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Der neue Sony VPL-VW550 ES

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leon136
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 06. Sep 2016, 11:23
Es ist ja schön wenn Sony weiter an der RC/FI gefeilt hat, um endgültige Klärung zu bekommen müsste man einen 520 und einen 550 aufschrauben
und sich die "Chips" darin anschauen ob die unterschiedlich sind . Hat der 550 nun eine 4K FI bei 4:4:4 und 30/60hz bekommen ?
Noch schöner wäre wenn die von ihrem bescheuerten Gehäuse / Lüftungskonzept abgerückt wären weil immer noch nicht bis zu letzt geklärt ist
wie es zu den Partikeln im Bild kommt. Es wurde jetzt schon so viel spekuliert, Staub im Objektiv , im Optischen Block oder wärend der Produktion
bis zur These das die Panels mit der Zeit einen "Knacks" bekommen (würde zum Kontrastverlust passen über den im AVS-Forum berichtet wird,
!! Spekulation) Aber nicht`s, wir kennen ja die Politik von Sony wenn es um Aufklärung geht

Schön jetzt wurde Feintuning vorgenommen und jeder der einen 550 kaufen möchte steht vor dem selben Dilemma, darauf vertrauen das Sony die Fehler
jetzt beseitigt hat oder nach dem Motto was soll`s solange ich in der Garantiezeit bin....
Auch 2015 auf der IFA mit dem 520 war das Bild astrein und ich habe fast in die gleiche Richtung einen Bericht geschrieben (positiv), Fehler sind bekannt
bei Sony man wird sich der Sache annehmen etc. So leichtfertig werde ich mich nicht mehr mit Unterkunft / Verpflegung / Bancard etc. ködern lassen
Man wird ja schnell sehen was mit den Geräten ist wenn die in Serie gehen und die ersten 500 Stunden drauf haben.

OT:
Nun ich gehöre warscheinlich auch zur "falschen" Zielgruppe, bin nicht auf der Suche nach dem immer neusten Hype.
Ich behalte meine Geräte ( !! wenn sie zuverlässig sind) sehr lange, Projektor fast 4000 Stunden ! Fehlerfrei, AV-Verstärker aus der "Steinzeit" (16 Jahre alt),
Oppo auch schon über 3 Jahre u.s.w.

mfg

P.s. Bei den neuen Epson Geräten kann man auch eigene Settings für HDR/DCI und Co. anlegen.


[Beitrag von leon136 am 06. Sep 2016, 11:41 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#102 erstellt: 06. Sep 2016, 12:40

speedy7461 (Beitrag #96) schrieb:
Wir haben von 0 bis 90 eingestellt ohne einen anderen Regler am VW550 oder Player anfassen zu müssen. Ekki fand es ausgesprochen bemerkenswert und will der Sache auf den Grund gehen wie Sony das so gut hinbekommt.... Alles haben uns die Japaner dann doch nicht gesagt... Denke aber wird er schnell rausfinden.... :prost


Nun, wenn man sich mal die ST2084-Kurve anschaut, könnte es wie folgt funktionieren: 75% entspricht 1000 Nits, 90% entspricht 4000 usw. Wenn man weiß, wie hell der Beamer gerade projiziert (sollte mit einem eingebauten Messkopf ein Kinderspiel sein), kann man auch automatisch an der gewünschten Stelle clippen lassen.
speedy7461
Gesperrt
#103 erstellt: 06. Sep 2016, 13:01

Nudgiator (Beitrag #102) schrieb:

speedy7461 (Beitrag #96) schrieb:
Wir haben von 0 bis 90 eingestellt ohne einen anderen Regler am VW550 oder Player anfassen zu müssen. Ekki fand es ausgesprochen bemerkenswert und will der Sache auf den Grund gehen wie Sony das so gut hinbekommt.... Alles haben uns die Japaner dann doch nicht gesagt... Denke aber wird er schnell rausfinden.... :prost


Nun, wenn man sich mal die ST2084-Kurve anschaut, könnte es wie folgt funktionieren: 75% entspricht 1000 Nits, 90% entspricht 4000 usw. Wenn man weiß, wie hell der Beamer gerade projiziert (sollte mit einem eingebauten Messkopf ein Kinderspiel sein), kann man auch automatisch an der gewünschten Stelle clippen lassen.


Ja genauso ist es!
In dem Fall entsprachen halt 70% den 1000 Nits. Aber warum Messkopf? Denke der ist nicht nötig. Einfach die Sony UHD BR mit den Testbilder rein. Oder Ekki hat einfach den Marsianer mit der Sonnenszene eingelegt. Mit dem Regler etwas auf und ab und schon das für einen Beste Bild (Helligkeit) eingestellt. Könnte aber auch sein, dass wenn die Lampe nachlässt die 1000 Nits dann bei Stellung 72 oder 68 genau getroffen wird und die 70% nur mit neuer Lampe gilt. Das besondere für Ekki war, dass die Durchzeichnung im Gegensatz zu den 4 Epson Modi nicht angefasst sprich sich negativen veränderte. Also muss im Hintergrund ja noch viel mehr passieren. Soweit ich mitbekommen habe, musst Du doch beim Clipping (1000Nits) Punkt deines x7000 mit mehreren Reglern (glaub 3oder 4) rumschrauben. Wenn Du vielleicht manuell auf 500 oder 2000 gehen wolltest, müssten wieder alle Regler angepasst werden. Das geschieht wohl jetzt bei den Sony im Hintergrund automatisch….. Aber nur meine Theorie.

Aber wenn ich mir das so recht überlege… dann hätte Epson mit abbauender Lampe und starren Modis mit der Zeit ein Problem!?

Nud, wie ist es denn bei den JVCs? Ok du schaust ja nicht so viel, aber hat hier einer nach gewissen Stunden den Clipping Punkt nachregeln müssen/ können?

VG
Michael
leon136
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 06. Sep 2016, 13:21

Aber wenn ich mir das so recht überlege… dann hätte Epson mit abbauender Lampe und starren Modis mit der Zeit ein Problem!?


- es gibt Voreinstellungen aber auch diese kann man verändern

"Automatik" Sony max. Licht u. max. Schwarz ohne Absaufen und das in die Einstellungen "gepackt", wird bei einer UHP mit 1000H auch nicht mehr
funktionieren.


Nudgiator (Beitrag #102) schrieb:

speedy7461 (Beitrag #96) schrieb:
Wir haben von 0 bis 90 eingestellt ohne einen anderen Regler am VW550 oder Player anfassen zu müssen. Ekki fand es ausgesprochen bemerkenswert und will der Sache auf den Grund gehen wie Sony das so gut hinbekommt.... Alles haben uns die Japaner dann doch nicht gesagt... Denke aber wird er schnell rausfinden.... :prost


Nun, wenn man sich mal die ST2084-Kurve anschaut, könnte es wie folgt funktionieren: 75% entspricht 1000 Nits, 90% entspricht 4000 usw. Wenn man weiß, wie hell der Beamer gerade projiziert (sollte mit einem eingebauten Messkopf ein Kinderspiel sein), kann man auch automatisch an der gewünschten Stelle clippen lassen.


Automatik gepaart mit dem "Messkopf" im Sony bei jedem "? 3X" einschalten werden automatisch die besten Werte eingestellt, glaube ich aber nicht


[Beitrag von leon136 am 06. Sep 2016, 13:33 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 06. Sep 2016, 13:21

Heinz,2,3 (Beitrag #99) schrieb:

@Mule:
Du meinst also, das jemand zwar den 520 nicht gegenüber dem 320 vorziehen würde, da die Unterschiede (höherer Kontrast, höhere Helligkeit, dynamische Iris) die 3.000€ nicht rechtfertigen würden.

Da gibt es sicherlich eine Menge Kunden so wie ich , den der Vorteil des 520 als zu gering erscheint und lieber noch für 3000 Euro mit den Schatz in den Urlaub fahren. :D

Du hast leider den Rest aus meinem Posting nicht zitiert, was ja insgesamt etwa folgendermaßen lautete:
a) Unterschied 320 zu 520: Kontrast, Helligkeit, Iris => keine +3.000€ wert
b) Unterschied 320 zu 550: Kontrast, Helligkeit, Iris, RC-Update, HDMI-Board-Update => nun doch +3000€ wert?

Würdest Du nun doch lieber den 550 nehmen anstatt mit Deinem Schatz in den Urlaub zu fahren?

