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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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kreni
Stammgast
#101 erstellt: 16. Feb 2014, 13:09
ICE Power

So hab's endlich geschafft die ICE Power anzuschließen. Für das MiniDSP habe ich vorläufig ein Netzteil angeschlossen
das ich übrig hatte. Das Modul von AudioCreativ habe ich eine Ausschalltverzögerung von ca. 10 min. Wollt erstmal sehen wie
sich der Verstärker so verhält.
Das MiniDSP rauscht deutlich mehr im Leerlauf als mein DSM-240. Soweit aber nicht schlimm kostet auch ein 1/4 weniger.
So jetzt zum Problem. Das Einschaltplopp wie ich vermuttet habe ist vorhanden.
Beim Ausschalten ist das Polpp um vielfach stärker als beim Einschalten. Denke das es an den MiniDSP liegt.
Erstmal danke an alien1111 für den Schaltplan für die Einschaltverzögerung.
Kann man den Schaltplan noch erweitern das bei Signal ausbleiben die Module wieder in
Standby-Modus (Disable) gesetzt werden. Wie bei den A-C-Modul. Nur mit einer kürzeren Ausschaltzeit.
Turbochris2
Stammgast
#102 erstellt: 16. Feb 2014, 17:33
Hast Du einmal gemessen wieviele Watt der Mini DSP im Leerlauf verbraucht? Ich denke die perfekte Lösung Deines Problems wäre es, den DSP mit einem sparsamen Netzteil zu betreiben und immer an zu lassen. Wenn Du länger nicht hören wirst, schaltest Du dann nach dem Ansprechen der Ausschaltautomatik den Strom komplett ab. Ich denke mal der Mini DSP wird am Tag kaum mehr als 40 W/h verbrauchen, das wäre dann im Jahr so rund 15 kW/h, also rund vierfuffzig... man kann es mit dem Sparen auch übertreiben. Dem Klang und der Haltbarkeit hilft es auch noch.
Turbochris2
Stammgast
#103 erstellt: 16. Feb 2014, 17:37
Das Rauschen des DSP kannst Du deutlich vermindern indem Du den Eingangswiederstand der Endstufen senkst. Das verbessert, wenn man es nicht übertreibt, eigentlich immer den Klang. Lege doch versuchsweise mal 2k am Ausgang des DSP auf Masse. Wirkt manchmal Wunder.
alien1111
Inventar
#104 erstellt: 16. Feb 2014, 17:51

kreni (Beitrag #101) schrieb:
So jetzt zum Problem. Das Einschaltplopp wie ich vermuttet habe ist vorhanden. Beim Ausschalten ist das Polpp um vielfach stärker als beim Einschalten. Denke das es an den MiniDSP liegt.
Erstmal danke an alien1111 für den Schaltplan für die Einschaltverzögerung.
Kann man den Schaltplan noch erweitern das bei Signal ausbleiben die Module wieder in
Standby-Modus (Disable) gesetzt werden. Wie bei den A-C-Modul. Nur mit einer kürzeren Ausschaltzeit.
.
Hallo,
wie ich verstehe, hast Du noch mein Schaltung nicht eingebaut.
Du kannst vorläufig PIN2 250ASX2 mit Switch direkt zu GND verbinden (ohne FET-Transistor; sehe mein Schaltplan).
Wenn o.g. Switch ist "EIN" => 250ASX2 ist DISABLE (d.h. STANDBY Mode ist eingeschaltet; Modul verstärkt Audiosignal NICHT !).
Wenn o.g. Switch ist "OFF" => 250ASX2 ist ENABLE (d.h. Modul verstärkt Audiosignal).
Mit Switch kannst Du alles, ganz genau testen.

Statt FET-Transistor kann man auch ganz normalen NPN-Transistor verwenden (standard typ z.B. BC237). In diesen Fall, muss man andere Resistorwerte hinzuziehen (RD4, RD5).

Zusätzlich (paralell zu meinen Schaltung) kann man PIN2 von einen AUDIO-Sensor steuern (z.B. nach ca. 8 bis 10 Minuten ohne Audio-Signal am Eingang, schaltet sich 250ASX2 automatisch aus; 1 Stück 250ASX2 verbraucht in DISABLE-Mode nur ca. 7Watt ).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 16. Feb 2014, 18:34 bearbeitet]
kreni
Stammgast
#105 erstellt: 16. Feb 2014, 18:54
@ Turbochris2

Es geht mir nicht um Strom zu Sparen nicht missverstehen :-)
Will nur das es nicht dem Hochtöner zerstört beim Ein u. Ausschalten.
Habe das Netzteil von dem DSP direckt ans Netzt angeschlossen.
Wenn das Ein u. Ausschlten eintritt ploppt es jetzt nicht mehr so laut.Aber venn ich den Verstärker von Netz nehme ploppt es immer noch.Muss dann halt so lange warten bis das Modul die ICE Power ausschlatet dann gehts.Naja nicht die beste Lösung.Das mit dem Rauschen meinst Du einen Wiederstand mit 2 kohm an den Ausgang des MiniDSP anschlissen. Richtig ?

@alien1111
Deine Schaltung werde ich noch nachbauen.Es fehlt mir noch die nötige Zeit leider :-(
Mit dem AUDIO-Sensor würde es dann klappen das er bei nicht Signal ca. 1 min die ICE Power module ins Disable Modus versetzt.
Hast Du einen Link für mich wo ich diesen beckommen könnte.
alien1111
Inventar
#106 erstellt: 16. Feb 2014, 19:24

Turbochris2 (Beitrag #103) schrieb:
Das Rauschen des DSP kannst Du deutlich vermindern indem Du den Eingangswiederstand der Endstufen senkst. Das verbessert, wenn man es nicht übertreibt, eigentlich immer den Klang. Lege doch versuchsweise mal 2k am Ausgang des DSP auf Masse. Wirkt manchmal Wunder.

Es gibt leider nicht immer Wunder.
Allgemein MiniDSPs im Verbindung mit ASX2-Modulen rauschen ziemlich stark.
Ich habe das schon früher beobachtet/festgestellt. Ein Widerstand zwischen MiniDSP-Ausgang und GND ist hier wenig effektiv (zusätzlich sinkt Ausgangsignal).

Nur einzige was hier wirklich hilft, ist ein Aktiv-Puffer zwischen MiniDSP und ASX2-Modul.
Generellprinzip für alle ASX2: Signalquelle muss sehr kleinen Ausgangswiderstand haben (je wenig desto besser; Bereich:
bis 47 ohm). Es scheint, dass MiniDSP Ausgangwiderstand viel zu groß für ASX2 ist.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 17. Feb 2014, 01:28 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#107 erstellt: 17. Feb 2014, 07:19
Genau, 2k (oder 3,4,5...) vom Signal an Masse. Ideal natürlich direkt an der Endstufe, aber zum Testen dort wo es am einfachsten geht. Das Rauschen sollte deutlich leiser werden, Frage ist ob der Pegel des DSP noch für die Maximallautstärke reicht. Aussteuerung ist ja bei Digitaltechnik ein generelles Problem. Ideal wäre es direkt vor der Endstufe die Lautstärke zu regeln oder zumindest einen variablen Abschwächer (2 bis 4 Stufen) zu haben.

Das ICE hat ca. 8k Ohm Eingangswiederstand. Wenn man den auf etwas unter 2k senkt, bekommt garantiert kein Ausgangs IC damit Probleme.
Man muss dann für die selbe Lautstärke höher aussteuern, aber das stört besagtes IC auch nicht. Nun wird aber das Rauschen, das aus dem DSP kommt, eben auch leiser, logisch.
Warum er das nicht probieren soll, weis ich ehrlich nicht. Ein Puffer würde ja genau das selbe machen, nur aktiv oder noch mehr rauschen...
Wenn der MiniDSP noch extra einen Impedanzwandler braucht, wäre er zumindest eine grenzwertige Konstruktion.

