu stellen. Bei 90% der Aufnahmen werden die 44/16 bei weitem nicht ausgereizt!

Besser kann man das wohl kaum sagen! Wobei es ja paradoxerweise sogar so ist, dass das Potential der CD - Dank überflüssiger und nerviger Dynamikkompression - heutzutage sogar weniger ausgenutzt wird als in der "goldenen" Zeit dieses Mediums bis etwa 1995. Bei konsequentem Bemühen um hervorragenden CD-Klang würde sich für viele die Frage nach möglicherweise noch besserem HD-Klang vermutlich gar nicht erst stellen ...
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#276 erstellt: 28. Okt 2014, 23:56

oder beim Philips Golden Ear Test schon bei 128kbit AAC böse ins Schwitzen kommen ]https://www.goldenea...duction.html


So, nach gefühlten 5 Stunden bin ich nen Goldohr.. lag dreimal falsch (zweimal davon weil ich mir die Fragestellung nicht durchgelesen hab). MP3s hören sich immer noch genauso kacke an wie vorher und Platten und HD-Audio immernoch genauso gut wie vorher. Zeitverschwändung sowas, sorry.
thewas
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 29. Okt 2014, 00:06
Behaupten kann man viel, zudem den Test habe ich auch geschafft ohne Unterschiede zwischen guten MP3 und Wav zu hören und bei dem Philips Tests die Dateien nur bis ich glaube 128 Kbit gingen, warum wohl? Wenn du Lust hast kannst ja sonst auch noch den MP3 Test machen und Oluv mit deinem Ergebnis anschreiben, wobei die 50% Wahrscheinlichkeit da leider keine Aussage hat. http://www.hifi-foru...=8539&postID=645#645


[Beitrag von thewas am 29. Okt 2014, 00:19 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#278 erstellt: 29. Okt 2014, 09:23
Du ich habe sehr lange spekuliert meine Wav Files in einer 320er CBR oder 256er VBR mp3 zu rippen, einige Test durchgemacht und auf den Trichter gekommen das man bei einer 256er VBR nix mehr hört was sofort auffällig wäre. Ich rippe alles nur noch in 256 VBR und gut, will jetzt auch nicht wieder weiter testen weils mir einfach zu dumm ist. Der Lame ist so gut das man sich da keine weiteren Gedanken machen muß.
xandilus
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 29. Okt 2014, 09:43
Hoi,

ich würde mir dennoch überlegen und von meiner Seite aus ans Herz legen die CDs zusätzlich in ein verlustloses Format (z.B. FLAC wegen der Tags) zu rippen, denn so hältst Du Dir alle Wege offen. Sollte später doch ein anderes Format erforderlich sein, kannst Du bequem mit einer Batchkonvertierung alles auf einmal erstellen lassen ohne Zwischenschritt über mp3 oder was auch immer. Denn das mehrmalige Umwandeln zwischen verschiedenen verlustbehafteten Formaten ist dann wirklich zu hören, nicht nur wegen der Bitrate.
Festplattenspeicher ist heutzutage zu billig, als daß er noch unerschwinglich wäre wie noch vor einigen Jahren (daher kam überhaupt die damals sinnvolle Aufbewahrung als z.B 128kBit mp3-Files für Privatanwender).
AndreasBloechl
Inventar
#280 erstellt: 29. Okt 2014, 09:47
Ich hasse Tags und entferne die sofort sollten welche vorhanden sein. Jedes System und vor allem Handy bringen da einfach alles durcheinander. Ich vergebe den Songs bzw. den CDs klar eindeutige Namen und gut ist es, und ich verwende auch bei jeder Software egal ob auf dem Handy oder sonstiges nur die Ordneransicht, jede Software die Tags ausliest für das anzeigen der Songs macht mehr oder weniger nur Chaos.


