Kompaktlautsprecher JBL Studio 230 (300€ Paarpreis)

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Dom2
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Jul 2014, 20:42
@Tom, das stimmt natürlich und ich habe auch keinen Widerspruch, jedoch freu ich mich, dass Lautsprecher, die mir gefallen auch anderen gefallen, denn wenn ich der einzige auf der Welt wäre, dem sie gefallen würde ich mich fragen was mit meinen Ohren falsch ist.

Lg
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 27. Jul 2014, 20:49
Seh ich keinen Grund für
Tywin
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 27. Jul 2014, 20:55
Für mich ist das auch relevant.

Stößt so ein relativ günstiger Lautsprecher auf eine sehr breite positive Resonanz, dann besteht die gute Chance, dass man diesen LS im Rahmen der Kaufberatung sehr breit zum Ausprobieren empfehlen und damit eine Hilfestellung in diesem unübersichtlichen Markt geben kann.

Insbesondere kann solch eine Empfehlung Anfängern helfen, die noch keinen speziellen Hörgeschmack ausbilden konnten und keine Lust haben vor dem ersten Kauf "alle relevanten Lautsprecher" kennenzulernen.

Nach meiner Meinung gibt es durchaus gute - insbesondere recht neutrale - Lautsprecher, die eine sehr breite Käuferschicht ansprechen.

Im Detail und möglicherweise nach langer Suche, findet man immer Lautsprecher die in dem einen oder anderen Punkt besser gefallen. Meist aber nicht in diesem Preissegment. Da fällt mir nur die Dynavoice Definition DM-6 ein, die da Paroli bieten kann.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 27. Jul 2014, 21:07
Klar da stimme ich ja auch zu, aber ich empfehle ja jetzt auch nicht ständig einen DIY LS mit dem Tang Band W6 1916 zu bauen ( den ich sehr geil finde und besitze ), weil ich weiß es gefällt nicht jeden, aber mir könnten auch tausend Leute erzählen, "das taugt nüscht", für mich taugt das und macht mich glücklich!

Gruß Tom
Sniedelwoods
Stammgast
#55 erstellt: 27. Jul 2014, 22:20
Ach übrigens @Dom2, du hattest ja erwähnt das dir diese "Mikrorisse" kopfschmerzen bereiten.
Für knapp ~250 Euronen gibt es sie derzeit beim Blödmarkt, die machen da wieder so eine pseudo Mwst. Rabattaktion, falls du ein neues Pärchen haben möchtest.

Gruß


[Beitrag von Sniedelwoods am 27. Jul 2014, 22:23 bearbeitet]
reboot83
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 28. Jul 2014, 14:27
Hallo zusammen,

wäre die Studio 230 bei einer Aufstellung von ca. 30-35 cm zur Rückwand, aber genug Platz zu den Seitenwänden (je > 1m) zu empfehlen, oder wäre das zu nah an der Rückwand?
Tywin
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 28. Jul 2014, 14:46
Hallo,

das kann funktionieren, muss es aber nicht. Ich gehe davon aus, dass es nicht funktioniert.

Alternativ die Studio 220 dazu bestellen und die behalten, die funktionieren.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 28. Jul 2014, 14:47 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 28. Jul 2014, 14:48
einfach ausprobieren, bei meinen (nicht jbl) waren aus als empfehlung 50 cm logischerweise, klappt aber mit 30 auch gut.
reboot83
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 28. Jul 2014, 14:50
Hi,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Persönlich gehe ich leider auch davon aus, dass das eher nicht funktioniert. Der ursprüngliche Plan war auch die Dali Zensor 1 zu kaufen und dann später bei einem Umzug in eine größere Wohnung / ins Eigenheim durch Zensor 3/5 zu ergänzen. Das könnte man natürlich auch mit den Studio 220ern + später 230er machen.
Ich denke, ich werde mich zwischen den Zensor 1 und den Studio 220 entscheiden und sie bis dahin bei Filmen mit einem Subwoofer (bereits vorhanden ist der JBL ES 250 PW) unterstützen.


