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DER Panasonic VT60/VTW60 3-D PlasmaThread

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norbert.s
Inventar
#19150 erstellt: 12. Mai 2016, 12:27
Film-Look ist das was der Filme-Macher daraus macht.
Bereits der analoge 35mm Film hat mindestens 4K und DCI-P3, mehr als 255 Graustufen und nicht mehr als 24 Frames/s.
Also kann da gar nichts "draufgehen".

Und wenn der Filme-Macher zukünftig neue Filme digital mit 48/50/60/120p produziert, dann ist es eben so und zu begrüßen.
Das Original ist und bleibt das Original.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 12. Mai 2016, 12:36 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#19151 erstellt: 12. Mai 2016, 12:31
@Grammy919
Aber genau da soll es ja auch hingehen in Zukunft. Wenn sich die Darstellung im Kino nicht auch in Zukunft weiter anpassen/verbessern wird (höhere Framerate, größere Farbraum und auch höhere Auflösung), dann wird das Kino immer mehr Uninteressant, da ich die Bildqualität in den Kinos in den aller meisten Fällen unterirdisch finde. Wenn Kino-Look bedeutet das ich mir zuhause ein Kontrastarmes, unscharfes Bild antun muss, dann will ich das auch nicht haben.
Wenn es im Kino nicht auch schon Fortschritte gegeben hätte würden wir heute immer noch Stummfilme in Schwarz/Weiß anschauen. Daher ist die Weiterentwicklung besonders was Farbraum und Framrate angeht für mich eine absolute Notwendigkeit. Die Auflösung finde ich für die Heimanwendung hingegen nicht so wichtig (fürs Kino muss es aber deutlich besser werden). Mir persönlich hatte auch der Hobbit in HFR sehr gut gefallen. Interessant wäre hier mal ein Film welcher in 2D mit mindestens 48 FPS gezeigt wird.


[Beitrag von Nadir am 12. Mai 2016, 12:33 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#19152 erstellt: 12. Mai 2016, 13:51
Selbst beim Nintendo 64 war doch damals schon 1996 von 16.7 Millionen darstellbaren Farben die Rede und angeblich erkennt das Auge nur etwa 5000 Farben. Da blickt auch kein Mensch mehr durch. Kann eigentlich mein Samsung Galaxy S4 den REC2020 Farbraum darstellen? Der hat ja ein OLED Display. Können das von Natur aus alle OLED Displays?


norbert.s (Beitrag #19150) schrieb:
Und wenn der Filme-Macher zukünftig neue Filme digital mit 48/50/60/120p


120p passt auf keine Scheibe dieser Welt. Es gibt ja viele Prototyp Modelle von Datenträgern, aber serienreif produzieren kann man die alle nicht als das 120p Filme da noch draufpassen würden - womöglich dann auch noch in 8k.
Nui
Inventar
#19153 erstellt: 12. Mai 2016, 14:02

Andy_Slater (Beitrag #19152) schrieb:
Können das von Natur aus alle OLED Displays?

Nein. Das sollte sich bereits bei den Materialien unterscheiden. Dann werden Farben am Display auch noch gemischt. Wird die reine Verwendung einer Farbe nicht zugelassen (um Lichteffiziens zu steigern zB?), verringert sich der Farbraum nochmals.

Der VTW zB scheint niemals sein buntestes rot verwenden zu können. Das hab ich festgestellt, als ich mir die Bewegungsdarstellung von einem roten Balken angesehen habe. Da war immernoch deutlich ein grauer Balken zu sehen. Farben werden ja sequentiell dargestellt, sprich bei höheren Geschwindigkeiten trennen die sich. Dafür hatte ich dann meine ich (bin mir aber nicht sicher) auch mal den Farbraum auf nativ und die Buntheit von Rot im CMS maximal eingestellt.


Andy_Slater (Beitrag #19152) schrieb:
120p passt auf keine Scheibe dieser Welt. :D

Bedenke, dass 120p nicht die doppelte (5x) Datenmenge im Vergleich zu 60p (24p) benötigt. Aber 120p zu speichern wird dennoch ein Problem. Das sollten wir aber vielleicht lösen, anstatt uns nur um die Auflösung zu kümmern


[Beitrag von Nui am 12. Mai 2016, 14:02 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#19154 erstellt: 12. Mai 2016, 14:04

Andy_Slater (Beitrag #19152) schrieb:
Selbst beim Nintendo 64 war doch damals schon 1996 von 16.7 Millionen darstellbaren Farben die Rede und angeblich erkennt das Auge nur etwa 5000 Farben. Da blickt auch kein Mensch mehr durch. Kann eigentlich mein Samsung Galaxy S4 den REC2020 Farbraum darstellen? Der hat ja ein OLED Display. Können das von Natur aus alle OLED Displays?

