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Plattenspieler bloß cool oder auch akustisch ein Gewinn?

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Autor
Beitrag
Weischflurst
Gesperrt
#2503 erstellt: 24. Aug 2015, 16:20

Burkie (Beitrag #2502) schrieb:

Du hast halt immer wieder Pech beim Denken.

Grüße :prost


Nett formuliert.

kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2504 erstellt: 24. Aug 2015, 17:43

Burkie (Beitrag #2499) schrieb:
Ja, das stimmt.

Egal, wieviel Geld man in die Hand nimmt und auf den Tisch hier legt, die LP und der Plattenspieler haben allemal das Nachsehen gegen selbst den billigsten Digital-Analog-Wandler im Laptop.

Ein "akustischer Gewinn" ergibt sich allein durch die Störgeräusche, die Knackser und die Verzerrungen der Schallplattenwiedergabe - wem sowas zusagt - hohe Wiedergabetreue, also echtes HiFi allerdings - geht anders.

Grüße :prost


is klar...
Welche sauteure Analog-sektion hat dich denn letztlich im Vergleich so enttäuscht, das dieses nicht nur vollmundige statement dabei rauskam?


[Beitrag von kinodehemm am 24. Aug 2015, 17:44 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2505 erstellt: 24. Aug 2015, 17:46

kinodehemm (Beitrag #2504) schrieb:
is klar...

Was daran ist denn Deiner Meinung nach falsch?

Parrot
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2506 erstellt: 24. Aug 2015, 21:40
..die gesamte undifferenzierte Aussage?



Wenn ich mit Musik über 'billigste D/A Wandler'wie zB meinen UCA 202 anhöre, dann ist jeder Kassettenrecorder näher am Original als das Ding..
Und wer das nicht wahrnimmt, findet sicher auch Ciny aus Marzahn schöner als Angela jolie- ..de gustibus und so..


[Beitrag von kinodehemm am 24. Aug 2015, 21:58 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#2507 erstellt: 25. Aug 2015, 03:34

Burkie (Beitrag #2502) schrieb:

Du hast halt immer wieder Pech beim Denken.


das glaube ich nicht
Burkie
Inventar
#2508 erstellt: 25. Aug 2015, 07:23

kinodehemm (Beitrag #2506) schrieb:
..die gesamte undifferenzierte Aussage?

Wenn ich mit Musik über 'billigste D/A Wandler'wie zB meinen UCA 202 anhöre, dann ist jeder Kassettenrecorder ..


Jaja, so wird es wohl sein.

Grüße
Burkie
Inventar
#2509 erstellt: 25. Aug 2015, 07:24

.JC. (Beitrag #2507) schrieb:

Burkie (Beitrag #2502) schrieb:

Du hast halt immer wieder Pech beim Denken.


das glaube ich nicht
;)


Offensichtlich hast du auch Probleme mit dem rechten Glauben..

Grüße
Beaufighter
Inventar
#2510 erstellt: 25. Aug 2015, 08:24
Moin moin,

ja, Glaubenskrieg das ist es wohl was hier stattfindet.

Der allerbilligste DA Wandler hat selbst Probleme mit einen normalen Tapedeck mitzuhalten.
Das fiept und und macht Nebengeräusche das ich Stressfreie Sprachaufnahmen für gewagt halte.

Gruß Beaufighter
Burkie
Inventar
#2511 erstellt: 25. Aug 2015, 08:33

Beaufighter (Beitrag #2510) schrieb:
Moin moin,

ja, Glaubenskrieg das ist es wohl was hier stattfindet.

Der allerbilligste DA Wandler hat selbst Probleme mit einen normalen Tapedeck mitzuhalten.


Mit jedem Kassettenrekorder! Das war die Aussage, wohlgemerkt.

Grüße
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2512 erstellt: 25. Aug 2015, 14:54
Burkie

immer noch am Schamhaare spalten ?
..ist aber auch Schei...e , wenn ein Sprung so danaben geht.


