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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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badera
Inventar
#68544 erstellt: 25. Mrz 2015, 22:27

padua-fan (Beitrag #68533) schrieb:
Oje, so einer bist du auch noch.

Ich hab mal einen schoenen Satz gelesen:
"There is no alternative medicine. There is only medicine that works and medicine that doesn't work." (Richard Dawkins, grossartiger Mann)

Reines Wasser, bzw. reine glucosekuegelchen (denn nichts anderes sind homoeopathische mittel) gehoeren definitiv nicht zur ersteren gruppe.

Lies mal "Do you believe in magic?" oder so. Dann wird dir auch ein licht aufgehen :)

OMG was für eine gequirlte Schice...Aber jeder kann ja glauben was er will.

Ich weiß, dass es bei vier Tieren bei uns funktioniert (z.T. hat und noch tut), und da ist ein Placebo-Effekt einfach nicht gegeben, egal mit welcher Argumentation das krampfhaft versucht wird zu unterstellen ("Tier will dem Besitzer Gefallen tun", "Tier merkt am Verhalten des Besitzers blablub", "Tier merkt dass es Medikamente bekommt" usw usf), das greift einfach nicht.
liesbeth
Inventar
#68545 erstellt: 25. Mrz 2015, 22:30
Auch wenn man die Bühnendarstellung meines Wissens nach nicht messen kann, weiß. Man ja doch ziemlich genau, wodurch sie entsteht und da ist halt nichts was ein High end Verstärker oder Wandlern besser machen könnte als jedes andere sauber konstruierte Gerät.

Die ganze Audiowiedergabe ist ja nun auch keine Raketentechnik, da ist seit Jahren eigentlich alles bekannt und ausgetüftelt.

Übrigens habe auch ich ein schöneres Klangerlebnis an einem Phonitor 2 oder ähnlichem als an einem Topping allerdings weiß ich, dass auf der Optik und Haptik in Verbindung mit meinem Hirn beruht.
liesbeth
Inventar
#68546 erstellt: 25. Mrz 2015, 22:34

badera (Beitrag #68544) schrieb:

padua-fan (Beitrag #68533) schrieb:
Oje, so einer bist du auch noch.

Ich hab mal einen schoenen Satz gelesen:
"There is no alternative medicine. There is only medicine that works and medicine that doesn't work." (Richard Dawkins, grossartiger Mann)

Reines Wasser, bzw. reine glucosekuegelchen (denn nichts anderes sind homoeopathische mittel) gehoeren definitiv nicht zur ersteren gruppe.

Lies mal "Do you believe in magic?" oder so. Dann wird dir auch ein licht aufgehen :)

OMG was für eine gequirlte Schice...Aber jeder kann ja glauben was er will.

Ich weiß, dass es bei vier Tieren bei uns funktioniert (z.T. hat und noch tut), und da ist ein Placebo-Effekt einfach nicht gegeben, egal mit welcher Argumentation das krampfhaft versucht wird zu unterstellen ("Tier will dem Besitzer Gefallen tun", "Tier merkt am Verhalten des Besitzers blablub", "Tier merkt dass es Medikamente bekommt" usw usf), das greift einfach nicht. :prost



BINGO
http://blog.magerquark.de/homoeopathie-bullshit-bingo/
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#68547 erstellt: 25. Mrz 2015, 22:35
Wie lange haben die Tiere die Mittel genommen?
Viele homöopathische Mittel müssen über Monate eingenommen werden und da ist die körpereigene Regeneration meistens der wirkliche Heilungsgrund.

Ich halte viel von Naturheilkunde, aber nichts von Homöopathie in Form von so sehr verdünnten Mitteln, das es nur ein Placeboeffekt sein kann oder Zuckerpillen. Von Naturprodukten halte ich hingegen sehr viel. Ich habe zum Beispiel mit Fenchel meine Magengeschwüre gut in den Griff bekommen und meinem Großvater haben einige Mittel von Hildegard von Bingen geholfen, als er große Schmerzen wegen dem Krebs hatte und auch gegen Fieber etc. gibt es viele Kräuter.

Ich sage nicht, dass es nicht nützt, nur, dass ich niemanden kenne, dem es bisher geholfen hätte. Einschließlich mir.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 25. Mrz 2015, 22:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#68548 erstellt: 25. Mrz 2015, 22:35

maibuN (Beitrag #68543) schrieb:
An welchen Messwerten kann man denn z. B. die Bühnenabbildung festmachen? Es gibt doch mittlerweile so viele gute Monitore mit annähernd identischem, linearen Frequenzgang, klingen aber dennoch nicht gleich. Was genau die Unterschiede ausmacht, dem sollte man auf jeden Fall mal nachgehen.


Dazu wäre es angebracht die Anatomie des Hörenden mit einzubeziehen. Der Eindruck Räumlichkeit ist keine Eigenschaft die sich aus ein paar physikalischen Eigenschaften zusammensetzt, so daß man den Raumeindruck als das Ergebnis einer Formel darstellen wäre, sondern er ist das Ergebnis eines Verarbeitungsprozess das bewusst wird, Quasi die Interpretation einer "akustischen Geschichte" durch das Gehirn.
badera
Inventar
#68549 erstellt: 25. Mrz 2015, 23:07

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68547) schrieb:
Wie lange haben die Tiere die Mittel genommen?

Das Pferd über 10 Jahre, die Katzen 2-3. Bei allen hatten die "klassischen" Tierärzte schon nur noch Einschläfern als Empfehlung.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68547) schrieb:
Ich halte viel von Naturheilkunde, aber nichts von Homöopathie in Form von so sehr verdünnten Mitteln, das es nur ein Placeboeffekt sein kann oder Zuckerpillen.

