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TELEFUNKEN THREAD

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Gelscht
Gelöscht
#251 erstellt: 29. Jan 2007, 20:16

JesusCRamone schrieb:
Die Endstufe wird nicht sichtbar stehen
Nehme gerne eine passende Marantz Endstufe, so ist es ja nicht

Aber kriegen... und die Preise

Wenn jemand was aus den 70ern wenn möglich in schwarz hat oder was neueres in schlichter Optik, wäre ich nicht abgeneigt.

-Micha



Laß Dich von Räntzchen nicht verkohlen!
Sein alter Name war Telefünkchen! Alles klar?
Schwergewicht
Inventar
#252 erstellt: 29. Jan 2007, 20:58
Hallo JesuCRamone,

es kann auch sein, daß die Nordmende-Endstufe ganz normal den Geist aufgegeben hat, was nach über 25 Jahren auch ganz normal ist. Ich habe im laufe der Jahre auch schon 5 Endstufen in den Transistorhimmel befördert und nur einmal ging es dabei vorher sehr laut zu, ansonsten passierte es immer bei Zimmerlautstärke.

JesusCRamone
Stammgast
#253 erstellt: 29. Jan 2007, 21:12

beldin schrieb:

Laß Dich von Räntzchen nicht verkohlen!
Sein alter Name war Telefünkchen! Alles klar? :prost


Schon klar, auch nun in diesem Zusammenhang :-) Muss aber gestehen, so die Mega-Design-Weitwürfe sind die Funken ja nicht8) Da sehen die Marantze schon wenigstens eher nach Männerphantasie aus und die Telefunken so ein bischen nach Raumschiff Orion, sorry

@ Schwergewicht
Die Endstufen sinds nicht, ich tippe auf Kondensatoren, da er ein seltsames Verhalten zeigt, erst eine Weile laut dann leise werdend.

Gruß, Micha
Monsterle
Inventar
#254 erstellt: 29. Jan 2007, 21:28
Ohne Worte...

Gell Fünk.... pardon - Ränzchen
Gelscht
Gelöscht
#255 erstellt: 29. Jan 2007, 21:31
auf die Orion-Geschichte wollte ich mit meinem TR500 antworten. Die Bilder von meinem ehemaligen "Neugerät" konnte ich aber nicht mehr finden.

Monsterle
Inventar
#256 erstellt: 29. Jan 2007, 21:32

JesusCRamone schrieb:

Die Endstufen sinds nicht, ich tippe auf Kondensatoren, da er ein seltsames Verhalten zeigt, erst eine Weile laut dann leise werdend.


Naja, solang es nur DAS ist und nicht irgend so ein STK-Schießmichtot... (ich hasse diese Dinger!) selbst wenn's tatsächlich die Transis wären, ließe sich das doch in Griff bekommen.
Monsterle
Inventar
#257 erstellt: 29. Jan 2007, 21:33

Maräntzchen schrieb:
auf die Orion-Geschichte wollte ich mit meinem TR500 antworten. Die Bilder von meinem ehemaligen "Neugerät" konnte ich aber nicht mehr finden.

:prost


Dürfte ich dir Bilderchen von meinem anbieten?
Gelscht
Gelöscht
#258 erstellt: 29. Jan 2007, 21:35
..ich bitte darum!


SL-P7
Ist häufiger hier
#259 erstellt: 06. Feb 2007, 02:10
Der Thread hat mich gerade daran erinnert, meine großen Telefunken Vier-Wege-Lautsprecher mal wieder in Betrieb zu nehmen. Müßten so ca. Bj. '78 sein. Wenn ich die Typbezeichnung habe, dann würden mich mal zeitgenössische Prospektdaten interessieren. Vielleicht haben die Spezialisten hier ja Material!
Gelscht
Gelöscht
#260 erstellt: 06. Feb 2007, 13:39
SL-P7
Ist häufiger hier
#261 erstellt: 06. Feb 2007, 15:50

Maräntzchen schrieb:
die vielleicht:

http://telefunken.te.funpic.de/report78/telefunken78-27.jpg


Nein, die nicht. Sind mir aber bekannt in Verbindung mit diesem ebenfalls schwarzen Electronic 4-Endstufen-Reciever mit Digitalanzeige. Meine dürften aber ganz ähnlich bestückt sein, weiche Sicke am Bass, großflächiger Kalottenmitteltöner mit so einer Art Gewebeoberfläche. Dafür keine Regler und 70er Jahre Gehäuse.