Nur reine Laserprojektoren können aktuell Rec.2020 zu 100% darstellen. OLED und LCD ist noch auf DCI-P3 limitiert, aber das wird sich in den nächsten Jahren weiter entwickeln.
Kleiner Tipp - informiere Dich im Internet was das Auge so alles kann. Es gibt Informationen genug dazu zu finden. Und Farben sind nun einmal quasi dreidimensional und nicht zweidimensional. Dadurch kommen viele "Missverständnisse" zustande:
http://www.hifi-foru...d=11338&postID=66#66

Beispiel:
Der Mensch kann etwa 200 Farbtöne unterscheiden. Wenn man nun die Intensität des jeweiligen Farbtons verändert, ergeben sich pro Farbton etwa 500 unterscheidbare Helligkeiten. Zuletzt variiert man den Weißanteil im Farbton und erhält circa 20 weitere Farben pro Farbton.
(>)200x(>)20=(>)4000
So kommen so lustige Zahlen wie 5000 zustande. Die dritte Dimension der Farben wurde aber dabei ignoriert.

Ich bin nun raus aus diesem Thema, weil es hier zu OT wird.
Wenn es wieder um den VTW60 geht, mache ich gerne wieder mit.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 12. Mai 2016, 14:07 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#19155 erstellt: 12. Mai 2016, 14:14
Das weiß ich aber eh schon alles, weil ich die Kalibrations Threads gelesen habe, einschließlich den auf Englisch.

Das Warten auf bessere OLEDs als so nen LG lohnt sich also.
norbert.s
Inventar
#19156 erstellt: 12. Mai 2016, 14:20

Andy_Slater (Beitrag #19152) schrieb:
Da blickt auch kein Mensch mehr durch...

Andy_Slater (Beitrag #19155) schrieb:
Das weiß ich aber eh schon alles...

;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 12. Mai 2016, 14:21 bearbeitet]
delahosh
Inventar
#19157 erstellt: 12. Mai 2016, 19:17

norbert.s (Beitrag #19125) schrieb:
Nein, der wird verkauft.
Er ist viel zu wertvoll (€), als ihn als Zweitfernseher versauern zu lassen.

Servus


Gibt es noch eine letzte Kalibrierung vor dem Shootout?
norbert.s
Inventar
#19158 erstellt: 12. Mai 2016, 20:09
Nein. Das ist nicht nötig.
Die Kiste ist sehr stabil nach so vielen Stunden. Und die letzte Kalibrierung ist gerade erst etwas mehr als 1000 Stunden her.
Aber bis der Neue kommt, vergehen ja noch (hoffentlich nur) 4 Wochen. Vielleicht fällt mir bis dahin noch irgendetwas optisch auf, was eine Messung nötig machen würde. Aktuell ist das aber nicht der Fall.

Servus
Muppi
Inventar
#19159 erstellt: 13. Mai 2016, 11:22
Du holst dir einen neuen TV?
Compiguru
Inventar
#19160 erstellt: 13. Mai 2016, 11:55

norbert.s (Beitrag #19074) schrieb:
Lebe wohl Panasonic Plasma.

Eine persönliche zehnjährige Ära (Juni 2006 bis Juni 2016) geht langsam zu Ende.
Mein letzter und neunter Plasma - 65VTW60 - ist auch der beste Plasma, den ich je daheim hatte. Nicht perfekt, aber "awesome".
Selbst im Verkaufswert ist die Kiste noch "amazing".

Die Frage ob es ein Fehler sei jetzt bereits umzusteigen stellt sich mir nicht. Ich habe auch mit Panasonic schlimme Erkenntnisse hinter mir. Alleine die Desaster mit dem 46VT20 und dem 50VTW60 versus 65VTW60 haben mich abgehärtet und lassen mich vor der Zukunft nicht zurückschrecken. Eher sollten die Hersteller und Händler zittern, da ich inzwischen alles gnadenlos zurückgehen lasse, was nicht meinen Ansprüchen genügt. Nur bei "grenzwertigen" Fällen bin ich manchmal noch ein wenig unentschlossen. Bei Panasonic habe ich aber bereits genug Lehrgeld gezahlt.

Die letzten Wochen werde ich noch genießen und ein paar private Kinoabende veranstalten. Als Abschluss gibt es dann noch einen Shootout zwischen Alt und Neu.

Der König ist tot, es lebe der König! :-)

Servus
Grammy919
Inventar
#19161 erstellt: 13. Mai 2016, 22:51

Nui (Beitrag #19149) schrieb:
Ja wollen wir. Der Filmlook ist ohnehin nur ein Wahrnehmungsfehler. Ich akzeptiere das nicht grundlos als Stilmittel.

Ich gebe kaum etwas darauf, dass Leuten das im Kino nicht gefiel. Die Masse spinnt häufig :D


Als Wahrnehmungsfehler würde ich den Filmlook nicht bezeichnen. Nur weil er so ist wie er ist ist das ja nicht gleich ein Fehler. Wenn wir in einer Perfekten Welt leben würde dann wäre es ein schlimmer fehler, aber leben wir in einer Perfekten Welt? Nein. Also ist es auch kein Fehler.

Aber ich habe nochmal überlegt und mich an meinen letzten Kino besuch zurück errinert. Cap America: Civil War. Ein hochmodernen Film in 24p und 3D.

Wenn ich die Bildqualität nehme war das Bild schon wirklich gut, aber ich habe mir jetzt mal vorgestellt wie der Film in HDR Format rüberkommen würde und mit erweiterten Farbraum.
Und das wäre auf jeden Fall ein mehrwert was auch die Breite masse als Super bezeichnen würde. Aber 48/120fps etc vermisse ich kein stück. Das Bild war auch bei schnellen bewegungen noch klasse und für die Bildschirmgröße scharf genug.

