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Double Bass Array (DBA) realisieren

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Niiggii
Stammgast
#101 erstellt: 16. Mrz 2017, 14:38
Okay dann werd ich bald mal loslegen mit der Ständerkonstruktion.
22mm rohe MDF Platten sollten ausreichen um jeweils eine 30kg schwere Box auf einer maximalen Fläche von 110cm x 30cm tragen zu können oder?
Dann würde ich die Konstruktion mit 8cm dicken Kanthölzern aus Fichte bauen und daran jeweils die 22mm starken MDF Platten anbringen. Natürlich streiche ich vorher alles schwarz.


[Beitrag von Niiggii am 16. Mrz 2017, 14:39 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#102 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:31
Zwei Fragen stellen sich mir derzeit noch:
1. Benötige ich überhaupt IKEA Kissen zur Volumenvergrösserung wenn das Innenvolumen bereits jetzt in ca. 62 Litern gebaut ist?

2. Wie verkable ich das ganze am Chassis. Ich hab mich jetzt über allerlei Kabelschuhen erkundigt aber irgendwie passen die Anschlüsse am Chassis dafür meiner Meinung nach nicht?!
IMG_20170318_142943


[Beitrag von Niiggii am 18. Mrz 2017, 14:32 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#103 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:52
Hi,

ichwürde zu 1/4 Dämmmaterial einbringen und Flachstecker gibts doch genug.

lg Alpi
ehemals_Mwf
Inventar
#104 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:00

Niiggii (Beitrag #102) schrieb:
... 2. Wie verkable ich das ganze am Chassis. Ich hab mich jetzt über allerlei Kabelschuhen erkundigt aber irgendwie passen die Anschlüsse am Chassis dafür meiner Meinung nach nicht?! ...

(ernsthaft ?)
Der Praktiker lötet.

Ansonsten:
Fachbegriff "Flachsteckhülsen", 2.8 mm und 4.8 (od. 5.2) mm breit, 0.5 oder 0.8 mm dick (mal nachmessen),
gibts überall (sind Standard), müssen aber ans Kabel gecrimpt /gequetscht werden,
im Zweifelsfall auch hier löten ...

... zu langsam


[Beitrag von ehemals_Mwf am 18. Mrz 2017, 15:01 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#105 erstellt: 18. Mrz 2017, 15:10
Danke Mwf, der zweite Absatz bringt mich da schon weiter.

Die Anschlüsse sind 2.8 mm und 5.2 mm breit und 0.5mm dick.
Dann werde ich Hülsen mit diesen Massen verwenden.
Niiggii
Stammgast
#106 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:40
@Alpenpoint

Ich machs jetzt ähnlich wie du und führe das Kabel direkt aus der Box ohne Terminal.
Kannst du mir da etwas zur Gehäuseabdichtung empfehlen?


[Beitrag von Niiggii am 18. Mrz 2017, 16:47 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#107 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:49
Ich habs von innen gedichtet mit säurefreien Silikon. Ist eigentlich überall erhältlich.
Niiggii
Stammgast
#108 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:30
Okay Danke dann mach ich das auch so!

Sorry für die viele Fragerei, ich mach sowas halt zum Ersten mal. Ich zeichne derzeit den Schaltplan für die Chassis. Jetzt stellt sich mir die Frage: Wenn ich das richtig verstanden habe muss für eine Parallelschaltung das Ausgangssignal des Verstärkers aufgeteilt werden. Gehe ich da einfach mit jeweils zwei Lautsprecherkabel in den Plus- und Minuskanal am Verstärker oder wie teile ich das Signal am Besten?

Das CS1214 Chassis sollte laut Manual eigentlich zwei weitere Anschlussklemmen bereithalten um das Chassis parallel schalten zu können. Mein Chassis hat jedoch keine solchen Anschlüsse (siehe Beitrag #102). Auf dem JBL Produktbild sind sie aber klar erkenntlich:
Bild 3


Gibt's da Alternativlösungen?


[Beitrag von Niiggii am 18. Mrz 2017, 21:01 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#109 erstellt: 18. Mrz 2017, 21:10
So was zum Beispiel.


[Beitrag von alpenpoint am 18. Mrz 2017, 21:11 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#110 erstellt: 18. Mrz 2017, 22:42
Ok das ist echt ärgerlich. Ich finde lediglich Flachsteckerhülsen mit Abzweig im Format 6,3mm auf 0,8mm was in meinem Fall zu Gross ist. Mal schauen wie ich das am Besten löse. Die Schweiz bietet leider oftmals nicht die Auswahl an Produkte welche in Deutschland verfügbar sind. Und ein Lieferung aus DE lohnt sich leider für solche Kleinstbeträge nicht.