[Beitrag von kinodehemm am 25. Aug 2015, 15:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2513 erstellt: 25. Aug 2015, 19:54

Beaufighter (Beitrag #2510) schrieb:
Moin moin,
Der allerbilligste DA Wandler hat selbst Probleme mit einen normalen Tapedeck mitzuhalten.
Das fiept und und macht Nebengeräusche das ich Stressfreie Sprachaufnahmen für gewagt halte.


Ja, einen DA-Wandler die Systemeigenschaften eines Casettenrecorders beizubringen ist schon schwierig und es wenn es bei dir schon bei Sprachaufnahmen Piept und Zirpt, das du es kaum aushälst, dann las dein Gerät reparieren. Manche bekommen auch Tinitus von MP3.
Hörbert
Inventar
#2514 erstellt: 26. Aug 2015, 07:13
Hallo!

Einen DA-Wandler zum Fiepen Sirren und zu anderen Nebengeräuschen zu veranlassen ist ebensowenig eine hohe Kunst wie z.B. einen Phono-Entzerrer zum Rauschen , Brummen oder anderen Nebengeräuschen zu bringen.

Beidemale liegt ein solches zu ca. 95% am Anwender respektive an der von ihm geschaffenen Situation.

Eine Anlage nebst Rechner TV und Phonoteil zu einem "Brumm- und Fiepfreien" Betrieb bei der das Rauschen nicht von den Komponenten sondern wenn dann von den Tonträgern kommt zu konfiguriren ist hingegen nicht ganz so trivial.

Selbst mit solchen Wandlern ist jederzeit ein ausgezeichnetes Ergebniss zu erzielen wenn man weiß was man tut.

http://www.amazon.de...chwarz/dp/B00INNL69K

MFG Günther
Beaufighter
Inventar
#2515 erstellt: 26. Aug 2015, 07:37
Moin moin,

ich dachte Digital ist einfach hinsetzten und wohlfühlen, und nun ist es doch nicht so trivial?

tse tse tse.


Gruß Beaufighter
8erberg
Inventar
#2516 erstellt: 26. Aug 2015, 08:16
Hallo,

uiuiui, lass das nicht "unsere" Voodooisten hören... unter 5000 Öcken funzt da doch nix
Dabei wurden durch Massenherstellung D/A-Wandler in ausgezeichneter Qualität spottenbillig. Na ja wer ein USB-Kabel "heraushören" kann wird das anders sehen...

Ernsthaft: es ist das "Schlimme" das Digital in immer besser immer billiger wird und Mechanik und Handarbeit immer teurer.
Daher wird der Unterschied auch im Preis zwischen Plattenspieler und Digital immer größer werden.

Peter
Hörbert
Inventar
#2517 erstellt: 26. Aug 2015, 08:19
Hallo!


....ich dachte Digital ist einfach hinsetzten und wohlfühlen........


Hääh, war das nicht das Argument für den entschleunigten Analoggenuß?

Nur weil einige wohlmöglich nicht in der Lage sind einen einfachen D-A/-Wandler störungsfrei anzuschließen oder nicht erkennen können das man es möglicherweise auch mit einem beschädigten Gerät zu tun hat und das nur weil man sich ohnehin schon an die verpfusche Konfiguration seiner Kette gewöhnt hat und deswegen den hartnäckigen Grundbrumm beim Phono-Entzerrer (der bei richtiger Konfiguration auch nicht auftreten würde) als gegeben hinnimmt und sich deswegen selbst einredet das müßte alles so sein muß man doch nicht das Entschleunigungs-Top-Arument in sein Gegenteil verkehren, -also bitte-.

Man kann sich ja einfach, so wie ich es auch machen würde falls ich einmal ein solches Problrem mit meiner Anlage hätte einfach auf den Hosenboden setzen und die Fehler in der Konfiguration beseitigen.

Aber nun einmal etwas ernsthafter, hast du in der Tat ein Problem mit einem Wandler?