Ohne Abdeckung:

http://img100.imageshack.us/img100/6030/telefunken2sb4.jpg
SL-P7
Ist häufiger hier
#262 erstellt: 06. Feb 2007, 16:00
So, das sind sie:

http://telefunken.te.funpic.de/report76/telefunken062.jpg

Also eine TL800. Kann mich noch erinnern, daß mein Vater die damals günstiger bekommen hat, da es ein Auslaufmodell war und außerdem war weiß nicht mehr so gefragt...
Monsterle
Inventar
#263 erstellt: 07. Feb 2007, 01:15

SL-P7 schrieb:
... großen Telefunken Vier-Wege-Lautsprecher mal wieder in Betrieb zu nehmen. Müßten so ca. Bj. '78 sein. Wenn ich die Typbezeichnung habe...


Dem Jahrgang nach müßte es sich um die TLX3 handeln
Mr-B
Stammgast
#264 erstellt: 31. Mai 2007, 23:46
Jetzt lass ich den Thread hier mal wieder aufleben
Gibt es denn nichts neues an der Telefunkenfront?
Hat denn keiner von euch neue Geräte?
Ich hab mir in der zwischenzeit einen S500 gegönnt, aber der braucht leider nach einem Transportschaden noch ein bischen Arbeit
Aber zum ausgleich hab ich mir jetzt diese Woche einen S600 gegönnt, der sollte mit etwas Glück zum Wochenende da sein, dann gibts auch ein paar Bilder von

Schöne Grüsse
Christian
Mr-B
Stammgast
#265 erstellt: 01. Jun 2007, 23:09
Juhu... er ist heute schon angekommen







Jetzt werden erst mal Platten gehört

Bis demnächst
Christian
Monsterle
Inventar
#266 erstellt: 02. Jun 2007, 15:14
Hallo Christian,

Gratulation zum neuen Dreher!

Welches System haste da eingebaut? Sieht mir doch schwer nach AT-440 ML aus?

Gruß Heinz
Mr-B
Stammgast
#267 erstellt: 03. Jun 2007, 00:34
Hallo Heinz,

gut erkannt, das ist das AT-440ML das bisher an meinem CS20 seinen Dienst verrichtet hat.
An den CS20 kommt jetzt erst mal mein Denon DL160, dann haben auch mal beide Phonoeingänge des STP1 mal etwas zu tun

Schöne Grüsse
Christian
A727
Stammgast
#268 erstellt: 04. Jun 2007, 15:57
Sehr schönes Laufwerk, gratuliere. Das Headshell ist aber nicht original, wobei es Gerät und Arm durchaus gut steht.
Mr-B
Stammgast
#269 erstellt: 04. Jun 2007, 21:09
Das mit dem Headshell stimmt, das ist von Hitachi.
Ich habe zwar das originale Headshell auch da, jedoch hat sich mir bisher noch nicht erschlossen wie ich hier ein normales System befestigt bekomme.
Das Headshell hat zwar löcher für die 1/2" Montage, aber daran wird der Fingerbügel befestigt. Sonst hat es nur noch ein Gewinde für das V15 mit der Mittenbohrung, und das war leiter nicht dabei

Schöne Grüsse
Christian
wegavision
Inventar
#270 erstellt: 06. Jun 2007, 13:21
Habe mir auf dem letzten Flohmarkt einen Opus 6060 gekauft, der Preis war lächerlich für ein ehemaliges Spitzengerät. Erster Eindruck: Plastik pur und nur ein paar kg schwer, und das zu eines Zeit in der Japaner nach Gewicht verkauft wurden. Werde ihn mir mal nach dem Urlaub genauer anschauen und dann hier berichten.
A727
Stammgast
#271 erstellt: 06. Jun 2007, 15:07

wegavision schrieb:
...Opus 6060 gekauft...ehemaliges Spitzengerät.


Na ja, der stammte so aus ca. 1974 und hatte meines Wissens die obere Geräteabdeckung aus Holz (wahlweise nußbaum oder schwarz lackiert).

