AKAI-KLASSIKER-KLUB

Ja sehr schöne Geräte, aber ich finde den Post von UriahHeep sehr treffend

Es war doch nur ein Post und es kam immerhin ein Akai Gerät drin vor…

Nur zur Info,
mein vor ca. 2 1/2 Jahren selbst reparierter AM 93 funzt noch. Er hat noch keine neuen Elko`s.Eine Leiterbahnunterbrechung und Lötstellen wurden nachgelötet. Lediglich der Quellenschalter macht selten mal Mucken.
Wird irgendwann Zeit für Kontakt 61 oder Ähnliches.
Er wird hier ca. alle 1/2 Jahr mit einer alten Hitachi 7500 Vor-Endkombi getauscht.

Scheint auch optisch schick da zustehen!

Ja, der ist optisch mindestens 2+. Hat ein paar ganz leichte Kratzer auf`m Deckel, kaum zu sehen. Könnte man vieleicht sogar wegpolieren. Die Holzteile und Frontplatte sind 1a.
Ist ein AM 73 nicht 93, sorry.

Wie unterscheiden sich denn 73/93 von 75/95?

DOSORDIE (Beitrag #458) schrieb:

Wie unterscheiden sich denn 73/93 von 75/95?

Klick

AKAI_1972 (Beitrag #303) schrieb:

Hallo lens2310, der Unterschied zwischen dem AM-73 und dem AM-75 ist geringfügig. Beim AM-75 handelt es sich um den Nachfolger des AM-73. Beide haben identische Leistungsmerkmale, beim AM-75 wurden Fehlerkorrekturen an der Hauptplatine eingearbeitet (Main PCB) und tw. bessere "leistungsfähigere" Halbleiter zur Spannungsstabilisierung verwendet. Der einzige sichtbare Unterschied sind die unterschiedlichen Digitaleingänge: AM-73 Digital-Eingänge 1 X Optisch Toslink 3 X Coaxial Digital-Ausgänge 2 X Coaxial AM-75 Digital-Eingänge 2 X Optisch Toslink 2 X Coaxial Digital-Ausgänge 1 X Optisch Toslink 1 X Coaxial Gruß Andi

Danke :-)

Der AKAI AM-93 und AM-95 sind eigentlich blaugleich, der Unterschied ist im Digitalteil zu finden.

AM-93 16Bit, 2 DAC > AM-95 MASH

Digital-Eingänge
2 X Optisch Toslink
2 X Coaxial

Digital-Ausgänge
1 X Optisch Toslink
1 X Coaxial

2 x 130 Watt an 8 Ohm
2 x 180 Watt an 4 Ohm

Leistungsbandbreite 10 Hz - 60 kHz
Klirrfaktor 0,008%

Ein AM-93 würde noch gut in meine Sammlung passen

Habe letztens meinem AM-95 neue LS Relais spendiert, nun ist er wieder 1A

OMRON G2R-2 48V DC



Gruß
Andi

Hallo AKAI Fans,

habe gerade einen Post über einen meiner AKAI AM-M939 getätigt...

AKAI AM-M9393 Wärmeproblem behoben

Grüße
Andi

Hallo AKAI Fangemeine,

heute möchte ich Euch meinen neusten und kleinsten AKAI Zugang vorstellen ...

Ein AKAI PM-01 Walkman

Habe dieses Teil in einer lokalen Anzeige gefunden, irgendwie hat mich das Teil fasziniert. Bin eigentlich schon länger auf der Suche nach einem Walkman, jetzt ist es halt einer aus dem AKAI Lager...









Er wurde mit der originalen Hülle geliefert, ist in einem sehr schönen Zustand. Das Laufwerk und die Antriebsriemen beötigen noch ein wenig Zuwendung.
Bin auf das Ergebnis und den Klang gespannt.

