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Dolby Atmos und Lautsprecher für die Decke

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Fuchs#14
Inventar
#501 erstellt: 18. Jul 2018, 15:14
Das wird nicht gut gehen, die Reflekt LS bündeln stark, probiere es doch aus.
taxus
Stammgast
#502 erstellt: 18. Jul 2018, 21:54
die atmos enabled ls sind anders abgestimmt. diejenigen ls die man sowohl als direktstrahler als auch als atmos enabled ls benutzen kann, haben einen umschalter, der die charakteristik anpasst.
vg taxus
defPlaya
Stammgast
#503 erstellt: 22. Jul 2018, 20:05
Also ich habe wie oben beschrieben mein 5.2.4 Set aufgebaut und es haut mich nicht um. Ich muss dazu sagen, dass ich meinen Yamaha nicht mit dem Mikro eingesessen habe sondern nur manuell eingestellt aber trotzdem ist es nicht das was ich mir erhofft habe. Jetzt kommen die Deckenlautsprecher über den Sitzplätzen vielleicht einen Meter vor und einen nach hinten gemessen vom Sitzplatz. Dann kommt der Sound definitiv von oben. Ist zwar nicht mehr nach dem Dolbyschema aber was solls. Ich werde berichten.


[Beitrag von defPlaya am 22. Jul 2018, 20:06 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#504 erstellt: 22. Jul 2018, 22:37
Soll möglichst viel von oben kommen, oder soll der Sound realistisch wiedergegeben werden?
Womit hast Du denn getestet, welches Material mit welchen AVR-Einstellungen?
defPlaya
Stammgast
#505 erstellt: 23. Jul 2018, 07:17
Naja ich möchte ja schon möglichst viel Sound von oben hören, wenn ich schon Deckenlautsprecher aufgebaut habe. Der Sound ist für mich zur Zeit einfach zu diffus und nicht wirklich ortbar. Getestet habe ich mit einer Demo von Dolby und ein paar Szenen aus Everest. Welche Einstellungen brauchst du konkret vom Yamaha? Was ich noch machen könnte wäre das Heimkino komplett akustisch fertig zu stellen und dann nochmal testen. Wobei ich nicht glaube, dass ich ein besseres Erlebnis bekommen werde. Ich glaube, dass meine Deckenlautsprecher zu weit weg sind und das Gehör nicht orten kann, ob der Sound von oben oder Mitte kommt.


[Beitrag von defPlaya am 23. Jul 2018, 08:02 bearbeitet]
kuddel4home
Stammgast
#506 erstellt: 23. Jul 2018, 10:08
Hast du denn inzwischen mal eingemessen? Wenn nicht, würde ich das mal als erstes machen.

Ansonsten habe ich die gleichen Deckenlautsprecher wie Du und bei mir spannt sich zum Beispiel bei der Rainstorm-Demo zwischen den Deckenlausprechern ein regelrechter Regenteppich auf, ergänzt um einzelne Blitze und Donner, die an unterschiedlichen Stellen an der Decke zu orten sind. Wenn Du 45° hast, sollte das ja bei Dir ähnlich klingen. Ich habe die Pegel meiner Deckenlautsprecher nach der Messung noch etwas angehoben.

Nun kann man gerade bei der Demo natürlich auch herrlich diskutieren, wie realitätsnah denn die Darstellung ist. Fallenden Regen als solches hört man von oben ja eigentlich nur unter Dächern und Bäumen.
kuddel4home
Stammgast
#507 erstellt: 23. Jul 2018, 10:16
Ansonsten kann es natürlich auch schlicht und einfach sein, dass das Filmangebot Deine Erwartungshaltung qualitativ nicht erfüllt. Da wärest Du mit Sicherheit nicht der Erste, der Einzigste und wohl auch nicht der Letzte.

Obwohl ja gerade die Yamaha-Fraktion ja häufig beschwört, dass die DSP Everest zum Beispiel deutlich aufwerten in der Höhendarstellung. Von daher würde erst noch an den Einstellungen testen, bevor Du die Positionen veränderst.