Telefunken legte dann einige Jahre später deutlich nach mit TR 1200, TRX 2000 und TRX 3000 - allesamt richtige Wuchtbrummen, die sich nicht verstecken mussten. Aus dieser Geräteepoche stammt auch Christian´s S 600. Telefunken hatte da noch ein richtig gutes Händchen, das nach TR 550 / TT 750 / TA 750 dann leider rapide abnahm.


[Beitrag von A727 am 06. Jun 2007, 15:13 bearbeitet]
wegavision
Inventar
#272 erstellt: 06. Jun 2007, 17:56
Der 6060 war das größte Gerät von Telefunken in den Jahren 73-74, 75 gab es noch das Quadrogerät hifi 1000, was aber von der Ausstattung unter dem Opus lag. Daher der Ausdruck Spitzengerät. 75 kam der Opus 7050 und 76 der 1200er. Mit diesem wurde dann die alte Tradition beerdigt, das Spitzengerät Opus zu nennen.
Mr-B
Stammgast
#273 erstellt: 10. Jun 2007, 22:13
Hallo zusammen,

damit das hier nicht einschläft gibt wieder was neues dazu:



Einen Telefunken STS1



Mit einem Elac 795E



Ich hatte den Plattenspieler vor ungefähr einem Jahr aus versehen ersteigert, habe mich über die miese Verpackung geärgert,
ihn dann ausprobiert und mich dann noch über die nicht funtktionierende Automatik geärgert -.-
Seit dem Stand der Spieler bei mir auf dem Schrank da ich ja noch den CS20 habe.
Heute habe ich mir den guten dann aus Langeweile vorgeknöpft.

Irgendwie hatte sich wohl der Motor für den Tonarmantrieb verhakt.
Ich habe den Motor ein wenig von Hand durchgedreht, und schon hat er wieder funktioniert
Zum Schluss gabs dann noch einen pffft Silikonspray auf die Zahräder damit das auch so bleibt.

Der STS1 ist absolut identisch mir dem Telefunken CS20 den ich auch habe, den ich aber an meine Freundin abgebe,
da sie vor kurzem im Keller ihre alten Platten gefunden hat und der CS20 ihr von meinen Spielern am besten gefällt, was wohl auch an der Vollautomatik liegt

Schöne Grüsse
Christian
haribert1
Schaut ab und zu mal vorbei
#274 erstellt: 21. Jun 2007, 15:43
Hallo Telefunken-Fans!

So ein wenig gehöre ich wohl mittlerweile auch dazu und so habe ich mir in der Bucht die 300er Reihe geschossen. Funktioniert alles einwandfrei, sieht toll aus, sogar die (klotzige) Fernbedienung.

Ein kleines Problem gibt es aber doch, beim Tuner RT300 leuchtet nur jede 2. LED auf in der Signalstärkeanzeige. Das scheint öfters vorzukommen. Hat jemand ne Idee, woran das liegen könnte?

Ansonsten bin ich vom Klang und Design sehr angetan, würde ich eigentlich sogar als Wohnzimmeranlage benutzen, wenn da nicht schon was anderes stehen würde

Gruß
Uwe
JesusCRamone
Stammgast
#275 erstellt: 21. Jun 2007, 15:57
Hallo Haribert!

Da war nicht zufällig ein Schaltplan der Endstufe dabei?

Habe eine RM 300 mit Defekten am Lautsprecherausgang (nähe Relais). Ist ein schönes recht leistungsstarkes Gerät, Glückwunsch.

Gruß, Micha
Monsterle
Inventar
#276 erstellt: 21. Jun 2007, 19:18

haribert1 schrieb:
Ein kleines Problem gibt es aber doch, beim Tuner RT300 leuchtet nur jede 2. LED auf in der Signalstärkeanzeige. Das scheint öfters vorzukommen. Hat jemand ne Idee, woran das liegen könnte?


Hallo Uwe,
die Schaltung vom RT300 kenne ich zwar nicht, das hört sich aber ganz so an, als wären da die LED-Ketten-ICs U244 und U245 von Telefunken verbaut. Die ICs selbst dürften, wenn überhaupt, nur noch schwer beschaffbar sein. Ich würde aber erst mal prüfen, ob eine der LEDs defekt ist. Die LEDs sind nämlich in Reihe geschaltet. Wenn nun eine davon defekt ist, kann es zu dieser Erscheinung kommen. Der U244 und der U245 steuern abwechselnd die LEDs an.

