Stammtisch der Kopfhörerfreunde

dann wird's aber sehr, sehr duenn mit der Auswahl.

Unter den halbwegs bekannten Herstellern von benutzbaren DAPs fiele mir noch der Shanling M1 ein, der aber auch 12.8mm tief ist.
Aussenmasse 60x50mm bei 60 Gramm Gewicht.

Signifikant duennere DAPs waren tatsaechlich noch die Geraete der Sony A10/A20-Reihe, die haben 8.7mm angegeben.

Kharne (Beitrag #73858) schrieb:

Woanders habe ich was über den Fioo X2 gelesen... Frag mich, wie man so nen Klotz als kein und leicht bezeichnen kann Bin auch skeptisch, dass der mit zwei günstigen 128er Karten überhaupt noch was tut. Da muss man dann wahrscheinlich in teure, schnelle Karten investieren und ist dann recht schnell beim doppelten Preis eines 128er iPod Touch...

Du meinst wahrscheinlich den FiiO X5II?
Der ist allerdings nicht gerade superklein, aber je nach Anwendertyp gibt es durchaus gute Gründe für einen Player dieser Kategorie:
- Die 2 MicroSD-Slots sind für größere Sammlungen an verlustfrei komprimierten (v.a. FLAC) Titeln sehr brauchbar, insbesondere kosten 2*128 GByte derzeit deutlich weniger als 1*256 GByte. Die Geschwindigkeit der Karten ist beim Abpielen wenig kritisch, aber beim Kopieren der Musik von PC auf die Karten wird die Geduld bei den schnelleren Typen weniger strapaziert.
- Wenn man große, schwerer anzutreibende Kopfhörer hat, braucht man auch eine entsprechend leistungsfähige Verstärkung, und mit diesem Player kann man wahrscheinlich die allermeisten Kopfhörer bedienen. Wenn Du nur unkritische inEars verwendest, ist das natürlich kein Kriterium.

Kharne (Beitrag #73858) schrieb:

Perfekt wäre in meinen Augen eigentlich ein Player im Format vom iPod Touch, auf dem ein voll anpassbares Foobar 2000 läuft :X

Das fände ich auch toll, leider nicht sehr realistisch, denn für vernünftige Bedienung sind wir hier schon in der Größenordnung eines mindestens mittleren Tabletts. Und, nein, RockBox ist keine Alternative zu Foobar (falls das Thema wieder kommt ).

Ich erinnere mich noch an meinen Cowon D2. Mit 16GB vollgepackt noch schön flüssig, ne voller 32GB Karte dazugesteckt und der tat garnix mehr. Schön, dass sich das mittlerweile geändert hat.

Den Sinn dieser semiportablen DAPs möchte ich garnicht in Frage stellen, sie gehen nur leider vollkommen an meinen Anforderungen vorbei. Der T70 bräuchte soviel Power garnicht und wird eh nur zu Hause benutzt (so wie grade )

Ich werd mich also mal wieder genauer umgucken müssen... Oder stumpf nen iPod Touch kaufen und hoffen, dass der den Klang nicht allzusehr verzieht.

Edit: Witz komm raus, du bist umzingelt:
Liste aller Player mit >128GB Speicher bei Geizhals.at

Der AK380 ist ja ein echter Schnapper. Könnte vielleicht meinen Sansa e280 als Podcast-Player ersetzen.

Freut mich jedenfalls, daß ich mit meiner vielleicht etwas naiven Frage ein wenig Bewegung in die Sache gebracht habe. Manchmal hilft es wohl tatsächlich, wenn man von nichts weiß.......

Marcel21 (Beitrag #73866) schrieb:

Der AK380 ist ja ein echter Schnapper. Könnte vielleicht meinen Sansa e280 als Podcast-Player ersetzen.

Für AK kann es nicht teuer genug sein.

Pre-Orders Begin May 18, 2017!
A&ultima SP1000: $3,499

https://us.astellnke...tion-a-ultima-sp1000

Hui da nähert sich AK mit dem 2017er High End Model doch tatsächlich der Display Technologie von 2012...

Was ist denn A&ultima für ein bescheuerter Name?
Ich musste erst auf den Link klicken um zu verstehen dass der wirklich so heißt, dachte zuerst an das gute alte & auml (ohne Leerzeichen) denken womit ein "ä" in falsch codierten Texten beschreiben wird, auf Dauer sehr unübersichtlich wenn man das so lesen muss

Edit: So ein Mist, die Forensoftware erkennt es automatisch und passt es so an dass es richtig ist
Naja eigentlich ist es gut.

