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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#3714 erstellt: 23. Okt 2014, 20:17
burkie +1
und macht beide, dh du und pigpreast, bitte so weiter


[Beitrag von ingo74 am 23. Okt 2014, 20:17 bearbeitet]
hf500
Moderator
#3715 erstellt: 23. Okt 2014, 20:48

Janus525 (Beitrag #3692) schrieb:

Ich denke eher der Entwickler hat versucht, die verschiedenen Einzelleiter unterschiedlicher Querschnitte und Materialien, die ja alle voneinander isoliert sind, in verschiedenen Längen in einem einzigen Kabel unterzubringen, um unterschiedliche Laufzeiten hinzubekommen. Deshalb die unterschiedlichen Verlaufsformen der Einzelleiter. Die Kabel waren übrigens beide äußerst präzise gefertigt.


Erzaehl, wo ist die Laufzeit auf dem Kabel (in der HF-Technik nennt man das den Verkuerzungsfaktor) vom Leiterwerkstoff abhaengig?
Und welche Relevanz hat die Laufzeit bei 3m langen Stippen, die mit einer Wellenlaenge von wenigstens 15km betrieben werden?

Dafuer braucht man "Entwickler"?

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#3716 erstellt: 23. Okt 2014, 21:18
Irgendwann in den 80er meine ich, gab es mal ein Kabel wo man Stahl, Kupfer, Blei und Messing ... weiss nicht mehr genau verwendet hat. Ich meine das war Van den Hul.
Sowas wird dann von Marketingabteilungen entwickelt.
.JC.
Inventar
#3717 erstellt: 23. Okt 2014, 21:35
Diskutierst Du noch oder hörst Du schon ?
hf500
Moderator
#3718 erstellt: 23. Okt 2014, 21:40

ZeeeM (Beitrag #3716) schrieb:
Irgendwann in den 80er meine ich, gab es mal ein Kabel wo man Stahl, Kupfer, Blei und Messing ...


Moin,
ja, ich erinnere mich. In irgendeiner HiFi-Gazette habe ich es gelesen: Verschiedene Leiterwerkstoffe leiten verschiedene Frequenzen unterschiedlich gut, darum muss man alle sinnvoll (besser: sinnlos) Moeglichen zusammenzwirnen, damit man ein optimales Kabel erhaelt.
Ich habe es damals schon nicht geglaubt ;-)

73
Peter




Diskutierst Du noch oder hörst Du schon ?


Was soll ich hoeren? Dass es nichts zu hoeren gibt?


[Beitrag von hf500 am 23. Okt 2014, 22:26 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3719 erstellt: 23. Okt 2014, 21:49
Hallo,

jo, als die Pioniere und Entwickler das Heft aus der Hand gegeben haben und die Marketingschwurbler kamen wurd der Kabelklang erfunden.

Was lag noch den legendären Braun-Lautsprechern für Strippen bei? 0,75 qmm und 1 qmm mit DIN-Steckern?

Immer wieder wunderlich welche Blüten des Menschen Geist produziert

Peter
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3720 erstellt: 23. Okt 2014, 22:22

Burkie schrieb:
Anscheinend will Janus die Leute so manipulieren, dass in den Hirnen seiner Opfer sich die einfache Tatsache, es gibt keinen Kabelklang, in ihr Gegenteil verkehrt.


Liest man genügend seiner Posts, drängt sich dieser Eindruck fast auf.


Janus lügt hier aber doch nicht rum!

Ja, er hats geschafft, einen renommierten Kabelanbieter zum Verkauf einer Kleinmenge zu nötigen.
Das haben viele hier für unwahrscheinlich gehalten.
Deshalb haben sie leider auf den recht lange zurückgehaltenen Nachweis inadäquat reagiert.

Ein Glück, daß jemand, der Händler zu finanziell nicht sinnvollen Verkäufen nötigen kann,
seine Überzeugungsfähigkeit nicht einsetzt, um Endkunden zum Kauf unnötigen Hifi-Zubehörs zu bewegen!

Wer sowas draufhat, und trotzdem völlig integer bleibt,
sogar Blindtests durchführt, obwohl er selber an den Ergebnissen völlig uninteressiert ist,
dem gebührt doch höchstes Lob!

-Oder nicht?
ZeeeM
Inventar
#3721 erstellt: 23. Okt 2014, 22:32

Console_Cowboy (Beitrag #3720) schrieb:


Ja, er hats geschafft, einen renommierten Kabelanbieter zum Verkauf einer Kleinmenge zu nötigen.
Das haben viele hier für unwahrscheinlich gehalten.


Wie nachgeprüft? Ob der Hersteller was von der Resterampe verkauft oder 50m nach Spezifikation fertigt ist auch ein Unterschied. Dann kommt es noch darauf an, ob das gefertigte Kabel geschützt ist.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3722 erstellt: 23. Okt 2014, 22:49
...bei Burkie musst Du Dir da keine Sorgen machen... Wenn sich erst einmal jemand zu seinen Empfindungen bekennt...

Burkie (Beitrag #3713) schrieb:
- Das ist jedenfalls die Empfindung, die man anhand der Beiträge bekommen kann.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3723 erstellt: 23. Okt 2014, 23:09

Janus525 (Beitrag #3722) schrieb:
...bei Burkie musst Du Dir da keine Sorgen machen... Wenn sich erst einmal jemand zu seinen Empfindungen bekennt...