Wenn ja sollte es eigentlich möglich sein das recht einfach zu beheben indem man für einen richtigen Anschluß sorgt, das dabei gleich die gesamte Anlagenkonfiguration mit untersucht werden soll ist ebenfalls eine Option die du wahrnehmen könntest. Zumeist tritt ein solcher Fehler nämlich dann auf wenn hier grundsätzlich schon etwas im Argen liegt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Aug 2015, 08:58 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2518 erstellt: 26. Aug 2015, 09:05

Hörbert (Beitrag #2517) schrieb:
Hallo!
Nur weil einige wohlmöglich nicht in der Lage sind einen einfachen D-A/-Wandler störungsfrei anzuschließen
...hartnäckigen Grundbrumm beim Phono-Entzerrer



Wie kommt man eigentlich dazu...?
Sowas ist bei mir noch nicht aufgetreten, weder am Plattenspielerzweig meiner Analog-Kette noch am AD/DA-Wandler am Digitalzweig meiner Klangkette. Vieleicht liegt es ja daran, dass ich sowas wie Bedienungsanleitung oder FAQ beherzige; vieleicht liegt es auch daran, dass ich meine Geräte nicht vergammeln oder oxidieren lasse; aber was weiß ich denn schon...?
Jedenfalls... bei mir fipst oder zirpt selbst mein billigster AD/DA-Wandler nicht, und rauschen will er auch nicht, zumindest nicht hörbar....
Offensichtlich mache ich irgendwas verkehrt...?

Grüße
Burkie
Inventar
#2519 erstellt: 26. Aug 2015, 09:21

Hörbert (Beitrag #2514) schrieb:
Hallo!

Selbst mit solchen Wandlern ist jederzeit ein ausgezeichnetes Ergebniss zu erzielen wenn man weiß was man tut.

http://www.amazon.de...chwarz/dp/B00INNL69K

MFG Günther



Sowas gibt es übrigends jetzt auch schon mit innenpolitischem (!!!) Kopfhörerverstärker.
http://www.amazon.de...B6rerverst%C3%A4rker

Grüße
Hörbert
Inventar
#2520 erstellt: 26. Aug 2015, 09:39
Hallo!

@Burkie

Dabei gibt es bei dir wohl einige einfache Gründe.

Als erstes möchte ich mal deinen AVR nennen, im Gegensatz zu vielen High-Endigen Stereroverstärkern sind diese Geräte von Haus aus besser gegen Mehrfacherdungen, ( führt zu Brummen durch Antennenzuleitungen und die beliebten "optimierten" Stromzuleitungen von für HiFi-Zwecke eigentlich schwachsinnigen Schutzklasse I Geräte)

Möglicherweise hast du auch keinen der tollen High-Endigen Phono Enzerrer mit Schuko-Stromanschluß in Gebrauch die in den allerunsinnigsten Fällen gleich die separate Masseleitung eines Plattenspielers (sekundäre Gerätemasse) mit der Erdung des Stromnetzes koppeln (primäre Netzteilerdung)

Und als drittes nehme ich mal nicht an das du einen Wandler über ein Zweitgerät wie z.B. TV oder Rechner versuchst mittels eines USB-Anschlusses mit Energie zu versorgen, gerade bei kleinen Wandlern mit USB-Versorgung kommt es deswegen häufig zu Problemen, hier sollte man die Versorgung alternativ über ein separates Netzteil regeln.

Und zu guter letzt nehme ich noch an das du weder einen wüsten Kabelverhau hinter der Anlage hast noch mehere Steckdosenleisten ineinandergeschachtelt betreibst so das du selbst kaum noch weißt was wo eingesteckt ist.

Lach jetzt nicht, all das habe ich schon erlebt wenn mich Spätabends der eine oder andere "HiFi-Connaisseur" oder "Analog-Aficionado" angerufen hat und mich um Hilfe gebeten hat weil seine marode Konfiguration jetzt endgültig zusammengebrochen ist nachdem er z.B. beim Staubsaugen einige Kabel aus dem Steckdosenverhau gezogen hatte und jetz auf allen Kanälen einen Brumm hatte nachdem er wieder eingesteckt hatte.

Oha.


.......mit innenpolitischem (!!!) Kopfhörerverstärker.....


Gesponsert von Thomas de Maizière? Mit "finanzpolitischem" hätte ich bei dem Preis ja noch eher verstanden.


