SURROUND-KNALLER die man einfach mal gehört haben muss!

Zur "Daft" hatte ich vor geraumer Zeit mal geschrieben

Klangtechnisch ist das Album schon nicht schlecht. Druckvoll, detailreich und vorne wechseln die Geräusche hin und her, nur leider wurde versäumt daraus eine gute Surroundaufnahme zu machen, was gerade bei dieser experimentellen Musik durchaus Sinn gemacht hätte, doch von den Rears kam nicht viel außer ein wenig Hall.

Musikalisch nicht ganz so gut, aber für Surround besser, wenn nicht sogar zu Vorführzwecken geeignet die Reconstructed Einzig kleines Manko, für Live ist das Publikum zu leise.

"Da steh´ ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor", heißt es im Volksmund. Da ich das Album nicht in MCh kenne, frage ich mich, ob "von den Rears ... nicht viel außer ein wenig Hall" kommt oder "hier wirklich wert auch die Qualität des Surround Mixes gelegt worden" ist. Das hört sich nach einem Widerspruch an.
Bitte versteht mein Nachhaken nicht falsch, ich will keine Streitereien provozieren. Aber mich - und andere? - interessiert schon, wo ich hier dran bin.

Gruß
Jugel

Bei Amazon schreibt Einer

gerade die bis auf die Spitze getriebenen Sound-Samples lassen auf ein wahres Feuerwerk des 5.1-Sounds hoffen - in der Tat begnügten die Toningenieure sich bei der Abmischung jedoch größtenteils damit, den Sound der Frontspeaker eben auch (etwas leiser) auf die Rears zu legen - und das war's schon; die wenigen soundtechnischen "Aha"-Erlebnisse lassen sich leider an den Fingern einer einzigen Hand abzählen.

So in Etwa würde ich das auch unterschreiben, außer, dass ich noch hinzufügen würde .... leiser und halliger auf die Rearspeaker zu legen.

Vielen Dank für die schnelle Ergänzung. (Dann steht´s ja jetzt 2-1 )

Gruß
Jugel

mamü (Beitrag #154) schrieb:

So in Etwa würde ich das auch unterschreiben, außer, dass ich noch hinzufügen würde .... leiser und halliger auf die Rearspeaker zu legen.

Grundsätzlich hast du recht aber eben diese surroundtechnischen Aha-Erlebnisse (wenn auch nur einige) machen auch (für mich) den Reiz dieser Scheibe aus.
Sicher würde man das heut anders mischen aber grundsätzlich kann ich nichts verkehrtes darin sehen.

Wir sind ja hier im Surround Knaller Thread und insofern erwarte ich von einem Surround Knaller, dass von den Rears auch was Bewegendes kommt. Das Album an sich finde ich Klasse, auch der saubere Klang ist toll, aber wie gesagt, in Surround ....

Seid Ihr sicher die gleiche Ausgabe (SACD, DVD-A, DualDisc...) zu hören? Auf "surroundtechnischen Aha-Erlebnisse" müsste man sich doch verständigen können.
Die Anzahl der vergebenen ist subjektiv und mE nicht entscheidend.

Gruß
Jugel

Vielleicht warten wir mal ab, ob sich noch wer dazu äußert. Vielleicht unsere Fachmänner

Nun, ich habe die SACD-Version und würde sie als gelungen bezeichnen.
Auch wenn auf den Rears kein Feuerwerk abgeht.

Bei dem aktuellen Preis dieser Scheibe reicht für mich schon die eine Amazon-Bewertung aus, um mich nicht weiter dafür zu interessieren. Für n 10er würde ich mir ja bei vielem selbst ein Urteil bilden, aber die Zeiten sind für viele SACDs lange vorbei.

Über welche Platte redet ihr hier eigentlich ?

Art of noise - Daft

Ach so. Habe und kenne ich nicht.

Gehört ab heute in meine Top 5 Surround Alben

Natalie Merchant - Tigerlily DVD-Audio



Der Ton der DVD-Audio ist als advanced resolution audio 5.1 angegeben. Die Stereoscheibe habe ich bereits lange und ist auch in Stereo ein wunderbar aufgenommenes Album, was hier auf der DVD-Audio in noch besserer Klasse fortgeführt wird. Warm und angenehm vollmundig, teilweise sehr kraftvoll aus den unteren Etagen. Für meinen Geschmack perfekte Nutzung der Rears, ich wüsste nicht, wo es da noch besser gehen sollte.

