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CD Stabilisierungsmatten

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D1675
Inventar
#51 erstellt: 06. Mrz 2009, 17:43

UweM schrieb:
Eine weitere Theorie ist, dass die Platte die CD in einer Weise beruhigt, dass Regelvorgänge der Fokussierung, die sich über Umwege im Analogsignal am Ausgang wiederfinden könnten, vermindert werden.

Diese Theorie gab es hier im Forum schon oft. Das ist auch die einzige technische Begründung von den Goldohren.
Die Theorie sagt das beim Servo-Vorgang das Netzteil mehr Strom zieht und somit die Analoge Ausgangsstufe beeinflusst wird.

Das ist in der Praxis aber uninteressant, sollte das Netzteil so schlecht sein, ist der CD-Player einfach eine Fehlkonstruktion oder defekt.

Die einzige Erklärung für die CD-Matte wäre:
Die Fehlerkorrektur muss weniger arbeiten, weil das Licht durch die CD-Matte besser reflektiert wird.
Durch anschwärzen einer CD kann man auch die Fehler minimieren, das hat nichts mit Voodoo zu tun.
Somit müsste weniger interpoliert werden, was die Fehlerkorrektur aber sehr selten macht und mit Sicherheit nicht hörbar ist.
Tip: CD besser behandeln!


TFJS schrieb:
Übrigens ist das einzige, das wirklich was bringt meiner Ansicht nach ein CD-Spray

Dazu braucht man aber kein CD-Spray für 30€.

Gruss,
Michael
Janus525
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:06
Hallo UweM, danke für das Lob hinsichtlich meines Umganges mit "Frozzeleien" und hallo Paesc, danke für die Warnung vor dem Anphasen der CD´s...

Es macht nach meiner Auffassung wenig Sinn, auf gezielte Provokationen zu reagieren, die sich bereits durch ihre Schlichtheit selbst entlarven, dazu ist einfach die Zeit zu schade..., und die Warnung vor dem Anphasen der CD´s nehme ich sehr ernst, wobei mir das Risiko, im Notfall eine CD neu kaufen zu müssen, angesichts des klanglichen Nutzens durchaus vertretbar erscheint...

Uwe, wenn Du Dich zur Zeit intensiv mit dem wichtigen Thema Raumakustik beschäftigst, dann kann ich Dir nur empfehlen, Dir Flächenabsorber und ähnliche Dinge zunächst nur auszuleihen, wie ich es getan habe. Selbst wenn Profis perfekt ermittelt haben, wie und in welcher Weise der Raum mit Absorbern versehen werden sollte, dann ist noch lange nicht sicher, ob Dir die rein messtechnisch "perfektionierte" Akustik auch wirklich gefällt... Was die Bassfallen anbelangt: Die lassen sich problemlos im Selbstbau realisieren, allerdings benötigen sie ein enormes Volumen und müssen zugleich recht schmalbandig wirken, um Überhöhungen gezielt kompensieren zu können. Es bietet sich hier an, zu Abstimmungszwecken zunächst großvolumige, in der Länge veränderbare Bassreflex - Rohre zu verwenden und über die Längenveränderung in Verbindung mit geeigneten Messdurchgängen die Feinabstimmung vorzunehmen...

Allerdings ist es mir auch schon passiert, dass ich Räume von Freunden im Tieftonbereich akustisch nicht in den Griff bekommen habe, weil diese Räume fast kubisch waren ( z.B:B x L x H: 4,8 x 5,1 x 3,8 meter, da bin ich mit meinem Latein dann auch am Ende, das lässt sich dann vermutlich nur noch mit gegenphasig arbeitenden, laufzeitkorrigierten Subwoofern lösen. Ich würde Dir gerne ein Foto zuschicken, wie ich z.B. die Flächenabsorber an der Wand hinter der Anlage installiert habe, traue mich aber nicht, meine private eMail Adresse hier einzustellen. Wenn Du konkrete Fragen hast, dann stelle sie doch hier ein, vielleicht haben die Teilnehmer des Forums oder ich den einen oder anderen nützlichen Tipp...

Viele Grüße: Janus...
UweM
Moderator
#53 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:11
Hallo D1675


Die einzige Erklärung für die CD-Matte wäre:
Die Fehlerkorrektur muss weniger arbeiten, weil das Licht durch die CD-Matte besser reflektiert wird.


