Neue Lautsprecher, Druck auf den Ohren! Ear Fatigue

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PapaMiraculi
Inventar
#51 erstellt: 19. Jan 2014, 17:35
Diese Geräte von audioplan sind leider auch unglaublich teuer. Da kostet der Finefilter ja bald de Hälfte meiner ganzen Anlage!

Ich bin nach wie vor skeptisch ob es wirklich an Störungen aus dem Stromnetz liegen könnte. Meine Steckdosenleiste hat, wie ich festgestellt habe, bereits einen Netzfilter integriert.

Nach Ausschluss aller anderen möglichen Verursacher (Lautsprecher, Verstärker, andere angeschlossene Geräte, DLAN) kann es mMn nur noch an folgenden Faktoren liegen:

1. Raumakustik (obwohl schon viel verbessert wurde, siehe oben, Klang ist top)
2. Stromnetz / Störungen irgendwelcher Art, die sich vielleicht unterschwellig (über der Hörgrenze? >20kHz???) bemerkbar machen
3. Mein Gehör / bzw. Ich selbst


Evtl. auch eine Kombination von mehreren Faktoren.

Für 1. spräche die gefühlt leichte Verbesserung durch das Deckensegel (vielleicht auch mittlerweile durch Gewöhnung oder Einbildung)
Für 2. spräche, dass ich bei meinem 5.1 Brüllwürfel Satelliten-System keine Probleme hatte, die gingen nur bis max. 20kHz.
Für 2 und 3. spräche die Tatsache, dass das unangenehme Gefühl mal schwächer und mal stärker auftritt...

Gegen 1. sprechen die Messwerte. Keine Auffälligkeiten (allerdings kann ich nur bis 20kHz messen)
Gegen 2. spricht die Tatsache, dass ich bereits einen Netzfilter in der Steckdosenleiste habe (vielleicht ist der zu "billig" im wahrsten Sinne)
Gegen 3. spricht die Tatsache, dass ich das Gefühl NUR in meinen 4 Wänden habe.

Weiterhin Ratlosigkeit. Um 2. komplett auszuschließen muss ich wohl oder übel diesen Testkoffer ordern... 3. kann ich nicht restlich ausschließen, mein HNO weiß da auch nicht weiter und wie ich 1. ausschließen könnte weiß ich nicht.
nickchang
Stammgast
#52 erstellt: 20. Jan 2014, 23:33
Dann probier es doch, kostet ja nur Versand :-)
Bei mir liegt es vermutlich wirklich an der Raumakustik, mit Langflorteppich ist es ein wenig besser geworden, also kommen nun kantenabsorber her
PapaMiraculi
Inventar
#53 erstellt: 10. Feb 2014, 17:13
Neue Erkenntnisse:

Wenn ich mir kleine Wattepads in die Ohren stecke, ist der Druck kaum noch zu spüren.
Vermutung: Muss wohl doch im oberen Frequenzbereich sein, da die Wattepads sicher nicht im Tieftonbereich dämpfen.

Außerdem habe ich mal versuchshalber meine Metas 300 mit den 500er Standboxen getauscht. Ergebnis: Druck war mMn etwas geringer. Allerdings darf ich die Metas 300 auf ihren Ständern da vorne nicht stehen lassen (WAF <0).

Vor dem Testkoffer schrecke ich weniger wegen der Versandkosten zurück als vielmehr vor den Preisen der Produkte an sich. Das muss es doch auch billiger geben. WENN es denn überhaupt Netzstörungen sind.
PapaMiraculi
Inventar
#54 erstellt: 10. Feb 2014, 20:39

PapaMiraculi (Beitrag #53) schrieb:
WENN es denn überhaupt Netzstörungen sind.

Die laut diesem Thread nicht relevant sind:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-75.html
nickchang
Stammgast
#55 erstellt: 11. Feb 2014, 20:46
Der Thread ist lari fari, also teste endlich den koffer :-)
Wenn du dir so sicher bist, dass das nichts bringt, dann läufst du ja keine Gefahr, das viele Geld ausgeben zu müssen
HiltiC
Stammgast
#56 erstellt: 28. Feb 2014, 09:11
Denke auch, dass dein Problem an der Raumakustik liegt. Was hältst du davon, bei einem Kumpel oder im nächsten Hifi Geschäft n Stündchen Musik zu hören und zu vergleichen, ob der Effekt immer noch auftritt. Aufwändiger wäre, deine Anlage in einen anderen "normaleren" Raum zu transportieren. Gehe schwer davon aus, dass es an den hohen Decken liegt. Deckensegel wird da echt auwendig.