Ich verneige mich

ok, danke für den Tipp, habe ich ewig nicht mehr gehört, werde ich mal wieder auflegen ...

Edit: ... aufgelegt. Ja schöne Female Singer-Songwriter-Platte, surroundtechnisch sehr gut.

Weil die DVD-A bei mir neben Frau Merchant steht, das hier, hatten wir noch nicht, oder ? Buena Vista Social Club. Der normalen CD an Raumatmosphäre weit überlegen, klingt, als ob die Kuba-Opas im Wohnzimmer sitzen ... mindestens drei Verbeuger ...

arnaoutchot schrieb:

Der normalen CD an Raumatmosphäre weit überlegen, klingt, als ob die Kuba-Opas im Wohnzimmer sitzen ... mindestens drei Verbeuger ...

ja die Buena Vista Social Club ist aller Ehren wert wenn auch wie immer sehr rar und nur zu Premium Preisen erhältlich

ich bin jetzt gerade hier angelangt:

Keb'Mo' - Just like you



Eines meiner Favoriten wenn es um Blues geht wenn ich auch hier den Terminus "Blues updatet" mal einführe, Alle anderen SACD's sind nur in Stereo gehalten aber auch sehr hörenswert.

Diese Mch-Sacd sticht heraus weil liebevoll gemischt und in ihrer Vollkommenheit unereicht.

Musik:

Surround:

Edit: Quote repariert ... (arnaoutchot)

ABMickey (Beitrag #167) schrieb:

Eines meiner Favoriten wenn es um Blues geht wenn ich auch hier den Terminus "Blues updatet" mal einführe

"Blues Pop" hab ich die Musik von Keb' Mo' mal wohlwollend genannt. Die erste "Keb Mo" und die zweite "Just Like You" sind die besten, danach wiederholte es sich etwas ... Klanglich volle Zustimmung, die SACD ist exquisit.

mamü (Beitrag #165) schrieb:

...Natalie Merchant - Tigerlily DVD-Audio... Für meinen Geschmack perfekte Nutzung der Rears, ich wüsste nicht, wo es da noch besser gehen sollte...

Nachdem die Platte gestern auch in meinem Player war, um darüber reden zu können, stellt sich mir die Frage, wie deine Rear-Speaker eingepegelt wurden. Wenn du die Goldfrapp-SACD "Supernature" besitzt, dann lege die doch mal bitte direkt nach der "Tigerlilly" in den Player. Es müsste dir dann von den Rearkanälen den Scheitel nachziehen, weil auf dieser Platte Front und Rear nahezu gleich laut abgemischt sind. Da ich meine Anlage mit automatischer Einmessung in mehreren Durchgängen optimiert so ausgepegelt habe, dass dieses krasse Beispiel gerade noch erträglich ist, was einen da von hinten "anbrüllt", klingt bei mir Frau Merchant auf normaler Lautstärke sehr dezent und ausgewogen, aber eine richtig auffällige Rundumklangkulisse habe ich nur im Song "Carnival" (die Percussions umspielen den Hörer sehr schön). Der Rest des Albums ist für mich ein der teilweise sparsamen Instrumentierung angemessener Surroundklang ohne vordergründige Effekte. Für eine Top-Platzierung als Surounderlebnis, was einen vom Sessel haut, reicht es bei mir nicht. Eine Top-Platzierung als wunderbares Singer-Songwriter-Album mit perfekt dazu passendem Sound bekommt es aber.

Meine Rears habe ich schon einen Tuck lauter eingestellt beim manuellen "Rauschdurchlauf" da es genügend Alben gibt, die ohne die Anhebung gar nicht erst als Surroundplatte durchgehen dürften. Dennoch finde ich sind einige gute Effekte über die Albumlänge verteilt. Ich bin nach wie vor begeistert. Klar ist wie bei Goldfrapp mit meist elektronischer Tüftelei die Möglichkeit für krasse Effekte deutlich größer. Wenn die das aber so jetzt noch abstufst, dann wird dadurch für mich die gestern besprochene "Art of Noise - Daft" noch schlechter was den Surroundsound anbelangt.