Das ist klar und hätte in den Fällen auch nicht geholfen.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68547) schrieb:
Von Naturprodukten halte ich hingegen sehr viel. Ich habe zum Beispiel mit Fenchel meine Magengeschwüre gut in den Griff bekommen und meinem Großvater haben einige Mittel von Hildegard von Bingen geholfen, als er große Schmerzen wegen dem Krebs hatte und auch gegen Fieber etc. gibt es viele Kräuter.

Ich sage nicht, dass es nicht nützt, nur, dass ich niemanden kenne, dem es bisher geholfen hätte. Einschließlich mir.

Ich kenne leider keinen Menschen-Heilpraktiker (meines Vertrauens), nur den Tierheilpraktiker, der unseren Tieren bisher immer helfen konnte. Manchen länger, manchen nicht ganz so lang, aber immer mindestens 1-2 Jahre.

@liesbeth:
Danke, Du erfüllst damit jegliches Klischee der leider weit verbreiteten, unreflektierten Auseinandersetzung mit Homöopathie.
*pappentoaster
Stammgast
#68550 erstellt: 25. Mrz 2015, 23:54

Ob die unterschiede subtil sind oder "WELTEN", das liegt im Auge des Betrachters. Im Direktvergleich sind sie für meine Ohren eher subtil, wenn die Unterschiede über Jahre hinweg das einzige Haar in der Suppe sind summiert es sich vielleicht für den ein oder anderen zu "WELTEN", für mich eher nicht. Durchaus für Holzohren hörbar, aber keine Welten. Ich glaube aber, dass es durchaus unterschiede gibt, wie "trainiert" und "geschult" das Gehör ist. Ich gebe zu, meines ist es nicht sonderlich. Vielleicht gibt es wirklich noch mehr Unterschiede zu hören wenn das Gehör "besser" ist.


Mit Eigenschaften, wie Abbildungsstabilität, Speakerkontrolle, schierer Kraft, Geschwindigkeit, Bassgewalt, Authentizität, und das alles trotz linearem Frequenzgang, kommt man hier nicht weiter. Das ist alles mangels geeignetem Verfahren nicht messbar und somit für dieses Teilforum nicht existent.

Dennoch ist all das hörbar. Aber das Gehör zählt ja als Messinstrument nicht.

Ich beschäftige mich zwar schon ein Weilchen mit Klang und habe wahrscheinlich schon ein etwas trainierteres Gehör, als jemand, der nur gelegentlich mal etwas Musik nebenbei hört. Die Unterschiede sind aber so gravierend, dass ich behaupte, dass das jeder hören kann. Auch unter widrigen Bedingungen.


[Beitrag von *pappentoaster am 26. Mrz 2015, 00:01 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#68551 erstellt: 25. Mrz 2015, 23:56

*pappentoaster (Beitrag #68550) schrieb:
Ich beschäftige mich zwar schon ein Weilchen mit Klang und habe wahrscheinlich schon ein etwas trainierters Gehör, als jemand, der nur gelegentlich mal etwas Musik nebenbei hört.

Ja, daran muss es liegen.
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#68552 erstellt: 26. Mrz 2015, 00:33

zuglufttier (Beitrag #68551) schrieb:

*pappentoaster (Beitrag #68550) schrieb:
Ich beschäftige mich zwar schon ein Weilchen mit Klang und habe wahrscheinlich schon ein etwas trainierters Gehör, als jemand, der nur gelegentlich mal etwas Musik nebenbei hört.

Ja, daran muss es liegen.


Oh Gott - wenn mir langweilig ist liebe ich dieses Forum
grounded
Hat sich gelöscht
#68553 erstellt: 26. Mrz 2015, 00:45
Er hat Jehova gesagt... Jehova Popcorn

Gruß grounded
zuglufttier
Inventar
#68554 erstellt: 26. Mrz 2015, 00:45
Ja, ich habe in den letzten Tagen auch nicht viel zu tun...

Wenig Aufträge im Studio.
RobN
Inventar
#68555 erstellt: 26. Mrz 2015, 00:48

*pappentoaster (Beitrag #68550) schrieb:
Aber das Gehör zählt ja als Messinstrument nicht.

Aber selbstverständlich tut es das! Ebenso wie sich bekanntlich sämtliche Ingenieure und Konstrukteure auf ihre Augen als perfektes, unbestechliches und untäuschbares Messinstrument verlassen. Wasserwaagen, Lasermessgeräte und sonstiger Quatsch sind etwas für Amateure, die sich wichtig machen wollen. Warum sollte das beim Gehör anders sein?


[Beitrag von RobN am 26. Mrz 2015, 00:55 bearbeitet]
*pappentoaster
Stammgast
#68556 erstellt: 26. Mrz 2015, 01:00
Vllt. weil ich Musik höre und beurteile und kein Haus baue, das später besser nicht in sich zusammenfallen sollte?
RobN
Inventar
#68557 erstellt: 26. Mrz 2015, 01:14
Bestens! Dann ist es ja nicht so schlimm, kein präzises und untäuschbares Messgerät zu besitzen.
*pappentoaster
Stammgast
#68558 erstellt: 26. Mrz 2015, 02:24
Viele hier sind verdammt schnell mit einem Urteil bei der Hand!
Keiner hier kennt mich wirklich. Weiß, was ich mache und wer ich bin aber es steht offensichtlich fest, dass ich ein Voodoopriester, Esoteriker und Spinner bin.
Wenn ihr doch nur so gut hören könntet, wie ihr mobbt...
padua-fan
Inventar
#68559 erstellt: 26. Mrz 2015, 02:52

*pappentoaster (Beitrag #68540) schrieb:
Ich habe im laufe der Jahre gelernt, dass es immer eine gute Idee ist, Aussagen auch danach zu beurteilen, wer sie tätigt und und welches Motiv derjenige dafür haben mag. Man kann auch einfacher dem Fluss des Geldes folgen. Natürlich muss ein Pharmazeut das verteufeln, er lebt schließlich davon, dass die Leute seine Produkte kaufen.


