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AKAI-KLASSIKER-KLUB

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AlittleR2D2
Stammgast
#302 erstellt: 04. Apr 2019, 15:43
Vorige Woche bekam ich aus den Kleinanzeigen für schmales Geld ein Akai Am-2600 wo der Besitzer die Beleuchtung gegen bläuliche Led´s getauscht hat. Diese habe ich erst einmal getauscht weil das für mich einfach besser aussieht. Ein Akai At-2600 ist auch schon unterwegs zu mir.

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AKAI_1972
Stammgast
#303 erstellt: 04. Apr 2019, 17:38
Hallo lens2310,

der Unterschied zwischen dem AM-73 und dem AM-75 ist geringfügig. Beim AM-75 handelt es sich um den Nachfolger
des AM-73.
Beide haben identische Leistungsmerkmale, beim AM-75 wurden Fehlerkorrekturen an der Hauptplatine eingearbeitet (Main PCB)
und tw. bessere "leistungsfähigere" Halbleiter zur Spannungsstabilisierung verwendet.

Der einzige sichtbare Unterschied sind die unterschiedlichen Digitaleingänge:

AM-73
Digital-Eingänge
1 X Optisch Toslink
3 X Coaxial

Digital-Ausgänge
2 X Coaxial

AM-75
Digital-Eingänge
2 X Optisch Toslink
2 X Coaxial

Digital-Ausgänge
1 X Optisch Toslink
1 X Coaxial

AKAI AM-75

Gruß
Andi


[Beitrag von AKAI_1972 am 04. Apr 2019, 17:40 bearbeitet]
AKAI_1972
Stammgast
#304 erstellt: 04. Apr 2019, 17:44
...habe ich erst einmal getauscht weil das für mich einfach besser aussieht. Ein Akai At-2600 ist auch schon unterwegs zu mir.

ich bin auch für mehr "Originalität"

Wunderschön diese Serie, habe einen AM-2800, einen AM-2650 in silber und zwei 2650 in braun inkl. der Tuner in meiner Sammlung
mk5
Ist häufiger hier
#305 erstellt: 05. Apr 2019, 20:09
jetzt erst gelesen und gesehen: die kenne ich gar nicht, geiles Teil! Akai 1000Pro
Grüße


[Beitrag von mk5 am 05. Apr 2019, 20:11 bearbeitet]
AKAI_1972
Stammgast
#306 erstellt: 12. Apr 2019, 19:55
Hallo AKAI Fans,

habe gerade den AKAI AM-95 Servicebericht gepostet

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-16175.html

Grüße
Andi
lens2310
Inventar
#307 erstellt: 12. Apr 2019, 21:08
Schöner Bericht.
Wie hast Du die Schaltkontakte bearbeitet ?
RAPSTAR
Stammgast
#308 erstellt: 13. Apr 2019, 12:35
Hallo zusammen,

mit meinem AM-67 gehöre ich vermutlich auch zu dem Club.
Zufrieden bin ich mit dem Gerät aber nicht. Es kam vor einigen Monaten zu mir in denkbar gutem äußerlichen Zustand.
Leider schalten die Relais nicht mehr ganz sauber und brauchen einen Lautstärkestoß, dass beide Seiten gleich laut laufen.
Okay, das gleiche Phänomen habe ich bei meinem Pioneer A717 Mk2 auch.
Weiterhin ist egal bei welcher Quelle 50Hz Netzbrummen auf den Lautsprechern zu hören. Die Stellung des Lautstärkereglers ist egal.
Es ist sehr leise, aber auch das Gehäuse des Amps brummt.
Sowas ist bei meinem Pio undenkbar.
Beim Vergleich der Geräte fällt auch weiterhin die viel billigere Haptik auf.
Ich bin vielleicht verwöhnt, aber ich kenne nur dass fast alles was man am Gerät anfasst Alu ist und verschraubt.
Sind die Modelle AM-73, AM-75, AM-93, AM-95 ein Qualitätsgewinn anhand meiner Schilderungen oder muss ich in den Baujahren weiter zurück gehen?

Gruß,

Dennis
AKAI_1972
Stammgast
#309 erstellt: 13. Apr 2019, 13:05
Hallo lens2310,

bei den Schaltern habe ich viel ausprobiert bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.

Das Schaltergehäuse und der Kunststoffschlitten reinige ich mit Brennspiritus und einer weichen Zahnbürste bzw. Wattestäbchen.

AKAI AM-95

AKAI AM-95

Die Kontaktfedern nehme ich behutsam ab, sie bekommen ein kleines Bad in Kontakt 60 oder Oszillin T6, was ich gerade zur Verfügung habe.

AKAI AM-95

Die Kontaktflächen des Schalters behandle ich mit Kontaktspray oder Oszillin vor und lasse das Ganze einwirken.
Mit Wattestäbchen oder einem kleinen Stück weichem Leder und Pinzette, geht es dann den Ablagerungen den Kragen.
Im Normalfall genügt die Reinigung mit dem Leder, diese Methode ist auch schonender für die Kontakte.