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Aug 2015, 09:43 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2521 erstellt: 26. Aug 2015, 09:49
Hallo,

hatte ich bei der "Erstverdrahtung" des Blauzahn-Senders bei mir: da liegen wohl zuviele Störfaktoren- (na ja, das billige Kunststoffgehäuse überzeugte auch nicht gerade), hinter dem Flachbildschirm ganz für hohen WAF war auch wohl keine gute Idee - auf jeden Fall störte es im Blauzahn-Empfänger (aktiver Lautsprecher).

Den Sender einen Meter zur Seite gestellt - Ruhe im Karton und eine sehr gute Qualität.

"Früher" (also im letzten Jahrtausend) gab es solche Probleme doch reichlich. Ich weiß doch wie oft wir nach einem Brumm gesucht und geflucht haben vor ner Fete.

Ach ja, natürlich nur mitgelieferte Billig-Kabel genommen

Peter


[Beitrag von 8erberg am 26. Aug 2015, 10:17 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2522 erstellt: 26. Aug 2015, 10:01

Hörbert (Beitrag #2520) schrieb:
Und zu guter letzt nehme ich noch an das du weder einen wüsten Kabelverhau hinter der Anlage hast noch mehere Steckdosenleisten ineinandergeschachtelt betreibst so das du selbst kaum noch weißt was wo eingesteckt ist.

Ich bekenne mich schuldig!
Gegen die Menge an Kabeln in meinem Wohnzimmer in HH ist selbst ein Airbus A380 sparsam bestückt

Komplette Stereo-Anlage inkl. Plattenspieler, Phono-Pre und externen Streaming Client, Fernseher mit AVR, diverse Playstations, Raspi, Netzwerkkomponenten,...

Was man halt so alles "braucht"...

Ab einer gewissen Menge von Geräten an einem Ort (Grenze: fließend, bei mir jedoch ständig überschritten) ist es schlicht unmöglich, Kabel noch "ordentlich" zu verlegen. Ebenso sind die Steckerleisten ein Problem, wiewohl ich Leisten mit mindestens 8 Dosen nutze, bei denen die Dosen rechtwinklig und nicht schräg stehen.

Ich habe das nun schon mehrfach alles auseinandergerissen, und versucht, es ohne Gewirr wieder zu verkabeln.

Keine!
Chance!
Keine!
Absolut!
Unmöglich!

Egal: Brummen tut trotzdem nichts. Allein die Squeezebox machte mal Ärger, als ich sie digital per Koax an den T+A Musicplayer gestöpselt habe. Über Toslink ist dann natürlich Ruhe.

Parrot
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2523 erstellt: 26. Aug 2015, 10:14
Moin

jep, so siehts bei mir auch aus.
Zumindest habe ich jetzt aber mal (fast) allen Geräte mit Steckernetzteilen, die ja damit ne halbe Steckdosenleiste blockieren, ne zentrale Versorgung gegönnt..

War jetzt aber auch kein echter Durchbruch..
Hörbert
Inventar
#2524 erstellt: 26. Aug 2015, 10:18
Hallo!

@ParrotHH

Generelle Toslink-Vernetzung der Digitalkomponenten mit einem DA-Wandler ist schon ein richtiger Schritt.

Bei mehr als zehn Anschlüssen wird es bei den Leisten natürlich eng und bei vielen Usern sind paralelle Wanddosen nicht zu installieren aber hier empfehle ich eigentlich immer die nur selten benötigten Geräte nicht permanent eingesteckt zu lassen sondern lieber die Leiste leicht zugänglich zu gestalten.

Ich bin ja wirklich nicht allzu zart besaitet aber wenn ich dann hinter eine Anlage schaue und einen spiralförmig gewundenen Strang aus NF-Leitungen, Netzzuleitungen und Antennenleitungen sehe der sich über drei ineinandergeschachtelte Steckdosenleisten ausbreitet die wiederum gut mit den Lautsprecherleitungen verwurstelt sind könnte ich losheulen.(besonders bei der Vorstellung jetzt alles zu entwirren) Um allzu emotionalen Affekten entgegenzuwirken habe ich mir deshalb schon lange angewöhnt mit der hoffentlich vorhandenen Ehefrau oder Freundin (respektive Partner, -Geschmäcker sind verschieden) bei einer Tasse Kaffee zu plaudern währen ich den stolzen Besitzer selbst die Entflechtung vornehme lasse.