Auch dafür gibt es keinen Hinweis. Selbst wenn die Platte signifikant etwas reflektieren würde, dann kann der Player damit nichts anfangen, weil sich dadurch der Kontrast zwischen Pits und Lands nicht verbessert. Die Tiefe der Pits beträgt etwa 1/4 der Wellenlänge damit sich durch Interferenz von Land und Pit reflektierte Anteile des Lichts (der Auftreffpunkt des Lasers ist breiter als die Pits) weitgehend aufheben. Wenn überhaupt, dann man müsste man hier die Verspiegelung auf der Pitebene verbessern. Dies ist aber nicht noetwendig, da moderne Player sogar vergleichsweise schlecht reflektierende CD-RWs fehlerarm abtasten können.
Reflektionen an der Platte hingegen verstärken nur das von den Tuninganhängern verteufelte "Streulicht", sind also nach deren eigener Meinung kontraproduktiv.



Durch anschwärzen einer CD kann man auch die Fehler minimieren, das hat nichts mit Voodoo zu tun.


Mir ist nicht bekannt, dass irgendwann irgendwo einmal nachgewiesen wurde, dass das Bemalen der CD die Fehlerrate veringert. Woher hast du diese Information?


Dazu braucht man aber kein CD-Spray für 30€.


Korrekt, Sparsame nehmen dafür Sprühreiniger für Brillengläser. Noch Sparsamere wie ich einen Tropfen Spülmitel unter fließendem Wasser. Dies auch nur für Fremd-CDs, weil es auf meinen eigenen keine Fingerabdrücke gibt.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#54 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:19
Hallo Janus,

meine Raumakustik-Odyssee findest du hier: Klick!

Wenn du willst, kannst du mir hier im Forum eine Mail (ohne Anhang) schicken. Einfach oben in meinem Beitrag den PM-button drücken.

Grüße,

Uwe
bapp
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:23

Die Fehlerkorrektur muss weniger arbeiten, weil das Licht durch die CD-Matte besser reflektiert wird

Wieso wird das Licht durch die Matte besser reflektiert, und wie sollten verbesserte Auslesebedingungen das Klangspektrum so gezielt am oberen Ende beschneiden können?
-scope-
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:27

Durch anschwärzen einer CD kann man auch die Fehler minimieren, das hat nichts mit Voodoo zu tun.


In wie fern?


Somit müsste weniger interpoliert werden, was die Fehlerkorrektur aber sehr selten macht und mit Sicherheit nicht hörbar ist.


Hier werden anscheinend im Internet gelesene Informationen einfach weitergegeben.

Ein intakter CDP interpoliert bei einer fabrikfrischen CD -normalerweise- nicht. Nun kann ich das selbstverständlich nicht 100%ig allgemein behaupten, da ich nicht jede jemals auf den Markt gekommene CD kenne, und auch nicht ausschliessen kann, dass auf "der ERDE" nicht hier und da schonmal fehlerhafte CD´s mit erheblichen Pressfehlern ausgeliefert wurden.

Versuche -im kleinen Rahmen- haben aber gezeigt, dass man Interpolation bei CD´s mit Störkeil nicht durch Schwärzung der Stirnseiten verringern oder gar verhindern kann. Die gezählten C2 Fehler blieben im Rahmen der Messgenauigkeit etwa gleich.

Woher hast du deine Informationen denn?
bapp
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:37
Was sind das überhaupt für seltsame Tuningmaßnahmen, die das Klangbild ruhiger und dunkler machen sollen?
Selbst wenn es funktionieren sollte, würde ich so etwas auf keinen Fall haben wollen.
Vielleicht ist das aber eine veritable Methode, um evtl. vorhandene, angebliche eher hell klingende Silberkabel zu kompensieren.
Die Balance wäre dann jedenfalls - wenn auch nur im Kopf - wieder hergestellt.
Chrissi1
Stammgast
#58 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:59
Es gibt gerade aus den 90igern (?) noch viele CDs ohne aufwendige Labelbedruckung, bei der man gegen das Licht oder Fenster gehalten den Hintergrund erkennen kann. Hier sollte doch eine Matte als aller erstes eine hör- oder messbare Veränderung auslösen. Das sollte IMHO Grundlage eines Tests sein, sollte die Matte in irgendeiner Weise auf optische Weise "wirken".
Ich werde mich ganz subjektiv einem Test ohne jegliche Blindtestregeln unterziehen und über einen K701 hören und berichten.
Vermutlich unteschreibe ich hier gerade mein Todesurteil


grüße
Christian
D1675
Inventar
#59 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:03

UweM schrieb:

Mir ist nicht bekannt, dass irgendwann irgendwo einmal nachgewiesen wurde, dass das Bemalen der CD die Fehlerrate veringert. Woher hast du diese Information?

