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Klangunterschiede bei CD Playern, Ein Mythos ?

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Beitrag
Interpol
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Apr 2004, 15:48
@Schärfer_mit_Senf,

tja, im gegensatz zu dem link bringst du nur phrasen.

welche stellen aus dem link stimmen denn deiner meinung nach nicht?


[Beitrag von Interpol am 13. Apr 2004, 15:51 bearbeitet]
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 13. Apr 2004, 15:49
Ich sehe schon lange, daß es gute und böse Links zu unserem Lieblingsthema gibt. Wobei die Zahl der guten Links doch sehr gering ist, aber anscheinend deren Inhalt so profund, daß selbst die geballte Macht der vereinigten bösen Links nichts ausrichten kann und der gute Link als strahlender Held und Verkünder der ewigen Wahrheit übrig bleibt! Ist doch alles digital, kapiert Ihr das nicht ???
Was ich mich allerdings frage, ob digitale Informationen als römische oder als arabische Zahlen ausgegeben werden. Vielleicht kommen die Unterschiede ja daher .

Michael
DerOlli
Inventar
#103 erstellt: 13. Apr 2004, 15:52
Hi,

über die weiteren Threads und cr's Zusammenfassung
ist es doch für jeden selbst, der unterschiede hört,
bewiesen, dass es diese für IHN auch gibt. Damit
wäre doch alles geklärt.

*einwenigzuinterpolrüberschau...*
bukowsky
Inventar
#104 erstellt: 13. Apr 2004, 15:54
vielleicht wäre es ja hilfreich, man würde einige Thesen mal hier rein kopieren und dann auseinanderpflücken, also mit Argumenten, nicht pauschalen Aussagen.
Wäre für mich sehr wünschenswert und interessant.
Vielleicht kommt man ja dann auch in Teilbereichen zu Übereinstimmungen.
Ein reines Schwarz-Weiß oder Gut-Böse sollte es meiner Meinung nach nicht geben.
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 13. Apr 2004, 15:56

tja, im gegensatz zu dem link bringst du nur phrasen.

welche stellen aus dem link stimmen denn deiner meinung nach nicht?


Falls du mich meinst, bist du genauso beweispflichtig, oder kannst du beweisen, daß alles stimmt, was da steht?
Jedenfalls hast du für dich die Wahrheit gefunden, damit aber alle anderen, die ihre eigenen Erfahrungen gesammelt haben, als Aufgesessene der Scharlatanerie abzutun, ist hier fehl am Platze.

@ bukowsky

Da steht im Grunde nix anderes - nur anders formuliert - als hier:

http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm

und da will man natürlich was verkaufen, nämlich noch teurere Geräte.

Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 13. Apr 2004, 16:00 bearbeitet]
Dragonsage
Inventar
#106 erstellt: 13. Apr 2004, 16:21

Ich sehe schon lange, daß es gute und böse Links zu unserem Lieblingsthema gibt. Wobei die Zahl der guten Links doch sehr gering ist, aber anscheinend deren Inhalt so profund, daß selbst die geballte Macht der vereinigten bösen Links nichts ausrichten kann und der gute Link als strahlender Held und Verkünder der ewigen Wahrheit übrig bleibt!

loool

Die Meinung hier im Forum:
* steht eine kommerzielle Idee dahinter, dann ist der Link gundsätzlich verlogen.
* steht nur ein privater Seiteninhaber dahinter, so ist dessen Kompetenz im prinzip fraglich.

Dies spiegelt übrigens die Argumentation der jeweiligen Gegner wieder und ist damit nicht meine Meinung.

Um anderen gibt es immer wieder Seiten, die eine Meinung sehr extrem vertreten, wie die der CCInfo (Lieblingslink von einigen Leute wie auch Interpol). Diese Autor erläutert seine Ziele u.a. mit dem Willen, die guten Kunden, bzw. deren Geldbeutel, vor den halsabschneiderischen Methoden der Hifi- Verläufer zu schützen und außerdem wolle er mal ein wenig HTML üben.

Tatsächlich wurde dann an anderer Stelle hier im Forum einzelne Textpassage genannt, die unvollständig sind oder dem heutigen Wissenstand nicht entsprechen. Genau genommen läßt das nicht den Schluß zu, daß alles falsch ist auf der Seite, aber als Beleg taugt die Seite daher sehr bedingt. Trotzdem wird die Seite gerne als Wahrheitbringer gehandelt.

Das ist im Internet grundsätzlich ein Problem mit der Qualität von Quellen.

Andererseits scheint in vielen Fällen auch alles geklärt, da Vorschläge zur tatsächlichen Durchführung von Blindtests kaum zulauf finden.

Gruß DS
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 13. Apr 2004, 16:42
@ DS

so ist es und nicht anders.

Man liest sich durch das Casparsche Gesetz und der Mann schreibt im O-Ton:
Recht hat immer der, der etwas stichhaltig beweisen kann und nicht jemand, der nur einfach etwas wortreich behauptet und lediglich mit Scheinbeweisen antritt.


Ferner ist nicht Clark Kent Superman, sondern er hat sich zusätzlich Batmans Ohren anoperieren lassen.

O-Ton: Hierbei muß man ergänzend hinzufügen, daß ich selbst, wie (aus anderen Gründen) einigermaßen umfangreiche Untersuchungen beim HNO-Arzt ergaben, über ein extrem empfindliches Gehör verfüge, das zudem überraschenderweise noch erheblich höhere Töne wahrnimmt, als dies selbst für Kinder normal ist (mit zunehmendem Alter sinkt normalerweise die obererste noch wahrnehmbare Frequenz).