Ich habe Endstufen teilweise mit unter 300 Ohm Eingängen versehen, dadurch konnte man die (hochwertigen) Vorverstärker viel höher aussteuern und senkte bei langen Cinch Kabeln alle Störungen deutlich ab. Sicherlich keine Universallösung, aber unter Umständen ein deutlicher Gewinn. War mal, wenn ich richtig erinnere, ein Tipp zur Klangverbesserung von Burmester. Wenn man nicht sowieso schon symetrischen Anschlüsse hat.

Wie gesagt, "Versuch"! Mal kurz einen Wiederstand anklemmen ist ja ein vertretbarer Aufwand.


[Beitrag von Turbochris2 am 17. Feb 2014, 07:54 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#108 erstellt: 17. Feb 2014, 09:47
Eingangspuffer für ASX-Serie
!! BUFFER für ASX-Serie
Input Impedanz: 47kohm
Output Impedanz: 0,01 ohm
o.g. Buffer ist rauschenfrei (nicht feststellbar).

Turbochris2 (Beitrag #107) schrieb:
Frage ist ob der Pegel des DSP noch für die Maximallautstärke reicht. Aussteuerung ist ja bei Digitaltechnik ein generelles Problem. Ideal wäre es direkt vor der Endstufe die Lautstärke zu regeln oder zumindest einen variablen Abschwächer (2 bis 4 Stufen) zu haben.

Ein Lautstärkepotentiometer direkt vor ASX2-Modul einbauen, ist falsche Entscheidung. Es vergrößert einfach und deutlich Rauschen. Es begrenzt auch sichtbar Frequenzgang von höhen Frequenzen. Bitte probier das mal.
Es ist noch schlimmer. Der Eingangswiderstand ASX2 sinkt in wirklichkeit unten, niedriger als 6 kohm (nicht 8 kohm wie in technischen Daten steht), bei oberen Audio Frequenzen. Bei DC und einige Hz ASX2 Eingangswiderstand beträgt 270 kohm.
Wenn Signalquelle hochohmig ist, kann man ASX2 Frequenzgangsinken ab 10kHz sehr deutlich beobachten. O.g. ASX2 Verhalten kann man leider nicht akzeptieren. Alle ASX2 verhalten sich identisch. Ich habe alles genau getestet.
ASX2 Module sind nicht Burmeister Endstufen.

Turbochris2 (Beitrag #107) schrieb:
Wenn der MiniDSP noch extra einen Impedanzwandler braucht, wäre er zumindest eine grenzwertige Konstruktion.

MiniDSPs sind praktisch aber nicht ideal. MiniDSP haben sehr viel Macken. Es scheint, dass MiniDSPs auch sehr empfindlich auf generierten durch ASX2 elektromagnetischen Störungen sind. Das vergrössert zusätzlich Rauschenniveau. Leider ist so.

Auch typische, billige Schaltnetzteile für MiniDSP verursachen große Störungenspektrum im Audio Signal (viel mehr elektromagnetische Störungen als ASX2 Schaltnetzteil).
Es scheint, dass unser Kollege solchen Schaltnetzteil für MiniDSP verwendet.

ICE Power
(schwarze Gehäuse unten links, neben LS Klemmen)
MiniDSPs brauchen saubere Versorgungsspannung.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 17. Feb 2014, 15:25 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#109 erstellt: 17. Feb 2014, 12:58
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Du denkst an das Rauschen des ICE Eingangs.
Ich denke an das Rauschen das aus dem zu wenig ausgesteuerten MiniDSP kommt. Wenn man A/D-D/A Wandler nur mit kleinem Pegel anfährt, wird das eigentlich leise Rauschen oft störend. Liegt eben daran, das der Wandler hinter dem analogen Vorverstärker liegt. Ideal wäre es den Wandler mit einem den Dynamikspielraum genau ausnutzenden Pegel zu versorgen und hinter dem Wandler und vor der Endstufe zu regeln. Also z.B. CD out, DSP in, Vorverstärker in, Endstufe in. Nur so bekommt man den maximalen Rauschabstand.

Sonst bleiben auch von den vielen Bit Auflösung auch nur noch ein paar über. Die Auflösung steigt dann mit der Lautstärke.



Übrigens gibt es für den MiniDSP genau das Teil das diesen Plop verhindert. Hätte ich nicht gedacht.... ist also tatsächlich nötig.

http://www.minidsp.com/products/accessories/minidc-isolator

Wenn Du ihn immer angeschaltet läßt braucht er knapp 7kw/h pro Jahr also etwas weniger als ich Eingangs geschätzt habe. Dazu ein gutes, kleines Schaltnetzteil mit hohem Wirkungsgrad...
Da der miniDC Isolator aber auch einen Ruhestrom hat, ist er nicht so wirklich die 100%ige große Einsparung. um die 2 kW/h braucht es damit auch noch.
alien1111
Inventar
#110 erstellt: 17. Feb 2014, 14:19

kreni (Beitrag #101) schrieb:
ICE Power
Erstmal danke an alien1111 für den Schaltplan für die Einschaltverzögerung.

Kann man den Schaltplan noch erweitern das bei Signal ausbleiben die Module wieder in
Standby-Modus (Disable) gesetzt werden. Wie bei den A-C-Modul. Nur mit einer kürzeren Ausschaltzeit.

AUDIO-Sensor kann so aussehen.

!! AUDIO-Sensor für ASX2 Module

R4 -> IC1A Verstärkung (Audio-Sensor soll bei ca. von 5 bis 10mV NF-Signal am Eingang reagieren)
R7, C2 -> Ausschaltzeit, wenn kein Audio-Signal auf Audio-Input (Cinchbuchse); Verzögerungszeit einstellbar von Sekunden bis mehreren Minuten
R11 -> LED1 Strom auf ca. 3 - 5 mA einstellen
LED1 -> leuchtet, wenn Audiosignal ist vorhanden => ASX2 Modul ist "ENABLE"
LED1 -> leuchtet nicht, wenn Audiosignal ist nicht vorhanden => ASX2 Modul ist "DISABLE"

ACHTUNG ! Schaltungsverwendung nur auf eigene Gefahr!

Audio-Sensor, automatische DISABLE / ENABLE kann man auf verschiedene Weise gestalten (z.B. auch mit 555 Timer oder mit PIC Mikroprozessor).

Ich habe noch ein Beispiel gefunden:
http://www.elv.de/Su...cid_726/detail_33653
Hier muss man nur eine halbe Elektronik nutzen (aktive Weiche ohne Verwendung).
Andere Beispiele: Google fragen. Du wirst wohl etwas finden.


Turbochris2 (Beitrag #109) schrieb:
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Du denkst an das Rauschen des ICE Eingangs.

ICE ASX2 Eingangs rauschen normal gar nicht (nur wenn Quellewiderstand ist sehr klein d.h. einige Ohm). Wenn Quellewiderstand ist groß (d.h. kohm Bereich) ===> ASX2 Eingangs leider rauschen.
Allgemein : ASX2 reagieren sehr allergisch auf Wert Quellewiderstand (Ergebniss: steigende Rauschen, Frequenzgangsenkung im Hochtonbereich). Das ist Fakt (sehe Beitrag #108 )

Turbochris2 (Beitrag #109) schrieb:
Ich denke an das Rauschen das aus dem zu wenig ausgesteuerten MiniDSP kommt. Wenn man A/D-D/A Wandler nur mit kleinem Pegel anfährt, wird das eigentlich leise Rauschen oft störend. Liegt eben daran, das der Wandler hinter dem analogen Vorverstärker liegt. Ideal wäre es den Wandler mit einem den Dynamikspielraum genau ausnutzenden Pegel zu versorgen und hinter dem Wandler und vor der Endstufe zu regeln. Also z.B. CD out, DSP in, Vorverstärker in, Endstufe in. Nur so bekommt man den maximalen Rauschabstand. Sonst bleiben auch von den vielen Bit Auflösung auch nur noch ein paar über. Die Auflösung steigt dann mit der Lautstärke.

