AKAI-KLASSIKER-KLUB

Hallo Fangemeine,

wie versprochen habe ich nun meinen Bericht über das „Clarity-CD Projekt“ fertig.

Wenn ich zurückblickend sagen darf, war es eine echte Herausforderung so einen Umbau durchzuführen und hat mir riesigen Spaß gemacht.
Jede Komponente, jeder Schalter ist schon ein kleines Projekt in sich, welches genaustens geplant werden muss, damit man sich später nichts verbaut und somit nur Elektroschrott produziert hat.
Ich hätte nicht erwartet, dass der mechanische Teil die restlichen Arbeiten weit übersteigt.

Umsetzung
In meiner Sammlung hatte ich ein voll funktionstüchtiges AKAI HX-M5 Tapedeck übrig. Nach dem ich eigentlich keine Kassetten damit höre, ist die Idee geboren, das Tape in einen CD-Player zu verwandeln.

Die Auswahl des passenden CD-Players war nicht einfach, da die „Clarity“ Serie im Midi-Format ist und das Tape nur eine Tiefe von ca. 23 cm misst.
Mein erster Wunsch war, einer meiner zahlreichen Philips CD 104 zu verwenden, da diese
sehr kompakt gebaut sind und die Servo- und Decoder-Platine übereinander liegen. Das kleine Display und die wenigen Funktionen die der Player hat, wären eine ideale Basis gewesen. Leider war das Laufwerk um 5cm zu lang, somit ist der 104er ausgeschieden.

In meiner Werkstätte standen noch andere CD Spieler auf Lager (AKAI, SONY, Technics, Onkyo, Grundig,..) Sogar das Laufwerk des AKAI CD-M719 (Midi Serie) war zu groß für das kleine Gehäuse des HX-M5.

Nach langen Suchen und messen war der Grundig CD 435 der Gewinner, sehr einfach aufgebaut, kleines CD-Laufwerk, perfekt für mein Vorhaben.



Auch bei diesem Projekt war mein Motto: Alles so original wie möglich zu belassen.

Nun ging es los mit dem Ausschlachten des HX-M5, was ich als AKAI-Fan kaum übers Herz brachte. Einmal angefangen, gibt es kein Weg zurück...







Zuerst „probesitzen“ des CD-Laufwerks in den neuen vier Wänden, um ein Gesamtüberblick der einzelnen Komponenten zu erhalten.
Leider hat sich am Ende gezeigt, dass ich das Laufwerk zu früh auf seinen neuen Arbeitsplatz verfrachtet habe, weil die Justierung des CD-Trays mit der neuen Blende äußerst zeitaufwändig war und ich das Laufwerk immer wieder um verschieben musste.





Einbau des Trafos auf die originale Halterung des HX-M5 und einsetzen der Hauptplatine des Grundig.








Verlegung des Netzschalters auf die Front.



Platzsuche für das Display und des CD-Tray

Der ursprüngliche Einbauort des Displays habe ich kurzerhand geändert, wenn man in der Umsetzung ist, sieht man manche Dinge eben anders.

Das Display passte perfekt an den neuen Ort. Die Toleranz für viele kleine Arbeiten war bei 0,2 bis max 0,5mm. Auch die orange Farbfolie passte perfekt auf das Display, damit der „Bernsteineffekt“ erhalten bleibt. (Leider fehlt mir bis dato das richtige Acrylglas, wird aber noch getauscht.)













Einbau bzw. Umbau der Bedienelemente in die Front.
Die Anpassung der Tastatur mit den Abstandshaltern war eine „kleine“ Herausforderung. Die beiden 3,5 mm Anschlussbuchsen für das Mikrofon, wollte ich so belassen und als Kopfhörerausgang mit Lautstärkeregelung weiterverwenden.



Problem
Beim Grundig 6,3 mm und die Achse des LS Poti war viel zu groß, daher habe ich das Poti ausgebaut und die Alu-Achse bearbeitet, bis diese passte. Es grenzt schon an ein Wunder, dass Alles seinen Platz gefunden hat und die originale Halterung verwendet werden konnte.

Lange habe ich mir überlegt, die Zuleitungen für das Display und der Taster einfach zu verlängern und die originale Leiterplatte einfach im Gehäuse irgendwo unterzubringen.
Das hat mir aber überhaupt nicht gefallen, so habe ich kurzerhand eine neue Steuerungsplatine gebaut.

Der IR-Empfänger hat den Platz der Wiedergabe-LED übernommen, so musste ich keine weitere Öffnung bohren.