Ich hätte eben meine Zweifel, das diejenigen, die sich schon beim 520 gegen 320, gegen den 520 entschieden hätten, nun wegen RC-Update und HDMIBoard-Update für den 550 und somit für den Aufpreis von +3000€ entscheiden würden. Mag aber sein, das ich das falsch sehe.


[Beitrag von mule am 06. Sep 2016, 13:22 bearbeitet]
Surf-doggy
Inventar
#106 erstellt: 06. Sep 2016, 13:32
Und immer wieder lässt mich die Frage nicht los, : kauft man jetzt noch einen Beamer ohne FI in 4K.

Bei dem kurzen Clip auf der IFA habe ich sie nicht vermisst, aber als Investition in die Zukunft, und wenn es nur 3 Jahre sind, bin ich unentschlossen.

speedy7461
Gesperrt
#107 erstellt: 06. Sep 2016, 13:48
Geht mir genau so....
speedy7461
Gesperrt
#108 erstellt: 06. Sep 2016, 13:50
Hallo Leon,

an Deinen Postings sehe ich, Du kannst mir nicht folgen. Solltest mal von Deinem Groll und Rundumschlag etwas runter kommen. Kann aber auch gut sein, dass ich mich nicht richtig oder ausführlich genug ausgedrückt habe. Sorry!

Aber Du machst hier Schlussfolgerungen auf eine Schlussfolgerung. Versuch Dich doch mal an einer Schritt für Schritt Aufklärung zu Beteiligen und Deine Erfahrung mit einzubringen.

Sony hat ein Stufenloses System bei dem sich mit neuer Lampe nur die Helligkeit (HDR Kontrastregler) ohne sichtbare Veränderung in der Durchzeichnung anpasst. Haben 5 Personen aus dem Forum + Ekki mit eigenen Augen gesehen. Meine „Vermutung“ die Lampe lässt sich ohne Nachteile und mit ein paar Klicks kompensieren…

Wie schon gesagt, selbst Ekki war vom Sony Algorithmus angetan und versucht ihn zu analysieren.
Auch steht fest, es gibt beim Epson 4 „feste“ Modi die beim Umschalten die Durchzeichnung (teilweise zum negativen) mit verändert. Wie verhalten sie sich beim Abbau der Lampe? Kann ja auch sein das sich nichts ändert?

Vielleicht können uns ja die erfahrenen HDR User helfen, ob bereits was korrigiert werden musste??

Schade das einer fehlt……


[Beitrag von speedy7461 am 06. Sep 2016, 13:50 bearbeitet]
Armin289
Inventar
#109 erstellt: 06. Sep 2016, 13:52

Also muss im Hintergrund ja noch viel mehr passieren.


Davon bin ich auch überzeugt. Dass der neue HDR-Kontrastregler nur den Clipping-Punkt steuert, wäre einfach zu wenig. Um ein so optimales Ergebnis zu erzielen - wie Du (Speedy) es von der IFA berichtet hast - muss auch auf die EOTF selbst Einfluss genommen werden. Da die Spitzenhelligkeit des Beamers immer gleich bleibt (ausser durch Lampenalterung) sollten die unteren bis mittleren Helligkeitswerte unabhängig davon ob der Clipping-Punkt bei 1000 oder 4000 nits eingestellt ist annähernd gleich bleiben. Sonst gibt es immer wieder Probleme mit der Durchzeichnung und Grundhelligkeit eines Films.
Das Einlegen einer UHD-BR mit einer Spitzenhelligkeit von 4000 nits statt der bisher 1000 nits darf nicht dazu führen, dass die unteren und mittleren Helligkeitswerte nur noch mit einem Viertel ihrer sonst erzielbaren Helligkeit ausgegeben werden. An genau dieser Stelle, denke ich hat Sony angesetzt.


[Beitrag von Armin289 am 06. Sep 2016, 13:56 bearbeitet]
screenpowermc
Inventar
#110 erstellt: 06. Sep 2016, 14:00

multit (Beitrag #33) schrieb:
Der 4k/HDR-Ausschnitt aus Ghostbusters war viel zu dunkel, da hätte man evtl. tiefer clippen müssen. Die Highlights haben mich auch nicht so wie zuhause mit dem JVC X5000 "geblendet". Angry Birds sah dann schon besser aus, aber Animationsfilme rocken immer. Lediglich beim Fußball (Championsleague in 4k ohne HDR) in einer halb beleuchteten Umgebung hat mich das Bild einigermaßen überzeugt.


Dieser Ghostbusters Trailer war das "Highlight" der Sony Vorführung. Auflösung, Schärfe, HDR Effekt Durchzeichnung alles sehr gut. Wenn ich an das Spider Man Debakel vom letzten Jahr denke.... wenngleich der Schwarzert im weißen Salon bescheiden war... das 4K Potential konnnte man dennoch gut erkennen.

Angry Birds viel dann in Sachen 4k eher ab, nix besonderes. Und Fußball im beleuchteten Raum und weißen Wänden, mit einem 10K Premiumprodukt finde ich lächerlich. Mein Anspruch ist es jedenfalls nicht.


[Beitrag von screenpowermc am 06. Sep 2016, 14:01 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#111 erstellt: 06. Sep 2016, 14:12
SONY-Foristen-Event am 03.09 auf der IFA 2016 in Berlin

ifa1

Mein kleiner Erfahrungsbericht beginnt selbstverständlich und ebenso mit einem großen Dankeschön an unsere Veranstalter – die Fa. Sony und Ekki Schmitt (bekannt von cine4home.de). Ebenso will ich den netten Zeitgenossen vom Forum – wir waren zu fünft – ein Hallo in die Runde rufen: Ihr wart klasse und verdammt gesellig ;-)

Treffpunkt war, wie speedy bereits mitgeteilt hat, am Sony Presse-Center um 15:30. Anwesend waren zu diesem Zeitpunkt Clara (Nachnamen lasse ich mal ganz bewusst weg) vom Sony Marketing und Patrick von einer privaten PR-Agentur, welche Sony im Projektoren- und Pro-Bereich seit Jahren betreut.

Nach einer kurzen Stärkung mit Getränken und Kuchen in der Sony-Launch, wurden wir über 1 Stunde mit Funk-Kopfhörern und einem privaten Vorführer (eher Bodyguard ;-)) über den kompletten Sony-Messestand gelotst oder vielmehr gehetzt. Wir haben so ziemlich die gesamte Produktplatte aus dem Bereich Heimkino vorgefunden (Kopfhörer, Lautsprecher, Kameras, Projektoren und v.a. TVs). Mein persönliches Highlight auf diesem Rundgang war der innovative Life Space UX, ein Raum welcher mit kleinen vernetzten Projektoren und Glaslautsprechern ausgestattet war. So konnte man Inhalte und Stimmungen von einer Wand zur nächsten transportieren. Beeindruckend, dass sich per Mausklick und Funkfernbedienung der komplette Raum der gewünschten Stimmung (Beispiel Urlaub am Meer, untermalt mit der entsprechenden Musik), anpassen lies. Das wird die Zukunft des Homecinema.

ifa2

Das Highlight des Abends stellte aber anschließend die Präsentation des neuen VW550 dar, dem Nachfolger des VW520. Wir wurden in einen eigens eingerichteten Raum in Halle 6 (?) geshuttelt, wo wir von der kompletten Riege von Sony-Entwicklern, dem Europa- und Deutschland-Chef, so wie Ekki Schmitt empfangen wurden – wow, das war DIE Expertenrunde schlechthin.

Zunächst wurde ein eigens für das Sony-Jubiläum angefertigtes Video auf dem VW550 vorgeführt (vom Europa-Chef Thomas I. bevor Ekki die Neuerungen mittels PowerPoint erklärte. Es handelt sich beim 550er in der Tat um ein neues Modell, welches einige Hard- und Softwareveränderungen zum Vorgänger aufweist. Nennenswert sind die beiden vollwertigen HDMI-Eingänge, welche 4K bis 60Hz akzeptieren, eine neue entwickelte und effizientere RC sowie eine Anpassung speziell für HDR: Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast, welcher über ein Einstellungsmenü von 0-100 das jeweilige Clipping von 400 bis 2.000 mittels Schieberegler einstellbar macht. Wir haben diese Funktion ausgiebig getestet, für sehr gut befunden und selbst Ekki hat zugegeben, dass nicht zwangsläufig jeder Film Highlights bis 1.000 nits auszugeben scheint. Life of Pi bspw. hat für alle Anwesenden das passende Clipping bei lediglich 700 nits gezeigt – ein höheres Clipping verschenkte hier sichtbares Potential – die Entwicklertruppe war mit unserem Urteil sichtbar zufrieden. Es wurde gar über die Usability des Reglers diskutiert – bei einem Prototyp sind schließlich noch Änderungen vor Serienstart möglich. Unsere Rückmeldung war ausdrücklich gewünscht und willkommen.