[Beitrag von reboot83 am 28. Jul 2014, 14:50 bearbeitet]
Dom2
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 28. Jul 2014, 16:08
@ sniedelwutz.. Danke für die Information.... ledier sind sie schon ausverkauft ?! (plötzlich nicht mehr verfügbar )

EDIT: Danke für den Link Tywin, auch wenn ich nicht versteh warum er jetzt wieder weg ist


[Beitrag von Dom2 am 28. Jul 2014, 16:39 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Jul 2014, 18:25

reboot83 (Beitrag #56) schrieb:
Hallo zusammen,

wäre die Studio 230 bei einer Aufstellung von ca. 30-35 cm zur Rückwand, aber genug Platz zu den Seitenwänden (je > 1m) zu empfehlen, oder wäre das zu nah an der Rückwand?


Warum soll das zu nah sein?
Bei 35cm Abstand ist der Unterschied zur allseits propagierten "freien" Aufstellung 1db mehr Pegel im Bereich von 50-ca 200Hz.
1db Pegelunterschied hört so gut wie niemand heraus.

Wenn du grundsätzlich ein Modenproblem von + 20db bei beispielsweise 60Hz hast dann wird jeder Lautsprecher der diesen Frequenzbereich übertragt besch. klingen,
das hat dann aber zuerst einmal wenig mit dem Unterschied des Wandabstands von 30, 50 oder 70cm zu tun.
(An unterschiedlichen Positionen regt der Lautsprecher unterschiedliche Moden unterschiedlich stark an. Da kann es durchaus passieren das man bei 50cm Wandabstand eine störendere(grössere) Mode erwischt als direkt an der Wand. Da JEDER Raum unterschiedlich ist, ist JEDE Pauschalaussage hierzu Hellseherei. Man kann natürlich grundsätzlich Lautsprecher einsetzen welche nur ab 100Hz oder höher spielen und geht so natürlich vielem aus dem Wege, da muss man natürlich aber auch diese Abstriche und Kompromisse eingehen wollen. Da fehlt dann halt je nach Musikrichtung doch einiges, aber jeder wie er möchte)
Tywin
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Jul 2014, 20:27

EDIT: Danke für den Link Tywin, auch wenn ich nicht versteh warum er jetzt wieder weg ist


http://outlet.de.jbl...de/studio230brn.html

http://www.ebay.de/i...handel-/321432180476
Latinosurround
Stammgast
#63 erstellt: 27. Aug 2014, 20:27
Hallo,
eine Frage, welche Ständer könnt ihr mir empfehlen? Preis bis 100 Euro.
Danke im Voraus


[Beitrag von Latinosurround am 27. Aug 2014, 22:19 bearbeitet]
Barnburner
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 16. Sep 2014, 12:12

Sniedelwoods (Beitrag #44) schrieb:
Rock/Metal wird mittlerweile auch angenehmer.
[...]
Elektronisches knallt und macht richtig spaß, Metal klingt irgendwie komisch "Unecht " Variiert allerdings von Band zu Band, vllt. ist es ja auch eine Sache der Aufnahme, schwer zu beschreiben aber ich denke mal das ist einfach Gewohnheitssache. - Und bitte nicht falsch verstehen, in seiner Gesamtheit klingt es garnicht übel.

Wie ist die allgemeine Einschätzung? Sind die Studio 230 für Metal geeignet? Bin mit meinen Zensor 3 nicht 100% zufrieden und überlege jetzt, die gegen die Studio 230 zu tauschen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 16. Sep 2014, 12:51
Hallo,

Lautsprecher sind zumeist Geschmackssache. Nach allem was ich gelesen habe, sollen die Zensor 3 keine schlechten Lautsprecher sein. Daher gehe ich in diesem Fall von reiner Geschmackssache aus.

Bestell Dir doch die JBL z.B. bei Otto und vergleiche sie mit den Dali. Otto übernimmt wohl immer noch freiwillig die Rückversandkosten bei Rücktritt. Bitte aber selbst prüfen.