Mittlerweile habe ich den Schaltplan erstellt. Mir ist klar dass es diese Pläne auch im Internet gibt, wenn ich das allerdings selbst aufzeichne muss ich mitdenken und kann Fehler bereits in der Planung finden
DBA Verkabelung

Evtl. kann ja jemand kurz nen Blick drauf werfen ob das so ok ist. Bin hauptsächlich nach der Auflistung von dejavu1712 aus dem Beitrag #86 vorgegangen.


[Beitrag von Niiggii am 18. Mrz 2017, 22:45 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#111 erstellt: 19. Mrz 2017, 07:44
Ja, die Verkabelung ist korrekt.

Ich habe gerade oben die Diskussion um die Wandnähe der Frontlautsprecher gesehen.

Ich kann dich da beruhigen. Hier im Forum wird das Thema meiner Meinung und Erfahrung nach viel zu einseitig betrachtet. Lautsprecher in den Ecken sind immer schlecht und es kann niemals gut klingen... Das hat mir anfangs auch Sorgen gemacht, aber wenn man sich aber mal ein bisschen mit dem Thema beschäftigt, merkt man eigentlich recht bald, dass das Unsinn ist. Es kommt immer darauf an, wie man es angeht.

Gerade mit einem DBA halte ich das mittlerweile für überhaupt kein Problem mehr. Man muss es nur richtig machen. Meine Lautsprecher stehen auch extrem in den Ecken und das Ergebnis ist fantastisch gut, Bühnenabbildung 1a, Frequenzgang problemlos. Das sind zwar hervorragende Studiomonitore mit für meine Zwecke perfektem Abstrahlverhalten und insofern nicht ganz vergleichbar, aber ich sehe da mit etwas Absorbermaterial auch für normale Lautsprecher kein echtes Problem.


[Beitrag von Dadof3 am 19. Mrz 2017, 07:45 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#112 erstellt: 19. Mrz 2017, 10:21
Ja Verkabelung passt!

@ DaDof
gibts Messungen von dir von den LS in den Ecken?
Ich hab sie in einer Baffle Wall eingewinkelt in den Ecken verbaut.

lg Alpi
Dadof3
Moderator
#113 erstellt: 19. Mrz 2017, 11:35
Ja, klar gibt's Messungen. Was willst du denn gemessen haben?

Messungen der Lokalisationsschärfe habe ich leider nicht. Dazu müsstest du vorbei kommen.

Sie sind bei mir nicht in einer Baffle Wall, sondern in einer Wand aus ca. 35 cm Mineralwolle.
alpenpoint
Inventar
#114 erstellt: 20. Mrz 2017, 08:21
Hast du irgendwelche Erhöhungen/Auslöschungen über 100Hz bedingt durch die Eckaufstellung?

lg Alpi
Dadof3
Moderator
#115 erstellt: 20. Mrz 2017, 09:56
Ich habe auf beiden Seiten eine sehr tiefe (ca. -16 dB) Auslöschung bei 300 Hz, diese ist jedoch so schmalbandig, dass sie in der Praxis keine Rolle spielt.

300 Hz sind ca. 114 cm Wellenlänge, 1/4 davon sind knapp 30 cm, was in etwa dem Abstand des Basstreibers zur Rückwand entspricht.
Niiggii
Stammgast
#116 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:25
@Alpi
Du fährst ja mit dem Kabel auch direkt vom Chassis zur Endstufe. Wie hast du das bei längerer Kabelstrecke gelöst? Wenn ich die Endstufe an der Rückseite des Raumes installiere müssen die Kabellängen des vorderen DBA von und zur Endstufe mit einem 20 Meter Kabel verbunden werden. Hast du einfach ein ausreichend dimensioniertes Kupferkabel (2,5 oder 4.0mm2) genommen? Ich hätte noch 0,75mm2 CCA Kabel herumliegen, allerdings glaube ich nicht dass dieses für solche Kabellängen geeignet ist?

Meine alten SUbs hatte ich zuerst mit einem billigen Mono-Cinchkabel über diese Distanz angeschlossen. Das verursachte aber Brummgeräusche. Erst der Wechsel auf dieses Kabel hat die Brummgeräusche beseitigt.