Grüße aus Bayern
PapaMiraculi
Inventar
#57 erstellt: 02. Mrz 2014, 18:09
Hatte den Testkoffer da und was soll ich sagen, es war tatsächlich besser. Komplett weg war's nicht aber um einiges besser. Hab alles getestet: Musik, Film, TV. Teilweise war's auch ganz weg. Hoffe es war keine Einbildung! Das kann ich natürlcih nicht ausschließen, man kann sich ja viel einbilden... Hatte nur den Finefilter und auch mal in Verbindung mit dem PowerStar im Betrieb.

In der Eigentümerversammlung wurde vor Kurzem geklagt, dass wir so hohe Spannungsschwankungen vom Netz her haben. Symptom: Es fliegen ständig Birnen raus und das Licht flackert öfter. Wurde auch vom Elektriker per Messung bestätigt. Da wurde ich hellhörig und ich denke mittlerweile, dass es daran liegen könnte, auch weil ich das Problem ja nicht immer habe. Würde auch dazu passen, dass mein DLAN manchmal einfach unerklärliche Geschwindigkeitseinbrüche hat. Und wärs die Raumakustik sollte das Problem doch immer auftreten, oder? Komisch find ich's trotzdem, weil mMn doch die Netzteile der Verstärker das verkraften sollten. Leider versteh ich gar nichts von Elektrik/Elektronik.
Die Hausverwaltung überlegt jetzt, gegen die Spannungsschwankungen am Hausanschluss was zu unternehmen. Leider hab ich da kaum Einfluss drauf. Kann nur sagen, dass ich das will, obs gemacht wird ist ne andere Geschichte, selbst zahl ich das nicht, ist bestimmt total teuer. Also muss ich Steckdosenseitig ran. Leider ist mir der Finefilter zu teuer (600€!!). Gibt's da nichts billigeres?


[Beitrag von PapaMiraculi am 02. Mrz 2014, 18:12 bearbeitet]
a.j.jones
Stammgast
#58 erstellt: 02. Mrz 2014, 21:13
Hallo zusammen

ich habe - hatte das selbe Problem.
Das mein Ohr als Schutz zumacht,trifft es ziemlich genau.
Dem Ohre mal etwas ruhe gönnen ,half mir super.
Eure beschriebennen Probleme hatte ich auch.
Die summe des Lärmes(Kleinkind,neue boxen,Handy,Job,Ehefrau,neuer sub,Besuch einer zu lauten drum'n bassparty)
War einfach zu viel.
Ständiges
einstellen der neuen boxen und des subs haben mir den Rest gegeben.
Mein Raum ist 7*14meter und komplett mit Laminat ausgelegt. Dach schrägen oben drein.wenige.
Nach einer Woche Ruhepause ging es mir besser.
Einfach mal ausprobieren...
Ich hoffe es hilft....
PapaMiraculi
Inventar
#59 erstellt: 02. Mrz 2014, 21:50
Das hab ich schon durch. Leider ohne Erfolg. War einige Tage im Wellness Hotel. Absolut kein Lärm, Massage, Entspannung total (Freundin hat sich das gewünscht, war aber sehr angenehm). Wieder zu Hause gewesen, Anlage an, Druck drauf gehabt. Auch bei wirklich sehr geringer Lautstärke. Auch nach 2 Wochen Urlaub dasselbe. Länger kann ich nicht ins Lärm-Exil. Leider. Kann auch 2 Stunden Kino und nen Abend Disko bei hoher Lautstärke ohne Probleme überstehen. Das isses also vermutlich nicht. Danke trotzdem für den Tipp.
nickchang
Stammgast
#60 erstellt: 04. Mrz 2014, 21:19
Sehr interessant eure Probleme, kommt mir alles bekannt vor :-)

