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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Hörstern
Hat sich gelöscht
#3764 erstellt: 24. Okt 2014, 13:28

.JC. (Beitrag #3735) schrieb:

Bequemerweise blendet man (Du) alle anderslautenden Hörerfahrungen aus.
Was nicht sein darf, kann nicht sein, lautet die Devise.

Warum darf das nicht sein? Was wäre wenn? Was meinst du mit "man"?


Man kann sich selbst nicht absolut sicher sein, immer nur relativ.

Was macht man in so einem Fall?

Andererseits ist auch die kategorische Aussage: es gibt keine Klangveränderungen durch Kabel,
in dieser Form nicht haltbar.

Welche Kabel? In welcher Form?
kölsche_jung
Moderator
#3765 erstellt: 24. Okt 2014, 13:29

8erberg (Beitrag #3739) schrieb:
Hallo,

jo, wenn man 100 mtr. Konstantandraht mit 0,5 qmm anschließt wird das nix mit gutem Klang...

Wenn man den UFO-"gläubigen" glauben würde gäbe es Millionen von UFO-Sichtungen.
Keine einzige wurde jemals wissenschaftlich belegt...

Peter

wobei ich dem Vorhandensein von UFOs eine höhere wahrscheinlichkeit ...

__________


oledefence (Beitrag #3749) schrieb:
Wo fängt der Voodoo an? Ganz einfach:

Antwort: Wenn jemand mehr als 10€ /m Stereokabel haben will.

Thread kann geschlossen werden, bevor sich hier noch Leute die Köppe einhauen.


soooo einfach kann man es sich jedoch auch nicht machen ... nehme ich zB "schöne Materialien" kann ich deutlich mehr ausgeben ohne an irgendwelchen Klangfirlefanz zu glauben ...

ich habe zB ein (kein Witz!) Käsemesser für knappe 90€ ... leider schneidet es den Käse allerdings genau wie ein Messer für 50 Cent aus der Supermarktgrabbelkiste ... aber es ist wirklich schön ...

__________


8erberg (Beitrag #3757) schrieb:
Hallo,

vielleicht mal dazu:
http://www.analog-fo...6r/56887-einbrennen/

Peter



AUA
pelowski
Hat sich gelöscht
#3766 erstellt: 24. Okt 2014, 13:34

kölsche_jung (Beitrag #3765) schrieb:
...ich habe zB ein (kein Witz!) Käsemesser für knappe 90€ ... leider schneidet es den Käse allerdings genau wie ein Messer für 50 Cent aus der Supermarktgrabbelkiste ... aber es ist wirklich schön ... :D

Aber du willst uns doch nicht weismachen, dass der Fußwippfaktor...ähh, der Geschmack des Käses unvergleichlich besser damit ist.

Grüße - Manfred
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3767 erstellt: 24. Okt 2014, 13:39

8erberg (Beitrag #3757) schrieb:

vielleicht mal dazu:
http://www.analog-fo...6r/56887-einbrennen/



Naja, Ahnung hat dieser ake nicht, dafür bleibt er auf'm Boden.
Hier wird ja mit Ahnungslosigkeit gegen Ahnung geschossen und danach darauf bestanden, dass die Ahnungslosigkeit samt entsprechender Auswüchse gefälligst zu akzeptieren sei...


max120209 schrieb:
Ich habe dir 2 Fragen gestellt.


Da kannst du bei JC lange warten. Alle paar Schaltjahre pickt er sich eine Frage raus, meint so was wie "Oh, das ist 'ne interessante Frage!" und schwurbelt irgendeinen Mist hin. Andere Fragen beantwortet er überhaupt nicht, lügt dir im Nachhinein aber dummdreist ein "Hab' ich doch schon lange beantwortet, musst nur suchen!" ins Gesicht. Ich warte auch noch auf ein, zwei Antworten, "die er hier schon lange hingeschrieben hat", die aber in keinem (!) seiner Beiträge zu finden waren....;)



[Beitrag von 'Stefan' am 24. Okt 2014, 13:49 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3768 erstellt: 24. Okt 2014, 13:52

oledefence (Beitrag #3758) schrieb:
Habe zum Thema "Einbrennen" nur den ersten Beitrag gelesen- und der ist wissenschaftlich schon nicht haltbar. Wie Metalle sich wieder regenerieren sollen, wenn sie durch mechanische Verarbeitung überdehnt wurden (die Fließgrenze erreicht haben), ist von der Materialwissenschaft eindeutig widerlegt. Es gibt Stoffe, die regenerieren. Die allermeisten Materialien in HiFi-Anlagen gehören nicht dazu.
Mit einer falschen These brauche ich eine Diskussion gar nicht zu starten- es gibt keine.

"Der dunklen Seite zu widerstehen deinen Willen ich sehe. Doch viel noch lernen du musst, junger Padawan. Erst wenn du dich Darth Janus und Darth Jakob im Kampfe gestellt, wovon ich rede wissen du wirst..."
kölsche_jung
Moderator
#3769 erstellt: 24. Okt 2014, 13:55

pelowski (Beitrag #3766) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #3765) schrieb:
...ich habe zB ein (kein Witz!) Käsemesser für knappe 90€ ... leider schneidet es den Käse allerdings genau wie ein Messer für 50 Cent aus der Supermarktgrabbelkiste ... aber es ist wirklich schön ... :D

Aber du willst uns doch nicht weismachen, dass der Fußwippfaktor...ähh, der Geschmack des Käses unvergleichlich besser damit ist.

Grüße - Manfred


.jein ... der Käse schmeckt natürlich nicht anders ... aber der "Dekofaktor" auf dem schön gedeckten Tisch ist schon höher
... insbesondere passt es sehr gut zu dem Brot- und dem Kellnermesser vom gleichen Hersteller
park.ticket
Stammgast
#3770 erstellt: 24. Okt 2014, 14:10

Pigpreast (Beitrag #3768) schrieb:
... Erst wenn du dich Darth Janus und Darth Jakob im Kampfe gestellt, wovon ich rede wissen du wirst..." ;)

Den Amateurbastler und den Master of Bullshit mit Sith-Lords zu vergleichen ist aber eine
schwere Beleidigung des Star Wars-Universums.

@ Janus525
Bei deinen Blind"tests" ist hauptsächlich zu bemängeln, dass du gegen jede fachliche Erkenntnis
und ohne jeden Belege behauptest, dass man lange und mit Pausen hören muss, um Unterschiede
zu erkennen. An deiner Aufzählung aus #3665 bemängle ich vor allem die latente Unterstellung, dass
andere Tests manipulieren.

Schöne Grüße,
park.ticket
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3771 erstellt: 24. Okt 2014, 14:12

hifi_angel (Beitrag #3756) schrieb:

Das Kabel ist noch nicht "eingespielt": "Lassen Sie dem Kabel zeit, das muss sich erst an die veränderte Umgebung/Verstärker/Musikgeschmack gewöhnen, das braucht ca. 4 - 5 Wochen"


Solche Aussagen sind Menschenverachtend und Diskriminierend!
Es sei denn diese Leute gehen von dem Intellekt von Hühner aus!
Was aber wieder auch Menschenverachtend wäre! :X


Das ganze hat einen Sinn: nach 4 Wochen greift das Fernabsatzgesetz nicht mehr, der Verkäufer brauchts auch nicht mehr zurücknehmen.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#3772 erstellt: 24. Okt 2014, 14:13

'Stefan' (Beitrag #3767) schrieb:

Hier wird ja mit Ahnungslosigkeit gegen Ahnung geschossen und danach darauf bestanden, dass die Ahnungslosigkeit samt entsprechender Auswüchse gefälligst zu akzeptieren sei...