[Beitrag von Niiggii am 23. Mrz 2017, 20:29 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#117 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:33
0,75 mm² auf 20 Meter hätten ca. 10 bis 20 % (je nach Impedanz der Chassis) Leistungsverlust zur Folge.

Ist jetzt keine Katastrophe, solange es symmetrisch bleibt, aber ich würde lieber etwas dickeres nehmen. 2,5 mm² sollten aber ok sein, 4 mm² halte ich für übertrieben.
Niiggii
Stammgast
#118 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:36
Was ich herauslese:
Für ein funktionierendes DBA muss damit auch die Rückseite, welche sich ja näher am Verstäreker befindet, aufgrund der Symmetrie mit 20m Kabellänge angeschlossen werden?

Ok ich schau mal welche Kabeldicke ich verwende.
Dadof3
Moderator
#119 erstellt: 23. Mrz 2017, 20:38
Nein, das muss man in der Regel sowieso etwas leiser einstellen.

Nur rechts/links bzw. oben/unten würde ich ungefähr(!) gleich lang anschließen. Es kommt aber auf zwei, drei Meter mehr oder weniger nicht an.


[Beitrag von Dadof3 am 23. Mrz 2017, 20:39 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#120 erstellt: 23. Mrz 2017, 23:09
Vielen Dank Dadof3!

Btw: Heute wurden die Chassis geliefert, sieht man auch nicht alle Tage:

chassis
dejavu1712
Inventar
#121 erstellt: 24. Mrz 2017, 07:58
Sieht aus wie bei einem Kistenschieber (Hifi-Händler).....
alpenpoint
Inventar
#122 erstellt: 24. Mrz 2017, 09:48
Hallo,

ich bin vom Verstärker mit 4mm² zu dem Verteiler des vorderen und hinteren Arrays gefahren, die SUBs selber haben ein 2,5mm² Kabel.
reicht locker!

lg Alpi
der_kottan
Inventar
#123 erstellt: 24. Mrz 2017, 17:23
Porno
Niiggii
Stammgast
#124 erstellt: 28. Mrz 2017, 11:51
So es geht wieder weiter mit dem Projekt.
Ich stelle mir gerade die Frage wie ich den Hohlraum (ca. 40cm) vorne und hinten dämmen soll.
Gedacht hatte ich da an Steinwolle, allerdings bin ich mir nicht sicher ob das gesundheitlich bedenklich ist. Ich möchte vor die Holzkonstruktion eigentlich nur Platten mit Akustikstoff anbringen. Die Steinwolle wäre also Grossflächig nur durch ein Akustikstoff vom Rauminneren getrennt.
Gibt es hier noch andere (bessere) Alternativen?
Dadof3
Moderator
#125 erstellt: 28. Mrz 2017, 14:02

Niiggii (Beitrag #124) schrieb:
Gedacht hatte ich da an Steinwolle, allerdings bin ich mir nicht sicher ob das gesundheitlich bedenklich ist.

Ist es nach aller wissenschaftlicher Erkenntnis nicht. Es juckt auf der Haut beim Verlegen, das ist aber auch alles.


Ich möchte vor die Holzkonstruktion eigentlich nur Platten mit Akustikstoff anbringen. Die Steinwolle wäre also Grossflächig nur durch ein Akustikstoff vom Rauminneren getrennt.

Ist bei mir genauso. Mit einfachem Baumwollstoff (Akustikstoff muss nicht sein!) rundum zugetackert, einmal durchgesaugt, nie wieder eine Faser gesehen. Die Fasern sind relativ dick und kommen durch den Stoff nicht durch.


Gibt es hier noch andere (bessere) Alternativen?

Es gibt diverse Materialien, aus Hanf, Papier, Wolle usw. Sind aber alle teurer und haben m. E. außer bei der Verarbeitung und Entsorgung keine relevanten Vorteile.


[Beitrag von Dadof3 am 28. Mrz 2017, 14:02 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#126 erstellt: 28. Mrz 2017, 15:47
Okay dann werd ich das wohl auch mit Steinwolle machen, danke dir für die Info!
dejavu1712
Inventar
#127 erstellt: 30. Mrz 2017, 06:07
Moin

Einfache Steinwolle hat weniger Masse als Akustik-Dämmung (Mineralwolle) und ist daher weniger effektiv, der Preisunterschied ist akzeptabel.