Gruß Heinz
wegavision
Inventar
#277 erstellt: 26. Jun 2007, 10:49
So, den Opus 6060 habe ich leider geschrottet. Er spielte doch recht schön, sehr guter Empfang und genug Power. Leider brummte der Trafo doch recht laut. kann man dagegen was tun?

Und so habe ich ihn auch gekillt. Wollte sehen, ob es wirklich das Netzteil ist und habe den Stecker vom Trafo zur Platine getrennt. Leider ist dieser nicht gesichert, sodass ich ihn falsch wieder aufsteckte. Danach geht nix mehr...
Monsterle
Inventar
#278 erstellt: 26. Jun 2007, 11:55
Nachdem der Stecker wieder richtig rum steckt, erst mal die offensichtlichen Schäden ermitteln: Kaputte Sicherungen? Brandspuren? Und dann wäre ein Schaltplan nützlich...

Gruß Monsterle
HI-FIDELCHEN
Ist häufiger hier
#279 erstellt: 14. Jul 2007, 16:13
Damit der Thread nicht einschläft, auch mal wieder was von mir. Ein kleiner HiFi-Compact 2000 aus dem Jahre 70/71, den ich mit hässlich grün angemaltem Gehäuse bekam, hat nun sein zweites "Häuschen" bekommen, besser erhalten und nicht mit Farbe versaut. Jetzt kann ich ihn wieder in der Garde mitspielen lassen...
Monsterle
Inventar
#280 erstellt: 14. Jul 2007, 17:02
Hübsch!
wegavision
Inventar
#281 erstellt: 14. Jul 2007, 19:32
Ne, Monsterle, in den Opus stecke ich keine Arbeit mehr, ich denke den Brumm im Trafo bekommt man eh nicht raus. War für mich eh nur ein Bastelgerät.
sadradio
Ist häufiger hier
#282 erstellt: 18. Jul 2007, 20:53

Monsterle schrieb:

haribert1 schrieb:
Ein kleines Problem gibt es aber doch, beim Tuner RT300 leuchtet nur jede 2. LED auf in der Signalstärkeanzeige. Das scheint öfters vorzukommen. Hat jemand ne Idee, woran das liegen könnte?


Hallo Uwe,
die Schaltung vom RT300 kenne ich zwar nicht, das hört sich aber ganz so an, als wären da die LED-Ketten-ICs U244 und U245 von Telefunken verbaut. Die ICs selbst dürften, wenn überhaupt, nur noch schwer beschaffbar sein. Ich würde aber erst mal prüfen, ob eine der LEDs defekt ist. Die LEDs sind nämlich in Reihe geschaltet. Wenn nun eine davon defekt ist, kann es zu dieser Erscheinung kommen. Der U244 und der U245 steuern abwechselnd die LEDs an.

Gruß Heinz


Im RT 300 ist eine LED-Einheit verbaut, bei der die genannten Ansteuer-ICs integriert sind. Eine Reparatur ist nicht möglich, hier hilft nur der komplette Tausch der LED-Einheit...
Gruß
sadradio
Monsterle
Inventar
#283 erstellt: 18. Jul 2007, 21:07

sadradio schrieb:
Im RT 300 ist eine LED-Einheit verbaut, bei der die genannten Ansteuer-ICs integriert sind. Eine Reparatur ist nicht möglich, hier hilft nur der komplette Tausch der LED-Einheit...
Gruß
sadradio


Hallo sadradio,

woran scheitert ein Reparaturversuch dieses Moduls? Ist die Elektronik etwa ín Kunststoff verschweißt oder vergossen? Ich hatte bei einer LED-Kette (allerdings im TR1200) ebenfalls schon das Problem, daß alles dunkel blieb. Die Ursache war, daß die LEDs in Reihe geschaltet sind und gerade die LED "gestorben" ist, die als erste in der Kette angesteuert wird - also auch die höchste Betriebsdauer hat. Als Folge blieben die restlichen LEDs ebenfalls dunkel. Alle LEDs vorsorglich ersetzt und das Problem war behoben. Das IC war nicht defekt.