Burkie (Beitrag #3713) schrieb:
- Das ist jedenfalls die Empfindung, die man anhand der Beiträge bekommen kann.


ich bin der festen Überzeugung das er da nicht allein ist, aber weit entfernt von den Empfindungen die du so den ganzen Tag über hast
grindling
Stammgast
#3724 erstellt: 23. Okt 2014, 23:12
hi, mir ist schon klar das wir hier im HIFI forum sind, und dazu noch in der VOODOO ecke. doch mir kommt das alles hier ziemlich *nerdig vor^^.
die wenigsten(auch hier) werden wohl einen superoptimierten hörraum ihr eigen nennen.
der eine hat nen pärchen 6000 euro LS dazustehen und ist immer unzufrieden. der andere stellt sich npaar 130 euro LS hin ,und das passt. ist der eine nun taub und *geschmacklos? oder passt das halt einfach,stichwort raumakustik ect.?
das ganze kabelklanggefasel interessiert doch eigentlich niemanden .
wenn ich in eine *bude komme,und mir schallt ein *geiler sound entgegen,dann macht mich das natürlich schon neugierig nur über kabel hab ich mich wirklich nie unterhalten.
in diesem sinne , weitermachen !


[Beitrag von grindling am 23. Okt 2014, 23:14 bearbeitet]
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3725 erstellt: 23. Okt 2014, 23:17

Janus schrieb:
Wenn sich erst einmal jemand zu seinen Empfindungen bekennt

Tust du doch glücklicherweise auch!

Deine ganze Argumentation beruht doch auf von dir "empfundenem" Kabelklang.
Handfest nachweisen konntest du ihn ja leider bisher nicht.

Vielleicht, weil du deine Tests unterm Dach zwar an durchaus renommiertem Zubehör durchführst,
aber nicht in deinem eigenen Hörzimmer, das mit edlen Racks, Erdung bis ins Grundwasser! und überlegen klingenden Pucks bis aufs letzte optimiert ist.
Vielleicht solltest du die Tests dort wiederholen.
Die Chance Kabelklang blind nachzuweisen sollte doch dort am besten sein - oder nicht?


Gottseidank kann man auf Wissen und Reflexion verzichten, wenn man irgendwannmal zufällig Einflüsse von Kabeln gehört hat!

Irgendwann möcht ich auch mal in deiner Dachbutze am gemütlichen Beisammensein teilhaben.
Erstmal solltest du aber .JC. einladen.
Der ist afaik der beste Kandidat, um unter solch schweren Bedingungen Unterschiede zwischen Kabeln
heraushören zu können.


[Beitrag von Console_Cowboy am 23. Okt 2014, 23:26 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3726 erstellt: 23. Okt 2014, 23:47

grindling (Beitrag #3724) schrieb:
die wenigsten(auch hier) werden wohl einen superoptimierten hörraum ihr eigen nennen. der eine hat nen pärchen 6000 euro LS dazustehen und ist immer unzufrieden. der andere stellt sich npaar 130 euro LS hin ,und das passt. ist der eine nun taub und *geschmacklos? oder passt das halt einfach,stichwort raumakustik ect.?

Es passt halt einfach. Die überwiegende Mehrzahl der wirklich außergewöhnlich gut klingenden Anlagen, die ich in meinem Leben gehört habe, waren reine Zufallsprodukte. Hier kannst Du das übrigens (als Ausschnitt aus dem gesamten Kontext) nachlesen:


Erstklassiger Klang
Janus525
Hat sich gelöscht
#3727 erstellt: 24. Okt 2014, 00:03

hf500 (Beitrag #3715) schrieb:
Erzaehl, wo ist die Laufzeit auf dem Kabel (in der HF-Technik nennt man das den Verkuerzungsfaktor) vom Leiterwerkstoff abhaengig? Und welche Relevanz hat die Laufzeit bei 3m langen Stippen, die mit einer Wellenlaenge von wenigstens 15km betrieben werden? Dafuer braucht man "Entwickler"? Peter

Woher soll ich das denn wissen...? Ich habe doch nur eine Vermutung geäußert. Und was die Entwickler anbelangt: Irgendwer muss sie ja erdacht haben, die Kabel, die fallen doch nicht einfach so vom Himmel. Meine Meinung war es - und nach Meinungen wird ja hier gefragt - weshalb jemand in einem LS-Kabel Einzeldrähte unterschiedlicher Länge verwendet haben könnte. Die unterschiedlichen Materialien und Querschnitte hatten mit dem Thema Laufzeit nichts zu tun, viel eher würde ich diese dem Versuch des Entwicklers zuschreiben, unterschiedliche Bedingungen für unterschiedliche Frequenzen zu schaffen. Aus meiner Sicht ist das noch kein Voodoo, sondern das Bemühen darum bestmögliche Übertragungseigenschaften zu gewährleisten. Hier nochmal der Text meines Beitrags:


Hörzone (Beitrag #3691) schrieb:
Janus525 schrieb: Ich denke eher der Entwickler hat versucht, die verschiedenen Einzelleiter unterschiedlicher Querschnitte und Materialien, die ja alle voneinander isoliert sind, in verschiedenen Längen in einem einzigen Kabel unterzubringen, um unterschiedliche Laufzeiten hinzubekommen. Deshalb die unterschiedlichen Verlaufsformen der Einzelleiter. Die Kabel waren übrigens beide äußerst präzise gefertigt.