Und ja, wenn das Kino da nicht den HDR Trend sowie ein noch erweiterten Farbraum folgen wird werden sie die Kino fans verlieren. Nicht jeder achtet auf die Bildqualität wie wir und sehen viele sachen garnicht, aber die die es sehen und einen richtig guten Fernseher zuhause stehen haben werden enttäuscht.
Nadir
Inventar
#19162 erstellt: 13. Mai 2016, 23:02
So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Ich finde das 24p geruckel furchtbar und freu mich schon wann dann endlich mal alles mit mehr als 24p gefilmt und auch gezeigt wird. Das ganze wird zwar noch etwas dauern aber kommen wird es, da bin ich mir sicher.
Nui
Inventar
#19163 erstellt: 13. Mai 2016, 23:14

Grammy919 (Beitrag #19161) schrieb:
Als Wahrnehmungsfehler würde ich den Filmlook nicht bezeichnen. Nur weil er so ist wie er ist ist das ja nicht gleich ein Fehler. Wenn wir in einer Perfekten Welt leben würde dann wäre es ein schlimmer fehler, aber leben wir in einer Perfekten Welt? Nein. Also ist es auch kein Fehler.

Ein Film besteht aus bewegten Bildern. Unsere Wahrnehmung verfolgt die gemeinte Bewegung eines Objektes und zwar gleichmäßig. Während eines Frames gleitet unser Blick also langsam über den Schirm und nimmt immer weiter das gerade statische Objekt wahr, was dann förmlich über unsere Netzhaut schmiert. Noch schlimmer, relativ zu unserem Blick bewegt sich das Objekt sogar in die andere Richtung. Bis dann der nächste Frame angezeigt wird und das Objekt in die gewollte Richtung springt. Daher kommt das Gefühl von Ruckeln, weil sich Bewegung von Objekten tatsächlich von einer Abfolge von langsam zurückwandern und forwärtsspringen zusammensetzt. Lässt man das Bild bis an die gesundheitliche Schmerzgrenze Flimmern und zeigt jeden Frame nur einmal an, wirken Bewegungen selbst bei 24p plötzlich viel geschmeidiger (hab ich bereits gesehen, dank einem glücklichen einmaligen Fehler am PC ). Das Flimmern ist nur nicht auszuhalten.

Solange dieser "Effekt" nicht bedacht eingesetzt wird, ist es einfach nur ein Fehler für mich. Es ist gewohnt und die Masse findet Bilder viel näher an einer natürlichen Wahrnehmung komisch. Das interessiert mich nicht.

Und was hat eine perfekte Realität damit zu tun?


Grammy919 (Beitrag #19161) schrieb:
Das Bild war auch bei schnellen bewegungen noch klasse und für die Bildschirmgröße scharf genug.

Ich finde es schon erstaunlich wie du das als klasse bezeichnen kannst. 60 oder gar mehr Bilder pro Sekunde spielen in einer ganz anderen Liga. Wie klasse ist dann? Da hat man sogar langsam etwas von HD in Bewegung, da nicht alles verschmieren muss. Zumal Filmaufnahmen ja bewusst massive Bewegungsschärfe einsetzen, damit die lächerlich geringe Bildrate nicht noch negativer auffällt.
Wenn du auf einem 50VTW das 30 fps Spiel Mario 64 spielst und die Kamera drehst, siehst du jeden Baum doppelt und zwischen den Doppelbildern liegen mehrere centimeter! Es kommt nicht von ungefähr, dass Zockermonitore gerade auf 144Hz hochgehen.
BigBubby
Inventar
#19164 erstellt: 14. Mai 2016, 07:33
Nui nicht jeder wandert mit dem Auge die ganze Zeit umher. Jeder Mensch hat auch einen anderen Wahrnehmungsbereich bzw Blickwinkel. Also tu bitte nicht immer so als ob nur deine Wahrnehmung der absoluten Wahrheit entspricht. Wer also eine geringe Augenbewegung hat, wird deutlich weniger unter 24p leiden. Als zweiter Faktor kommt die Sehkraft/staerke. Im Kino ist der Abstand deutlich groesser, wer nicht perfekte Augen bzw Brillenstaerken hat, bei dem ist ein natuerlicher Gausfilter auf dem Bild (den die meisten nicht mal Bemerken), was zusaetzlich die 24p verschleiert und last but not least gibt bei den Augen nochmals physiologische unterschiede bei der maximalen erkennbaren Bildzahl und zusaetzlich der Integrationszeit des Sehapparats. Dir ist sicherlich die Diskussion bekannt ob und wie stark Plasma flackern. Wenn jemand eine lange Integrationszeit hat, wird die Dunkelphase einfach nicht bewusst wahrgenommen. Vorteil fuer diese Menschen wiederum ist, dass sie im Dunklen ohne kuenstliches Licht besser sehen koennen. Also auch kein Fehler nur ein anderer Wahrnehmungsbereicht. Dieses fuehrt nochmal dazu, dass die Frameuebergaenge verschwimmen. Also ist 24p fuer einen grossteil der Menschen sowieso kein Problem.
Nui
Inventar
#19165 erstellt: 14. Mai 2016, 10:57

BigBubby (Beitrag #19164) schrieb:
Also tu bitte nicht immer so als ob nur deine Wahrnehmung der absoluten Wahrheit entspricht.