Jaja, die böse böse Pharmaindustrie. Alles gierige Schweine.

Die Hersteller von homöopathischen Mitteln haben natürlich rein altruistische Beweggründe und verdienen ganz bestimmt keine Millionen damit, dass sie wasser und glucose für absurde beträge verkaufen.

Wenn es so einfach wäre, bräuchten sie ja keine Arzneimittel aufwändig entwickeln!
Chemotherapie? Bah! Da wird schon ein Wässerchen helfen, ist ja alles drin potenziert! Keine lästigen Gehaltszahlungen mehr für irgendwelche Heinis in Laborkitteln und medizinische Studien. Die Welt könnte so einfach sein.


badera (Beitrag #68549) schrieb:

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68547) schrieb:
Wie lange haben die Tiere die Mittel genommen?

Das Pferd über 10 Jahre, die Katzen 2-3. Bei allen hatten die "klassischen" Tierärzte schon nur noch Einschläfern als Empfehlung.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68547) schrieb:
Ich halte viel von Naturheilkunde, aber nichts von Homöopathie in Form von so sehr verdünnten Mitteln, das es nur ein Placeboeffekt sein kann oder Zuckerpillen.

Das ist klar und hätte in den Fällen auch nicht geholfen.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68547) schrieb:
Von Naturprodukten halte ich hingegen sehr viel. Ich habe zum Beispiel mit Fenchel meine Magengeschwüre gut in den Griff bekommen und meinem Großvater haben einige Mittel von Hildegard von Bingen geholfen, als er große Schmerzen wegen dem Krebs hatte und auch gegen Fieber etc. gibt es viele Kräuter.

Ich sage nicht, dass es nicht nützt, nur, dass ich niemanden kenne, dem es bisher geholfen hätte. Einschließlich mir.

Ich kenne leider keinen Menschen-Heilpraktiker (meines Vertrauens), nur den Tierheilpraktiker, der unseren Tieren bisher immer helfen konnte. Manchen länger, manchen nicht ganz so lang, aber immer mindestens 1-2 Jahre.

@liesbeth:
Danke, Du erfüllst damit jegliches Klischee der leider weit verbreiteten, unreflektierten Auseinandersetzung mit Homöopathie. :D


Meine Güte... Homöopathie != Naturheilmittel.
Homöopathie (Wasser und Glucose) ist bullshit, Naturheilmittel nicht (zwingend).
Deine Geschichte mit den Tieren ist ja sehr rührend, hat aber ungefähr dieselbe medizinische Aussagekraft wie der Typ, der von den Ärzten noch ein Jahr zu leben bekommen hatte, dann angefangen hat hochdosiert Vitamine zu nehmen und dann auf einmal krebsfrei war.

@liesbeth:


[Beitrag von padua-fan am 26. Mrz 2015, 02:58 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#68560 erstellt: 26. Mrz 2015, 03:06

maibuN (Beitrag #68543) schrieb:
An welchen Messwerten kann man denn z. B. die Bühnenabbildung festmachen? Es gibt doch mittlerweile so viele gute Monitore mit annähernd identischem, linearen Frequenzgang, klingen aber dennoch nicht gleich. Was genau die Unterschiede ausmacht, dem sollte man auf jeden Fall mal nachgehen. ...


Dem ist man schon nachgegangen, vielfach (!) und in hinreichend erschöpfender Weise schon im letzten Jahrtausend, aber das glaubt einem hier ja keiner...
Ich tu' jetzt mal so als sei die Frage nicht rhetorisch schon ausgenudelt...Für die Räumliche Darstellung sind so viele Faktoren zuständig. Das ist ein ganzes Wissenschaftsgebiet, eigentlich Uferlos. Presche ich mal mit ein paar Name-Droppings vor und hoffe mich nicht zu arg zu blamieren beim runtertexten meines akustischen Weltbildes

Einen erheblichen Einfluss hat zum Beispiel die Form deines(meines) Kopfes und deiner(meiner) Ohren, und auch wie die Lauscher an der Denkdrüsenhülle angebracht sind. Auch wieviel Haare drumrum (oder drin) so wuchern. Da das bei fast jedem Menschen anders ist - schlechte Basis für eine Diskussion. :/ Ich würde sogar so weit gehen dass die Tatsache ob man schlank oder fett ist einen nicht unerheblichen Einfluss hat...

In einem Akustischen Signal - oder besser innerhalb eines Schallfeldes in einem Raum - gibt es weitere physiklische Parameter eines Klanges.