[Beitrag von kuddel4home am 23. Jul 2018, 10:17 bearbeitet]
defPlaya
Stammgast
#508 erstellt: 23. Jul 2018, 12:14
Ok, dann stelle ich mein Heimkino erst komplett fertig und gucke dann, wie zufrieden ich bin.

Kurze Frage: Die Canton Deckenlautsprecher „schauen“ dich aber nicht direkt an richtig? Das lässt die Mechanik des Lautsprechers nicht zu oder?


[Beitrag von defPlaya am 23. Jul 2018, 12:15 bearbeitet]
kuddel4home
Stammgast
#509 erstellt: 23. Jul 2018, 12:51
Richtig, meine strahlen senkrecht nach unten. Es gibt inzwischen aber auch die "pro"-Version von der 416, bei der ein angewinkelter Deckenhalter mitgeliefert wird. Ob der variabel ist, weiß ich aber nicht. Und ich meine, der Aufpreis war happig...
defPlaya
Stammgast
#510 erstellt: 23. Jul 2018, 13:21
Ich nutze ja die Pros. Im 45grad Winkel strahlen die mich nicht direkt an. Naja wie auch immer. Ich mache erstmal alles fertig und höre mir dann das Ergebnis an.
lude1605
Stammgast
#511 erstellt: 28. Jul 2018, 18:33
Auro boxen 8B00E0E5-AE5F-4E69-91DB-C522B53A6361

Thoman halterung und canton 810.2
Bart1893
Inventar
#512 erstellt: 14. Aug 2018, 12:44
ich finde nirgends erläuterungen, welche frequenzen bzw. welches spektrum wirklich auf den deckenkanälen ankommt. plane ein rel. aufwändiges 5.x.4 set mit den dali rubicon. für die decke hatte ich eine ebene darunter die opticon lcr vorgesehen. die beginnen problemlos bei 80 hz. das paar kostet aber 1.200 euro. das ist heftig. deshalb die frage nach den frequenzen. die dali fazon sat wären günstiger, werden oft genommen, beginnen aber über 80 hz. oft werden nubert ws 14 empfohlen, die beginnen bei 120 hz. was kommt also oben wirklich an und hätte man ein informationsloch? wenn die untere ebene grundsätzlich bis 120 hz mitgeht, wäre das kein problem, aber ist dem so?
burkm
Inventar
#513 erstellt: 14. Aug 2018, 12:52
Das spielt auch keine so große Rolle, weil Alles, was "oben" eventuell nicht wiedergegeben werden kann (z.B. Tiefbass), üblicherweise nach der Einmessung dem Subwoofer übergeben wird. Die Abmischungen berücksichtigen das sicherlich auch und es werden keine Vollbereichs-LS oben erwarten. Die für das Gehör relevante Ortung wird sowieso überwiegend vom Mittel-/Hochtonbereich bereit gestellt.


[Beitrag von burkm am 14. Aug 2018, 12:54 bearbeitet]
Karl_Keule
Stammgast
#514 erstellt: 16. Aug 2018, 09:30
Moin,

ich habe ein dediziertes Heimkino mit Akustikdecke Heimkino (Klick mich). Die Decke besteht aus Absorbern und teilweise vorgesetzen/integrierten Akustikplatten. Alles nach Vorgabe eines Akustikers. Die einzelnen Einheiten habe eine Tiefe von 9 cm (Kästen aus MDF). Ich würde jetzt gern auf Atmos aufrüsten (4 Lautsprecher). Lautsprecher in separatem Gehäuse sind also eher wegen der Deckenhöhe ungünstig bis nicht machbar, da sie sonst im Sichtfeld der 2. Reihe sind. Ich überlege jetzt also Deckenlautsprecher in Teile der Akustikdecke einzusetzen. Nach meinem Verständnis müsste ich dann aber Gehäuse hierfür bauen. Ich habe leider auch nach Ansicht einiger Tools null Ahnung, wie ich die Gehäuse berechnen soll.

Hat irgendjemand einen Tipp wie das funktioniert bzw, umzusetzen ist oder kann mir sogar helfen?