Ich finde Kabelklang garnicht so schlecht. Der Unterhaltungswert ist passabel und man kann Rhetorik wie Diskussionskultur üben, um für ernstere Themen gewappnet zu sein. Das ist in der Tat das einzig unrealistische und manchmal ein wenig langweilig, denn in der Wirklichen Welt kann es passieren, dass man wider erwarten widerlegt wird.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3773 erstellt: 24. Okt 2014, 14:17

max120209 (Beitrag #3760) schrieb:

8erberg (Beitrag #3753) schrieb:
Also: so einfach Rückgabe ist selten, denn oft genug kommt das Totschlagargument überhaupt "Sonderanfertigung, kein Rückgaberecht".


Da muss der Händler aber erst einmal belegen, dass es eine Sonderanfertigung war.
Beziehungsweise diesen Nachweis spätestens beim Gerichtstemin erbringen.


ist nicht schwer, besonders wenn der "Kabelhersteller" auftragsbezogen fertigt, was ja bei den meisten "Manufakturen" der Fall ist.
Die schreiben
1 Meter blah blah kostet X.XXX, XX Euro. Gerne fertigen wir für Sie jede gewünschte Länge.. schwupps.. schon haben wir die Sonderanfertigung.

Wobei... wenn man will schaut man sich Shop und Seite genauer an, schreibt dann dem Hersteller mal was man so alles abmahnen könnte, dann dürfte es auch mit der Rückgabe gut klappen, Wertverlust ist ja in der Regel klein für den Fertiger, weil die Grundmaterialien so gut wie nix kosten


[Beitrag von Hörzone am 24. Okt 2014, 14:17 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3774 erstellt: 24. Okt 2014, 14:53

Pigpreast (Beitrag #3684) schrieb:
<snip>
(Dein Argumentationsversuch besteht hier darin, durch Hinweis auf glaubensgefärbte Aussagen einiger Diskutanten diese generell zu diskreditieren und darüber hinaus von dem eigentlichen Sachverhalt, der der Diskussion zugrunde liegt, abzulenken.)


Du machst dir mE an der Stelle etwas vor, denn natürlich wäre es in einer strikt sachorientierten Diskussion so, dass man sich über die Anforderungen an Tests verständigt (die liegen nachlesbar nun einmal fest) und da ist es überhaupt kein Hindernis "Holzohr" zu sein.
Das die Diskussionen im HF allerdings in weiten Teilen von dogmatischen Vertretern "begleitet" werden, die eigentlich nicht an Diskussion interessiert sind, kann dir doch nicht verborgen geblieben sein.

Diesen geschilderten Sachverhalt, nämlich das ein "Blindtest" ausschließlich dann Akzeptanz findet, wenn er zu dem "gewünschten" negativen Ergebnis führte, kannst du in vielen Threads nachlesen. Fiel er stattdessen positiv aus, dann war etwas falsch, oder er hat gar nicht stattgefunden oder aber die Geräte/Testgegenstände waren defekt bzw. "Schrott" (selbstverständlich alles ungeprüft von den Teilnehmern forsch hervorgebracht)



(Dein Hinweis auf den „unschuldig seinen Höreindruck schildernden“ ist ein klassisches Strohmann-Argument. Wirklich „Unschuldige“ werden höchstens zu Unrecht attackiert, weil sie sich unwissentlich in die Schusslinie begeben. Das ändert an dem Sachverhalt, der der eigentlichen Diskussion zugrunde liegt, jedoch nichts.)


Nein, denn es findet tatsächlich so statt und zwar (nahezu) nur bei denen, die behaupten, etwas "umstrittenes" gehört zu haben. Ob jemand, der über eine Hörerfahrung, berichtet hat, wirklich etwas gehört hat, läßt sich doch grundsätzlich ohne kontrollierte Tests nicht beurteilen.
Da hilft es auch nicht, dass irgendwo bei einer anderen Stichprobe sich etwas als hörbar herausstellte.

Ansonsten hast du Recht, es ändert an der Tatsache, ohne kontrollierte Tests nicht feststellen zu können, ob jemand wirklich etwas gehört hat nichts; aber du hast doch die Behauptung aufgestellt, "Holzohren" interessierten sich nicht für negative Blindtestergebnisse.
Schilderungen wie "da brauche man keine ausgeklügelten Testverfahren, man müsse nur für Pegelausgleich und Verblindung sorgen und dann fragen, ob der Hörer noch einen Unterschied höre" können doch nicht völlig an dir vorbeigegangen sein, oder doch?



Wie auch immer geschrieben, so primitiv, wie Du es hier darstellst, ist es jedenfalls nicht gemeint. Es mag sein, dass sich manche Holzohren über jeden gescheiterten Blindtest insgeheim freuen, weil er die Liste von Blindtests, die den Kabelklang-Nachweis nicht zu erbringen vermochten, weiter verlängert. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit „Der Test hat das richtige Ergebnis gezeitigt.“


Mag sein, dass dir der hier häufig gepflegte Dogmatismus entgeht, aber insbesondere "bekehrte Ex-Goldohren" tun sich da hervor; hobbypsychologisch betrachtet, scheint diese Haltung auch vollkommen verständlich, aber sie verträgt sich nicht mit der behaupteten wissenschaftlichen Diskussionsbasis.
Dogmatismus zeichnet sich aber dadurch aus, keine Zweifel an der eigenen Haltung mehr zuzulassen oder zu vertragen.


Worum es geht, ist, dass Aussagen wie: „Wir haben noch Bier im Kühlschrank“, die angezweifelt werden mit: „Ich habe nachgeschaut und keines gesehen“, sich nicht dadurch belegen lassen, dass man dem Nachschauenden lang und breit erklärt, warum er es möglicherweise übersehen hat, sondern nur dadurch, dass man ihm das Bier im Kühlschrank zeigt.


Um im Bild zu bleiben, lautet der Zweifel nicht " ich haben in (deinem) Kühlschrank nachgesehen und keins gefunden" sondern man habe vor 30 Jahren in irgendeinen Kühlschrank geschaut und da sei (angeblich) kein Bier gewesen und deshalb könne auch in deinem Kühlschrank kein Bier sein.


(Du versuchst, den Eindruck zu erwecken, es gebe für unbelegte Behauptungen eine Art Positiv-Negativ-Skala [Dinge die für die Existenz von Kabelklang sprechen vs. Dinge, die gegen die Existenz von Kabelklang sprechen], und es ginge darum, den Zeiger gemäß Einzelerkenntnissen in die eine oder die andere Richtung zu verschieben.

Wieso den "Eindruck zu erwecken" ?
Wie gesagt, wenn man Unterschiede messen kann, insbesondere dann, wenn die Messergebnisse auch noch erstaunlich divergieren, je nachdem ob nun an einem reellen Widerstand oder an realer Lautsprecherlast gemessen, diese nicht so gering sind, dass sie das Auflösungsvermögen des Gehörs oder des Lautsprechers überfordern, dann ist es eine psychoakustische Aufgabenstellung, herauszufinden, ob das resultierende unterschiedliche Schallereignis auch zu unterschiedlichem Hörereignis führt.