Zum Beispiel die sogenannten "Early Reflections" eines Schallereignisses, welche recht massgeblich die, im englischen als "perception" beschriebenen, Effekte verbessern können. Sie sorgen einerseits für scharfe Ortung und die die Informationen zur Raumbeschaffenheit ("Holz/Beton/glatte Wände/Zerklüftete Struktur"). Bei ihnen kommt es sehr stark darauf an, von wo sie unseren Hörapparat treffen und wann. Ist es die richtige Richtung und der korrekte Pegel & Zeitfaktor, dann wirken sie "verbessernd". Ist es die falsche Richtung und unpassende Verzögerung, dann "matscht" es eher. Daher: Raumakustik verbessern wenn möglich! Versuchen die Early Reflections in ein "günstiges Fenster" zu bringen (in 80% der Fälle ist das eigentlich nicht notwendig, bis auf Reflexionen die direkt an den Boxen entstehen oder direkt an unserem Hörplatz), sie aber keinesfalls vollständig eliminieren (ist im Studio anders als @home! Ganz andere Zielsetzungen; Studios weisen viel kürzere Nachhallzeiten auf als Wohnräume und arbeiten viel stärker mit Direktschallfeld-Bewertung als mit Diffus-Schallfeld-Situationen).

Dann kommen, kurz danach, diverse Reverb- und Delay-Effekte bei uns an, und die sagen uns dann viel über die Raumgröße (Verzögerungen, Hall und Echo). Bei kurzen Zeiten kommen wir dann schnell in sogenannte "Chorus" Effekte, manche Ereignisse scheinen sich ganz subtil zu doppeln, ebenfalls als Standard-Effekt in jedem Multi-FX-Gerät mit einstellbaren Parametern. Aus der Überlagerung von diversen kurzen Verzögerungs-Effekten entstehen dann "schwebungen" (Flanging-Effekte), die man entweder auch künstlich beimischt oder die eben im Raum oder auf der Aufnahme vorkommen können.
Eine Aufnahme im (stillen) freien Feld oder in einem wirklich schalltoten Raum wirkt komplett langweilig, weil unserem Ohr alles genommen wird, was zur Herstellung der Raum-Illusion beitragen könnte. Nur für's Protokoll...wenn es in eurem Raum schon zu Chorus- oder Flanging-Effekten kommt, dann habt ihr ohnehin ein größeres Problem und solltet vielleicht darüber nachdenken umzuziehen

Alle diese Parameter können eindeutig gemessen werden! Bei KH-HIFI fällt bis auf die Ohren-Form und -Inhalt vieles davon natürlich weg.
Entscheidend sind eigentlich immer die Zeitlichen Differenzen der beiden Quellen / Empfänger (Ohren) zueinander - und da bewegen wir uns im grob gesagt "1-2 Stelligen Millisekunden-Bereich" um Ortungen in unserem Schallfeld mit dem Ohr zu bewerten.

Ganz viel ist auch schon im Schallereigniss selbst enthalten - Reverb und Delay sind des Tonis täglich Brot...Mikrofone haben (gewollt oder ungewollt - und nein: Mikrofone und Ohren sind nicht das Gleiche...) Anteile des Aufnahmeraumes mit aufgenommen - und im richtigen Maß eingesetzt klingt das dann auch sehr angenehm und natürlich. Wenn man es übertreibt, dann hat man den gleichen Effekt wie mit Instagram-Bildern: Der Effekt wirkt billig und plakativ, gefällt aber trotzdem vielen. Übertreibt man es dann noch ein wenig mehr - well - dann hat man eine neue Platte von Andreas Vollenweider. Man kann es _noch_ weiter übertreiben, dann kommt eine DJ-Bobo- ODER Cher-Platte dabei raus (niemals beides geleichzeitig!).

Alle Parameter zusammen ergeben dann in der grauen Klump-Masse die Illusion einer "Bühne" beim Aspiranten (allerdings in jedem Kopf eine Andere!). Beschreibungen dazu sind sehr schwierig, weil es den Empfindungen ähnelt wenn man versucht ein Gemälde zu beschreiben. Die Farben und die Maltechnik wirken auf jeden anders. Der Eine findet sie "gedeckt", ein Anderer mit beschreibt es als "verwaschen". Das Rot ist mir zu "Schmutzig", und dir zu "tief". Man müsste also zunächst mal das Vokabular gegeneinander abgleichen, damit man ein Sinnvolles Gespräch dazu überhaupt führen kann. Das ist es im übrigen, was hier nie klappt Gibt ja keinen gemeinsamen Bezugspunkt ausser dem Geldbetrag X der in ein Gerät Y gesteckt wurde.

Damit die Präsentation dieser gewollten oder ungewollten Effekte funktioniert müssen die (2) Schallwandler schlicht korrekt aufgestellt werden und innerhalb ihrer Spezifikationen verwendet werden. Sie sind der große Schwachpunkt im System, denn es sind bestimmt andere als im Studio (hier natürlich nicht zwingend...aber in "Fußballdeutschland" insgesamt schon...), ebenso wie das ganze Drumherum ein Anderes ist und (vor allem) die Person die das konsumiert eine völlig andere ist. Die Technik selbst ist limitiert durch ihre technischen Daten - ein Amp kann nur "laut" bis zu einer bestimmten Grenze, ein Wandler kann nur das durchrechnen was ihm als Rechenpower gegeben wurde und ein Schallwandler ist überhaupt der größte Loser von allen...der macht so ziemlich alles falsch, aber selbst _das_ ist in 95% der Fälle immer noch gut genug für unseren Hörapparat (die restlichen 5% == Leute hier im Forum).