[Beitrag von Janus525 am 24. Okt 2014, 00:22 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#3728 erstellt: 24. Okt 2014, 02:40

Janus525 (Beitrag #3727) schrieb:
...Woher soll ich das denn wissen...? Ich habe doch nur eine Vermutung geäußert...

Richtig, Janus, das kannst du nicht wissen.
Aber wenn du nicht vollkommen lernresistent bist, dann glaubst du Menschen wie z.B. hf500, dass
die Phantasie, die dazu nötig ist ein solches Kabel zu konzipieren, nichts, aber auch gar nichts mit Entwicklung zu tun hat.!

...Und was die Entwickler anbelangt: Irgendwer muss sie ja erdacht haben, die Kabel, die fallen doch nicht einfach so vom Himmel...

CD Conditioner, Black Stones, Blue Diamonds, Super Naturals, Speaker Match und E-Pads (alles von Stein Musik)
fallen auch nicht vom Himmel und werden mit absoluter Sicherheit nicht entwickelt!.

Grüße - Manfred
Pigpreast
Inventar
#3729 erstellt: 24. Okt 2014, 02:43
Vielleicht geschieht so etwas in den Entwicklungsländern...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3730 erstellt: 24. Okt 2014, 07:17

Janus525 (Beitrag #3727) schrieb:



Hörzone (Beitrag #3691) schrieb:
Janus525 schrieb: Ich denke eher der Entwickler hat versucht, die verschiedenen Einzelleiter unterschiedlicher Querschnitte und Materialien, die ja alle voneinander isoliert sind, in verschiedenen Längen in einem einzigen Kabel unterzubringen, um unterschiedliche Laufzeiten hinzubekommen. Deshalb die unterschiedlichen Verlaufsformen der Einzelleiter. Die Kabel waren übrigens beide äußerst präzise gefertigt.


@Janus:
ist es dir möglich deine eigene Aussage so zu zitieren das du klar als der Urheber der seltsamen Erklärungen dahstehst. So wie es jetzt ist könnte man au die Idee kommen ich hätte das geschrieben, davon möchte ich mich gaaaaaanz weit weg entfernt wissen!
ZeeeM
Inventar
#3731 erstellt: 24. Okt 2014, 07:45

Janus525 (Beitrag #3727) schrieb:
Aus meiner Sicht ist das noch kein Voodoo, sondern das Bemühen darum bestmögliche Übertragungseigenschaften zu gewährleisten.


Schlangenölverkäufer bemühen sich auch um so Allerlei.
Burkie
Inventar
#3732 erstellt: 24. Okt 2014, 08:01
Richtig.

Inhaltlich ist sowieso schon alles klar:
1.) Alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, es gibt keinen Kabelklang.
2.) Es gibt keine einzige Hörerfahrung, die einen Hinweis auf Kabelklang gibt.
3.) Es gibt allerlei Einbildungs-Erfahrungen, die mit echten Hörerfahrungen verwechselt werden.
4.) Es ist technisch klar, wie "abartig" ein Kabel konstruiert und beschaffen sein müsste, damit es hörbar den Klang ändern würde, aber selbst Hi-End-Kabel sind nicht derartig "abartig schlecht" gemacht, sodass auch aus diese Ecke keine Gefahr droht.

Wichtig ist und bleibt aber, alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, es gibt keinen Kabelklang.
Jedes erhältliche Lautsprecherkabel bietet schon die bestmöglichen Übertragungseigenschaften. Bessser als bestmöglich geht nicht.

Jeder, der mit Klangunterschieden zwischen Kabeln wirbt oder von der Notwendigkeit, Kabel nach Klang auszuwählen, betreibt Vodoo und Verdummung der Kundschaft.
Das einzige, was unterschiedliche Lautsprecherkabel machen können, sind unterschiedliche Einbildungen, Einbildungsklang. Und dort, am Einbildungsklang, setzen Jakob und Janus an. Das sind jedenfalls die Eindrücke, die sich einem aufdrängen.

Es ist alles gesagt, man kann den Thread schließen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3733 erstellt: 24. Okt 2014, 08:12
Tja, Burkie, als ich noch keine Ahnung davon hatte habe ich das genauso gesehen. Ich hätte genauso geredet und geredet und geredet um eine Problematik aus der Welt zu schaffen die mir nicht in den Kram gepasst hätte. Aber irgendwann muss man sich der Situation stellen. Das heißt, man muss das eigentlich nicht, man kann auch immer so weitermachen... Und den Thread schließen bringt garnichts, der "Streit" zwischen Praktikern und Theoretikern verlagert sich nur woanders hin...


[Beitrag von Janus525 am 24. Okt 2014, 08:14 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3734 erstellt: 24. Okt 2014, 08:33

Janus525 (Beitrag #3733) schrieb:
Tja, Burkie, als ich noch keine Ahnung davon hatte habe ich das genauso gesehen. Ich hätte genauso geredet und geredet und geredet um eine Problematik aus der Welt zu schaffen die mir nicht in den Kram gepasst hätte. Aber irgendwann muss man sich der Situation stellen. Das heißt, man muss das eigentlich nicht, man kann auch immer so weitermachen... Und den Thread schließen bringt garnichts, der "Streit" zwischen Praktikern und Theoretikern verlagert sich nur woanders hin... :.