Ich habe die Information von nirgendwo, ich habe es ausprobiert. Die CD war stark zerkratzt und kaum lesbar, nach dem Schwärzen waren kaum Aussetzer da.
Aber vielleicht war es Zufall, ich habe kein Problem meine Aussage wieder zurückzunehmen.


bapp schrieb:
Wieso wird das Licht durch die Matte besser reflektiert, und wie sollten verbesserte Auslesebedingungen das Klangspektrum so gezielt am oberen Ende beschneiden können?

OK, kann schon sein, der Laser wird durch die Matte wahrscheinlich überhaupt nicht beeinflusst.
Und irgendwelche Klangveränderungen habe ich nicht behauptet.

@Scope
Ich nehme die Aussage mit schwärzen und der Fehlerkorrektur zurück, weil ich das wirklich irgendwo mal aufgeschnappt habe, aber keinen Beweiß habe.
Selbst wenn meine Theorie gestimmt hätte, würde sich der Klang in keiner Weiße verändern.


Gruß,
Michael
bapp
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:13
Noch besser wäre vielleicht, ein Rauschen mit definiertem Spektralverlauf auf eine CD zu brennen, diese mit und ohne Matte abzuspielen, und die Spektren mit einem geeigneten Tool auszuwerten.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:15

Durch anschwärzen einer CD kann man auch die Fehler minimieren

Obwohl es inzwischen jeder wissen müsste, will ich es trotzdem nochmal in Erinnerung rufen: Der Tipp, die Ränder zu schwärzen, war nichts weiter als ein Aprilscherz! Und mehr ist es bis heute nicht!
Chrissi1
Stammgast
#62 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:27

Der Tipp, die Ränder zu schwärzen, war nichts weiter als ein Aprilscherz! Und mehr ist es bis heute nicht!

Wo ist da die Quelle?


[Beitrag von kptools am 06. Mrz 2009, 20:18 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:53
Quellenangaben werden überbewertet.
Chrissi1
Stammgast
#64 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:57

Rattensack schrieb:
Quellenangaben werden überbewertet.

meinetwegen. Aber welche Quelle oder welcher Ursprung?
casesdaily
Stammgast
#65 erstellt: 06. Mrz 2009, 20:01
Wie wäre es damit:
Man nehme ein paar identische CDs, eine lasse man unbehandelt, die andere wird angefast, die andere schwarz angemalt, die andere grün, die andere mit CD-Spray besprüht, magnetisiert, entmagnetisiert, etc.

Jetzt legt man die CDs nacheinander ins CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk und liest sie mit EAC aus (Teste + Kopiere Tracks). Wenn es tatsächlich unterschiede zur unbehandelten CD geben sollte, dann müssten sich die CRC-Prüfsummen zwischen den verschiedenen CDs unterscheiden, oder!?


[Beitrag von casesdaily am 06. Mrz 2009, 20:28 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 06. Mrz 2009, 20:03

Chrissi1 schrieb:
Aber welche Quelle oder welcher Ursprung?

Das stand als "Tipp" in der Aprilausgabe einer US-Zeitschrift.


[Beitrag von Rattensack am 06. Mrz 2009, 20:04 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#67 erstellt: 06. Mrz 2009, 21:16

Man nehme ein paar identische CDs, eine lasse man unbehandelt, die andere wird angefast, die andere schwarz angemalt, die andere grün, die andere mit CD-Spray besprüht, magnetisiert, entmagnetisiert, etc.

Jetzt legt man die CDs nacheinander ins CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk und liest sie mit EAC aus (Teste + Kopiere Tracks). Wenn es tatsächlich unterschiede zur unbehandelten CD geben sollte, dann müssten sich die CRC-Prüfsummen zwischen den verschiedenen CDs unterscheiden, oder!?

Nein, das geht nicht. Die Laufwerke in PCs sind zu billig / LowEnd um bei derartigen HighEnd Tuning Maßnahmen die Unterschiede sichtbar/hörbar zu machen. Das wird Dir gedes Goldohr bestätigen können
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 06. Mrz 2009, 21:17
Ich kenne das auch als Aprilscherz, aber ob sich das heute noch nachweisen lassen wird ...