Mehr Widerspruch geht nicht, wer oder was nimmt dann an, daß er da der einzige ist.

Gruß
BERND
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 13. Apr 2004, 16:53



...
Die Meinung hier im Forum:
* steht eine kommerzielle Idee dahinter, dann ist der Link gundsätzlich verlogen.
* steht nur ein privater Seiteninhaber dahinter, so ist dessen Kompetenz im prinzip fraglich.



Yep!



Andererseits scheint in vielen Fällen auch alles geklärt, da Vorschläge zur tatsächlichen Durchführung von Blindtests kaum zulauf finden.

Gruß DS


... und Fragen zum Verfahren eines aussagekräftigen Blindtests werden gerade von denjenigen, die am lautestesn danach schreien ignoriert. Wäre ja Praxis.
Es ist schließlich viel einfacher eine angelesene "Meinung", selbstverständlich streng theoretisch fundiert, zu verbreiten als sich eigene Gedanken zu machen . Gerade beim Thema Netzkabel fällt dauernd die Forderung nach Blindtest; kein einziger von den Spaßvögeln die das fordern, konnte mir bisher ein Verfahren dazu beschreiben.
Um nochmal auf den viel und von interessierter Seite falschzitierten Kabeltest in München zu kommen: diejenigen, die jetzt am lautesten tönen und den Beweis für nichtvorhandenen Kabelklang erkennen, habe ich nicht dabei gesehen. Also, nachträglich Ziele zurechtbiegen und aus einem netten Happening plötzlich die wissenschaftliche Veranstaltung mit eindeutigem Ergebnis zaubern weil's gerade zur vorgefertigten Meinung paßt, geht mir tierisch auf den Zeiger. Da wäre Klappe halten wirklich mal angebracht!

Michael
sirloco
Stammgast
#109 erstellt: 13. Apr 2004, 16:59
Hallo,

schon wieder diese Diskussion

Ob man nun einen Unterschied raushört, hängt wohl IMHO von der Erwartungshaltung ab...

wenn man nun einen CDP um sagen wir mal 250Eur mit einem um 2500 Eur vergleicht...

manche Testhörer werden MIT SICHERHEIT schon vor dem Test denken, "da MUSS doch ein Unterschied im Ton sein, bei dem Preisunterschied!!" alles andere wäre doch betrug...

dies gilt natürlich ganz besonders, wenn diese Testhörer bereits "teure" cdps ihr eigen nennen...ist für sogar verständlich, ich würd wohl genauso denken und auch ziemlich sauer sein, wenn ich dann keinen Unterschied höre...schließlich hätte ich dann hunderte bzw. gar tausende Euro aus dem Fenster geworfen..

somit werden Hörer mit einer positiven Erwartung auch eher unterschiede hören..

-----

das Gegenteil gilt wohl für die "Gegner", die davon überzeugt sind, dass keine Unterschiede existieren, weil aufgrund von Technischem Hintergrund/Verständnis, glaube usw..

diese Personen werden wohl eher keinen Unterschied hören...


es gibt natürlich auch noch die "neutrale" Sorte, diese Gruppe von Hörern dürfte aber nur in der Theorie existieren...denn irgendeine, wenn auch unterschwellige Meinung hat man immer...

---
Bezüglich der Blindtest...wenn schon Blindtest, dann sollte den Testhörern natürlich NICHT bekannt sein, um welche Geräte es sich handelt, geschweige denn sollte die Preisklasse der einzelnen Geräte bekannt sein, denn alleine schon dadurch werden die Leute in der anschließenden Meinungsbildung beeinflusst!

also wenn blind, dann wirklich blind ohne jegliche Informationen über das Equipment...bin mir aber sicher, dass die wenigsten Vergleiche wirklich so ablaufen..

und natürlich kann man trotzdem bei jedem (Blind)Test auch schummeln bzw auch einfach raten...

grüße
loco


[Beitrag von sirloco am 13. Apr 2004, 17:17 bearbeitet]
ahofer
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 13. Apr 2004, 18:12
@Michael_G:


Gerade beim Thema Netzkabel fällt dauernd die Forderung nach Blindtest; kein einziger von den Spaßvögeln die das fordern, konnte mir bisher ein Verfahren dazu beschreiben.


Ich gehöre zwar nicht zu den "Spaßvögeln" (zumindest nicht zu denen, die per se Auswirkungen bestreiten), aber mit einer "make before break"-Umschaltung sollte das nicht so kompliziert sein: vor der Umschaltung werden beide zu testenden Kabel verbunden, dann erfolgt die Umschaltung, erst dann wird getrennt. Und vice versa. (Ich sehe zumindest nicht, warum das nicht möglich sein sollte?)



Um nochmal auf den viel und von interessierter Seite falschzitierten Kabeltest in München zu kommen: diejenigen, die jetzt am lautesten tönen und den Beweis für nichtvorhandenen Kabelklang erkennen, habe ich nicht dabei gesehen.


Der User "Stefan" war doch aber anwesend?
bigolli
Inventar
#111 erstellt: 13. Apr 2004, 18:29
um auf den Beitrag "Unterschiede Klang CD-Player" zurückzukommen:

habe ja im Januar meine "alte" Stereo-Anlage ins (geräumige) Schlafzimmer verbannt und im Wohnzimmer eine Mehrkanal-SACD Anlage aufgebaut.