Zumeist ist das alleine schon eine recht heilsame Lehre die kunftigen Experimenten mit Elektrischen und Elektromagnetischen Feldern etwas entgegenwirkt.

Nach einer vernüftigen Reduzierung der Kabel- und Gerätelage (wer braucht z.B.schon zwei paar Endstufen und drei Vorverstärker gleichzeitig in der Anlage?) ergibt sich eigentlich immer eine vernüftige Konfiguration in der auch beim Phonobetrieb der Volumeregler im Leerrlauf auf Vollanschlag stehen kann ohne das ausser dem Eigenrauschen des Tonabnehmers nichts zu hören ist.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Aug 2015, 10:21 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#2525 erstellt: 26. Aug 2015, 10:26

kinodehemm (Beitrag #2523) schrieb:
... Geräte mit Steckernetzteilen ...

insoweit kann ich Steckerleisten von Kopp mit größeren Topfabständen ( unoversal - 52 mm oder powerversal - 65 mm ) empfehlen ... haben unter meinen Schreibtisch für richtig Ordnung gesorgt ...
ParrotHH
Inventar
#2526 erstellt: 26. Aug 2015, 10:32

kinodehemm (Beitrag #2523) schrieb:
Zumindest habe ich jetzt aber mal (fast) allen Geräte mit Steckernetzteilen, die ja damit ne halbe Steckdosenleiste blockieren, ne zentrale Versorgung gegönnt..

Kommt auf die Steckdosenleiste an.

Bei mir gilt law and order auch im Wohnzimmer! Du weißt ja: schräg denken ist nicht so mein Ding.
Ich bin eher rechtwinklig strukturiert. Das gilt natürlich auch für Kabel und Stecker!

Daher gibt es keine Steckerleisten, in denen dann ein Steckernetzteil im 45°-Winkel erstmal scheiße aussieht, aufgrund des (schiefen) Überstandes verhindert, dass man die Leiste bündig an die Wand schieben kann, und nebenbei auch noch gleich die Steckdosen rechts UND links davon blockiert...

Ich benutze sowas. Da kann man auch Steckernetzteile problemlos nebeneinander stecken. Nur sind die Dinger halt so breit, dass man die auch nicht beliebig nebeneinander legen kann. Und sobald man sie nicht nebeneinander, sondern voreinander unter/hinter dem "Audio/Video-Möbel" legen muss, zieht spätestens dann das Kabelchaos mit ein.

Früher habe ich die Dinger auch noch - im Sinne einer endgültigen Lösung - hinten an die Wand geschraubt. Das hat echt was gebracht, weil dann der Boden frei war! Aber wenn ich das gemacht habe, folgte praktisch immer auf dem Fuss der Auszug aus der betreffenden Wohnung, wegen Trennung, Arbeitsplatzwechsel, oder anderer Katastrophen. Seitdem lasse ich die lieber "provisorisch" auf dem Fussboden der Wohnung liegen.

Da wohne ich nun seit 12 Jahren

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 26. Aug 2015, 10:34 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2527 erstellt: 26. Aug 2015, 10:32

Hörbert (Beitrag #2524) schrieb:
Hallo!

Ich bin ja wirklich nicht allzu zart besaitet aber wenn ich dann hinter eine Anlage schaue und einen spiralförmig gewundenen Strang aus NF-Leitungen, Netzzuleitungen und Antennenleitungen sehe der sich über drei ineinandergeschachtelte Steckdosenleisten ausbreitet die wiederum gut mit den Lautsprecherleitungen verwurstelt sind könnte ich losheulen.(besonders bei der Vorstellung jetzt alles zu entwirren) Um allzu emotionalen Affekten entgegenzuwirken habe ich mir deshalb schon lange angewöhnt mit der hoffentlich vorhandenen Ehefrau oder Freundin (respektive Partner, -Geschmäcker sind verschieden) bei einer Tasse Kaffee zu plaudern währen ich den stolzen Besitzer selbst die Entflechtung vornehme lasse.