Das Problem ist, dass solche Theoretiker wie Janus und Jakob immer versuchen einen Kabelklang, den es nicht gibt, "herbei zu argumentieren". Für diese Theoretiker wie Janus und JAkob ist es eine große Problematik, dass es keinen Kabelklang gibt und sie versuchen, diese Problematik durch quasseln und reden, durch reden und quasseln, vom reden ganz zu schweigen, um ihre Problematik des nicht existierenden Kabelklangs aus der Welt zu schaffen, der ihnen nicht in den Kram passt. Sie, die Theoretiker Janus und Jakob, quassel und reden über theoretische Effekte, die theoretisch in Kabeln den Klang ändern sollen - es praktisch aber gar nicht tun. Der Unterschied zwischen der Janus-Jakobs-Theorie und der Praxis ist eben doch sehr groß.

Tatsächlich braucht man sich als Pragmatiker und Praktiker nur an die Fakten halten: Alle Hörerfahrungen zeigen, es gibt keinen Kabelklang. Es gibt keine einzige Hörerfahrung, die auf Kabelklang hindeutet.
.JC.
Inventar
#3735 erstellt: 24. Okt 2014, 08:54
Moin,


Burkie (Beitrag #3732) schrieb:

Wichtig ist und bleibt aber, alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, es gibt keinen Kabelklang.


fast alle

Bequemerweise blendet man (Du) alle anderslautenden Hörerfahrungen aus.
Was nicht sein darf, kann nicht sein, lautet die Devise.

Ich hatte oben erwähnt, dass selbstverständlich die Kabelhersteller für spezielle Anforderungen
spezielle Kabel entwickeln.
Das hat zunächst einmal nichts mit Klangveränderungen durch verschiedene Kabel zu tun.
Das kommt erst, wenn jemand wie ich solche Kabel als LS Kabel ausprobiert.
Burkie
Inventar
#3736 erstellt: 24. Okt 2014, 09:02

.JC. (Beitrag #3735) schrieb:
Moin,


Burkie (Beitrag #3732) schrieb:

Wichtig ist und bleibt aber, alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, es gibt keinen Kabelklang.

fast alle


Nein, alle Hörerfahrungen belegen, dass es keinen Kabelklang gibt, das habe ich doch geschrieben.

Es gibt allerdings Einbildungs-Erfahrungen von Einbildungs-Klang, den man aber nicht mit echtem Klang verwechseln soll.
max120209
Hat sich gelöscht
#3737 erstellt: 24. Okt 2014, 09:08

.JC. (Beitrag #3735) schrieb:

Ich hatte oben erwähnt, dass selbstverständlich die Kabelhersteller für spezielle Anforderungen
spezielle Kabel entwickeln.


Nenne mir doch mal bitte einen paxisrelevanten Fall, für den ein spezielles LS Kabel entwickelt werden müsste.


[Beitrag von max120209 am 24. Okt 2014, 09:08 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3738 erstellt: 24. Okt 2014, 09:19

max120209 (Beitrag #3737) schrieb:

.JC. (Beitrag #3735) schrieb:

Ich hatte oben erwähnt, dass selbstverständlich die Kabelhersteller für spezielle Anforderungen
spezielle Kabel entwickeln.


Nenne mir doch mal bitte einen paxisrelevanten Fall, für den ein spezielles LS Kabel entwickelt werden müsste.


Lies meinen Beitrag noch einmal,
ggf. so lange bis Du verstehst, was ich geschrieben habe.

Das Problem mit dem Einbildungsklang ist durchaus vorhanden.
Durch die Besprechung hier wurde mir das immer mehr klar.
Man kann sich selbst nicht absolut sicher sein, immer nur relativ.

Das aber taugt nicht dazu allgemein gültige u. korrekte Aussagen zu den Klangveränderungen zu machen.
Das ist mir mittlerweile klar.
Andererseits ist auch die kategorische Aussage: es gibt keine Klangveränderungen durch Kabel,
in dieser Form nicht haltbar.
8erberg
Inventar
#3739 erstellt: 24. Okt 2014, 09:27
Hallo,

jo, wenn man 100 mtr. Konstantandraht mit 0,5 qmm anschließt wird das nix mit gutem Klang...

Wenn man den UFO-"gläubigen" glauben würde gäbe es Millionen von UFO-Sichtungen.
Keine einzige wurde jemals wissenschaftlich belegt...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Okt 2014, 09:28 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#3740 erstellt: 24. Okt 2014, 10:46

.JC. (Beitrag #3738) schrieb:
Lies meinen Beitrag noch einmal,
ggf. so lange bis Du verstehst, was ich geschrieben habe.


Mir Unverständnis unterstellen, weil du die Frage nicht beantworten kannst?
Großes Tennnis.

Beantworte doch die Frage und nenne mr nur einen einzigen Fall, auf den deine Aussage "Ich hatte oben erwähnt, dass selbstverständlich die Kabelhersteller für spezielle Anforderungen spezielle Kabel entwickeln." zutrifft.

Anders formuliert:
Welche Anforderungen an ein LS-Kabel müssen gegeben sein, damit dieses "speziell entwickelt" werden muss?