Grüße
Andi

Ja Berichte mal! Ist das eine Akai Eigenentwicklung Made in Japan oder ist das irgendwas Zugekauftes? Ich hab so 2 Beat Boys von Grundig, der eine ist aus Taiwan und der Andere aus Korea und scheint von Samsung zu stammen, das gleiche Gerät gibt es mit anderem Cover auch von Sanyo und Fisher und wahrscheinlich auch von anderen Herstellern. Qualitativ sind aber Beide Geräte nicht schlecht.

LG Tobi

Hallo Tobi,

habe mich schon ein wenig schlau gemacht, aber zu diesem Teil findet man nicht viel. Der Kassettenplayer wurde (angeblich) von AKAI in Japan hergestellt und er ist das erste Modell das auf dem Markt gebracht wurde.
Mit gefällt die perlweiße Farbe bei diesem Gerät, auch die Knöpfe sind aus Metall, stammt also noch aus der guten alten HIFI Zeit
Die Machanik macht mir auch einen wertigen Einruck, viel Metall und Messing ...

Später poste ich noch ein paar Bilder aus dem Inneren.

Mal sehen ob ich das Teil zum Laufen kriege, sehr finkelige Arbeit..

Schöne wäre noch die originale FM-Kassette FM-01 und einen vintage Kopfhörer.




Gruß
Andi

So wild ist das glaub ich nicht. Du hast ja ein recht grobes Laufwerk. Bis auf neue Riemen, evtl. ein neues Idler Gummi, wenn es eins gibt und ne neue Andruckrolle sollte da nix großartig sein, es sei denn es ist noch was in der Elektronik. Normalerweise sind diese Geräte sehr servicefreundlich aufgebaut und leicht auseinander zu nehmen und auch wieder zusammen zu bauen. Ich hab schon einige Walkmans repariert. Bis auf die ganz flachen aus den 90ern und einige Spezialfälle kriegt man die Alle ganz gut und leicht wieder zum Laufen.

LG Tobi

Die Machanik macht mir auch einen wertigen Einruck, viel Metall und Messing ...

So, so Messing gehört also neuerdings nicht mehr zu den Metallen.

Hallo, AKAI Fangemeinde!

Da mein AKAI AM-59 schon länger "Zicken" macht, habe ich das schlechte Wetter genutzt, um die Problemstellen zu überarbeiten.

1.Kontaktprobleme Source Direct Schalter
2.Kontaktprobleme Input Selector mit Motorantrieb





Die ALPS Dreschalter die in diesem Gerät verbaut sind, waren Neuland für mich, dennoch zögerte ich nicht, die Schalter auszubauen und zu zerlegen. Habe ja schon viel Erfahrung bei solch Reparaturen sammeln können.

Vorab, es war einfacher als ich gedacht habe...




Den Schalter ausgelötet und vorsichtig die Sicherungsklammern gelöst.





Die Kontaktflächen und Schleifer waren ordentlich Oxidiert.



Nach der Reinigung mit Kontakt 60 (lösen der Oxidationsschicht) und der Versiegelung mit Kontakt 61, erfolgt der Zusammenbau.




Eigentlich ein sehr Wartungsfreundlicher Schalter


Vor dem Input Selector hatte ich schon mehr Respekt.

Bei einigen Posts haben manche Reparateure Ihre Muskeln spielen lassen, und das Gehäuse des Schalters auseinandergebogen, das wollte ich auf jeden Fall nicht so machen...

Dabei war es recht simpel, den Wahlschalter mit Motorantrieb zu zerlegen.
Der Schalter ist auch bei anderen Herstellern in den Einsatz gekommen (Yamaha, Pioneer,...).

Zur Sicherheit habe ich ein paar Markierungen angebracht, war aber im Nachhinein nicht notwendig.

Die drei Sicherungslaschen, welche das Gehäuse mit der Achse verbinden, geradebiegen, schon kann die komplette Achse herausgezogen werden.








Nun können die vier Schalterelemente einzeln entnommen werden. Auf den Schaltelementen sind „Pfeile“ abgebildet, welche die Schalterstellung zeigt.