Achso, so muss das sein! Nur so kann man den Kabelklang live erleben! Wenn da ein neues Kabel ausprobiert wird, wird ja wegen Ausichtslosigkeit des Unterfangens das alte Kabel gar nicht aus dem Wust enfernt. Vielmehr wird einfach das neue Kabel als oberstes auf den ganzen Kabelhaufen aufgelegt - das alte Kabel behält man, weil, man hat sich daran gewöhnt.
Irgendwann nach einem halben Jahr sind dann wieder weitere Kabel hinzugekommen, und das ehemals neue oberste Kabel ist dann vom allgemeinen Wust umwuchert worden.

Toslink ist aber auch nicht die Lösung für alles, digital-coaxial muss auch gehen ohne Brumm.

Eine pragmatische Art der Entflechtung geht übrigends mit der Entflechtungs-Schere, auch Saitenschneider genannt.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 26. Aug 2015, 10:33 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2528 erstellt: 26. Aug 2015, 11:07
nein, es heißt "seitenschneider".
Burkie
Inventar
#2529 erstellt: 26. Aug 2015, 11:11
Heißt es nicht.
peacounter
Inventar
#2530 erstellt: 26. Aug 2015, 11:13
na dann google mal.
das ding heißt so, weil es an der seite schneidet.

edit: ok, wiki sagt, dass selten auch deine schreibweise verwendet wird.
in allen werkzeugkatalogen ist aber "seitenschneider" gebräuchlich.


[Beitrag von peacounter am 26. Aug 2015, 11:15 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#2531 erstellt: 26. Aug 2015, 11:13
Ist doch alles extrem cool, gerade im Vergleich zu einem Raspi mit aktiven Boxen.



8erberg
Inventar
#2532 erstellt: 26. Aug 2015, 11:16
Hallo,

Seitenschneider kennt der Duden, Saitenschneider nicht, obwohl er wohl mal dafür erfunden wurde... lange vor Nutzung der Elektrizität.

Peter
ParrotHH
Inventar
#2533 erstellt: 26. Aug 2015, 11:16

Die Etymologie des Namens – und somit auch die Schreibweise – dieses Werkzeuges ist umstritten: Viele leiten die Bezeichnung von der Aufgabe des Schneidens von Saiten ab, andere von der Anordnung der Schneide...




[Beitrag von ParrotHH am 26. Aug 2015, 11:17 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2534 erstellt: 26. Aug 2015, 11:19

peacounter (Beitrag #2530) schrieb:

edit: ok, wiki sagt, dass selten auch deine schreibweise verwendet wird.
in allen werkzeugkatalogen ist aber "seitenschneider" gebräuchlich.


Aber Hauptsache, erstmal alles besser gewusst haben wollen.


[Beitrag von Burkie am 26. Aug 2015, 11:19 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#2535 erstellt: 26. Aug 2015, 11:23
Tja, so ist das. Erst weiß einer es besser, dann wissen alle es besser.

Mir war das mit dem A auch neu, habe ich was gelernt.
peacounter
Inventar
#2536 erstellt: 26. Aug 2015, 11:26
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2537 erstellt: 26. Aug 2015, 12:03
Heißt das jetzt eigentlich HiFi oder Bifi?
Weischflurst
Gesperrt
#2538 erstellt: 26. Aug 2015, 12:06
Das kommt drauf an. Manche haben eine Anlage und die ist hifi. Andere haben zwei, eine analoge und eine digitale. Das ist dann wohl bifi.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2539 erstellt: 26. Aug 2015, 12:14
Burkie
Inventar
#2540 erstellt: 26. Aug 2015, 12:29

8erberg (Beitrag #2532) schrieb:
Hallo,

Seitenschneider kennt der Duden, Saitenschneider nicht,


Der Duden kennt ja auch "Quäntchen".

Grüße
8erberg
Inventar
#2541 erstellt: 26. Aug 2015, 12:36
Hallo,

kommen wir jetzt zur Quantenphysik bei Plattenspielern?