Was mich interessieren würde: es gibt ja nicht nur Audio-CDs, sondern auch solche mit Programmen drauf (Windows, Linux, Office, ...). Wenn nun eine Matte, das Anfasen oder Anmalen einer CD den Klang beeinflusst, dann heisst das doch, dass die gelesenen Daten anders sind, als bei einer unbehandelten.
Was passiert denn bei einer Daten-CD, die so behandelt wird? Gibt es hier Erfahrungen von Leuten, die wie Janus525 Klangunterschiede wahrnehmen? Was passiert bei DVDs mit Filmen drauf?

Gruß Walter


[Beitrag von Skeptisch am 06. Mrz 2009, 23:06 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#69 erstellt: 06. Mrz 2009, 21:32

Was passiert denn bei einer Daten-CD, die so behandelt wird?

Daten werden eindeutig schneller gelesen.


Was passiert bei DVDs mit Filmen drauf?

Mehr Farben, mehr Plastizität, mehr Kontrast... Die Bilder wirken beinahe 3Dimensional. Zusätzlich gewinnt natürlich auch der Ton an Facetten und Details. Deine Frau wirds auch sehen...
sm.ts
Inventar
#70 erstellt: 06. Mrz 2009, 21:35
Hallo,

ich verwende ab und zu eine grüne SID- Matte und meine dabei Einzelinstrumente besser heraushören zu können. Allerdings sind die Unterschiede sehr gering, aber doch wahrnehmbar.
HiLogic
Inventar
#71 erstellt: 06. Mrz 2009, 21:37
Ja, so siehts aus. Noch besser wirds, wenn Du eine blaue Seidenmatte nimmst!
langsam
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 06. Mrz 2009, 22:16
Mein letztes CDR LW von Plextor hatte eine innen schwarze Schublade. Dieser bekannte Voodoo Hersteller hat damals behauptet, das Auslesen vor allem von Audio CDs wäre dadurch genauer und in seinen mitgelieferten Plextools gleich noch ein paar andere Optionen zur Jittervermeidung und somit klanglichen Verbesserung eingebracht. Tatsächliche klangliche Unterschiede von so gebrannten CDs (gerne von derselben Spindel) darf es hier natürlich nicht geben , aber es ist auch schon zu lange her, dass ich einen stationären PC hatte....


[Beitrag von langsam am 06. Mrz 2009, 22:27 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#73 erstellt: 07. Mrz 2009, 00:27

casesdaily schrieb:
Wie wäre es damit:
Man nehme ein paar identische CDs, eine lasse man unbehandelt, die andere wird angefast, die andere schwarz angemalt, die andere grün, die andere mit CD-Spray besprüht, magnetisiert, entmagnetisiert, etc.

Jetzt legt man die CDs nacheinander ins CD-ROM/DVD-ROM-Laufwerk und liest sie mit EAC aus (Teste + Kopiere Tracks). Wenn es tatsächlich unterschiede zur unbehandelten CD geben sollte, dann müssten sich die CRC-Prüfsummen zwischen den verschiedenen CDs unterscheiden, oder!?


das ist natürlich richtig, aber mit unserer profanen Computertechnik und Mathematik lässt sich doch .... hmmmmm.... KLANG nicht berechen

langsam
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 07. Mrz 2009, 00:39

kölsche_jung schrieb:
....
aber mit unserer profanen Computertechnik und Mathematik lässt sich doch .... hmmmmm.... KLANG nicht berechen

:D


Stimmt!


Außer natürlich von den Mitgliedern des HF
bapp
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 07. Mrz 2009, 01:28
Der gültige Nachweis der Nichtexistenz eines Einflusses von z. B. sog. CD-Matten auf den Amplitudengang über die hörbaren Frequenzen kann durch die digitale Identität gezogener Samples alleine tatsächlich leider nicht hinreichend erbracht werden.
Es ist dafür auch jegliche Wirkung auf die analoge Signalverarbeitung zuverlässig auszuschließen.
Mit geeignetem Messaufbau würde das ein einigermaßen versierter PC-Anwender aber dennoch relativ leicht bewerkstelligen können.
bapp
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 07. Mrz 2009, 01:45
Unsere Werkstudenten langweilen sich z.Zt. leider nicht, sonst würde ich sie, vorausgesetzt, jemand stellte mir eine solche Wundermatte leihweise zur Verfügung, spaßeshalber mit dieser profanen Aufgabe beschäftigen.
Aber auch der Messchrieb eines kalibrierten Rohde+Schwarz Spektrumanalysators würde wohl nichts bringen - der eingefleischte Highender hört's daheim doch.
kölsche_jung
Moderator
#77 erstellt: 07. Mrz 2009, 01:50

bapp schrieb:
....