Die Vorführung startete mit einem Schärfevergleich zwischen JVC X5000 und Sony VW550. Dies wurde offensichtlich so geplant, um den Vorteil eines nativen 4K-Panels zu demonstrieren. Mit keiner Silbe hat sich einer der anwesenden Sony-Mitarbeiter negativ über den Mitbewerber geäußert – vielmehr fand auch die Darstellung des JVC große Anerkennung, er kostet schließlich nur knapp die Hälfte. Das Testprozedere hat Speedy ja bereits ausführlich beschrieben – festzuhalten bleibt bei den Testbildern, dass der JVC offensichtlich nicht das komplette 4K-Bild verwerten kann und nur jeden 2. Pixel entgegen nimmt und auf sein Panel hochwobbelt. Das war selbst für Ekki neu – soll die Leistung des JVC auf der Leinwand aber nicht schmälern. Es geht oder ging vielmehr um den Schärfeeindruck, der angeblich bei beiden Probanden (4k vs. Eshift) nur aus nächster Nähe unterschiedlich sei – ich kann es vorweg nehmen – dem ist nicht so. Es handelte sich beim 550er um einen Prototyp der, meiner Meinung nach, nicht schärfer als ein durchschnittlicher 520er abbildete – meine 1100er spielen hier doch in einer höheren Liga.

Die Testbilder wurden zunächst als Standbilder analysiert und mittels Splitter zwischen den beiden Geräten umgeschaltet. audiohobbit und ich saßen in der ersten Reihe (ca. 2,5m von der 3,5m breiten Leinwand entfernt), jede weitere Reihe ca. 1m dahinter. Der Raum war suboptimal gestaltet – schwarze Wände in Kombination mit einer weißen Decke. Wer denkt sich sowas aus? Auch die Leinwand (Typ Projekta mit angeblichem Gain von 1) gehörte nicht dorthin, weil von jedem Sitzplan ein gehöriger Hotpsot zu erkennen war – ich bin da einige Male rumgelaufen, der Hotspot wanderte mit. Beim Testbildvergleich standen wir beiden dann an der Leinwand und audiohobbit hat sofort auf die Treppenstufen beim JVC im Testbild gezeigt, während George Lucas und ich zunächst Zweifel an der Schärfeabbildung des Sony geäußert haben – die RC war schlichtweg deaktiviert, hier wurde also nichts zugunsten des Sony geschönt. Nach Aktivierung der neuen RC drehte sich das Bild – auch aus den mittleren Reihen lag der 550er jetzt selbst bei den gröberen Strukturen sichtbar vorne. Ekki hatte sich im Vorfeld von der korrekten Einstellung des X5000 überzeugt, die MPC-Parameter lagen im ‚Soll‘.
Anschließend haben wir die beiden Bildwerfer anhand von HDR-Sequenzen (Amazing Spiderman 2) verglichen. Hier wurde schnell klar, dass Sony bei 550 nachgelegt haben muss – die Durchzeichnung war perfekt. Anders als der X5000 konnte der Sony auch kleinste Details bei dunklen Stufen der sehr gut abbilden – die Kombination UB900 und JVC musste hier passen. Beeindruckend war der Schärfevergleich der Lichtblitze auf dem Times Square – im Standbildvergleich zeigte der Sony hier deutlich mehr an Stukturen und Tiefe als der JVC, welcher an dieser Stelle die einzelnen ‚Zweige‘ und Linien nur recht verwaschen abbilden konnte. Das war für jeden der Anwesenden, auch aus den letzten Reihen, sichtbar. Schärfevorteil also nicht nur an der Leinwand und auch bei größeren und gröberen Strukturen.

Die weiteren Szenen wurden dann ausschließlich auf dem Sony gezeigt. Bei Life of Pi wurde die typische Einstellsequenz (Boot auf dem Wasser, gleisendes Sonnenlicht und Durchzeichnung des Fischernetzes auf dem Boot) verwendet, um die neue Funktion HDR Contrast zu demonstrieren. Es handelt sich um einen stufenlosen Regler mit unterschiedlichen Grundeinstellungen (je nach Bildmodus). Der Mittelwert von 70 entspricht dabei einem Clipping von 1.000 nits (0 = 2.000 nits, 100 = 400 nits ?) und entspricht der Grundeinstellung der aktuell gemasterten 4k-Scheiben. Erstaunt waren wir, v.a. audiohobbit, dass das Anheben oder Absenken der Werte keinerlei Einfluss auf die Durchzeichnung hatte, sondern wirklich ausschließlich die oberen IRE-Werte zu beeinflussen schien. Neu war dann auch für Ekki, dass die Sequenz mit einem Clipping von 600 oder 700 nits am besten aussah und die Empfehlung 1.000 nits wohl nicht für jede Scheibe zutraf. Dies kommt dem Sony entgegen, weil hier die Anwender nach seinen eigenen Vorstellungen und Vorlieben das Clipping mit einem einzigen Regler anpassen kann. Die Durchzeichnung passte in jedem Fall out of the Box – Einstellorgien gehören somit der Vergangenheit an. Diese Funktion soll auch den 320ern und 520ern Ende Oktober, wenn der 550er auf dem Markt erscheint, als Update zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich bietet der neue Sony auch eine Unterstützung des neuen HDR-Standards HLG für Fernsehproduktionen an – dies soll dem 320 und 520 ebenfalls per Update ‚spendiert‘ werden.

Als weitere Entwicklung wurde leider nur kurz auf die neu entwickelte RC eingegangen. Die aktuelle Generation der Reality Creation zeigt schon beeindruckende Ergebnisse – allerdings wird hier bei ‚stärkerem‘ Einsatz das Rauschen oder Filmkorn verstärkt. Die neue RC soll dies verhindern, indem die Parameter eines Bildes auf Details und feine Strukturen untersucht werden und lediglich diese angepasst werden – Hintergründe und gröbere Strukturen sollen nicht behandelt werden und somit rauschfrei bleiben. Wir haben es leider versäumt, genauer auf die RC und deren Arbeitsweise einzugehen und eher HDR-Sequenzen genossen. Die ‚Jungs‘ hatten wirklich sämtliche Scheiben vor Ort, die man aktuell beziehen kann. Erwähnenswert ist noch, dass zukünftig alle am Markt verfügbaren Player in Zusammenspiel mit dem Sony getestet werden und ggf. Updates zur Verfügung gestellt werden sollen.

Wir hatten jederzeit die Möglichkeit zur Diskussion und Fragerunde und haben dies ausgiebig genutzt, v.a. audiohobbit und ich haben die Update-Möglichkeiten von älteren Generationen und die aktuellen Probleme bzgl. Farbraum- und Kontrasteinbruch in Frage gestellt. Ich werde hier keine Internas niederschreiben, nur so viel zum Thema – Sony nimmt jeden Hinweis dankbar entgegen und prüft Anregungen oder Verbesserungen wirklich in der Entwicklerrunde. So ist bspw. das Thema FI bei 4K-Zuspielung derzeit einfach noch nicht möglich, in späteren Generationen soll dies wahrscheinlich angeboten werden. Man steht diesen Themen sehr offen gegenüber, hat aber schlicht aktuell keine Lösung im Gepäck.

Die Demonstration wurde dann nach geschätzten 90 Minuten beendet und der inoffizielle Teil mit Abendessen und dem einen oder anderen Wein und ‚Schnaps‘ (aber nur vereinzelt ;-) eingeläutet. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für die Einladung, die tolle Bewirtung und die Präsentation mit diesen hochrangigen Vertretern von Sony. Wir haben noch lange diskutiert, gefachsimpelt und über meine ‚Bedenken‘ (Stichwort Alteisen VW1100) debattiert. Ich bin sicher, dass ich an diesem Abend nicht auf komplett taube Ohren gestoßen bin, sondern der eine oder andere Hinweis sicherlich in Japan diskutiert wird.