Natürlich müssen alle vier Elemente in der identischen Schalterstellung eingesetzt werden (zur Sicherheit ein Handyfoto).

Nun ein direkter Blick auf den "Corpus Delicti"... Fotos sagen mehr als tausend Worte ...









Nach dem Reinigungsprozess, die einzelnen Elemente wieder einsetzen und die Achse einfädeln.



Die Sicherungslaschen wieder "umbiegen" und fertig ist die Reinigung



Das Ergebnis war Hammer, keine Aussetzer oder "ein Kratzen" zu hören, alles perfekt. Habe natürlich alle Schalter im AKAI überarbeitet, somit sollte für lange Zeit wieder Ruhe sein.

Bei der Überarbeitung des Verstärkers bin ich noch auf jede Menge kalter Lötstellen direkt bei den Endstufentransistoren gestoßen, da ist das Lötzinn nur hauchdünn, daher sollte vielleicht mal ein Blick auf die Unterseite geworfen werden. Das ist mir bis dato noch nie untergekommen




Vielleicht hilft mein Reparaturbericht jemanden weiter, oder traut sich jetzt ans Werk.

Gruß
Andreas

Klasse Bericht, sehr gut erklärt. Einzig was ich anders gemacht hätte...hätte vor dem Zusammenbau technische Vaseline noch aufgebracht.

Hab mir ja einen 55 für mein 75 Deck zugelegt. Da hat der Forenkollege aber schon glaubhaft genau diese Hände angelegt. Leider ist AM 75/95 nicht so richtig bezahlbar. So ist es halt mit den TOTL!

Schöne Kombi hast Du da, gratuliere !

Ein AM-55 war auch mal in meinem Besitz, hat einen sehr schönen Klang und Digitaleingänge.
Diesen habe ich aber weitergegeben, was ich leider bereue ..

Mein AM-55 hatte ein Wärmeproblem bei der Spannungsstabilisierung für den Digitalteil, da musste ich ein paar Elkos tauschen und den Transisor nachlöten, danach war wieder alles Top!



Ein Bild aus dem Beginn meiner Leidenschaft

Habe noch Fotos von dem Teil gefunden, leider keine von den Problemstellen ...