Freut mich, dass du dich endlich getraut hast und sogar mit Erfolg! Freu dich und warte, bis du einen Finefilter in Ebay erwischt, da gehen die oftmals gûnstig übern Tisch
fowly
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 06. Mrz 2014, 15:55
Die Spannungsschwankungen vom Netz her könnten sehr wohl ein Grund sein. Bei uns in Europa hält sich die Spannung ja in sehr engen Toleranzen, und normalerweise kommen Geräte mit andauernden starken Schwankungen nicht gut zurecht, da sie nicht dafür ausgelegt sind in einem weiten Spannungsbereich einwandfrei zu arbeiten. Da wird einfach davon ausgegangen, das die Spannung passt, weil sie das eben normalerweise auch tut. Schwankt die Spannung nicht hilft auch kein Trenntrafo.
Sind in eurem Haus oder in unmittelbarer Nachbarschaft irgendwelche große Maschinen am laufen? Oder ist das Haus/die Verkabelung sehr alt?
Pizza_66
Inventar
#62 erstellt: 06. Mrz 2014, 16:08
PapaMiraculi
Inventar
#63 erstellt: 06. Mrz 2014, 16:25
@Pizza 66: Psst Da bin ich dran.

@flowly: Das Haus ist keine 20 Jahre alt, sollte also alles bestens sein. Allerdings ist am Ende der Straße ein Fabrikgelände. Das wird zwar nur teilweise noch genutzt, ich denke aber, dass da noch ein kleiner Metallverarbeitungsbetrieb drin ist. Keine Ahnung was die genau machen. Hab auch schon davon gelesen, dass gerade schwere Maschinen durchaus Rückwirkungen aufs Netz haben können.
fowly
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 07. Mrz 2014, 20:08
Ok, trotzdem sollte die Ursache der Schwankungen mal von einem Elektriker abgeklärt werden, um zukünftigen Schaden an Elektrogeräten zu verhindern.
PapaMiraculi
Inventar
#65 erstellt: 07. Mrz 2014, 22:20
Ja, das denke ich auch. Wie gesagt, die Hausverwaltung weiß bescheid, hoffe die machen was.

Den fine Filter auf eBay hab ich nicht geschossen. Regt mich total auf. Ok, auf den nächsten warten...
nickchang
Stammgast
#66 erstellt: 08. Mrz 2014, 01:09
Achtung, der G ist viel zu schwachbrüstig, muss schon der S sein!!
PapaMiraculi
Inventar
#67 erstellt: 08. Mrz 2014, 11:21
Ich häng da lediglich den AV receiver und den sub dran. Da reichen die 10A des G doch locker, oder? Zumal ich meist Zimmerlautstärke höre.
nickchang
Stammgast
#68 erstellt: 08. Mrz 2014, 12:30
der G ist soweit ich weiß nur für CD-Player, usw gedacht, nicht für Leistungsverstärker..!
a.j.jones
Stammgast
#69 erstellt: 08. Mrz 2014, 12:43
Meine beschriebenen probleme waren nicht ganz weg.
Hatte aber gerade ein aha Erlebnis.
Sitze gerade entspannt auf dem sofa und geniesse musik.
Meine kiefermuskulatur msl wieder angespannt und demnach mein Ohr angespannt-abwehrstellung.
Da habe ich auf gut Glück mal die x kurven Einstellungen aktiviert.reguliert die Höhen bei großen räumen.
Sofort hat sich meine Muskulatur spürbar entspannt.
Werde dies heute ausgiebig testen....sturmfrei.
PapaMiraculi
Inventar
#70 erstellt: 08. Mrz 2014, 14:04
Die Beschreibung auf der Internetseite spricht davon, dass S und G bis auf den zulässigen Maximalstrom gleich sind. Und mehr als 10A ziehen der Verstärker und der sub niemals bei Zimmerlautstärke. Und der S ist halt doppelt so teuer. Mal kucken was sich bei eBay ergibt.

X-Kurve Hab ich auch schon versucht. Leider ohne Erfolg. Evtl. Leichte Verbesserung bei maximaler Einstellung, aber dann ist der Ton so stumpf, das ist es nicht wert. Das ist derselbe Effekt wie Watte in die Ohren (oben beschrieben). Bringt auch Erleichterung aufs Ohr aber die Höhen sind weg. X-Kurve setzt ja schon ab 2kHz an. Es müsste ein Filter sein, der erst oberhalb der Hörgrenze abschneidet.
fowly
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 08. Mrz 2014, 21:38
Wenn du den PC als Quelle nutzen kannst, kann ich dir "Equalizer APO" empfehlen. Nach maximal 15 Minuten einlesen und konfigurieren hast du einen parametrischen EQ mit maximal 100 Filtern zum einstellen. Da kannst du dann probieren so viel du willst.
PapaMiraculi
Inventar
#72 erstellt: 29. Mai 2014, 11:47
Ok, hab einen Fine Filter G (altes, blaues Modell) für 160 erstanden. Sollte nächste Woche eintreffen, ich bin mal gespannt.