[Beitrag von AndreasBloechl am 29. Okt 2014, 09:47 bearbeitet]
xandilus
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 29. Okt 2014, 09:51
Bist' ja auch nicht gezwungen diese zu verwenden, doch die Möglichkeit besteht zumindest, falls es später mal doch einen Grund dafür geben sollte.
shaboo
Stammgast
#282 erstellt: 29. Okt 2014, 17:10

AndreasBloechl (Beitrag #280) schrieb:
Ich hasse Tags und entferne die sofort sollten welche vorhanden sein. Jedes System und vor allem Handy bringen da einfach alles durcheinander. Ich vergebe den Songs bzw. den CDs klar eindeutige Namen und gut ist es, und ich verwende auch bei jeder Software egal ob auf dem Handy oder sonstiges nur die Ordneransicht, jede Software die Tags ausliest für das anzeigen der Songs macht mehr oder weniger nur Chaos.

Nachvollziehen kann ich das bestenfalls für sehr obskure oder veraltete Software oder besonders exotische Tags. Die wichtigsten Tags - und auf die kann man sich ja beschränken - sind mittlerweile derart standardisiert, dass sie überall gleich behandelt werden sollten. Für mich sind Tags definitiv die nützlichste Erfindung im Bereich digitaler Musik und aus der komfortablen Verwaltung einer umfangreichen Sammlung auf PC und/oder Handy heutzutage einfach nicht mehr wegzudenken. Wenn Du beispielsweise erst alle Tags löscht und anschließend nur die beiden Tags für Interpret und Titel verwendest, und danach tatsächlich irgendwas durcheinander kommt, solltest Du Dich echt nach einem anständigen Handy oder vernünftiger Software umsehen, und nicht den armen, unschuldigen Tags die Schuld geben
shaboo
Stammgast
#283 erstellt: 29. Okt 2014, 17:18

AndreasBloechl (Beitrag #278) schrieb:
Du ich habe sehr lange spekuliert meine Wav Files in einer 320er CBR oder 256er VBR mp3 zu rippen, einige Test durchgemacht und auf den Trichter gekommen das man bei einer 256er VBR nix mehr hört was sofort auffällig wäre. Ich rippe alles nur noch in 256 VBR und gut, will jetzt auch nicht wieder weiter testen weils mir einfach zu dumm ist. Der Lame ist so gut das man sich da keine weiteren Gedanken machen muß.

Ich denke, nach 282 Beiträgen in diesem Thread sollte so langsam klar sein, dass die Hauptgründe für verlustfreies Rippen wenig mit schlechter Klangqualität von MP3 oder anderen verlustbehafteten Formaten zu tun haben. Die Leute, die das tun, machen das in der Mehrzahl ganz sicher nicht deshalb, weil sie der Meinung wären, einen Unterschied zwischen 256/320 Bit-MP3 und FLAC/WAV hören zu können ...
xandilus
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 29. Okt 2014, 17:21
Nur noch kurz zu den Tags:

Tags sind nicht nur hilfreich, in vielen Fällen kommst Du ohne gar nicht mehr aus, da es keine Ordnerfunktion (mehr) gibt.
iTunes und damit alle iPods, Android(-system und alle von dessen Bibliothek abhängige Programme) uswusf.
Die Ordnerfunktion ist meiner Meinung nach nur ein Hilfsmittel, wenn die Tags nicht gesetzt sind oder um z.B. bei der FiiO-Reihe mehr als 5800 Titel anwählen zu können oder Ähnliches.


[Beitrag von xandilus am 29. Okt 2014, 17:22 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#285 erstellt: 30. Okt 2014, 09:12
Das ist ja überhaupt kein Problem wenn die Tags fehlen. Dann kommt halt unter unbekannter Interpret alles was du im Archiv hast und kannst es auch geordnet wieder finden wenn die Dateien einen vernünftigen Namen haben. Ich habe wochenlang alles möglich probiert um einige 1000 Songs nicht enttagen zu müssen. Für mich sinnloses Zeugs.