Das sind alte, überall bekannte Probleme. Das ist auch zusätzlichen MiniDSP Problem (steigende Rauschen). Leider nicht einzigen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 19. Feb 2014, 09:38 bearbeitet]
kreni
Stammgast
#111 erstellt: 17. Feb 2014, 20:13
@alien1111

Das Schaltnetzteil habe ich geprüft mit 5Watt Last am Oszi.
Das hat eine gering Welligkeit von nicht mal 2mV.Keine Spitzen und Ausschwinger.
Nur eine leichte Welligkeit :-)
alien1111
Inventar
#112 erstellt: 18. Feb 2014, 01:03
Endlich eine positive Nachricht.

Jetzt von andere Seite. Es ist sicher, dass o.g. Stecknetzteil ganze Spektrum elektromagnetischen Störungen produziert. Das ist allgemein sehr ungünstig
Jeden 250ASX2 Modul hat AUX-Stromversorgung am Board. Einfach : diese AUX-Ausgänge richtig nutzen. Das ist sehr elegante DESIGN Lösung.

xxxASX2, xxxASP Schaltnetzteil strahlt wirklich sehr wenig elektromagnetischen Störungen ( man kann übersehen bei Vergleich mit billigen Schaltnetzteilen aus China).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 19. Feb 2014, 09:58 bearbeitet]
robertm
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 21. Feb 2014, 20:08
Nabend

Ich hätte gern mal ein Problem;-)

So jetzt geht es ernsthaft weiter.
Hat schon mal jemand Messungen an den 250A Modulen vorgenommen, um die optimale Ansteuerspannung herauszufinden.
Also mir geht es die Singnalspannung mit der das Modul gespeist werden muss um die max. Leistung zu erhalten ohne zu übersteuern. Im Manual der 250A kann ich nichts genaues finden, da steht nur "Maximum differential input voltage +- 12V".

Wie schaut es bei euch aus? Welche Eingangspegel fahrt ihr?

Gruß, Robert
alien1111
Inventar
#114 erstellt: 22. Feb 2014, 00:58
Hallo,

dafür braucht man keine Messungen, nur Mathematik und einen Taschenrechner.

1./ NF-Eingangsspannung (Audio-Signal, NF-Signal)
250A hat durschnitliche Verstärkung ca. 27,4 dB (bei Ausgangsleistung 250Watt auf 4 ohm Lautsprecher)
Eingangspegel : nach Berechnung entspricht das ca. 1,4V (das ist ziemlich viel ).
Schlechte Nachricht : 500A und 1000A Module brauchen noch viel mehr.
Auch durchgeführte Messungen bestätigen o.g. Wert.

B&O 250A Modul braucht auch :

2./ DC Stromversorgung
Spannung Vcc = +12V (PIN1 Signal Connector)
Spannung Vss = - 12V (PIN2 Signal Connector)
Spannung Vp = + 48V (Wichtig! + 50V bitte nicht überschreiten! )
Es steht alles in 250A techn. Daten.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 22. Feb 2014, 01:59 bearbeitet]
robertm
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 22. Feb 2014, 04:12
Nabend

Berechnungen sind das Eine und Messungen das Andere.
Ich habe 1,35V errechnet.
Kann man das so einfach errechnen oder sind da noch andere Faktoren zu beachten?
Mein weg:
27,4dB = Faktor 23,442288
UxU = PxR
U = 31,62V
31,62V : 23,442288
Uin = 1,35


Gruß, Robert
alien1111
Inventar
#116 erstellt: 22. Feb 2014, 10:29
Hallo,

die Berechnung hast Du richtig gemacht.

Ich habe die Berechnung abgerundet (statt 1,35V, habe ich deutlig ca. 1,4V geschrieben).
Zwischen 1,35V und 1,40V ist nur 0,05V Unterschied (50 mV). Das ist NUR ca. 3,7%!
Solcher Unterschied kann man voll ignorieren. Es geht einfach um PEGEL-Niveau und nicht einzehlne mV.
Lebensgefahr ist hier nicht vorhanden. Wir behandeln hier keiner Gift in der Apotheke.

Ich habe auch festgestellt, dass wirkliche Verstärkung 250A zwischen 26,9 dB und 28,1 dB liegt (Differenz: 1,2 dB; Messungenergebnis von mindestens 200 Stück 250A). Toleranz ist hier sehr breit. B&O Unterlagen sagen "250A Nominal Voltage Gain beträgt 27,1 < 27,4 < 27,7 dB" (Differenz: nur 0,6 dB d.h. 50% weniger als in Wirklichkeit!).
Papier ist doch geduldig. Deswegen Apothekegenauigkeit hat hier keinen Sinn.

Es ist hier wichtig: mehrere Home Cinema Reciver liefern zu wenig Ausgangspegel. Man braucht unbediengt einen Vorverstärker (Verstärkungsfaktor 1,5 bis 2).

Wenn ist Dir Apothekegenauigkeit wichtig => jeder 250A braucht individuell, sehr genau kalibrierter Ausgangspegelanzeige (max. PEAK-Ausgangsleistung z.B. bei 0,05% THD+N Verzerrungen).
Ob das macht wirklich Sinn? Ich habe große Zweifel.

robertm (Beitrag #113) schrieb:
Im Manual der 250A .... steht nur "Maximum differential input voltage +- 12V".

Das bedeutet, dass Differenzspannung zwischen PIN5 und PIN6 250A nicht mehr als +/-12V betragen kann (über +/-12V kann man Eingng IC beschädigen!). Ich habe das nicht getestet.
In normal Bedingungen o.g. Werte kann man nicht wirklich überschreiten (wenn PIN5, PIN6 von symmetrische Audio-Quelle gesteuert ist).

Gruss
Georg


[Beitrag von alien1111 am 22. Feb 2014, 13:30 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#117 erstellt: 22. Feb 2014, 15:10
Hi,
hast Du eine Erklärung warum die Angaben von B&O so stark (100%!) von Deinen Messungen abweichen? Wie hast Du gemessen? Dies würde für verschiedene Anwendungen bedeute, das man unbedingt einen Trimmer für die Eingangsempfindlichkeit vorsehen müsste. So z.B. wenn mehrere identische Chassis in einer Box angesteuert werden sollen.
Auch könnte man die Module für Aktivboxen ohne aufwändigen Abgleich nach dem Einfahren der Chassis "vergessen". Etwas was man sicherlich in der Industrie auf keinen Fall will. So etwas machen nur wenige High End Hersteller.
alien1111
Inventar
#118 erstellt: 22. Feb 2014, 16:21

Turbochris2 (Beitrag #117) schrieb:
Dies würde für verschiedene Anwendungen bedeute, das man unbedingt einen Trimmer für die Eingangsempfindlichkeit vorsehen müsste. So z.B. wenn mehrere identische Chassis in einer Box angesteuert werden sollen.

Genau hier liegt Problem. Muss man das wirklich machen (Verstärkungsfaktor für alle Kanäle abgleichen).