Wie ich auf dem Foto erkennen kann, war meiner der AM-65 ... sind aber baugleich

hallo, hier mal ein,der neue. AKAI KLASSIKER KLUB. cool
fass mich so kurz wie möglich. ich staple mal tief und sag, ich hab wenig ahnung von technik, hifi
usw. dann kann niemand schimpfen. bin 48. hab car hifi schon sehr eigen betrieben, kein schi-schi.
musik hören ist keine zauberei. dann home hifi, dann interesse verloren. vor ca. 6-8 jahren wieder
losgemacht. mussten die sachen sein, die ich mir mit 18 und dicker hose beim hifi händler für fast 9000
dm über santander bank finanzierte. wie immer. die lautsprecher wurden es nicht, viel zu teuer, ich las, diese wurden teils der heilige gral genannt. verstärker wurde der gleiche, legendärer HK stereobolide.
cd player ebenfalls legende, HK hd 760. dann gespart, lautsprecher kef xq 40, uvp 4000 euro,
der erste in solcher preisklasse der ins high end schnuppern kann!!!
ab da war mir klar ich und high end, wird nix, ned meins. ich wollte musik hören so wie früher, einfach ehrlich, geil. weiter probiert usw. meine geräte wurden immer älter merkte ich, bla, bla.
vieles war schon geil. also lautsprecher gibts 2 die mich begeistern, für mich ist musik hören keine
geschmacksache, sorry. die hifi-mafia erfindet den ton jedes jahr neu, brauch ich nicht, ich mag den ton von damals. quadral pico, wintzige uralte regallautsprecher, gekauft wegen der optik. die hatte ich bis vor
kurzem da. jetzt verkauft. 50 euro bezahlt, 130 bekommen. egal. standlautsprecher, die mich lehrten, dass
ich keinen subwoofer brauche waren ASW cantius V farbe kirsche, neupreis vor ca. 20 jahren
ca. 2000 dm. meine sind neuwertig, brutale verarbeitung, wäre heute undenkbar in solchen preisklassen
in denen ich mich bewege, so zu produzieren. 130 euro hab ich bezahlt.
verstärker hin und her entdeckte ich ich meine liebe zu kompakten hifi teilen. midi anlagen.
da gibts legenden, die die wenigsten kennen. wurde immer wieder positiv überrascht. immer wieder neue
marken und deren geschichte und philosophie studiert. sehr interessant. geile jvc midi, super optik, super sound und leistung, JETZT KOMME ICH ZUM PUNKT
bei mir entscheidet viel die optik, das lernte ich von jemandem, der sehr früh ärger mit der hifi industrie
hatte durch seine aussagen und ein buch, egal.
ich stolpere über eine AKAI midi aus den 1992. absolut neuwertig, wie eben ausgepackt, so wie übrigens all meine saxhen, grundvoraussetzung. angeblich technisch wie am ersten tag, ok, mindestens tape ist immer kaputt, brauch ich aber nicht. dann ein 3er cd wechsler, auch zu 80 prozent probleme.
nach 30 jahren, ok. so, die dame wollte 20 euro dafür. aber absolut kein versand. wie immer am arschz der welt. hab ihr alles erklärt und sie hat mich einfach verstanden, ok, ob ich 30 bezahlen könnte plus versand, ja logo. paket kam, brutal schwer, megageil verpackt, aufgemscht, angeschlaossen, alles geht
als käme sie gestern vom händler. diese dinger kosteten auch so um 2000 dm damals. es gibt die genau gleiche, nur der verstärker hat paar watt mehr. hol ich mir auch noch aber nur wegen liebhaberei.
die anlage heist AKAI MX 750. oh man ich liebe sie. wäre sie champagner farben, würde ich sie heiraten.
bei der jvc war es so da hab ich auch recherchiert, dass es eine größere, legendäre gab. selten teuer, optisch schon noch nen tick edler, feiner. nennt sich jvc ax-f1. ok, in den niederlanden wurde ich fündig,
200 euro waren fällig, selten bei mir, war ne ausnahme. schon megageil, aber die kleinere spielt
besser, ehrlicher, einfacher.
AKAI ist einfach geil, sowie toshiba, sharp usw.
so ein bolide von akai wie der 95 glaub ich oder? sofort, aber in dem zustand den ich will unbezahlbar.
normal gepflegt schon hammer.

Sehr schön, dass es noch mehr AKAI Fan's gibt

AKAI hat mit der "Reference Master Serie" (z.B. AM-95) hochwertige HIFI Komponenten produziert, doch Ende der 90er ging es dann mit der HIFI Branche in den Keller ... schade ...

Meine AKAI Gerätschaften (und das sind einige) rennen täglich

Übrigens haben Sie mit der AKAI UC Serie tolle Geräte im Midi-Format auf den Markt gebracht.

Ich hatte mal n schwarzes Akai GX R70...
nach Jahren ohne Probleme hab ich das Gerät vor einer gefühlten Ewigkeit verschenkt...

Hallo Ohrenschoner,

solche Erlebnisse kenne ich, hatte mal zwei neuwertige AKAI GX-65 Decks, welchen ich noch neue Idler und Riemen verpasst habe.
Da ich eines Tages keinen Platz mehr im Keller hatte, habe ich an die 30-40 HIFI Komponenten "billigst" verscherbelt, Hauptsache weg ...
darunter auch ein sehr schöner AM-65... ich darf gar nicht daran denken ...

@Akai 1972 : wo würdest du denn das GX R70 einordnen ( qualitativ, technisch);
und preislich für Sammler ??
...rein interessehalber, denn für mich gibt es keinen Weg zurück...

@Ohrenschoner

es kommt immer auf den Zustand an, ein funktionstüchtiges Deck ohne Schrammen wäre sicher im Bereich von 250 - 350 Euro
Ich kauf nach Möglichkeit defekte Gerätschaften um diesen neues Leben einzuhauchen.