Leider, leider, leider fehlt an dieser Stelle oder vielmehr in Zukunft ‚unser‘ Ekki, mit dem es in der Nacht anschließend noch sehr lange ging und wir einen tiefen Einblick in die bewegende Vergangenheit der Heimkinobranche erhaschen konnten. Auf jeden Fall war es eine tolle Runde mit speedy (den ich demnächst sowieso wieder treffe), audiohobbit, George Lucas und EightySix – Jungs, war eine klasse Runde und muss wiederholt werden.



[Beitrag von ebi231 am 06. Sep 2016, 15:33 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#112 erstellt: 06. Sep 2016, 14:21

speedy7461 (Beitrag #103) schrieb:

Ja genauso ist es!
In dem Fall entsprachen halt 70% den 1000 Nits. Aber warum Messkopf? Denke der ist nicht nötig.


Ich bezog mich damit auf eine (mögliche) Automatik. Aber Du hast damit wohl eher gemeint, daß je nach Einstellung auch andere Regler gleichzeitig und automatisch mit angepasst werden, ohne selbst rumzuschrauben.
Ich meinte eher eine vollautomatische Auswahl der richtuigen Clipping-Grenze bei HDR. Da im Beamer ein Messkopf verbaut ist, könnte dieser die Maximalhelligkeit im HDR-Betrieb messen und dann vollautomatisch die dazu passende Clippinggrenze einstellen.


Soweit ich mitbekommen habe, musst Du doch beim Clipping (1000Nits) Punkt deines x7000 mit mehreren Reglern (glaub 3oder 4) rumschrauben. Wenn Du vielleicht manuell auf 500 oder 2000 gehen wolltest, müssten wieder alle Regler angepasst werden. Das geschieht wohl jetzt bei den Sony im Hintergrund automatisch….. Aber nur meine Theorie.


Für das reine Clipping im hellen Bereich braucht man nur den Kontrastregler. Man muß dann aber noch den Schwarzpegel, Gammawerte etc. mit weiteren Reglern einstellen.


Aber wenn ich mir das so recht überlege… dann hätte Epson mit abbauender Lampe und starren Modis mit der Zeit ein Problem!?


Hatte man z.B. zu Beginn 100 Nits Maximalhelligkeit bei HDR, sind es später evtl. nur noch 50 Nits. Da kann man dann nicht mehr groß gegensteuern.


Nud, wie ist es denn bei den JVCs? Ok du schaust ja nicht so viel, aber hat hier einer nach gewissen Stunden den Clipping Punkt nachregeln müssen/ können?


Dazu schaue ich zu wenig, daß ich da etwas bemerken könnte. Außerdem nutze ich bei HDR den hohen Lampenmodus und reduziere diesen bei HDR absichtlich auf 100 Nits Maximalhelligkeit. Das wirkt sich sehr positiv auf den Schwarzwert und Kontrast aus. Ich komme bei meiner 2,20m breiten Leinwand fast auf 200 Nits im hohen Lampenmodus. Da ist also genug Luft nach oben.
speedy7461
Gesperrt
#113 erstellt: 06. Sep 2016, 14:27
Danke Nudgiator für die Aufklärung...!
leon136
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 06. Sep 2016, 14:39
@speedy

an Deinen Postings sehe ich, Du kannst mir nicht folgen.


Oder umgekehrt , also um es auch für Dich verständlich zu machen.
Jetzt stellt man Clipping nach max. Projektorhelligkeit und Material ein, das selbe auch für "Schwarz" das wird aber nur solange funktionieren mit
diesem "neuen Sony" Algorithmus wie die UHP Lampe nicht schon X Stunden runter hat, es sei denn man koppelt diesen "Algorithmus" mit dem Messkopf im VW550 (noch vorhanden ?), das meine ich mit echter Automatik. Das selbe "Problem" haben natürlich auch JVC und Epson. Diese Funktion ist für Leute die ohne Plug and Play nicht wirklich mit den HDR-Einstellungen klar kommen, jemand der schon immer seinen Projektor selbst vermessen hat ....

Und nochmal ich bin auch beim Epson nicht an die 500/1000/1200 Clippingstufen gebunden und kann auch ein eigenes Benutzer Profil anlegen, wie schon gesagt werden die Werkseinstellungen auch hier nur bis X Stunden funktionieren. Beim Epson tut es nicht so weh mal schnell die Lampe zu tauschen
HDR und das Clipping steht und fällt eben mit der Lumenausbeute der UHP.

Groll ? das Leben ist zu kurz... nur würde ich erst mal ein paar "Tage" ins Land gehen lassen, bevor man voreilig wieder Vorschusslorbeeren verteilt


[Beitrag von leon136 am 06. Sep 2016, 14:41 bearbeitet]
speedy7461
Gesperrt
#115 erstellt: 06. Sep 2016, 14:46
Hey ebi,

Wirklich astreiner Bericht und ergänzt sich glaube ich gut mit meinem.

E gibt ein paar wenige Widersprüche bei z.B. HDR Regler bei mir 0-90 oder bei Dir 0-100. Bitte seht uns das nach… Wir haben wirklich versucht uns so viel wie möglich zu merken und Fotos waren leider nicht möglich. Auch ist die Skala im Grunde egal. Haben uns da glaube ich alle mehr auf das Bild Konzentriert.

Mal gespannt was die anderen Schreiben. Glaube George ist kurz davor? Da wird es dann noch mehr schöne Fotos geben….. Aber nur vom Drumherum ….

VG und jaaa.... bis bald
mule
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 06. Sep 2016, 15:16

ebi231 (Beitrag #111) schrieb:
... eine neue entwickelte und effizientere FI ...


Meinst Du wirklich FI oder hast Du Dich verschrieben und meinst die RC? Ich frage weil Speedy nichts zur FI geschrieben hat und in Deinem Bericht auch keine weiteren Informationen dazu stehen.

Auch an Dich in jedem Fall vielen Dank für den ausführlichen Bericht!


[Beitrag von mule am 06. Sep 2016, 15:16 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#117 erstellt: 06. Sep 2016, 15:24
Der HDR-"Contrast"-Regler ist eine neue und zusätzliche Option, um HDR mit dem Sony VPL-VW550 einzustellen.
Grundsätzlich ist dieser Projektor von Sony jetzt imstande, die Metadaten des zugespielten HDR-Signals richtig auszulesen. Nutzt ein Film beispielsweise als "High-Light" 2000 Nits, erkennt das der VPL-VW520 anhand der übertragenen Metadaten - und stellt sich automatisch auf diesen Wert ein.

Dieser neu implementierte HDR-"Contrast"-Regler ist ein zusätzliches Feature, mit dem das Clipping wunschgemäß angepasst/korrigiert/geändert werden kann.
Einige Filme verfügen laut Metadaten bis 1000 Nits, die aber nur in wenigen Szenen genutzt werden. Wer auf diese wenigen Sekunden "High-Lights" verzichten mag, kann das Clipping beispielsweise bei 600 Nits erzwingen. Die Folge ist ein insgesamt heller projiziertes Bild, dem nur wenige "High-Lights" letztendlich fehlen.
Wenn ich mich noch richtig an die Präsentation entsinne, sprach Ekki auf dem Blogger-Event von Sony davon, dass in "Life of Pi" nur dreimal die 1000 Nits erzielt wurden.

Dieser HDR-"Contrast"-Regler hat einen Arbeitsbereich von 600 - 4000 Nits. Bezeichnet wurde dieser Regler mit "Min. - Max". Ob dies die finale Bezeichnung sein wird, ist unklar. Sony hatte uns Vorort um alternative Vorschläge gebeten, um dieses Feature oder den Arbeitsbereich eindeutiger zu gestalten.
Mit der Markteinführung des VPL-VW550 wird ein Update herauskommen, damit dieses Feature auch im VPL-VW520/320 implementiert werden kann.
mule
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 06. Sep 2016, 15:29
@GL: Wird es die automatische Auswertung der Metadaten auch als FW-Update für die Modelle 320/520 geben oder "nur" den Kontrastregler?
Armin289
Inventar
#119 erstellt: 06. Sep 2016, 15:38

Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast,


Bisher war doch die Gamma-Funktion bei HDR (520/320) komplett deaktiviert, bzw. nicht wählbar - oder täusche ich mich da?
Besteht nun neben dem HDR-Kontrast-Regler (Clipping) noch eine weitere Einstellmöglichkeit für die unteren und ggfls. mittleren Helligkeitswerte?