Auch einen Einbaurahmen für das Display musste konstruiert werden, da die Fronblende erst zum Schluss aufgesetzt werden kann.
Die Verkabelung des Displays hat mich fast zur Verzweiflung gebracht, die verwendeten Flachbandkabel passten nicht genau in die Printanschlüsse, dann waren diese wieder zu kurz.
Zum Schluss habe ich die originalen Flachbandkabel einfach verlängert.



















Die Verkabelung des CD-Laufwerks war eine der einfachsten Arbeiten.



Nun erfolgte Zusammenbau aller Komponenten für den ersten Funktionstest, der leider negativ ausgefallen ist....

Das hat mich einige Zeit beschäftigt, da ich mir keinen Reim darauf machen konnte, wo ich einen Fehler gemacht habe könnte. Beim Zusammenbau wurde immer alles mehrfach kontrolliert.
Meine größte Sorge war aber, einen Defekt auf der Hauptplatine oder das Display zu beschädigen, somit wäre die Aktion sofort erledigt und alles reif für die Tonne.













Zur Beruhigung meines Gewissens konnte ich einen weiteren Grundig CD-435 ergattern, für alle Fälle

Es half alles nichts, das Display wieder ausgelötet, die Eingeweide des Grundig provisorisch zusammengesetzt: uff, funktioniert noch ... „Glück gehabt“



Somit konnte der Fehler nur in meiner Verdrahtung liegen, dieser war auch schnell gefunden > Leiterunterbruch bei einem Flachbandkabel ...

Alles wieder schön wieder zusammengebaut: Hurra! Der Player läuft, sogar der Kopfhörerausgang und die Fernbedienung funktionieren, klasse!







So, jetzt konnte ich mich auf die mechanischen Teile, wie Front und die Blende des CD-Trays konzentrieren.
Was ich mir eher als leichte Aufgabe vorgestellt habe, zählte zu den aufwändigsten Arbeiten am ganzen Projekt.

Ein kleiner Rückschlag schon zu Beginn, das Acrylglas des AKAI war so spröde, dass es beim Bohren fast gesprungen ist und ich dadurch den Ausschnitt für den CD-Tray größer machen musste.

Stundenlanges Feilen, Kanten polieren waren nun angesagt, sollte ja alles perfekt sein...
Anfertigen eines ALU-Rahmen zur Befestigung der Front, diese wurde noch schwarz lackiert, damit es original wirkt.
Die Blende für den CD-Tray wurde aus einem (hellgrauen) 3mm Acrylglas gefertigt, alle Kanten auf „Hochglanz“ poliert und die Rückseite schwarz lackiert.

















Das Verkleben der Blende und die „haargenaue“ Justierung des CD-Laufwerks haben mich zahlreiche Stunden gekostet, die Front soll schließlich völlig glatt sein und eine geringes „Spaltmaß“ haben.





In meinem Bericht sind lediglich die finalen Arbeiten beschrieben,
dazwischen liegen einige Versuche, diverse Rückschläge und viele weitere Anpassungsschritte.

Über Eure Rückmeldung würde ich mich sehr freuen

Grüße
Andi

Als Kassetten-Fan rufe ich erzürnt: „Blasphemie, wie konntest Du nur?“
Als Hifi-Fan sage ich: „Coole Idee, gut gemacht!“

Na, das nenn ich doch mal einen ausführlichen interessanten Bericht.

Wenn ich auch als "Kein-Techniker" nur die Hälfte verstanden habe, das optische Ergebnis ist absolut überzeugend.

Mein Hochachtung sei Dir gewiss!

AKAI_1972 (Beitrag #503) schrieb:

In meiner Sammlung hatte ich ein voll funktionstüchtiges AKAI HX-M5 Tapedeck übrig. Nach dem ich eigentlich keine Kassetten damit höre, ist die Idee geboren, das Tape in einen CD-Player zu verwandeln.

Hallo Andi,

ja, jetzt kommen die Leute aus dem Tapedeck-Reparatur-Thread vorbeigeschneit.

Dein erster Satz "schockiert" "uns" Tapeheads natürlich alle...

ABER: Deine Arbeit ist einfach nur phänomenal!

Ich wünschte, ich hätte solche mechanischen Fähigkeiten! Wenn wir mal ne neue Kassettenklappe brauchen, der Andi baut einfach eine.

Das Ergebnis ist grandios und ein echtes Einzelstück. Ich find´s klasse!

Danke für den ausführlichen Bericht!