Danke für deinen Kommentar, so kann ich deine Klangurteile doch noch etwas besser einordnen.

Goldfrapp ist ein Beispiel für das Gegenteil einer sinnvollen Surroundabmischung, da sind einige Titel eher wie 5 Monokanäle + Subwoofer abgemischt. Ich habe das wirklich nur genannt, weil es mir bei der Pegelabstimmung geholfen hat.

Was sagt es dir dann ?

So interessant ich diese Diskussion finde, so sehr irritiert sie mich auch. Ist es meiner Kenntnis nach doch so, dass die optimale Aufstellung/Ansteuerung der Boxen je nach Medium variiert. Zumindest wenn man den (in der Einführungsphase der MCh-Tonträger) beigelegten Hinweisen glauben schenkt. (Ich meine mich an Unterschiede zwischen SACD und DVD erinnern zu können.)
Da weder ein Verrücken der Boxen noch ein Neu-Einmessen bei einem Medienwechsel (für mich) infrage kommt/kam, habe ich mich für einen "Kompromiss" entschieden... - schließlich kann ja auch die Platzierung der Boxen nur in einem Hörstudio wirklich frei und somit optimal gewählt werden. Was bei einer 2.0-Anlage schon schwer genug ist, wird bei 5.1 im Grunde genommen unlösbar.
Vor diesem Hintergrund empfinde ich Eure Diskussion als wirklich sehr spannend, aber auch ziemlich theoretisch - und OT ist sie sowieso.
(Vielleicht setzten wir einen Erfahrungsaustausch an anderer Stelle fort, denn - wie gesagt - spannend ist das ja schon.)

Gruß
Jugel

EDIT: Typo

Vielleicht einmal noch OT bezüglich Einpegeln. Ich hatte erst die Vorstufe mit Messmikro einpegeln lassen. Dann habe ich über Wochen diverse Mch. Alben durchgehört und habe für mein besseres Surrounderlebnis die Rears um 2 dB hochgesetzt, definitiv nicht viel gegenüber dem Machbaren, aber insbesondere beim manuellen Rauschdurchgang hörbar. So habe ich die Einstellung jetzt seit über einem Jahr belassen und ändere sie auch nicht beim Wechsel eines Mediums.

Etwas unvermeidliches OT zur Wahrnehmung der Surroundmixe:
Ich nutze die Lautsprecheraufstellung ähnlich dem empfohlenen SACD-Setup, meine Musik bietet meist mehr Surrounderlebnisse als die Filme, die ich konsumiere.

Die Frontlautsprecher stehen alle 3 in 3m Entfernung zu meinem Hörplatz. Die Rear-Lautsprecher sind Direktstrahler in etwa 2,50 ...2,70m von meinen Ohren (bedingt durch die Wohnzimmergröße), mit Hochtöner auf Ohrhöhe (90 cm Stands). Als Filmsetup mag das nicht den Empfehlungen entsprechen, tut aber was es soll.

Einpegelung, Bassmanagement und PEQ übernimmt mein Yamaha-AVR vollautomatisch mit YPAO. Variiert habe ich die Mikrofonpositionierung so lange, bis die Automatik eine vernünftige Wiederholgenauigkeit und nachvollziehbare Ergebnisse brachte. Auf eine Nachregelung der Pegel habe ich verzichtet, nachdem die Befundung mit den Extrembeispielen der Surroundabmischungen in meiner Sammlung plausible Pegel rundum lieferte (Peter Gabriel "Up", PF "DSOTM", Goldfrapp "Supernature" und diverses von PT).