Für unbelegte Behauptungen gilt jedoch, wenn überhaupt, nur eine unidirektionale Skala, die bei Null beginnt. Jeder erfolglose Versuch eines Belegs lässt den Zeiger auf Null zurück fallen. Da nutzen alle „wenns“ und „abers“ nichts.)


Könntest du für diese erstaunliche Behauptung bitte einige Belege aus der Wissenschaftstheorie nennen?
Als käme es nicht auf die Qualität des Versuchs an....
Für die einzelne "Hörbehauptung" eines Teilnehmers gilt immer, das sie zunächst unbelegt ist, es sei denn er könne ein kontrolliertes Testergebnis zur Bestätigung vorlegen.
(Kleine Anmerkung; es gibt Foren, bei denen das so gehandhabt wird, dass zwingend Testergebnisse bei "Wahrnehmungsbehauptungen" mitgepostet werden müssen, nur steht es bei diesen dann auch in den Teilnahmebedingungen)



Aufgrund dieses Widerspruchs frug ich ja.

Wirklich?
Es liest sich so, als habest du ihm die "Ungeeignetheitsbehauptung" in den Mund gelegt, aber nicht danach gefragt, ob er das wirklich so meine.



Jakob1863 (Beitrag #3650) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #3632) schrieb:
Wenn ersichtlich wird, dass sie nur vom subjektiven Klangeindruck sprechen und keine nicht nachweisbaren allgemeinen Sachzusammenhänge postulieren wollen, hat auch hier keiner ein Problem damit.

Janus525 (Beitrag #3620) schrieb:
Eigentlich haben die ein Problem weil sie sich daran hochziehen, und nicht die Leute die sowas schreiben.

Witzbold! Wenn ich Dir Blödsinn erzähle, hast natürlich Du in erster Linie ein Problem damit, nicht ich.

Womit sich das eigentliche Problem doch recht schnell manifestiert; die eine "Glaubensgemeinschaft" dünkt sich der anderen "Glaubensgemeinschaft" überlegen, denn sie glaubt ja ganz doll, dass die andere "Blödsinn" erzählt. :)

Mal abgesehen von „Glaubensgemeinschaft“, „überlegen“ und „Blödsinn“: Es lässt sich auch so formulieren: Wenn jemand Dinge behauptet, die er nicht belegen kann, hat natürlich eher der ein Problem, dem gegenüber das behauptet wird, als der, der es behauptet. Somit ist Janus’ Aussage kein Argument für seine Position.

(Du lässt hier nicht nur die eigentliche Aussage meines Kommentars zur Nebensache werden, sondern versuchst mit den Hinweis, es handele sich bei der Diskussion ohnehin nur um die überhebliche Darstellung von Glaubensinhalten, generell von dem Umstand abzulenken, der der gesamten Diskussion zugrunde liegt: Kabelklang ist nicht nachgewiesen, wird aber immer wieder behauptet.)


An der Stelle wird es ein bisschen verzwickter.
Die Grundlage der Diskussion ist offenbar nicht "Kabelklang ist nicht erwiesen, wird aber immer wieder behauptet" (denn das wäre doch nur einer der normalen Auslöser für Diskussion und Untersuchung -> eben induktiv) sondern häufig "Mist, Kabelklang wird immer wieder behauptet, dabei weiß ich (wissen wir) doch ganz genau, dass Kabelklang nicht existiert", was eine völlig andere Geschichte darstellt.
Ich habe innerhalb meines Beitrages darauf hingewiesen, dass deine Wortwahl/Formulierungswahl (häufig) diese Haltung ebenfalls erkennen läßt; mE immer genau dann, wenn du dich nicht zusammenreißt, um es zu verhindern (wie z.B. im folgenden Abschnitt).
Beispiele wären:
"keine nicht nachweisbaren allgemeinen Sachzusammenhänge postulieren wollen" obwohl es heißen müßte
"keine bislang nicht nachgewiesenen allgemeinen Sachzusammenhänge postulieren wollen"
das es einen ziemlich großen Unterschied zwischen "nicht nachweisbar" und "bislang nicht nachgewiesen" gibt, ist unstrittig oder?

Ebenso fällt dir in Bezug auf Janus525 Einwand sofort die Formulierung "wenn jemand Blödsinn behauptet" ein , dabei geht es doch nur um Behauptungen für die bislang der Nachweis fehlt, also nicht entschieden ist, ob es sich um "Blödsinn" handelt.


Mal abgesehen davon, dass Du mich hier bei einer unzulässigen Vereinfachung ertappt hast: Wo bitte tangiert das die eigentliche Aussage dessen, was ich schrieb?

(Du lässt einfach keine Gelegenheit aus, anderen in die Parade zu fahren [freilich ohne je selber eine eigene zu veranstalten], um den Fokus auf Dinge zu lenken, die im Endeffekt zu Aussagen wie „Es ist ohnehin fraglich“ führen. Ob das in dem Moment einem Themenwechsel gleichkommt, ist Dir völlig wurscht bzw. sogar recht. Umso mehr, wenn Du dabei durch Hinweise auf Fehlleistungen von Diskutanten den Eindruck erwecken zu können glaubst, hier würde mit unfairen Mitteln gekämpft.)


Das Argument über den "Themenwechsel" ist doch ziemlich abseitig, nicht wahr? Als käme es nicht in diesen Threads (auch innerhalb der Beiträge) sowiewo ständig zu Themenwechseln.
Zum anderen war doch die Diskussionsgrundlage gerade auch das tiefere Thema und, wie oben erläutert, ist diese "unzulässige Vereinfachung" kein Einzelfall, sondern die (in deinem Fall vielleicht unabsichtlich zu Tage tretende) Regel; bei anderen Teilnehmern, wie bei dem Trollkönig - willst du dich wirklich mit ihm gemein machen?? - der nahezu in jedem Beitrag implizit oder explizit formulierte Normalfall) .

Natürlich ist die Verwendung der Mittel in vielen Fällen "unfair" , es wird teilweise hemmungslos verzerrt bis gelogen (von dir und anderen dann gern euphemistisch als "Satire" verbrämt), diffamiert bis beleidigt und selbstverständlich mit allerlei unbelegten Behauptungen agiert.


[Beitrag von Jakob1863 am 24. Okt 2014, 15:26 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3775 erstellt: 24. Okt 2014, 15:03

Hörzone (Beitrag #3771) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #3756) schrieb:

Das Kabel ist noch nicht "eingespielt": "Lassen Sie dem Kabel zeit, das muss sich erst an die veränderte Umgebung/Verstärker/Musikgeschmack gewöhnen, das braucht ca. 4 - 5 Wochen"


Solche Aussagen sind Menschenverachtend und Diskriminierend!
Es sei denn diese Leute gehen von dem Intellekt von Hühner aus!
Was aber wieder auch Menschenverachtend wäre! :X


Das ganze hat einen Sinn: nach 4 Wochen greift das Fernabsatzgesetz nicht mehr, der Verkäufer brauchts auch nicht mehr zurücknehmen. :hail


Soweit zur Plausibilität..., denn das klingt ja plausibel, aber, kam die "Einbrennbehauptung" nicht schon lange auf, bevor es das Fernabsatzgesetz überhaupt gab?
max120209
Hat sich gelöscht
#3776 erstellt: 24. Okt 2014, 15:05

Hörzone (Beitrag #3773) schrieb:


ist nicht schwer, besonders wenn der "Kabelhersteller" auftragsbezogen fertigt, was ja bei den meisten "Manufakturen" der Fall ist.
Die schreiben
1 Meter blah blah kostet X.XXX, XX Euro. Gerne fertigen wir für Sie jede gewünschte Länge.. schwupps.. schon haben wir die Sonderanfertigung.