AKAI AM-95

Für extreme Fälle nehme ich ein kleines Stück "Poliervlies" mit der Pinzette und poliere damit vorsichtig die Kontaktflächen nach, die Beschichtung darf nicht beschädigt werden.

AKAI AM-95

Wenn alles wieder schön glänzt, wird der Schalter mit Brennspiritus gereinigt und getrocknet. Anschließend bestreiche ich mit ein wenig Kontakt 60 auf einem Wattestäbchen die Kontaktflächen.

Die Kontaktfedern nehme ich aus dem Bad und setze diese auf ein Blatt "Löschpapier". Die Federn bewege ich hin und her, damit sich die Anhaftungen lösen. Überflüssiger Kontaktspray wird vorsichtig abgetupft.

AKAI AM-95

Je nach Schaltertyp werden die Achsen gereinigt und neu gefettet und komplettiert.

AKAI AM-95
UriahHeep
Inventar
#310 erstellt: 13. Apr 2019, 15:33
@Andi

Sehr tolle Arbeit. Aber du hättest ganz sicher langfristig mehr Freude wenn du Kontakt61 zum versiegeln als letztes einsetzt. Kontakt60 ist nur zum lösen da.

Hier eines meiner Duos. Besonders stolz bin ich auf absolut identische Alufronten. Hatte ich mal irgendwo erklärt mit den verschiedenen Glanzgraden bei AKAI.

AKAI AT/AM-2600
AKAI_1972
Stammgast
#311 erstellt: 13. Apr 2019, 15:37
Hallo Dennis,

in der Tat war mit der Entwicklung der AM-75 und AM-95 die goldene und solide Bauweise der AKAI Verstärker leider vorbei.
Auch im Aufbau der Konstruktion wurde gespart, was aber nicht unbedingt zu klanglichen Einbußen führte. Mit Ende der 90iger war auch das Ende der HIFI Türme eingeläutet und AKAI ging pleite ...

Die Funktionsstörungen bei deinem AKAI AM-67 sind alterungsbedingt, das Relais ist noch in Ordnung, versuche mal den LS-Ausgang B...
Das Problem liegt sicher am Lautstärkepoti, den Regler im ausgeschaltetem Zustand ein paar mal hin und her drehen, vom Einsatz vom Tunerspary sage ich lieber nichts, da sonst mache im Forum Amok laufen ...

Den Brumm kann ich mir nur durch ein Masseproblem erklären, kalte Lötstellen, Kontaktproblem bei Stecker oder Printanschlüssen?

Gruß
Andi


[Beitrag von AKAI_1972 am 13. Apr 2019, 16:57 bearbeitet]
AKAI_1972
Stammgast
#312 erstellt: 13. Apr 2019, 16:56
@UriahHeep

Danke für den Hinweis zum Kontakt 61, werde ich beim nächsten Service gleich anwenden

Die beiden AKAI's passen wirklich gut zueinander, die unterschiedlichen Fronten die AKAI verbaut hat stören mich auch ein wenig...
RAPSTAR
Stammgast
#313 erstellt: 13. Apr 2019, 17:38

AKAI_1972 (Beitrag #311) schrieb:
Hallo Dennis,

in der Tat war mit der Entwicklung der AM-75 und AM-95 die goldene und solide Bauweise der AKAI Verstärker leider vorbei.
Auch im Aufbau der Konstruktion wurde gespart, was aber nicht unbedingt zu klanglichen Einbußen führte. Mit Ende der 90iger war auch das Ende der HIFI Türme eingeläutet und AKAI ging pleite ...

Die Funktionsstörungen bei deinem AKAI AM-67 sind alterungsbedingt, das Relais ist noch in Ordnung, versuche mal den LS-Ausgang B...
Das Problem liegt sicher am Lautstärkepoti, den Regler im ausgeschaltetem Zustand ein paar mal hin und her drehen, vom Einsatz vom Tunerspary sage ich lieber nichts, da sonst mache im Forum Amok laufen ...

Den Brumm kann ich mir nur durch ein Masseproblem erklären, kalte Lötstellen, Kontaktproblem bei Stecker oder Printanschlüssen?

Gruß
Andi


Danke Andi,

also verstehe ich richtig und die AM-75 und AM-95 sind auch nicht besser als der AM-67? Oder sollen sie die letzten guten sein?
Der AM-67 steht in meiner Arbeitswohnung, da hab ich keinen Platz und Werkzeug groß daran rumzuschrauben.

Das Lautstärkepoti arbeitet sauber, Mit mehrerem Relais klicken lassen, bekomme ich den leiseren Kanal manchmal auch geweckt.
Ich tippe daher auf ein verdrecktes Relais.

Ich hatte den Amp schonmal offen und alle Steckverbindungen schonmal flüchtig geprüft.
Mit dem Lötkolben war ich weil siehe oben, auch noch nicht dran.

Weil mir der AM-67 optisch auch nicht so zusagt, suche ich nach einer Alternative.
Entweder ein weiterer 717 oder eben ein Spitzenmodell von Akai. Zu Spitzenmodell zählt für mich auch, dass nicht jeder Knopf Plastik ist.