Autsch
Ich hab eigentlich immer anderer Menschen wahrnehmung versucht zu akzeptieren, wenn es mir sinnig erschien. Daher akzeptiere ich auch wenn andere sich eine Zwischenbildberechnung geben, etc. Und erwähne nicht mal alle Macken des VTWs. Also von "immer" kann hier keine Rede sein.

Ich glaube deiner Schlussfolgerung allerdings nicht. Ich denke eher den meißten könnte man die Defizite von 24p einfach zeigen und damit beibringen zu sehen. Diese These habe und werde ich aber nicht testen, weil ich unangenehmen Menschen in meiner Nähe habe, denen ich das antun wollte. Mir war das auch erst plötzlich so bewusst, als ich mal zu sehr auf Bewegung geachtet habe und war dann für eine kurze Zeit fest davon überzeugt eine Zwischenbildberechnung zu benötigen (!), bis mir dann auffiel, dass ich die noch schlimmer fand.

Nun gut. Gebe ich mich halt damit ab, dass ich Pech gehabt habe und ziehe mich wieder zurück.
Siebert78
Hat sich gelöscht
#19166 erstellt: 14. Mai 2016, 11:00
Die Wahrnehmungen gehen hier einfach extrem auseinander.
Cap 3 fand ich im Kino in 3D (musste ich mir ja leider zwangsweise so ansehen) bei schnellen Bewegungen nicht gut und deutlich schlechter als in 2D.

24p auf Blu Ray ohne irgendwelche Eingriffe (Zwischenbilder etc) ist für mich auch immer noch absolut ok. Das bissl Geruckel bei manchen Schwenks stört mich kaum.
Compiguru
Inventar
#19167 erstellt: 14. Mai 2016, 11:09
Für mich zeigt ist 24p das bessere Bild. Bei HFR sehen alle "gemischten" CGI-Szenen, also wo Menschen vor einem Greenscreen agieren, total unecht aus. Bei 24p wirkt alles wie aus einem Guss, bei HFR sieht es für mich aus, als ob die Schauspieler vor einer bemalten Wand agieren (was sie ja im gewissen Sinne auch tun). Geht gar nicht.

Gegen erweiterten Farbraum hätte ich nichts.
norbert.s
Inventar
#19168 erstellt: 14. Mai 2016, 11:27
Die meisten hier kennen wohl HFR von Hobbit? Der Film wirkt aber schon bei 24p künstlich (ich selbst kenne nur den ersten Teil und der hat mir gereicht).
Ich denke, der Film ist kein alleingültiger Maßstab für HFR. Ebenso wie man bei 24 Frames als Filme-Macher bei der Gestaltung Rücksicht nehmen muss, wird man wohl bei 48 Frames ein paar Dinge beachten müssen, die den Filme-Machern mangels Erfahrung noch gar nicht bewusst sind.

Achja, "den" habe ich noch ausgegraben:
http://www.hifi-foru...027&postID=5111#5111
;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 14. Mai 2016, 11:28 bearbeitet]
-Didée-
Inventar
#19169 erstellt: 14. Mai 2016, 11:51
Tja, und bei dem Thema sitz' ich zwischen den Stühlen (der üblichen Meinung), und weiß nicht wie ich's vermitteln soll ...

Ich mag den 24p-Look. Ich will keine Spielfilme in 48 oder 60 oder 120 fps haben. Das sieht dann aus wie "Live-TV" oder wie Schauspieler auf einer Theaterbühne, aber nicht wie ein Kinofilm. Allerdings mich stört am 24p-Look das Ruckeln bei "großen" Bewegungen wie Kameraschwenks usw. Deswegen verwende ich Zwischenbildberechnung. Dabei möchte ich aber nicht den typischen Soap-Look (Nebeneffekt einer 100%-Interpolation) haben, sondern verwende, sofern verfügbar, eher eine 50%-Interpolation.

Das wahrgenommene Ruckeln und Juddern ist stark abhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung, d.h. von der Wegstrecke die zwischen Bild N und Bild N+1 liegt. Langsame Bewegung /kleine Wegstrecke: kein Ruckeln zu sehen. Schnelle Bewegung /große Wegstrecke: es ruckelt und juddert.
Wenn man nun bei der Zwischenbildberechnung so vorgeht, dass man die berechneten Zwischenbilder nicht auf die theoretisch richtige 50%-Zwischenposition rechnet, sondern "nur" auf eine 25% oder 30% Zwischenposition, dann passiert visuell folgendes: es wird a) das oft bemängelte Ruckeln deutlich vermindert, während b) gleichzeitig der Film-Look noch immer erhalten bleibt, weil immer noch die 24Hz-Bewegungssprünge vorhanden sind. Nur eben, dass deren "Wegstrecke" halbiert worden ist.