Hallo Fangemeinde,

ich bin von Euren tollen Rückmeldungen einfach überwältigt ! Vielen Dank !

Manfred_K. (Beitrag #506) schrieb:

ja, jetzt kommen die Leute aus dem Tapedeck-Reparatur-Thread vorbeigeschneit. Dein erster Satz "schockiert" "uns" Tapeheads natürlich alle...

Die "Tapeheads" müssen keine Angst haben, dass ich noch weitere "Decks" opfere immerhin besitze ich einige AKAI-Tapedecks, welche gelegentlich im Einsatz sind

Noch ein paar Impressionen vom fertigen CD









Gruß
Andi

Andi, die ganze AKAI Anlage ist optisch ein Traum. Gratulation! (Da krieg ich richtig Lust mein AKAI GX-7 zu richten. Hab noch eins auf meinem Stapel der zu revidierenden Decks).

Och, das eine Tapedeck ist kein Beinbruch. Da gibt es jemand ganz anderen, der die armen Decks am Fließband schlachtet:

http://www.mp3tapelessdeck.pl/index.html

Die Idee ist natürlich klasse, vorallem für Leute, die eigentlich keine Musik direkt vom Magnetband hören wollen. Die Optik kommt da schon gut rüber.

Da könntest Du noch ein AKAI HX-M5 als Tapeless-Deck integrieren. Für Dich ist die Umsetzung bestimmt kein Problem

Tolle Aktion, super Ergebnis!
Danke für die ausführliche Beschreibung.

Gruß Sebi

Tolles Projekt und wie ich finde, meisterlich umgesetzt; Highendfrickeln at itzz best!

Am Montag gehe ich mit (m)einem AKAIaner Mittagessen, dann frage ich nochmal, ob ich Teile seiner (An)sammlung fotografieren darf, um hier ein par fingerlicking pics einzustellen. was da auf 2 Stockwerken herum.......lagert, ist extrem........aussergewöhnlich

Hallo Zusammen,

schön, dass Euch mein DIY CD gefällt, besten Dank

Ein paar Bilder von einem AKAI Sammler wären sicher cool

Manfred_K. (Beitrag #508) schrieb:

Och, das eine Tapedeck ist kein Beinbruch. Da gibt es jemand ganz anderen, der die armen Decks am Fließband schlachtet: http://www.mp3tapelessdeck.pl/index.html Die Idee ist natürlich klasse, vorallem für Leute, die eigentlich keine Musik direkt vom Magnetband hören wollen. Die Optik kommt da schon gut rüber. Da könntest Du noch ein AKAI HX-M5 als Tapeless-Deck integrieren. Für Dich ist die Umsetzung bestimmt kein Problem :)

Also die "Tapelessdecks" finde ich eine echt coole Sache, habe ich bis Dato nicht gekannt... die Tape-Fans mögen mir bitte verzeihen
Du hast mich da auch eine Idee gebracht, Manfred! Da muss ich mich mal mit meinen Jungs unterhalten....

Grüße
Andi

........auch gut, eine kleine Mikrowelle im Receiverkleidchen, für den Hunger zwischendurch ;.........duck & weg.

Manfred_K. (Beitrag #508) schrieb:

.... (Da krieg ich richtig Lust mein AKAI GX-7 zu richten. Hab noch eins auf meinem Stapel der zu revidierenden Decks).

Mein Neid sei Dir gewiss Ein GX-7 hat mich schon immer fasziniert und fehlt noch in meiner Sammlung

Aus dieser Serie habe ich nur ein HX-3

Dank der langen Wochenenden und des schlechten Wetters, ist meine "Generalüberholung" früher fertig, als ich geplant habe ...


Das Ergebnis:




Es war wieder eine sehr umfangreiche Überarbeitung und bei jedem Teil gab es wieder "Neues" zu entdecken. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend, denn der "Champagner-Gold" Look macht mächtig Eindruck, ein echtes "Schmuckstück". Eine der schönsten Fronten dieser Zeit, was mir bis dato in meiner Sammlung gefehlt hat.

Der AM-52 war schon mal in Behandlung (Wärmeproblem auf der Hauptplatine) und litt an den "AKAI" üblichen kalten Lötstellen. Dem Tape-Deck und dem CD-Player spendierte ich neue "Gummis
Alle Geräte wurden komplett Zerlegt und gereinigt, alle "Goldenen" Taster ausgebaut und aufpoliert

Wenn ich Zeit finde, stelle ich noch ein paar Bilder der Problemzonen ein.