Gruß,

Dennis
AKAI_1972
Stammgast
#314 erstellt: 13. Apr 2019, 20:07
Hallo Dennis,

die AM-75/95 sind die letzten "guten" aus er AKAI Serie, wurden daher auch als "Reference Master Serie" vertrieben.

Ich hatte mal einen AM-69 in meinem Besitz, der Klang war eher trocken und steril, daher habe ich mich von dem Teil getrennt. Ich bevorzuge einen wärmeren Klang, da hatte mein alter AM-32 mehr als der AM-69.

Das Relais-Set, der AM-67 benötigt drei Stück, wird in der Bucht um ca. 17,- Euro angeboten, da würde sich der Aufwand auf alle Fälle lohnen,
(RL 101, RL 102, RL 103)

Wohl gemerkt sind auch die AM-75/95 oder die Vorgänger AM73/93 schon in die Jahre gekommen, einen 100% funktionierendes Teil zu finden ist sicher nicht einfach... bei einem überholten Teil wird es halt teurer, aber dafür hat man was Solides mit tollem Klang und entsprechender Haptik.

Wenn die technischen Daten vom AM-67 mit dem AM-95 verglichen werden, sind sich die beiden "ebenbürtig", optisch ist nach meinem Geschmack die "Reference Master Serie" weit überlegen... und es sind Drehknöpfe aus Aluminium

Alternativ kannst du mal nach einem aus der Midi-Serie Ausschau halten, AKAI AM-M939 mit Superbass, Digital In und Holzseitenteile...

Gruß
Andi
RAPSTAR
Stammgast
#315 erstellt: 13. Apr 2019, 20:41
Danke Andi,

so wie ich verstanden habe, sind die AM-73/93 und AM-75/95 fast baugleiche Geräte.
Für mich würden sich sicherlich beide Reihen lohnen.

Da mir der AM-67 nicht so ganz zusagt und wie du sagst, einer der "billigeren" Kandidaten ist, stecke ich auch kein Geld mehr in ihn.
Sobald ich etwas besseres gefunden habe, darf er wieder gehen, ohne dass ich innen was herumfuchtel, wieder gehen.

Die Lautsprecherklemmen finde ich am 67 auch ganz schrecklich. Bei 2x5qmm ist schlusss und das ist schon ein K(r)ampf.

Also wie gesagt, auf meiner Liste stehen noch AM-73/93 und AM-75/95 neben hochqualitativen Fabrikaten der anderen Hersteller.

Gruß,

Dennis
lens2310
Inventar
#316 erstellt: 13. Apr 2019, 23:42
Der AM 93/95 ist schon top. Der AM 73/75 ist aber auch schon sehr gut. Ich behaupte mal, klanglich hört da keiner einen Unterschied. Optisch sind ja beide gleich. Es fehlt halt der MC Preamp. Das ist für mich kein Mangel.

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Blink-2702
Inventar
#317 erstellt: 14. Apr 2019, 13:34
Ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen...habe hier aktuell einen Akai CD-55, den ich wieder fit machen möchte...ja ich weiß es ist ein Plastikbomber, aber ich habe eben Bock darauf.
Folgendes Problem:

Das Zahnrad, dass den Vorschub für den Laserschlitten übersetzt, hat Zahnausfall, deswegen die Frage, ob irgendjemand so etwas hat, oder gar einen ganzen Player, der von mir auch komplett ramponiert sein kann..

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Seimalanders
Stammgast
#318 erstellt: 25. Apr 2019, 22:59
Bin jetzt nicht so der Akai-Kenner - wusste daher gar nicht, dass die mal mit Mitsubishi (Diatone) gemeinsame Sache gemacht haben.
Chic sind die.

A&D

Okay, wird ja hiererklärt


[Beitrag von Seimalanders am 25. Apr 2019, 23:03 bearbeitet]
Django8
Inventar
#319 erstellt: 26. Apr 2019, 06:55
Sind wirklich schick !
UriahHeep
Inventar
#320 erstellt: 26. Apr 2019, 15:07
Oh ja, sehr lecker. Funktion i.O? Woher?
AKAI_1972
Stammgast
#321 erstellt: 26. Apr 2019, 15:21
Gratuliere zu den schönen Lautsprechern

Mitsubishi hat einen Klon des AKAI AM-52 und AM-32 auf den Markt gebracht und noch das passende Tapedeck, Tuner und CD, alles aus dem hause AKAI lediglich die Front wurde anders gestylt...

Mitsubishi M-U5100
Mitsubishi M-U3100
Seimalanders
Stammgast
#322 erstellt: 26. Apr 2019, 15:34
Leider sind es nicht meine.
Ich fand sie im Internet bei einer japanischen Auktionsseite.
Hab gedacht, ich stelle sie mal hier im Thread vor für Akai-Fans, die schon (fast) alles haben

Die zu importieren wäre mir in diesem Fall zu kostspielig.
DOSORDIE
Inventar
#323 erstellt: 27. Apr 2019, 13:00
Ich habe mit dem AM 75 nur Probleme, seit 2005, seit ich ihn habe.

Ich habe Unmengen von Geld in den Kauf und die unzähligen Reparaturen gesteckt, es ist einfach nur wahnsinnig deprimierend und ärgerlich.