Leider, leider, leider fehlt an dieser Stelle oder vielmehr in Zukunft ‚unser‘ Ekki,...


Ich hätte jetzt eine Deutung für diesen Satz, frage aber mal lieber nach wie dieser gemeint ist.


[Beitrag von Armin289 am 06. Sep 2016, 15:41 bearbeitet]
leon136
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 06. Sep 2016, 15:40

Nutzt ein Film beispielsweise als "High-Light" 2000 Nits, erkennt das der VPL-VW520 anhand der übertragenen Metadaten - und stellt sich automatisch auf diesen Wert ein.


Ah, jetzt kommt etwas Licht ins Dunkel, also doch eine Art Automatik. Wie wirkt sich das bei nachlassender Leuchtstärke der UHP aus ?
ebi231
Inventar
#121 erstellt: 06. Sep 2016, 15:43
Mule: Ich habe es oben verbessert. Danke für den Hinweis.
Speedy: Das passt schon. Die beiden Berichte ergänzen sich imho ganz gut. Wir sind ja keine Inscheniöre...
ebi231
Inventar
#122 erstellt: 06. Sep 2016, 15:49
Armin: Nein, der neue Clippingregler arbeitet nur bei den oberen IREs. Und Ekki wurde gesperrt - das kannst Du im Forenbereich unter 'Feedback, Verbesserungen o.ä. nachlesen.
mule
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 06. Sep 2016, 15:51

Armin289 (Beitrag #119) schrieb:

Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast,


Bisher war doch die Gamma-Funktion bei HDR (520/320) komplett deaktiviert, bzw. nicht wählbar - oder täusche ich mich da?

Da täuschst Du Dich nicht. Beim 320/520 hat man im HDR-Modus über die GUI bisher keinen Einfluss auf das Gamma nehmen können.
Das ist/wäre dann ebenfalls neu. Gibt es beim 550 und dann durch ein FW-Update beim 320/529 wirklich eine Möglichkeit Einfluss auf das HDR-Gamme zu nehmen?


[Beitrag von mule am 06. Sep 2016, 15:54 bearbeitet]
speedy7461
Gesperrt
#124 erstellt: 06. Sep 2016, 16:00

mule (Beitrag #123) schrieb:

Armin289 (Beitrag #119) schrieb:

Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast,


Bisher war doch die Gamma-Funktion bei HDR (520/320) komplett deaktiviert, bzw. nicht wählbar - oder täusche ich mich da?

Da täuschst Du Dich nicht. Beim 320/520 hat man im HDR-Modus über die GUI bisher keinen Einfluss auf das Gamma nehmen können.
Das ist/wäre dann ebenfalls neu. Gibt es beim 550 und dann durch ein FW-Update beim 320/529 wirklich eine Möglichkeit Einfluss auf das HDR-Gamme zu nehmen?


Keine Ahnung. Auf diesen Punkt ist gar nicht mehr eingegangen worden. Ist nach unseren Beschreibungen doch überhaupt nicht mehr nötig. Ekki hat anhand der Szene mit dem Fischernetz bei Life of Pi gesagt das er so eine Durchzeichnung bisher noch nicht gesehen hat. Was soll man denn da noch verändern!? Und wenn der HDR-Regler benutzt wird…. Dann bleibt das auch genauso erhalten.
screenpowermc
Inventar
#125 erstellt: 06. Sep 2016, 16:15
Ich stelle hier auch noch mal die Frage, vorallem an die, die beim Foristen-Treffen waren:

Wie schlägt sich bei 4K der 520/ 550er ohne Fi im Vergleich zum X5000/7000 mit Fi?


[Beitrag von screenpowermc am 06. Sep 2016, 16:18 bearbeitet]
speedy7461
Gesperrt
#126 erstellt: 06. Sep 2016, 16:21

George_Lucas (Beitrag #117) schrieb:
Der HDR-"Contrast"-Regler ist eine neue und zusätzliche Option, um HDR mit dem Sony VPL-VW550 einzustellen.
Grundsätzlich ist dieser Projektor von Sony jetzt imstande, die Metadaten des zugespielten HDR-Signals richtig auszulesen. Nutzt ein Film beispielsweise als "High-Light" 2000 Nits, erkennt das der VPL-VW520 anhand der übertragenen Metadaten - und stellt sich automatisch auf diesen Wert ein.


Dieser HDR-"Contrast"-Regler hat einen Arbeitsbereich von 600 - 4000 Nits. Bezeichnet wurde dieser Regler mit "Min. - Max". .


Hallo George,

Dein Teilbericht (siehe einige Beiträge weiter oben komplett) zum Event ist sehr zutreffend. Aber um allgemeine Verunsicherung vorzubeugen, möchte ich doch eine Wichtige (1.) und eine relativ unwichtige Anmerkung (2.) Kundtun.
1. Das mit dem auslesen der Metadaten hab ich mitbekommen. Dann geht der Sony auch automatisch in den HDR Modus und der Farbraum wird umgestellt. Das Clipping wird meines Erachtens nicht auf der Basis der Metadaten automatisch eingestellt. Das hab ich nie so gehört. Nach meinem Verständnis stellt der Nutzer den Regler ein und er bleibt so stehen. Sprich, er erkenn HDR und den Farbraum und und stellt es ein. Also in diesem einen Punkt nicht wie bei den Epsons der dann noch einen der 4 Modis vorschlägt. Nehm ich die Disk aus dem Player und leg ne neue Scheibe ein, dann müsste ich nach meinem Verständnis im Fall einer anderen Masterung von Hand nachregeln. Kannst Du dich noch daran erinnern, dass für jedes Preset ein Defaultwert hinterlegt war. Bei Kino eins sprang der Regler auf 70 als Grundeinstellung. Bin schon jetzt gespannt wie das die anderen deuten!?


2. Völlig unwichtig, weil kein Unterschied in der Praxis bzw wie Georg selbst sagt kann noch geändert/verbessert werden . Ja es gab „min“ und es gab „max“ bei der Skala. Allerdings wurde das jeweils mit einem Wert hinterlegt. Ebi meinte 0-100, ich meinte 0-90. Aber gut.
Um Punkt 1. Final zu klären bräuchte man noch mal die Aussagen der anderen oder noch besser Zugriff auf einen VW-550.
Ansonsten kann ich noch ergänzen, dass zu keiner Zeit die Rede von Einschränkungen bei dem x20er Update die Rede war (wie bereits klar sein sollte, mit Ausnahme der Hardware basierenden Funktionen wie Blende und RC!).

VG
Michael


[Beitrag von speedy7461 am 06. Sep 2016, 16:23 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 06. Sep 2016, 16:29

speedy7461 (Beitrag #124) schrieb:

mule (Beitrag #123) schrieb:

Armin289 (Beitrag #119) schrieb:

Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast,


Bisher war doch die Gamma-Funktion bei HDR (520/320) komplett deaktiviert, bzw. nicht wählbar - oder täusche ich mich da?

Da täuschst Du Dich nicht. Beim 320/520 hat man im HDR-Modus über die GUI bisher keinen Einfluss auf das Gamma nehmen können.
Das ist/wäre dann ebenfalls neu. Gibt es beim 550 und dann durch ein FW-Update beim 320/529 wirklich eine Möglichkeit Einfluss auf das HDR-Gamme zu nehmen?


Keine Ahnung. Auf diesen Punkt ist gar nicht mehr eingegangen worden. Ist nach unseren Beschreibungen doch überhaupt nicht mehr nötig. Ekki hat anhand der Szene mit dem Fischernetz bei Life of Pi gesagt das er so eine Durchzeichnung bisher noch nicht gesehen hat. Was soll man denn da noch verändern!? Und wenn der HDR-Regler benutzt wird…. Dann bleibt das auch genauso erhalten.