Den sehr guten, alten (1996) CD-Player DENON DCD 2700 habe ich dann in die Mehrkanal-Anlage integriert.

Es fehlte dann ein CD-Player für die alte Stereoanlage, habe daher einen alten CD-Player meiner Frau angeschlossen, ein KENWOOD CDP 1030.
Ergebnis: wenig detailreicher, muffiger Klang.

Habe heute einen unbenutzten, ovp-verpackten NAD 513 CD-Player erhalten (Produktion wurde 1996 eingestellt). Das Ding lag also mindestens 8 Jahre im Lager beim Händler rum, nun ja, habe ich für wenig Geld erhalten, ist ein 3-CD-Wechsler.Für das Schlafzimmer ideal, da wir zum eindösen gerne 1-2 CD`s hören, aber im Dämmerzustand das lästige CD wechseln doch recht nervig ist.

Nun zum Klang: wesentlich detailfreudiger, Bass hat mehr Punch und trockener.

Fiel wirklich sofort auf, Testhören mit gleichen CD`s .

Muss dazu sagen , mein Stereovollverstärker ist auch nicht der schlechteste, ONKYO- A 9711 INTEGRA.

gruß

bigolli
Nasan
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 13. Apr 2004, 18:42
Und las mich raten, alle analog angeschlossen?
bigolli
Inventar
#113 erstellt: 13. Apr 2004, 18:49
ähh, ähm, na klar, was denn sonst, ist ja ein analoger Stereovollverstärker.

Daher denke ich , kann man auch sehr gut die Unterschiede bei den verwendeten D/A Wandlern hören.

Scheint so, als ob selbst bei diesen CD-Wechsler NAD doch etwas auf die Wandler geachtet hat ( soll neu 1996 knapp 700,--DM gekostet haben).
Nasan
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 13. Apr 2004, 18:55
Was mich jetzt mal interessieren würde, wäre ein Verleich der 3 Player digital angeschlossen an deinem Mehrkanalverstärker. Ob die Unterschiede dann auch noch auszumachen sind.
bigolli
Inventar
#115 erstellt: 13. Apr 2004, 18:58
ja, ich denke, wenn das digitale Signal gleich an digital-out geht, dürfte es da keine Unterschiede geben, eigentlich logisch.

Der NAD hat NAD-typisch natürlich keinen digitalen Ausgang, auch sonst ist das Gerät rechtmager ausgestattet, na was solls, mir reicht das simple Abspielen 3`er CDs.
cr
Inventar
#116 erstellt: 13. Apr 2004, 18:58

Wer sich in der c´t mal die BLER-Rate von Brennern angesehen hat, weiß, daß Laufwerke wohl noch nicht perfekt sind.


Wo war denn die BLER konkret?

Nach meiner Erfahrung liegt sie bei guten Brennern und Rohlingen und langsamem Brennen bei 0,5-5 im Schnitt und 20-30/sek in einzelnen Spitzen. Das ist weit unter den meisten gepreßten CDs. Und zulässig ist ohnehin weit mehr.
Wo besteht also ein Problem?
jock
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 13. Apr 2004, 22:46
Hallo Leute,

mich würde mal interessieren, wer von euch, der Klangunterschiede zwischen CD Playern gehört hat, das wirklich in einem A-B Vergleich rausgehört hat.

Ich hatte mal einen Saba CD Player, bei dem ein AB Vergleich wirklich nicht notwendig war. Diese Teil ( 1987 gekauft ) war aber wirklich sch***** und ist baldmöglichst auf dem Müll gelandet.

Wenn ich lese, dass beim Vergleich die CDs gewechselt wurden, oder gar verschiedene Anlagen benutzt wurden, habe ich Probleme das ernstzunehmen.

Ich behaupte nicht, dass es keine Klangunterschiede gibt. Die aber aus der 'Erinnerung' rauszuhören, wie hier mehrfach berichtet, halte ich für unmöglich. Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Höreindrucks.

jock
Mas_Teringo
Inventar
#118 erstellt: 13. Apr 2004, 22:52
Hallo jock, hier ich, ich hab's gehört. Nicht nur einmal. Nicht nur ich, sondern wir zu dritt und jeder mit 100% Treffsicherheit über 2x 5 Stunden hinweg. Vergleich 1 zwischen HK DVD30, Pioneer CDP (alt), Rega Planet 2000. Vergleich 2 zwischen Marantz CD6000 OSE und Opera Consonance Reference 2.2. Ich würde den Test auch jederzeit wiederholen. Aber mir glaubt ja keiner.

War hier nicht mal ein Thread mit dem Titel "Themen die es sich nicht zu diskutieren lohnt"? Das hier gehört ja wohl eindeutig dazu...
Markus_Berzborn
Gesperrt
#119 erstellt: 13. Apr 2004, 22:55

Hallo Leute,

mich würde mal interessieren, wer von euch, der Klangunterschiede zwischen CD Playern gehört hat, das wirklich in einem A-B Vergleich rausgehört hat.
jock


Hallo, melde mich freiwillig.
Es waren aber auch immer mehrere andere Hörer anwesend.

Gruß,
Markus
tjobbe
Inventar
#120 erstellt: 13. Apr 2004, 23:02
Moin Jock... ichichich, aber was hilf das ?

Analog: ja
Digital: bei CD-P, kaum... bei DVD-P, eher

P.S. jenach Musik höre ich sogar den Unterschied in der Digital-Filterstellung meines XA50.