Es fängt schon mit den Knebelschaltern an, die eigentlich nie richtig funktioniert haben. Auch eine intensive Reinigung und ein Auseinandernehmen bringt dauerhaft nix, weil die Kontaktschwierigkeiten spätestens nach ein paar Monaten wieder kommen, wenn sie nicht bewegt werden geht das sogar schneller. Bei Kontaktspray sind sie schon nach einigen Stunden wieder da. Da würde eigentlich nur ein Austausch gegen komplett neue Schalter dauerhaft helfen.

Ich stehe regelmässig während des Musikhörens oder Fernsehen schauens auf, weil wieder ein Kanal verschwunden ist, besonders ärgerlich ist das, wenn ich Cassetten aufnehme oder etwas digitalisiere und dann erst hinterher merke, dass ich das noch mal neu machen kann, weil ein Kanal einen Wackler hatte.

Die Relais sind mal getauscht worden, daran liegt es also nicht und dann würden ja auch die Aufnahmen keine Unterbrechungen haben.

Das Lautstärkepoti ist eine Zumutung, das hat im ersten viertel einen Gleichlauf der unter aller Sau ist, links ist da deutlich hörbar leiser als rechts. Mein deutlich günstigerer und älterer Grundig V 7500 hat solche Probleme nicht - egal wo da der Gain steht. Sowas ist bei einem Ghettoblaster ok, aber nicht bei einem Verstärker für 1500 Mark.

Der war nun schon so oft in Reparatur, dass ich gar nicht weiß ob ich da noch mal was machen lassen will. Erst hat der rechte Kanal nach dem Einschalten gezerrt, das ging immer nach einigen Minuten weg, alte Elkos, dann fing die Einschaltverzögerung an, wenn das Gerät mehrere Tage nicht benutzt wurde oder es besonders kalt in der Wohnung war nicht auszulösen und dauerhaft zu blinken, natürlich - auch alte Elkos, hab ich aber nicht machen lassen, weil es selten vor kommt und sich immer wieder regelt, wenn er eine gewisse Temperatur erreicht hat.

Neuerdings kommt im linken Kanal so ein Knacken aus der Box, manchmal klingt es wie ein Brodeln, sicher auch alte Elkos. Hört sich ähnlich an, wie ein kratzendes Poti, das Problem ist allerdings nicht auf Anhieb reproduzierbar, es kommt ohne ersichtlichen Grund manchmal ständig und manchmal gar nicht. Es nervt jedenfalls tierisch. Der Trafo brummt mechanisch verglichen zu anderen Geräten auch ziemlich laut, das nervt total.

Selbst mit menem vollelektronisch gesteuerten Fisher CA 890 von 1985 habe ich weniger Probleme gehabt als mit dem AM75.

Wenn das nicht schaltungstechnisch so komfortabel wäre hätte ich mir längst was Anderes gekauft. ich dachte auch schon oft über die Anschaffung eines AVRs nach, weil ich den Fernsehton nicht fernsteuern kann und das tierisch nervt, da ich aber viel digitalisiere und auch noch Bänder und Cassetten aufnehme ist das für mich keine Alternative. Der getrennte Recording Selector und die Möglichkeit digitale und analoge Quellen individuell zu verbinden machen das Gerät in Bezug auf die Anzahl seiner Eingänge fast konkurrenzlos. Ich dachte ja schon über einen alten Vorverstärker nach, den man dann an einen neuen AVR anschliessen könnte. Den AKAI als Vorverstärker nutzen finde ich ne doofe Idee, weil er einfach zu klobig ist und es für mich ziemlich wenig Sinn macht 2 solche Schiffe übereinander stehen zu haben. Der Turm ist jetzt schon so hoch. Eigentlich scheint mir die beste Lösung immer noch Aktivboxen mit Fernbedienung und dann den AKAI als Vorverstärker (da käme dann ja kein zusätzliches Gerät in den Turm), aber dann muss ich ihn eben auch wieder reparieren lassen und die Knebelschalter werden davon auch nicht besser.

Ich habe leider nur Frust mit dem Teil. Klar - es ist, wenn er funktioniert, ein toller Verstärker mit viel Leistung, aber davon klingt er auch nicht anders, als andere Geräte. Wenn ich meinen V7500 oder den Fisher hier hin stelle hört sich das genau so an.

Ich habe den AM 75 damals angeschafft um ein einheitliches Design zum GX 75 zu haben, was ich günstig bekommen hatte, habe dann auch CD Player und Tuner von AKAI gekauft (kleinere Komponenten, die aber optisch passten). Aber dann kam BluRay, Digitalfernsehen und Internetradio und dann war sowieso nix mehr mit einheitlichem Design und seit dem ist es mir auch egal, ob es ein AKAI Verstärker ist.

Trotzdem, ich sehs halt auch nicht ein für einen High End Vorverstärker von Technics und Co. der 30 Jahre alt ist und die selben Features hat 300 oder 400 Euro hinzublättern, wo man ach nicht weiss, ob der ewig so einwandfrei funktioniert.