Wenn ich unbedingt ein Stück haben will, dann gebe ich vermutlich auch mehr aus
Momentan gehen die Preise durch die Decke, als meine AKAI-Sammelleidenschaft begonnen hat, hast du für kleines Geld
ein GX-75 oder AM-75 ergattern können...

Hallo AKAI-Fangemeinde,

die „Clarity“ Serie hat mich schon als Teenager begeistert und habe mir die Nase am Schaufenster unseres AKAI-Händlers plattgedrückt, aber mein kleines Taschengeld lies mich von diesem Wunsch nur träumen...
Das originale Prospekt mit der Preisliste aus dem Jahre 1983/84 ist noch immer in meinem Besitz (Preise in ATS).







Erst durch meine spätere Sammelleidenschaft und nach langen Suchen im Netz, konnte ich mir meinen Traum erfüllen und einen „Clarity-Turm“ mein Eigen nennen.

Ich weiß nicht was mit mir los war, als ich meinem Freund meine Clarity verkauft habe, da könnte ich mir noch heute in den „Allerwertesten“ beißen... dieser gibt die kleine AKAI natürlich nicht mehr her...



Umso erstaunter war ich, als ich von diesem Freund einige Clarity Komponenten geschenkt bekommen habe, da diese nicht mehr richtig funktionieren, das nenne ich mal ein Trostpflaster.

Zu diesen Teilen gehörten ein Verstärker AM-M7, Tapedeck HX-M7R und Tuner AT-M5.

Wie es bei diesen Geräten mit diesem Alter so üblich ist, sind es meistens Kontaktprobleme der Schalter, kalte Lötstellen und beim Tapedeck, Idler und Antriebsriemen.

Der Tuner hat eigentlich funktioniert, diesem habe ich vorsorglich einen neuen „Stütz-Elko“ verpasst.

Nun habe mir gedacht, ich poste mal ein paar Impressionen der Servicearbeiten, an diesen Gerätschaften, im AKAI-Thread ist es ja momentan äußerst ruhig.

Hatte schon einige Geräte der Midi-Serie in meiner Werkstatt, je kleiner die Gerätschaften sind, desto „wartungsunfreundlicher“ sind diese konstruiert.

AKAI AM-M7





Um die Kontaktprobleme zu beheben, mussten zuerst alle Schalter ausgebaut und gereinigt werden, das ist bei diesem Verstärker eine kleine Herausforderung.

Die LS-Schalter sind ja noch relativ einfach zu entfernen, aber das Zerlegen und der Zusammenbau dieser Schalter sind „tricky“.
Dazu habe ich mir einen Federspanner gebastelt, somit lassen sich die zwei Hälften nach der Reinigung relativ einfach zusammensetzen.











Anschließend ging es an die Equalizer-Schalter, das waren die schlussendlich die „Schlimmerlinge“, diese liegen direkt im Signalweg.

Um an die Schalter zu kommen, muss die obere Platine herausgenommen werden, dazu ist die Rückwand komplett zu demontieren.







Anhand der Bilder könnt Ihr bereits erahnen, warum nur „krächzende“ Töne aus dem Teil gekommen sind.





Ergebnis nach der Aufbereitung der Kontaktflächen



Das Gerät wurde noch gründlich gereinigt und läuft wieder wie am ersten Tag.




AKAI HX-M7R

Zuerst habe ich nicht gewusst, dass das HX-M7R ein Deck mit Autoreverse ist, hatte bis dato nur das HX-M5 gekannt, das „R“ habe ich strikt ignoriert

Immerhin ist das Tapedeck wartungsfreundlicher als der Verstärker, wie man es bei den AKAI-Decks gewohnt ist.
Bei der ersten Inspektion konnte ich schon sehen, dass der Tonkopf nicht mehr richtig in Laufrichtung stand. Die Laufrichtung ließ sich auch nicht mehr umschalten, geschweige ein Band abzuspielen, auf der Rückseite war das Halteblech des Netzanschlusses verbogen.