Die Lautsprecher der unteren Ebene sind Klipsch RP 280F (rechts, links), Klipsch Rp-440C (Center) und 4 RP-250S für die Surrounds. Ich habe überlegt für die obere Ebene

VG

Arne


[Beitrag von Karl_Keule am 16. Aug 2018, 09:31 bearbeitet]
burkm
Inventar
#515 erstellt: 16. Aug 2018, 09:36
Man kann auch LS in Gehäuse in eine Decke einlassen, um sich den Aufwand zu sparen. Die meisten dezidierten Decken-LS sind sowieso für den Einbau in einer abgehängten Decke ohne Gehäuse gerechnet. Die eigentliche Frequenzgangkorrektur muss dann das Einmesssystem des AVR leisten.
Karl_Keule
Stammgast
#516 erstellt: 16. Aug 2018, 09:44
Ich habe überlegt die Magnat ICQ 62 als Deckenlautsprecher zu nehmen, was den Vorteil hätte, das ich den Hochtöner anwinkeln kann. Für einen Einbau von Lautsprechern mit Gehäuse würden die Canon GLE 410 in Frage kommen, die dann aber einfach nur nach unten strahlen würden, was wohl eher subotimal wäre.


[Beitrag von Karl_Keule am 16. Aug 2018, 09:45 bearbeitet]
burkm
Inventar
#517 erstellt: 16. Aug 2018, 13:14
Die ICQ, die ich auch selbst verbaut habe, sind aber für den Einbau ohne Gehäuse in der Zwischendecke vorgesehen und abgestimmt. Da wäre nur die Frage, ob die Zwischendecke gedämmt wurde. Den Rest der Anpassung muss dann das Einmesssystem leisten.


[Beitrag von burkm am 16. Aug 2018, 13:15 bearbeitet]
Karl_Keule
Stammgast
#518 erstellt: 16. Aug 2018, 14:05
Erstmal Danke für die Antworten

Wenn ich jetzt einen Raum von sagen wir mal 50cm*50cm*9cm habe und den dämme (Ich habe ja einzele Kästen an der Decke). Wie müsste ich den Kasten dann Dämmen und wären die Lautsprecher dann geeignet?
burkm
Inventar
#519 erstellt: 16. Aug 2018, 14:10
Ich würde sie gar nicht weiter dämmen und die FG-Korrektur erst einmal dem Einmesssystem überlassen, weil die ICQ Einbau-LS eben nicht für einen Gehäuseeinbau konstruiert wurden. Nachträglich eventuell noch etwas Dämmwolle oder Steinwolle in das Quadrat hineinzupacken, nachdem man eine Lage Vlies zum Schutz der LS dazwischen gepackt hat, dürfte aber bei den üblichen Akustikdecken kein Problem sein. Das sollte man aber in verschiedenen Schritten, beginnend mit dem "nackten" Einbau, ausprobieren, um ein Gefühl dafür zu erhalten.


[Beitrag von burkm am 16. Aug 2018, 18:00 bearbeitet]
Karl_Keule
Stammgast
#520 erstellt: 16. Aug 2018, 14:22
Nochmals Danke burkm

Angeblich hat der Magnat support einem Amazon Kunde folgendes geschrieben:

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Unsere In-Wall und In-Ceiling-Lautsprecher sind für den Betrieb im aufgedoppelten Wänden oder angehängten Decken ausgelegt. Daher ist der Volumenbedarf der Lautsprecher recht groß, da bei diesen Einbauarten das komplette Luftvolumen hinter den Wänden bzw. oberhalb der Decken zur Verfügung steht. Werden die Lautsprecher stattdessen in einem abgeschlossenen Volumen betrieben für die 20-cm-Modelle (z.B. ICQ 82) ca. 30 Liter pro Lautsprecher vorgesehen werden. Dieses Volumen sollte vollständig mit Polyester-Dämmwolle gefüllt sein, da diese das Volumen aus Sicht des Lautsprechers nochmal um 20% vergrößert.