Also, wenn es nach mir ginge, (aber habe keine Hoffnung dass das jemals so passieren wird):
Man mache 48fps Filme, indem das Material mit 72fps oder 96 fps aufgenommen wird, und am Ende aber nur jeder 1. + 2. Frame verwendet, und die restlichen ein oder zwei Frames verworfen werden.
Das mag zunächst mal recht seltsam erscheinen, aber es ist tatsächlich so: von der visuellen Wirkung wäre das wohl der bestmögliche Kompromiss für beide Seiten der verfeindeten Lager.
BigBubby
Inventar
#19170 erstellt: 14. Mai 2016, 12:06
Ich finde natives 50 oder 60hz auch sehr angenehm. Das merke ich vor allem bei selbst aufgenommenen Filmen.

Der Hobbit ist wirklich ein problematisches Beispiel, da er, wie auch norbert sagt, auch so schon künstlich wirkt. Das gleiche Gefühl hatte ich oft auch schon bei HDR selbst. Nur dass es bei Hobbit noch mal stärker war.

Natürlich müssen sich die Filmemacher umgewöhnen. Die ganze Industrie ist auf 24p ausgelegt, das geht von "Vorschriften" für die Kameraführung bis zur Bildkomposition. Daher kann man nicht einfach im alten System die neue Kamera benutzten, sondern muss dann auch entsprechend die anderen Aspekte anpassen. Das ist aber ein Prozess der nicht in 1-2 Jahren gemacht ist. Auch wenn ich mich drüber freuen würde. Es gab/gibt ja auch einige TV Produktionen, welche nicht in 24p erstellt wurden.

Mir gings auch nicht darum, ob 24p ok ist und alles dadrüber nur eine zugespitzte Wahrnehmung von einzelnen genügen kann.
Es ging mir vor allem darum, dass das menschliche Auge selbst schon und noch viel mehr die optische Wahrnehmung extrem komplex ist, weshalb die meisten das gar nicht bemerken würden ob es 24p oder 50p ist. Die merken aber meist schon, ob du kräftige Farben hast oder ausgelutschte und ob da Banding drin ist oder nicht und Filme zu dunkel oder nicht. Daher sind diese auch leichter zu "verkaufen".
Ich denke, dass 99% der Konsument 95% ihres "Bildkonsums" nicht im Kino verrichten, sondern zu Hause am TV und dort bekommen sie sowieso nie 24p zu sehen, sondern immer "hochgerechnete" auf 50p, dazu nicht in vollen 1080p und meist auf relativ kleinen TVs bei großer Entfernung. Dort fällt dieses Ruckeln eben auch nicht so stark auf, da das Auge sich sowieso kaum bis gar nicht bewegen muss und die realen Abstände auf dem Bildschirm verhältnismäßig klein sind.
Nui
Inventar
#19171 erstellt: 14. Mai 2016, 14:17

-Didée- (Beitrag #19169) schrieb:
Man mache 48fps Filme, indem das Material mit 72fps oder 96 fps aufgenommen wird, und am Ende aber nur jeder 1. + 2. Frame verwendet, und die restlichen ein oder zwei Frames verworfen werden.
Das mag zunächst mal recht seltsam erscheinen, aber es ist tatsächlich so: von der visuellen Wirkung wäre das wohl der bestmögliche Kompromiss für beide Seiten der verfeindeten Lager. :)

Wenn du das so formulierst, müsste das einfach zu testen sein. Vielleicht nen clip mit dem Source Filmmaker oder sowas rendern. Dein Vorschlag angepasst auf meinen TV (60Hz), wäre den clip mit 120fps rendern und pärchenweise durchlassen und verwerfen. Oder sollte ich bei 60p vielleicht bereits 3 frames in Folge nehmen? Zum Vergleich würde ich natürlich noch mit 60fps rendern.
Soweit ich weiß unterstützt der Filmmaker Bewegungsunschärfe. Sollte ich vermutlich auch etwas verwenden oder?

Dann bekomme ich mal nen Gefühl davon wovon du redest. Hattest du mir ja schon mal erklärt, aber ich konnte mir natürlich nicht ganz ausmalen wie das wirkt
BigBubby
Inventar
#19172 erstellt: 14. Mai 2016, 15:50
Das hatte ich ganz ueberlesen. Mit doppelter fps drehen und halber anzeigen hat ein 'seltsames' Problem. Fuer die halben fps waere das Bild zu scharf, da weniger bewegungsunscaerfe zu sehen waere womit es staerker ruckelt.
cine_fanat
Inventar
#19173 erstellt: 14. Mai 2016, 16:13
Habe das Gefühl ich bin im falschen Fred.
norbert.s
Inventar
#19174 erstellt: 14. Mai 2016, 16:50
Hier wäre ein passender Thread dafür:
Bewegungsdarstellung - BFI und/oder MCFI bei LG OLEDs - 24 FPS vs 48/50/60 FPS
Da geht es nicht nur um LG OLED.
Und als Themenersteller verurteile ich da auch kein kurzfristiges Abschweifen zum Plasma. ;-)

Servus
Grammy919
Inventar
#19175 erstellt: 14. Mai 2016, 16:56
Wird langsam schon wieder arg off topic... Irgendwie. Hat ja immernoch mit der Bewegungsdarstellung zu tun

Aber es stimmt, jeder sieht anders und Gewichtet es so auch anders.
Mit einem scharfen und guten Kino Bild gehört auch das typische 24p geflacker dazu. Bei meinen VT50 hatte ich tierisch Probleme damit gehabt, auch aufgrund der failse conturing.
Beim vtw60 dagegen habe ich gar keine Probleme mehr, es gibt zwar noch sehr selten Situationen wo es mir wirklich negativ auffällt, dass ist aber sehr selten geworden.