Es ist komisch, mit der GX 747 und dem GX 75 und allen anderen AKAI Geräten, die ich bisher mal hier hatte, habe ich nie solche Schwierigkeiten gehabt, wie mit dem Verstärker. Das GX 75 zickt jetzt auch rum, aber das ist der normale Verschleiss (Gummiteile, Schmierung usw.), das bekomme ich denke ich aber dauerhaft in den Griff, elektronisch habe ich mit dem Deck, über das man im Internet häufig liest, dass es heftige Probleme im Recording Sektor bekommt noch gar keine Probleme gehabt...

Ich dachte auch schon an den Tausch gegen einen AKAI AM 67 nach, der scheint leistungs und maßtechnisch ziemlich gleich zu sein, hat zwar einen Digitaleingang weniger, den ich nicht brauche, aber sonst ist Alles gleich, was die Features an geht (so wie ich das überblicken kann) und scheint vor Allem günstig zu kriegen zu sein. Das Gerät ist fernbedienbar und hat nicht so viele Knebelschalter, aber wenn der Rest der Schaltung genau so viele schlechte Elkos hat, dann wird das ja genau so ein Krampf...

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 27. Apr 2019, 13:04 bearbeitet]
UriahHeep
Inventar
#324 erstellt: 27. Apr 2019, 14:02

Seimalanders (Beitrag #322) schrieb:
Leider sind es nicht meine.


Das find ich traurig und irreführend zugleich.
Für mein Verständnis zeigt man seine eigenen Sachen.
lens2310
Inventar
#325 erstellt: 27. Apr 2019, 19:07
Also, das Problem mit den Schaltern ist ja schon lange bekannt. Aber sowas gibts auch bei anderen Verstärkern.
Meinen "Wohnzimmerakai" AM 73 hatte ich vor Jahren mit Kontakt 60 behandelt. Das ging dann ca. 2 Wochen gut.
Das letzte Mal hab ich Kontakt 61 genommen. Der Direkt Schalter machte wieder Probleme. Ich hab ihn überbrückt.
Seit dem läuft er problemlos seit ca. einem Jahr. Er hat noch keine neuen Elkos.
Mein anderer, kürzlich reparierter AM 73 hat bis jetzt keine Kontaktprobleme.

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DOSORDIE
Inventar
#326 erstellt: 27. Apr 2019, 19:22
Gibt’s denn nicht irgendwo neue Schalter, die da rein passen? Hatte auch schon überlegt so ein High End Poti mit Widerständen zu kaufen, so teuer sind die ja nicht, glaube irgendwas mit 30 oder 40 Euro, das wärs mir schon wert. Ja gibt’s sicher bei anderen Verstärkern auch, aber bei Drucktasten oder elektronischer Umschaltung habe ich das selten bis gar nicht.

LG Tobi
lens2310
Inventar
#327 erstellt: 27. Apr 2019, 19:35
Originalschalter gibts natürlich nicht. Da könnte man auch wertige Drehschalter verwenden. Man muß dann natürlich Strippen zur Platine ziehen und anlöten.
Das Poti ist zwar mickrig, läuft bei menen Akais aber einwandfrei. Auch Druckschalter bereiten Probleme. Auch elektronisch kann man schalten, z.B. mit CMOS (4066). Nur, wenn das so gut ist, warum wirds so wenig gemacht ? Erfordert aber auch erhebliche Umbauten.
lens2310
Inventar
#328 erstellt: 27. Apr 2019, 21:09
Kalte Lötstellen gibts auch. Auf der Vorstufenplatine gibts einige Transistoren mit Kühlkörpern. Die würde ich alle vorsichtshalber nachlöten. Heißt, altes Lot absaugen und neu verlöten.
DOSORDIE
Inventar
#329 erstellt: 27. Apr 2019, 22:06
Bei mir sind tatsäschlich alle Schalter betroffen und das auch von Anfang an. So oft wie der in Reparatur war wären kalte Lötstellen garantiert aufgefallen. Sogar die Muting Taste hat manchmal Aussetzer, wenn man sie nach langer Zeit mal wieder drückt. Ich habe eigentlich kein einziges Gerät mit Drucktasten, das Jemals so krasse Ausfälle hatte - egal welchen Alters.

Den Direct Schalter benutze ich täglich, den möchte ich ungern brücken.
lens2310
Inventar
#330 erstellt: 27. Apr 2019, 22:56
Ich hab damals die Schalter mit Kontakt 61 regelrecht geflutet. Das Zeug tropfte überall raus. Den Überschuss habe ich mit Küchenkrepp abgesaugt, weggeputzt.
Der Direktschalter war so nicht zu retten. Der Mutingschalter machte auch Mucken. Wie gesagt, bis jetzt funktionierts. Und das ist nicht auf diese Marke beschränkt. Der andere AM 73 funktioniert noch 1a.
Mein Vater hat den Yamaha C2a Preamp, bei dem geht auch nichts mehr. Hab ihn mal geöffnet, mich dann aber doch nicht getraut was zu machen.
lens2310
Inventar
#331 erstellt: 27. Apr 2019, 23:15
Reparaturdienste.
Naja, was die so machen kann man ja kaum nachvollziehen. Ist wie bei der Autoreparatur.
Ob die da alles so finden und reparieren ?
Wie ich darauf komme ?
Durch Fragen einiger Elektronikstudenten bezüglich ihrer Prüfungen bzw. Ihrer ausgesuchten Prüfungsarbeiten.
Da sollte man anehmen, das sie die Antworten kennen, wenn ich als Laie die schon kenne.
Das hat mich schon echt erstaunt.
Ich habe jedenfalls als absoluter Laie bis jetzt alle Fehler selbst gefunden und beseitigt, auch wenns ein paar Tage gedauert hat.
Dafür brauchte ich keine Reparaturdienste.
RAPSTAR
Stammgast
#332 erstellt: 28. Apr 2019, 10:10
Also es ist ärgerlich davon zu lesen, dass jemand derartige Probleme mit seinem Akai AM75 hat.
Sollten die Geräte, siehe weiter oben, nicht die letzte Oberklasse von Akai gewesen sein?