Das Gerät isdt technisch ist es ja recht interessant aber wer soll das bezahlen, selbst wenn ich Millionär wäre würde ich mir das wahrscheinlich nicht kaufen...
Wobei es letztlich auch nichts anderes ist als ein billiges Smartphone mit hochwertiger Audio-Technik und ohne Mobilfunk.

Axel Grell, Head of Portfolio Management Audiophile bei Sennheiser, hält auf der HIGH END zwei Vorträge zum Thema “In-Ear Hörer: Vor- und Nachteile verschiedener Treiberprinzipien“, die am 18. und 19. Mai jeweils um 15:30 auf der„Technologiebühne“ (in Halle 3, Stand L06) stattfinden werden.

Was? Axel Grell kennt Vorteile von Inears?

Als wir damals bei der Vorstellung des HD800 bei Sennheiser waren, hat er extrem über Inears hergezogen... Richtig bockig wurde er als man sagte, dass die ja auch gut klingen können.

zuglufttier (Beitrag #73872) schrieb:

Was? Axel Grell kennt Vorteile von Inears? Als wir damals bei der Vorstellung des HD800 bei Sennheiser waren, hat er extrem über Inears hergezogen... Richtig bockig wurde er als man sagte, dass die ja auch gut klingen können.

Naja, seit der Vorstellung des HD800 (2009?) hat sich aber gerade bei inEars einiges getan - es spräche eher für den Herrn, dass er das inzwischen wohl auch anerkennt.

Ich hatte damals einen Stage 3 von Compact Monitors dabei. Mit einer Weiche! Das war damals schon länger kein Hexenwerk mehr und Standard bei den besseren Modellen. Eigentlich hat sich seitdem nichts mehr getan, man schafft es nur noch mehr Treiber in die kleinen Gehäuse zu packen Der Triple Fi 10 Pro von UE kam wohl so um 2006 raus. Ich glaube, das war eins der ersten Modelle mit mehreren Treibern, das kein Custom Gehäuse brauchte. Aber dafür gab es natürlich schon Customs, die mehrere Treiber verbaut hatten.

Es ging damals im Prinzip darum, dass er der Meinung war, dass sein Ringradiator das Nonplusultra ist und alles andere nichts taugen kann. Das war nicht sehr sympathisch...

Bei einigen Kopfhörern mit steckbarem Kabel werden ja mehrere Kabel beigelegt, z.B. ein Normales und eins mit Mikrofon. Kann es bei der Nutzung dieser Kabel theoretisch Klangunterschiede geben?

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein Kabel nur klingt, wenn es auf den Boden fällt...

Ja. Mindestens wenn der Widerstand nicht gleich ist, kann das je nach Quelle bemerkbar werden. Kommt aber auf den Kopfhörer an. Die Unterschiede sollten in den meisten Fällen auch nicht leicht bemerkbar sein.

Suggestivklang kann es immer geben

zuglufttier (Beitrag #73874) schrieb:

Es ging damals im Prinzip darum, dass er der Meinung war, dass sein Ringradiator das Nonplusultra ist und alles andere nichts taugen kann. Das war nicht sehr sympathisch...

. . . ah, verstanden, es ging Deiner Auffassung nach also mehr um Ego als um die Technik . . . ja, das gibt es auch unter Entwicklern/Erfindern ziemlich oft.

Huo (Beitrag #73877) schrieb:

Ja. Mindestens wenn der Widerstand nicht gleich ist, kann das je nach Quelle bemerkbar werden. Kommt aber auf den Kopfhörer an. Die Unterschiede sollten in den meisten Fällen auch nicht leicht bemerkbar sein.

Die Aussage bezieht sich aber allein auf Inears, nehme ich an?

Da Kopfhörer idR keine eingebaute Frequenzweiche und damit ne recht glatte Impendanzkurve haben: Ja. Problematisch sind ja auch "nur" BA Inears mit Weiche. Und die sind längst nicht alle schlimm im Sinne von: 3 Ohm Ausgangsimpendanz verzieht den Klang total.

In meinem Fall geht es um den Custom Studio. Ich nutze nicht das beigelegte Kabel, sondern das Headset Kabel vom Custom One Pro, weil es schön kurz ist.