Hier frage ich mich auch ob hier ein Gewöhnungeffekt eingetreten ist? Das sich also meine Augen nicht mehr die stark bewegen was Nui meint.
Denn die Probleme die du beschrieben hast kenne ich sehr gut. Aber sie stören mich einfach nicht mehr.

Und ich dachte auch mal das eine zwischenbildberechnung ein Muss ist nach dem VT50, bis ich ebenfalls gemerkt habe das das noch viel größerer Mist ist. Soap Effekt und bildfehler in nahezu jeder komplizierten Szene war dann doch nicht das richtige.
Der Ansatz von didee ist garnicht schlecht. Ich Fand das von der Sony w905 gut gelöst, aber es gab in zu vielen Situationen wo hier die Fehler viel größer waren als das 24p geruckel.

Zum Thema 48 frames. Ich kenne es nur von der Hoppit und was es interessant aber auch gleichzeitig grausam. Es sah einfach falsch aus. Es lag mit Sicherheit auch an dem massiven Einsatz von CGI aber in 24p sah die Sache zuhause wieder viel besser aus und mehr nach Film statt... Doku?!

Die Idee mit hoher framerate zu Filmen und dann frames wegzulassen ist... Interessant. Aber würde es hier nicht sinnvoller sein mit Verschluss Zeiten usw zu Experimentieren? Meine das Thema hatten wir hier schon mal.
-Didée-
Inventar
#19176 erstellt: 14. Mai 2016, 17:50

BigBubby (Beitrag #19172) schrieb:
Mit doppelter fps drehen und halber anzeigen hat ein 'seltsames' Problem. Fuer die halben fps waere das Bild zu scharf, da weniger bewegungsunscaerfe zu sehen waere womit es staerker ruckelt.

Die 24p werden heutzutage "typischerweise" mit 1/48sec Verschlusszeit aufgenommen, das ist bereits ein Kompromiss zugunsten der Schärfe, weil die "korrekte" Verschlusszeit von 1/24sec unnötig unscharf erscheinen würde. Mit noch etwas kürzerer Verschlusszeit zu arbeiten wäre da nicht das Problem, wenn doppelt so viele Originalframes verarbeitet werden. Zumal sich mit entsprechenden Simulationen deutlich zeigen lässt, dass sich bei egal ob 1/1000 oder 1/24 oder 1/48sec Verschlusszeit, der Judder-Effekt nur wenig ändert. Es ändert sich die Bildschärfe, die wird immer schwammiger, aber der wahrgenommene Judder ändert sich nur minimal.
Nudgiator
Inventar
#19177 erstellt: 21. Mai 2016, 14:11

norbert.s (Beitrag #19081) schrieb:

Ich brauche schlicht ein neues "Spielzeug" und der VTW60 ist da bereits komplett "austherapiert". Und so lange keine Konkurrenz auf dem OLED-TV-Markt ist, kann ich auf vergleichbare, bzw. nennenswert günstigere Preise warten bis ich schwarz werde. Also wenn nicht jetzt, wann dann? ;-)


Gib mir einen OLED > 65 Zoll, der halbwegs bezahlbar ist .... dann wechsel ich auch. 65 Zoll ist mir einfach zu klein. Ich will auch erst einmal abwarten, was sich bezüglich HDR & Co so tut. Das ist eine ziemlich große Baustelle. Bis dahin wird mein X7000 mit HDR, P3 etc. gequält
golf187
Inventar
#19178 erstellt: 23. Mai 2016, 13:43
nutze unitymedia kabel - mit karte.
letzte Woche gab es ein kanalupdate mit 2 neuen kanälen.

seitdem habe ich andauernd kleine freezes. wie wenn die zwischenbildberechnung an ist.
ton läuft weiter - aber gesichter oder schnellere Bewegungen kommt der tv nicht drauf klar.

blu ray als quelle keine Probleme.

ist eher auf den anbieter zurück zu führen ???

hab bis dato keinerlei Probleme mit kabel gehabt...
Grammy919
Inventar
#19179 erstellt: 23. Mai 2016, 14:51
Klingt nach einen Typischen Kabel Problem, wenn das Signal nicht sauber genug ankommt. Dann hängt kurz das Bild aber der Ton läuft weiter.
Wie immer bei Kabel kann es sehr viele Ursachen geben.

Es kann an dem Signal liegen was Kabel Deutschland sendet ( werden sie aber abstreiten und auf keinen fall zugeben)
An zu alten Kabeln.
Die Dosen können wichtige Frequenzen blockieren wenn Sie zu alt sind.
Die Karte bsw das Modul hat einen Weg

Im schlimmmsten Fall liegt es aber am TV Gerät. Panasonic hatte mal bei der 20er Serie Probleme damit. Das es aber daran liegt ist am unwahrscheinlichsten.
golf187
Inventar
#19180 erstellt: 23. Mai 2016, 15:00
kabel ist ein mittelpreisiges gewesen, was ich seit langer zeit nutze.
unbewegt quasi.

bei unitymedia angerufen und eine sms bekommen. soll den tv auf werkseinstellungen setzen

an der glotze denk ich nicht, weil über hdmi gefüttert keine Probleme...