Akustikstoff halte ich nicht für notwendig, ich würde nur darauf achten das der Stoff Blick dicht ist, im Bereich wo die LS stehen, ist Akustikstoff,
sofern wir das gleiche meinen, nicht geeignet, hier halte ich LS Bespannstoff für besser, im Bereich der Subwoofer spielt das aber keine Rolle.
Niiggii
Stammgast
#128 erstellt: 30. Mrz 2017, 10:21
Hallo dejavu1712

Ich dachte die Lautsprecherabdeckungen sind mit Akustikstoff bespannt. Optimalerweise suche ich einen Stoff der blickdicht ist aber dennoch den Klang im Hochton nicht zu stark dämpft. Gibt es denn den Lautsprecher-Bespannstoff auch so in Meterware zu kaufen?
Dadof3
Moderator
#129 erstellt: 30. Mrz 2017, 11:10

dejavu1712 (Beitrag #127) schrieb:
Einfache Steinwolle hat weniger Masse als Akustik-Dämmung (Mineralwolle) und ist daher weniger effektiv, der Preisunterschied ist akzeptabel.

? Mineralwolle ist der Oberbegriff für Steinwolle und Glaswolle, und von diesen beiden hat Steinwolle die höhere Rohdichte. Daher verstehe ich nicht, welche "Akustik-Dämmung (Mineralwolle)" du meinst, die effektiver sein soll.

Es gibt Steinwolle, die extra mit dem Zusatz "Akustik" verkauft wird. Leider versäumen die Hersteller es jedoch so gut wie immer darzulegen, was denn diesen Zusatz rechtfertigt, brauchbare Messungen gibt es nicht.

Eine höhere Rohdichte kann auch zu mehr Reflexionen führen, das ist gut, wenn man die Nachbarn schonen will, aber schlecht für den Nachhall.

Generell bin ich mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, dass das Material bei allen Absorbern eine ziemlich geringe Rolle spielt, zu > 90 % wird die Wirkung von Dicke und Wandabstand bestimmt.


ist Akustikstoff,
sofern wir das gleiche meinen, nicht geeignet, hier halte ich LS Bespannstoff für besser,

Mir scheint nicht, dass ihr das gleiche meint. Lautsprecherbespannung ist für mich Akustikstoff, und als solcher wird er auch meist verkauft, zum Beispiel hier: http://www.akustikstoff.com

Mann kann natürlich auch Stoffe zur Akustikdämmung als Akustikstoff bezeichnen, ist nur meiner Meinung nach weniger gängig.
Niiggii
Stammgast
#130 erstellt: 18. Apr 2017, 16:00
Gut Ding will Weile haben...

Es gibt mal wieder ein Update von der DBA Front
Da ich die Kantholzkonstruktion "nur" mit Akustikstoff bespanne, wollte ich sichergehen dass man die Hölzer im fertigen Zustand nicht mehr sehen kann. Deswegen wurden alle Hölzer abgeschliffen und schwarz lackiert:

IMG_20170414_183618

IMG_20170411_213732

IMG_20170413_125332

IMG_20170414_200917

IMG_20170416_173557

Die Subs wurden mit Sonofill gedämmt und an der Frontseite grundiert und mit schwarz lackiert:

IMG_20170415_175028

IMG_20170416_173603

IMG_20170417_151227

IMG_20170418_141509

Ausserdem wurde der Kinoraum ausgeräumt, alte AixFOAM Absorber von den Wänden gekrazt (Puuh, was für eine Arbeit ) und alle Kabel neu verlegt. Im nächsten Schritt gehts ans Verschrauben des Gerüsts!
alpenpoint
Inventar
#131 erstellt: 18. Apr 2017, 17:02
Hi,

schaut gut aus! Wie groß sind jetzt die Gehäuse?

lg Alpi
Niiggii
Stammgast
#132 erstellt: 18. Apr 2017, 18:14
700mm*458mm*200mm, sind abzüglich der Verstrebungen etwa 62 Liter.
Hitman1978
Stammgast
#133 erstellt: 18. Apr 2017, 22:25

Niiggii (Beitrag #132) schrieb:
700mm*458mm*200mm, sind abzüglich der Verstrebungen etwa 62 Liter.

Innenmass?
Niiggii
Stammgast
#134 erstellt: 18. Apr 2017, 23:18
Ja Innenmass, sorry für die Verwirrung.