Wie gesagt, von den angegebenen Leistungen sollte der G auch ausreichen. Hab grad mal überschlagen: 6A bei 230V, da kann ich rechnerisch gut 1300W dranhängen, das pdf des Herstellers sagt ca. 1500W, kurzzeitig sogar bis zu 2300W. Da kann ich theoretisch meine gesamte Unterhaltungsmaschinerie in Vollast dranhängen (und so werd ich's auch praktisch schalten, um keine "Hintertürchen" zu öffnen).

Die zwei zusätzlichen Filtercharakteristika des S3 haben keine weitere Verbesserung gebracht.

Fine Filter G! Bittebitte bring Erleichterung!
PapaMiraculi
Inventar
#73 erstellt: 05. Okt 2014, 17:43
Viel Zeit ist ins Land gezogen, hab den Audioplan G hier, der manchmal spürbar Erleichterung bringt, ganz weg ist es nie, und manchmal gehts mir immer noch tierisch aufs Ohr. An was die Schwankungen liegen kann ich nicht sagen.

Gestern den neuen Star Trek im TV gekuckt, 5.1, Anlage angemacht, Film gekuckt, während des Films leichte, nachts dann im Bett totale Beschwerden mit den Ohren.

Mit anderen Worten: Es ist immer noch da und bereitet mir Probleme.
Deswegen schieb ich nochmal an, in der Hoffnung, dass vielleicht irgendwann jemand die zündende Idee hat.

Ich muss nochmal Langzeittests machen, aber ich glaube kleinere Boxen in der Front sind besser (Metas 300 Regalboxen, statt der 500er Standboxen). Wenn ich die 300er mal wieder günstig bekomme, ordere ich noch ein paar. Kann ich zur Not auch als Back-Surround hernehmen und auf 7.1 erweitern.


[Beitrag von PapaMiraculi am 05. Okt 2014, 17:45 bearbeitet]
Sid-1
Stammgast
#74 erstellt: 05. Okt 2014, 20:47
Ich habe nun das hier bissl überflogen.... ich hatte auch so meine Probleme. Wie es sich später herausstellte, war es der Hochtonbereich!!!
Mit akustischen Maßnahmen (schwerere Vorhänge, Pflanze mit Blättern, Basotect usw.) habe ich es dann ich den Griff bekommen. Habe da wochenlange herum gemacht, bis ich es dann für gut befunden habe.

Nur mal so....nimm einen ca. 2-4 mm dünnen Schaumstoff, und befestige diesen hinter der Lautsprecherabdeckung, also vor dem Höchtöner. Das dämpft auch bissl den Hochtonbereich, u nimmt bissl die "Kanten"
Nur teste mal.....


[Beitrag von Sid-1 am 05. Okt 2014, 20:47 bearbeitet]
PapaMiraculi
Inventar
#75 erstellt: 07. Okt 2014, 23:38

Sid-1 (Beitrag #74) schrieb:
Nur mal so....nimm einen ca. 2-4 mm dünnen Schaumstoff, und befestige diesen hinter der Lautsprecherabdeckung, also vor dem Höchtöner. Das dämpft auch bissl den Hochtonbereich, u nimmt bissl die "Kanten"
Nur teste mal.....


Zwei Tage Test, keine Verbesserung. Die Höhen werden dadurch merklich gedämpft, allerdings ohne Effekt.
Danke trotzdem für den Tipp.
Sid-1
Stammgast
#76 erstellt: 08. Okt 2014, 00:47
schade...
Ist es vielleicht der Bassbereich, oder eine ganz fiese Raummode? Na irgendwas muss es ja doch sein...
Wenn Du Messequipment und eine DCX hättest, würde ich sagen, alles ausmessen und alle Überhöhungen einfach mal radikal absenken, hmmm
nickchang
Stammgast
#77 erstellt: 08. Okt 2014, 17:59
Ja nimm mal einen LS mit Grenzfrequenz >60hz, ich würde momentan eine harbeth monitor 30.1 empfehlen...
PapaMiraculi
Inventar
#78 erstellt: 08. Okt 2014, 18:38
Da hab ich jetzt leider keine zur Hand. Die Metas 500 gehen bis 28Hz, die 300er bis 32Hz (laut Angabe).
Und die 3000€ für die Harbeth kann ich mal nicht so schnell aufbringen...