Turbochris2 (Beitrag #117) schrieb:
Auch könnte man die Module für Aktivboxen ohne aufwändigen Abgleich nach dem Einfahren der Chassis "vergessen".

Für Aktiv Boxen muss man das so oder so machen. Verwendete LS-Chassis haben auch unterschiedliche, ziemlich große Toleranzen. LS sind nicht 100% identisch. B&O Module sind auch nicht 100% identisch. Ist das Dir klar?


Turbochris2 (Beitrag #117) schrieb:
Etwas was man sicherlich in der Industrie auf keinen Fall will. So etwas machen nur wenige High End Hersteller.

Das ist Wahr.
Wenige High End Hersteller machen das (Modul Tunning). Das kostet extra Geld.
Andere Hersteller machen das nicht (nach Motto "Unsere Produkte sind nicht aus der Apotheke". Es gibt immer kleine Unterschiede. Es wird immer Unterschiede geben.").
Eigentlich liegt die 250A Toleranz zwischen 26,9 dB und 28,1 dB (Differenz NUR: 1,2 dB; eigentlich nicht zu viel; kann man normal ignorieren). High End Purist ist hier beleidigt.
Die Meßgeräte können das ohne Probleme feststellen. Um das festzustellen brauchst Du nicht z.B. Rhode&Schwarz UPL, UPA Audio Analyser, Wandel&Goltermann SPM11 m. PSE11 Audio Analyser, Burosch Audioanalyser oder Gruel&Kjaer Audio Analyser. Mit einfachen Messgeräten geht das auch.
Zu Hause ist 1,2 dB Differenz nicht feststellbar (akustisch). Ohr ist leider nicht so "präzis".

Das ist den Hauptunterschied zwischen unterschiedlichen Herstellern.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 22. Feb 2014, 17:45 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#119 erstellt: 22. Feb 2014, 17:10
Au weia!
Ich glaube da bekommst Du Streit mit Menschen die ausser einem Osziloskop noch andere Organe zum Hören benutzen.
1,2 dB sind sehr wohl hörbar. Nicht als großer Lautstärkeunterschied, aber als Verfärbung oder Verschiebung der Räumlichkeit, eben genau das, was HighFi Hörer als "Klang" bezeichnen und Techniker oft nicht verstehen wollen oder können.

Wenn z.B. bei einem Stereo Set Aktivboxen die Hochtöner einen Unterschied von 1,2 dB haben, wirst Du mit intakten, geschulten Ohren, bei längerem Hören eindeutig einen schlechtere "Klangeindruck" haben als wenn die Paare auf z.B. +-0,3 dB stimmen. Wobei dann zwischen +-0,3 und +-0,1 irgendwann tatsächlich die "Unhörbarkeit" einsetzt. Dieser "Klangeindruck" ist bei gekrampften Hörvergleichen oft nur schwer heraus zu arbeiten, stört aber bei längerem Benutzen zum entspannten Hören nach und nach immer mehr.

Ich weis nicht mit was für Lautsprechern Du arbeitest, aber ich habe nur selten mit Chassis zu tun die bei einer vergleichenden Messung (die natürlich absolut nicht perfekt ist, aber im Vergleich doch schon sehr genau) so starke Unterschiede zeigen. Allerdings verwende ich auch nur Markenchassis der gehobenen Klasse, vorwiegend aus Scandinavien und Frankreich.

In so fern wäre es schon sehr empfehlenswert die Module untereinander ab zu gleichen, ganz einfach weil ja noch andere Fehler dazu kommen, die sich natürlich sowohl ausgleichen als auch addieren können. Ich denke ein simpler Abgleich bei z.B. 1kHz und 1 Watt Ausgangsleistung wird schon 90% der möglichen Probleme beseitigen. Ich werde dann vermutlich einen Verstärkerblock nach dem Ausmessen mit simplen Festwiederständen dauerhaft abgleichen. Das ist sicherlich sauberer als noch einen Trimmer einzubauen. Lautstärkeregler haben, neben bei gesagt, meiner Ansicht nach nichts in hochwertigen Endstufen verloren. Ganz einfach weil die Verkabelung im Gehäuse eigentlich immer zu Problemen führt. Das sind gerne gemachte Anfängerfehler. Bei einer PA Endstufe ist das etwas ganz anderes!
alien1111
Inventar
#120 erstellt: 22. Feb 2014, 17:52
Deswegen habe ich früher klip und klar geschrieben (auf Anfang an):

"Genau hier liegt Problem. Muss man das wirklich machen (Verstärkungsfaktor für alle Kanäle abgleichen)." .........
"High End Purist ist hier beleidigt."
Für mich persönlich ist 1,2 dB Unterschied nicht akzeptabel!

Ich kenne geschäftlich und privat ganze Menge Leute, die sehr teure Anlagen zu Hause haben. Alle Personen behaupten, dass geschulte Ohren auch haben! Die Leute sagen oft über 0,1dB, 0,2dB, 0,8dB Unterschiede, aber entsprechende, tiefe Wissen fehlt. Trotzdem erkennen diese Leute 0,1dB , 0,3dB, 0,5dB, 1dB Unterschied nicht (2,5dB auch; HNO Arzt Fall? oder?).
Für diese Personen ist nur wichtig: Hauptsache "TEUER" ( "TEUER" ist immer gut!).
Fazit: für diese Personen ist nur Wort "TEUER" wichtig (ein Snobismusausdruck).
Noch eine Bemerkung: alle Personen glauben blind, was Hersteller in Werbung schreiben (gehts da oft um heiße Luft und tolles Marketing).
Diese Personen hören nur mit Augen. .....und immer behaupten, dass Alleswisser mit Erfahrung sind. Das ist sehr traurig.
Diese Modenarren mit Geld und ohne Ahnung sind leider überall.

Das ist meine Hauptfeststellung.


[Beitrag von alien1111 am 25. Feb 2014, 13:04 bearbeitet]
kreni
Stammgast
#121 erstellt: 09. Mrz 2014, 02:41
So habe jetzt endlich Fertig
Hab jetzt ein zweites Modul von AudioCreativ eingebaut und ein Wiederstand und kleinen Kondensator getauscht.Einschaltverzögerung von ca. 5 sec. und Ausschaltzeit verkleinert aus 1 1/2 min.Da das Relai ein Wechsler ist habe ich 3 Leiterbahnen getrent und mit zwei Brücken verbunden.
Kein NF Signal ist das Relai geschlossen (Enable) Modul verstärkt nicht.Bei Signal öffnet und .....

Mit den zwei Spannungsregler versorge ich einmal das MiniDSP und die 3 kleinen 40er Lüfter.
So werden die Module gut gekühlt.


20140308_15445120140308_155139


[Beitrag von kreni am 09. Mrz 2014, 02:46 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#122 erstellt: 09. Mrz 2014, 21:30
Super. Sehr gute Nachricht.

2 Automatische Signaleinschaltung (Standby) von AudioCreativ sind hier nicht unbediengt nötig.
Für mehrere 250ASX2 kann man nur eine nutzen (immer 33€ + Versand kann man sparen).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 09. Mrz 2014, 21:31 bearbeitet]
kreni
Stammgast
#123 erstellt: 09. Mrz 2014, 22:04
Ne ne
Das Eine steuert die Spannungsversorgung.Das Ander die enable steuerung
alien1111
Inventar
#124 erstellt: 10. Mrz 2014, 12:56
Jetzt ist alles klar.