Beim Ausbau des Laufwerks ist mir auf dem Gehäuseboden ein kleiner Bolzen mit einem Sicherungsring aufgefallen, ein Wunder, dass dieser nicht verlorengegangen ist.



Schnell habe ich festgestellt, dass dieser Bolzen zur Führung des Tonkopfes gehört.





Also den Tonkopfschlitten ausgebaut und versucht den Bolzen wieder an seinem Bestimmungsort zu befestigen, was mir nach einiger Zeit auch gelungen ist, war aber nicht ganz so easy.



Den Antriebsriemen habe ich mir vorab bei turntableneedles.com bestellt, diese liefern „Gummis“ versandkostenfrei nach Europa und haben eine riesige Auswahl, man braucht allerdings die Original-Ersatzteilnummer aus dem Servicemanual, dann führt die Suche meistens zum Erfolg.

Nach dem Austausch des Antriebsriemen und einer ordentlichen Reinigung des Laufwerkes funktionierte das Deck wieder, so wie es sollte.



Jetzt fehlt mir nur noch ein schönes Plätzchen für meine Clarity und das originale (höhenverstellbare) Midi-Rack. Also Freunde, wer sowas hat oder jemanden kennt, der sich davon trennen möchte, dann bitte ne PM an mich.

Das Clarity System in "Action"






Frohe Ostern und beste Grüße
Andi

Klasse und sehr informativ. Danke für den ausführlichen Bericht.

Hallo UriahHeep,

freut mich, wenn es dir gefällt Hätte noch einige "Reparatur-Themen" die ich posten könnte, da kommt sicher noch was

Habe noch die AKAI Preisliste (ATS) aus dem Jahr 1983/84 gescannt, die Preise waren schon damals saftig, zumindest in Österreich (20% MWST).

Ich konnte meinen Vater davon überzeugen, einen AM-U2 Verstärker, ein HX-3 Tape, AT-S3 Tuner und den Plattenspieler AP-D2 zu kaufen, dazu gab es noch ein Paar "Jamo" 3-Wege HIFI Lautsprecher.
Wenn ich die Preise jetzt mit dem "Historischer Währungsrechner" berechne, würde dieser HIFI Turm 4030,- Euro kosten.

Unglaublich, aber diese Kombi läuft heute noch täglich, lediglich beim Verstärker habe ich mal die Eingangswahlschalter gereinigt.




Gruß Andi

Heftige Preise! Und ich dachte schon, Onkyo wäre teuer.

Zu dieser Zeit kannte ich nur SONY, Technics (Panasonic), AKAI, Fisher, Grundig, ITT, Minerva, mehr hatten die drei Händler in unserer Kleinstadt nicht zu bieten

Aber die Preise seinerzeit waren fast alle auf demselben Niveau

Hallo Herren, ich suche Hilfe.
Ich habe einen Akai GXC-95D, der etwas Liebe und Zärtlichkeit benötigt, um ihm seinen Glanz zurückzugeben.
Leider kann ich weder die Bedienungsanleitung noch die Serviceanleitung dafür finden. Ich habe die Anleitung für den GXC-75D gefunden, der genauso aussieht.
Ich habe jedoch keine Ahnung, worin sie sich unterscheiden. Es gibt fast keine Informationen über den Akai GXC-95D im Internet.
Manchmal findet man (sehr selten) archivierte Verkaufsangebote und ein paar Fragen oder Kommentare. Das ist erstaunlich im Vergleich zur Beliebtheit von Modellen wie GX-75, GX-95 oder GXC-46D oder GXC-75D.
Kann mir jemand helfen?

Hallo CeramicAce,

das AKAI GXC-95D ist ein eher seltenes Deck, ist natürlich dem Alter geschuldet. Ich habe das Servicemanual und die Anleitung für das GXC-75D, welches sich nur geringfügig von deinem Deck unterscheidet.