[Beitrag von AndreasBloechl am 30. Okt 2014, 09:13 bearbeitet]
cr
Inventar
#286 erstellt: 30. Okt 2014, 14:08
Für mich auch
xandilus
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 30. Okt 2014, 15:37
Kommt natürlich darauf an, was man damit macht und machen möchte, doch ich würde mir immer alle Wege offen halten (siehe weiter oben). Wenn einmal komprimiert und das "Original" gelöscht, ist der Zug abgefahren. Da hilft nur noch einmal rippen. Ich denke, ich habe meine Meinung zu diesem Thema ausreichend kundgetan. Jeder ist eben seines Glückes Schmied....
shaboo
Stammgast
#288 erstellt: 30. Okt 2014, 18:44

AndreasBloechl (Beitrag #285) schrieb:
Das ist ja überhaupt kein Problem wenn die Tags fehlen. Dann kommt halt unter unbekannter Interpret alles was du im Archiv hast und kannst es auch geordnet wieder finden wenn die Dateien einen vernünftigen Namen haben. Ich habe wochenlang alles möglich probiert um einige 1000 Songs nicht enttagen zu müssen. Für mich sinnloses Zeugs.

Gut, für den einen ist es sinnlos, für den anderen unverzichtbar. Natürlich ist es für die Musik selbst prinzipiell kein "Problem", wenn man auf Tags verzichtet; es geht halt einfach nur um Komfort, Übersicht und allerhand nützliche Zusatzinformationen.

Ich bin gerade eben erst damit durch, meine knapp 2000 CDs zu rippen (CUERipper) und zu organisieren (foobar), und da nehmen die Tags - insbesondere das universelle Kommentarfeld - einfach wahnsinnig viele nützliche Informationen auf, auf die ich ungerne verzichten würde (und die sich auch unmöglich alle in irgendwelche Datei- oder Verzeichnisnamen packen lassen). Und das Schönste ist halt: Jeder halbwegs vernünftige Player zaubert aus den Tags im Handumdrehen und auf Knopfdruck eine wunderbare Datenbank, mitsamt aller Funktionalitäten, die man sich nur wünschen kann und die ohne jegliche Metadaten und rein auf Dateiebene entweder gar nicht oder nur deutlich umständlicher zur Verfügung stünden. Als Tags noch in den Kinderschuhen waren, habe ich meine Sammlung auch extern mit MS-Access verwaltet, aber ich bin froh, diese Zeiten hinter mir zu haben.

Klar kann man seine Musik auch verlustbehaftet und komplett ohne Tags genießen, keine Frage, aber verlustfreies Rippen und das sinnvolle Nutzen von Tags wird einem heute einfach derart einfach gemacht und ist derart unaufwendig (sowohl was Zeit und Kosten als auch was technische Voraussetzungen oder benötigte Software betrifft), dass es - zumindest für die Leute, die jetzt bei Null starten und nicht bereits eine Riesensammlung pflegen müssen - keinen vernünftigen Grund dagegen gibt.
RM1955
Hat sich gelöscht
#289 erstellt: 31. Okt 2014, 02:03

xandilus (Beitrag #287) schrieb:
Kommt natürlich darauf an, was man damit macht und machen möchte, doch ich würde mir immer alle Wege offen halten (siehe weiter oben). Wenn einmal komprimiert und das "Original" gelöscht, ist der Zug abgefahren. Da hilft nur noch einmal rippen. Ich denke, ich habe meine Meinung zu diesem Thema ausreichend kundgetan. Jeder ist eben seines Glückes Schmied....


Du hast doch immer noch deine Original-CD's. Deswegen verstehe ich den Sinn des Backups deiner CD's in Lossless nicht.
Ich mache mir mp3-Dateien nur deswegen, weil ich dann nicht mehr den Gang zum CD-Regal habe, die Sucherei darin fällt auch weg. Nicht wegen eines Backups.
So kann ich mir in Foobar sehr einfach und auch mehrere Alben, welche ich gerne anhören will, eingeben und stundenlang hören (falls ich dann nicht weggenickt bin).

Des Weiteren kann ich mir schnell was auf nen USB-Stick ziehen und im Auto oder anderswo anhören. Mit dem Handy etc. ist es ähnlich.
Bei der Anschaffung der Geräte achte ich darauf, dass sie mp3 können. Ein Grund, weswegen Apple bei mir unter 'ferner liefen' läuft. Dieses Format-Durcheinander tue ich mir gar nicht erst an. Dafür gebe ich nicht einen müden €uro aus. Schon gar nicht viele.
Wenn jemand diese Geräte im professionellen Bereich nutzt kann ich das verstehen. Programme (Apps) sind oft besser als für Android-Geräte. IOS ist auch nicht zu verachten, will sagen, finde ich besser als Android. Trotzdem steige ich nicht um, lohnt bei mir nicht.