P.P.S. jenach Musik höre ich aber auch garkeinen Unterschied....
der_graue
Stammgast
#121 erstellt: 14. Apr 2004, 02:39
...manche CDs sind ja auch so grottenmies produziert, dass man ohnehin keine hochwertige Anlage benötigt, um sie abzuspielen.
Klanglich sehr gute CDs sind natürlich notwendige Bedingung für zufriedenes (Heraus-)Hören.
bukowsky
Inventar
#122 erstellt: 14. Apr 2004, 08:09
hihi ... mir kommt da gerade eine Frage in den Sinn.

[Achtung Ironie]
Angenommen, ich machen einen Hörtest und höre in der Tat einen Unterschied ... wie weiß ich dann, welches der beiden Signale nun besser klingt, also welcher Spieler der Bessere ist?
[/Achtung Ironie]
Dragonsage
Inventar
#123 erstellt: 14. Apr 2004, 09:01

[Achtung Ironie]
Angenommen, ich machen einen Hörtest und höre in der Tat einen Unterschied ... wie weiß ich dann, welches der beiden Signale nun besser klingt, also welcher Spieler der Bessere ist?
[/Achtung Ironie]

Das ist zwar eine berechtigte (und keine ironische) Frage, jedoch sollte man erst mal feststellen, ob und welcher Unterschiede da sind, denn nur dann lohnen sich weitere Betrachtungen.

Da für mich die Unterschiede zwischen CDP'S klar sind, ist mir auch klar, was (für mich) besser ist.

Gruß DS
bukowsky
Inventar
#124 erstellt: 14. Apr 2004, 09:09


[Achtung Ironie]
Angenommen, ich machen einen Hörtest und höre in der Tat einen Unterschied ... wie weiß ich dann, welches der beiden Signale nun besser klingt, also welcher Spieler der Bessere ist?
[/Achtung Ironie]

Das ist zwar eine berechtigte (und keine ironische) Frage, jedoch sollte man erst mal feststellen, ob und welcher Unterschiede da sind, denn nur dann lohnen sich weitere Betrachtungen.

Da für mich die Unterschiede zwischen CDP'S klar sind, ist mir auch klar, was (für mich) besser ist.

Gruß DS


na, für mich ist die Frage schon ironisch, zum einen habe ich sie provokant gestellt und zum anderen wäre die Antwort eine Subjektive - und über Geschmack lässt sich nicht streiten ... äh ... oder doch?
Interpol
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 14. Apr 2004, 09:11

hihi ... mir kommt da gerade eine Frage in den Sinn.

[Achtung Ironie]
Angenommen, ich machen einen Hörtest und höre in der Tat einen Unterschied ... wie weiß ich dann, welches der beiden Signale nun besser klingt, also welcher Spieler der Bessere ist?
[/Achtung Ironie]


du versuchst es einfach zu beschreiben, wie es die testzeitschriften tun:

hoerst du eine deutliche stumpfe Schärfe im
Hochton-Baßbereich die mit dem dynamischen, obwohl
flachen Grundton kaum zu erklären ist?

Erstreckt sich die Räumlichkeit kegelbahn-ähnlich in die
Weite, und die Reproduktion ist selbst bei 2-Kanal-Wiedergabe deutlich 3-dimensional?

dann klingt es auf jeden fall besser (oder schlechter)
Dragonsage
Inventar
#126 erstellt: 14. Apr 2004, 09:14

(...) na, für mich ist die Frage schon ironisch, zum einen habe ich sie provokant gestellt und zum anderen wäre die Antwort eine Subjektive - und über Geschmack lässt sich nicht streiten ... äh ... oder doch? ;)

Die Frage, die sich stellt (trotz der subjektiven Wahrnehmung - Wahrnehmung kann nur subjektiv sein), ist, ob sich objektive Kriterien bilden lassen.

Ziele von Hifi im Sinne der 'naturgetreuen' Wiedergabe müßten sich auch in objektive (und meßbare) Kriterien packen lassen, oder?

Gruß DS
bukowsky
Inventar
#127 erstellt: 14. Apr 2004, 09:26

~~

Ziele von Hifi im Sinne der 'naturgetreuen' Wiedergabe müßten sich auch in objektive (und meßbare) Kriterien packen lassen, oder?

Gruß DS


wenn es denn eine Objektivität gäbe ... dann gäbe es einen Verstärker, einen CD-Spieler und eine Box und niemand würde drüber diskutieren wollen.
Beispiel: verschiedene Kabel hört man ...
Ist da ein Unterschied messbar? Ich denke nicht.
Und gerade dies macht es doch so interessant. Wahrscheinlich gäbe es dieses Board gar nicht, zumindest aber wären vielleicht 98 % der Threads überflüssig.
Gut, dass es nicht so ist
Pizzaface
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 14. Apr 2004, 09:29
Auch ich gehöre zu den hier viel geschmähten, unwissenden, realitätsignorierenden "Unterschiedhörern". Für mich gibt es definitiv Unterschiede. Ob das jemand glaubt ist im Grunde vollkommen egal, da Musik hören eine absolut subjektive Angelegenheit ist. Also laß ich die "Wissenden" sich streiten und dann gucke mir das ganze recht amüsiert an.
In diesem Sinne
Dragonsage
Inventar
#129 erstellt: 14. Apr 2004, 09:39

wenn es denn eine Objektivität gäbe ... dann gäbe es einen Verstärker, einen CD-Spieler und eine Box und niemand würde drüber diskutieren wollen.