.JC. (Beitrag #3738) schrieb:

Das Problem mit dem Einbildungsklang ist durchaus vorhanden.
Durch die Besprechung hier wurde mir das immer mehr klar.
Man kann sich selbst nicht absolut sicher sein, immer nur relativ.

Das aber taugt nicht dazu allgemein gültige u. korrekte Aussagen zu den Klangveränderungen zu machen.
Das ist mir mittlerweile klar.
Andererseits ist auch die kategorische Aussage: es gibt keine Klangveränderungen durch Kabel,
in dieser Form nicht haltbar.


Aha, da dämmerts wieder, aber die Sonne will einfach nicht aufgehen ....
Was ist mit der Aussage "Es gibt solange keinen Kabelklang, bis jemand es reproduzierbar beweist."?
Ist die auch so abwegig?
Falls nicht, warum beweist du oder jemand anderes es nicht einfach, wenn es doch so einfach ist?

Achja, ihr braucht keine Beweise, ihr hört einfach und euer Hören ist unfehlbar.
Damit sind aber wiederum alle Höreindrücke subjektiv und basierend auf der Einbildung, da die Ergebnisse nicht reproduzier- und nachweisbar sind.
Dämmert's wieder? Die Argumentation beißt sich imemr wieder selbst in den Schwanz.

Und wie jemand anderes bereits schreib:
Wer die These "Kabelklang" aufstellt, hat sie zu belegen, nicht umgekehrt.


[Beitrag von max120209 am 24. Okt 2014, 10:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#3741 erstellt: 24. Okt 2014, 10:58
Hi,


max120209 (Beitrag #3740) schrieb:

Mir Unverständnis unterstellen, weil du die Frage nicht beantworten kannst?
Großes Tennnis.
...
Aha, da dämmerts wieder, aber die Sonne will einfach nicht aufgehen ....


wie lautet die Frage?
..
hier schon


ps
mit speziell entwickelte Kabel sind in diesem Fall Signalkabel gemeint, NICHT LS Kabel
spezielle LS Kabel gibt es aber natürlich auch


[Beitrag von .JC. am 24. Okt 2014, 11:01 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3742 erstellt: 24. Okt 2014, 11:07

.JC. (Beitrag #3741) schrieb:

ps
mit speziell entwickelte Kabel sind in diesem Fall Signalkabel gemeint, NICHT LS Kabel
spezielle LS Kabel gibt es aber natürlich auch


Signal? Für die Lokführer.. das stimmt, die verfahren sich momentan ziemlich.
Das einzige was speziell ist, sind bestimmte Hörer die gern anders, sprich besser hören würden als die anderen. Diese Art von Kunden erleb ich hier im Laden immer wieder. Es sind genau diejenigen denen die Werbezeitschriftenaussagen flüssig über die Lippen gehen, Auflösung, Bühne, leichtigkeit... das schönste ist aber immer wieder die MUSIKALITÄT! Da wird grundlegendes nicht verstanden,..
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#3743 erstellt: 24. Okt 2014, 11:09

SonnyTucson (Beitrag #3668) schrieb:

SonnyTucson (Beitrag #3624) schrieb:

grosser Querschnitt rein Kupfer - sehr kräftiger Bass, abgedämpfte Höhen
kleiner Q. verzinntes Kupfer - mässiger Bass, klare, deutliche Höhen


Das liesse sich eindeutig über eine Nahfeldmessung am Lautsprecher bestätigen. Tu es einfach....


.JC. wir warten noch.

Die einmalige Gelegenheit Kabelklang per Messung nachzuweisen und es allen zu zeigen...



.JC.,
da Du ja gerade wieder online bist, komm messe es und widerlege uns Holzohren. Deine große Chance!!!!


[Beitrag von SonnyTucson am 24. Okt 2014, 11:10 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#3744 erstellt: 24. Okt 2014, 11:16

.JC. (Beitrag #3741) schrieb:


wie lautet die Frage?
..
hier schon

ps
mit speziell entwickelte Kabel sind in diesem Fall Signalkabel gemeint, NICHT LS Kabel
spezielle LS Kabel gibt es aber natürlich auch



Boah, bist du dreist.

Die Frage lautete:
Welche Anforderungen an ein LS-Kabel müssen gegeben sein, damit dieses "speziell entwickelt" werden muss?

Ich erweitere um folgende Frage:

Welche Anforderungen an ein Signal-Kabel müssen gegeben sein, damit dieses "speziell entwickelt" werden muss?
8erberg
Inventar
#3745 erstellt: 24. Okt 2014, 11:45
Hallo,

Tja, das Ganze ist wohl nur ein Spiel.

Nennt sich "Ich höre das was Du nicht hörst, denn Du bist doof und ich bin ein gläubiges Goldohr, denn deswegen HÖR ich es ja".

Schön wenn man so in seiner eigenen Welt lebt... 2 x 3 macht 4. Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt ....


Peter
hifi_angel
Inventar
#3746 erstellt: 24. Okt 2014, 11:52

.JC. (Beitrag #3738) schrieb:


Das Problem mit dem Einbildungsklang ist durchaus vorhanden.
Durch die Besprechung hier wurde mir das immer mehr klar.
Man kann sich selbst nicht absolut sicher sein, immer nur relativ.