Und für die mp3's (auch lossless), von denen ich keine CD's habe (sind auch zahlreich), lege ich ein Backup auf der NAS an. Dafür habe ich ein Synchro-Programm, dort alles, was gesichert werden soll, eingegeben und Aus die Maus. Kommt was Neues hinzu wird automatisch ein Backup erstellt.

So schmiede ich an meinem Glück...mit Logik und Geschick.... Habe dabei wenig Arbeit, bleibt mehr Zeit zum Musik genießen.

@shaboo

Sehe ich genauso. Inzwischen will ich die Tags nicht mehr missen. Nimmt immens viel an Arbeit ab. Und ob mit oder ohne Tags, der Genuss bleibt der gleiche.

@AndreasBloechl

Dann gibst du wohl auch die Titel alle per Hand ein?????
Das ist ja Steinzeit...Steinbruch....Sisyphus....


[Beitrag von RM1955 am 31. Okt 2014, 02:57 bearbeitet]
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#290 erstellt: 31. Okt 2014, 02:20
xandilus hat Recht: Ohne "tags" ist man verloren...
Denn eine gut benannte Ordnerstruktur kann durch tags perfekt ausgedrückt werden, andersrum geht das nicht: eine Ordnerstruktur ist im Vergleich sehr unflexibel und kann nur sehr wenige Relationen abspeichern.

Es macht Sinn den files eine eindeutige ID zu geben und dann die Informationen und tags dazu gut durchsuchbar und performant in einer einer Datenbank abzuspeichern, Man kann den Inhalt der Datenbank auch noch redundant z.B. als XMP-Metadaten direkt in den files abspeichern, sofern das nicht zu viel Datenträgerzugriffe verursacht: Aber sobald ich auf diese beiden Sachen und damit auf klassische "tags" verzichte, und ich versuche das rein durch eine Ordnerstruktur auszudrücken, gehen aufgrund der Hierarchie Relationen und damit Informationen verloren. Eine Ordnerstruktur ist im Grunde auch nur eine interne Information des Betriebsystem zur Organisation und Pfadabgrenzung, also eine Information aus einer Datenbank... wo die Daten physikalisch auf einer Festplatte liegen, ist ja schließlich egal. Nur so sind Raid Konfigurationen wie Stripe und Raid5 möglich. Stichwort: Abstraktion.
RM1955
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 31. Okt 2014, 02:51
@phil.today

Klingt ziemlich kompliziert....kommst du dabei auch dazu dir die Audio-Files mal anzuhören...????
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#292 erstellt: 31. Okt 2014, 03:07
@RM1955
Das ist doch das Ziel. Tagsüber arbeitet man, abends hört man Jazz in live Qualität mit einen heißen Tee und Cantuccini, nimmt zwischendurch die Trompete zur Hand, trällert ein wenig mit, und gibt in Foren wie diesem hier das zum Besten, was man tagsüber gelernt hat.

Edit: bzw. Abstraktion macht Sachen doch erst einfach... Wie schön wäre es, wenn man sich gar nicht mehr um files auf einem Datenträger oder "tags" kümmern müsste, sondern nur noch Musik im Kopf hat: und das gibt es sogar schon siehe Qobuz, Spotify, Simfy etc.


[Beitrag von phil.today am 31. Okt 2014, 03:37 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 31. Okt 2014, 03:28

phil.today (Beitrag #292) schrieb:
@RM1955
Das ist doch das Ziel. Tagsüber arbeitet man, abends hört man Jazz in live Qualität mit einen heißen Tee und Cantuccini, nimmt zwischendurch die Trompete zir Hand, trällert ein wenig mit, und gibt in Foren wie diesem hier das zum Besten, was man tagsüber gelernt hat. :)


Dann ist ja alles im grünen Bereich.
Mache ich auch so....Tee und Cantuccini lasse ich weg , schwabbert und krümelt mir nur meine TV-Couch voll.
Habe keine Dame, die die Sauerei dann wieder beseitigt.