Ich denke, abhängig von der Rearpositionierung (Ohrhöhe, über Ohrhöhe, direkt, diffus mit Dipolen, seitlich, diagonal von hinten, 5.1 oder alles aufgeputscht auf 7.1 mit PLIIx) wird das Empfinden von Surroundmusik schon stark variiert, weil bei Musik je nach Album schon deutlich auf einzelne Kanäle positionierte Sounds vorkommen, die man dann unterschiedlich wahrnimmt. Im Gegensatz dazu treten diese Unterschiede bei den Sounds auf den Frontkanälen weniger auf, denn die meisten werden da die Hochtöner etwa auf Ohrhöhe und die Fronts im ungefähr gleichseitigen Dreieck stehen haben. Beispielsweise eine sehr stark auf den Center gelegte Gesangsstimme oder ein stark zurückgenommener Centerkanal wird da von allen ähnlich wahrgenommen.

Zum Schluss ist die unterschiedliche Ausstattung der Wohnkinos ein Aspekt, zum Beispiel halte ich mich immer mit Urteilen über den Subwooferkanal (Pegel, Tiefgang) auf den Alben zurück, da mein Wohnzimmer (noch) mit einem sehr einfachen Woofer ausgestattet ist, mein kleines Surround-PC-Arbeitszimmer sogar nur Kompaktboxen in 5.0 hat.

BTT: Da Roxy Music ja berechtigter Weise seinen Einzug gehalten hat sollte man auch die Soloscheiben von Bryan Ferry nicht untergehen lassen:

Bryan Ferry - Boys and Girls (SACD)



Die Musik ist superb und "Don't stop the dance" ist brilliant.

Der Surroundmix ist sogar noch etwas pregnanter als Avalon aber das ist auch dem hervoragenden Recording zu verdanken.

Musik:

Surround:



Bryan Ferry - Frantic (SACD/DVD-A)



Das muss der Vorläufer von Ferry's "Dylanesque" sein ...den es startet mit einem Dylan Cover aber auch der Rest ist sehr hörenswert wenn auch weniger im Roxy Music Style.

Der Surroundmix ist ähnlich wie beim Vorgänger sehr detailiert und klar.

Musik:

Surround:

Das schöne an diesem Thread ist ja, dass man immer wieder an seine Schätze erinnert wird. So habe ich mich nach der Keb-Mo-Nennung weiter oben wieder einmal der mehrkanaligen Bluesalben angenommen. (Seit gestern im "Was-hört-Ihr-gerade-in-5.1-Thread" erwähnt, wird dort auch fortgesetzt !) Und dabei kam mir die hier in den Sinn (und auch gleich unter den Laser, obwohl sie nach dem Alphabet noch garnicht an der Reihe war):



Junior Wells: Come On In This House, hybride MCh-SACD
In der leider sehr überschaubaren Menge von mehrkanaligen Bluesalben, ist das mein liebstes. In erster Linie mache ich das an der Musik fest. Junior Wells - hier mit jeder Menge Gästen (Carey Harris, Alvin "Youngblood" Heart, Sonny Landreth, Bob Margolin u.a.) - hat so manche erstklassige Scheibe vorgelegt, aber meiner Kenntnis nach leider nur diese eine Mehrkanalige.
Der Surround-Sound ist sehr gediegen, ausgeprägt aber nicht übertrieben. ME genau so wie er sein sollte. Es muss ja nicht immer gleich der Kiefer runterklappen. (Und für Vorführzwecke greifen wir ja bekanntnlich zu anderen Sachen.)
Unterm Strich gibt es von mir (als Blues-Fan)

Gruß
Jugel

Bis zur endgültigen Klärung der Frage, ob die Blues Company - From Daybreak to Heartbreak nun ein Knaller ist oder nicht (für mich ist sie es definitiv) hier noch was anderes: Mana - Unplugged.

Mana sind in ihrer Heimat Mexico und eigentlich in ganz Südamerika Superstars, hier haben sie es nie so recht geschafft, vermutlich wird spanisch als gesungene Sprache doch als exotisch verworfen. Meine Lieblingsplatte ist die akustische Unplugged. Sie ist deutlich räumlicher aufgenommen als eine normale Live-Mehrkanal-Platte und bei der Percussion-Orgie "Coladito" kann man Trommelfelle von Hörern strapazieren sowie im schlimmsten Fall den einen oder anderen Hochtöner abschiessen. Muss wieder zur Bewertung greifen.

Hallo zusammen,

Mana / Unplugged habe ich leider nur als normale Konzert-DVD/Video in Dolby Digital.