Ich gebe Dir Recht: Sofern die Durchzeichnung etc. passt, muss man daran eigentlich nichts verändern. Ich bin persönlich allerdings lieber jemand der lieber ein paar Regler mehr als zu wenig hat, als sich ausschließllich einer Automatik zu "unterwerfen". Und es spricht ja auch letztendlich nichts dagegen, denn die Konkurrenz hat es und bei SDR hat man ja auch die Einflussmöglichkeiten auf das Gamma. Ist somit nicht komplett abwegig.
Die Nachfrage kam ja aber eigentlich auch nur, weil GL erwähnte das es "wie eh und je" eine entsprechende Regelungsmöglichkeit geben würde, die aber bisher eben nicht existiert und auch von Euch anderen Teilnehmern des Events im Bezug auf den 550 nicht erwähnt wurde (oder habe ich etwas überlesen?). Das wirft dann halt die Frage (unabhängug davon, ob diese von wem und warum auch immer benötigt wird) auf: Gibt es einen derartigen Regler nun wirklich oder nicht und falls ja, wird es diesen vermutlich auch beim 320/520 per FW-Update geben?


[Beitrag von mule am 06. Sep 2016, 16:35 bearbeitet]
multit
Inventar
#128 erstellt: 06. Sep 2016, 16:31

screenpowermc (Beitrag #110) schrieb:
Dieser Ghostbusters Trailer war das "Highlight" der Sony Vorführung. Auflösung, Schärfe, HDR Effekt Durchzeichnung alles sehr gut. Wenn ich an das Spider Man Debakel vom letzten Jahr denke.... wenngleich der Schwarzert im weißen Salon bescheiden war... das 4K Potential konnnte man dennoch gut erkennen...


Wann warst Du dort? Vielleicht haben ja die Jungs doch noch etwas an den Einstellungen gefeilt. Das scharze Haar der dunkelhäutigen Darstellerin war jedenfalls einfach nur durchgängig schwarz - so etwas will man in Zeiten von HDR einfach nicht mehr sehen.
speedy7461
Gesperrt
#129 erstellt: 06. Sep 2016, 16:32

screenpowermc (Beitrag #125) schrieb:
Ich stelle hier auch noch mal die Frage, vorallem an die, die beim Foristen-Treffen waren:

Wie schlägt sich bei 4K der 520/ 550er ohne Fi im Vergleich zum X5000/7000 mit Fi?


Sorry, ich glaube ich spreche für alle.
Der Auflösungsvorteil und das HDR Update, gerade weil es so gut gelungen ist, standen seitens Sony natürlich im Vordergrund der Präsentation. Man kann schon verstehen, dass man nicht auf Schwarzwert oder FI bei 4K näher eingegangen ist. Eine JVC Präsentation wäre wohl etwas anders abgelaufen.
Und ganz ehrlich, wir haben wohl alle ein astreines HDR Bild in kurzen Ausschnitten gesehen. Da hab ich nicht auf die Fi geachtet. Negativ ist mir die fehlende beim Sony aber auch nicht aufgefallen. Klar, am Ende hatten wir noch Zeit und konnten alles ausprobieren. Wir haben uns aber entschieden den JVC in den Feierabend zu schicken und uns noch verschiedene UHD Scheiben in Ausschnitten mit dem Sony anzusehen….

VG
Michael
speedy7461
Gesperrt
#130 erstellt: 06. Sep 2016, 16:37

mule (Beitrag #127) schrieb:

speedy7461 (Beitrag #124) schrieb:

mule (Beitrag #123) schrieb:

Armin289 (Beitrag #119) schrieb:

Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast,


Bisher war doch die Gamma-Funktion bei HDR (520/320) komplett deaktiviert, bzw. nicht wählbar - oder täusche ich mich da?

Da täuschst Du Dich nicht. Beim 320/520 hat man im HDR-Modus über die GUI bisher keinen Einfluss auf das Gamma nehmen können.
Das ist/wäre dann ebenfalls neu. Gibt es beim 550 und dann durch ein FW-Update beim 320/529 wirklich eine Möglichkeit Einfluss auf das HDR-Gamme zu nehmen?


Keine Ahnung. Auf diesen Punkt ist gar nicht mehr eingegangen worden. Ist nach unseren Beschreibungen doch überhaupt nicht mehr nötig. Ekki hat anhand der Szene mit dem Fischernetz bei Life of Pi gesagt das er so eine Durchzeichnung bisher noch nicht gesehen hat. Was soll man denn da noch verändern!? Und wenn der HDR-Regler benutzt wird…. Dann bleibt das auch genauso erhalten.

Ich gebe Dir Recht: Sofern die Durchzeichnung etc. passt, muss man daran eigentlich nichts verändern. Ich bin persönlich allerdings lieber jemand der lieber ein paar Regler mehr als zu wenig hat, als sich ausschließllich einer Automatik zu "unterwerfen". Und es spricht ja auch letztendlich nichts dagegen, denn die Konkurrenz hat es und bei SDR hat man ja auch die Einflussmöglichkeiten auf das Gamma. Ist somit nicht komplett abwegig.
Die Nachfrage kam ja aber eigentlich auch nur, weil GL erwähnte das es "wie eh und je" eine entsprechende Regelungsmöglichkeit geben würde, die aber bisher eben nicht existiert und auch von Euch anderen Teilnehmern des Events im Bezug auf den 550 nicht erwähnt wurde (oder habe ich etwas überlesen?). Das wirft dann halt die Frage (unabhängug davon, ob er von wem auch immer benötigt wird) auf: Gibt es einen derartigen Regler nun wirklich oder nicht und falls ja, wird es diesen vermutlich auch beim 320/520 per FW-Update geben?


@mule
Ich kenn den 520/320er nicht so genau. Aber wir haben uns nicht durch alle Menüs gehangelt das mir was aufgefallen wäre, und keiner hat da nachgefragt. Daher bleibt Deine Frage wohl leider unbeantwortet.
Ansonsten kann ich noch ergänzen, dass zu keiner Zeit die Rede von Einschränkungen bei dem x20er Update die Rede war (wie bereits klar sein sollte, mit Ausnahme der Hardware basierenden Funktionen wie Blende und RC!).

VG
Michael


[Beitrag von speedy7461 am 06. Sep 2016, 16:39 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 06. Sep 2016, 16:41
Zum Thema "fehlende FI in 4k" eine persönliche Bewertung, die keinesfalls generell gilt:
Vorweg: Ich schaue FHD-Material ausschießlich mit aktivierter FI auf dem VW520. Bei 4k war ich überrascht und habe bis heute keine wirkliche Erklärung dafür, das es von Film zu Film unterschiedlich stark stört, das keine FI vorhanden ist, denn bei manchen Filmen ist nur ein leichtes Ruckeln und entsprechende Unschärfe vorhanden, bei anderen Filmen ist das Ruckeln dann aber stärker ausgeprägt. Eine Beobachtung die ich bei FHD-Material noch nie so gemacht habe und für die ich auch bisher keine wirkliche Erklärung habe.
Für mich persönlich ist die fehlende 4K-FI definitiv ein Nachteil und zwar im Übrigen gar nicht wegen der Ruckler, sondern vorallem wegen des Schärfeverlusts.
Armin289
Inventar
#132 erstellt: 06. Sep 2016, 16:43

Die Nachfrage kam ja aber eigentlich auch nur, weil GL erwähnte das es "wie eh und je" eine entsprechende Regelungsmöglichkeit geben würde, die aber bisher eben nicht existiert und auch von Euch anderen Teilnehmern des Events im Bezug auf den 550 nicht erwähnt wurde (oder habe ich etwas überlesen?). Das wirft dann halt die Frage (unabhängug davon, ob er von wem auch immer benötigt wird) auf: Gibt es einen derartigen Regler nun wirklich oder nicht und falls ja, wird es diesen vermutlich auch beim 320/520 per FW-Update geben?


Mein Ursprungszitat
Neben der Anpassung des Gammas für die unteren Bereiche, existiert nun ein weiterer Menüpunkt namens HDR Contrast,..

stammt aus ebi231's-Gesamtbericht (Zeile 7 unter dem 2. Bild) Ich wollte damit nicht die Notwendigkeit einer weiteren Regelungsmöglichkeit fordern, der Satz liest sich nur so, als würde es diese auch noch geben.

Apropo; wie macht man das, dass auch zu sehen ist von wem und aus welchen Beitrag das Zitat stammt?


[Beitrag von Armin289 am 06. Sep 2016, 16:45 bearbeitet]
mule
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 06. Sep 2016, 16:51
Ah, in Ebi's Bericht hatte ich den Hinweis auf den neuen "HDR-Gammaregler" in der Tat überlesen. Dann passt es ja zu GLs-Infos, bis auf das GL der Meinung war, das dieser bereits heute existieren würde. Damit wäre der Punkt dann ja aufgeklärt

@Armin289 zum Thema Zitate: Einfach auf den Zitieren-Button hier im Forum klicken, dann wird bei den Zitaten auch der Autor etc. übernommen.