Du machst das den ganzen Tag offensichtlich professionell. Und damit meine ich nicht Tee und Cantuccini.
Ich bin in diese Ordnerstruktur noch gar nicht so tief eingedrungen, mit dem Ordner - u. Dateisystem von Windows kam ich immer bestens zurecht. Ist so schön logisch und simpel. Somit sah ich keine Notwendigkeit das zu ändern.
Taggen lasse ich in der Regel vor dem Konvertieren.
Früher (vor ca. 10-12 Jahren) habe ich auch per Hand eingegeben. Damals habe ich noch mit CDex konvertiert.
Jetzt benutze ich für mp3 Audio Free Konverter (aber ne etwas ältere Version), sehr schlankes Tool mit den Funktionen und Einstellungen, die ich auch wirklich benötige. Geht außerdem sehr schnell damit. Und läuft halt auch auf Windows.
Für Lossless nehme ich Foobar. Aber eben eher selten, mir reicht mp3 völlig zu. Und für mp3 ist mir Foobar zu lahm, benötigt über die doppelte Zeit.

Ich nehme auch immer mit Interesse andere Meinungen und Gelerntes auf und entscheide dann was für mich sinnvoll ist.



[Beitrag von RM1955 am 31. Okt 2014, 03:31 bearbeitet]
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#294 erstellt: 31. Okt 2014, 03:51
@RM1955
Die beste Technik bringt nichts, wenn nicht ein Genießer dahintersteht. Von daher machst du es 100% richtig. Es gibt so viele Leute, die meinen, die beste Anlage mit den besten Schallplatten sei das Lebensziel, und können die dann nicht einmal richtig genießen, bis das nächste teurere Kabel angeschafft werden muss
Das ist bei einem Benz, einer schweizer Uhr oder einem iPhone genauso wie bei einer Musiksammlung.
Und selbst ein Trabbi und eine verbeulte Trompete (hab eine an der Wand, die klingt super) haben ihren Charme.


[Beitrag von phil.today am 31. Okt 2014, 04:10 bearbeitet]
xandilus
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 31. Okt 2014, 05:49

RM1955 (Beitrag #289) schrieb:
Deswegen verstehe ich den Sinn des Backups deiner CD's in Lossless nicht.

Das sind nicht nur Backups, sondern dienen der Archivierung & "Weiterverarbeitung" (sprich Konvertierung in andere Formate).
Ein Backup ist es insoferne, da CDs auf Dauer Kratzer haben können, gestohlen werden, verbrennen....
Von meinem Archiv habe ich auch immer eine Kopie außer Hause, um eben nicht Gefahr zu laufen, meine ganze Sammlung zu verlieren; dies geschähe, hätte ich nicht lossless gerippt, und diesmal endgültig.



Bei der Anschaffung der Geräte achte ich darauf, dass sie mp3 können. Ein Grund, weswegen Apple bei mir unter 'ferner liefen' läuft.

Apple und damit auch alle iPods bzw. iPhones u.ä. kann (natürlich) mp3 (ganz gut auch sogar noch, siehe stoskes Beitrag); wie kommst Du zu Deiner Aussage, wenn man fragen darf?


Dieses Format-Durcheinander tue ich mir gar nicht erst an.

Zum Durcheinander wird es nur, wenn man keine Struktur in der Sammlung angelegt hat, sowohl innerhalb der einzelnen Formate als auch über die gesamte Sammlung bestehend aus mehreren (getaggten) Formaten.


Habe dabei wenig Arbeit, bleibt mehr Zeit zum Musik genießen.

Probier's doch mal mit ein paar CDs auf die von mir beschriebene Weise. So bleibt auf Dauer gesehen dann sogar noch mehr Zeit zum Genießen, da alles Struktur hat, quasi automatisiert verläuft (bis auf's Genießen) und man sich keine Gedanken mehr machen muß, was die Sammlung anbelangt.