Ist das so, eine Konfektionierung auf eine bestimmte Länge ist bereits eine Sonderanfertigung?
Würde mich echt interessieren, was genau eine Sonderanfertigung ausmacht, also müssen andere Materialien verwendet werden, anderer Herstellungsprozess, etc.

Oder ist das nur eine Sache des Anpreisens, quasi Kabel xy nicht zu einem Preis in bestimmter Länge anbieten und stattdessen hinschreiben:
"Ihre gewünschte Länge diese Kabels xy wird auf Wunsch angefertigt." .. Obwohl die Längen selbstverständlich bereits auf Lager liegen.

Falls dem so ist: Muss der "Hersteller" dann nicht nachweisen, dass das Kabel so nie am lager lag?

Oder bin ich allgemein zu blauäugig?
Beaufighter
Inventar
#3777 erstellt: 24. Okt 2014, 15:11
Moin moin,

Hörsten schrieb :
Ich finde Kabelklang garnicht so schlecht. Der Unterhaltungswert ist passabel und man kann Rhetorik wie Diskussionskultur üben, um für ernstere Themen gewappnet zu sein. Das ist in der Tat das einzig unrealistische und manchmal ein wenig langweilig, denn in der Wirklichen Welt kann es passieren, dass man wider erwarten widerlegt wird.


Soso du übst die streitbare Konversation hier, dabei sollst du doch das genaue hinhören üben, damit du endlich die verdammten Luxuskabel am Klang erkennen kanst.

Fand deinen Beitrag sehr gut

Gruß Beaufighter
Hörschnecke
Inventar
#3778 erstellt: 24. Okt 2014, 15:23

Pigpreast schrieb:

Es geht noch weiter: Was bedeutet „Hören“?


Darüber kann man endlos philosophieren, fürwahr :-)

Praktischerweise kann der Mensch aber auch schlicht "Hören", ohne vorher das Wissen der Welt über diesen Vorgang studiert zu haben. Dummes Dösen im Sessel reicht im Grunde als Zugangsvoraussetzung für dieses Hobby aus.

Das zitierte Huhn wird auch keinen Bachelor in "Picken" haben, aber es macht trotzdem etwas, das gut und richtig für es ist. Es geht die Sache mit Erfolg eher pragmatisch an ;-).

Diese Methode ist nicht verwerflich und manchen Problemstellungen durchaus angemessen, Heuristik genannt:

Heuristik (altgr. εὑρίσκω heurísko „ich finde“; von εὑρίσκειν heuriskein ‚auffinden‘, ‚entdecken‘) bezeichnet die Kunst, mit begrenztem Wissen (unvollständigen Informationen) und wenig Zeit zu guten Lösungen zu kommen.[1] Es bezeichnet ein analytisches Vorgehen, bei dem mit begrenztem Wissen über ein System mit Hilfe von mutmaßenden Schlussfolgerungen Aussagen über das System getroffen werden. Die damit gefolgerten Aussagen können von der optimalen Lösung abweichen. Durch Vergleich mit einer optimalen Lösung kann die Güte der Heuristik bestimmt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heuristik

Ich würde dem Huhn jedenfalls nicht vorwerfen, es hätte vom "Herauspicken" keine Ahnung ...
Burkie
Inventar
#3779 erstellt: 24. Okt 2014, 15:29
Hörschnecke,

du machst da einen Denkfehler.
Es ist bekannt, das keine Körner versteckt sind. Da kann das aufgescheuchte Huhn so hektisch picken wie es will, es findet kein Korn.

So ist es auch mit dem Kabelklang. Es ist bekannt, dass es keinen Kabelklang gibt. Da kannst du noch so hektisch wie ein aufgescheuchtes Huhn Kabel picken, allein es wird sich nichts am Klang ändern.

Wenn du wirklich etwas am Klang ändern oder gar verbessern willst, verwende Klangregler am Verstärker, andere Lautsprecheraufstellung, zur Not andere Lautsprecher oder akustische Behandlung des Wohnzimmers. Das wäre zielführend und erfolgversprechend.

Beaufighter
Inventar
#3780 erstellt: 24. Okt 2014, 15:31
Hörschnecke schrieb:


Dummes Dösen im Sessel reicht im Grunde als Zugangsvoraussetzung für dieses Hobby aus


Man jetzt weiß ich warum das mein Hobby ist.

Und ich brauche dazu nicht mal einen Bachelor. Ich würde mir jedenfalls nicht vorwerfen, ich hätte vom "Dummen Dösen im Sessel" keine Ahnung ...

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 24. Okt 2014, 15:32 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#3781 erstellt: 24. Okt 2014, 15:32

max120209 (Beitrag #3776) schrieb:

Hörzone (Beitrag #3773) schrieb:
.. schwupps.. schon haben wir die Sonderanfertigung.


Ist das so, eine Konfektionierung auf eine bestimmte Länge ist bereits eine Sonderanfertigung?
Würde mich echt interessieren, was genau eine Sonderanfertigung ausmacht, also müssen andere Materialien verwendet werden, anderer Herstellungsprozess, etc.

Oder ist das nur eine Sache des Anpreisens, quasi Kabel xy nicht zu einem Preis in bestimmter Länge anbieten und stattdessen hinschreiben:
"Ihre gewünschte Länge diese Kabels xy wird auf Wunsch angefertigt." .. Obwohl die Längen selbstverständlich bereits auf Lager liegen.

Falls dem so ist: Muss der "Hersteller" dann nicht nachweisen, dass das Kabel so nie am lager lag?

Oder bin ich allgemein zu blauäugig?

Ja ... das BGB spricht im übrigen nicht von "Sonderanfertigungen" sondern von "nicht vorgefertigt" ... § 312g Abs 2 Nr. 1 BGB ...

es reicht mE schon aus, wenn du soundsoviel Meter Kabel A mit Aderendhülsen bestellst ... die Kabelendhülsen sind nicht schon "vorgefertigt" am Kabel dran (wie auch, is ja Meterware), werden vom Käufer ausgesucht und entsprechend seinen Wünschen wird das ganze dann "konfektioniert" ... eigentlich würde schon die Bestellung soundsoviel Meter Kabel ausreichen ... das muss ja abgeschnitten werden
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3782 erstellt: 24. Okt 2014, 15:44

Jakob1863 (Beitrag #3775) schrieb:

Hörzone (Beitrag #3771) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #3756) schrieb:

Das Kabel ist noch nicht "eingespielt": "Lassen Sie dem Kabel zeit, das muss sich erst an die veränderte Umgebung/Verstärker/Musikgeschmack gewöhnen, das braucht ca. 4 - 5 Wochen"


Solche Aussagen sind Menschenverachtend und Diskriminierend!
Es sei denn diese Leute gehen von dem Intellekt von Hühner aus!
Was aber wieder auch Menschenverachtend wäre! :X


Das ganze hat einen Sinn: nach 4 Wochen greift das Fernabsatzgesetz nicht mehr, der Verkäufer brauchts auch nicht mehr zurücknehmen. :hail