Punkt 1 für "gute Bühne": Erstmal die Lautsprecher möglichst korrekt (!) aufstellen (es kommt tatsächlich manchmal auf cm an...) und dann weiter hören. Ist eine korrekte Aufstellung nicht möglich, dann benötigt man Elektronik, welche einem dabei hilft die Probleme des Raumes auszubügeln - und diesen Klang, den man dann "vorgerechnet" bekommt, den mag man oder nicht, der subjektive Ansatz ist legitim aber eben nicht als allgemeingültig formulierbar. Ich selbst habe dieses "Problem" nämlich gerade mit meinem "neuen" Pre-Amp, welcher mein gewohntes Klangbild so "zerrechnet" hat dass ich meine Boxen kaum wieder erkenne. Aber, je länger ich es anhöre, desto mehr muss ich zugeben: Der Drecks-Rechner hat recht und das "Problem" sitzt vor den Boxen.

Weiß nicht ob die Seite hier goutiert wird oder nicht..._mein_ akustisches Weltbild legt sie (meist) ganz gut dar:

http://www.moultonlabs.com/

Ein Auszug daraus:
http://www.moultonla..._room_monitoring/P2/

Ein weiterer mit Bezug zur Ortung von Phantomschallquellen (Haas-Effekt - erforscht übrigens in den 1950ern... :D):
http://www.moultonla...he_phantom_image/P2/

Wer suchen mag findet aber auch hier im Forum dazu schon richtig viel Material...is' jetzt aber eigentlich viel zu lang für nen Stanmmtisch-Beitrag, oder?

Liebe Grüße
MOS2000
maibuN
Stammgast
#68561 erstellt: 26. Mrz 2015, 03:45
Wow, danke für den tollen Beitrag! Sehr informativ (und lang) für einen Stammtisch-Beitrag. Schade dass er bald in den untiefen des Stammtisches verschwinden wird, dafür ist er eigentlich zu schade.

Also damit hatte ich nicht gerechnet, denn meine Frage war eher rhetorischer bzw. sogar provokativer Natur Aber trotzdem super interessant.

Wie kann man dann folgendes erklären: Bei gleichem Kopfhörer und gleicher Person, trotz vermutlich auch in etwa gleichen Messwerten eine unterschiedliche Bühnendarstellung zwischen zwei Dacs oder Khv. Das ist für mich eigentlich unerklärlich. Nach der obigen Erklärung kann es nur so sein, dass ein Gerät mehr von den Rauminformationen, die auf der Aufnahme vorhanden sind, übermittelt und sich somit die Räumlichkeit verändert. Sprich, das (Detail)Auflösungsvermögen des Dacs/Amps müsste sich unterscheiden. Das müsste ma doch eigentlich messen können, indem man eingehendes und ausgehendes Signal übereinander legt. Oder gibt es noch nicht messbare Faktoren dafür, wie detailliert bspw. ein Dac empfunden wird?


[Beitrag von maibuN am 26. Mrz 2015, 03:51 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#68562 erstellt: 26. Mrz 2015, 04:20
Wenn die Geräte nicht eingepegelt sind, kannst du solche Vergleiche einfach nicht machen.

Es reicht schon, wenn der eine DAC einfach einen halben dB lauter ist. Klar, das betrifft eigentlich nicht die Räumlichkeit, trotzdem wird es dann anders bzw. meist besser klingen.
maibuN
Stammgast
#68563 erstellt: 26. Mrz 2015, 04:26
Das ist mir schon klar. Ich habe in letzter Zeit mit einem Kollegen einige Dacs verglichen und nicht nur einmal, sondern immer fast tägliche Vergleiche, da sollte sich sowas eigentlich ausgleichen und es war auch nicht immer der teure der bessere. Wir waren beide der Überzeugung es dürfte gar keine (ich) bzw. nur sehr geringe (er) Unterschiede geben, mussten unsere Meinungen aber leider revidieren. Insbesondere was Präzision, Raumabbildung und Durchhörbarkeit angeht waren Unterschiede auszumachen. Ihr werdet es sicher als Einbildung abtun. Ich will das auch nicht kategorisch ausschließen, aber so greifbar wie die Unterschiede waren kann ich mir es irgendwie kaum vorstellen.


[Beitrag von maibuN am 26. Mrz 2015, 04:29 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#68564 erstellt: 26. Mrz 2015, 04:31
Geräte gleich laut, verblindet und dann wird's was

Man muss auch schon sehr schnell umschalten können, das akustische Gedächtnis ist sehr begrenzt. Nach ein paar Minuten sind die Höreindrücke alle weg.
*pappentoaster
Stammgast
#68565 erstellt: 26. Mrz 2015, 04:40
Ich wusste, dass so ein Beitrag kommt.

Was? Etwas ist nicht in dB oder Hz messbar? Gibt's nicht! Pegel mal richtig ein, dann wirds schon gleich sein!