Gruss
amdmann5
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:16
[/url]Hallo, ich habe einen guten Bekannten mit einer JR 102 Endstufe. ASC200 von ICE sind dort 2x verbaut. Er schwört auf dieses Teil. Ich habe eine DIY 250ASX2 im Gehäuse verbaut. Nun schreibt man im Netz, die OEM Module würden nicht "so klingen" wie die Endstufen von zB Jeff Rowland. Ich suchte und fand in Wort und Bild kleine Zusatzplatinen, die JR verwendet, 201 und 501 haben dort zB u.a. einen Übertrager Lundahl LL1545A verbaut im Input Bereich. Auch einen dB Stecker findet man auf der Platine unter anderem. Die JR 102 hat diesen Übertrager lt. Bildern nicht. Es geht mir primär um den "Gleichklang" zwischen OEM und JR. Die Endstufen haben bei JR 102 angegebene 48 kOhm Input Impedanz, die Module jedoch nur 8 kOhm. Das ist nicht zu wenig, aber mehr ist evtl. in diesem Fall wirklich mehr. Oder hängt es damit zusammen, dass die Module von Natur aus wohl für Chinch vorgesehen sind und meines Wissens nur über Zusatzplatinen an XLR angepasst werden können. Hängt damit vielleicht "der Klang" und die Impedanzdifferenz zusammen.




Fragen über Fragen. Kann mir jemand hier weiter helfen, wäre nett und ich wäre dankbar dafür.

Ich hatte gestern einen Thread eröffnet, bin hier aber evtl. besser aufgehoben.

Bin für jeden Tip, auch was für Euch selbstverständlich ist, dankbar, wenn Ihr es nur schreiben würdet.

XLR Anschlußbeispiele, Buffer, Impedanz, Masse"probleme" bei ICE etc etc etc.

Dieser Auszug eines Artikels brachte mich ins Grübeln:

The 102 showed the other amps in this group where it's at: much faster and more dynamic than the OEM module; more richly layered and more harmonically pleasing than the Trends and more resolving and refined than the Wadia. That all sounds logical enough. Except that it sounds so very different from the OEM module. Sure, there's a family resemblance, but the 102 so easily trumps the OEM module that it raises suspicion. Both the OEM module and the one inside the 102 are designed for pro-audio (not high end audio such as the module in the 201's) and aren't the very best that B&O, and therefore Jeff Rowland, can produce, but the 125ASX2 OEM module is actually a newer version than the 200ASC module in the 102. I cannot discover any real Jeff Rowland components inside, except for the little board attached to the XLR inputs. But even though it says "JRDG" on those boards, they look identical in build to the mainboard so I am tempted to think that it is all B&O. Still, these little input boards are missing from the OEM module which means that the OEM module is driven in unbalanced mode while the one inside the 102 actually makes use of both phases that are offered at the XLR input. Now, whether or not the modules themselves are balanced designs I do not know. I think not but can't be sure. In the end it's like the French owner said: little things can make big differences.

http://www.hifi-advice.com/digital-amps-compared-review.html





Gruß
KH


[Beitrag von amdmann5 am 28. Mrz 2014, 10:30 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#126 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:54

amdmann5 (Beitrag #125) schrieb:
Nun schreibt man im Netz, die OEM Module würden nicht "so klingen" wie die Endstufen von zB Jeff Rowland.
[...]
Fragen über Fragen. Kann mir jemand hier weiter helfen, wäre nett und ich wäre dankbar dafür.
http://www.hifi-advice.com/digital-amps-compared-review.html

Jaja, es wird viel geschrieben im Netz. Lass dir Messergebnisse geben, dann kann man weiter reden. Alles andere ist nur substanzloser Schwurbel. Es ist ja nicht mal gesagt, dass die Eindrücke des Testeres bei "Hifi-Advice" nicht nur Einbildung waren. In vorliegender Form ist dieser Test keinen Pfifferling wert.
amdmann5
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 28. Mrz 2014, 12:10
Hallo Amperlite,

das mag absolut möglich sein, aber welchen Grund sollte es geben für Gesülze ? Man(n) hat 2 Ohren als Messgeräte, jeder Man(n) hört anders, selbst wenn man den Kopf sekt / hebt, ist es u.U. anders. Messgeräte sind nicht immer parallel zu Ohrergebnissen. Der Höreindruck ist hier für mich entscheident. Aber wo kommen die 48 kOhm her, das Modul hat 8 kOhm, das ist es primär, was ich gern wissen möchte. Worin wird diese Änderung am wahrscheinlichsten ihren Ursprung haben ? JR verbaut in 201 / 501 wenn ich es richtig gesehen habe Netzfilter ein, obwohl sie meist als Dynamikbremse verschrieen werden. Hab ich selbst schon so bemerkt ? Diese kleinen Sachen möchte ich gern heraus bekommen mit Eurer Hilfe zu unserem gemeinsamen Nutzen vielleicht.
Ferner interessiert es mich, zu erfahren, wie man die Module auf XLR schaltungstechnisch (Masse, Leiter ) etc. umstellt.


DANKE.

Gruß

K-H
Amperlite
Inventar
#128 erstellt: 28. Mrz 2014, 14:12

amdmann5 (Beitrag #127) schrieb:
das mag absolut möglich sein, aber welchen Grund sollte es geben für Gesülze ? Man(n) hat 2 Ohren als Messgeräte,

Der Grund ist der gleiche, aus dem in den Fachzeitschriften die Klangunterschiede bei Netzwerk-Kabeln beschrieben werden: Einbildung.
Daher sollte man sich auf die "2 Ohren als Messgeräte" nicht zu sehr verlassen, denn es sind verdammt subjektive Messgeräte.
Dein Multimeter hingegen zeigt keine höhere Spannung an, nur weil der Schaltschrank massiver gebaut aussieht.


JR verbaut in 201 / 501 wenn ich es richtig gesehen habe Netzfilter ein, obwohl sie meist als Dynamikbremse verschrieen werden.

Gerade wenn du dich persönlich mit Elektrotechnik beschäftigst, täte es gut, wenn du nicht unkritisch alles glaubst, was die Leute so erzählen.

Lass dich also von sowas nicht in deinem Handlungsspielraum beim Selbstbau einschränken, sondern überzeuge dich selbst. Vorzugsweise mit einer anständigen Messung, denn das gehört beim Endstufen-Bau genauso dazu wie einen Lötkolben und eine Bohrmaschine bedienen zu können.
alien1111
Inventar
#129 erstellt: 28. Mrz 2014, 14:21

amdmann5 (Beitrag #125) schrieb:
Nun schreibt man im Netz, die OEM Module würden nicht "so klingen" wie die Endstufen von zB Jeff Rowland. ...... Es geht mir primär um den "Gleichklang" zwischen OEM und JR.


B&O ICEpower-Modul muss man allgemein NUR als "Eingangsbausatz" betrachten ("OEM Roh-Modul").
Alle ICEpower Module (d.h. B&O standard Produkt) haben NUR Grundfunktionen am Board. Das bedeutet, dass optimaler High-End Klang und hervorragende Bedienung nicht immer 100%-tig garantiert ist.
Allgemein ICE-Module sind schon "akustisch" sehr gut (in Rohzustand). Trotzdem kann man fast alle ICE Module individuel und optimal "akustisch" tunen (Klang und Eingenschaften verbessern).

ICE Module haben auch negative und unangenehme Eigenschaften (wenn man genau innere Konstruktion, Schaltplan, genaue Messungen analisiert). Das gilt für alle ICE-Module. Von andere Seite: ICE Module sind "akustisch" die besten, die am Markt jetzt vorhanden sind (allgemein).