Grüße
Andi

Astrein!

In der ersten Januarwoche kehrte mein Amp wieder zurück.
Hatte den bei good-old-hifi warten/reparieren lassen. Ein seltenes Kleinod: AKAI AA - 5000

Ist jetzt offiziell das erste Bild in Hifiwiki


Und hier bei der ersten schnellen Eingangsprüfung mit den ausgetauschten Teilen.

Ein seeehr schicker Vollverstärker, mit dem Charme der frühen 1980er.

Der ist noch frei verdrahtet und ist von 69.

Noch feiner!

Lecker! Viel Spaß damit!

Gruß Sebi

Hallo UriahHeep,

gratuliere zu diesem sehr schönen Teil ein wunderbarer "Klassiker"


Endlich wieder mal was los im AKAI Klassiker Klub

AKAI_1972 (Beitrag #521) schrieb:

Endlich wieder mal was los im AKAI Klassiker Klub :D

Dann will ich auch noch einen kleinen Beitrag leisten.
Hatte das Foto zwar kürzlich bei den Klassikern gezeigt, aber hier passt es auch ganz gut:



Das Gerät hat mein Vater ca 1980 neu gekauft.
Es ist im Original Zustand, ich habe nur die Seitenteile gegen schwarze Teile ausgetauscht (die originalen Holzimitat- Seitenteile habe ich eingelagert) und eine IR-Fernbedienung nachgerüstet um die anfälligen Soft-Touch Bedienelemente zu schonen.

Gruß Sebi

Hallo Sebi,

auf dieses Sahnestück kannst Du stolz sein, ein echter Klassiker und Erstbesitz
Da würde ein AKAI GX-F80 prima dazupassen...

Mein Wunsch war mal ein GX-77, hat sich aber bist dato nicht ergeben...

Gruß
Andi

Ich habe hier einen Akai AP 206C Plattenspieler.
Das Original Headshell fehlt.
Es wird von Akai ein Überhang von 15mm empfohlen.
Es funktioniert auch sehr gut, allerdings musste ich den Tonabnehmer ganz nach hinten schieben.
Der Tonarm ist 220mm lang
205mm vom Drehpunkt zum Motormittelpunkt.
Ist das Akai Headshell so viel kürzer?
Ich habe auf die schnelle kein kürzeres gefunden.
Eingebaut ist jetzt das THAKKER Headshell HS-15.
Tonabnehmer AtVM95 Abstand 9,5mm Nadelspitze zu Befestigungsschrauben.
Ignoriert ihr die Herstellerempfehlung und justiert mit mehr Überhang und zB. Stevenson Schablone etc.?




Gruß Michel

Der CD Player Umbau ist schon ziemlich beeindruckend. Wirklich tolle Arbeit.

Ich hatte bisher nur einen ‚kleinen‘ Akai Verstärker kurzfristig hier. Schon aus der Zeit, als es bergab ging mit der Marke. Auf dem Schirm hatte ich Akai davor so gar nicht, weil der gute Ruf schon dahin war, als ich anfing mich ernsthafter für HiFi zu interessieren. AM39, schon recht viel Plastik, der Innenaufbau deutlich schlichter als zu besseren Zeiten, aber, der lief wirklich völlig problemlos. Trotz schon fast 30 Jahren kein Kratzen, keine Aussetzer, keine Probleme mit irgendwelchen Schaltern. Die grundlegende Designrichtung gefällt mir allerdings ganz gut, wobei die Geräte zwei, drei Generationen davor dank wesentlich weniger Plastik natürlich wertiger wirken.

captain_carot (Beitrag #525) schrieb:

Der CD Player Umbau ist schon ziemlich beeindruckend. Wirklich tolle Arbeit.

Hallo captain_carot!
Schön, dass dir mein CD-Projekt gefällt ich wollte einfach mal was Neues ausprobieren, zudem herrschte in meiner Werkstatt "Totenstille"

Aus dieser Serie habe ich einen AM-59 im Einsatz und vor vielen Jahren, hatte ich noch einen AM-69, da ich die vielen Digitaleingänge benötigt habe (DAT, Mini-Disc,...)
Der AM-59 hat einen tollen Klang und ordentlich Power. Leider ist in dieser Zeit überall, auch bei anderen Hersteller, der Rotstift angesetzt worden, Masse statt Klasse.

Die Haptik ist mit der "Reference-Maser" Serie ist nicht mehr vergleichbar, daher schätze ich diese Serie sehr.