Gruß Heinz


[Beitrag von Monsterle am 18. Jul 2007, 21:09 bearbeitet]
sadradio
Ist häufiger hier
#284 erstellt: 18. Jul 2007, 21:24
Hallo Heinz,
die LED-Einheit ist offenbar in Dickschicht- oder SMD-Technik ausgeführt. Es gibt keine Möglichkeit, an die Bauelemente ran zu kommen, ohne die Einheit zu zerstören. Ich hatte das Problem schon mehrfach und hier hilft wirklich nur der Austausch der Einheit...
Gruß
sadradio
Dr.Diebels
Neuling
#285 erstellt: 31. Aug 2007, 13:55
Tach zusammen ...

Hatte mir letzte Tage einen Telfunken HR 5000 Digital zugelegt für schlappe 18 € Hatte mein Glück riskiert da es nicht bekannt war ob er noch funktioniert.. naja.. er tuts noch!
Die Regler knacksen nicht noch nichtmals nen Brummen beim drehen! Hat mich dann natürlich sehr gefreut

Naja mein Problem ist es jetzt, dass das Display im Fm-Betrieb nichts mehr sagt Noch verwirrender ist es das wenn ich den Regler für die Funktion auf Tape/Aux usw. stelle, mir auch irgendwelche Zahlen Buchstaben angezeigt werden, allerdings sieht es nicht danach aus ob es das Display selbst wäre das kaputt ist...

Weiß jemand Rat wie ich das wieder zum Laufen bekomme ? Wär nämlich schon schöner wenn ich wüsste bei welcher frequenz ich grad bin

Bis denn

Des ist das Prachtstück
Monsterle
Inventar
#286 erstellt: 31. Aug 2007, 19:27
Das könnte ein Selen-Gleichrichter und / oder ein überalterter Elko in der Stromversorgung sein. Evtl. kommen noch kalte Lötstellen dazu.

Die ersten Schritte wären also: Schaltplan besorgen und Spannungen nachmessen.

Gruß Monsterle
Dr.Diebels
Neuling
#287 erstellt: 02. Sep 2007, 18:14
So hatte zwar keinen Schaltplan, bin aber mal so alle widerstände,kondensatoren, transis usw. durchgegangen.... war alles ok! Das ganz hat mich aber auch 5 Stunden gedauert. Da leider alles i.O. war (oder zum Glück) und die Anzeige immer noch nicht funktionierte, sprühte ich an alle stecker etwas kontakspray und wackelte. Immer noch keine Regung.
Also zu gemacht und normal Radio gehört... dann nach ca. 2 Stunden kam dann gestern abend die Überraschung! Alle Zahlen war korrekkt angezeigt

Heut morgen hatte ich ihn angeschaltet...was war.. wieder nichts... was ist denn das fürn fehler ? Muss die Anzeige erst die "Betriebstemperatur" erreichen oder wie ?
achja... sieht vonnen innen noch alles sehr sauber und gut aus!!!!

hmm naja ... weiß jmd. Rat?


[Beitrag von Dr.Diebels am 02. Sep 2007, 18:21 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#288 erstellt: 02. Sep 2007, 23:06
Hast du die Spannungen denn auch nachgemessen? Ich nehme an, du hast keine Teile ausgebaut. In den meisten Fällen wirst du im eingebauten Zustand keine zuverlässige Aussage bekommen, ob ein Teil noch voll funktionstüchtig ist.

Ich würde wirklich auf eine der folgenden Ursachen tippen:

1) Elkos. Wie gesagt, altern die und haben nach den ca. 30 Jahren wohl kaum noch ihre Nenndaten (Kapazität, tan delta, ESR). Auch das läßt sich mit dem Multimeter nicht ohne Weiteres feststellen, weil es nämlich meist den Verlustfaktor nicht messen kann. Dafür braucht's eine RLC-Meßbrücke. Elkos altern übrigens umso stärker, je näher sie an ihrer Nennspannung betrieben und je mehr sie erwärmt werden (z.B. in der Nähe eines Kühlblechs oder anderer Teile, die sich aufheizen).

2)Desweiteren dürfte in deinem Gerät noch ein Selengleichrichter von AEG (roter Block, sieht auf den ersten Blick aus wie ein Folienkondensator) verbaut sein. Gerade für die Stromversorgung des Zählers und Displays oder auch Vorstufen wurden die gerne verbaut. Diese Dinger werden mit der Zeit hochohmig, liefern deshalb an ihrem Ausgang bei Belastung nicht mehr die Spannung, die sie sollen, und quittieren irgendwann schließlich ihren Dienst ganz. Die Diodenstrecken des Gleichrichters scheinen dann bei Prüfung mit dem Multimeter zwar auf den ersten Blick noch i.O., tatsächlich ist er es aber nicht mehr. Es wäre nicht das erste Mal, daß ein langsam vor sich hin sterbender Selen-Gleichrichter für so ulkige Effekte sorgt, wie du sie hier beschreibst.