@phil.today:

Mach Dir doch mal bitte die Arbeit und lies' den Thread durch, besonders meine Aussagen hier über Goldohrs Freundin. Mittlerweile müßten doch alle mitbekommen haben, daß es mir & hier nicht mehr um den Unterschied in der Audioqualität geht (welchen es auch für die meisten Hörer inkl. mir nicht gibt).


[Beitrag von xandilus am 31. Okt 2014, 06:15 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 31. Okt 2014, 06:22

xandilus (Beitrag #295) schrieb:



Das sind nicht nur Backups, sondern dienen der Archivierung & "Weiterverarbeitung" (sprich Konvertierung in andere Formate).
Ein Backup ist es insoferne, da CDs auf Dauer Kratzer haben können, gestohlen werden, verbrennen....
Von meinem Archiv habe ich auch immer eine Kopie außer Hause, um eben nicht Gefahr zu laufen, meine ganze Sammlung zu verlieren; dies geschähe, hätte ich nicht lossless gerippt, und diesmal endgültig.


Ist das nicht ein bisschen viel des Guten??? Natürlich können CD's Kratzer bekommen, ein Grund, warum ich mir mp3's anhöre, da passiert daran wenig. Das ist dann halt mein Backup von den Originalen, nämlich die Originale selbst. Von vielen Audio-Files habe ich gar keine Originale, deren Qualität will ich durch weitere Konvertierungen in andere Formate natürlich nicht noch weiter verschlechtern.

FP können auch gestohlen werden (in was für'ner Gegend wohnst du denn?)....ebenso verbrennen...auch außer Haus. Gegen jede Eventualität kann man sich nicht absichern. Und glaube mir, es passiert immer das, woran du nicht gedacht hast. Wenn überhaupt was passiert.


Apple und alle iPods können (natürlich) mp3.


Oh Sorry , da habe ich was verwechslt... Aber warum dann die vielen Formate?


Zum Durcheinander wird es nur, wenn man keine Struktur in der Sammlung angelegt hat, sowohl innerhalb der einzelnen Formate als auch über die gesamte Sammlung bestehend aus mehreren (getaggten) Formaten
.

Na...wenn das Struktur ist.... So richtig verstehe ich deine Formatvielfalt immer noch nicht...Selbst wenn ich in verschiedene Formate konvertieren sollte, ich würde eine Konvertierung (egal in welches Format) immer vom Original machen, nicht von ner Konvertierung. Und da nehme ich halt die Original-CD. Da komme ich nicht ganz mit.
Dann würden die immer weiter führenden Datenreduzierungen gar nicht auftreten.



Probier's doch mal mit ein paar CDs auf die von mir beschriebene Weise. So bleibt auf Dauer gesehen dann sogar noch mehr Zeit zum Genießen, da alles Struktur hat, quasi automatisiert verläuft (bis auf's Genießen) und man sich keine Gedanken mehr machen muß, was die Sammlung anbelangt.


Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht so richtig wie deine Weise funktioniert. Mich verwirrt deine Struktur. Soll ich aus einem Original (CD) erst in ein Format (mp3) konvertieren...und dann in ein anderes??? Oder in Lossless (Flac)??? Und dann??? Wenn ich das Lossless habe würde ich max. noch mp3's erstellen, da Lossless einige Geräte (Autoradio z. B.) nicht unterstützen. Wofür brauche ich dann noch die anderen Formate? Und was mache ich mit den konvertierten Audio-Files, für die ich keine Originale habe??? OK...ein paar von denen sind in Flac. Die meisten aber mp3 und meist keine schlechte Datenrate.
Das wäre mir alles etwas umständlich und zeitaufwändig. Und die wollte ich ja zum Genießen haben......

Ich komme mit meiner Struktur bestens zurecht, die ist simpel (das ist eh meist am besten) und mit relativ wenig Aufwand verbunden.
Und sicher sind meine Audio-Files soweit auch. Ich habe doch ne Hausratversicherung, wenn die Originale verbrennen kaufe ich halt neue.
Sicher, es sind auch einige Raritäten darunter, die schwer wieder zu beschaffen sind, aber gerade die Jagd darauf macht auch einen Teil des Genießens aus. Der Weg ist das Ziel.
Wo ist da das Problem? Die Files ohne Originale wären halt weg. Aber von denen hätte ich auch keine Lossless-Files außer Haus oder sonstwo.
Daher werde ich wohl bei meiner Struktur bleiben.