Die Schallwand besteht im Idealfall aus einer Wand oder eine Decke. Soll der Lautsprecher stattdessen in einem Gehäuse, welches nicht in eine Wand oder Decke integriert ist, sollte die Schallwand so groß wie möglich sein. Als Mindestgrößen (Breite und Höhe) empfehlen für die 20-cm-Modelle (z.B. ICQ 82) 40x40cm. Sind die Gehäuse hingegen in eine Wand oder Decke integriert und die Schallwände somit bündig mit der umgebenden Fläche, sind mechanisch ausreichend große Schallwände (z.B. Lautsprecherdurchmesser + 2cm Sicherheitsabstand) absolut ausreichend.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Da das nicht vollständig zu Deiner Antwort passt, Sorry , werde ich mich dann nochmal Abschließend mit den genauen Maßen meines Kastens an der Decke an den Magnat Support wenden, damit es dann wirklich optimal ist :prost, denn wie gesagt, es ist keine offene Akustikdecke.


[Beitrag von Karl_Keule am 16. Aug 2018, 14:24 bearbeitet]
Karl_Keule
Stammgast
#521 erstellt: 18. Aug 2018, 13:13
Falls es für andere auch mal interessant sein sollte:

Vorbildliche Antwort vom Magnat Support. Das könnte mich glatt überzeugen auch mal andere Lautsprecher von Magnat zu erwerben. Wo gibt es das heute noch und die Antwort kam binnen eines Tages:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die Magnat Interior-Lautsprecher wie der ICQ 62 oder der IC 82 wurden für Decken- oder Wandeinbau entwickelt. Die Lautsprecher funktionieren deshalb optimal in den sehr großen Luftvolumina oberhalb von abgehängten Decken bzw. in hohlen Wänden.

Ein separates Gehäuse wie z.B. Ihre ehemaligen Deckenabsorber ist prinzipiell ebenfalls nutzbar, solange es das für den jeweiligen Interior-Lautsprecher groß genug ist. Prinzipiell empfehlen wir für Lautsprecher der 16-cm-Klasse (z.B. ICQ 62) ein Mindestvolumen von 30 Litern, für Lautsprecher der 20-cm-Klasse (z.B. IC 82) ein Mindestvolumen von 40 Litern. Bei vollständiger Füllung des Innenvolumens mit Polyester-Dämmwolle können diese Volumina nochmals um bis zu 30% reduziert werden. Von noch kleineren Volumina raten wir jedoch ab, da es dann zu einer stark reduzierten Tiefbasswiedergabe bei gleichzeitig stark betontem oberen Bassbereich kommt.

(Quelle: Antwortmail auf Supportanfrage bei Magnat)
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe jetzt erstmal zwei ICQ 62 für den Einbau als Top Font bestellt, wenn der Einbau so läuft wie ich mir das vorstelle, gibt es noch zwei Top Rear dazu
Karl_Keule
Stammgast
#522 erstellt: 20. Aug 2018, 19:46
@ burkm

bist du mit den Magnat zufrieden? Magst Du mir einmal sagen, was Du als Surround Setup ansonsten betreibst.

Ein Händler meinte mir mitteilen zu müssen, dass die ELAC IC 1005 besser wären. Kann hier irgendjemand was dazu berichten. Von den Grunddaten halte ich das für die Bedürfnisse meines Heimkinos für fraglich.

Ich setze ansonsten ein Klipsch RP System ein.
burkm
Inventar
#523 erstellt: 20. Aug 2018, 19:58
Ich habe mehrere heterogene LS-Systeme - abhängig vom Zweck und Montage - im Einsatz.

Ich überlasse es dem Einmesssystem meines Denon 7200WA, diese alle "unter einen Hut" zu bringen, was ihm augenscheinlich gut gelingt, da ich - nach meinem Verständnis und Gehör - einen in sich geschlossenen Klangraum habe, wo man die einzelnen Systeme nicht mehr individuell orten kann.
Dabei wird hier eine doch recht umfangreiche LS-Palette abgedeckt, die von mehreren tausend Euro kostenden Front-LS plus Center und Subwoofern über Klein-LS im Surroundbereich sowie abgehängte Decken- und eingebaute Top-LS reicht. In diesem Paket spielen die ICQs gut.

Ich bin da deutlich flexibler als viele hier und bediene mich auch erforderlichenfalls unkonventioneller Abstrahl-Anordnungen, sowohl im Schlaf- wie auch im Wohnzimmer als auch im "Heimkino". Letzterer besitzt 17 LS 8), die alle über separate Endstufen angesteuert werden.