Konstruktion Tuning ist besonders effektiv bei ASP, A und auch teilweise ASX2 Modulen (Bauteilwerte ändern, andere Bauteile statt "original" verwenden, original Schaltung erweitern/ändern usw.). Das kostet auch sehr viel Zeit. Für Leute ohne Erfahrung, Elektronikwissen und präzise Messgeräte ist das leider nicht machbar (auch ohne gute geschulte Ohren). Viele Hersteller tunen auf diese Weise OEM Module (Jeff Rowlad macht das, schöne Alu-Gehäuse auch).


amdmann5 (Beitrag #125) schrieb:
Die Endstufen haben bei JR 102 angegebene 48 kOhm Input Impedanz, die Module jedoch nur 8 kOhm. Das ist nicht zu wenig, aber mehr ist evtl. in diesem Fall wirklich mehr. Oder hängt es damit zusammen, dass die Module von Natur aus wohl für Chinch vorgesehen sind und meines Wissens nur über Zusatzplatinen an XLR angepasst werden können. Hängt damit vielleicht "der Klang" und die Impedanzdifferenz zusammen.


Input Impedanz kann man als Problem betrachten.Zum Beispiel: für ASX2 Familie ist 8 kOhm bei oberen Audiofrequenzen angegeben (laut Datenblatt).
Genaue Messungen zeigen ganz anderes Bild.
Input Impedanz schwimmt zwischen 270 kOhm bei DC, bei niedrigen Frequenzen über 27 kOhm sinkt und bei 20 kHz ist es unter 6 kOhm! Input Impedanz hat nicht gleichen Wert in ganzen Audio-Frequenzgang! Das kann man als "schwimmende" Impedanz bezeichnen.

ICEpower Bastler nutzen sehr oft einen Lautstärkepoti direkt am Eingang (d.h. relativ groß Quellewiderstand). "Schwimmende" Impedanz verursacht hier Frequenzgangabsenkung bei hohen Audio-Frequenzen (sehr negative Auswirkung auf Frequenzgangslinearität). Schon bei 10 - 12 kHz kann man akustisch grosse Pegelabsenkung feststellen (auch ohne Messgeräte). ICE Modul mit Lautstärkepoti direkt am Eingang rauscht auch sehr deutlig. Normal, ICE Modul rauscht gar nicht.

Fazit:
1./Lautstärkepoti direkt am Eingang ICE modul ist sehr, sehr schlechte Idee!
2./ICE Modul muss man immmer von Quelle mit kleinen Innenwiderstand steuern (immer Impedanzwandler nutzen)!

Deswegen nutzt auch Jeff Rowland ein Aktivvorverstärker (groß Inputwiderstand, hier 48 kOhm, sehr klein Outputwiderstand).


Noch schlimmer: alle ASP Module haben symm. Input (d.h. XLR tauglich)...... aber Eingangsimpedanz "+" Input PIN9 ist nicht identisch mit Eingangsimpedanz "-" Input PIN8 (B&O hat hier leider sehr "primitiv" Input Verstärker eingebaut!).
Das alles hat große Auswirkung auf den Klang.

Es gibt immer eine Frage (während Projektphase).
Was nutzen?
1./ symm. Input (XLR, d.h. PIN9, PIN8 )
2./ asym. Input (Cinch mit PIN9 verbinden, PIN8 auf GND)
3./ extra Vorverstärker einbauen (symm. oder asym. Input und symm. oder asym. Output)
Jede "Verbindungsart" klingt deutlig und hörbar anderes.
Das ist Fakt.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 29. Mrz 2014, 16:16 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 28. Mrz 2014, 14:33
Hallo Alien1111 und Amperlite.

Danke für die vielen Worte und Mühen. Ich höre von LapTop mit JRiver Player, Volume softwaregesteuert, kein Poti im Kreis. Über V-Link II in Beresford Bushmaster MKII und dann über chinch direkt in die asx2 rein.

Basiswissen ist vorhanden, aber überaltert (57), damals RF FS gelernt.

Von daher bin ich technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Ich habe im Thread einen 47 KOhm Impedanzwandler mit LM 49720 gesehen. Erscheint mir erstmal sinnvoll.

XLR benötige ich nicht unbedingt.

das mit dem Input-Impedanz-Frequenzverhalten kannte ich. Von daher wäre es doch nachvollziehbar, eine Vorstufe zu integrieren.

Was haltet ihr nebenbei davon, das SNT der ASX2 zu überarbeiten, wobei ich hauptsächlich an größere Elkos denke, wie turboChris es beschrieben hat.

Edit:

ich hätte noch die Möglichkeit, eine Copy X-10D ( Musical Fidelity) in das Gehäuse zu bekommen als Buffer / Impedanzwandler.

Ich hoffe auf ein weiterführen dieses threads

Gruß

K-H


[Beitrag von amdmann5 am 28. Mrz 2014, 14:35 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#131 erstellt: 28. Mrz 2014, 15:06

amdmann5 (Beitrag #130) schrieb:
Ich habe im Thread einen 47 KOhm Impedanzwandler mit LM 49720 gesehen. Erscheint mir erstmal sinnvoll.
XLR benötige ich nicht unbedingt.
Das mit dem Input-Impedanz-Frequenzverhalten kannte ich. Von daher wäre es doch nachvollziehbar, eine Vorstufe zu integrieren.

hallo,

LM49720, LM49740 sind z.Zt. die besten OpAmp`s (als B&O ICEpower Preamp). Ich nutze immer o.g. (bei allen Projekten auf Auftrag von meinen Kunden, die mit ICE Modulen verbunden sind).


amdmann5 (Beitrag #130) schrieb:
Was haltet ihr nebenbei davon, das SNT der ASX2 zu überarbeiten, wobei ich hauptsächlich an größere Elkos denke, wie turboChris es beschrieben hat.


Viel großere Netzteil Elkos (als original Wert) einbauen?
Rein theoretisch JA, praktisch für ASX2 Module NEIN.
Es ist leider nicht besonders gute Idee. Bei allen ASX2 Modulen sind aktive SNT Bauteile nicht genug groß dimensioniert (wie bei ASP Modulen). Ich habe schon in diesen Bereich auch experimentiert. Klanglich bringt das nicht besonders sehr viel (im Vergleich zu Aufwand: INRUSH-Strom Gegenmaßnahmen). Zusätzlich hat SNT auch andere, unangenehme Probleme bei aufladen großen Kondensatoren, wenn Modul verstärkt Audiosignal. Deswegen ist das Sackgasse. Negative Probleme / Erscheinungen übertrumpfen eindeutig positive Seite. Es scheint, dass SNT Elkos optimalen Wert haben.

Ich kenne auch einige Leute, die auf diese Weise ASX2 Module getötet haben (viel zu große Elkos ohne Schutzmaßnahmen eingebaut haben ).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 29. Mrz 2014, 15:46 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 28. Mrz 2014, 15:16
Hallo alien1111

ich werde die beiden LM49720 bestellen und nächste Woche dann einarbeiten auf Platine.

hast Du eine Idee, wozu JR bei den Monos 201 und 501 den Übertrager von Luhndal LL1545A verbaut ? Hängt dies denn mit den balanced Inputs zusammen oder ?

Danke nochmals für den support hier an Euch.

Beste Grüße

K-H
alien1111
Inventar
#133 erstellt: 28. Mrz 2014, 15:42
Das stimmt. Das hat mit den balanced Inputs zu tun.

Luhndall Übertrager einbauen ist einfach und effektiv (Quasi Studio-Technik; nicht billig, Luhndall Übertrager sind allgemein sehr teuer! Die Qualität kostet.).
VORTEIL:
galvanische Trennung zwischen Signalquelle und Powerverstärker; Brummschleife kann nicht entstehen!

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 29. Mrz 2014, 09:52 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 28. Mrz 2014, 17:08
Ja, man bekommt sie für ca. 80 € das Stück. Also brauche ich sie nicht, danke für den Hinweis.