Gruß
Andi

Fieplitz (Beitrag #524) schrieb:

Ist das Akai Headshell so viel kürzer?

Hallo Fieplitz,

ich habe das originale Headshell meines AP-306C nachgemessen, der Montageabstand (wie bei Thakker beschrieben) ist wie folgt:

Montageabstand B 45 mm / C 35 mm, somit passt das HS-15 perfekt.

Ich habe meinem AKAI Dreher ein Ortofon 2M red System spendiert

Ist sicher kein Akai Problem. Pioneer aber auch Sony und Co haben Regler ja teilweise selbst bei den großen Reihen auf Kunststoff gewechselt zu der Zeit.

Hatte kurz vor dem Akai einen TA-F 220 da und ich meine selbst bei dem kleinen Modell wären die Knebelschalter aus Metall gewesen, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt.

Beim AM-39 hab ich mich dann eher gefragt, woher der schlechte Ruf Mitte der Neunziger eigentlich kam. Ja, man merkt durchaus den Sparzwang, aber das ist nicht wirklich schlechter als bei den anderen, scheint mir. Hätte ich ein Modell mit Digitaleingängen in die Finger bekommen, dann hätte es wohl bleiben dürfen. Auch wenn das schon die ‚schlechten‘ Akai Modelle waren.

Und ja, der ycD Player Umbau wirkt sehr durchdacht und professionell, anders als etwa die gängigen Braun Atelier Umbauten.

AKAI_1972 (Beitrag #527) schrieb:

Fieplitz (Beitrag #524) schrieb: Ist das Akai Headshell so viel kürzer? Hallo Fieplitz, ich habe das originale Headshell meines AP-306C nachgemessen, der Montageabstand (wie bei Thakker beschrieben) ist wie folgt: Montageabstand B 45 mm / C 35 mm, somit passt das HS-15 perfekt.

Hallo AKAI 1972,

Danke und wie ich sehen kann hast du mehr Überhang eingestellt.
Ich werde es mal mit diesen Schablonen einstellen und testen.


Gruß Michel

Guten Abend liebe Akai Fanatiker,

Ich sammle bereits seit Jahren und habe mittlerweile einiges an Sammlerstücken. Dazu zählt auch dieses Schmuckstück welches ich bereits in einen anderen Beitrag präsentiert habe.



Die Adapter für den Akai 345/X-355 (beide ebenfalls in meiner Sammlung) sowie die Adapter für den Akai X-V (auch vorhanden) habe ich auch bereits in gutem Zustand finden können.

Als Akai Sammler mit bereits über 40 Akai Tonbandgeräten und reichlich Zubehör bin ich immer auf der Suche nach neuen Seltenheiten wie zum Beispiel Verstärker, Receiver, Tonbandgeräte und Accessoires. Falls jemand was tolles anzubieten hat dann gerne bei mir melden.

Mfg

Hifi_Vintage

Diesen Adapter hab ich noch nie gesehen...sieht wild aus!
Wenn Du magst, stell doch bitte noch ein paar Bilder deiner Sammlung hier rein

Gruß Sebi

Werde ich morgen mal machen. Ich zeige aber nur die wirklich sehenswerten Sachen, sonst wird es zu mühsam.

Hifi_Vintage

Guten Abend,

Hat doch etwas länger gedauert als gedacht aber wie versprochen zeige ich hier ein paar wenige Sachen aus meiner Sammlung:















Für manche sind dies vielleicht nicht die interessantesten Tonbandgeräte aber selten sind sie auf jeden Fall.

Hifi_Vintage

Tolles Zeug !

Gruß Sebi

Doch, gerade Interessant, da man die seltenen Geräte ja nicht so oft sieht.



Gruß

Stephan

Für mich sind sie was ganz besonderes aber bei 40 Akai Tonbandgeräten hat man auch ein paar gängigere Modelle.

Hifi_Vintage

Hallo Hifi_Vintage,

gratuliere zu Deiner wunderbaren Sammlung, die kann sich sehen lassen! wow

Vor allem die beiden tragbaren Tonbandgeräte, habe ich noch nie gesehen...

Danke, dass Du deine "Schätze" eingestellt hast!