Signalstärke ist 100 % und Qualität schwankt zwischen 100-96%
hab den abschwächer immer schon angehabt...

vielleicht zu starkes Signal ?
Grammy919
Inventar
#19181 erstellt: 23. Mai 2016, 15:07
Könnte auch sehr gut möglich sein, langsam mal runterdrehen und schauen was passiert.

Werkseinstellungen ist auch immer die standartantwort auf alles
golf187
Inventar
#19182 erstellt: 23. Mai 2016, 15:21
ja damit haben die dich für ne weile aus den füßen

runterdrehen ? da hab ich keine Ahnung von.
das müßte ja dann am hauseingangskasten oder so gemacht werden
Grammy919
Inventar
#19183 erstellt: 23. Mai 2016, 15:37
Man kann es auch mit sowas versuchen:

http://www.amazon.de...IEC-An/dp/B001V0OY82

( einfach ein billigen jetzt genommen)

Findet man in jeden Elektrogeschäft, wenn es nicht funktioniert wieder bringen oder gleich ein Termin mit einen Techniker machen der die Leitung checkt.

Reicht jetzt aber auch mit offtopic
Knizzle
Stammgast
#19184 erstellt: 23. Mai 2016, 20:50
Gude,

kurze Frage, da ich über Google auf die Schnelle nix gefunden habe. Übertragen die 3d Brillen, die dabei sind, per Infrarot oder per Bluetooth?

Gruß
Knizzle
phoenix0870
Inventar
#19185 erstellt: 23. Mai 2016, 20:58
Bluetooth!
Knizzle
Stammgast
#19186 erstellt: 23. Mai 2016, 22:08
Danke!
Andy_Slater
Inventar
#19187 erstellt: 24. Mai 2016, 13:51
Interessant ist übrigens, wenn man die Glotze bei einem Bild ausschaltet mit statischen Bildinhalten. So erzeugt der Plasma ja im Moment des Ausschaltens immer eine Art Lösch-Spannung. Ich schalte des öfteren den Fernseher aus, wenn ich mich nach dem Anschauen eines Films wieder im Home Menü des Panasonic Blu-ray Players befinde (BDT570). Wenn man dann später die Glotze wieder einschaltet reinigt der Plasma scheinbar noch mal die Zellen nach, in denen die statischen Bild-Anteile zu sehen waren. In meinem Fall waren das diverse Menü-Schalter. Diese sehe ich dann noch mal kurz in Form grüner hüpfender Pixel beim Einschalten des Geräts - also grünes Pixelrauschen, was eine Silhoulette des letzten angezeigten Bildes unmittelbar vor dem Ausschalten, reproduziert. Der Plasma reinigt also sozusagen noch ein zweites mal die Zellen, die im statischen Zustand waren vor dem Ausschalten.

Ferner fällt mir auf, das die Lösch Spannung beim Ausschalten irgendwie nur im Zusammenhang mit schwarzen Bild-Anteilen / nicht aktiven Pixeln angelegt wird - unabhängig vom dargestellten Bild und dessen Zustand (statisch / dynamisch).


[Beitrag von Andy_Slater am 24. Mai 2016, 14:01 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#19188 erstellt: 25. Mai 2016, 18:08
Grünes Pixelrauschen kann ich bei mir nicht bestätigen, Nachleuchten natürlich schon - und zwei Einbrenner (ARD- und ZDF-Logo)
S97
Inventar
#19189 erstellt: 25. Mai 2016, 20:21
Richtige Einbrenner ?
Da muß es ja eine fürchterliche Serienstreuung bei den Panels gegeben haben.
Bei mir ist nach über 7500 Stunden weder Einbrenner, noch Nachleuchten.
Ganz am Anfang hatte ich bei manchen Programm-Logos ein schwaches Nachleuchten, aber später Nichts dergleichen mehr.

Gruß Mario


[Beitrag von S97 am 25. Mai 2016, 20:29 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#19190 erstellt: 25. Mai 2016, 20:28
Du hast ja auch einen 65 Zoll. Nach all den Berichten mit Problemen bzgl. Einbrenner und Nachleuchten sind die 55 Zoll bisher am häufigsten aufgefallen. Ich habe auch einen 55 Zoll und muss sehr vorsichtig sein das sich nichts Einbrennt. Tv ohne Zoom ist eigentlich nicht möglich ohne sich sehr starkes Nachleuchten einzufangen.


[Beitrag von Nadir am 25. Mai 2016, 20:30 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#19191 erstellt: 25. Mai 2016, 20:33
Und das mache ich schon lange nicht mehr, ich hab den TV ja wegen der Bildquali, da schau ich nicht mit Zoom ... und auch die nächtlichen Ameisenrennen habe ich eingestellt. Nützt alles nüscht: ARD und ZDF haben sich wohl für immer verewigt ...