Soweit zur Plausibilität..., denn das klingt ja plausibel, aber, kam die "Einbrennbehauptung" nicht schon lange auf, bevor es das Fernabsatzgesetz überhaupt gab? ;)


das kann ich dir nicht sagen.. ich hab mich nie mit so einem Quark beschäftigt. Erst durch das aufkommen der Foren ist mir das bewußt geworden.
Es gab Zeiten, da haben die Zeitschriften Kabel überhaupt nicht zum Thema gehabt, erst durch das Schalten von Werbeanzeigen sind die in den Focus gerückt
Als ich 97 wieder mit Hifi zuhause angefangen hab, hab ich eine Image Hifi gekauft, damals war wohl der erste Kabelbeitrag in der Zeitschrift zu lesen, ich kann mich erinnern das der Schreiber sagte: bislang haben wir dem keine Bedeutung beigemessen.
Von da an gabs dann laufend Kabelberichte und die entsprechenden Anzeigen dazu..
Seit wann die Einbrennbehauptung im Gespräch ist, weiß ich nicht, aber die Angabe eines Zeitraumes ohne genaue stundenanzahl zu nennen und mit was man denn am besten einbrennt (rosaRausche, Wildegger Herzbuben, oder was auch immer) ist so eine Aussage mit 4 Wochen für mich eine die deutlich in diese Richtung des Widerrufs zielt. Könnte ja sein das jemand 4 Wochen fast nicht hört, aber dann ist das Kabel trotzdem eingebrannt??

Gruß Reinhard

P.S. ich bin immer froh das im Computer die Kabel nicht auch eingebrannt werden müssen. Wenn ich meiner Liebsten schreibe "lieb dich" und am anderen Ende kommt dann "dumme Gans" raus


[Beitrag von Hörzone am 24. Okt 2014, 15:49 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#3783 erstellt: 24. Okt 2014, 15:52

Burkie schrieb:

Klangregler [...] Lautsprecheraufstellung [...] Lautsprecher [...] akustische Behandlung [...]


... das ist das kleine 1x1 und mE seit Ewigkeiten common-sense (für Dich anscheinend immer noch etwas Erwähnenswertes). Es geht vielmehr grundsätzlich um die Grenzbereiche außerhalb dieser Faktoren, wo weder die Faktenlage noch die Hörbarkeit in gleicher Weise abgesichert sind.
Burkie
Inventar
#3784 erstellt: 24. Okt 2014, 16:04

Hörschnecke (Beitrag #3783) schrieb:

Burkie schrieb:

Klangregler [...] Lautsprecheraufstellung [...] Lautsprecher [...] akustische Behandlung [...]


... das ist das kleine 1x1 und mE seit Ewigkeiten common-sense (für Dich anscheinend immer noch etwas Erwähnenswertes). Es geht vielmehr grundsätzlich um die Grenzbereiche außerhalb dieser Faktoren, wo weder die Faktenlage noch die Hörbarkeit in gleicher Weise abgesichert sind.


Das stimmt nicht, das habe ich nicht geschreiben. Ich habe geschrieben:

Burkie (Beitrag #3779) schrieb:
Hörschnecke,

du machst da einen Denkfehler.
Es ist bekannt, das keine Körner versteckt sind. Da kann das aufgescheuchte Huhn so hektisch picken wie es will, es findet kein Korn.

So ist es auch mit dem Kabelklang. Es ist bekannt, dass es keinen Kabelklang gibt. Da kannst du noch so hektisch wie ein aufgescheuchtes Huhn Kabel picken, allein es wird sich nichts am Klang ändern.

Wenn du wirklich etwas am Klang ändern oder gar verbessern willst, verwende Klangregler am Verstärker, andere Lautsprecheraufstellung, zur Not andere Lautsprecher oder akustische Behandlung des Wohnzimmers. Das wäre zielführend und erfolgversprechend.

:prost


Offensichtlich ist dir das noch nicht bekannt gewesen.

Es geht vielmehr grundsätzlich um die Grenzbereiche außerhalb dieser Faktoren, wo weder die Faktenlage noch die Hörbarkeit in gleicher Weise abgesichert sind


Tja, nun, Hörschnecke, auch hier machst du wieder einen Denkfehler.
.JC.
Inventar
#3785 erstellt: 24. Okt 2014, 16:50
Hi,

nein eher sowas hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item43ba10ea81

die nutzt mein Bruder u. ist voll zufrieden damit.
Von mir aus auch das Motto: probieren geht über studieren.

Also, wer wirklich wissen will ob es bei IHM etwas bringt: 79 € sind nicht die Welt.
Und wenn es nach 3-4 Tagen nicht funzt, dann funzt es auch nicht nach 4 Wochen.

Insofern ist es ein bischen Aufwand zum probieren, aber kein finanzielles Risiko.


ps
nur wird das vorrausichtlich bei entschiedenen Gegnern wenig bringen,
die Selbstsuggestion dürfte stärker sein als der (womögliche) Klangunterschied
Beaufighter
Inventar
#3786 erstellt: 24. Okt 2014, 17:03
Moin moin,

@.JC. vielleicht hab ich es beim lesen überdonnert aber ich habe da keine Angabe zur Querschnittsfläche des Kabels gefunden. Weißt du die oder habe ich ich da was überlesen?

Gruß Beaufighter
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3787 erstellt: 24. Okt 2014, 17:05

.JC. (Beitrag #3785) schrieb:


ps
nur wird das vorrausichtlich bei entschiedenen Gegnern wenig bringen,
die Selbstsuggestion dürfte stärker sein als der (womögliche) Klangunterschied


woher willst du das wissen, oder ist das einfach mal so dahergesagt um ein Argument zu haben das keines ist, bzw die andere Seite in eine Ecke zu schieben?
Ich hab damals bei meinem Wiedereinstieg ins Hifi deutlich teuerere Kabel gekauft, ich hab´s auch gehört!? Na ja.. zumindest solange bis ich das einigermassen neutral angegangen bin. Die Selbstsuggestion ist bei den Kabelhörern riesig, davor war auch ich nicht gefeit..
pelowski
Hat sich gelöscht
#3788 erstellt: 24. Okt 2014, 17:09

.JC. (Beitrag #3785) schrieb:
...die Selbstsuggestion dürfte stärker sein als der (womögliche) Klangunterschied

Einsicht ist das erste Loch im Wasserkopp.

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 24. Okt 2014, 17:10 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3789 erstellt: 24. Okt 2014, 17:16

.JC. (Beitrag #3785) schrieb:
Hi,

nein eher sowas hier: http://www.ebay.de/i...&hash=item43ba10ea81

die nutzt mein Bruder u. ist voll zufrieden damit.
Von mir aus auch das Motto: probieren geht über studieren.

Also, wer wirklich wissen will ob es bei IHM etwas bringt: 79 € sind nicht die Welt.
Und wenn es nach 3-4 Tagen nicht funzt, dann funzt es auch nicht nach 4 Wochen.

Insofern ist es ein bischen Aufwand zum probieren, aber kein finanzielles Risiko.


ps
nur wird das vorrausichtlich bei entschiedenen Gegnern wenig bringen,
die Selbstsuggestion dürfte stärker sein als der (womögliche) Klangunterschied


Probieren geht über studieren: Mische doch einfach 50:50% Wasser zu deinem Benzintank, das Auto fährt dann gleich viel besser. Mein Bruder ist voll zufrieden damit. Von mir aus auch das Motto: probieren geht über studieren.
Wenn du das ausprobiert hast, reden wir weiter, mein Kumpel.

Warum sollte ich so ein Kram wie Lautsprecherkabel ausprobieren? Meine Kabel haben die bestmöglichen Übertragungseigenschaften, besser geht also nicht. Irgendwelche Kabel, die hypotetisch den Klang ändern könnten, könnten ihn ohnehin nur verschlechtern.