[Beitrag von mule am 06. Sep 2016, 16:52 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#134 erstellt: 07. Sep 2016, 01:34
Eine Sache verstehe ich nicht so ganz ... Wenn ich hier richtig mitgelesen habe hat SONY behauptet, daß eine FI bei 4k aktuell technisch nicht möglich ist. Interessanterweise bietet aber JVC beim Z1 eine FI bei 4k an. Wie passt das zusammen?
Surf-doggy
Inventar
#135 erstellt: 07. Sep 2016, 03:50
was zu beweisen wäre, auf der IFA war die FI beim Z1 aus technischen Gründen ausgeschalten


[Beitrag von Surf-doggy am 07. Sep 2016, 07:08 bearbeitet]
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 07. Sep 2016, 08:06
So wie ich das verstanden habe hat Sony nicht behauptet das eine FI bei 4K Zuspielung nicht möglich ist ,sondern das es beim Beamer etwas anderes wie bei Fernsehern ist. Vielleicht geben das die Aktuellen Sony Panels aufgrund der Reaktionszeit nicht her. Oder es macht keinen Sinn weil es mit FI scheiße aussieht ? Das wird Sony wohl wissen.
Houbi
Inventar
#137 erstellt: 07. Sep 2016, 08:09
War da nicht was mit zu viel Hitze im "kleinen" Gehäuse?
ebi231
Inventar
#138 erstellt: 07. Sep 2016, 08:10
Nein. Es ist technisch möglich, jedoch nicht im aktuellen Modell. Ich weiss nicht, ob ich genauere Informationen hier posten darf oder vielmehr sollte... nur so viel als Hinweis: der Z1 ist ein neu entwickeltes Gerät mit entsprechendem Gehäuse.
speedy7461
Gesperrt
#139 erstellt: 07. Sep 2016, 08:18

Nudgiator (Beitrag #134) schrieb:
Eine Sache verstehe ich nicht so ganz ... Wenn ich hier richtig mitgelesen habe hat SONY behauptet, daß eine FI bei 4k aktuell technisch nicht möglich ist. Interessanterweise bietet aber JVC beim Z1 eine FI bei 4k an. Wie passt das zusammen?


Hallo Nudgiator,

die Frage an sich, ist durchaus berechtigt… die Fragestellung ist aber schon etwas naiv. Ich könnte genauso gut fragen, wieso hat der JVC X9000 keine nativen 4K Panels? Der Z1 kann es doch auch. Wie passt das zusammen? Wie alles im Leben, ist es eine Frage, um welchen Preis….. ! Und falls es Dir entgangen ist…. Hat der Sony VW5000 eine FI in 4K.

Die Ingenieure beantworteten unsere Frage mit derzeit noch massiven Hitzeproblemen der nötigen Prozessoren. Dazu sei das Gehäuse des VW550 nicht ausgelegt und es kam/käme in kurzer Zeit zu Schäden. Man sei aber dran. Wenn man sich dazu dann die Gehäuse des VW5000 oder Z1 ansieht, dann ist das wohl in Sachen Kühlung was anderes. Auch die Aussage, dass die Fi des Z1 auf der Messe abgeschaltet war, kann man sich jetzt ableiten… Hitzestau :-)

Nun gut, die viel spannendere Frage war dann natürlich, warum FI und dazu noch mit einer der besten in der TV Sparte von Sony? Die Antwort hatte dann was mit Größe der Panels usw. zu tun….Spätestens da wurde ich dann mit dem technischen Englisch und Verständnis abgehangen. Da wäre glaube ich audiohobbit genau der richtige. Werde ihn nach seinem Urlaub noch mal drauf anhauen. Vielleicht kann auch George noch was dazu sagen?
VG
Michael


[Beitrag von speedy7461 am 07. Sep 2016, 08:20 bearbeitet]
Houbi
Inventar
#140 erstellt: 07. Sep 2016, 08:21
Also doch die Hitze
ebi231
Inventar
#141 erstellt: 07. Sep 2016, 08:24
Nun gut... damit wäre der Sachverhalt dann ja geklärt.
HasseFilmkorn
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 07. Sep 2016, 08:35
Ich stelle mir die Frage, warum hat man beim Projektorenvergleich beim X5000 ausgerechnet den Pana.UB900 als Zuspieler genommen?
Das dieser, im Gegensatz zum Samsung, den JVC in den dunklen Bereichen nicht gut aussehen lässt, ist doch bekannt.
speedy7461
Gesperrt
#143 erstellt: 07. Sep 2016, 09:38
Die Antwort bzw.Antworten sind relativ logisch… Kann die Frage aber gut verstehen!

1. Sony hat das Problem doch genau umgekehrt mit dem Samsung Player. Wieso sollte Sony das also tun? Denke das macht keiner!? Wie so auch? Glaubst Du wirklich, dass eine JVC Vorführung mit einem X9000 mit dem Pana UB900 stattgefunden hätte?

2. Jetzt könnte man sagen, warum nicht 2 Player? Samsung für JVC und Pana für Sony? Na und dann? Dann hätte hier der nächste behauptet, dass der Player am JVC von den Sony Jungs verkurbelt eingestellt wurde. Glaubt mir! Wir haben die Einstellungen am JVC wirklich mehrmals kontrolliert. Hätten wir das noch für die Player machen müssen, hätte es den Zeitrahmen wohl gesprengt!!!

3. Ekki von Cine4Home war min. 2h vor uns im Raum und hat alles kontrolliert bzw.so optimal wie möglich eingestellt. Und ich glaub kaum, dass einer an seiner Neutralität zweifelt? Er selbst kann sich ja leider nicht mehr auf dem Weg hier dazu äußern…
Ich denke Sony hätte die Präsentation auch ganz gut ohne Ekki hinbekommen. Genau aus dem Grund und für solche Fragen der Manipulation war er dabei.

4. Ich persönlich bin mir absolut sicher, dass der Vergleich mit dem Samsung Player nicht signifikant anders ausgegangen wäre. Im Bezug auf HDR darstellung hat Sony in Zukunft die Nase vorne. Können und werden wir aber bestimmt beim nächsten Event mit Ekki nach Verfügbarkeit des VW550 noch mal ganz genau austesten….

bin dabei

VG
Michael

PS. Nachtrag:
Wie in den Berichten zu entnehmen, wurde JVC zu keinem Zeitpunkt von Sony schlecht gemacht. Im Gegenteil, man sprach voller Respekt von seinem Mitbewerber. Es ging viel mehr darum, die eigene Leistung der Entwickler darzustellen. Und darauf waren die Japaner zu recht und sichtbar Stotz. Ich glaube, hätten wir nur den geringsten verstecken Versuch der Manipulation aufgedeckt, wären insbesondere die Japaner im Boden versunken. Es war sogar eine Angst spürbar, dass sich ein „unbeabsichtigter“ Fehler im JVC Menu versteckt haben könnte.


[Beitrag von speedy7461 am 07. Sep 2016, 10:23 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#144 erstellt: 07. Sep 2016, 10:02
Korrekt. Wartet doch ganz einfach zuküftige Vergleiche ab, das war schon out of the box perfekt abgestimmt und bedarf keines Nachtweakens mit irgendwelchen Testbildern. Die Durchzeichnung des bereits angesprochenen Fischernetzes bei Life of Pi kann der JVC so einfach nicht abbilden. Da haben die Techniker in Bezug auf HDR diesmal einfach einen richtig guten Job gemacht - und gerade die HDR-Darstellung wurde ja in den letzen Monaten so kritisiert.
*Beta_Tester*
Stammgast
#145 erstellt: 07. Sep 2016, 10:21
Vielen dank für eure Berichte!

Ich habe einen X700 und habe vor, auf 4k zu gehen.
Epson ist ja diesbezüglich Totalausfall und der Z1 ist mir einfach zu groß und vor allen zu schwer, vom Preis mal abgesehen.

Nach euren Berichten erscheint mir der 550 sehr interessant und ich glaube auch, dass er (abgesehen 4k-FI) technisch gut durchdacht ist, jedenfalls nach den momentanen Möglichkeiten.