Gruß
Andi

Vielen Dank, momentan liegen meine Akai X-300 und Akai 280D-SS noch in Einzelteilen, sonst hätte ich diese auch noch gezeigt. Zu den etwas selteneren Akai Geräten hätte ich auch noch eine Akai Terecorder Standart, eine Akai ST-1 und eine Akai Universal 44-S wovon ich aber momentan keine Bilder habe. In meiner Sammlung habe ich aber auch noch zahlreiche Accessoires und Zubehör wie zum Beispiel originalverpackte Mikrofone, Kabelfernbedienungen, Reinigungssets, Manuals, Lautsprecher für meine Tonbandgeräte und ganz selten zu bekommen, einen originalen Akai Bulk Eraser und zwei nagelneue noch eingeschweißte Akai RM-10 26,5cm Metallspulen. Die bleiben auch schön eingepackt denn die sind wirklich noch frei von Kratzern. Ich habe mittlerweile so viel Zeug dass ich mein eigenes Museum eröffnen könnte. Dennoch suche ich immer weiter nach seltenen Akai Sachen für meine Sammlung.

Hifi_Vintage

Bestimmt hast Du sowas schon bei einer so beeindruckenden Sammlung, aber ich hab sowas noch nie gesehen oder gehört:
Akai Stylus Cleaner....
Ein kleiner batteriebetriebener Ultraschallreiniger für Plattenspielernadeln.

Gruß Sebi

Kenne ich zwar aber habs selber noch nie gehabt. Ich habe auch nicht so großes Interesse an Vinyl Zeugs. Ich habe zwar ein paar hundert Platten aber ich bin mehr in Richtung Tonbandgeräten unterwegs. So ein Teil würde ich mir aber zulegen wenn es irgendwo mal zum Verkauf steht. Ist auf jeden Fall ein tolles Gerät.

Hifi_Vintage

Bei Kleinanzeigen steht momentan eins zum Verkauf.

Beeindruckend.

Es hat jetzt sehr lange gedauert bis ich die endlich einem Forenkollegen abgeschwatzt hatte.
Beim Pre war noch was im argen aber das hat good-old-hifi zur größten Zufriedenheit erledigt. Ob die hier im Faden schon gezeigt wurde weiß ich nicht aber das ist jetzt jedenfalls die Meine.





Fehlen würde im Original die FB-Einheit und die passenden LS. Vermisse ich aber nicht.
Jetzt fängt die schwierige Suche nach einem relativ passenden CDP an.
Da möchte ich in etwa die Maße der kleinen Bausteine einhalten. (280x59x280). Silber und wenn möglich grüne Beleuchtung. Es gibt schicke die aber alle hochbauen, das möchte ich aber nicht da auf meinem Schreibtisch nur hoch gebaut werden kann.

Aber man weiss nie welch genialen Ideen hier manchmal geäussert werden.

UriahHeep (Beitrag #544) schrieb:

Es gibt schicke die aber alle hochbauen, das möchte ich aber nicht da auf meinem Schreibtisch nur hoch gebaut werden kann.

Das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden

Jedenfalls sehr schöne Anlage. Ich liebe Tapedecks wo man die ganze Kassette sieht.

Den Preamp unbedingt ganz nach oben stellen, damit die schöne Linie mit den Displays nicht unterbrochen wird !

Gruß Sebi

Er möchte nen 280mm CD Player in silber, der nicht zu hoch baut. Denke ich. Schickes Türmchen. Auf Anhieb fallen mir, nicht ganz passend, die Denon Mini Komponenten mit 270mm ein. Passt optisch aber auch nicht ganz.

Hallo UriahHeep,

ganz neidisch bewundere ich Dein klasse "AKAI Türmchen" Gratulation zum Schmuckstück !

Bist dato habe ich nur eine UC-U2 ergattert
Warum möchtest Du einen CD Player dazustellen? Wäre ein BT-Modul die die elegantere Wahl?

Gruß
Andi

Guten Abend,

Den UC U2 habe ich vor Kurzem auch erworben für kleines Geld, echt ein feines Teil. Das gezeigte Kassettendeck steht noch bei einem Bekannten und er würde diesen auch verkaufen, ich weiss aber nicht genau wie der Zustand ist. Falls Interesse am Deck besteht dann gerne melden.

Insgesamt aber eine nette kleine Anlage. Die Qualität solcher Geräte finde ich sehr gut nur weiss ich nicht genau was ich lieber habe, groß und schwer oder kompakt aber solide gebaut.

Hifi_Vintage

Hifi_Vintage (Beitrag #548) schrieb:

[...]groß und schwer oder kompakt aber solide gebaut.

Alles hat seine Reize

Edit: hast Du dir den Akai Stylus Cleaner bei Kleinanzeigen geschnappt?

Leider nein, war plötzlich weg

Hifi_Vintage