Lautsprecher solltest Du vor dem endgültigen Kauf immer bei Dir zu Hause ausprobieren, da Raum, Raumakustik, Lautsprecherpositionierung und Hörplatz erheblichen Einfluss auf das Klangergebnis haben.

VG Tywin
elia77
Stammgast
#66 erstellt: 24. Sep 2014, 19:31
hallo tywin,

du hast ja die jbl 230 mit der dm6 verglichen, könntest du auch noch was zum sweet spot der beiden sagen, ob es da große unterschiede gibt?

gruß
raze77
Tywin
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 24. Sep 2014, 19:34
Hallo,

beide strahlen nicht sonderlich gerichtet ab und haben einen eher (sehr) breiten Sweet Spot.

VG Tywin
elia77
Stammgast
#68 erstellt: 24. Sep 2014, 20:12
ok danke und ich hab noch n anliegen; auf der seite `wave nature` werden lautsprecherständer angeboten die ich sehr schön finde, einsäulig kostet das paar aber 400 euro. wave nature ist auch auf facebook und da gibts fotos wo sie etwas genauer abgebildet sind. die teile sind nur verschraubt, die platten sind 8mm dick und das vierkanntrohr soll mit quarzsand gefüllt werden.
jetzt meine frage: weisst du ob es egal ist wie die dick die wand des vierkanntrohrs sein sollte, besser dicker oder dünner?
der verkäufer gibt leider nur spärliche infos und mir fehlt nur noch diese.
bei eigenbau komm ich auf 150euro (paar) ...
Tywin
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 24. Sep 2014, 20:20
Ich kann Dir da leider nicht helfen, da ich Ständer nur aus Gründen der Zweckmäßigkeit kaufe.

D.H. die Ständer sollen stabil stehen, die Hochtöner damit auf Ohrhöhe kommen und die Kopfplatte sollte möglichst kleinere Abmessungen als die Grundfläche der Boxen haben. Das geht dann ab etwa 30€ für das Paar Ständer los.

Wenn es richtig schick sein soll und auch teuer sein darf, finde ich aber die folgenden Ständer sehr hübsch:

http://www.md-sound.....html?refID=94511215
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 24. Sep 2014, 20:21
elia77
Stammgast
#71 erstellt: 24. Sep 2014, 20:30
hab beide schon gesehen und finde die auch chic aber leider zu hoch, ich sitz ziemlich tief (sitzack 30 cm), deswegen sollten die ständer auch nur 45cm hoch sein und von der optk vierkanntrohr...
Tywin
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 25. Okt 2014, 00:59
Hallo Leute,

ich höre gerade:

amazon.de

Sigur Rós - Med Sud I Eyrum Vid Spilum Endalust

Und bin mal wieder ganz begeistert von dem weiträumigen Klang der JBL Studio 230. Fantastisch ist auch - für Lautsprecher dieses Kalibers - der kräftige tiefe präzise Bass.

Großes Kopfkino, welches man auch sehr gut und ein wenig besser noch mit den JBL LSR 305/308 bekommen kann. Leider ist es nicht ganz so einfach ein günstiges Steuergerät für aktive Boxen zu bekommen, wenn man die Möglichkeiten eines passiven Systems - mit der zum Teil üppigen Ausstattung - haben will.