[Beitrag von burkm am 21. Aug 2018, 08:52 bearbeitet]
Karl_Keule
Stammgast
#524 erstellt: 21. Aug 2018, 08:09
Ich interpretiere dann jetzt mal in die Aussage rein, dass du zufrieden bist .

Kann man Dein Heimkino irgendwo einsehen? Ich habe schon gesucht.

Danke für die ausführliche Antwort. Ich freue mich auf Atmos und gehe mit entsprechend niedrigen Erwartungen ran
Karl_Keule
Stammgast
#525 erstellt: 25. Aug 2018, 07:07
Ich weiß, dass Doppelposts unerwünscht sind, aber da im FAQ Thread keiner Antwortet versuche ich es nochmal hier:


B= Deckenhöhe = 2,50m, Ohrhöhe auf Haupthörposition = 1,00m, Abstand Hochtöner zur Decke = 0,25m = es bleibt 1,25m Elevationshöhe.
A= Für einen Winkel von 40 Grad dürfte der Abstand nach vorne nur noch 1,49m betragen. Heißt vom Hörplatz aus geht man 1,49m nach vorne und genau dort muss der Lautsprecher dann an die Decke.

1.Man macht den Lautsprecher an die höchstmögliche Position der Frontwand, was in der Regel bei nicht ausreichender Deckenhöhe einen zu niedrigen Winkel im 20er Bereich ergibt.

2.Die Seitenwände sind nicht allzu weit auseinander und man kann die Höhenlautsprecher an einer Seitenwand in passendem Abstand anbringen und erreicht so dennoch den gewünschten Elevationswinkel.


Ich habe das jetzt bis zum abwinken gelesen und auch die diversen anderen Threads zu dem Thema sowie Dolby Richtlinien. Wenn ich jetzt bei 1m Höhe sitze und die Lautsprecher in einer Höhe von 2,10m anbringe. Dann muss ich für einen 45 Grad Winkel 1,10m nach vorne oder hinten. Würde das jetzt heißen 1,10 nach hinten und dann die Lautsprecher auf einer gedachten Linie mit den Fronts oder würde das bedeuten 1,10 nach hinten und seitlich aggregiert (also als Grade vom Lautsprecher zum Ohr) damit die Hypothenuse zum Ohr 45 Grad ergibt

Es tut mir leid, aber bis jetzt habe ich das nicht verstanden

Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.


[Beitrag von Karl_Keule am 25. Aug 2018, 07:10 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#526 erstellt: 25. Aug 2018, 10:04
Auch wenn Einbau LS in der Regel vom Hersteller als "Free Air" ausgelegt sind, so
profitieren sie klanglich beim Bass und den Mitten von einem definierten Gehäuse,
was im Grunde auch logisch ist und zumindest meine Erfahrungen wiederspiegelt.

Zum Winkel, wenn man breit abstrahlende LS Modelle einsetzt, dann ist man was die
Einbau Position betrifft ein wenig flexibler und kann sich das anwinkeln mEn sparen.

Mein Tipp: LB Lautsprecher

Da gibt es zu jedem LS Modell das entsprechende Gehäuse und auf Grund ihres
dynamischen Klang und ihrer Pegelfestigkeit, passen sie IMHO prima zu den Klipsch,

Die LS sind zwar etwas teurer als die Magnat, dafür erhält man aber auch mehr Qualität.
Karl_Keule
Stammgast
#527 erstellt: 25. Aug 2018, 10:20
Irgendwie Null Erkenntnissgewinn.
burkm
Inventar
#528 erstellt: 25. Aug 2018, 10:41
Da ein Gehäuse bei einem eigentlich "frei" gerechneten Lautsprecher sicherlich die denkbaren FG-Abweichungen erhöhen könnte, würde ich bei einem zusätzlichen Gehäuseeinbau nicht per se von einem "besseren Klangbild" und "lineareren Frequenzgang" ausgehen wollen, sondern eher das Gegenteil annehmen. Letztlich wird aber Beides vom Einmesssystem linearisiert werden müssen.