Das liegt daran, weil eben jede Wiedergabe ein Kompromis ist und es keine 100%iger natürliche Wiedergabe gibt. Wenn wir als kaufen, dann kaufen wir den für uns kleinsten Kompromis (gemessen an Budget und orientiert an Musikgeschmack).


Beispiel: verschiedene Kabel hört man ...
Ist da ein Unterschied messbar? Ich denke nicht.

Haben wir denn den Klang überhaupt schon verstanden und was Ihn beeinflußt? Ich meine: Nein.

Im Geigenbau geht man neue Wege mit sogenannten Klangprofilen, um zu verstehen, was eine Stardivari von einer 08/15 Geige unterscheidet.

Vor allem bin ich der Meinung, auch wenn dies alles viel mit Elektronik zu tun hat, daß nicht alles im Bereich Hifi sich elektronisch Meßbar erklären läßt. Beispielsweise ist jedem bekannt, daß Resonanzen ein wichtiges Thema sind. Die werden auch nicht elektrisch gemessen, oder?

Einige denken, man hätte alles schon ach so genau verstanden, aber das ist definitiv nicht der Fall - man würde sonst auch kaum noch forschen in diesen Richtungen.


Wahrscheinlich gäbe es dieses Board gar nicht, zumindest aber wären vielleicht 98 % der Threads überflüssig.
Gut, dass es nicht so ist :prost

Tatsächlich, würde man die 100%iger Wiedergabe beherrschen, wäre der Inhalt der Forums mehr gefüllt mit Dingen, die uns alle auch sehr interessiern, nämlich mit Themen zu Musik selber.

Anosnsten:
Interpol
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 14. Apr 2004, 09:41

Also laß ich die "Wissenden" sich streiten und dann gucke mir das ganze recht amüsiert an.
In diesem Sinne :prost


schoen zu wissen, dass ihr euch auch amuesiert
ihr hoert euch sonst immer so verkrampft an

Interpol
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 14. Apr 2004, 09:49

Das liegt daran, weil eben jede Wiedergabe ein Kompromis ist und es keine 100%iger natürliche Wiedergabe gibt. Wenn wir als kaufen, dann kaufen wir den für uns kleinsten Kompromis (gemessen an Budget und orientiert an Musikgeschmack).


da stimme ich zu. zum glueck kann man bei heutzutage bei verstaerkern und cd-playern nach optik und ausstattung kaufen, da sie klanglich seltenst zu unterscheiden sind.
schwierig wird es bei den boxen.



Haben wir denn den Klang überhaupt schon verstanden und was Ihn beeinflußt? Ich meine: Nein)


du hast ihn wohl nicht verstanden. die meisten anderen aber schon


Vor allem bin ich der Meinung, auch wenn dies alles viel mit Elektronik zu tun hat, daß nicht alles im Bereich Hifi sich elektronisch Meßbar erklären läßt. Beispielsweise ist jedem bekannt, daß Resonanzen ein wichtiges Thema sind. Die werden auch nicht elektrisch gemessen, oder?)


natuerlich misst man resonanzen elektrisch. vergleiche eingangssignal mit ausgangssignal. schonmal ein mikrofon gesehen? das ist so ein neumodisches ding, dass schall in elektrische signale verwandelen kann. ob wir das schon verstanden haben?


Einige denken, man hätte alles schon ach so genau verstanden, aber das ist definitiv nicht der Fall - man würde sonst auch kaum noch forschen in diesen Richtungen.


was genau wird denn noch erforscht? und von wem?
bukowsky
Inventar
#132 erstellt: 14. Apr 2004, 09:55


~~
Im Geigenbau geht man neue Wege mit sogenannten Klangprofilen, um zu verstehen, was eine Stardivari von einer 08/15 Geige unterscheidet.
~~

na, das ist doch bekannt, die Qualität lange abgelagerten Holzes und vor allem eine laaaaangjährige Einschwingzeit unter Zugabe von Schweiß.
Dragonsage
Inventar
#133 erstellt: 14. Apr 2004, 10:01


Das liegt daran, weil eben jede Wiedergabe ein Kompromis ist und es keine 100%iger natürliche Wiedergabe gibt. Wenn wir als kaufen, dann kaufen wir den für uns kleinsten Kompromis (gemessen an Budget und orientiert an Musikgeschmack).

da stimme ich zu. zum glueck kann man bei heutzutage bei verstaerkern und cd-playern nach optik und ausstattung kaufen, da sie klanglich seltenst zu unterscheiden sind.
schwierig wird es bei den boxen.

Deine Meinung qualifiziert Dich.



Haben wir denn den Klang überhaupt schon verstanden und was Ihn beeinflußt? Ich meine: Nein)

du hast ihn wohl nicht verstanden. die meisten anderen aber schon ;)

Auf jeden nicht die meisten Wissenschaftler, Diese indes sind sich dahingehend einig, das das Wissen in dieser Richtung nicht vollständig ist.



Beispielsweise ist jedem bekannt, daß Resonanzen ein wichtiges Thema sind. Die werden auch nicht elektrisch gemessen, oder?)

natuerlich misst man resonanzen elektrisch. vergleiche eingangssignal mit ausgangssignal. schonmal ein mikrofon gesehen? das ist so ein neumodisches ding, dass schall in elektrische signale verwandelen kann. ob wir das schon verstanden haben? :D

Nein, was ist denn ein 'mikrofon'? Nein, damit wandelt man schall in Signal? Eiderdauss. Wer hätts gedacht? Und damit bescherschst Du das Thema Resonanzen? Ich bin tief beeindruckt...


was genau wird denn noch erforscht? und von wem?