VG Tywin
Dom2
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 05. Nov 2014, 21:59
Nur so zur info... bin immernoch sehr zufrieden mit den 2 JBL. Immernoch guter sound und das obwohl ich mit 5 stunden pro Tag nicht wenig höre :D. Aber stärke ist eindeutig elektronische sowie klassische Musik wie ich mittlerweile eindeutig feststellen konnte
Donld1
Inventar
#74 erstellt: 07. Nov 2014, 00:49
Warum das?
Blakk
Stammgast
#75 erstellt: 11. Jan 2015, 15:51
Danke erstmal an Tywin, mit dessen Tips ich bisher immer gut gefahren bin. Wir haben da wohl einen sehr ähnlichen Geschmack bzgl. Lautsprecher.
Ich hab ein Pärchen 230er als 1A-Ausstellerware für 180,- Euro bekommen und konnte es nicht lassen. Jedenfalls kann ich bisher alles, was Tywin geschrieben hatte, bestätigen.
Spaßeshalber habe ich die 230er mal mit meinen Yamaha HS 8 Aktivmonitoren verglichen. Es wurde deutlich, dass die 230er dahin gehören, wofür sie gemacht wurden, ins Wohnzimmer. In punkto Neutralität, Bühne, Auflösung, etc. sind sie sehr gut; für den Marktpreis um 300,- Euro sogar weit über Niveau.
Der Bass ist beachtlich, wenn mans trocken und angemessen tief mag, aber nicht bei jeder Basssaite ein Erdbeben braucht. Die Höhen sind deutlich, aber nicht nervig. Da hab ich bei meinen Quadral Platinum manchmal doch Probleme, wenns sehr höhenlastig wird. Die Mitten sind klar und angemessen ausgeprägt und gehen ohne Haken und Ösen in die Höhen und Bässe über. Das Ganue wirkt tonal auch noch absolut ausgewogen.
Im Nahbereich sind sie verwendbar, als reine Studiomonitore aber eher nicht tauglich. Sie strahlen zu breit und unpräzise ab, um einzelne Tonsequenzen korrekt einregeln bzw. sauber einspielen zu können. Also nix für Feinarbeit. Es sind eben Hifi-Lautsprecher, verbinden aber die Vorteile von Hifi- und Studioqualität in vorbildlicher Weise. Insgesamt ein Schnäppchen, auch für den Marktpreis, wobei der WAF allerdings leidet. (Nein, die hässlichen Trümmer kommen nicht ins Wohnzimmer!)
Tywin
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 11. Jan 2015, 17:22
Hallo Blakk,


Ich hab ein Pärchen 230er als 1A-Ausstellerware für 180,- Euro bekommen


Guter Kurs

Viel Spaß noch mit diesen guten Lautsprechern!

VG Tywin
Sniedelwoods
Stammgast
#77 erstellt: 11. Jan 2015, 18:33
Ah, die Aussteller aus der Bucht, die hatte ich auch im Auge um sie evtl. zu verschenken
leider fehlt im Moment das nötige Kleingeld. Gratulation zum Fang.

Ich bin letztens über Kleinanzeigen an diese Stands fürn 10er gekommen.
Das Monitorplateau passt einfach perfekt und es ist auf optimale Höhe einstellbar für die Aufstellung hinterm Computertisch.
Dadurch habe ich nun auch die Optimale Aufstellung für mich gefunden, die Raummoden um 130 Hz habe ich ganz gut in den Griff bekommen.
Ich sitze in einem ca. 1,80m Dreieck. Bin nachwievor sehr zufrieden und übertrifft jegliche bisher getestete Standlautsprecher Setups oder auf dem Tisch platzierte Lösungen.


Nein, die hässlichen Trümmer kommen nicht ins Wohnzimmer!


Also meine Dame findet sie sehr stylisch, wir haben allerdings was das betrifft auch einen ähnlichen Geschmack.

Gruß
Christian
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 11. Jan 2015, 18:48
mit der abdeckung sehen sie doch total schlicht aus.
Blakk
Stammgast
#79 erstellt: 12. Jan 2015, 03:05

Soulbasta (Beitrag #78) schrieb:
mit der abdeckung sehen sie doch total schlicht aus.