Mit meinem alten Brüllwürfelsystem war das Problem nicht da, weswegen ich auch schon mal auf irgendwas in den unteren Mitten/oberer Bassbereich getippt habe. Beweisen kan ichs nicht. Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass wenn ich die Metas 300 als Front nutze schon etwas Besserung eintritt.
Hatte zwischenzeitlich mal ne Wharfedale Crystal, die ging bis 45Hz, hat aber auch Probleme gemacht.

Irgendwas passt nicht mit der Kombination irgendeiner Frequenz und meinem Raum. Das Basotect Deckensegel brachte ja auch etwas Besserung, aber ich darf und will gar nicht noch mehr Basotect im Wohnzimmer (WAF gleich null).

Hab in meinem Pioneer auch im MCACC ne Option zur Modenbekämpfung mit Parametrischem Equalizer bis auf 120Hz hoch (glaub ich), aber wenn man nicht weiß, was man bekämpfen soll, bringt das nichts. Laienhafte Messergebnisse stehen oben, bzw. auf der ersten Seite, zeigen aber keine Besonderheiten (für mich zumindest nicht).

Bin immer wieder kurz davor mit halbwegs taugliche Brüllwürfel zu beschaffen und die Metas einzumotten, in der Hoffnung, dass das Problem mit den kleinen Boxen verschwindet. Aber wenn ich dann wieder höre, was aus den Brüllwürfeln für Krach rauskommt, reichts mir schon wieder...
Sid-1
Stammgast
#79 erstellt: 08. Okt 2014, 18:40
Bei mir haben schwere Vorhänge echt viel gebracht, Ikea hat da glaub auch was...
nickchang
Stammgast
#80 erstellt: 08. Okt 2014, 19:13
Nachdem ich mir nun deine Messungen nochmal angeschaut habe, bin ich mir sicher, dass es am Bass liegt!
Der ist 10dB zu hoch und zudem ist die Nachhallzeit im Bassbereich ebenfalls zu hoch!
Ich habe hier die selben Probleme, weiß also von was ich rede....

Wenn du dir keine 30.1 leisten kannst, dann hol dir was ähnliches älteres, evtl. auch von Spendor oder Graham...oder teste es zuerst mit Hilfe des Rückgaberechtes...

Das wird dein Problem zu 99,999% lösen...

Alternative: richtige Bassabsorber, wie VPR, MSR, und co. Da bist du aber schnell mehr als 3000€ los

Grüße
Flo

Ps: oder wenn du keine Angst vor Klangverschlechterung hast ein DSP ala Antimode 2.0


[Beitrag von nickchang am 08. Okt 2014, 19:13 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#81 erstellt: 08. Okt 2014, 19:18
Schau dir doch mal die Raummode bei 70Hz an, nimm einen Ls der noch davor abfällt, wie zb meine Cabasse Minorca, sind gerade im Ebay Kleinanzeigen :-) und alles wird gut....falls dir dann der Bass fehlt, dann schleifst du noch einen Aktivwofer ein, den du um 10db reduzierst, damit die Mode nicht so übel reinhaut und gut iss.....
bartman4ever
Inventar
#82 erstellt: 08. Okt 2014, 20:26
Aber er hat doch schon die ÜF auf 80 gestellt und den Sub ausgeschaltet. Was soll da jetzt ein Lautsprecher bringen, der nur bis 80 geht? Auch schwere Vorhänge werden das Problem nicht beseitigen.

Ich glaube auch an ein Bassproblem aber gar nicht so sehr Tiefbass, sondern eher im Bereich der Übernahmefrequenz und Oberbass. Da sind es 10 dB zu viel. Das bekommt man aber nicht ohne vernünftiges Meßequipment hin. Leider wohnt der Kollege zu weit weg von mir.
nickchang
Stammgast
#83 erstellt: 08. Okt 2014, 21:19
ÜF ist immer suboptimal und führt teilweise zu noch mehr Problemen, habe ich selbst alles durchlebt :-D
Also ich sags nochmal: kauf die Testweise kleine Kompaktboxen mit hoher Grenzfrequenz, staune wie auf einmal der Klang deutlich lockerer sowie präziser wird und sich deine Ohren wie von selbst entspannen...

Mfg
Flo, ders auch nie glauben wollte aber langsam auf dem richtigen Pfad angekommen ist....