[Beitrag von burkm am 25. Aug 2018, 10:42 bearbeitet]
Karl_Keule
Stammgast
#529 erstellt: 25. Aug 2018, 11:31
Hat nicht bitte irgendjemand eine Antwort auf meine Frage zu Positionierung?

Bart1893
Inventar
#530 erstellt: 25. Aug 2018, 11:54
du bringst sie am besten in einer linie zu den seitlichen front im bereich der winkelempfehlung an. je nach abstrahlerhalten noch etwas auf den hörplatz ausrichten.
jan_reinhardt
Inventar
#531 erstellt: 31. Aug 2018, 06:58

Karl_Keule (Beitrag #529) schrieb:
Hat nicht bitte irgendjemand eine Antwort auf meine Frage zu Positionierung?

:hail


blickst Du mittlerweile durch oder ist noch was offen?
Karl_Keule
Stammgast
#532 erstellt: 31. Aug 2018, 11:28
Ich habe Sie jetzt "nach bestem Wissen und Gewissen" angebracht. Es sagt sowieso jeder was anderes und meine Frage wurde leider nicht beantwortet

Magnat ICQ62 - 4 Atmos Deckenlautsprecher im Heimkino


[Beitrag von Karl_Keule am 01. Sep 2018, 08:31 bearbeitet]
Curiositatis
Stammgast
#533 erstellt: 20. Sep 2018, 18:04
Ich habe hier ein Elac Serie 101 5.1 dass mit zwei zusätzlichen Satelliten ("40/55Watts") auf 7.1 erweitert ist.
Sollte Ich für Atmos einfach weitere dieser normalen Satelliten kaufen, oder gibt es Tipps für passende Lautsprecher?
Gerne auf dem Gebrauchtmarkt, sah gerade Elac Atmos-LS für €300 das Stück. Das ganze System hat damals mit Ich glaube Yamaha 6.1-Receiver 50 Euro mehr gekostet als ein Teufel Kompactsystem gekostet.
Weiß nicht mehr wie viel es war, aber das noch verpackte Teufel-PC-"Brüll"würfelsystem bin Ich für 50 Euro mehr losgeworden, weil es nicht mehr neu zu beziehen war. Evtl. waren es 300 oder 350 Euro.
Zihe Ich die Ich glaube 150 ab die jemand später für den Receiver zahlte ab, also €150-200 für das Elac Serie 101 5.1. Und die beiden Satelliten für 7.1 evtl. für 60-70 Euro.
Ich will da jetzt nicht für viele Hundert Euro neue LS kaufen. Es müssen auch keine ELAC sein, aber von der Leistung passen, und klanglich vergleichbare Qualität haben.


[Beitrag von Curiositatis am 20. Sep 2018, 18:05 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#534 erstellt: 20. Sep 2018, 18:12
Wie oft willst du noch fragen?
Curiositatis
Stammgast
#535 erstellt: 20. Sep 2018, 18:52
Ich habe es ja extra in diesen bestehenden Strang gefragt. Link zu dem alten Beitrag?
So eine art "Halluzinationen" ? Erinnere Ich mich recht, dass Fuchs#14 dass öfter macht?
=> https://de.wikipedia.org/wiki/Netcop


[Beitrag von Curiositatis am 20. Sep 2018, 22:28 bearbeitet]
fe0109
Stammgast
#536 erstellt: 25. Sep 2018, 11:37
Hallo,

ich hätte ein paar Fragen zu der Anbringung von Deckenlautsprechern in einem 5.1.2-System.

Wie genau rechnet man die 10° nach vorne? Ich nehme an zum Hochtöner der Lautsprecher, ist das korrekt?

Und wenn es korrekt ist, ist dann Anbringung A:
wohzimmer_deckenlautsprecher_a

oder Anbringung B:
wohzimmer_deckenlautsprecher_b

korrekt?
jan_reinhardt
Inventar
#537 erstellt: 25. Sep 2018, 17:31
fe0109
Stammgast
#538 erstellt: 07. Okt 2018, 11:41

jan_reinhardt (Beitrag #537) schrieb:
hier stehen die Antworten:

http://www.hifi-foru...m_id=36&thread=16703

Danke für das FAQ!
Das man die Winkel zum Hochtöner ausrichtet ist also korrekt. Sollen die Lautsprecher aber wie in Anbringung A oder B dargestellt angebracht werden? Dies ist im FAQ nicht enthalten. Oder ist es egal?