Tatsächlich war der eine verstärker schlicht besser als der andere!
maibuN
Stammgast
#68566 erstellt: 26. Mrz 2015, 04:46
Der beste Weg um Elektronik zu vergleichen ist imo ein längerer Test. Eine Woche oder gar einen Monat mit einem Gerät wäre ideal. Danach zurück auf das andere Gerät. Die ersten paar Minuten sind dann der Wahnsinn Danach gewöhnt sich das Gehirn schnell wieder um. Beim hin und her stecken geht es auch, aber das ist schon eine stufige schwieriger, dennoch hörbar. Im Blindtest trau ich mir mit meinen Holzohren maximal zu ein Flachbild-TV von einer high-end Anlage zu unterscheiden. Obwohl ich in den letzten Wochen ein paar unfreiwillige Blindtests hatte. Hingelegt zum hören und versehentlich nicht mehr gewusst was eingesteckt war. Jedes mal wenn ich nach 20 Minuten dachte, was soll der Mist, war ein bestimmtes Gerät eingesteckt. Ich bin überzeugt, in einem echten Blindtest würde ich wie gesagt total versagen. Selbst bei wirklichen subtilen unterschieden. Von daher müsste ich erst mal soweit kommen, subtile Unterschiede im Blindtest zu erhören, die es tatsächlich gibt, um den Blindtest als probates Mittel zu validieren, bevor ich damit Unterschiede untersuche, die es nur vielleicht gibt. Ein Blindtest ist zum einen eine gute Sache, zum anderen aber auch eine recht künstliche Situation. Man müsste vielleicht mal über 30 Tage jeden Abend von einem Freund was anschließen lassen, blind und in Ruhe hören und darüber buch führen und nachher Vergleichen. Das würde mich mal interessieren.
*pappentoaster
Stammgast
#68567 erstellt: 26. Mrz 2015, 05:14
Ich war mal eine Zeitlang mit einer Top-40 Band unterwegs. Der PA-Verleiher hatte zwei Endstufenmarken in seinen Racks verbaut. Es war kein Problem, akustisch zu erkennen, welches heute gerade dran war, auch, wenn ein Anderer das aufgebaut und angeschlossen hatte und ich selbst garnicht wusste, welche jetzt gerade spielen. Im ersten Rack waren Crown MA 5000VZ und MA 3600 verbaut. Das 2. Rack war mit Crest CA12 und CA9 bestückt. Es wurde immer der gleiche Controller von Community, das gleiche Mischpult (Crest TC) und das gleiche Holz verwendet. Man konnte sicher anhand der muskalischeren Wiedergabe das Crestrack identifizieren. Und hier geht es um PA-Endstufen, Livemusik in immer anderen Lokations und der Zeitraum dazwischen betrug mindestens einen Tag; in der Regel eine Woche. Und Beide Hersteller produzieren absolut unstrittiges Equipment und die Typen agieren in derselben Liga!

Noch besser allerdings eigenen sich direkte, sehr kurze Vergleiche. Dazu braucht man aber ein Mischpult oder eine Umschaltbox o.Ä. Dann sind die Unterschiede deutlichst heraushörbar. Bei Verstärkern ist das eher schwierig. Bis ich die Strippen vom ersten zum zweiten verlegt habe, vergehen schonmal einige Minuten. Da kann dann das akustische Gedächtnis schon mal versagen, wenn ich nicht mindestens eines der Systeme sehr gut kenne.


[Beitrag von *pappentoaster am 26. Mrz 2015, 05:53 bearbeitet]
badera
Inventar
#68568 erstellt: 26. Mrz 2015, 07:18

padua-fan (Beitrag #68559) schrieb:
Meine Güte... Homöopathie != Naturheilmittel.
Homöopathie (Wasser und Glucose) ist bullshit, Naturheilmittel nicht (zwingend).

Interessanterweise verabreicht der THP aber homöopathische Mittel...

padua-fan (Beitrag #68559) schrieb:
Deine Geschichte mit den Tieren ist ja sehr rührend, hat aber ungefähr dieselbe medizinische Aussagekraft wie der Typ, der von den Ärzten noch ein Jahr zu leben bekommen hatte, dann angefangen hat hochdosiert Vitamine zu nehmen und dann auf einmal krebsfrei war.

Ist mir wumpe. Es funktionierte bisher noch jedes mal und hat den Tieren noch ein paar Jährchen Leben und Lebensqualität geschenkt. Nein, sie waren nicht im Dauerdelirium oder was für eine Argumentation Du noch dafür anführen magst. Das kannst Du gerne als statistisch nicht relevant abtun, aber .... Regel 39 (Es gibt keine Zufälle)
Übrigens aktueller Fall: Kater verliert plötzlich über Wochen fast sämtliches Fell. Tierärzte ratlos trotz aller möglichen Untersuchungen auf Pilz, Milben, Lupus, sogar mit Hautbiopsie - nix. Als dieser Punkt erreicht war und es hieß "wir wissen nicht was es ist, würden ihm jetzt aber hochdosiertes Cortison verabreichen" war klar: Ab zum THP. Behandlung beginnt. Ohne Cortison oder sonstige Glücklichmacher. Bereits eine Woche darauf begann das Fell wieder zu wachsen. Er sieht heute wieder zu 98% normal aus und ist quietschfidel. Du kannst natürlich wieder versuchen, sowas mit den fadenscheinigsten Erklärungen abzukanzeln, aber findest Du es nicht auffällig, dass es jedes mal funktioniert und hilft? Du kannst Dich weiterhin in Deinem Hamsterrad bewegen oder mal drüber nachdenken, ob da nicht doch was dran sein könnte. Tut gar nicht weh.
AndreasBloechl
Inventar
#68569 erstellt: 26. Mrz 2015, 07:21
Leute hört auf sonst kaufe ich wirklich noch den sündteuren Sennheiser KHV der ja auch zugleich ein DAC ist.
peacounter
Inventar
#68570 erstellt: 26. Mrz 2015, 09:11

maibuN (Beitrag #68526) schrieb:

peacounter (Beitrag #68523) schrieb:
interessantes thema.

da gäb es auch aus meiner sicht viel dazu zu schreiben.
aber ich fang jetzt kein referat an, da müssten schon konkrete fragen kommen.


"Das Auge ist doch schnell am Ende. Beispiel: das sog. "Retina-Display" von Apple. Einfach genug Pixel und die Auflösung des Auges ist schon am Ende. Ist das mit dem Ohr auch so, oder ist die Auflösung des Ohrs quasi unendlich?"