[Beitrag von Niiggii am 18. Apr 2017, 23:19 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#135 erstellt: 22. Apr 2017, 16:29
Die Konstruktion an der vorderen Wand steht mittlerweile:
IMG_20170422_143941
Vollker_Racho
Inventar
#136 erstellt: 22. Apr 2017, 16:30
Welcher Kanton, wann kann man zum Hören vorbeikommen?

Ich stell man meinen Stuhl in die Ecke um nix zu verpassen.

Weitermachen!


[Beitrag von Vollker_Racho am 22. Apr 2017, 16:31 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#137 erstellt: 22. Apr 2017, 17:22

XdeathrowX (Beitrag #136) schrieb:
Weitermachen!

Jetzt zu stoppen wäre auch irgendwie widersinnig...
Die Konstruktion sieht auch - zumindest was die Raumaufteilung als Schallwand angeht - sehr vielversprechend aus.
Niiggii
Stammgast
#138 erstellt: 22. Apr 2017, 20:11
Hallo Hörstoff und XdeathrowX

Die Subs sind alle auf den cm auf 1/4 der Raumhöhe und Raumbreite aufgestellt, vorne als auch hinten.

Eine Frage stellt sich mir gerade noch:
Ich würde die Subs gerne etwas akustisch vom Gerüst entkoppeln. Ich denke dafür sollten dünne Matten von ca. 1cm Stärke ausreichen. Allerdings weiss nicht welche dafür optimal sind. Könnt ihr mir hier weiterhelfen?


[Beitrag von Niiggii am 22. Apr 2017, 20:13 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#139 erstellt: 22. Apr 2017, 20:23
Kennst du diese Matten für unter die Waschmaschine? Gibts in jedem gutsortierten Baumarkt für ein paar Stutz.
Dadof3
Moderator
#140 erstellt: 22. Apr 2017, 23:31
Was ist denn das Problem, rappelt's?
Niiggii
Stammgast
#141 erstellt: 22. Apr 2017, 23:36
Nene, die Konstruktion ist solide verschraubt und an der Decke befestigt. Ich denke da rappelt nichts. Die Subwoofer wurden aber noch nicht getestet. Ich möchte eigentlich nur die Auflage Holz auf Holz vermeiden und leichte Unebenheiten damit ausgleichen.
Hörstoff
Inventar
#142 erstellt: 23. Apr 2017, 05:38
Ich denke eine Gummiunterlage wäre das Richtige, vielleicht Zupfertücher (sind aber eher 1mm stark)?
Du solltest auch an die Seiten denken, wäre doch schade wenn das Gerüst hörbar wird.
http://trekel.de/de/11712-zupfertuchnonslipcloth50x50cm.html


[Beitrag von Hörstoff am 23. Apr 2017, 05:49 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#143 erstellt: 23. Apr 2017, 08:21
Ich meinte soetwas:

amazon.de
Niiggii
Stammgast
#144 erstellt: 23. Apr 2017, 10:56

Du solltest auch an die Seiten denken, wäre doch schade wenn das Gerüst hörbar wird.

Wie meinst du das? Ich dachte einfach an eine Matte zwischen Subwooferboden und Ablage.

@XdeathrowX
Danke für den Tip. Ich suche mal im lokalen Baumarkt danach.
Andi78549*
Inventar
#145 erstellt: 23. Apr 2017, 12:03
Hallo Nicolas,

habe mir gerade das ganze Thema durchgelesen. Einfach super gemacht! Ich bin schon gespannt auf deinen Klangeindruck wenn es fertig und eingestellt ist. Die schwarzen Matten für Waschmaschinen sind gut als Unterlage geeignet und lassen die Subs auch nicht so leicht verrutschen. Seitlich sollten die Gehäuse nichts von den Holzbalken direkt berühren. So eine Box vibriert schon etwas bei viel Leistung.

Gutes Gelingen, freu mich auf das Ergebnis

Andi
Niiggii
Stammgast
#146 erstellt: 23. Apr 2017, 19:30
Hallo Andi78549*

Die Subwoofer haben auf den Seiten keinen Kontakt zum Kantholz, weswegen ich hier keine Matten anbringen muss. Wenn ich das Gerüst mit den Händen in Schwingung versetze, dann höre ich leichte Geräusche von der Konstruktion. Diese möchte ich einfach weitestgehend eliminieren duch solche schwingungsarmen Matten.