dir sollte klar sein, dass der richtige HighEnder nicht mal den den Begriff "kalibriert" deuten kann (oder will?)
Technik wird überbewertet, sie haben es doch gehört!
bapp
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 07. Mrz 2009, 01:56
Wobei das Ding zugegebenermaßen ja eigentlich nicht einmal kalibriert sein müßte, nur um damit 2 Signale vergleichen zu können...
casesdaily
Stammgast
#79 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:05

bapp schrieb:
Der gültige Nachweis der Nichtexistenz eines Einflusses von z. B. sog. CD-Matten auf den Amplitudengang über die hörbaren Frequenzen kann durch die digitale Identität gezogener Samples alleine tatsächlich leider nicht hinreichend erbracht werden.
Es ist dafür auch jegliche Wirkung auf die analoge Signalverarbeitung zuverlässig auszuschließen.
Mit geeignetem Messaufbau würde das ein einigermaßen versierter PC-Anwender aber dennoch relativ leicht bewerkstelligen können.


War das jetzt ernst gemeint oder willst du jetzt etwa erklären, wie sich eine CD-Matte auf die Funktion eines D/A-Wandlers auswirkt?

Ich mir eigentlich keine Gedanken über Kabel, Matten, Sprays etc. aber ich finde es lustig, was hier im Forum so abgeht
bapp
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:06
Außerdem werden manch Praxisfremde wohl allein schon bei dem Begriff "Werkstudent" die Krätze kriegen, da deren Gerätschaften nur von wahren Könnern erschaffen werden, die über ordinäre Ingenieurswissenschaft weit erhaben sind.


[Beitrag von bapp am 07. Mrz 2009, 02:23 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:16

War das jetzt ernst gemeint oder willst du jetzt etwa erklären, wie sich eine CD-Matte auf die Funktion eines D/A-Wandlers auswirkt?

Falls das missverständlich angekommen sein sollte:
Ich wollte nur erklären, wie der Beweis der Nichtexistenz derartiger Wirkungen zu erbringen sein müsste.
casesdaily
Stammgast
#82 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:21
War mir fast klar, aber in Foren weiss man fast nie, woran man ist. Bei dir weiss ich es jetzt jedenfalls

btw erkenne ich gerade die Widersprüchlichkeit meines Kommentares; ich hätte schreiben sollen: "War das ironisch gemeint oder..."
bapp
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:38
Ironisch war es eigentlich auch nicht gemeint...
Ein Beweis hat halt einfach lückenlos zu sein.
casesdaily
Stammgast
#84 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:58

bapp schrieb:
Ironisch war es eigentlich auch nicht gemeint...
Ein Beweis hat halt einfach lückenlos zu sein.


Sonst wäre es auch kein Beweis.

Aber wie sich - bei gleichem digitalem Ausgangsmaterial (was man leicht beweisen kann (CRC/md5-Prüfsummen) - CD-Matten/Sprays/Weihwasser/etc. auf den nachfolgenden D/A-Wandler und die restliche Kette auswirken soll... achso, ich vergaß, man hört es ja (und die Frau in der Küche sowieso )

Mein letzter Kommentar dazu und weil ich mich für Voodoo eigentlich so ziemlich 0 interessiere,

casesdaily


€dit: Mein 200. Beitrag, und das gerade zu so einem dämlichen Thema, hoffentlich kein schlechtes Omen


[Beitrag von kptools am 07. Mrz 2009, 09:56 bearbeitet]
Systac
Schaut ab und zu mal vorbei
#85 erstellt: 07. Mrz 2009, 04:57
Hallo Janus,

erst mal Respekt dass du so gefasst bleibst und in einem anständigen Ton schreibst. Da könnten sich ander was von abschneiden.

Was mich allerdings interessieren würde ist was deiner Meinung nach die Ursache für die Klangveränderung bei z.B. einer CD Matte ist. Nachdem sich hier die Leute einig sind dass das Auslesen bei einem funktionierendem CDP fehlerfrei ist.