Schick mir ne PM, dann kann ich dir die Anleitungen senden.

Gruß
Andreas

Ich hab auch nur das 75. Mir gefällt vor allem das Mäusekino oben links.

Vielen Dank für die Antwort, Uriah Heep und AKAI_1972.
Ich habe auch den GXC-75D.

Ich habe auch den Akai AA-1050 und den Akai CD-1100. Beide funktionieren hervorragend mit den Eltax Linear Response 8 MK 3-Lautsprechern. Es ist mir wichtig, dass alle Komponenten gut zusammenarbeiten und einwandfrei funktionieren.

Woran unterscheidet sich der GXC-95D eigentlich vom GXC-75D? Wisst ihr das vielleicht?

Denke, der Hauptunterschied des GXC-95D ist das es ein 3-Kopf ist.

Sholva (Beitrag #488) schrieb:

Denke, der Hauptunterschied des GXC-95D ist das es ein 3-Kopf ist.

Hallo,
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Antwort. Auch ich dachte zuerst so und habe dies sehr gründlich überprüft.
Es stellt sich heraus, dass GXC-75D und GXC-95D dreiköpfig sind. Jeder von ihnen hat einen GX-Schreib- / Lesekopf und zwei Löschköpfe. Das ist übrigens in der Anleitung für den GXC-75D, die im Netz verfügbar ist, beschrieben. Und ich habe das empirisch in meinem GXC-95D überprüft. Also nein, sie unterscheiden sich nicht in den Köpfen.

AKAI_1972 (Beitrag #485) schrieb:

Hallo CeramicAce, Schick mir ne PM, dann kann ich dir die Anleitungen senden. Gruß Andreas

Vielen Dank für Ihre Antwort, aber ich benötige leider Dokumentation für GXC-95D. Für GXC-75D habe ich sie bereits einschließlich des Servicehandbuchs Ich antworte hier, weil ich keine Möglichkeit habe, eine Nachricht per Privatnachricht zu senden.
Gruß
Matthias

Hallo AKAI Fan's!

Nach langer Suche habe ich endlich einen AKAI Turm in "Platin" ergattern können, diese Farbe hat mir schon immer sehr gut gefallen

War ein richtiger "Schnapper", der mir "dankenderweise" ein Freund abgeholt, und bei sich Zwischengelagert hat

Der Turm braucht aber noch einen Rundum-Service, werden später berichten.

AKAI AT-52
AKAI CD-32
AKAI AM-52
AKAI GX-32



Gruß
Andi

Nicht schlecht, Andi.
Ich habe davon leider nur den CD32.


Und deswegen weiß ich auch genau das es bei AKAI kein "Titan" gibt, sondern das wunderbare "Champagne gold".

Hallo UriahHeep,

ich weiß schon, dass diese Farbe als "Champagner" angepriesen wurde, im Katalog seht aber folgendes:



Wenn Du das Bild (HIFI-Turm) genauer ansiehst, siehst Du dass, AKAI es wieder geschafft hat, Geräte in unterschiedlichen Farbtönen zu produzieren...
der AKAI CD-32 ist eher silber als gold

Gruß
Andi

Hallo AKAIaner ,

vorweg, ich bin doch seeehr weit weg von AKAI und besuche diesen thread heute zu ersten mal.
Ein Bekannter und fast Nachbar von mir ist vom AKAI-Virus 100% infiziert

Das Haus ist VOLL! Sollte er mir die Tage ein par Fotos erlauben, werde ich die hier im thread einstellen.

Hallo Compu-Doc,

ein paar Bilder wären immer toll

Vielleicht ist dein Bekannter ja auch ein einem Tausch oder Verkauf von Gerätschaften interessiert

Gruß
Andi

Hallo, AKAI-Fans!

Darf ich Euch vorstellen, ich bin der „Erste“ CD-Player der AKAI Clarity Serie, also ein echtes Unikat!