Hab ich auch gesagt ......
streifenkauz
Inventar
#80 erstellt: 13. Jan 2015, 01:25
Die Dynavoice Definition DM-6 gefällt mir noch ein wenig besser, auch optisch. Die ist eher schmal und relativ hoch gebaut, finde ich mit Ständern von vorne doch eleganter. Auch die Form der Abdeckung ist schön und eher unüblich.
Lautsprecher aus der Erinnerung zu vergleichen oder mit anderen Modellen aus der Reihe und nicht direkt ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.
Was auch oft völlig außer Acht gelassen wird ist die Tatsache dass viele Leute mittlerweile auf einen AVR mit Einmessung zurückgreifen.
Sei es jetzt MCACC, YPAO/R.S.C. oder Audyssey Multi EQ XT/XT32..
Da idR mit Einmessung gehört wird sind solche Klangvergleiche von Lsp. ein wenig mit Vorsicht zu geniessen da der Frequenzverlauf jeweils angepasst wird. Der Klang eines Lsp. ist dann häufig bei Pure-Direct ein ganz anderer als mit Einmessung.


[Beitrag von streifenkauz am 13. Jan 2015, 01:30 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 13. Jan 2015, 01:44
Die DM-6 hat ein vergleichbar gutes Klang/Preis-Verhältnis. Sie klang mir aber in den mittleren Tonlagen ein wenig zu schlank, das macht die JBL in meinen Ohren besser.

Es sind beides Lautsprecher die kompromisslos auf besten Klang fürs Geld gezüchtet sind und da ist die JBL - für meinen Geschmack - der ein wenig modernere Lautsprecher.

Noch besser ist halt die JBL LSR305.
streifenkauz
Inventar
#82 erstellt: 13. Jan 2015, 02:02
Sowie ich das rauslese aus der Erinnerung, die Definition haben außerdem eine Tonanpassung.
Und wie gesagt, mit Einmessung verändert sich sowohl bei der DM-6 als auch bei der Studio 230 je nach Aufstellung und Raum sowieso die Mitteltonwiedergabe! Oder der Hochton..
Der AVR oder die Einmessung verändert so die Klangcharakteristik.
Vom PLV sind sicher beide außergewöhnlich und je nach Geschmack und Anspruch zu gebrauchen.

Die LSR ist aktiv, kommt bei vielen im Mehrkanalbetrieb wahrscheinlich weniger in Frage.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 13. Jan 2015, 02:06
die einemessung versucht es wieder richtig zu machen, was dein raum sonst verbogen hat.
streifenkauz
Inventar
#84 erstellt: 13. Jan 2015, 02:15
Was willst du uns jetzt damit sagen? Bei jedem Lautsprecher, sprich z.B. ein Lsp. mit Badewannenabstimmung hat richtig eingemessen auch keine so zurückgesetzten Mitten mehr usw..
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 13. Jan 2015, 11:22

streifenkauz (Beitrag #84) schrieb:
Was willst du uns jetzt damit sagen? Bei jedem Lautsprecher, sprich z.B. ein Lsp. mit Badewannenabstimmung hat richtig eingemessen auch keine so zurückgesetzten Mitten mehr usw..


ich will damit nichts besonders sagen, ich frage mich auch warum du das erwähnst? wenn man lautsprecher vergleicht, dann ist es doch logisch, dass es unter gleichen bedingungen sein sollte.
Tywin
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 13. Jan 2015, 11:31
Hallo,

ob ein guter Lautsprecher mehr oder weniger gut gefällt, entscheidet sich mit den individuellen akustischen Rahmenbedingungen und mit dem persönlichen Geschmack. Auch ein ausreichend leistungsfähiger Verstärker kann über mehr oder weniger gut Gefallen entscheiden. Insbesondere bei erfahrenen und/oder anspruchsvollen Hörern.


Was willst du uns jetzt damit sagen? Bei jedem Lautsprecher, sprich z.B. ein Lsp. mit Badewannenabstimmung hat richtig eingemessen auch keine so zurückgesetzten Mitten mehr usw..


Ein "gutes" Einmessprogramm kann genau dies bewirken.

Es gibt auch Technik, die auch die Wahl zwischen verschiedenen "Abstimmungen" und einfaches Umschalten dazwischen ermöglicht.