Der Zähler-IC an sich scheint ja noch ok zu sein. Das kann sich aber ganz schnell ändern, wenn der erwähnte Gleichrichter endgültig kaputt geht. Der Zähler-IC ist übrigens definitiv nicht mehr erhältlich!

Fazit: Ohne Schaltplan wirst du allein nicht allzu weit kommen. Mit einem dagegen läßt sich das Gerät wieder problemlos in Schuß bekommen.

Gruß Monsterle.


[Beitrag von Monsterle am 03. Sep 2007, 05:56 bearbeitet]
bukongahelas
Inventar
#289 erstellt: 04. Sep 2007, 01:23
Hallo, ich habe eine Telefunken CN750 separate HighCom Einheit. Suche Tips über Standardfehler, Schaltplan (Service Manual) und Einstellhinweise für die internen Trimmer, besonders die Potis auf den HC-Modulen selbst, über deren Funktion und Einstellung bisher nichts zu erfahren war.

gruss
bukongahelas
Monsterle
Inventar
#290 erstellt: 04. Sep 2007, 08:00
Hallo,

bei fast allen TFK-Geräten aus dieser Ära gibt es im Laufe der Zeit Probleme mit dem Netzschalter, so daß dieser getauscht werden muß. Ansonsten gilt ebenfalls das vorher gesagte - falls eine Selenbrücke verbaut sein sollte, diese tauschen, ebenfalls ggf. die Elkos (vorbeugend).

Wofür die Trimmer auf den HC-Modulen gut sind, kann ich nur spekulieren: ich vermute, sie wurden eingebaut um das Regelverhalten abzugleichen, da es mit den ersten Modulen wohl zu einem "Atmen" kam. Ich würde daran nicht drehen, da sie verlackt sind. Die anderen Trimmer auf der Hauptplatine sind für den Abgleich der Anzeigeinstrumente und des Ausgangsverstärkers.

Ein Service-Manual mit Abgleichanleitungen ist z.B. bei Schaltungsdienst Lange in Berlin erhältlich.

Gruß Monsterle
Dr.Diebels
Neuling
#291 erstellt: 05. Sep 2007, 20:32
Guut... werd mir also die nächsten Tage beim Lange Verlag Kopien zuschicken lassen. Aber mal vorneweg: Bin absoluter Laie was Elektronik angeht, Löten is kein problem dafür hab ich nen ruhiges Händchen, aber wie sieht denn so ein Elko/Selengleichrichter aus ? HAb mal in Google geguckt und da warns mehr so Kühlbleche die Gleichrichter ?!? Hätte jemand evtl die Zeit nen Foto zu posten, weil immoment wüsst ich nicht was ich da auslöten soll

mfg
Monsterle
Inventar
#292 erstellt: 05. Sep 2007, 23:48
Hm. Unter diesen Voraussetzungen rate ich dir dringend ab, selber Hand anzulegen. Alles andere wäre fahrlässig. Du solltest unbedingt erst mal jemand Erfahrenem über die Schulter schauen beim reparieren.

Ein ruhiges Händchen beim Löten ist auf jeden Fall zu wenig, das allein gibt noch keine guten Lötstellen. Mit Meßgeräten sollte man schon auch umgehen, und auch die Teile erkennen und deren Funktion bestimmen können ebenso. Bitte richtig verstehen - ich sage das nicht aus Arroganz, sondern weil es an manchen Stellen trotz Niederspannung schlicht gefährlich sein kann, Fehler zu machen. Oder es führt dazu, daß noch viel mehr kaputt geht. An bestimmten Stellen, die berührt werden können, liegt beim offenen und eingesteckten Gerät Netzspannung an!

Die Selenbrücke ist - sofern vorhanden - ein roter Kunststoffblock mit AEG-Logo drauf. Elkos sehen zylindrisch aus (Ausnahme: Tantal-Elkos) mit einer umlaufenden Kerbe an einem Ende. Achtung, diese Teile müssen unbedingt richtig gepolt eingebaut werden, sie können sonst u.U. explodieren.