±24V unregulated auxiliary power supply

die 250asx2 hatleider keine +- 12V direkt an dem Stecker anliegen. Kann ich die +_ 12V woanders abgreifen für den OPA oder benötige ich ein extra NT dafür ? Wie würdest Du es machen ? Spannungsteiler ?

Heiße Frage wohl: Gibt es einen Link zu einem Schaltbild der 250asx2 ?

Ich habe bis jetzt keinen gefunden.



Gruß

K-H


[Beitrag von amdmann5 am 28. Mrz 2014, 17:39 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#135 erstellt: 28. Mrz 2014, 17:56
Sehe Beitrag #97 Extra NT ist nicht nötig.

LME49720 kann man bis ca. +17V/-17V betreiben (Versorgungsstrom: wenige mA).
Als Stromversorgung kannst Du den 250ASX2 AUX-Anschluß nutzen (+24V GND -24V; max. 250mA). Nötige Spannungen kannst Du mit standard Spannungsregler 7812/7912, 7815/7915 erzeugen (12V oder 15V). Auch LM317/LM337 ist geeignet (Spannung frei regelbar, leider braucht man mehr Bauelemente).

Für "wirklich" HighEnd Verstärker mit ICEpower ist viel besser "rauschefreie" Low Dropout SMD-Spannungsregler nutzen (z.B. speziel für SNT von F-ma Texas Instrument entwickelt; sind teuer)

Es gibt leider keinen Link zu einem Schaltbild der 250asx2 (Zugriff nur für B&O Partner möglich, Link mit B&O Paßwort). B&O erlaubt nicht, die Schaltpläne weiter zu geben/veröfentlichen (Käufervertrag- und Patent/Lizenzbestimmungen). Das ist streng verboten und B&O bestraft das (Module werden nicht mehr an den Sünder geliefert). Kein B&O Partner wird das riskieren.
Es ist möglich einen Schaltbild von Modul abziehen (kostet leider sehr viel Zeit/Arbeit). Das ist nur einzige Möglichkeit für normalen Leuten.

ALLGEMEIN: alle ASP Module haben fast identisch Grundschaltbild; genauso ASX2 (Unterschied: Bauteilendimensionierung/Wert, Transistor- und Elkos Menge, PCB-Abmessungen).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 29. Mrz 2014, 10:07 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 28. Mrz 2014, 22:52
Hallo, ich bestelle alle Teile, die ich benötige und melde mich dann nächste Woche wieder, danke.

Schönes WE

Gruß

K-H
amdmann5
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:45
Hallo alien1111.

Die Platine mit dem LME49720 ist soweit fast fertg, Sachen kamen sehr schnell.

Brauchen die Stabis 7812 / 7912 einen Kühlkörper. Ich nehme die 24V vom Modul.. Bestimmt ja, oder ?

Edit:

würde der DC DC Wandler auch gehen: +- 12V Out


Ausgangsspannung +: +12VDC
Ausgangsspannung -: -12VDC
Ausgangswelligkeit Spannung pk-pk: 100mV

Mit "etwas Kapazität" dahinter denke ich


http://de.rs-online.com/web/p/dc-dc-wandler-isoliert/0438418/

Ist natürlich teuer das Ding.

Oer dieser hier:

http://www.ebay.de/i...Out-12-/360881798740

42mA bringt er.


Danke schon mal.

Gruß

K-H


[Beitrag von amdmann5 am 29. Mrz 2014, 23:33 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#138 erstellt: 30. Mrz 2014, 09:24

amdmann5 (Beitrag #137) schrieb:
Brauchen die Stabis 7812 / 7912 einen Kühlkörper. Ich nehme die 24V vom Modul.. Bestimmt ja, oder ?

7812/7912 brauchen keinen Kühlkörper.
Hier kann man auch 78L12/79L12 (LM317L/LM337L) nutzen (100mA Spannungsregler, TO92 Gehäuse).
LME49720 brauchen sehr wenig Strom (Spannungsreglerbelastung ca. 1/10 von 100mA für 1 Stück LME49720; Du hast noch sehr große Reserven).


amdmann5 (Beitrag #137) schrieb:
.....würde der DC DC Wandler auch gehen: +- 12V Out
Ausgangsspannung +: +12VDC
Ausgangsspannung -: -12VDC
Ausgangswelligkeit Spannung pk-pk: 100mV
Mit "etwas Kapazität" dahinter denke ich

Theoretisch JA, praktisch NEIN!
Ich verstehe, dass DC-DC Wandler auf ersten Blick sehr viel verspricht (nur ein Bauelement, sehr kompakt, alle nötige Spannungen sind am Board vorhanden). Das Name sagt nicht, dass DC-DC Wandler in wirklichkeit SNT sind.
Für HighEnd Audio-Vorverstärker nutze ich DC-DC Wandler generell nicht (nur für andere Zwecke)! Hochwertige DC-DC Wandler sind auch sehr (schrecklich) teuer!

Allgemein: außer "Ausgangswelligkeit" produzieren DC-DC Wandler elektromagnetische Störungen und sehr große, unregelmäßige, breite Rauschenspektrum (auf den Osciloskop/Spektrumanalyser sieht das sehr schlecht aus). Im Vergleich kann man sagen: 78xx/79xx und LM317/LM337 rauschen gar nicht d.h. erzeugen fast ideale DC Spannung (trotzdem o.g. ziemlich "stark" rauschen). O.g. Rauschenspektrum richtig ausfiltern kompliziert deutlig Schaltung (leider, große Kondensatoren bringen nicht immer erwartete Verbesserung).
Allgemein: saubere Versorgungsspannung hat sehr großen Einfluß auf den Klang!
Generell: PreAmp als Schaltung und PreAmp-Stromversorgung hat sehr großen Einfluss auf den Klang (HighEnd Ergebnis).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 30. Mrz 2014, 10:40 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 30. Mrz 2014, 10:27
Hallo alien1111,

ohne Kühlkörper ist sehr gut.

Ich dachte, weil ich von +-24V herunter kommen muss auf die +- 12V, dass dann die Wärmeentwicklung größer wäre. Aber scheinbar wird ja hier nichts "verbraten" wie bei Widerstandsspannungsteilern.

Denn es wäre sonst ein kleines Platzproblem. Ich habe auch die 78xx und 79xx bestellt schon. die eigentliche Platine ist heute fertig geworden, fehlt jetzt noch die Versorgungsspannung.

Du hast geschrieben, größere Elkos im NT wäre nicht sinnvoll wegen den aktiven Bauteilen. Wie denkst du denn über deren "Bypässe" im Bereich von 1% - 5% des Wertes, liegt ja in der Toleranz drin. Sind ein sehr beliebtes Tuningargument geworden.

Schönen Sonntag noch

Gruß vom Edersee (sonnig heute)

K-H
alien1111
Inventar
#140 erstellt: 30. Mrz 2014, 10:55
Elkoskapazität xxxASX2 nach oben ändern, bringt relativ sehr wenig (im Vergleich zu Aufwand). Es scheint, dass original SNT Elkos wirklich optimalen Wert haben.
Beliebtes Tuningargument kann man hier leider nicht bestätigen. Ich war auch mit dem Ergebnis überrascht (mehrere Tests / Messungen). B&O Ingenieure haben hier sehr gute Arbeit geleistet.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 30. Mrz 2014, 11:04 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 30. Mrz 2014, 11:04
Hallo, es ging mir bei der Frage gar nicht mal um Wertveränderung nach oben, sondern mit geeigneten Bauformen / Materialien kleineren C´s das NT "schneller" zu machen. Parallele geeignete Bauformen, KEINE Elkos, zuschalten.