Das aber taugt nicht dazu allgemein gültige u. korrekte Aussagen zu den Klangveränderungen zu machen.
Das ist mir mittlerweile klar.
Andererseits ist auch die kategorische Aussage: es gibt keine Klangveränderungen durch Kabel,in dieser Form nicht haltbar.


Das lässt also folgende Alternativen zu.

1. Man nimmt eine Klangveränderung wahr, jedoch ist sie nur eingebildet, d.h. objektiv nicht vorhanden.
2. Man nimmt eine Klangveränderung wahr und sie ist objektiv vorhanden.
3. Man nimmt keine Klangveränderung wahr, jedoch bildet man sich das nur ein, objektiv ist sie vorhanden.
4. Man nimmt keine Klangveränderung wahr und sie ist auch objektiv nicht vorhanden.

Wie geht jetzt der vernunftbegabte Mensch weiter vor, wenn er es näher analysieren will?

Pickt er jetzt auf der Suche nach einer Konkretisierung wie ein blindes, dummes, primitives Huhn wahllos in der Gegend herum? Hier auch oft als Methode der "Praktiker" bezeichnet, so z.B. von Janus. Die Praxis der sogn. Praktiker lautet demnach, man muss alles ohne Sinn und Verstand wahllos und zufällig der Reihe nach ausprobieren.

Ggf. ist es auch gar nicht das Ziel ein Korn der Erkenntnis zu finden. Das Picken selber ist das Ziel. Und in der Tat, mir kommt das hier oft so vor. Es wird wild herum gepickt und gegackert. Und wenn es einmal ruhiger wird kommen die J-Brothers und scheuchen die Hühner wieder auf und das Gackere beginnt wieder an der selben Stelle von vorne.

Mit der Konsequenz, dass so manchem Fachmann (zu denen ich mich aber nicht zähle) hier nur noch die Rolle als Zaungast bleibt, der ab und zu in den Hühnerstall hineinschaut und oft nicht weiß ob er nun weinen oder lachen soll.

Hast du eine Idee, wie man eine Ordnung in dem Chaos bringen kann?


[Beitrag von hifi_angel am 24. Okt 2014, 11:57 bearbeitet]
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#3747 erstellt: 24. Okt 2014, 11:54
Jau,

ich denke auch das die Unterschiede

grosser Querschnitt rein Kupfer - sehr kräftiger Bass, abgedämpfte Höhen
kleiner Q. verzinntes Kupfer - mässiger Bass, klare, deutliche Höhen


Bei einer Messung auf Strichstärke im Rahmen der Messgenauigkeit schrumpfen würden....
.JC.
Inventar
#3748 erstellt: 24. Okt 2014, 11:58
Hi,


hifi_angel (Beitrag #3746) schrieb:

Wie geht jetzt der vernunftbegabte Mensch weiter vor, wenn er es näher analysieren will?


so wie ich es hier schon immer empfehle: Versuch macht klug.
Vom Händler nach Fernabsatzgesetz bezogen hat man immer 14 Tage Rückgaberecht,
bei über 40 Euro Warenwert sogar portofrei.

Was soll da schief gehen?
oledefence
Ist häufiger hier
#3749 erstellt: 24. Okt 2014, 11:59
Wo fängt der Voodoo an? Ganz einfach:

Antwort: Wenn jemand mehr als 10€ /m Stereokabel haben will.

Thread kann geschlossen werden, bevor sich hier noch Leute die Köppe einhauen.
Burkie
Inventar
#3750 erstellt: 24. Okt 2014, 12:02

.JC. (Beitrag #3748) schrieb:
Hi,


hifi_angel (Beitrag #3746) schrieb:

Wie geht jetzt der vernunftbegabte Mensch weiter vor, wenn er es näher analysieren will?


so wie ich es hier schon immer empfehle: Versuch macht klug.


Blindes, dummes, primitives Herum-Picken also wie ein aufgescheuchtes Huhn?
hifi_angel
Inventar
#3751 erstellt: 24. Okt 2014, 12:05

.JC. (Beitrag #3748) schrieb:

so wie ich es hier schon immer empfehle: Versuch macht klug.
Vom Händler nach Fernabsatzgesetz bezogen hat man immer 14 Tage Rückgaberecht,
bei über 40 Euro Warenwert sogar portofrei.

Was soll da schief gehen?


Du meinst also das zufällige, wahllose und orientierungslose Picken ist die geeignete Methode?
Also nach dem Motto, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn?

Das ist nicht dein ernst als vernunftbegabter Mensch, oder?
Das würde ja bedeuten, dass du den Klangjägern den Intellekt von Hühnern unterstellst! Das will ich dir erst einmal nicht glauben. Du hast doch bestimmt noch eine bessere Idee!

----
Ach ja, zu deinem Lebensmotto " Versuch macht klug" hier nochmal einen Hinweis wie das wirklich gemeint ist, Link
Das hat mit dem hühnerhaften wilden ziellosen und orientierungslosen "Herumgepicke" nichts gemein.


[Beitrag von hifi_angel am 24. Okt 2014, 12:51 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#3752 erstellt: 24. Okt 2014, 12:12

hifi_angel (Beitrag #3751) schrieb:
...vernunftbegabter Mensch...