Ich persönlich, aber auch die Jungs von good-old-hifi bis vor nicht allzulanger Zeit, halte/hielten das Teslanol T6 Spray für ein sehr gutes Mittel.
Eigentlich wollte ich selbst mal einen AM-73/75/93/95 besitzen, wenn man aber von den Problemchen ließt,
dann bin ich schon geneigt davon Abstand zu nehmen.

Übrigens, wenn pötzlich beim Hören ein Kanal fehlt und das auch auf der Aufnahme zu hören ist, dann ist es nicht der Fehler des Laustsprecher Relais.
Dann liegt der fehler irgendwo vor der Endstufe und somit weit weg vom Lautsprecherrelais.

Ich für meinen Teil gebe nächste Woche vorraussichtlich einen Akai AM-67 zum Verkauf frei.
Eine Fernbedienung ist leider nicht dabei, aber soweit ich das beurteilen kann, funktioniert alles adäquat.
Die Input Platine vergisst im Aus Zustand die letzte Eingangsquelle, was an einem Kondensator liegt, der Tot ist,siehe mehr hier.

Sollte der Verstärker eine lanfristigere Zukunft bei mir zu erwarten haben, würde ich sicherlich früher oder später die Elkos im Gerät tauschen.
So wird er ungewartet verkauft.

Da das hier keine Verkaufsanzeige werden soll, muss ich noch loswerden, dass ich mit den letzten guten Pioneers um die 80er/90er Wende herum deutlich bessere Erfahrungen gemacht habe.
Das in meinen Augen letzte gute Gerät war hier der A717 (Mk2).
Die Schaltung überzeugt*, die Verarbeitung überzeugt und nach 30 Jahren ist alles wieder lanfristig gut mit einer kurzen T6 Dusche**.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

* Keine ICs im Signalweg, bei Direct Mode (außer Phono). Alles Diskret aufgebaut. Logische Trennung auf den Platinen (Vorstufe/Input, Endstufe, Phono, Rec, Tone).
** Lautstärke Poti sowie Input Selector. Sonst war ohnehin alles Clean.


Okay, genug, von der Konkurrenz gesprochen, ich habe nur meine bisherige Meinung kundgetan.

Viele Grüße
Dennis


[Beitrag von RAPSTAR am 28. Apr 2019, 10:11 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#333 erstellt: 28. Apr 2019, 11:51
Ich habe auch nicht gesagt, dass das am Lautsprecher Relais liegt, das ist ja mal erneuert worden. Es liegt aber ebensowenig an der Endstufe, sondern wie gesagt, an den kontaktproblem-behafteten Knebelschaltern des Recording Selectors.

Und es nützt mir halt auch gar nix, wenn Andere Leute 10 Stück zuhause haben und die alle gehen. Bei meinem ist das eben nicht so und ich möchte auch keine Schalter Brücken, die eigentlich einen sinnvollen Zweck erfüllen. Das ist für mich ein Verlust an Komfort und nicht Sinn der Sache. Ein 1500 Mark Verstärker der Oberklasse gehört nicht irgendwo gebrückt. Und es ist nunmal so: Klar, solche Probleme gibt es auch bei anderen Geräten, aber ich habe sonst keins wo ich sowas mit Kontaktspray nicht irgendwie wieder lösen konnte, nur beim AM 75 irgendwie nicht.

Der AM 67 scheint ein wirklich interessantes Gerät zu sein.
lens2310
Inventar
#334 erstellt: 28. Apr 2019, 18:01
Also, bevor ich wegen des Direkt Schalters immer Kanalausfall habe und das Gerät ansonsten sehr gut funktioniert und auch optisch top ist überbrück ich den halt.
Dann ist eben Klangregelung, Balance und ähnliches immer eingeschaltet. Na und ? Ich hör da eh keinen Unterschied wenn die Regler in Nullstellung sind.
Uwe_1965
Inventar
#335 erstellt: 28. Apr 2019, 20:26

DOSORDIE (Beitrag #333) schrieb:
....

Der AM 67 scheint ein wirklich interessantes Gerät zu sein.