Probier du erstmal die Benzin-Wassermischung aus, mein Freund, dann reden wir weiter. Probieren geht über studieren.
Beaufighter
Inventar
#3790 erstellt: 24. Okt 2014, 17:20
Mich würde die Querschnittsfläche des Kabels tatsächlich interessieren?
.JC.
Inventar
#3791 erstellt: 24. Okt 2014, 17:23
Hi Beau,

1,5 qmm


Hörzone (Beitrag #3787) schrieb:
Die Selbstsuggestion ist bei den Kabelhörern riesig, davor war auch ich nicht gefeit..


wie erheblich Diese sein kann, darauf hat mich pigpreast gebracht.
(im Homöopathie Thread)

Bei Medikamenten nennt man das Placebowirkung.
Unglaublicherweise ist die auch vorhanden, wenn der Patient weiß, dass es sich um ein Placebo handelt.


Insofern, tja nun, da weiß ich auch nicht mehr weiter.
Aber mir ging es bei meinen Kabeltests um mich, also habe ich da schon versucht
so objektiv subjektiv wie möglich zu sein.

Vielleicht komme ich ja mal zu dem, von mir gewünschten, A/B Vergleich meiner Kabel
zu den üblichen Baumarktkabel.
Dann hätte ich, zumindestens für mich, einen halbwegs sicheren Stand.


[Beitrag von .JC. am 24. Okt 2014, 17:29 bearbeitet]
hf500
Moderator
#3792 erstellt: 24. Okt 2014, 17:28
Moin,
so, wie es aussieht: 2x 0,75qmm.
Technisch reichlich sinnlos, sowas kann ich billiger als 300 Ohm Stegleitung fuer Funkamateure kriegen. Dann auch mit unempfindlicheren Litzenleitern, aber nicht ao schoen, sondern schwarz und auch noch mit Loechern im Steg.

OK, sehe gerade, es sind 1,5qmm. Damit ist die Strippe noch stoerrischer und bekommt schon bei der Installation unschoene Knicke.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 24. Okt 2014, 17:30 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3793 erstellt: 24. Okt 2014, 17:29
Danke
Beaufighter
Inventar
#3794 erstellt: 24. Okt 2014, 17:38
wie jetzt 2*0,75 oder 2*1,5 mm² ?


[Beitrag von Beaufighter am 24. Okt 2014, 17:39 bearbeitet]
duffy_
Stammgast
#3795 erstellt: 24. Okt 2014, 17:45
2xFür die Katz.
Janus525
Hat sich gelöscht
#3796 erstellt: 24. Okt 2014, 19:30

Pigpreast (Beitrag #3762) schrieb:
Erst durch die gleichzeitige Verwendung dieser unterschiedlichen Definitionen sind Streitereien im Sinne von „Aber ich höre es doch“ oder „Du bildest Dir nur ein, etwas zu hören“ überhaupt möglich. Ich glaube, für eine wirkliche Verständigung wäre es unabdingbar, sich vor jedem Disput darüber zu einigen, was mit „Klang“ und „Hören“ jeweils gemeint ist. Die ganzen Streitereien mit Janus beruhen m. E. auf dieser Unklarheit, wobei ich die Frage offen lasse, ob er ein missverstandenes Opfer dieser Unklarheit ist oder insgeheim ganz froh darüber.

Es sind kluge Überlegungen, die Du in Deinem Beitrag angestellt hast, und auch das Fazit - mich betreffend - ist richtig. Die Divergenz oder Unklarheit oder wie man es nennen will habe ich in mehreren Beiträgen mit folgender Frage ausformuliert: Denke ich von der Technik her zum Menschen..., oder denke ich vom Menscher her zur Technik.

Denkt jemand von der Technik her ----> zum Menschen hin, was für Holzohren recht typisch sein dürfte, dann konstatiert er dieses oder jenes technische Faktum, belegt es mit Messprotokollen und fordert (sinnbildlich) den Hörer auf das zu hören, was sich anhand seiner Messungen theoretisch ergeben sollte. Hört und beschreibt der Hörer etwas anderes, dann irrt er sich, bildet sich etwas ein, soll Blindtests durchführen, soll dem Techniker glauben usw., also alles wie gehabt.

Denkt jemand vom Menschen her ----> zur Technik hin, was für Goldohren recht typisch sein dürfte, dann konstatiert er diese oder jene klanglichen Eigenschaft seiner Anlage, hört seine Eindrücke alleine oder mit Freunden immer wieder gegen und fordert (sinnbildlich) den Techniker auf, besser klingende Geräte zu bauen, deren Kompatibilität zu verbessern, Technik weniger anfällig gegen Störeinflüsse zu machen usw., also auch alles wie gehabt.

Die Unklarheit, von der Du sprichst, ist eigentlich keine solche. Im Gegenteil: Es ist völlig klar was beide voneinander erwarten..., nur wer von beiden hat das Recht seine Forderungen erfüllt zu sehen...? Derjenige der eine Dienstleistung erbringt..., oder derjenige der eine Dienstleistung verlangt und bezahlt. Auf Ehre und Gewissen: Wenn Patienten zu Dir kommen und IGeL verlangen, weil sie igendwo gehört haben...., erbringst Du die Leistungen, nachdem Du die Patienten darauf hingewiesen hast dass es hierfür keine wirkliche medizinische Notwendigkeit gibt..., oder verweigerst Du das Ansinnen der Patienten nach IGeL...? Wenn in den Wartezimmern Deiner Berufskollegen den ganzen Tag über Werbung für IGeL über die Bildschirme flimmert, an fast jedem freien Platz an der Wand Werbeprospekte hängen, hältst Du das, was die Kollegen da tun für richtig..., oder verachtest Du dieses Verhalten...?


[Beitrag von Janus525 am 24. Okt 2014, 19:34 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3797 erstellt: 24. Okt 2014, 19:44
Ich kann nicht mehr, Mensch Richtung Technik und Technik Richtung Mensch.
Ich denke das sich die Technik dem Menschen unterordnen sollte und ihm das Leben erleichtern sollte.

Wierum ich da denke ist mir Sche egal.

Gruß Beaufighter
Janus525
Hat sich gelöscht
#3798 erstellt: 24. Okt 2014, 19:55

Beaufighter (Beitrag #3797) schrieb:
Ich denke das sich die Technik dem Menschen unterordnen sollte und ihm das Leben erleichtern sollte. Gruß Beaufighter

Ich sehe das genauso...
Burkie
Inventar
#3799 erstellt: 24. Okt 2014, 19:56
Janus versucht einmal mehr Kabelklang herbei zu reden.
Es ist das Argument vom gewünschten Ergebnis her (ratioblog.de) .
Das geht so:
"Rosa Einhörner machen kleine Mädchen glücklich. Kleine Mädchen sollen glücklich sein. Deshalb gibt es rosa Einhörner."
Und wer nun Argumente gegen die Existenz der rosa Einhörner vorbringt, will nicht, das kleine Mädchen glücklich sind...

In "Hi-End" geht das so:
"Kabelklang macht alte Männer glücklich. Alte Männer sollen glücklich sein. Deshalb gibt es Kabelklang."
Und wer nun darauf hinweist, dass es keinen Kabelklang gibt, will nicht, dass alte Männer glücklich sind...