Von dem Glauben habe ich mich schon seit längerem verabschiedet,

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#3753 erstellt: 24. Okt 2014, 12:19
Hallo,

die "Argumente" vom Kabelheini sind doch:

Das Kabel ist noch nicht "eingespielt": "Lassen Sie dem Kabel zeit, das muss sich erst an die veränderte Umgebung/Verstärker/Musikgeschmack gewöhnen, das braucht ca. 4 - 5 Wochen"

Oder "Ihre Kette ist zu schlecht"
Oder "sind Sie sicher, dass Ihre Ohren OK sind?"

Also: so einfach Rückgabe ist selten, denn oft genug kommt das Totschlagargument überhaupt "Sonderanfertigung, kein Rückgaberecht".

Peter
hifi_angel
Inventar
#3754 erstellt: 24. Okt 2014, 12:41

pelowski (Beitrag #3752) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #3751) schrieb:
...vernunftbegabter Mensch...

Von dem Glauben habe ich mich schon seit längerem verabschiedet,

Grüße - Manfred


Andererseits ist auch klar, dass nicht jeder seine grundsätzlich mitgegebene Begabung auch nutzt, nutzen kann.
Es kann auch sein, dass die Begabung durch Fremdbestimmung (z.B. Technik Hörigkeit aufgrund von Werbeaussagen der Voodoo-Anbieter) "fehlgeleitet" , also einen anderen Verlauf nimmt.
Wie auch immer, für uns sollte der allgemeine Menschenverstand dennoch als Maßstab dienen. Denn der trennt immer die Spreu vom Weizen und nur so war es überhaupt möglich HiFi-Geräte zu entwickeln!
Das sollten m.E. selbst die erkennen die ihre "Begabung" anderes entwickelt haben.
oledefence
Ist häufiger hier
#3755 erstellt: 24. Okt 2014, 12:52



Das Kabel ist noch nicht "eingespielt": "Lassen Sie dem Kabel zeit, das muss sich erst an die veränderte Umgebung/Verstärker/Musikgeschmack gewöhnen, das braucht ca. 4 - 5 Wochen"



Hier wird aus Voodoo Verarschung. Was bitte soll sich an einem Stück Draht einspielen? Eine Oxidationsschicht? Die Ausrichtung von Materialbestandteilen im Metall? Wer mir so etwas erzählt, wird nicht mehr ernst genommen.
hifi_angel
Inventar
#3756 erstellt: 24. Okt 2014, 12:57

Das Kabel ist noch nicht "eingespielt": "Lassen Sie dem Kabel zeit, das muss sich erst an die veränderte Umgebung/Verstärker/Musikgeschmack gewöhnen, das braucht ca. 4 - 5 Wochen"


Solche Aussagen sind Menschenverachtend und Diskriminierend!
Es sei denn diese Leute gehen von dem Intellekt von Hühner aus!
Was aber wieder auch Menschenverachtend wäre!


[Beitrag von hifi_angel am 24. Okt 2014, 12:58 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3757 erstellt: 24. Okt 2014, 13:05
Hallo,

vielleicht mal dazu:
http://www.analog-fo...6r/56887-einbrennen/

Peter
oledefence
Ist häufiger hier
#3758 erstellt: 24. Okt 2014, 13:14
Habe zum Thema "Einbrennen" nur den ersten Beitrag gelesen- und der ist wissenschaftlich schon nicht haltbar. Wie Metalle sich wieder regenerieren sollen, wenn sie durch mechanische Verarbeitung überdehnt wurden (die Fließgrenze erreicht haben), ist von der Materialwissenschaft eindeutig widerlegt. Es gibt Stoffe, die regenerieren. Die allermeisten Materialien in HiFi-Anlagen gehören nicht dazu.
Mit einer falschen These brauche ich eine Diskussion gar nicht zu starten- es gibt keine.

Bei Lautsprechern macht ein Einspielen Sinn- dort gibt es weiche/federnde Verbindungen, die in der Tat weicher werden nach einiger Zeit. Das kann man messen und hören (wobei das Hören schwierig ist- man hat ja selten einen direkten Vergleich sondern es handelt sich um einen stetigen Prozess).


[Beitrag von oledefence am 24. Okt 2014, 13:15 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#3759 erstellt: 24. Okt 2014, 13:17

.JC. (Beitrag #3748) schrieb:

bei über 40 Euro Warenwert sogar portofrei.


Das ist seit Mitte des Jahres nicht mehr so.


.JC. (Beitrag #3748) schrieb:
(...)


Ich habe dir 2 Fragen gestellt.

"Welche Anforderungen an ein LS-Kabel müssen gegeben sein, damit dieses "speziell entwickelt" werden muss?

Ich erweitere um folgende Frage:

Welche Anforderungen an ein Signal-Kabel müssen gegeben sein, damit dieses "speziell entwickelt" werden muss?"

Kommt da noch was?


[Beitrag von max120209 am 24. Okt 2014, 13:22 bearbeitet]
max120209
Hat sich gelöscht
#3760 erstellt: 24. Okt 2014, 13:20

8erberg (Beitrag #3753) schrieb:
Also: so einfach Rückgabe ist selten, denn oft genug kommt das Totschlagargument überhaupt "Sonderanfertigung, kein Rückgaberecht".