Ich habe den AM 57 (abgespeckte Version), der ist wirklich sehr gut, der ist gerade leihweise bei einem Freund und ich glaube er gibt ihn nicht mehr her

Gruß Uwe
DOSORDIE
Inventar
#336 erstellt: 29. Apr 2019, 09:59
Ich brauche halt die Masse an analogen Eingängen und den getrennten Recording Selector, schon mit einem Eingang weniger komme ich nicht mehr hin. Die Leistung ist mir eigentlich ziemlich egal, das hört man eh nicht, aber es ist nunmal so, dass kleiner Verstärker automatisch auch immer direkt 2 oder 3 Anschlüsse weniger haben und auch mit dem Recording Selector entweder abgespeckt sind (nur Tape Copy) oder sowas gar nicht mehr haben. Und auch die 3 Tapes sind nötig (Cassette, Tonband, PC) sonst muss ich ständig umstecken, eigentlich bräuchte ich sogar noch einen vierten Tape Out. Der AM 67 hat glaub ich nur 1x Optical in, das wäre dann auch schon wieder schwierig, weil ich dann die Horizon Box nicht anschließen kann (alle analogen sind voll und der Fernseher hat nur Optical Out, muss also Digital angeschlossen werden, Kopfhörerausgang hat er nicht und über Scart kommt nur der Ton vom internen Tuner, der nicht benutzt wird).

LG Tobi
7rm7
Stammgast
#337 erstellt: 23. Mai 2019, 15:07
Habe ich durch Zufall wegen der Zeiger gekauft und klingt richtig gut.

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7rm7
Stammgast
#338 erstellt: 23. Mai 2019, 15:09
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DOSORDIE
Inventar
#339 erstellt: 23. Mai 2019, 15:55
Boah geil!

Wieso klingen? Wie soll sie auch klingen? Ist doch ne Endstufe. Die macht halt was sie soll: Linear verstärken.
Sholva
Inventar
#340 erstellt: 23. Mai 2019, 16:17
Wenn schon Kabel, Sicherungen und sogar Steine klingen, dann darf die Endstufe das auch, oder?
lens2310
Inventar
#341 erstellt: 23. Mai 2019, 21:55
7rm7,

Wow, schöne Endstufe in gutem Zustand. Die hat mal richtig Geld gekostet.
Darf man nach dem Preis fragen ?
RAPSTAR
Stammgast
#342 erstellt: 02. Jun 2019, 12:44

DOSORDIE (Beitrag #339) schrieb:
Boah geil!

Wieso klingen? Wie soll sie auch klingen? Ist doch ne Endstufe. Die macht halt was sie soll: Linear verstärken.


Genauso ist das. Oder sollte es sein.
DOSORDIE
Inventar
#343 erstellt: 02. Jun 2019, 13:05
Mein Auge hört aber auch mit, die würde ich mir ebenfalls liebend gerne hin stellen!
7rm7
Stammgast
#344 erstellt: 03. Jun 2019, 19:14
Ich habe probeweise die Akai Endstufe direkt über einen Elac Discovery angeschlossen, also ohne Vorstufe und die Eingangsregler etwas zurück gedreht, hat super funktioniert, hätte ich nicht gedacht. Werde dann mal eine Vorstufe (935) vorschalten und mit den Sonys vergleichen. Die noch verbleibenden zwei Sony Endstufen sollten eigentlich als Monos die Maggies (MG 3.7) antreiben.

Wo liegt ein realistischer Marktpreis für die Akai Endstufe, wurde als Paket mit 3x Sony TA-N 80 ES gekauft? Auch wenn eine Endstufe nur verstärkt, so bin ich doch im Vergleich zur MC 275 CE Röhrenendstufe an Harbeth P3 Lautsprecher von der PS200M sehr positiv überrascht.


[Beitrag von 7rm7 am 04. Jun 2019, 13:39 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#345 erstellt: 04. Jun 2019, 09:27
Hi. Sehr sehr schöne Endstufem die Akai. Ist ja sogar die PS-200M und nicht die PS-120M

Meiner Meinung nach ist eine Marktwertvorstellung bei Privatverkauf in der Höhe von €1500-2200,- bei weitem überzogen.
Die PS-200M sollte im sehr guten und funktionsfähigen Zustand ( und je nach Frontfarbe) eigentlich im Bereich von 500,- liegen.

Ganz einfach erklärt, zumindest derzeit:
In dieser Preisklasse (500,- bis 600,-) siedelt sich auch der Onkyo M-5570 / M-504 an, welchen ich persönlich der Akai vorziehen würde.

Um die € 1000,- bekommt man dann auch schon makellose Onkyo M-5590 / M-508 Endstufen.
Mit sehr viel Glück vielleicht sogar schon eine M-5890.
In diesem Segmet hat Akai leider nichts vergleichbares.

Der Marktwert steigt natürlich, wenn ein Gerät von einem Händler verkauft wird, welcher dann auch noch volle Garantie gibt und das Gerät dann vielleicht auch noch komplett instandgesetzt wurde. Klar!