Nichts für Ungut



[Beitrag von RM1955 am 31. Okt 2014, 07:34 bearbeitet]
xandilus
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 31. Okt 2014, 06:31
Lies' Doch mal den Thread durch und Du wirst meine Gründe für die Formatvielfalt finden und dann würde ich Dir noch ans Herz legen Dich mit Backups zu beschäftigen, bevor Du Aussagen dazu tätigst.
Alles Andere lasse ich mal unkommentiert....
RM1955
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 31. Okt 2014, 06:45
Ich denke, ich werde weder das eine noch das andere tun. Ich sehe absolut keine Notwendigkeit dafür.
Meine Beschäftigung liegt schwerpunktmäßig beim Genießen, nicht beim Absichern. Und Absichern der Absicherungen u.s.w.u.s.f.

Wo du deine Sicherungen außer Haus ablegst hast du nicht angegeben. Ich für meinen Teil werde aber ganz sicher nicht freiwillig irgendwelche von meinen Daten (und wenn es Audio-Files sind) auf fremde Server laden. Wenn das dein (sicheres) Backup außer Haus ist....kein Kommentar.

Irgendwann hat das eh mal ein Ende, wenn ich über Streaming Anbieter wie Wimp für eine relativ geringe Gebühr streamen kann was ich will, komme ich weit günstiger als wenn ich mir die CD's kaufe. Soweit sind wir aber noch nicht.
Wenn die Aufnahmen so gemastert sind wie die 5 Soundschnipsel hier im Test....wird das wohl noch nix. Dann höre ich mir wesentlich lieber meine selbst konvertierten mp3's an. Die hören sich um einiges besser als diese als 'Hifi' ausgegebenen an.
Schönen Feiertag und immer ein, besser zwei Ohren am Sound


[Beitrag von RM1955 am 31. Okt 2014, 07:46 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#299 erstellt: 31. Okt 2014, 09:30
Also Backup von CDs mache ich in Wav weil keine CD ewig haltbar ist, Google mal danach und jedem wird klar sein das nix ewig hält.

Dann zum Thema Tag, ja ich gebe bzw. schreibe meine Namen selber. Ich will keine Datenbank abfragen weil mir zuviele Fehler darin enthalten sind. Man hat da zum Beispiel immer wieder Unterschiede wie die Künstler zum Beispiel gelistet sind. Ein gutes Beispiel ist R.E.M. einmal wird das mit Punkt dazwischen geschrieben und andere wiederum lassen ihn weg. Chaos perfekt.
Wenn ich mir die Zeit nehme, und das ist ja nicht wenig, alles zu archivieren dann soll es auch richtig und immer gleich sein. Ich finde heute noch ab und zu Schreibfehler bei mir. Dann kommen wir zu Leerzeichen, gleicher Schwachsinn, ein Leerzeichen hat in einem Dateinamen nix zu suchen. Dann noch Umlaute und scharfes ß. Viele Systeme vor allem Linux kann damit nix anfangen, schreibe ich zum Beispiel auch in keinen Dateinamen.
So einfach mal die Datenbank abfragen will ich nicht und ich hoffe das auch plausibel erklärt zu haben. Wenn dann soll ein Archiv auch richtig angelegt sein, es gibt immer wieder Sachen wo man hinterher schlauer ist.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 31. Okt 2014, 11:36
Was spricht dagegen die Daten aus einer DB zu laden und dann ggf. (im Falle vorhandener Fehler) zu modifizieren? Aber wer viel Langeweile hat ...
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#301 erstellt: 31. Okt 2014, 11:56
Ich rippe ebenfalls. Einfach direkt jede neue CD eben in FLAC (wegen den Tags) auf die externe Festplatte und dann gehts weiter in die Anlage. Kein wirklicher Aufwand...
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