Nach dem Desaster mit meinem HW50 wollte ich eigentlich nie mehr einen Sony kaufen. Stellt sich also die Frage: sind die Probleme des 520 beim 550 abgestellt? Dazu finde ich keine einzige belastbare Aussage. "Wird diskutiert" genügt nun wirklich nicht.

Man müßte z.B. das Problem der grünen Punkte WIRKLICH mal behoben haben, um den 550 für mich interessant zu machen.
Nudgiator
Inventar
#146 erstellt: 07. Sep 2016, 10:50

ebi231 (Beitrag #141) schrieb:
Nun gut... damit wäre der Sachverhalt dann ja geklärt.


Nunja, das mit der Hitze kann ich nicht so recht glauben. Mein Radiance Pro besitzt deutlich mehr Rechenpower, als so ziemlich jeder Chip in einem Beamer. Ein ordentlicher Kühlkörper mit Lüfter, Heatpipe etc. und gut ist. Man müßte den Chip nur an einer passenden Stelle platzieren ... große Lüfter sind im Beamer ja bereits vorhanden. Im TV-Bereich schafft man es sogar gänzlich ohne Lüfter.
George_Lucas
Inventar
#147 erstellt: 07. Sep 2016, 10:50

speedy7461 (Beitrag #143) schrieb:

1. Sony hat das Problem doch genau umgekehrt mit dem Samsung Player. Wieso sollte Sony das also tun? Denke das macht keiner!? Wie so auch?

Es ging Sony ja auch gar nicht darum, den JVC DLA-X5000 in der Durchzeichnung schlecht darzustellen. Sony wollte uns zunächst nur die Unterschiede präsentieren, die sich aufgrund der unterschiedlichen Auflösung ergeben.
Während des UHD-vs-Full-HD-Auflösungsvergleiches waren genau die Unterschiede sichtbar, die ich selbst mit meinen Testbildern regelmäßig dokumentiere. Ich fand das Ergebnis dort wenig überraschend und nachvollziehbar, dass Sony diese Unterschiede Teilnehmern auf einem Blogger-Event zeigt.

Beim "Frauenbild" war die Haarstruktur viel feiner beim Sony, während der DLA-X5000 aus nächster Nähe sichtbare Abstufungen darstellte, was aufgrund der geringeren Auflösung nachvollziehbar war.

Bemerkenswert fand ich vor Ort aber auch, dass der subjektive Schärfeeindruck des DLA-X5000 teilweise(!) besser war. Auf der linken Seite des Fotos waren Flughaare erkennbar, die der VPL-VW550 teilweise unterschlagen hat. Nach der Aktivierung der "Reality Creation" wurde der Schärfeeindruck besser, aber diese Flughaare wurden immer noch nicht vollumfänglich abgebildet.
Eventuell filtert der Sony feinste Auflösungen stärker - was zum Vorgängermodell viele Beobachtungen/Äußerungen erklären würden, warum die JVC-Projektoren mehr "Sterne" zeigen als die Sony-Projektoren.

Besonders angetan war ich von von der Durchzeichnung, die der Sony VPL-VW550 im HDR-Kontent erzielte. Auch hier waren Ekki und die Sony-Ingenieure um Objektivität bemüht. Nur, weil wir darauf bestanden(!), fand dieser Vergleich statt. Es wurde aber immer wieder darauf hingewiesen, dass der Panasonic-Player das Bildsignal dem JVC suboptimal zuspielt. Ich fand diesen Vergleich durchweg und ausgesprochen fair.

Was hier noch gar nicht thematisiert wurde, wenn ich das soweit richtig verfolgt habe: Sony weiß um die Unterschiede der Signalzuspielung der 4K-Blu-ray-Player. Darum soll es diesbezüglich vermehrt Updates geben. Die aktuellen Player werden laut Sony allesamt getestet. Sollten dabei Probleme auf den HDR-fähigen Projektoren auftreten, will Sony zeitnah ein Firmware-Update für die VPL-VW320/520/550 herausbringen.
Ich finde diese Update-Phylosophie von Sony wirklich lobenswert.
Nudgiator
Inventar
#148 erstellt: 07. Sep 2016, 10:53

ebi231 (Beitrag #144) schrieb:
Die Durchzeichnung des bereits angesprochenen Fischernetzes bei Life of Pi kann der JVC so einfach nicht abbilden.


Das mußt Du mir jetzt mal erklären ...
speedy7461
Gesperrt
#149 erstellt: 07. Sep 2016, 10:55

*Beta_Tester* (Beitrag #145) schrieb:
Vielen dank für eure Berichte!

Ich habe einen X700 und habe vor, auf 4k zu gehen.
Epson ist ja diesbezüglich Totalausfall und der Z1 ist mir einfach zu groß und vor allen zu schwer, vom Preis mal abgesehen.

Nach euren Berichten erscheint mir der 550 sehr interessant und ich glaube auch, dass er (abgesehen 4k-FI) technisch gut durchdacht ist, jedenfalls nach den momentanen Möglichkeiten.

Nach dem Desaster mit meinem HW50 wollte ich eigentlich nie mehr einen Sony kaufen. Stellt sich also die Frage: sind die Probleme des 520 beim 550 abgestellt? Dazu finde ich keine einzige belastbare Aussage. "Wird diskutiert" genügt nun wirklich nicht.

Man müßte z.B. das Problem der grünen Punkte WIRKLICH mal behoben haben, um den 550 für mich interessant zu machen.


Beta_Tester, dazu hatte ich schon was im 520er Thread was geschrieben:


Kinomaus (Beitrag #1439) schrieb:
Haben sich die Sony Leute auch über die Produktqualität geäußert? Konvergenz, Shading, Lampenflackern und grüne Punkte?



speedy7461 (Beitrag #1440) schrieb:
Ja, im offiziellen wie auch später im nichtoffiziellen Teil.

Aber darauf werde ich hier zum Leidwesen der wirklich interessierten leider nicht eingehen. Da kann man nur verlieren und wird quasi hier hingerichtet . Sorry.


Bitte auch nicht zu dem Thema per PN auf mich zukommen. Danke
Nudgiator
Inventar
#150 erstellt: 07. Sep 2016, 10:57

George_Lucas (Beitrag #147) schrieb:
Besonders angetan war ich von von der Durchzeichnung, die der Sony VPL-VW550 im HDR-Kontent erzielte. Auch hier waren Ekki und die Sony-Ingenieure um Objektivität bemüht. Nur, weil wir darauf bestanden(!), fand dieser Vergleich statt. Es wurde aber immer wieder darauf hingewiesen, dass der Panasonic-Player das Bildsignal dem JVC suboptimal zuspielt. Ich fand diesen Vergleich durchweg und ausgesprochen fair.


Wir haben ja schon vor einem halben Jahr festgestellt, daß der UB900 am JVC einfach Details in den dunklen IREs vollkommen unterschlägt. Klar, daß man dann die Strukturen des Fischernetzes in Life of Pi nicht mehr erkennen kann. Das liegt aber nicht am Beamer, sondern am Zuspieler ... der K8500 beweist das ja.
speedy7461
Gesperrt
#151 erstellt: 07. Sep 2016, 11:01

Nudgiator (Beitrag #146) schrieb:

ebi231 (Beitrag #141) schrieb:
Nun gut... damit wäre der Sachverhalt dann ja geklärt.


Nunja, das mit der Hitze kann ich nicht so recht glauben. Mein Radiance Pro besitzt deutlich mehr Rechenpower, als so ziemlich jeder Chip in einem Beamer. Ein ordentlicher Kühlkörper mit Lüfter, Heatpipe etc. und gut ist. Man müßte den Chip nur an einer passenden Stelle platzieren ... große Lüfter sind im Beamer ja bereits vorhanden. Im TV-Bereich schafft man es sogar gänzlich ohne Lüfter.




Nunja, wie das die JVC Xxxxx Serie macht, haben wir seit Samstag ja geklärt. Wenn man in der Signalverarbeitung einfach jeden 2. Pixel weglässt, ist eine Umsetzung auch nur halb so schwer…
Wart vielleicht die Rückkehr von audiohobbit ab. Der hat die genaue Erklärung der Japaner auf Englisch denke noch am ehesten verstanden (Ekki mal ausgenommen).
Ansonsten musst du Dich damit begnügen, dass es Kosten- und Entwicklungstechnisch zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Sinn macht. Wenn es so einfach wäre, gibt es wohl keinen Grund es auch einzubauen. Oder fällt dir einer ein?
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