Interessant ist für mich immer die Tatsache, dass eine Endstufe gleich doppelt so teuer gehandelt wird, wenn sie vorne (am besten sehr große) VU-Meter hat
Einige Technics Endstufen haben eine optisch sehr ansprechende (Plastik-) Front mit großen, goldenen VU-Anzeigen.
Innerlich nur untere Mittelklasse und trrotzdem sauteuer gehandelt. priceless

Die Akai ist eine tolle Endstufe und sehr selten ist sie auch.
Am besten behalten und sich über das tolle Stück freuen. So schnell bekommst du vielleicht keine mehr.
Und weniger wird sie sicher auch nicht wert.


[Beitrag von CHICKENMILK am 04. Jun 2019, 09:29 bearbeitet]
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 16. Jul 2019, 19:36
Hallo AKAI Freunde,
hab jetzt alle Seiten durchgesehen, AKAI hat ja tolle Geräte gebaut
Mir waren bisher nur die starken Verstärker von AKAI bekannt.

Ich hätte da mal eine Frage, hoffe mir kann jemand eine kurze Info geben.
Mir wurde eine AKAI Anlage angeboten, bestehen aus:
Verstärker AM-3000
Doppeldeck DX-3000
Tuner AT-3000
Equalizer EA-3000
Ist bei mir um die Ecke und Preis hört sich gut an.

Sind das gute Geräte? Hab echt keinen Plan
Was ich so im Netz gefunden habe - die Optik ist also sehr ansprechend.
Jemand da der Info geben kann?

Grüße
Axel
DOSORDIE
Inventar
#347 erstellt: 16. Jul 2019, 19:46
Sicherlich nicht verkehrt und wahrscheinlich grundsolide (also nach Billigschrott sieht’s nicht aus), aber eben auch nix Besonderes. Schon allein die Bezeichnung des Cassettendecks lässt darauf schließen, dass es sich um etwas Einsteiger mäßiges Richtung gehobenere Kompaktanlagenklasse handelt, denn die besseren Decks hatten GX Köpfe mit Glasbeschichtung, DX steht dann für einen einfacheren Tonkopf. Also mehr als 50-60 Euro wäre mir das Ding nicht wert.

LG Tobi
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 16. Jul 2019, 19:51
Hallo Tobi,

danke für deine Info. Meinst du 50 - 60€ für die ganze Anlage oder nur für das Tape?
Der Equalizer sieht doch sehr "cool" aus (hab grade mal ein Video davon angesehen), oder nicht
Aber wie gesagt, hab keinen Schimmer.....
LG
Axel
Uwe_1965
Inventar
#349 erstellt: 16. Jul 2019, 20:15
ich glaube er meinte das Tape Deck. Für den AM werden etwa 100 Euronen im Schnitt. Aber ganz ehrlich Axel, meinst Du, das Du damit Glücklich wirst, ich kenne da andere Kaliber in Deinem Repertoire
Gruß Uwe
OT, ich glaube jetzt wird es hier ganz amüsant


[Beitrag von Uwe_1965 am 16. Jul 2019, 20:17 bearbeitet]
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 16. Jul 2019, 20:23
Nabend Uwe,
mich spricht das Design echt an, und die Anlage soll in das Büro meiner Frau.
Hab grade mal rumgegoogelt - Aluminiumfront 7mm - Respekt. Sieht sehr hochwertig aus.
Der Verstärker hat (angeblich) 2x 130Watt an 4Ohm - klingt doch nicht verkehrt.
Noch ein schöner CD dazu, Infinity RS 20 oder 30 dran, sollte doch klingen?
Aber nochmals, ich weis nicht ob die Sachen etwas taugen, daher habe ich hier
bei den AKAI Kennern höflich nachgefragt.
Vielleicht kommt ja noch die ein oder andere Info
LG
Axel
DOSORDIE
Inventar
#351 erstellt: 16. Jul 2019, 20:52
Wie gesagt, schlecht ist das auf keinen Fall, aber das ist halt Alles eher auf Konsumer Mittelklasse ausgelegt. Autoreverse Cassettendeck mit Schubfächern ist halt kein GX75. Natürlich ist das durchaus sicherlich ein Gutes Deck, aber kein 3 Kopf mit Einmesshilfe und Doppelcapstan. Da kann man dann eben maximal mit Standardband optimale Aufnahmen machen. Das ist wie die späten Grundig Fine Arts Geräte. Sicher - die waren Alles Andere als schlecht, aber es war auch nicht mehr Top of the Line.

Verstärker ist eigentlich egal, ab 2x25 W aufwärts kann man da Alles an Lautsprechern dran betreiben und bei der Leistung des Akai sowieso.

Klar, wenn einem das Design gefällt ist sie vielleicht auch mehr als 60 Euro wert. Find ich aber schon wieder so 90er spacig und rundlich, dass das nix für mich wäre und ich schätze es gibt andere Anlagen von dem Kaliber schon günstiger.

LG Tobi
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 17. Jul 2019, 18:49
Guten Abend,
da wohl nichts mehr kommt lasse ich mal die Finger davon. Wird wohl nichts Tolles sein.
An alle AKAI Liebhaber - viel Spass mit euren Geräten!!!!!!!! - ich hab nen Sherwood Spleen - kann auch Keiner verstehen
Lieber Gruß
Axel
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