Da muss der Händler aber erst einmal belegen, dass es eine Sonderanfertigung war.
Beziehungsweise diesen Nachweis spätestens beim Gerichtstemin erbringen.
hifi_angel
Inventar
#3761 erstellt: 24. Okt 2014, 13:21

vielleicht mal dazu:
http://www.analog-fo...6r/56887-einbrennen
Ja, dort findet sich ein schönes Beispiel dafür wie sich selbsternannte PRAKTIKER als Hobby-Theoretiker betätigen.

Um in dem schon eingeführtem Beispiel von Hühnern zu bleiben, sie gackern in allen Tönen über ungelegte Eier.
Erst wenn das Ei gelegt ist, also der Nachweis erbracht ist, dass sich der Klang nach einer Einspielzeit verändert (i.d.R. also verbessern soll), kann man die Theoretiker auffordern eine Theorie für diesen nachweisbaren Fakt zu ergründen.
Und wenn es schon eine Theorie geben sollte, so muss diese erst einmal durch einen experimentellen Nachweis bestätigt werden.
Alles andere ist ein Rumgegackere auf Hühnerniveau!


[Beitrag von hifi_angel am 24. Okt 2014, 13:25 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3762 erstellt: 24. Okt 2014, 13:23

hifi_angel (Beitrag #3746) schrieb:
Ggf. ist es auch gar nicht das Ziel ein Korn der Erkenntnis zu finden. Das Picken selber ist das Ziel. Und in der Tat, mir kommt das hier oft so vor. Es wird wild herum gepickt und gegackert. Und wenn es einmal ruhiger wird kommen die J-Brothers und scheuchen die Hühner wieder auf und das Gackere beginnt wieder an der selben Stelle von vorne.

Sehr schön. Der Eiertanz funktioniert deshalb so gut, weil Menschen mit unterschiedlichem „Background“ unbewusst unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was „Klang“ eigentlich ist:

- Ist Klang die Schwingung der Luft, welche eine bestimmte Empfindung verursacht?

- Oder ist Klang die Empfindung, die durch schwingende Luft verursacht wird?

- Oder ist Klang vielleicht auch jede Empfindung, die jener gleicht, welche durch schwingende Luft verursacht wird?

- Ist ein Tinnitus oder eine akustische Halluzination auch ein Klang?

Es geht noch weiter: Was bedeutet „Hören“?

- Ist Hören der Vorgang, bei dem Luftschwingungen in akustische Empfindungen umgesetzt werden?

- Oder ist Hören die akustische Empfindung an sich? (wie z. B. Tinnitus oder akustische Halluzination, die ja nun eindeutig gehört werden, und das ohne zugrunde liegende Luftschwingung)

- Oder bezeichnet man mit Hören sogar nicht nur die akustischen Empfindungen, sondern den Gesamteindruck, welchen ein Schallereignis auslöst? Einen Eindruck, der vom Individuum selbst gar nicht unbedingt in akustische Empfindung/nichtakustische Empfindung differenziert werden kann?

- Bezeichnet man darüber hinaus vielleicht auch einen wie eben beschriebenen Gesamteindruck als Hören, wenn er nicht, oder nicht ausschließlich durch Luftschwingungen verursacht wird?

Erst durch die gleichzeitige Verwendung dieser unterschiedlichen Definitionen sind Streitereien im Sinne von „Aber ich höre es doch“ oder „Du bildest Dir nur ein, etwas zu hören“ überhaupt möglich. Ich glaube, für eine wirkliche Verständigung wäre es unabdingbar, sich vor jedem Disput darüber zu einigen, was mit „Klang“ und „Hören“ jeweils gemeint ist. Die ganzen Streitereien mit Janus beruhen m. E. auf dieser Unklarheit, wobei ich die Frage offen lasse, ob er ein missverstandenes Opfer dieser Unklarheit ist oder insgeheim ganz froh darüber.

Bei Jakob indes liegt die Sache ein wenig anders. Sein Prinzip ist lediglich, aus dem Umstand, dass auf dem Weg Tonträger – Signalerzeugung - elektronische Signalverarbeitung – Umwandlung in Luftschwingung – Umwandlung in Nervenimpulse – Wahrnehmung – Wahrnehmungsäußerung über jeden Schritt so viel Literatur existiert, dass er sich nur die heraus zu picken braucht, die den Fokus auf das noch Unklare, nicht Gewusste lenkt, so dass der Gesamteindruck entsteht, es sei eh alles ungewiss. Aus diesem nihilistischen Nirvana kann dann Kabelklang (ohne dass er ihn selbst behauptet) in der Vorstellung der Rezipienten wie Phoenix aus der Asche empor steigen.
max120209
Hat sich gelöscht
#3763 erstellt: 24. Okt 2014, 13:25
"Bin ich ein Körper oder habe ich einen Körper?"
- Die Kassierer aus Wattenscheid

Hörstern
Hat sich gelöscht
#3764 erstellt: 24. Okt 2014, 13:28

.JC. (Beitrag #3735) schrieb:

Bequemerweise blendet man (Du) alle anderslautenden Hörerfahrungen aus.
Was nicht sein darf, kann nicht sein, lautet die Devise.

Warum darf das nicht sein? Was wäre wenn? Was meinst du mit "man"?


Man kann sich selbst nicht absolut sicher sein, immer nur relativ.

Was macht man in so einem Fall?

Andererseits ist auch die kategorische Aussage: es gibt keine Klangveränderungen durch Kabel,
in dieser Form nicht haltbar.

Welche Kabel? In welcher Form?
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