Allein durch Denken - wie herum auch immer - lässt sich kein Kabelklang "herbei denken".
Egal, wie herum Janus denkt und theoretisiert - den Kabel ist das "leider" egal, sie klingen immer gleich...
Das ist eben der berühmte Unterschied zwischen Janus'scher Schwurbel-Theorie und der praktischen Hörpraxis.

Was Janus aber meint, ist Einbildungsklang, der pure Glaube an den Kabelklang entgegen alle Fakten.
Er will nur seinen Einbildungsklang nicht so nennen... vermutlich aus Werbegründen...
Beaufighter
Inventar
#3800 erstellt: 24. Okt 2014, 20:01
Nee Janus ich fürchte wir sind weiter auseinander als du da vermutest.

Wenn ich dein gefummel und gepopel mit die ganzen Kabels so mitbekomme, ordnest du dich eher der Technik unter.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 24. Okt 2014, 20:10 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3801 erstellt: 24. Okt 2014, 20:03
Hallo,

nieeemals das tut er nur aus reiner Wahrheitsliebe in Neusprech.

Ist klar, und die Erde ist eine Scheibe

Peter
Janus525
Hat sich gelöscht
#3802 erstellt: 24. Okt 2014, 20:32

park.ticket (Beitrag #3770) schrieb:

@ Janus525
Bei deinen Blind"tests" ist hauptsächlich zu bemängeln, dass du gegen jede fachliche Erkenntnis
und ohne jeden Belege behauptest, dass man lange und mit Pausen hören muss, um Unterschiede
zu erkennen. An deiner Aufzählung aus #3665 bemängle ich vor allem die latente Unterstellung, dass
andere Tests manipulieren.

Nun ja, als Belege sehe ich die bisherigen Ergebnisse auch nicht an. Aber es gibt immer mehr Indizien die den Verdacht bestätigen, dass der Ansatz in die richtige Richtung weist. Aber lass´ uns doch einfach abwarten ob sich das in den folgenden BTs bestätigt.

Was die Manipulationen anbelangt, so handelt es sich nicht um latente Unterstellungen, sondern um Fakten. Beispiel:

Wenn in einer bestimmten Situation ein Hörer behauptet, er habe Klangunterschiede bei einem Wechsel von (z.B.) Verstärkern gehört, dann rät man ihm einen BT mit entsprechendem Pegelausgleich zu machen. Im Grundsatz ist das in Ordnung, aber...

...falls der gehörte Unterschied darauf beruhen sollte, dass es nennenswerte Kanalabweichungen L/R bei einem der Verstärker..., und keine nennenswerten Kanalabweichung beim anderen Verstärker gibt, dann ist es eine massive Manipulation des Urzustandes eine Umschaltbox zu verwenden, mit der die Kanalungleichheit des einen Gerätes per Spindelpotis weggeregelt wird.

...falls der gehörte Unterschied darauf beruhen sollte, dass es "Disharmonien" aufgrund von weniger verträglichen Impedanzen gibt, dann ist es eine massive Manipulation des Urzustandes eine Umschaltbox zu verwenden, deren interne Impedanzwandler / Buffer die Ursache für den Klangunterschied beseitigen.

Es lohnt sich nicht all die (vermutlich) beabsichtigten Manipulationen aufzuzählen, die bei manchen BTs in der Vergangenheit eingesetzt wurden. Fakt ist: Wenn ich ein und denselben Zustand unter zwei verschiedenen Vorbedingungen miteinander vergleichen will - unverblindet mit verblindet - dann muss es sich auch zweimal um denselben Zustand handeln. Werden bei verblindetem Hören Veränderungen gegenüber dem unverblindten Hören wissentlich herbeigeführt, handelt es sich um massive, gewollte Einflussnahme auf den Test und sein Ergebnis. Ein solcher Test ist unbrauchbar, sein Ergebnis irrelevant. Hier müssen wir m.E. umdenken, park.ticket. Solche "Verarsche" von "Uninformierten" wird auf Dauer nicht mehr möglich sein, so meine Prognose...


[Beitrag von Janus525 am 24. Okt 2014, 20:33 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#3803 erstellt: 24. Okt 2014, 20:38

Janus525 (Beitrag #3802) schrieb:

Es lohnt sich nicht all die (vermutlich) beabsichtigten Manipulationen aufzuzählen, die bei manchen BTs in der Vergangenheit eingesetzt wurden. Fakt ist: Wenn ich ein und denselben Zustand unter zwei verschiedenen Vorbedingungen miteinander vergleichen will - unverblindet mit verblindet - dann muss es sich auch zweimal um denselben Zustand handeln. Werden bei verblindetem Hören Veränderungen gegenüber dem unverblindten Hören wissentlich herbeigeführt, handelt es sich um massive, gewollte Einflussnahme auf den Test und sein Ergebnis. Ein solcher Test ist unbrauchbar, sein Ergebnis irrelevant. Hier müssen wir m.E. umdenken, park.ticket. Solche "Verarsche" von "Uninformierten" wird auf Dauer nicht mehr möglich sein, so meine Prognose...

Wenn, ja, wenn... gelle...
Solche "Test", wie sie Janus hier aufgeführt hat, wurden ja nur von Janus selber so durchgeführt.

Alle anderen Tests wurden ohne Manipulationen durchgeführt, nur die von Janus nicht...


Es ist auch völlig egal, wie irgendwelche "Tests" durchgeführt wurden - die Kabel kümmert das nicht. Sie klingen nach wie vor alle gleich - nix Kabelklang. Daran ändern auch die "Janus'schen manipulativen Tests" rein gar nichts...
Man kann den Kabelklang ja weder herbei reden, noch herbei testen, noch herbei theoretisieren - wie es Janus versucht....



[Beitrag von Burkie am 24. Okt 2014, 20:48 bearbeitet]
park.ticket
Stammgast
#3804 erstellt: 24. Okt 2014, 20:57

Janus525 (Beitrag #3802) schrieb:
... Ein solcher Test ist unbrauchbar, sein Ergebnis irrelevant. [...] Solche "Verarsche" von "Uninformierten" wird auf Dauer nicht mehr möglich sein, so meine Prognose...

Wieder nur Konjunktiv-Kaskaden und Unterstellungen, dass bewusst manipuliert wird, um zu
einem gewünschten Ergebnis zu kommen. Hast du dir schon einmal überlegt, dass sich bei
solchen Tests wesentlich klügere Menschen als du und ich sich die Köpfe darüber zerbrechen,
wie so etwas auszusehen hat?

Machst du dir keine Gedanken darüber, dass du anscheinend der Einzige bist, der deine Art zu
testen für die richtige hält? Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass ausgerechnet du für ein
Galileo-Gambit geeignet bist.

Schöne Grüße,
park.ticket
Weischflurst
Gesperrt
#3805 erstellt: 24. Okt 2014, 21:01
Wer hat eigentlich den Begriff Kabelklang aufgebracht? Klingt wie Diätnahrung.

Ich würde es übrigens vermeiden, so etwas zu sagen wie: Es gibt keinen Kabelklang. Der Effekt ist, dass sich Kabelklang im Hirn verfestigt.