[Beitrag von nickchang am 08. Okt 2014, 21:30 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#84 erstellt: 09. Okt 2014, 00:30

Flo2984 (Beitrag #80) schrieb:
... wenn du keine Angst vor Klangverschlechterung hast ein DSP ala Antimode 2.0

bartman4ever
Inventar
#85 erstellt: 09. Okt 2014, 07:29

Flo2984 (Beitrag #83) schrieb:
ÜF ist immer suboptimal und führt teilweise zu noch mehr Problemen, habe ich selbst alles durchlebt :-D


Das Setzen einer Übernahmefrequenz führt überhaupt nicht zu Problemen. Das Betreiben von Lautsprechern auf fullrange in Wohnräumen dagegen schon.
zapper2808
Stammgast
#86 erstellt: 09. Okt 2014, 07:36

Mwf (Beitrag #84) schrieb:

Flo2984 (Beitrag #80) schrieb:
... wenn du keine Angst vor Klangverschlechterung hast ein DSP ala Antimode 2.0

:?


Antimode war die beste Anschaffung die ich seit Jahren gemacht habe! Das Gerät limitiert lediglich die Moden, sodass der gesamte Basspegel ohne Dröhnen o.ä. entsprechend angehoben werden kann.....
tss
Inventar
#87 erstellt: 09. Okt 2014, 10:49

Flo2984 (Beitrag #83) schrieb:

Mfg
Flo, ders auch nie glauben wollte aber langsam auf dem richtigen Pfad angekommen ist....


?!?!
du verwirrst mich. hier predigst du kompakt-ls mit geringem tiefgang und im anderen thread strebst du einen geheimen -waren es 13hz oder 17hz?- richtig potenten lautsprecher an.

@papa
wie hoch kann dein avr maximal die front trennen?
nickchang
Stammgast
#88 erstellt: 10. Okt 2014, 19:12
Es ist ganz einfach, wenn er das Problem loshaben möchte, soll er Kompaktboxen mit wenig Tiefgang hinstellen.
Wenn er dann gefühlt zu wenig Bass hat, wobei auch eine Cabasse Minorca in solch einem Raum mit einer guten Quelle und einem guten Amp eine super Bassperformance hinlegen kann, hat er drei Möglichkeiten:

Einen ordentlichen Subwoofer kaufen der den Raum kontrollieren kann und nicht andersherum (damit meine ich einen für >10k€, entspricht dem "Geheimprojekt")
Oder den Raum akkustisch behandeln (>5k€, wenn es nach was aussehen soll)
Oder das Antimode nutzen und mit einer evtl. minimalen Verschlechterung leben.

Viel Erfolg!
Flo

PS: vielleicht wäre für den TE noch das Antimode 2.0 eine Option, hau mal den Bassoldie an, hast ja ein Rückgaberecht!


[Beitrag von nickchang am 10. Okt 2014, 19:14 bearbeitet]
PapaMiraculi
Inventar
#89 erstellt: 10. Okt 2014, 21:03
AVR Trennfrequenz maximal bei 200Hz.

Ich hab schon ein Antimode im Einsatz. Das alte Cinema. Wüsste nicht was das 2.0 ändern sollte.
Aber auch komplettes Abschalten des Subwoofers, also (derzeit) die Frequenzen unter 100Hz wegzuschalten, bringt nichts.

Und ich glaub ich sollte dazu sagen, dass ich nach einer Lösung in meinem Budgetbereich suche. Wie ihr in meiner Signatur sehen könnt, ist meine derzeitige Ausstattung im Einsteigersektor angesiedelt. Ich kann mir keine Boxen kaufen, die ein paar tausend Euro kosten.

Ich versuch's mal mit den Metas 300 anstatt der 500 in der front.

Vielleicht sollte ich auch nochmal erwähnen, dass der Druck sofort da ist, sobald ich die Anlage anschalte. Es ist also keine Ermüdungserscheinung, die erst nach einiger Zeit auftritt o.ä. Es wird nur schlimmer mit der Zeit, ich bemerk es aber sofort.
An manchen Tagen merke ich so gut wie nichts. An anderen Tagen kann ich die Anlage kaum benutzen. Irgendwann bekomme ich davon Kopfschmerzen.

Einige Quellen scheinen mehr Probleme zu machen als andere. TV ist ganz schlimm, Blu Ray schon besser, bei PS4 je nach Titel unterschiedlich.