Wenn Du hier schreiben kannst, dann kannst Du doch auch sicherlich Veröffentlichungen lesen, Suchmachinen bedienen, etc. Ansonsten frag Deine Sekretärin...

DS


[Beitrag von Dragonsage am 14. Apr 2004, 10:03 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#134 erstellt: 14. Apr 2004, 10:19
@DS
mmhh ... verstehe nicht ganz, worauf Du hinaus willst.

Zunächst fragst Du, es müsse doch wohl objektive Kriterien geben. Objektive Kriterien wären für mich zunächst Messergebnisse und dann vielleicht noch Höreindrücke, die übereinstimmend, also von allen Hörern klar als solche erkannt werden.

Dann schreibst Du sinngemäß weiter, es seien sicher noch nicht alle Messmethoden bekannt, es werde noch weiter geforscht und wir hätte auch noch nicht alles verstanden.

Wie kann es dann aber objektive Kriterien geben als die oben genannten? Es scheint halt mehr subjektive Kriterien zu geben, vor allem, wenn es Richtung High End geht.

(um es klar zu stellen, ich höre auch Unterschiede )

JH67
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 14. Apr 2004, 10:24
@Interpol


ihr hoert euch sonst immer so verkrampft an

Schon mal was von Projektion gehört? Deine Verkrampftheit bei dem Thema ist trotz der steigenden Anzahl der verwendeten Smileys nun nicht zu übersehen.

Gruß
bukowsky
Inventar
#136 erstellt: 14. Apr 2004, 10:30
gegen Verkrampfungen gibts dies



UweM
Moderator
#137 erstellt: 14. Apr 2004, 10:44

mich würde mal interessieren, wer von euch, der Klangunterschiede zwischen CD Playern gehört hat, das wirklich in einem A-B Vergleich rausgehört hat.


Hab ich, in einem Blindtest.
Allerdings waren die Unterschiede bei Pegelausgleich sehr gering und in keiner Weise den Preisklassen entsprechend.

In einem anderen Test ist es aber nicht gelungen, einen Kenwood DP7060 (DM 1100.-) von einem fünffach teueren getunten Restek zu unterscheiden. Unterschiede findet man wohl nicht bei jeder beliebigen Paarung, was einiges über den absoluten Betrag der Unterschiede aussagt.

Der Klang von CD-Playern gehört ganz sicher zu den kleineren Sorgen in einer Anlage.

Grüße,

Uwe
martin
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 14. Apr 2004, 10:58
Hi UweM,

waren die CDPs dabei analog angeschlossen?
Bei meinem Vergleichstest CDP (6.000 EUR) vs. DVDP (120 EUR)konnte ich nur über KH geringfügige Unterschiede bei Analoganschluss heraushören. Bei Verwendung der Digitalausgänge schon nicht mehr.


Der Klang von CD-Playern gehört ganz sicher zu den kleineren Sorgen in einer Anlage.

Yepp In Relation zur Interaktion LS/Hörraum IMHO sogar völlig vernachlässigbar.

Grüße
martin
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 14. Apr 2004, 11:00

@Michael_G:


Gerade beim Thema Netzkabel fällt dauernd die Forderung nach Blindtest; kein einziger von den Spaßvögeln die das fordern, konnte mir bisher ein Verfahren dazu beschreiben.


Ich gehöre zwar nicht zu den "Spaßvögeln" (zumindest nicht zu denen, die per se Auswirkungen bestreiten), aber mit einer "make before break"-Umschaltung sollte das nicht so kompliziert sein: vor der Umschaltung werden beide zu testenden Kabel verbunden, dann erfolgt die Umschaltung, erst dann wird getrennt. Und vice versa. (Ich sehe zumindest nicht, warum das nicht möglich sein sollte?)

...


Das könnte tatsächlich funktionieren. Damit bist Du der erste hier, der sich konkret mit dem Thema einer möglichen Realisierung auseinandersetzt und nicht nur theoretisch daherschwafelt!
Wer hat sowas?

Gruß,
Michael
UweM
Moderator
#140 erstellt: 14. Apr 2004, 11:25
Hi Martin


waren die CDPs dabei analog angeschlossen?


Ja, waren sie.

Grüße,

Uwe
Nasan
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 14. Apr 2004, 11:33
Und was lernen wir wieder daraus? Das sehr viele Leute nicht komplett lesen. Die "Alle-CDP-klingen-gleich"-Fraktion steht soweit ich das verstanden habe auf dem Standpunkt:

Solange der CDP die Daten fehlerfrei ausließt, wird es bei digitalem Anschluß am gleichen AMP keinen Unterschied im Klang geben.

Die Gegenseite hört diese Unterschiede aber, übersieht wie mir scheint jedoch sehr häufig den Anschluß, da scheinbar bei den Vergleichem immer analog angeschlossen wird. Hier wird doch eindeutig nur der Analogteil der CDP verglichen und kann logisherweise Unterschiede ausweisen.

Gibt es den auch erfolgreiche Blintests mit digital verkabelten Playern?
Interpol
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 14. Apr 2004, 12:38

Und was lernen wir wieder daraus? Das sehr viele Leute nicht komplett lesen. Die "Alle-CDP-klingen-gleich"-Fraktion steht soweit ich das verstanden habe auf dem Standpunkt:

Solange der CDP die Daten fehlerfrei ausließt, wird es bei digitalem Anschluß am gleichen AMP keinen Unterschied im Klang geben.