Gibt es Studien drüber. Wenn man sagt: "Hab keine Angst" handelt man kontraproduktiv, denn im Kopf bleibt nur eins: Angst. Sagt man hingegen "Habe Mut", erreicht man den erwünschten Erfolg. (Neuroforschung, wenn es jemand interessiert, suche ich den passenden Vortrag raus)

Gibt es nicht eine andere Formulierung als "es gibt keinen Kabelklang", die nicht nebenbei Werbung dafür macht?
hifi_angel
Inventar
#3806 erstellt: 24. Okt 2014, 21:25
Also sollten wir sagen habt Mut es gibt einen Kabelklang, nur hören kann man ihn nicht!
8erberg
Inventar
#3807 erstellt: 24. Okt 2014, 21:43
Hallo,

"es gibt Kabelneutralität" - hört sich das positiv genug an?


Peter
Weischflurst
Gesperrt
#3808 erstellt: 24. Okt 2014, 22:14
Ich habe keine Ahnung, ich suche schon seit einiger Zeit vergeblich einen Alternativbegiff, der Kabel nicht mehr mit Klang in Zusammenhang bringt.

Ist ganz schön schwierig, den Werbebegriffen etwas entgegen zu setzen...
Vaizo
Stammgast
#3809 erstellt: 24. Okt 2014, 22:31
Stromleiter

Ein Wort was derart Unsexy klingt nimmt kein Goldohr in den Mund.


[Beitrag von Vaizo am 24. Okt 2014, 22:32 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#3810 erstellt: 24. Okt 2014, 23:15

Weischflurst (Beitrag #3805) schrieb:
Ich würde es übrigens vermeiden, so etwas zu sagen wie: Es gibt keinen Kabelklang. Der Effekt ist, dass sich Kabelklang im Hirn verfestigt.

Psssst..., nicht verraten dass unser Unterbewusstsein die Verneinung nicht berücksichtig... Burkie macht das (ungewollt) so hervorragend, das sollte man keinesfalls stoppen... Nein, das ist natürlich nur Spaß, es ist gut dass Du (in erster Linie) ihm das sagst. Gerade habe ich mal gezählt: Er hat 26 x das Wort auf gerade mal drei Seiten untergebracht. Zum Vergleich: Bei mir waren es auf diesen drei Seiten..., ähhh..., genau... 0 x


Burkie (Beitrag #3803) schrieb:
Alle anderen Tests wurden ohne Manipulationen durchgeführt, nur die von Janus nicht... :prost

Ob das bei allen so war weiß ich nicht. Aber es sind mW die einzigen BTs, bei denen die Bedingungen im unverblindeten Zustand völlig identisch waren mit den Bedingungen im verblindeten Zustand. Es wurden Kabel von einem Gerät zum anderen umgesteckt bzw. umgeschraubt, und sonst wurde nichts verändert. Das ist nach meiner momentanen Einschätzung einer der Gründe, warum sich die zuvor gehörten Unterschiede im BT genauso gezeigt haben wie unverblindet, wenn auch wesentlich schwerer zu erkennen und einer bestimmten Hörtechnik bedürfend, die dem Gehirn nach dem Start eines jeden Hördurchganges durch genügend Zeit eine Neuorientierung gestattet. Und noch einmal: Eine Unterbrechung von +/- einer Minute ist bei dieser Technik nicht schädlich, im Gegenteil. Das Gehirn benötigt etwas Zeit um sich wieder in den neutralen "Ausgangszustand" zu versetzen; ein unmittelbarer Übergang von einem Hördurchgang zum nächsten ist aus meiner Sicht kontraproduktiv.


[Beitrag von Janus525 am 25. Okt 2014, 01:02 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#3811 erstellt: 24. Okt 2014, 23:51

Janus525 (Beitrag #3810) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #3805) schrieb:
Ich würde es übrigens vermeiden, so etwas zu sagen wie: Es gibt keinen Kabelklang. Der Effekt ist, dass sich Kabelklang im Hirn verfestigt.

Psssst..., nicht verraten dass unser Unterbewusstsein die Verneinung nicht berücksichtig... Burkie macht das (ungewollt) so hervorragend, das sollte man keinesfalls stoppen... :)


Kommt auf die Intention an.

Du kanntest diesen Effekt schon vorher, nicht wahr?
Janus525
Hat sich gelöscht
#3812 erstellt: 25. Okt 2014, 00:02

Weischflurst (Beitrag #3808) schrieb:
Ich habe keine Ahnung, ich suche schon seit einiger Zeit vergeblich einen Alternativbegiff, der Kabel nicht mehr mit Klang in Zusammenhang bringt. Ist ganz schön schwierig, den Werbebegriffen etwas entgegen zu setzen...

Wie wäre es denn (z.B.) mit: "Alle Kabel einer HiFi-Anlage verhalten sich neutral..." Die Verneinung wäre raus..., der Begriff Klang in Verknüpfung mit dem Begriff Kabel wäre raus..., der (in unserem Kontext) positiv besetzte Begriff neutral umschriebe das, was viele Holzohren hier zum Ausdruck bringen wollen..., die Formulierung träfe es auf den Punkt und wäre sowohl wert-, aggressions- als auch vorwurfsfrei. So formuliert könnte ich es empfehlen. Aber bitte, das müsst ihr selber wissen...

Lesen würde sich das dann so:


Burkie (Beitrag #3732) feat. Janus525 schrieb:


Richtig.

Inhaltlich ist sowieso schon alles klar:
1.) Alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, Kabel verhalten sich neutral.
2.) Es gibt keine einzige Hörerfahrung, die einen Hinweis darauf gäbe dass sie sich nicht neutral verhalten würden.
3.) Es gibt allerlei Einbildungs-Erfahrungen, die mit echten Hörerfahrungen verwechselt werden.
4.) Es ist technisch klar, wie "abartig" ein Kabel konstruiert und beschaffen sein müsste, damit es die Neutralität verlässt, aber selbst Hi-End-Kabel sind nicht derartig "abartig schlecht" gemacht, sodass auch aus diese Ecke keine Gefahr droht.

Wichtig ist und bleibt aber, alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, es gibt nur neutrale Kabel.
Jedes erhältliche Lautsprecherkabel bietet schon die bestmöglichen Übertragungseigenschaften. Bessser als bestmöglich geht nicht.

Jeder, der mit nicht neutralen Kabeln wirbt oder von der Notwendigkeit, neutrale Kabel zu verwenden, abweicht, betreibt Vodoo und Verdummung der Kundschaft.

:prost


@Burkie: Betrachte das bitte nur als nett gemeinten Vorschlag.


[Beitrag von Janus525 am 25. Okt 2014, 00:22 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#3813 erstellt: 25. Okt 2014, 00:31

Hörschnecke (Beitrag #3778) schrieb:

Pigpreast schrieb:
Es geht noch weiter: Was bedeutet „Hören“?

Darüber kann man endlos philosophieren, fürwahr :-)

Praktischerweise kann der Mensch aber auch schlicht "Hören", ohne vorher das Wissen der Welt über diesen Vorgang studiert zu haben. Dummes Dösen im Sessel reicht im Grunde als Zugangsvoraussetzung für dieses Hobby aus.

Dem möchte ich nicht widersprechen. Aber die Diskrepanzen entstehen ja auch nicht beim Hören, sondern beim Diskutieren. Insofern verstehe ich Deinen Einwand nicht.

Und so endlos muss man da gar nicht philosophieren. Man muss sich nur darüber verständigen, worüber man gerade spricht.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Okt 2014, 00:34 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3814 erstellt: 25. Okt 2014, 09:43
Moin moin,

Pigpreast schrieb:


Man muss sich nur darüber verständigen, worüber man gerade spricht.



Ja und genau das will uns seit über 3800 Beiträgen schon nicht so recht gelingen.

Gruß Beaufighter
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