Anbei noch ein paar neue Bilder:

Die Subs wurden verkabelt:
IMG_20170423_175127

IMG_20170423_175211

Die Chassis wurden verschraubt:
IMG_20170423_210718

...und die Gehäuse wurden bei der Aussparung für die Kabel von Aussen mit Acrylmasse abgedichtet. Hier war ich in der Planungsphase zu Faul um Terminals anzubringen. Beim nächsten SW Bau würde ich diese allerdings direkt einplanen. Ist einfach unkomplizierter und ermöglicht eine flexiblere Nutzung der Boxen. Aber da man meine Teile soweiso nicht sieht, who cares?
IMG_20170423_210730


[Beitrag von Niiggii am 23. Apr 2017, 19:36 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#147 erstellt: 24. Apr 2017, 14:13
Im nächsten Schritt gehts jetzt an die Verkleidung der Konstruktion. Hier bin ich noch nicht sicher wie ich das am Besten mache. Eine Leichtbauwand kann ich nicht einziehen, da ich die Tür hinter der Konstruktion noch erreichen muss. Ich dachte an dünne Holzplatten (ca. 8mm dick), welche ich dann an die Rahmenkonstruktion anschraube. Bei der Türe müsste ich auf Magnete ausweichen, damit ich die Platte auch wieder abnehmen kann. Hier weiss ich allerdings nicht wie stark ein solches Magnet oder Magnetband sein müsste um die Platte zu tragen. Alternativ könnte ich auch Keilrahmen bauen und diese mit Stoff bespannen.

Habt ihr da noch eine gute Idee? Mein Wunsch ist es, die Verkleidung so aussehen zu lassen, als wäre es tatsächlich eine Leichtbauwand. Nicht ganz einfach ich weiss


[Beitrag von Niiggii am 24. Apr 2017, 14:15 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#148 erstellt: 25. Apr 2017, 06:15
Moin

Das sieht ja alles schon ganz ordentlich aus.....

Bei mir habe ich Holzrahmen gebaut, die mit schwarzem Akustikstoff bezogen worden
sind, zur Befestigung habe ich Klettband genommen, so kann ich die Abdeckungen jeder
Zeit ganz easy entfernen und außerdem habe ich so immer eine optisch aufgeräumte Front.

Meine Lautsprecher und Subwoofer stehen ebenfalls auf einer Holzkonstruktion, da hat
noch nie was gerappelt, für die Subwoofer habe ich Noppen Gummifüße die LS stehen
in der Regel auf Akustik Pads, die gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen.
icebaer72
Stammgast
#149 erstellt: 25. Apr 2017, 06:36
Die Idee dünne Holzplatten an die Holzkonstruktion zu schraube, halte ich für keine wirklich gute Idee.
Damit baust du dir einen schönen grossen Plattenresonator. Das kann gut sein, wenn er im richtigen Frequenzbereich wirkt. Kann aber auch schlecht sein, wenn er genau die falschen Frequenzen verstärkt.

Dann würde ich eher möglichst dick und massiv bauen, damit möglichst wenig resoniert.
Oder aber einfach so wie dejavu vorgeschlagen hat, das ganze mit Stoff beziehen.
Dadof3
Moderator
#150 erstellt: 25. Apr 2017, 10:35

icebaer72 (Beitrag #149) schrieb:
Kann aber auch schlecht sein, wenn er genau die falschen Frequenzen verstärkt.

Ein Resonator kann keine Frequenzen verstärken. Dazu bedürfte es einer Energiezufuhr zusätzlich zum auftreffenden Schall.

Es kann nur passieren, dass die Platte an angrenzende Gegenstände stößt und dabei störender Schall in anderen Frequenzen entsteht. Das lässt sich aber durch eine An- oder Abkopplung verhindern.
Niiggii
Stammgast
#151 erstellt: 25. Apr 2017, 10:44
Hallo zusammen

Danke für eure Inputs.
Geplant ist ja eigentlich die Idee mit den Stoffrahmen, auf die Leichbauvariante mit dünnem Holz bin ich gekommen, weil ich Angst hatte, man könne hinter den Stoff sehen. Ich möchte wenn möglich einen blickdichten Stoff verwenden und nur an den Lautsprecherfronten mit diesem Lautsprecherbespannstoff arbeiten. Geht das (abgesehen von der dafür benötigten Keilrahmenkonstruktion ) problemlos? Oder wie sieht denn das bei dir aus @Dadof3, welchen Stoff hast du und wie ist da die Blickdurchlässigkeit?


[Beitrag von Niiggii am 25. Apr 2017, 10:45 bearbeitet]
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