Ist das nicht konkret genug? Die Kurzform in zwei bis drei Sätzen wäre ja erstmal ausreichend. :D
nee, ist imo nicht konkret genug.
Bzw es ist zu konkret und dadurch zu simpel.
Natürlich ist die Auflösung des Gehörs nicht unendlich.
Es gibt selbstverständlich pegel- und frequenzsprünge, die so klein sind, dass auch ein geübtes und absolut gesundes Gehör sie nicht mehr erkennt.
Aber was wirklich die Auflösung des Gehörs bestimmt sind die äußeren haarsinneszellen im innenohr und deren Funktion hier genau darzustellen wäre mir ein Bischen zu aufwändig.
Die sind übrigens auch mit im Spiel, wenn es darum geht, zu erklären, warum man im Alter einerseits hohe Töne schlechter hört, gleichzeitig aber empfindlicher auf sie reagiert.
Oder warum eine 30db-Kerbe bei 4khz in der beim HNO gemessenen hörschwelle Null Auswirkung auf das hören bei 75 oder 80 dB hat und ein tontechniker mit so einer Kerbe immer noch Top Arbeit abliefern kann und eine 2db-Anhebung bei 4khz genauso hört und empfindet wie ein normalhörender.


[Beitrag von peacounter am 26. Mrz 2015, 10:47 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#68571 erstellt: 26. Mrz 2015, 12:13

*pappentoaster (Beitrag #68567) schrieb:
...Man konnte sicher anhand der muskalischeren Wiedergabe das Crestrack identifizieren...

Dann lass das wissenschaftlich verifizieren, werde Berater für Amp-Hersteller und dank deiner schier unmenschlichen akustischen Fähigkeiten, reich, schön, berühmt und anbetungswürdig. Beglücke uns bitte alle mit dem "musikalischsten" Amp aller Zeiten.
Ansonsten eben Nuhr.

Liebe Grüße
MOS2000
*pappentoaster
Stammgast
#68572 erstellt: 26. Mrz 2015, 14:25

Leute hört auf sonst kaufe ich wirklich noch den sündteuren Sennheiser KHV der ja auch zugleich ein DAC ist


Oh, offensichtlich hört da noch einer Unterschiede. Das lässt ja hoffen!
Lord_of_the_Files
Stammgast
#68573 erstellt: 26. Mrz 2015, 14:37
Das Problem, wissenschaftlich betrachtet, ist nicht in den Bereichen Physik, Elektrotechnik oder menschlicher Biologie angesiedelt. Da muss man sich schon anderen Bereichen zuwenden.


[Beitrag von Lord_of_the_Files am 26. Mrz 2015, 14:38 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#68574 erstellt: 26. Mrz 2015, 15:08

padua-fan (Beitrag #68559) schrieb:

Meine Güte... Homöopathie != Naturheilmittel.


Nein, ist es nicht.
Im Internet gibt es genügend Seiten, auf denen die Unterschiede aufgelistet sind.
Aus gutem Grund, werden beide oft getrennt genannt.

Alleine deshalb, weil Naturheilkunde (Kräuter usw.) eine nachweisbare Wirkung besitzen, was bei Homöopathie nicht der Fall ist.
Der Begriff wird nur gerne auf einem Haufen geworfen. Wenn man danach geht, müsste dann auch die Medizin unter Naturheilkunde fallen, da sie schließlich häufig aus natürlichen Inhalten hergestellt wird, wenn das verwenden von natürlichen Inhalten alles zu Naturheilmittel macht.

Aber dafür gibt es ohnehin einen abartigen Thread, in dem ich schon gar nicht mehr lese, da die Argumente bereits dermaßen niveaulos und weit hergeholt sind, dass sich die verschiedenen Seiten an die Gurgel gehen. ;). Die eine Seite versucht, Argumente gegen Homöopathie aufzuzählen, die anderen ignorieren sie und haben für etwas Beweise, dass seit Jahrhunderten nicht bewiesen worden ist und auch nicht kann. Und so schlagen sie sich seit zig Seiten herum und drehen sich im Kreis.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 26. Mrz 2015, 15:23 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#68575 erstellt: 26. Mrz 2015, 15:23
ja, der diesbezügliche thread ist schwer zu ertragen.
den hab ich auch aus der beobachtung genommen.

aber ich glaube, du hast padua falsch verstanden.
!= soll ein durchgestrichenes = symbolisieren und heisst daher "ist ungleich".



[Beitrag von peacounter am 26. Mrz 2015, 15:28 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#68576 erstellt: 26. Mrz 2015, 15:25
Ah. Ich dachte, er wollte mit dem Rufzeichen Homöopathie! (!!) betonen.
Danke. Ich mag solche Internetfehler, die in einem echten Gespräch nicht vorkommen würden :).


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 26. Mrz 2015, 15:26 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#68577 erstellt: 26. Mrz 2015, 17:22

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68576) schrieb:
Ah. Ich dachte, er wollte mit dem Rufzeichen Homöopathie! (!!) betonen.
Danke. Ich mag solche Internetfehler, die in einem echten Gespräch nicht vorkommen würden :).