Die Gegenseite hört diese Unterschiede aber, übersieht wie mir scheint jedoch sehr häufig den Anschluß, da scheinbar bei den Vergleichem immer analog angeschlossen wird. Hier wird doch eindeutig nur der Analogteil der CDP verglichen und kann logisherweise Unterschiede ausweisen.

Gibt es den auch erfolgreiche Blintests mit digital verkabelten Playern?


ich habe so getestet wie "jock" der threadersteller -> analoge ausgaenge. nicht nur bei mir, auch bei hifi-interessierten bekannten. wir haben versucht einen blindtest zu machen. mir ging es ebenso wie "jock". niemals konnte ich oder ein bekannter einen unterschied hoeren. selbst mein aldi CD porti war nicht schlechter als "echte" hifi-cd-player.

nun, dieses ergebnis stimmt mit der theorie ueberein und verwundert mich nicht.

die voodoo fraktion hoert dagegen sogar manchmal, welches kabel zur digitalen datenuebertragung verwendet wurde. auch ob der cd-player auf einem ikea schrank oder einer "audiophilen" unterlage steht.
sound67
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 14. Apr 2004, 12:49

mir ging es ebenso wie "jock". niemals konnte ich oder ein bekannter einen unterschied hoeren. selbst mein aldi CD porti war nicht schlechter als "echte" hifi-cd-player.


Da liegt wohl eher der Hund begraben. Du besitzt einen Aldi-CD-Player. Vermutlich hast Du deshalb eine Hornhaut auf dem Trommelfell bekommen und hörst den Aldi-Sound jetzt überall.


die voodoo fraktion hoert dagegen sogar manchmal, welches kabel zur digitalen datenuebertragung verwendet wurde. auch ob der cd-player auf einem ikea schrank oder einer "audiophilen" unterlage steht.


Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Ich bin selbst kein "Kabelklanggläubiger", aber meine Ohren sind noch fein genug, die Unterschiede zwischen CD-Playern zu hören. Wer behauptet, dass sie ANALOG gleich klingen, der hat wirklich Tomaten auf den Ohren, oder erst so sensibel wie ein Nilpferd.

Gruß, Thomas
bukowsky
Inventar
#144 erstellt: 14. Apr 2004, 12:56


Und was lernen wir wieder daraus? Das sehr viele Leute nicht komplett lesen. Die "Alle-CDP-klingen-gleich"-Fraktion steht soweit ich das verstanden habe auf dem Standpunkt:

Solange der CDP die Daten fehlerfrei ausließt, wird es bei digitalem Anschluß am gleichen AMP keinen Unterschied im Klang geben.

Die Gegenseite hört diese Unterschiede aber, übersieht wie mir scheint jedoch sehr häufig den Anschluß, da scheinbar bei den Vergleichem immer analog angeschlossen wird. Hier wird doch eindeutig nur der Analogteil der CDP verglichen und kann logisherweise Unterschiede ausweisen.

Gibt es den auch erfolgreiche Blintests mit digital verkabelten Playern?


ich habe so getestet wie "jock" der threadersteller -> analoge ausgaenge. nicht nur bei mir, auch bei hifi-interessierten bekannten. wir haben versucht einen blindtest zu machen. mir ging es ebenso wie "jock". niemals konnte ich oder ein bekannter einen unterschied hoeren. selbst mein aldi CD porti war nicht schlechter als "echte" hifi-cd-player.

nun, dieses ergebnis stimmt mit der theorie ueberein und verwundert mich nicht.

die voodoo fraktion hoert dagegen sogar manchmal, welches kabel zur digitalen datenuebertragung verwendet wurde. auch ob der cd-player auf einem ikea schrank oder einer "audiophilen" unterlage steht.


wenn ichs bislang recht verstanden habe, lassen sich Unterschiede mit analogem Anschluss ausmachen, die mit der Signalverarbeitung nach dem Auslesen der Daten zu tun haben.

Über einen Blindtest mit digitalem Ausgang hat hier noch niemand berichtet, oder habe ich was verpasst?
tjobbe
Inventar
#145 erstellt: 14. Apr 2004, 12:56
Moin Interpol,


ich habe so getestet wie "jock" der threadersteller -> analoge ausgaenge. nicht nur bei mir, auch bei hifi-interessierten bekannten. wir haben versucht einen blindtest zu machen. mir ging es ebenso wie "jock". niemals konnte ich oder ein bekannter einen unterschied hoeren. selbst mein aldi CD porti war nicht schlechter als "echte" hifi-cd-player.


ist eine Aussage die so absolute ok ist...


nun, dieses ergebnis stimmt mit der theorie ueberein und verwundert mich nicht.


ist eine Schlußfolgerung die ich nicht verstehe, denn es gibt meßtechnische unterschiede die auch Theoretisch einleuchtent sind. Man kann sich lediglich über deren "Hörbarkeit" in die Haare bekommen. Die Unterschiede sind, nein müssen, theoretisch da sein und lassen sich ja auch messen.



die voodoo fraktion hoert dagegen sogar manchmal, welches kabel zur digitalen datenuebertragung verwendet wurde. auch ob der cd-player auf einem ikea schrank oder einer "audiophilen" unterlage steht.


..zeigt mal wieder die "unbeirrtheit" und "gradlinigkeit" mit der du an die Sache ran gehst....Hochachtung ! Immer schon Austeilen bevor dir ein anderer an die Karre fahren könnte.