[Beitrag von PapaMiraculi am 10. Okt 2014, 21:04 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#90 erstellt: 11. Okt 2014, 08:59
Was nutz es den Subwoofer auszuschalten,, wenn deine Frontlautsprecher bis 30Hz spielen....?!
nickchang
Stammgast
#91 erstellt: 11. Okt 2014, 09:02
Was auch deine Metas 300 tun....!
Also kauf dir testweise LS, die nur bis 70Hz gehen, kannst auch Linn Majik, Nubert oder sonstwas nehmen...es wird auf jeden Fall besser werden
bartman4ever
Inventar
#92 erstellt: 11. Okt 2014, 09:09

Flo2984 (Beitrag #90) schrieb:
Was nutz es den Subwoofer auszuschalten,, wenn deine Frontlautsprecher bis 30Hz spielen....?!


Wenn er die ÜF auf 100 setzt und den Sub ausschaltet, dann hat er quasi alles unter 100 ausgeblendet. Das bringt genauso viel, wie Lautsprecher zu kaufen, die nur bis 70 gehen. Der einzige Unterschied ist die Flankensteilheit des internen Filters im Receiver. Aber egal. Wird wenigstens die Wirtschaft angekurbelt.
nickchang
Stammgast
#93 erstellt: 11. Okt 2014, 09:09
Achja, die Preise sollten nur der Abschreckung dienen und dafür dass du dir Bewusst machst, dass dein Problem nicht so günstig (WAF taugliche und funktionierende Absorber kosten richtig Asche!) lösbar ist. Sprich an deiner Stelle würde ich den Subwoofer aufgeben (da du dir verständlicherweise keinen in der zigtausend Euro Klasse leisten kannst, der evtl. deinen Raum kontrollieren könnte, alles andere machts nur schlimmer), die Metas gegen Nubert 311 o.Ä. tauschen und somit ganz von vorne und klein anfangen. Schritt für Schritt...
nickchang
Stammgast
#94 erstellt: 11. Okt 2014, 09:11

bartman4ever (Beitrag #92) schrieb:

Flo2984 (Beitrag #90) schrieb:
Was nutz es den Subwoofer auszuschalten,, wenn deine Frontlautsprecher bis 30Hz spielen....?!


Wenn er die ÜF auf 100 setzt und den Sub ausschaltet, dann hat er quasi alles unter 100 ausgeblendet. Das bringt genauso viel, wie Lautsprecher zu kaufen, die nur bis 70 gehen. Der einzige Unterschied ist die Flankensteilheit des internen Filters im Receiver. Aber egal. Wird wenigstens die Wirtschaft angekurbelt. ;)

Woher weisst du ob er nicht zB double Bass aktiviert hat? Oder die Front auf large eingestellt?
Und selbst wenn nicht, egal bei welcher Frequenz er filtert, wird es genau in diesem Bereich zu üblen Phasenverschiebungen kommen, diese helfen ihm sicherlich nicht bei seinen Ohrproblemen...
bartman4ever
Inventar
#95 erstellt: 11. Okt 2014, 13:46

Flo2984 (Beitrag #94) schrieb:
Woher weisst du ob er nicht zB double Bass aktiviert hat?

Das sieht man recht deutlich an den gemessenen Frequenzkurven. Bei double Bass wäre der Tiefbass wesentlich höher gepegelt.


Flo2984 (Beitrag #94) schrieb:
Oder die Front auf large eingestellt?

Weil er dann keine ÜF setzen könnte.

Meiner Meinung nach besteht das Problem eher im Bereich 100 bis 500 Hz. Dazu kommt dann noch eine gewisse höhere Empfindlichkeit gegenüber dieser Aufdickung.

Was jetzt ein Subwoofer >10K besser machen soll, ist mir auch nicht klar. Ich komme mit meinen beiden Nubert AW-1300 sehr gut klar. Sicher gibt es da noch bessere auf dem Markt. Aber allen Sub unter 10K die Fähigkeit abzusprechen, sauberen Bass zu liefern, halte ich für stark übertrieben.


[Beitrag von bartman4ever am 11. Okt 2014, 13:46 bearbeitet]
nickchang
Stammgast
#96 erstellt: 11. Okt 2014, 19:43
ÜF kann man oftmals immer setzen, ob sie aktiviert ist, hängt dann von der small/large einstellung ab.