Falls du jetzt sagst: Es kann auch dinge geben die man einfach nicht erklären kann.

Sage ich: Mach mal einen Hörvergleich mit angeschalteter Heizung und abgeschalteter Heizung ;-)

Oder einen Hörvergleich mit einer Bibel Auf dem Verstärker.
Das Wäre ja dann auch eine nicht erklärbare Klangveränderung.

Bin gespannt.

Gruß Systac
Amperlite
Inventar
#86 erstellt: 07. Mrz 2009, 05:12

bapp schrieb:
Ich wollte nur erklären, wie der Beweis der Nichtexistenz derartiger Wirkungen zu erbringen sein müsste.

Deine Werkstudenten können die Nichtexistenz einer Sache beweisen? Wahnsinn, was kosten die so die Stunde (äääh besser: Minute)?
Janus525
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 07. Mrz 2009, 08:04

bapp schrieb:
Der gültige Nachweis der Nichtexistenz eines Einflusses von z. B. sog. CD-Matten auf den Amplitudengang über die hörbaren Frequenzen kann durch die digitale Identität gezogener Samples alleine tatsächlich leider nicht hinreichend erbracht werden.
Es ist dafür auch jegliche Wirkung auf die analoge Signalverarbeitung zuverlässig auszuschließen.
Mit geeignetem Messaufbau würde das ein einigermaßen versierter PC-Anwender aber dennoch relativ leicht bewerkstelligen können.


Hallo "bapp",

im Bezug auf die von Dir getroffene Aussage stimme ich mit Dir (bis auf den letzten Satz) völlig überein...

Allerdings möchte ich Deine richtige These nicht nur unterstützen, sondern gedanklich noch ein wenig fortführen. Ein gewisser Teil der hier antwortenden Mitglieder - das hast Du sicherlich auch erkannt - beruft sich darauf, dass nicht sein kann, was (zur Zeit noch nicht) physikalisch bzw. messtechnisch nicht nachweisbar ist und somit keiner Aufmerksamkeit bedarf. Wäre diese Grundhaltung den Wissenschaftlern unter unseren Vorfahren zu Eigen gewesen, wäre es um unser heutiges Weltbild sicher schlecht bestellt, so wir denn eines hätten...

Andere Teilnehmer wiederum ergehen sich in Theorien darüber, mit welchen messtechnischen oder verfahrenstechnischen Vorgehensweisen und Versuchsaufbauten sich möglicherweise nachweisen lasse, das gehörte akustisches Phänomen existieren könnten..., oder eben nicht. Dieser Ansatz ist ebenso lobenswert wie (aus meiner Sicht) falsch...

Das von mir angesprochene akustische Phänomen existiert - ebenso wie viele andere Phänomene - nach meiner festen Überzeugung tatsächlich. Die richtige Frage könnte hier lauten: "Was muss ich tun, wenn ich zunächst dem Phänomen - nicht seiner Ursache - auf den Grund gehen will...?" (Im Übrigen: Welchen Sinn würde es machen, ernsthaft über die Ursachen eines akustischen Phänomes diskutieren zu wollen, das ich selbst noch nie gehört habe...?) Nun, ich muss mich zunächst einmal dem Phänomen nähern, es reproduzierbar machen, seine Abhängigkeit von äußeren Einflüssen gewissenhaft erfassen und akribisch aufzeichnen. Wenn mir dies mit Hilfe entsprechend großen Anzahlen von Versuchsanordnungen und Testreihen gelungen ist, kann ich auch Vorhersagen wagen und die Gründe benennen, die diese Vorhersage wahrscheinlich machen...

Damit habe ich ein Instrument zur Verfügung, das ich handhaben und in ein Prioritätenliste zur Verbesserung des Klanges bei der Entstehung einer Anlage einfügen kann..., und dies wiederum gibt mir die möglichkeit, bei einem vorgegebenen Budget zu entscheiden, ob ich den zusätzlichen finanziellen Aufwand in DIESE Massnahme investiere oder es unterlasse. Hier ein grob vereinfachtes Beispiel: Vorgabe 6.000,- Euro...

1. Priorität Geräte: 4.1oo,- Euro
2. Priorität Raumakustik: 700,- Euro
3. Priorität Netzversorgung: 400,- Euro
4. Priorität Rack: 400,- Euro
5. Priorität Kabel: 400,- Euro
VORGABE ERREICHT
.
.
19. Priorität CD-Matte 80,- Euro (indiskutabel)

Zweites Beispiel: Vorgabe 45.000,- Euro...