Cheers, Tjobbe

P.S. ich warte aber immer noch auf eine Antwort/Einschätzung deinerseits auf meine schon ein paarmal gestellte Frage nach dem Pre-Ringing vs. Frequenzgangmanipulation
Nasan
Ist häufiger hier
#146 erstellt: 14. Apr 2004, 13:10
Also bei analogem Anschluss habe ich selbst auf meinem alten Sonyamp einen Unterschiedhören können (Zwischen meinem jetzigen SonyCDP und dem Vorgänger von Technics). An meiner neuen Anlage sieht die Sache so aus: DVDP und CDP unterscheiden sich analog nur in Nuancen. Mein LDP klingt etwas schlechter und hat deutlich stärkeren Bass. Digital klingen alle gleich.
Interpol
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 14. Apr 2004, 13:18


nun, dieses ergebnis stimmt mit der theorie ueberein und verwundert mich nicht.


ist eine Schlußfolgerung die ich nicht verstehe, denn es gibt meßtechnische unterschiede die auch Theoretisch einleuchtent sind. Man kann sich lediglich über deren "Hörbarkeit" in die Haare bekommen. Die Unterschiede sind, nein müssen, theoretisch da sein und lassen sich ja auch messen.


was haben wir deiner meinung nach als analogteil bei CD-playern?

wenn die herstelelr hier nicht voellig inkopetent konstruiert haben, kann da nichts falsch laufen. oder es wurde absichtlich gesoundet.



P.S. ich warte aber immer noch auf eine Antwort/Einschätzung deinerseits auf meine schon ein paarmal gestellte Frage nach dem Pre-Ringing vs. Frequenzgangmanipulation ;)


das ist doch echt zu affig. wer will denn Pre-Ringing hoeren? gegenfrage: wie gewoehnst du deinen boxen das post-ringing ab? was meinst du, wie die groessenoerdnungen sind?

das ist genauso relevant wie der skin effekt bei kabeln im menschlichen hoerbereich: NULL.
Interpol
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 14. Apr 2004, 13:19

Also bei analogem Anschluss habe ich selbst auf meinem alten Sonyamp einen Unterschiedhören können (Zwischen meinem jetzigen SonyCDP und dem Vorgänger von Technics). An meiner neuen Anlage sieht die Sache so aus: DVDP und CDP unterscheiden sich analog nur in Nuancen. Mein LDP klingt etwas schlechter und hat deutlich stärkeren Bass. Digital klingen alle gleich.


wie alt sind die player jeweils?
sound67
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 14. Apr 2004, 13:25

wenn die herstelelr hier nicht voellig inkopetent konstruiert haben, kann da nichts falsch laufen. oder es wurde absichtlich gesoundet.


Und? Dann fällt doch Deine "These", wenn man das überhaupt so nennen will, sofort in sich zusammen. Bis zu einem gewissen Grad ist mit Sicherheit *jeder* CD-Player gesoundet, vielleicht sogar Dein Aldi-Teil.


gegenfrage: wie gewoehnst du deinen boxen das post-ringing ab? was meinst du, wie die groessenoerdnungen sind?


Gegenfrage: Welche Boxen hängen an Deinem Aldi-Player. Raveland oder Clatronic?

Gruß, Thomas
Nasan
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 14. Apr 2004, 13:31


Also bei analogem Anschluss habe ich selbst auf meinem alten Sonyamp einen Unterschiedhören können (Zwischen meinem jetzigen SonyCDP und dem Vorgänger von Technics). An meiner neuen Anlage sieht die Sache so aus: DVDP und CDP unterscheiden sich analog nur in Nuancen. Mein LDP klingt etwas schlechter und hat deutlich stärkeren Bass. Digital klingen alle gleich.


wie alt sind die player jeweils?


Mmmh, mal überlegen... Sind nicht mehr die jüngsten

Der Sony CDP-XE800 ist ca. 9 Jahre
Der Pioneer Dv-626D ist ca. 4 Jahre
Der Technics seit ca 9 Jahren tot
Mein LD-Player ist ca. 7 Jahre
tjobbe
Inventar
#151 erstellt: 14. Apr 2004, 13:38
Moin Interpol,

danke für die Antwort, weil wir dann ja schon mal einen guten Schritt weiter sind.

Wir hätten damit schon mal einen Punkt zum Thema Theorie, wo etwas nicht eindeutig ist sondern optionen läßt:

a) Pre-Ringing heißt, daß man etwas hört bevor etwas zu hören sein sollte.

b) Man kann es im Rahmen einer RedBook CD nur durch "absichtliches Sounden des frequenzgangs" unterdrücken

c) Es ist mathematisch nicht möglich beide eigenschaften, lineal glatten Frequenzgang bis 20khz und "kein Pre-Ringing" gleichzeitig zu optimieren

-> sprich es bleibt weiterhin "auslegungssache" des Entwicklers welche OPtimierung er für besser hält (oder aber baut einen Schalter in den Digitalfilter und überläßt die entscheidung dem Benutzer) bzw. des Playerkäufers welche "Auslegung eines Players Ihm besser gefällt. Im Sinne der Theorie hat er ja nix falschgemacht, denn er hat sich ja für die eine der beiden sich wieder sprechenden Optionen entschieden...(womit wir schon mal eine Möglcihkeit haben warum Player unterschiedlich klingen können, ohne daß dessen Entwickler oder der Hörer ein Idiot ist)

... das nur mal theoretisch gesprochen....

Cheers, Tjobbe
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