Ich müsste eventuell mal ausprobieren, ob ich die DVD-A paralell zum Konzert-Video laufen lassen könnte (2. DVD Player DVD 3930 vorhanden) und könnte dann in den besseren Musikgenuss plus visuellem Genuss kommen ?

So inspiriert, so herrlich entspannt und sichtlich mit viel Freude am (gekonnten) Musikmachen sieht man selten

Versuch macht kluch

Hans

Hmm ... ob das klappt ? Da erwarte ich gewisse Synchronisationsprobleme, wenn man das versucht. Aber aktuell gibt es die DVD-A ja noch zu ganz passablen Preisen gebraucht, insofern kann man es mal probieren.

Zu später Stunde noch ein Schmankerl:

America - Homecoming (DVD-A)



dieses Album in so einer klaren Mehrkanal-Abmischung zu hören ist schon sensationell..sehr schade das nicht weitere Alben dieser Formation erhältlich sind (mal abgesehen von der grottigen SACD "Struttin' our stuff" die ja auch ein inoffizieller Mitschnitt eines Konzertes ist).

Zur Musik: dem Alter der Aufnahme wohl der Flower Power Zeit geschuldet angenehme Musik die niemanden stört oder berührt aber trotzdem herrlich unaufdringlich ist

Auch hier war wieder Elliot Scheiner am Werk und diese herrlich isolierten Instrumente muss man einfach mal gehört haben.

Anspieltipp "To each his own"

Musik:

Surround:

Beck - Guero (DVD-A)



wie in unserem anderen 5.1-Thread schon erwähnt gehört die hier unbedingt rein.

Musikalisch wieder etwas mehr an "Odelay" angelehnt mit Unterstützung der Dust Brothers kommt das Album gewaltig daher viele Samples und Effekte. Sicher Sea Change war ein Meilenstein (auch in Hinblick was ihn privat bewegte zu dieser Zeit) aber hier beweist das Duo Ludwig/Scheiner wieder was es selbst aus so ungewöhnlichen Aufnahmen machen kann.

Das Album wird einem regelrecht um die Ohren gehauen und es ist unglaublich Lautstärkefest was wiederum die Nachbarn erfreuen wird.

Musik:

Surround:

Eine meiner All-Time-Surround-Referenzen:





Eingängiger teilweise auch poppiger Jazz mit hochkarätiger Besetzung und einzigartig guter Surroundabmischung.


Schöner Thread übrigens!

Absolute Zustimmung zu Benson/Jarreau, in Posting #37 hier in diesem Thread hatte ich schon die zwei herausragenden Schwesterplatten vorgestellt, aber für Deine hier genannte gilt im wesentlich das gleiche. Musikalisch ist es allerdings schon "gefällig"


Edit: Mich wundert, dass zwei Rock-Klassiker hier noch fehlen. Zum einen natürlich der wunderbare Surround-Mix von Jethro Tull's "Aqualung" von Steven Wilson. Grund mag hier die relativ eingeschränkte Verfügbarkeit nur über die teure Deluxe-Edition sein, aber wer einmal den "Locomotive Breath" quer durch den heimischen Hörraum hat fauchen hören, wird zum Gläubigen.




Zum anderen fand ich den Mehrkanal-Mix von Rush's "2112" auch gelungen. Zusammen mit ein paar wenigen anderen Rush-Platten der 70er (auch die "Moving Pictures" gibt es als Blu Ray) eine gelungene Wiederveröffentlichung von alten Prog-Rock-Klassikern. Na gut, um etwas abzustufen vielleicht nur einen Verbeuger

arnaoutchot (Beitrag #184) schrieb:

Absolute Zustimmung zu Benson/Jarreau, in Posting #37 hier in diesem Thread hatte ich schon die zwei herausragenden Schwesterplatten vorgestellt, aber für Deine hier genannte gilt im wesentlich das gleiche. Musikalisch ist es allerdings schon "gefällig" :prost

Hab ich gesehen, darum ist mir die überhaupt erst in den Sinn gekommen. Die andere Benson kannte ich noch garnicht. Von der Ray Charles habe ich allerdings gehört, dass sie nicht ganz an die Benson&Jarreau rankommen soll.