Laut dem Dolby Atmos Guide benötige ich einen 80° Winkel (also 10° nach vorne) sowie optimal 45° zur Seite. Gibt es einen Mindestabstand den man zwischen Decklautsprechern und den Seitenwänden einhalten sollte?
fe0109
Stammgast
#539 erstellt: 10. Okt 2018, 14:35

fe0109 (Beitrag #538) schrieb:
Laut dem Dolby Atmos Guide benötige ich einen 80° Winkel (also 10° nach vorne) sowie optimal 45° zur Seite.

Hallo, ich habe gerade noch einmal im Guide geschaut und gesehen das dies falsch ist. Die DeckenLS sollen in der Breite auf einer Linie mit den FrontLS sein. Dies ist in meinem Fall aber ebenfalls direkt an den Seitenwänden. Benötigen die DeckenLS hier einen Mindestabstand oder ist direkt an den Seitenwänden ok?
Emphas3r
Ist häufiger hier
#540 erstellt: 16. Nov 2018, 03:57

Karl_Keule (Beitrag #522) schrieb:
@ burkm

bist du mit den Magnat zufrieden? Magst Du mir einmal sagen, was Du als Surround Setup ansonsten betreibst.

Ein Händler meinte mir mitteilen zu müssen, dass die ELAC IC 1005 besser wären. Kann hier irgendjemand was dazu berichten. Von den Grunddaten halte ich das für die Bedürfnisse meines Heimkinos für fraglich.

Ich setze ansonsten ein Klipsch RP System ein.



Hi,
bist du schon eine Antwort gestoßen zu den IC1005? Ich hatte mir nämlich die IC1010 und die Magnat IC82 angeschaut..
Ich kann halt leider keine RegalLS von der Decke hängen, deswegen lasse ich eine kleine Zwischendecke ab und will inwall einsetzen..
Karl_Keule
Stammgast
#541 erstellt: 16. Nov 2018, 13:27
Nein,

aber ich kann Dir sagen, dass ich die Magnat ICQ 62 bei mit jetzt betreibe und dass das in der Kombi mit meinen Klipsch RP Serie der Hammer ist

Emphas3r
Ist häufiger hier
#542 erstellt: 16. Nov 2018, 22:53
Cool, das hört sich nach einer interessanten Antwort an. Gerade auch im Anbetracht, deines Heim“Kino‘s“
Das würde mich ja extrem Reizen das mal zu hören
Karl_Keule
Stammgast
#543 erstellt: 17. Nov 2018, 10:54
Du bist gern eingeladen aber Erfurt ist natürlich nicht gerade um die Ecke.
Emphas3r
Ist häufiger hier
#544 erstellt: 17. Nov 2018, 14:24
Oh
Ich seh‘s grad.
Bist du mit den deiner RP Serie in deinem großen Kino zufrieden? Klanglich hatten sie mich auch überzeugt aber die gab es leider nicht in weiß Hochglanz :/
Karl_Keule
Stammgast
#545 erstellt: 17. Nov 2018, 18:45
Ich finde die Lautsprecher spitze. Sie sind natürlich sehr gerade heraus. Mir gefällt das. Ein Tick weniger aggressiv wäre mir noch lieber. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden. Die Stimmen z.B. sind der Hammer. Habe ich so sonst noch bei keinem anderen Lautsprechersystem gehört.
Emphas3r
Ist häufiger hier
#546 erstellt: 17. Nov 2018, 22:17
Konntest du Elac mal hören? Bspw meine? Hier finde ich bspw die Stimmfarbe auch extrem angenehm warm.
Emphas3r
Ist häufiger hier
#547 erstellt: 19. Nov 2018, 00:06
Ich bin jetzt auch dabei meine Basoplatten in einen Holzrahmen zu fassen, diesen zu bespannen und etwas von der Wand abzuheben.