Ebenfalls gibt es Möglichkeiten, den zu hörenden Frequenzverlauf im Rahmen der Möglichkeiten von Raum und Lautsprechern vollkommen individuell anzupassen.

Dass ein Lautsprecher klingt wie er klingt, hat oft keine technischen Gründe, sondern ist schlicht vom Entwickler so gewollt und bei der Entwicklung - insbesondere der Frequenzweiche - vorgegeben worden.

Eine Victa klingt - nach meiner festen Überzeugung - ganz bewusst so schlecht wie sie klingt, sie soll so klingen, auch um den Abstand zu teuren Modellen des Konzerns zu wahren.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Jan 2015, 11:12 bearbeitet]
streifenkauz
Inventar
#87 erstellt: 14. Jan 2015, 02:19
Hallo,
Genau das kommt dann auf jeweilige Situation an. Die Dynavoice ist genauso schon ziemlich neutral abgestimmt, keine übliche Oberbassanhebung oder angehobene Höhen, außerdem gibt es eben eine vierstufige Anpassung der Mitteltonwiedergabe.
Eine Einmessung verändert aber je nach Raum, Hörposition und Aufstellung den vom Hersteller vorgegebenen Frequenzverlauf des Lsp. mehr oder weniger..

Bei JBL wird das auch nicht viel anders als bei Heco sein, gibt es doch noch bessere Lautsprecher im Produktportfolio. Natürlich ist sie besser als eine Victa.
Die Definition sind auf der anderen Seite quasi die Topserie, zudem ist der Hersteller relativ unbekannt.
Die DM-6 spielt etwas tiefer runter als die Studio 230, strahlt allerdings nicht so breit ab.

LG


Soulbasta (Beitrag #85) schrieb:

streifenkauz (Beitrag #84) schrieb:
Was willst du uns jetzt damit sagen? Bei jedem Lautsprecher, sprich z.B. ein Lsp. mit Badewannenabstimmung hat richtig eingemessen auch keine so zurückgesetzten Mitten mehr usw..


ich will damit nichts besonders sagen, ich frage mich auch warum du das erwähnst? wenn man lautsprecher vergleicht, dann ist es doch logisch, dass es unter gleichen bedingungen sein sollte.

Dann frage ich mich warum du das erwähnst? Lässt man einen Apfel los so fällt er auf den Boden. Du verdrehst hier etwas die Aussagen.
Viele hören zuhause nicht mit einem Stereoverstärker bzw. im Pure Direct Modus. Gerade Einsteiger lesen diese Vergleiche und können den klanglichen Unterschied der oft mit Einmessung besteht nicht einschätzen. Zuhause hören und vergleichen ist eben durch nichts zu ersetzen.
Zum Betrieb mit Stereoverstärkern habe ich nichts gesagt.


[Beitrag von streifenkauz am 14. Jan 2015, 02:23 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 14. Jan 2015, 11:24

Die DM-6 spielt etwas tiefer runter als die Studio 230, strahlt allerdings nicht so breit ab.


In meinen Ohren spielt die JBL "ein wenig" runder, dafür geht sie nicht "ganz" so tief und verhält sich in den oberen Tonlagen noch ein wenig ziviler. Dazu spielt die JBL wirklich sehr räumlich, was ich w/des Horns/Waveguides vor dem Hören nie gedacht hätte.

Das sind aber solch geringe Unterschiede, dass ich mir nicht sicher zutrauen würde, beide Lautsprecher bei Blind- und/oder Faketests klar identifizieren/auseinanderhalten zu können.

Wie schon geschrieben, spielen Akustik und Positionierungen so gewichtige Rollen, dass die geringen Unterschiede zwischen diesen beiden Lautsprechern vergleichsweise nichtig sind.


Eine Einmessung verändert aber je nach Raum, Hörposition und Aufstellung den vom Hersteller vorgegebenen Frequenzverlauf des Lsp. mehr oder weniger..


Ja, das Ziel/der Zweck dieser Programme ist es, die Einflüsse von suboptimaler Raumakustik und suboptimalen Positionierungen zu verringern.