Wer erklärt sich für nen Doppelblindtest bereit?

Mal im Ernst: Probiers aus. Sei dir darüber klar, dass du deinem Gehör nicht trauen kannst. Und wenn dir der Klang nicht gefällt, dann nimm einfach das andere Kabel.

Für zu lange Kabel gibbet übrigens ne Lösung, schimpft sich Mouse Bungee

Neulich bei Beyerdynamic: "Du, unsere Kollegen in den USA haben da in einer Abstellkammer noch einen dicken Stapel mit Kopfbügeln und den Chromblinkedingsen vom T90 Jubilee gefunden. Haste einen Tipp, was wir damit anstellen könnten?" - "Klar, haut doch einen streng limitierten DT 880 Special Chrome Edition raus." - "Hey, super Idee!"

zum verwechseln ähnlich die beiden, aber das passiert ja überall, nicht nur bei Kopfhörern... sie Apple mit ihrem aktuellen iPad welches recht viel Komponenten von sehr alten Generationen verwendet

Ein schlechtes Kabel mit sehr hoher Impedanz kann den Klang schon verändern, gerade in Kombination mit einem leistungshungrigen KH und einem grenzwertig schwachem KHV könnte solch ein Kabel das Zünglein an der Waage sein dass es bei Wohlfühllautstärke Verzerrungen gibt.

Patrick284 (Beitrag #73886) schrieb:

Ein schlechtes Kabel mit sehr hoher Impedanz kann den Klang schon verändern

Das muss man aber erstmal bauen! Oder 50 Meter lang sein.

Normale Strippen haben diese Probleme nicht.

Bin noch nicht im Besitz des
DT 880, wär eine Idee ihn zu kaufen,
das schwarze Design gefällt mir.
Mal schauen wie hoch die Versandkosten sind.

Grüße, Paul

Er kostet rund 140€ inkl. Versand nach Österreich,
was ne geile Sache, bin schon sehr nah
dran ihn zu holen, ich mein die
"normale" Version kostet ja auch schlappe
200€.

Einfuhrumsatzsteuer nicht vergessen!

Stimmt, danke
Ich hoffe, dass mich keine
unerwarteten Kosten erwarten.
Wird wohl doch noch etwas teurer als gedacht.

Trotz Einfuhrumsatzsteuer und Zoll ist diese Sonderversion mit rund 170 Euro (für Deutschland) imho noch ein Schnäppchen ... wenn man die Kombi Schwarz/Chrom mag.

Bin die Tage auf Youtube über ne Nu Metal Playlist gestolpert und höre sie derzeit nur noch... Mushroomhead, Slipknot, Korn, Limp Bizkit, POD, Sevendust, Staind, Linkin Park, Papa Roach, SoaD, SOiL, il Nino...

Könnt ihr gute Alben empfehlen? Papa Roach, Linkin Park und Sevendust hab ich (die guten Alben) komplett zu Hause liegen, vom Rest leider nix, gab ja dann Youtube

Puuh, dann noch schnell 15 Jahre in die Vergangenheit und los geht's:

Breaking Benjamin - We are not alone
Thrice - The Artist in the Ambulance, Vheissu
Rise Against - The Sufferer & the Witness
Hoobastank - Hoobastank
Theory of a Deadman - Scars and Souvenirs
(hed)p.e. - Only in Amerika
Puddle of Mudd - Come Clean
Taproot - Gift, Welcome
Killswitch Engage - The End of Heartache, As Daylight Dies
Spineshank - Self-Destructive Pattern
Adema - Adema, Unstable
36 Crazyfists - A Snow Capped Romance
Eignteen Visions - Obsession, Eighteen Visions

Ich find ja Chrome an nem Teil das man sich auf den Kopf setzt nicht sonderlich schön... die Kombi mit Schwarz mildert das etwas. Ich kann ihn bei keinem deutschen Händler finden, bzgl. des aktuellen Preises... der normale Edition 250 Ohm kostet ja bei Thomann auch 170€

Patrick284 (Beitrag #73895) schrieb:

Ich kann ihn bei keinem deutschen Händler finden, bzgl. des aktuellen Preises...

Könnte natürlich damit zu tun haben, dass dieser 880 nur für den US-amerikanischen Markt gedacht ist.

letlive (Beitrag #73894) schrieb:

Puuh, dann noch schnell 15 Jahre in die Vergangenheit und los geht's: [...]