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 05. Sep 2007, 23:53 bearbeitet]
Dr.Diebels
Neuling
#293 erstellt: 21. Nov 2007, 23:39
Soooo hatte nun mal Zeit gefunden nen Schaltplan zu suchen im Inet. Dachte eigentlich das es etwas schwieriger wäre diese Gleichrichter zu finden, aber nunja...
Habe mal 3 Fotos angehängt, sind das die (schwarzes kleines Modul, 4 Pin)die ich makiert habe ?
Woher weiß ich denn welche Spannung bei denen anliegen muss ? Im Schaltplan steht nichts davon. Eines von den beiden ist sogar an einem eigens befestigten Kühlblech angebracht. Laut Schaltplan ist diese Leiterplatte "stromversorgung für Frequenzzähler". Rote Blöcke mit AEG Logo warn allerdings nirgens zu finden...

Mfg





Monsterle
Inventar
#294 erstellt: 22. Nov 2007, 01:21
Nein. Wenn diese schwarzen Teile 5 Beine haben, sind das Spannungsregler-ICs, µA78GU1C.

TFK hat Gleichrichter auch öfters aus einzelnen Dioden gebaut. Das scheinen die zwischen dem weißen und dem roten Kondensator auf dieser kleinen Platine zu sein.

Zuerst würde ich die Lötstellen kontrollieren, die könnten brüchig geworden sein. Falls was nachgelötet werden muß, vorher das alte Zinn absaugen und dann mit Elektronik-Lot (!) nachlöten. Auf kurze Lötzeiten achten. Lötpaste hat, ganz nebenbei, in der Elektronik nix verloren! Wenn das nicht hilft, Elkos tauschen. Unbedingt auf die Polung achten! Der Elko an der Ecke scheint übrigens einer mit 3 Stützfüßen zu sein (+ als Mittelkontakt, die Stützfüße sind -). Die wurden manchmal als Brücke zwischen Leiterbahnen mitverwendet. Diese Verbindungen müssen natürlich nach dem Ersetzen ggf. durch Drähtchen wiederhergestellt werden.

Gruß Monsterle
bukongahelas
Inventar
#295 erstellt: 22. Nov 2007, 05:34
Noch 3 Tips zum Magnetophon C 3300 Hifi:
Es sind mehrere Hubmagnete verbaut, durch lange Lagerung setzen sie sich fest und müssen (mit Balistol Oel) wieder gängig gemacht werden.

Es gibt mehrere Mikroschalter (Sprungkontakte), die gereingt und bedarfsweise nachjustiert werden sollten.
Wenn man die Laufwersfunktionen durchschaltet, sieht man schon wann jeder schliessen oder öffnen muss.

Die Beleuchtungslampe des Zählwerkes ist mit der Lampe für die Beleuchtung der Stroboskopscheibe am Aufwickelteller in Reihe geschaltet. Fällt eine Lampe aus, dann auch die andere. So kann nicht mehr erkannt werden, dass der Aufwickeldorn rotiert, was zur Play-Abschaltung nach wenigen Sekunden führt. Eine grenzwertige Konstruktion.
Wenn also das Zählwerk nicht mehr beleuchtet ist, ist auch die Endabschaltung dauernd aktiv. Einfach die Stecksockellampen 12 V ersetzen, schon gehts wieder.
gruss
bukongahelas
Dr.Diebels
Neuling
#296 erstellt: 22. Nov 2007, 22:03
Danke für deine Antwort Monsterle!

Ich denke mal du meinst die schwarzen Dioden, die haben auch laut schaltpan das Gleichrichter Symbol (Pfeil senkrteckt zu 'nem Strich). Die Spannungsregler haben tatsächlich auch die Beschreibung UA78GU1C, allerdings mit 4 anstatt 5 Pin. Lötstellen sind sauber bzw. in Ordnung, werde mir jetzt wohl ersatz dioden zulegen und dann mal schauen ob mein kleines schätzchen es dann tut.

Mfg


Achja, der elko an ecke - der mit dem blauen Plastik Mantel unten am Fuß - hat 4 Pins, wobei die 3 (bzw. 4 wenn man den kleinen lilanen mitzählt) noch sehr gut aussehen,also keine Dellen oder so.