LG Tywin
Hannichipsfrisch
Stammgast
#89 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:17
Habe die Studio 230 auch mal bestellt für 260€ neu.
Bin mal wirklich gespannt auf den Sound.

Würdet ihr eigentlich den kleinen Center 225 oder den 235 nehmen?
Barnburner
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 01. Nov 2015, 00:05

Tywin (Beitrag #27) schrieb:
Ich bin schon auf die ersten Rückmeldungen zur kleineren Studio 220 gespannt.

Nur ein kleiner Beitrag zu dem Thema: Ich habe die nuBox 313 und aktuell ist auch ein Paar Studio 220 zum Testen hier (Tywin hat mich neugierig gemacht ). Und ich muss sagen, dass die Studio 220 auf jeden Fall mit den nuBox 313 mithalten kann. Mein erster Eindruck war sogar, dass die 220 entspannter/unangestrengerter klingen. Allerdings können die 313 den ganzen Raum (und sogar den Nebenraum ) besser mit Klang füllen, während die 220 nur richtig gut an dem Hörplatz klingen, auf den sie eingemessen sind. Abseits dieses Platzes klingen sie weniger kraftvoll als die 313. Diese Aussagen gelten natürlich erstmal nur für meine (klanglich suboptimalen) Räumlichkeiten und Aufstellung.
Hätte ich die 220 vor dem Kauf der 313 mit diesen verglichen und hätte ich nicht auch den passenden nuBox-Center, wären es, unter Berücksichtigung des Preises (194€ gegenüber 319€+Versand), auf jeden Fall die 220 geworden. So bin ich am überlegen, ob ich die nuBoxen verkaufe oder die 220 zurückgehen lasse.
thewas
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 01. Nov 2015, 13:53
Deine Eindrücke machen sehr wohl Sinn , die Nubert ist ja deutlich größer Bestückt (15er statt 10cm Tieftöner, passender Vergleichspartner wäre eher die 230) und eher ein Breitstrahler, während die JBL ab einer bestimmten Frequenz gebündelter abstrahlt was Vorteile bei suboptimaler Raumakustik hat aber halt Nachteile wenn man "irgendwo anders im Raum" hören möchte.
Barnburner
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 01. Nov 2015, 15:06
Da die 220 und 313 den gleichen Frequenzgang haben und die Maße nicht so unterschiedlich sind, halte ich die beiden für die passenden Vergleichspartner. Die 230 ist wesentlich größer und geht auch bei den Frequenzen tiefer.


Weiß jemand einen guten, simplen Stereo-Verstärker für die 220? Vielleicht nehme ich die für den Schreibtisch.
Tywin
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 01. Nov 2015, 15:15
Ein D-Amp wie der SMSL SA50 könnte für die Studio 220 schon genügen.
thewas
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 01. Nov 2015, 16:34
Da bei JBL die Frequenzgangangaben leider ohne Toleranzfelderangaben wie bei Nurbert sind, sagen sie über wirklichen Tiefgang leider nichts aus.
Dadof3
Moderator
#95 erstellt: 02. Nov 2015, 22:00
Laut dieser Messung: http://www.soundandv...#UDzxDJ7KZSfpA2BS.97 fällt die Studio 230 erst bei 50 Hz ab und somit 10 Hz tiefer als die Nubert.

Zur 220er habe ich leider keine Messung gefunden.
elia77
Stammgast
#96 erstellt: 12. Jan 2016, 18:11
Hallo,

welche Erfahrungen in Bezug auf die Pegelfestigkeit der Studio230 habt ihr schon gemacht?

gruß
elia77
Tywin
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 12. Jan 2016, 19:07
Hallo,

z.B. 103,26dB sind theoretisch/rechnerisch in 3 Meter Entfernung möglich:

Unbenannt

In der Praxis sind mit dem Pegelmesser ermittelte Werte von über 100dB möglich.