Dankö, wird durchgehört

Wie sieht´n das mittlerweile bei Westone aus? Wer macht den D Vertrieb? Der Um3x heißt mittlerweile Westone UM Pro 30?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Was ist mit Adam Dapa/Mp4Audio passiert?

Ich habe mir das schon einige Mal angehört, der Typ ist genial.
Antoine Baril - The one man Genesis
https://youtu.be/-V7Dqf-FQL4

Na ja, er spielt jedes Instrument für sich ein und legte die Tonspuren dann übereinander... Ja er spielt jedes Instrument wirklich gut, aber sehr gute Multi-Instrumentalisten gibts schon so einige da draußen... oder übersehe ich da das Besondere?

Beeindruckender find ich wenn eine(r) viele Instrumente live looped, das Timing was Einige an den Tag legen ist echt der Hammer!

@kopflastig: deinen Hinweis mit "Trotz Einfuhrumsatzsteuer und Zoll".... habe ich doch glatt überlesen.

Hatte nur die typischen Preise für den DT770 und DT990 im Kopf, und mich dann gefragt was ein 880 denn sonst so kostet wenn 170€ als preiswert empfunden werden.

Die Edition Variante so um die 200€ und die Pro Variante 230€, das war Amazon,
auf Thoman kostet der Edition'er 166€ und die Pro Variante 225€.
Aber seltsamerweise sind die Preise in letzter Zeit gestiegen.

Warum kostet eigentlich die Pro Variante mehr als die Edition?
Bei dem Edition ist ja sogar ein Kunstleder-Schaumstoff Case dabei.

Patrick284 (Beitrag #73899) schrieb:

Na ja, er spielt jedes Instrument für sich ein und legte die Tonspuren dann übereinander... Ja er spielt jedes Instrument wirklich gut, aber sehr gute Multi-Instrumentalisten gibts schon so einige da draußen... oder übersehe ich da das Besondere? Beeindruckender find ich wenn eine(r) viele Instrumente live looped, das Timing was Einige an den Tag legen ist echt der Hammer!

Wie das gemacht wurde, ist klar. Interessant finde ich zwei Dinge, wie exakt das gespielt wird und das man ihm dabei auf die Finger schauen kann und den Mix hat er auch selber gemacht. Davon abgesehen bin ich Genesis Fan.
Mein Lieblings Beatboxlooper ist DubFX...
Wenn du interessante Links zu Loopern hast, immer her damit.

Der_∆siate (Beitrag #73902) schrieb:

Warum kostet eigentlich die Pro Variante mehr als die Edition? Bei dem Edition ist ja sogar ein Kunstleder-Schaumstoff Case dabei.

Technisch gibt es keinen Grund. DT990 und DT880 benutzen die gleiche Basis, sind akustisch nur anders abgestimmt.
Vermutlich sind die Preise ertragsoptimiert

Jetzt werde ich doch langsam schwach... PDBO

2800 Euro ist schon mal ein Wort.

Finde ich persönlich ja ein bisschen absurd.

Die Windows-Specs sagen mir im Moment nicht viel. Halte mich schon zu lange im anderen Lager auf. Scheint aber so als ob die (Windows-)Konkurrenz nicht unbedingt günstiger wäre. Zumindest nicht mit dem Lieferumfang.

Wenn man das Gerät wirklich 5 Jahre benutzt, finde ich die Investition jetzt nicht mehr so dramatisch.

Solche Geräte kauft man nicht aus rein rationalen Erwägungen.

@Huo
vielleicht ist ja das neue Huawei Matebook X einen Blick wert

Huo (Beitrag #73905) schrieb:

Jetzt werde ich doch langsam schwach... PDBO

Der Preis ist schon eine Ansage.
Dafür würde ich mehr als eine 500er SSD erwarten, und bei zwei USB-Ports fühle ich mich auch nicht besonders wohl - sind beides Specs, die ich in meinem MBP habe und die mich limitieren. Nett sind die CPU und der Hauptspeicher. Wenn ich mich nicht irre, gibt es Notebooks mit gleichen Specs inzwischen im Preisbereich zwischen 1000 und 1500 Euro, auch ordentliche Marken-Notebooks. Was man beim Vergleich allerdings nicht vergessen sollte: Die Display-Qualität.