Ich habe den subs lediglich abgesprochen, den Raum akkustisch im Griff zu haben, dafür bedarf einiges an teuren Bauteilen, Schaltungen und vor allem eines guten Treibers. Wenn du keine raumakkustischen Bassprobleme hast (lass mich raten: Holzhaus?) dann tuns die Nuberts und co. bestimmt, keine Frage, sei froh! Der 1300 ist zudem recht straff im vgl. zu den anderen wabbelwoofern. Messungen und Erfahrungen kann ich dann in einem halben Jahr präsentieren

Aber nun zurück zum TE: probiers einfach mal mit den Kompaktboxen aus, hast ja nix zu verlieren...
bartman4ever
Inventar
#97 erstellt: 12. Okt 2014, 08:10
Eine ÜF kann man in den meisten Receivern nicht setzen, wenn auf large gestellt wurde.

Und ich wohne nicht in einem Holzhaus. Der Raum ist sogar ziemlich schlecht. Aber mit Bassabsorbern (< 500 €) und dem DSP der Nubert bekommt man das hin.
PapaMiraculi
Inventar
#98 erstellt: 13. Okt 2014, 20:26

Flo2984 (Beitrag #94) schrieb:

Woher weisst du ob er nicht zB double Bass aktiviert hat? Oder die Front auf large eingestellt?
Und selbst wenn nicht, egal bei welcher Frequenz er filtert, wird es genau in diesem Bereich zu üblen Phasenverschiebungen kommen, diese helfen ihm sicherlich nicht bei seinen Ohrproblemen...


Ihr könnt mich auch einfach fragen. Bin ja auch noch hier.
Aber Bartman hat Recht, bei mir ist alles auf Small, kein Double Bass und nix large.
Die Frequenzen zwischen 100 und 500 hatte ich auch schon im Verdacht. Und meine Ohren mischen da auch irgendwie mit, da es an manchen Tagen schlechter, an anderen besser ist. Ansonsten fällt mir da nichts ein, was die Schwankungen verursachen könnte.

Generell versteh ich aber immer noch nicht was der Unterschied von Kompaktboxen, die nur bis 70Hz spielen, und Regal- oder Standboxen, die ich bei 100Hz trenne.

In Ermangelung anderer Alternativen werd ich's trotzdem mal mit Kompaktboxen versuchen. Bei Gelegenheit order ich mal ein Paar Nubert 313er. Brauch ja dann auch wieder Zeit zum Testen. Ich geb dann Bescheid.
ehemals_Mwf
Inventar
#99 erstellt: 13. Okt 2014, 22:54

PapaMiraculi (Beitrag #98) schrieb:
...Die Frequenzen zwischen 100 und 500 hatte ich auch schon im Verdacht. Und meine Ohren mischen da auch irgendwie mit, da es an manchen Tagen schlechter, an anderen besser ist...

Hat bei dir ein med. Profi mal eine Höranalyse über Kopfhörer gemacht, und dabei auch Bereiche angefahren (Pegel, Frequenz), die ähnlich unangenehm wirken wie Musik über deine Anlage?

Versuchsweise auch mal mit gegen-phasigem Signal an beiden Ohren ("verpolt") ?
nickchang
Stammgast
#100 erstellt: 14. Okt 2014, 21:51
Ja probiers einfach!!
Bei Nubert hast ja 4 Wochen Rückgaberecht :-)
Und die 311er bzw. deren Nachfolger sind gute Böxle für den Preis, danach kommt dann gleich die NV4, den Rest kannst vergessa :-)
PapaMiraculi
Inventar
#101 erstellt: 15. Okt 2014, 17:30

Mwf (Beitrag #99) schrieb:

Hat bei dir ein med. Profi mal eine Höranalyse über Kopfhörer gemacht, und dabei auch Bereiche angefahren (Pegel, Frequenz), die ähnlich unangenehm wirken wie Musik über deine Anlage?

Versuchsweise auch mal mit gegen-phasigem Signal an beiden Ohren ("verpolt") ?


Hab schon zwei Full-range Hörtests hinter mir, ohne besondere Ergebnisse. Alles ok, sagt der Arzt. Hab auch schon bei drei Ärzten nachgefragt ob sie solche Beschwerden kennen, keiner kann sich das erklären. Hab leichte Probleme mit dem Nacken, kann sein dass das auch mit rein spielt (hat auch einer der Ärzte vermutet), aber allein Ausschlag gebend ist dass nicht, denn das mit den Ohren hab ich ja ausschließlich zuhause.

Verpolung hab ich versucht, ist tatsächlich etwas besser, momentan ist meine Anlage auch noch komplett umgepolt angegossen.
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