Technische Daten:

http://de.jbl.com/lautsprecher/STUDIO+230.html

Diverse Tools:

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 12. Jan 2016, 20:49 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 31. Jan 2016, 13:03
Hi Tywin,
Ein sehr interessanter Bericht über JBL Studio 230.

Vor ca. 3 Wochen habe ich sie durch einen Zufall in der MM kurz anhören dürfen und war mit dem Klang sehr positiv verblüfft.
Ich hatte meinen iPod dabei und konnte deswegen meine Musik kurz testen. Ich war wirklich sehr überrascht.
Ich kenne Cabasse Bora recht gut, weil ich sie eine Zeitlang bei mir zu Hause hatte.
Wenn ich mich nicht irre, haben sie ca. 2000 EUR gekostet. Gelandet bin ich bei Alessis Monitor One MKII (ca. 150 EUR das Paar) und es sind jetzt meine Lieblings-LS.

Auf einen Vergleich Alesis mit JBL 230 wäre ich schon gespannt.

Hast Du ev. JBL 530 auch gehört?
Sie sind recht groß gebaut und auf den Ständern würden sie vermutlich fast zu heftig wirken.
Grüße Adam
Tywin
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 31. Jan 2016, 13:47
Hallo,


Ich kenne Cabasse Bora recht gut, weil ich sie eine Zeitlang bei mir zu Hause hatte.


die Bora hat halt andere Qualitäten die man sich wünschen oder schätzen kann. Ich mag diesen Lautsprecher sehr gern, auch wenn ich damit nicht dauerhaft Musik hören wollte.


Wenn ich mich nicht irre, haben sie ca. 2000 EUR gekostet.


Inzwischen kostet das Paar etwa 2500 Euro. Das sind aus meiner (Verbraucher-) Sicht Mondpreise die mit den Kosten für das Produktes nichts zu tun haben. Wenn ich ein Paar im Top-Zustand für etwa 1000 Euro bekommen kann, dann ist das für zwei Kompaktboxen dieser Art immer noch eine Menge Geld, aber ich würde dann über einen Kauf nachdenken.


Gelandet bin ich bei Alessis Monitor One MKII (ca. 150 EUR das Paar) und es sind jetzt meine Lieblings-LS.


Angenehm kräftig spielend und auch unter dem Strich nicht unbedingt schlechter klingend als andere Boxen für den 10fachen Preis. Klang ist halt Geschmackssache und von vielen Faktoren abhängig.


Auf einen Vergleich Alesis mit JBL 230 wäre ich schon gespannt.


Das ist für mich klanglich eine ganz andere Hausnummer. Mehr Dynamik, mehr Spritzigkeit, mehr Auflösung, mehr tonale Highlights und das auch/insbesondere bei ansatzweise realistischen Pegeln und nie nervend. Da hat JBL ganze Arbeit geleistet.


Hast Du ev. JBL 530 auch gehört?


Das hab ich mir erspart. Nach allem was man dazu lesen kann, ist das genau die Art Lautsprecher die ich gar nicht mag. Ich kann anstrengende Lautsprecher die andauernd aufdringlich "hier ich" kreischen gar nicht ab.

VG Tywin
bobek
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 31. Jan 2016, 18:04
Hi Tywin,
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Ich bin mit Alesis sehr zufrieden, aber wenn ich lese, was Du gerade über JBL 230 geschrieben hast,
dann es würde mich ein direkter Vergleich den beiden LS sehr neugierig machen

Ich habe nur deswegen JBL 530 erwähnt, weil beim leise Hören, wären sie vielleicht günstiger?

Wenn ich irgendwann nochmals neue LS kaufen würde, würde ich dann die 500 EUR Grenze (fürs Paar) nicht mehr überschreiten.
Schöne Grüße. Adam
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 31. Jan 2016, 18:18
Hatte mir die Studio 230 eigentlich als Übergangslautsprecher gekauft, aber die spielen phantastisch. Hatte auch den Vergleich zu sehr teuren Studio Monitoren. Mit nem Paar Musik Subs drunter noch besser.
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