Gruß



K-H
alien1111
Inventar
#142 erstellt: 30. Mrz 2014, 11:11
Zu viel Aufwand. 125ASX2, 250ASX2 sind fast perfekt.
Hier kann man nur sehr kleine Verbesserungen machen. xxxASX2 sind ziemlich immun auf Verbesserungen.
B&O Ingenieure haben hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet.


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 30. Mrz 2014, 11:15 bearbeitet]
amdmann5
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 30. Mrz 2014, 11:19
Hey, dann kann man ja zufrieden sein mit , was man hat.

Danke.


Gruß

K-H
Amperlite
Inventar
#144 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:13

amdmann5 (Beitrag #139) schrieb:
Ich dachte, weil ich von +-24V herunter kommen muss auf die +- 12V, dass dann die Wärmeentwicklung größer wäre. Aber scheinbar wird ja hier nichts "verbraten" wie bei Widerstandsspannungsteilern.

Bist du dir sicher, dass du die nötigen Qualifikationen mitbringst, um so einen Verstärker zu bauen? Mir scheint es hier deutlich an Grundlagenwissen zu fehlen!?

Mir ist bewusst, dass meine Kommentare in diesem Thread leider überwiegend "miesepetrig" ausfallen und auch ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, aber es scheint bei mehreren Teilnehmern vor gefährlichem Halbwissen nur so zu wimmeln!


alien1111 (Beitrag #142) schrieb:
Zu viel Aufwand. 125ASX2, 250ASX2 sind fast perfekt. [...]
B&O Ingenieure haben hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet.

Das lässt hoffen, dass auch die Anfänger einen funktionierenden Amp zusammengebraten bekommen.


[Beitrag von Amperlite am 30. Mrz 2014, 12:15 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#145 erstellt: 30. Mrz 2014, 12:43

Amperlite (Beitrag #144) schrieb:
Das lässt hoffen, dass auch die Anfänger einen funktionierenden Amp zusammengebraten bekommen.

Alles ist möglich. TOYOTA.

Gruss
amdmann5
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 30. Mrz 2014, 13:21
@ Amperlite

Ich denke mir, dass ich schon lange lange Zeit vor Dir und vielen anderen Teilnehmern hier FFS repariert habe, kein Modultausch etc, wie es heute modern ist. Und ob du handwerklich besser lötest als ich, sei auch mal dahin gestellt.

Ich habe jetzt gelesen, dass sich Scope gelöscht hat und dachte, es würde nun angenehmer werden für Leute, die sich nicht mehr jeden Tag mit Elektronik befassen, aber......

Irgendwann gibt es hier nur noch E-Ing´s, die sich aber nichts mehr zu sagen und zu fragen haben, da sie ja schon alles wissen. Der "Un-/Halbwissende" traut sich schon lange nichts mehr zu erfragen, da er ja doch als "E-technischer Unarier" bloßgestellt wird von der wissenden Herrenrasse.

Übrigens: wenn ich es wüsste, warum sollte ich denn hier bei den Fachleuten noch fragen ?? Einige aber von denen stehen Gott sei Dank mit sachlichen Argumenten immer zur Seite und brauchen dieses "Herablassende" wohl nicht, um klar zu kommen.

Gruß

K-H

Edit: Was war eigentlich der Sinn deines Post´s ? Ich habe jetzt lange sinniert darüber, erfolglos. Hast du dir mal Gedanken gemacht über den Sinn dieses Forums ? Ich war vor Jahren schon öfters mal hier, es wurde mir aber immer wieder zu dumm und löschte die Accounts. Treibst du es ähnlich wie Scope ? Hechtest von Thread zu Thread nur um deine Schlagzahl zu erhöhen ? Allien1111 hat bestimmt eine Menge Ahnung vom Fach, läßt es aber nicht raushängen. Er antwortet vorbildlich auf jede Frage, ohne jemanden als "unwissend" dahin zu stellen. DAS finde ich gut. Dies ist DIY, kein Ing. Thread. Beachte das bitte. Auch wenn es dich nervt, aber "Unwissende" stellen halt Fragen an Leute wie Euch (Wissende, farblich gekennzeichnet durch rote Schärpe), Es gibt bestimmt ein Forum, wo man "unter sich" ist. Versuch es doch da mal mit deinen Methoden. Oder geh in die Forschung. Man kann wetten, stellt man hier eine "unwissende" Frage, dauert es nicht lange, und man ist entlarvt als "Unwissender" der braten will. Scope und Co. tauchen immer auf. Garantiert !

Wenn die Erwachsenen sich unterhalten, sollte man besser ruhig sein, wenn man doch nichts zu sagen hat.

Gruß

K-H


[Beitrag von amdmann5 am 30. Mrz 2014, 17:51 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#147 erstellt: 30. Mrz 2014, 19:21
Sehr gute Resume!
Bravo

Gruss
Georg


[Beitrag von alien1111 am 30. Mrz 2014, 19:25 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#148 erstellt: 30. Mrz 2014, 19:48

Ich dachte, weil ich von +-24V herunter kommen muss auf die +- 12V, dass dann die Wärmeentwicklung größer wäre. Aber scheinbar wird ja hier nichts "verbraten" wie bei Widerstandsspannungsteilern.

Die übrigen 12V werden natürlich verheizt
bei z.b 100mA sind das dann 1,2W die am VR verheizt werden.
Mehr als ~1W ohne Kühlkörper sollte man bei TO220 nicht verheizen.
amdmann5
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 30. Mrz 2014, 20:27
Hallo, danke Euch !

Ich dachte schon, ich hätte mit meinem Gefühlsausbruch hier alle und jeden vergrault.

Ich habe damals (1972) u.a. PL 509 und PL 504 gewechselt. Mit der Halbleitertechnik der heutigen Zeit stehe ich zwar nicht auf Kriegsfuß, habe jedoch den Anschluß etwas verpasst, da Wechsel zu IT. Wir haben 1987 (DOS-Zeit) Quarze auf Mainboards getauscht, um von 12 MHz auf 12,8 MHz zu kommen und dann prangert mich jemand als Anfänger an. Konnte ich so nicht stehen lassen.
Aber konzentrieren wir uns besser wieder auf den Thread im Sinne aller Beteiligten. Musik hören, ist etwas Feines, aber wissen, "wo sie herkommt" ist noch feiner.



Gruß

Karl-Heinz
alien1111
Inventar
#150 erstellt: 30. Mrz 2014, 22:47
@amdmann5 (Beitrag #149 )
Ich denke auch so.

Gruss

========================================================================

@scauter2008 (Beitrag #148 )

Es gibt hier leider einen kleinen Denkfehler !

LME49720 braucht bei Betrieb gesamt nur ca. 10 mA bei 12V!
AUX Spannung 250ASX2 beträgt ca. 24V.
Spannungsverlust auf Spannungsregler muss 12V sein (Uinput - Uoutput = Uregler d.h. in dieser Fall : 24V - 12V = 12V)
Das bedeutet: NUR ca. 0,12 Watt muss am VR verheitzt werden (NICHT 1,2 Watt; das ist voll FALSCH !).
Das kann ohne Probleme 78L12/79L12 in TO92 Gehäuse (78Lxx/79xx sind 100mA Spannungsregler; werden während Betrieb nicht warm).

7812/7912 in TO220 Gehäuse werden hier vergleichbar EISKALT

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 30. Mrz 2014, 23:21 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#151 erstellt: 30. Mrz 2014, 23:21
Die 100mA sollte ja nur ein Beispiel sein.
Bei 10mA geht das natürlich auch mit dem kleinen.
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