[Beitrag von Dr.Diebels am 22. Nov 2007, 22:15 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#297 erstellt: 22. Nov 2007, 22:39
Miß doch die Dioden erst mal nach, bevor Du dran rumlötest... Im Schaltplan sind wirklich keine Spannungswerte angegeben? Auch keine Messpunkte (MP xx) oder U xx? Manchmal sind die Module im Hauptplan nur mit einer Box mit Anschlüssen angegeben, und dann separat gezeichnet.

Gruß Monsterle
Dr.Diebels
Neuling
#298 erstellt: 24. Nov 2007, 22:30
Neee also bevor ich da iwas nachmesse ersetzt ich die dann lieber direkt auf Verdacht Also heute wurd ich fertig damit und naja, ich habe alle elkos und die 6 Gleichrichter Dioden (N 4003 durch N4004) neu ersetzt auf der Stromversorgungsplatine für den Frequ. Zähler, aber ich habe immernoch das gleiche Problem...
Da es teilweise Elkos mit 2 & 3 Minuspolen waren habe ich auch selbstverständlich entsprechende Überbrückungen gezogen aber funkrtionieren tut's trotzdem nicht.
Weiß jemand Rat? Sicherungen habe ich auch "auf Verdacht" einfach mal ersetzt, weil die hatten ne Art "Lötpunkt" in der Mitte und das sah mir nicht ganz nach dem Sinne des Erfinders aus.

Zur Zähler Platine selbst:
Habe sie rausgebaut und habe festgestellt das bei einigen Lötpunkten an der Unterseite der Platine eine Bernsteinfarbene Zäh-brüchige masse haftete. Habe entsprechende Lötpunkte einfach mal -kurz!- erhitzt und konnte das dann vorsichtig wegwischen. Roch beim erhitzen wie selbstgemachtes Karamell...
Die Platine hat einen Elko (16V 10 - 100 uF, weiß nicht ganz genau muss nochmal nachschauen), sollte ich den evtl auch ersetzen ? Ich weiß so langsam nicht mehr weiter, da ansonsten nur noch Halbleiter und Wicklungen auf der Platine sitzen...
Hoffe mir kann geholfen werden...

Mfg
Monsterle
Inventar
#299 erstellt: 24. Nov 2007, 23:08
Also: Nachmessen wäre einfacher und schneller gegangen als einfach ersetzen und messen wird dir nun ohnehin nicht erspart bleiben. Dazu braucht's aber schon ein wenig Verständnis der Schaltung.

Die "Lötpunkte" in den Sicherungen sind normal. Wo sollen sie auch sonst herkommen? Entweder die Sicherung hält, oder sie brennt halt durch, und dann ist auch das Sicherungsdrähtchen samt Lötpunkt weg.

Die zähe Masse an den Lötpunkten ist nichts anderes als Flußmittel (Kolophonium), ebenfalls durchaus normal bei Handlötstellen. Kommt auf das verwendete Lot an.

Meine Empfehlung wäre wirklich, solange Du die Schaltung nicht verstehst, dich mit jemandem Sachkundigem zusammenzusetzen bei der Reparatur. Einfach mal auf Verdacht drauflostauschen ist die denkbar schlechteste und zugleich uneffizienteste Art einer Reparatur.

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 24. Nov 2007, 23:13 bearbeitet]
Espressospezi
Stammgast
#300 erstellt: 04. Dez 2007, 19:58
HT 700 Telefunken Tuner
Habe ich gestern im Keller in einem alten Lederkoffer wiedergefunden angeschlossen läuft wie am ersten Tag.

Hat jemand den auch.

Habe den mitte der 80ger für 350 DM bei Karstadt erstanden, hat dann irgenwann nicht mehr funktioniert. Habe es aber offensichtlich nicht über das Herz gebracht den wegzuwerfen und habe immer hinterhergetrauert. Bin auf Onkyo umgestiegen.

Gestern geschah das unglaubliche und der weggeworfengeglaubte Telefunken HT 700 schaut mich aus ein alten Lederkoffer an. Angeschlossen und geht auf einmal wieder. Wie kann das sein ?

Grüße
Monsterle
Inventar
#301 erstellt: 05. Dez 2007, 01:44
Was hat denn zuletzt nicht funktioniert, weißt Du das noch?

Gruß Monsterle
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