Barnie@work (Beitrag #185) schrieb:

Von der Ray Charles habe ich allerdings gehört, dass sie nicht ganz an die Benson&Jarreau rankommen soll.

Nun, das ist sicherlich Geschmackssache. Aus meiner Sicht futtert Ray den Benson und den Jarreau locker zum Frühstück, und rülpst dann nicht einmal. Aber wie gesagt, das ist sicherlich Geschmackssache. Aber wenn Dir die Platte(n) klanglich zusagen, würde ich die Flinte auspacken und auf die Jagd gehen ...

Ich meinte das jetzt rein in Bezug auf das Thema des Threads - auf die Surroundabmischung.

Da gilt das gleiche für mich. Die Ray Charles ist atemberaubend gut. Wenn Preston auf dem ersten Stück seinen Orgeleinsatz hat, der voll auf die Rears gelegt ist, ziehe ich jedesmal instinktiv den Kopf ein. Auch die Benson - Songs and Stories ist fabelhaft. Das sage ich jetzt nicht um Dich zu ärgern, aber die Benson/Jarreau hätte ich jetzt auf einen (knappen) dritten Platz nach den beiden anderen gesetzt.

Okay. Kaum vorstellbar, dass da noch ne Steigerung möglich ist. Dachte die Ray Charles sei ne ältere Aufnahme, die nochmals für diese Surroundscheibe aufgearbeitet wurde...

Nein, die Aufnahmen dürften alle ungefähr gleich alt sein, im Falle von Ray Charles waren es mit seine letzten. Hör's Dir an, Du wirst es nicht bereuen.

Die SACD-Version der Ray hatte einen Surround-Musik-Grammy bekommen. Das ist nicht so lang her.

Was, die gibt's auch als SACD???

Ja, aber mir hat die Monster-DVD besser gefallen (ich hab die SACD auch).

Hab jetzt die hier bestellt:

http://www.amazon.co...00_i00?ie=UTF8&psc=1

Hoffe es ist wirklich die mit der DVD....

Barnie@work (Beitrag #194) schrieb:

Hab jetzt die hier bestellt: Hoffe es ist wirklich die mit der DVD....

Ja, schaut gut aus ...

Bin gespannt!

Ich stelle gerade die gute Nachbarschaft auf die Probe

Blue Man Group - Audio (DVD-A)



ein Bassmonster der Percussionkuenstler ..muss man nicht allzu oft hören... Aber wenn die Scheibe mal rotiert geht die ab wie Schmitz Katze

Musik:

Surround:

der Fred hat lang genug geschlafen:

Roy Orbison - Black & White Night (DVD-A/SACD/BD)




gehört die SACD...tolles Konzert aus dem Jahre 1988 (leider ist er auch in diesem Jahre zu früh verstorben)

Elliot Scheiner hat sich die Mastertapes vergenommen und erzeugt hier eine Surroundatmosphäre die für eine Liveaufnahme sensationell klingt...in den Songs werden die Rears schön eingebunden..und wo sich eine illustre Runde um Roy eingefunden hat (Tom Waits, K.D. Lang, Bruce Springsteen usw.)

Music:

Surround:

die BD werde ich mir sicher noch zulegen einfach um das ganze mit DTS-HD Spur geniessen zu können

Wow eine Live-Platte mit Referenzqualitäten in Sachen Surround. Sowas gibt's eher selten. Bin gespannt ob auf der Bluray diselbe Abmischung zu finden ist wie auf der SACD.

Liebe Mitglieder ! Ich muss euch alle in diesem thread loben --tolle musikgeschmäcker! Ich selber schwöre auf Grace Jones " Slave to the Rythm" auf cd (ddd-aufnahme aus den 80ern ),und zum geniessen: Paolo Conte (time warner 2292-46044-2) oder Jon Lord "Before i forget" (gibts nicht mehr als cd zu kaufen--habe meine vor 15 jahren erworben!) ---Last ,but not least :Sehr gut klingende Mehrkanal-Musik-Dvd's wie Queen "Greatest Hits 2" als dts96/24 und Rosenstolz "das grosse Leben-live" (dts) ...vielleicht mal anhören? Gruss vom dentisten und schönes Wochenende noch!