Mich hat es irgendwie gestört, dass AKAI es nicht geschafft hat, einen passenden CD-Player für diese „kultige“ Serie auf den Markt zu bringen, wo doch das CD-Zeitalter mit dieser Serie begonnen hat. So habe ich mir meinen eigenen CD-Player konstruiert.

Die Idee schwebte schon lange in meinem Kopf herum, nur wusste ich nicht wie ich dieses Projekt angehen sollte. Es war eine echte Herausforderung, aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

















Als ich damit begonnen habe, gab es kein Halten mehr. Trotz vieler Probleme habe ich es nun geschafft den Player fertigzustellen, natürlich voll funktionstüchtig mit passender Fernbedienung!

Wenn ich Zeit finde, poste ich noch einen Beitrag zum CD-Projekt, das möchte ich Euch keineswegs vorenthalten!

Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Rückmeldungen...

Gruß
Andi

Was soll man dazu sagen?!
Sehr schön! Gratulation. Passt wunderbar zur Anlage. Super umgesetzt!
Das würde ich auch gerne machen für meine alte Sansui-Anlage.
Da gibts leider auch keinen passenden CD-Player dafür...
Gruß Sebi

Hallo Sebi,

schön, dass Dir der DIY CD-Player gefällt

Bin vom Ergebnis auch ganz begeistert, war aber eine kleine Herausforderung, weil ich so wenig wie möglich vom ehem. Tapedeck umbauen wollte.
Evt. ersetze ich noch das "violette" Acrylglas durch ein Graues, dann leuchtet das Display auch in "Bernstein" wie die anderen Teile.

Sobald ich Zeit finde, gibt es einen Beitrag über die Umsetzung

Gruß
Andi

Hallo AKAIaner,

leider bin ich mit meinem Bericht über den "Clarity" CD-Player noch nicht so weit, wie ich mir das eigentlich vorgestellt habe.

Schuld ist ein Inserat, in einer unserer regionalen Internetseite, wo in meiner Umgebung eine AKAI Anlage für kleines Geld angeboten wurde, da konnte ich nicht widerstehen, somit habe ich wieder Zuwachs bekommen und mein Lager aufgefüllt



Zum Angebot gehörten ein AKAI AM-M5 Verstärker, ein AKAI AT-M5 Tuner, ein AKAI DT-M20 Timer, ein ELIN CD und zwei kleine Regallautsprecher von JAMO als Beifang.











Der Verkäufer hat mir dann noch 2 AKAI SR-HM20 HIFI Lautsprecher in OVP geschenkt, da diese seit dem Kauf auf dem Dachboden standen, diese waren ihm zu groß. Er hat noch gemeint, dass der Plattenspieler noch wo sein muss, und er sich bei mir meldet, wenn er den Dreher finden würde.

Am nächsten Tag war es schon soweit, zu meiner Überraschung war es ein AKAI AP-M7 in super Zustand, der hat mir noch in meiner Sammlung gefehlt!
Mit dem Plattenspieler kamen nochmals 2 AKAI 3-Wege Boxen zum Vorschein,... auch diese habe ich geschenkt bekommen.





Behalten werde ich nur den Verstärker und den Plattenspieler, die sind wirklich in Sammlerzustand. Diese haben mittlerweile eine komplette Überarbeitung bekommen und stehen in meinem Regal.


Gruß
Andi

Guten Abend!

Da ich im www nicht fündig geworden bin, frage ich hier in die Runde...

Ich habe einen AM-49 mit der RC-S 49. Kann ich mit dieser FB nur Geräte der Serie X9 steuern, z.B. einen CD-69, oder klappen auch andere Serien, z.B ein CD-57?

Schönen Gruß, Michael

Hallo Michael,

ich habe eine AKAI RC-S59 im Einsatz, mit dieser lassen sich all meine AKAI CD-Player bedienen
CD-M959, CD-37, CD-57, CD-32, CD62, CD-73,....

Vermutlich hat AKAI überall dasselbe Protokoll verwendet

Gruß Andi