Peter
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2542 erstellt: 26. Aug 2015, 12:41
Nur wenn Du mit Deinen Quanten scratchen willst
Burkie
Inventar
#2543 erstellt: 26. Aug 2015, 12:45

ParrotHH (Beitrag #2526) schrieb:

kinodehemm (Beitrag #2523) schrieb:
Zumindest habe ich jetzt aber mal (fast) allen Geräte mit Steckernetzteilen, die ja damit ne halbe Steckdosenleiste blockieren, ne zentrale Versorgung gegönnt..

Kommt auf die Steckdosenleiste an.
.

Ich benutze sowas. Da kann man auch Steckernetzteile problemlos nebeneinander stecke.


Danke, die sieht ziemlich gut aus. Sowas kann ich gut für meine Anlagen gebrauchen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 26. Aug 2015, 13:29 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#2544 erstellt: 26. Aug 2015, 13:04

Burkie (Beitrag #2543) schrieb:
Sowas kann ich gut für meine Klangketten gebrauchen.

Grüße :prost


http://www.schnubaki...172-181-270-271.html

ParrotHH
Inventar
#2545 erstellt: 26. Aug 2015, 13:07

Weischflurst (Beitrag #2544) schrieb:
http://www.schnubaki...172-181-270-271.html

:?


Passt doch!

Sicherheitshinweis:
- Jede Klangkette muss vor jedem Gebrauch geprüft werden
- sollte mal ein Klangkette Mängel oder Schäden aufweisen, ist dieses sofort zu entsorgen da bei evtl. Beschädigungen Kleinteile verschluckt werden können
- NIEMALS die Kette verlängern


Parrot
Weischflurst
Gesperrt
#2546 erstellt: 26. Aug 2015, 13:35




Der Begriff HiFi-Anlage ist ja erst ab einer gewissen technischen Güte angemessen. Und wenn dann ein Plattenspieler dranhängt, ist das so eine Sache. mal ja, mal nein,...
8erberg
Inventar
#2547 erstellt: 26. Aug 2015, 13:41
Hallo,

ach ja, die gute alte DIN 45500....

Peter
.JC.
Inventar
#2548 erstellt: 26. Aug 2015, 13:43
Heißt es: Treibrad oder Reibrad - antrieb ?
Hörbert
Inventar
#2549 erstellt: 26. Aug 2015, 15:42
Hallo!


@.JC.

Kommt ganz drauf an, ursprünglich hieß es Reibrad wenn der Teller/Innenteller damit direkt angetrieben wurde und Treibrad wenn zwischen Motor und Reibrad noch ein Riemen genutzt wurde um den Rumpelabstand zu verbessern.

Heute wirft man das alles halt in einen Topf und nutzt beide Bezeichnungen gleichermaßen.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#2550 erstellt: 26. Aug 2015, 16:09
Hallo,

wobei man sagen muss das man auch mit Reibrädern hervorragende Plattenspielerantriebe bauen kann, selbst EMT baute welche.

Wenn die Laufwerke rumpeln liegt es meist an mangelnder Wartung.

Peter
.JC.
Inventar
#2551 erstellt: 26. Aug 2015, 16:22

Hörbert (Beitrag #2549) schrieb:

Heute wirft man das alles halt in einen Topf und nutzt beide Bezeichnungen gleichermaßen.


das war nur eine Anspielung auf den Seitenschneider drüber.
Hörbert
Inventar
#2552 erstellt: 26. Aug 2015, 17:15
Hallo!

@8erberg

Reibrad-Plattenspieler waren überall dort gefragt wo schnelles Hochlaufen und guter Gleichlauf erforderlich war, beim Rundfunk z.B. oder bei Tanzveranstaltungen, Studios, eben überall da wo später der Direktläufer zum Einsatz kam und man die langsameren Riemenläufer nicht einsetzen konnte oder wollte. Das hat ihne wie auch später dem Direktläufer eine professionellen Anstrich verliehen.

Das Rumpelproblem wurden selbst die hochklassigen Reibrad-Plattenspieler nie ganz los.

MFG Günther
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2553 erstellt: 26. Aug 2015, 18:18
So arg ist es mit dem Rumpeln aber auch nicht!
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