Das ist nur ein bisschen Mathe bzw. Logik
peacounter
Inventar
#68578 erstellt: 26. Mrz 2015, 17:28
jetzt verschreck doch den leon nicht so!
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#68579 erstellt: 26. Mrz 2015, 18:32

peacounter (Beitrag #68578) schrieb:
jetzt verschreck doch den leon nicht so! :D


Genau. Bei all der Homöopathie und Mathematik, wende ich mich noch an die Körblerschen Zeichen.
padua-fan
Inventar
#68580 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:37

zuglufttier (Beitrag #68577) schrieb:

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #68576) schrieb:
Ah. Ich dachte, er wollte mit dem Rufzeichen Homöopathie! (!!) betonen.
Danke. Ich mag solche Internetfehler, die in einem echten Gespräch nicht vorkommen würden :).

Das ist nur ein bisschen Mathe bzw. Logik ;)


Ja, da geht der informatiker wieder mit mir durch... in der Informatik bzw. Logik steht ' != ' für ist NICHT.
Sollte ich mir vielleicht mal abgewöhnen, aber es ist so schön einfach und schnell
zuglufttier
Inventar
#68581 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:48
Ruhig weiter so, nach dem Studium habe ich auch Gefallen daran gefunden!
padua-fan
Inventar
#68582 erstellt: 26. Mrz 2015, 22:58

zuglufttier (Beitrag #68581) schrieb:
nach dem Studium

iKorbinian
Hat sich gelöscht
#68583 erstellt: 27. Mrz 2015, 00:27
Und während des Studiums versüße ich mir manche Stunde mit unbeschwertem Lesen und Musikhören
maibuN
Stammgast
#68584 erstellt: 27. Mrz 2015, 02:00

iKorbinian (Beitrag #68583) schrieb:
Und während des Studiums versüße ich mir manche Stunde mit unbeschwertem Lesen und Musikhören ;)


Da sind wir schon zu weit.
AndreasBloechl
Inventar
#68585 erstellt: 27. Mrz 2015, 06:46
Hat hier vielleicht jemand den RS220 von Sennheiser? Ich habe ihn schon sehr lange nimmer geladen und gestern ist mir aufgefallen, wenn ich ihn ca. die besagten 16 Stunden lade die in der BDA angegeben sind bis das LED erlischt, und dann runter nehme und wieder auf die Station auflege lädt er wieder genau so lange. Da kann doch was nicht in Ordnung sein. Ladeautomatik defekt? Wie kann ich das rausfinden, ist leider ein halbes Jahr über der Garantie. Habe die Original Akkus schon gegen Eneloops getauscht, genau das selbe.
spawnsen
Inventar
#68586 erstellt: 27. Mrz 2015, 09:45

iKorbinian (Beitrag #68583) schrieb:
Und während des Studiums versüße ich mir manche Stunde mit unbeschwertem Lesen und Musikhören ;)


Da sind wir schon zu weit.

"manche Stunden", ja nee, is klar. Ihr Studentenköpfe


[Beitrag von spawnsen am 27. Mrz 2015, 09:45 bearbeitet]
P_S_Nelke
Inventar
#68587 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:07
Ist doch klar, sonst gehen einem ja die Studifeste flöten
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#68588 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:16

maibuN (Beitrag #68584) schrieb:

Da sind wir schon zu weit. :prost


Aber ich hab nicht mehr lange!


spawnsen (Beitrag #68586) schrieb:

"manche Stunden", ja nee, is klar. Ihr Studentenköpfe :D


Kurz vor dem juristischen Staatsexamen hat man auf wenig anderes Lust. Ab und an geht's auf's Verbindungshaus und ansonsten zieht man sich zurück. Es sind ja nur ein paar laufende Meter an Leitz Ordnern
peacounter
Inventar
#68589 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:21
Oh, ein Burschenschafter...
spawnsen
Inventar
#68590 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:56

peacounter (Beitrag #68589) schrieb:
Oh, ein Burschenschafter... :D

Das sind die ganz Derben...
zuglufttier
Inventar
#68591 erstellt: 27. Mrz 2015, 16:34

padua-fan (Beitrag #68582) schrieb:

zuglufttier (Beitrag #68581) schrieb:
nach dem Studium

:D

Sogar manchmal während des Studiums Nachdem der Grundhass gegenüber die Mathematik ein wenig abgeschwächt wurde, weil man innerhalb eines ganzen Tages mit einer Gruppe von vier Leuten dann doch die eine Aufgabe irgendwie geschafft hat
zuglufttier
Inventar
#68592 erstellt: 27. Mrz 2015, 20:53
Für Interessenten einer Model M SSK: http://www.elecshopp...g-keyboard-used.html

Meine kam heute an, der Zoll wollte noch verdienen. Bisschen gesäubert und sieht ziemlich gut aus!
score_P.O
Inventar
#68593 erstellt: 27. Mrz 2015, 23:53

zuglufttier (Beitrag #68592) schrieb:
Bisschen gesäubert und sieht ziemlich gut aus!

Schönheit liegt im Auge des Betrachters...
Bin mit meinen Cherry Brownies sehr zufrieden.
panzerstricker
Inventar
#68594 erstellt: 28. Mrz 2015, 00:19
Meine Mutter hat mir früher Homöopathie angedreht wenn ich krank war. "Dank Bla LM12 warst du nur 5 Tage krank". Wenn ich den Kram weggelassen habe war ich genauso schnell gesund. Ich war in meinem Leben so oft krank, dass ich das prima vergleichen konnte und es hat mir wirklich NIE was gebracht. Jetzt ernähre ich mich bewusster und bin noch nicht mal mehr einmal im Jahr krank. Kann auch sein, dass mein Körper jetzt gegen Vieles eine Abwehr hat aufgrund der Tatsache, dass ich so oft krank war. Keine Ahnung. Aber die Homöopathie hat mir nie geholfen.
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