[Beitrag von darkphan am 25. Mai 2016, 20:33 bearbeitet]
Nadir
Inventar
#19192 erstellt: 25. Mai 2016, 20:37
Ich kann damit leben da ich normales Tv nur sehr wenig schaue sondern nur Stream bzw. BD.
Muppi
Inventar
#19193 erstellt: 26. Mai 2016, 13:24
Ich schaue nur noch Filme und Serien auf Sky und natürlich BD`s, von daher bin ich immer noch sehr zufrieden.
Irgendwann wird er wohl mal von einem OLED abgelöst.
marquards
Hat sich gelöscht
#19194 erstellt: 26. Mai 2016, 15:29
Bin auch sehr zufrieden mit meinem Plasma, ich konnte noch keinen LCD sehen der ihn in Natürlichkeit, Detailwiedergabe und Kontrast überragt. Das gilft für sämtliche Bildquellen. Tagsüber ist zwar LCD Schwarz schwarz, aber trotzdem wirkt das Bild irgendwie fad.
Muppi
Inventar
#19195 erstellt: 26. Mai 2016, 19:19

darkphan (Beitrag #19191) schrieb:
ARD und ZDF haben sich wohl für immer verewigt ...


Echt jetzt?
darkphan
Inventar
#19196 erstellt: 26. Mai 2016, 20:11
Ich scherze nicht, und es ist schon sehr lange so. Liegt halt dran, dass ich zu 90 Prozent wirklich nur fernsehe und da dann eben diese beiden Sender am meisten. Die ebenfalls links oben stehenden 3sat- und arte-Logos haben einen Teil des ZDF-Logos überlagert, aber eben nicht den fetten Schriftzug "HD".

Einbrenner ZDF (oben) und ARD (unten)

Hier mal ein Bildchen - es ist schwer für eine Smartphone-Kamera, das zu fotografieren; habe die Logos bei zwei unterschiedlichen Gelbtönen abgelichtet, weil das ARD-Logo im helleren Testbild deutlicher zu sehen ist. Ihr könnt mir glauben, das die Logos mit dem Auge deutlich stärker durchschimmern bei helleren Bildflächen. Ich habe ja auch vor ca. zwei Jahren deswegen schon mal einen einmaligen Paneltausch gestattet bekommen von Panasonic. Doch wie ihr seht, haben sämtliche Vorsichtsmaßnahmen (monatelange nächtliche Ameisenrennen) nichts genützt.

Aber wie gesagt, ich hab mich schon vor langer Zeit damit abgefunden. Hatte einfach keine Lust mehr, das Gerät nächtelang durchlaufen zu lassen. Bestimmt ein Viertel bis ein Drittel der inzwischen 3700 abgelaufenen Betriebsstunden sind auf das Konto dieser Nächte gegangen.
Andy_Slater
Inventar
#19197 erstellt: 26. Mai 2016, 20:41

darkphan (Beitrag #19188) schrieb:
Grünes Pixelrauschen kann ich bei mir nicht bestätigen, Nachleuchten natürlich schon - und zwei Einbrenner (ARD- und ZDF-Logo)


Hab ich ja nur während des Einschalt-Vorgangs, wenn ich den Fernseher zuvor bei deutlich sichtbaren statischen Bildanteilen mit hohen Kontrast ausgeschaltet habe. Ein reiner Routine Vorgang des Fernsehers und ausnahmsweise nichts, was mich beunruhigt.


darkphan (Beitrag #19196) schrieb:
Liegt halt dran, dass ich zu 90 Prozent wirklich nur fernsehe und da dann eben diese beiden Sender am meisten.


Mein Beileid - wie kann man die Öffis nur so viel gucken. Dann kannste ja für mich die GEZ direkt mitzahlen.


darkphan (Beitrag #19196) schrieb:
Bestimmt ein Viertel bis ein Drittel der inzwischen 3700 abgelaufenen Betriebsstunden sind auf das Konto dieser Nächte gegangen.


So bekloppt hätte ich auch niemals sein können, als das ich mir da vorher nicht hätte denken können, dass das so nix wird, wenn man in einem derart perversen Umfang das öffentlich-rechtliche Fernsehen schaut. Ich konzentriere mich lieber darauf möglichst abwechslungsreich zu schauen - von der Blu-ray, über Netflix bis hin zu Kanal X.
marquards
Hat sich gelöscht
#19198 erstellt: 26. Mai 2016, 20:48
Wenn man schon zahlen muss, nutze ich das Programm bestmöglich aus, auch wenn es nur hin und wieder ein Film auf arte und Nachrichten sind.
ViSa69
Inventar
#19199 erstellt: 26. Mai 2016, 22:29

darkphan (Beitrag #19191) schrieb:
Und das mache ich schon lange nicht mehr, ich hab den TV ja wegen der Bildquali, da schau ich nicht mit Zoom ... und auch die nächtlichen Ameisenrennen habe ich eingestellt. Nützt alles nüscht: ARD und ZDF haben sich wohl für immer verewigt ...


Bei meinem VT50 die Infoleisten von NTV & N24 ...
Sieht man halt bei hellen Bildern ... was solls .. im normalen TV-Bild fällt es (zumindest mir) nicht auf.
ebajka
Inventar
#19200 erstellt: 26. Mai 2016, 23:50
@darkphan

ARD und ZDF eingebrannt ist besser als hustler oder redlight Hoffe ich konnte dich etwas beruhigen
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