Theoretisch brauche ich als Bespannstoff gar keinen Akustikstoff, der Tondurchlässig ist oder? Auf den hier genannten Seiten besteht der Stoff aus 100% Polyester (offenporig). Theoretisch ist aber ein Baumwollmaterial (ggf in Verbindung mit 20% Polyester) eine Alternative, da Baumwolle an sich ja auch Schall schon (minimalst) absorbiert. Bespanne ich das also auf den Rahmen, dann müsste sich die Wirkung imho, wenn auch nur Mess- und nicht Hörbar, verbessern.

Entsprechend habe ich mir 6 Stoffmuster bei Stoffe.de bestellt. Baumwolle Pur und mit Polyester.

Oder würdet ihr mir davon abraten?

Das Bauvorhaben läuft wie bei euch auch beschrieben: Ein geleimter Holzrahmen, ggf getackert, mit 100x50x5cm (innenmaß). Dieser wird einseitig bezogen und anschließend die Baso hinten eingesetzt.

Ich werde wohl die Rahmen im oberen Drittel mit Ösen versehen und den Kasten anschließend mit einer Angelschnur an einer Wandschraube aufhängen.
An alle 4 Ecken einen kleinen Abstandhalter an den Rahmen geschraubt. So müsste man die Wand nicht so oft Löchern
The_Plug
Inventar
#548 erstellt: 19. Nov 2018, 00:15
Bei einem "normalen" Stoff werden die hohen Frequenzen eventuell stärker reflektiert als bei einem ausgewiesenen Akustikstoff. Wenn Du es richtig machen willst, machst Du vorher Messungen des Nachhalls über der Frequenz im Raum, entscheidest dann, welche Frequenzen Du wie stark dämpfen willst und wählst entsprechend die Stärke des Basotect und den Stoffbezug aus. Wenn Du schätzen willst, kannst Du davon ausgehen, dass der Hochton in vielen möblierten Zimmern stärker bedämpft ist als Tief- und Mitteltöne; dann stört der Stoffbezug also vermutlich nicht, weil er den Hochton etwas weniger bedämpft. Polyester oder Baumwölle dürfte da wurscht sein :-)
Emphas3r
Ist häufiger hier
#549 erstellt: 19. Nov 2018, 02:57
Wir hatten die Messung einmal ohne und dann mit Basos gemacht. Das RT60 hab ich vergessen zu fotografieren. Dort lag ich aber ab 180Hz bei einem Nachhall zwischen 0,15 bis 0,22.

Ich schau mal ob ich das Diagramm hochgeladen bekomme.C931462D-AAA8-4581-82E6-1B2B057CF97609AE270E-9835-4227-92A9-0B7CE6AF70BF
Emphas3r
Ist häufiger hier
#550 erstellt: 19. Nov 2018, 03:04
Hier waren sie Baso aber nicht hinter Stoff sondern 2-3cm vor der Wand angelehnt.
Ich wollte es aber mit 5cm und Stoff gleich ordentlich machen, quasi für später wenn wir umziehen..
Es sollen jetzt auch erstmal nur 4 Platten werden, 2 hinter die Kopfhöhe und zwei an den Seitenwänden.
Vermutlich saugt die riesige Stoffcouch nahezu alles auf.
Die üblichen Moden zw 30-60hz kann ich leider in der Wohnung jetzt nicht bekämpfen. Aber danach kommt Mineralwolle in ein bespanntes Eckgestell. Ist halt dumm, dass die 200hz bei mir so extrem einfallen.
The_Plug
Inventar
#551 erstellt: 19. Nov 2018, 20:09
Sieht doch gut aus! Die 200 Hz werden evtl. wirklich von der Couch gedämpft. Kannst ja mal testweise umstellen und die Auswirkungen testen. Ansonsten kriegst Du später bei Bedarf die Frequenzen oberhalb 200 Hz mit weiteren gezielten Absorbern aufs gleiche Niveau. Kannst mit dieser letzten Messung aber schon zufrieden sein.
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*FireFrog* am 25.08.2018  –  Letzte Antwort am 31.08.2018  –  8 Beiträge
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Mootzeck am 25.04.2020  –  Letzte Antwort am 28.04.2020  –  6 Beiträge
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ssj3rd am 11.03.2020  –  Letzte Antwort am 11.03.2020  –  2 Beiträge
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