.
.
.
17. Priorität Unterstellfüße f. CDP 800,- Euro
18. Priorität Granitbasis f. LS 1.050,- Euro
19. Priorität CD-Matte 80,- Euro

Ein Teilnehmer des Forums hat sinngemäß geschrieben:"Seltsam, alle diese Massnahmen führen immer zu einem "ruhigeren" oder "dunkleren" Klangbild." Diese ursprünglich von mir bewusst einfach gewählten Adjektive beschreiben die Veränderung im Klangbild natürlich nur näherungsweise. In Wirklichkeit geschieht oberhalb eines bestimmten Qualitätslevels etwas wesentlich Beeindruckenderes, dessen Ursachen sich messtechnisch vermutlich nur äußerst schwierig, vielleicht sogar niemals nachweisen lassen werden: Irgend etwas geschieht bei derartigen Maßnahmen, wodurch ein NICHT zum Nutzsignal gehörendes, dem extrem komplexen Gemisch unterschiedlichster Frequenzen mit ihrem kaum nachzuvollziehenden Oberwellenspektrum zugefügtes, vermutlich winziges Störsignal REDUZIERT wird. Dies führt allerdings nicht zu einem Effekt, der mit der Absenkung des Hochtonpegels von einigen zehntel dB vergleichbar wäre; eine messtechnische veränderung konnte ich noch nie nachweisen. Es ist also nicht die tonale Balance, die den Effekt erzeugt. Es sind auch nicht die Stimmen oder die Instrumente, die "dunkler" erscheinen. Es ist der Raum, in dem Sänger und Musiker agieren, der "dunkler" und "ruhiger" wirkt, was insbesondere der Plastizität, den Konturen einzelner Instrument sowie der Vorstellbarkeit des Raumes, in dem die Interpreten musizieren, dient. So gibt es erstklassige Aufnahmen, bei denen in den ersten Sekunden, noch bevor ein Ton erklingt, der Raum deutlich "sichtbar" und "fühlbar" wird. Einem solch erstklassigen, fast holographischen Klangbild kann man selbst dann mit hohen Pegeln sehr lange und mit Genuss zuhören, wenn man die Musik gar nicht mag...

Worauf will ich hinaus: Das Wissen un die Existenz des Phänomens und seine Verfügbarkeit als Mittel zum Zweck reicht mir persönlich zunächst völlig aus..., UND NUN KÖNNEN SICH GERNE HOCHBEZAHLTE WISSENSCHAFLER DARAN MACHEN, DIE TECHNISCH- / PHYSIKALISCHE URSACHE HIERFÜR ZU ERGRÜNDEN, UM DAS FÜR MICH MOMENTAN ALS PROVISORISCHES "WERKZEUG" EINSETZBARE, POSITIVE PHÄNOMEN MIT IHREN ERKENNTNISSEN IN (z.B.) DIE ENTWICKLUNG VON CD-PLAYERN EINFLIESSEN ZU LASSEN...

Das allseits bekannte Phänomen der fliegenden Hummel, die nach allen uns bekannten physikalischen Gesetzen nicht fliegen kann, soll abschließend verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden wieso sie entgegen allen Naturgesetzen munter in der Gegend herumfliegen kann..., und irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden, warum eine CD-Matte - oder anderes "Voodoo" - den Klang verändert, vielleicht...

Aber ganz ehrlich, WIE die Wissenschaftler das machen, ist mir persönlich herzlich egal, und statt mich mit irgendwelchen mehr oder weniger fundierten Überlegungen zu belasten, höre ich lieber gute Musik und schwelge in Emotionen...oder schreibe einen Beitrag, aus dem vielleicht jemand neue Denkansätze oder anderen Nutzen ziehen kann...

Viele Grüße: Janus...
Chrissi1
Stammgast
#88 erstellt: 07. Mrz 2009, 08:23

Rattensack schrieb:

Chrissi1 schrieb:
Aber welche Quelle oder welcher Ursprung?

Das stand als "Tipp" in der Aprilausgabe einer US-Zeitschrift.


ach so, dann weiß ich bescheid, das alle tipps in Aprilausgaben jeglicher Zeitungen Scherze sind. Oder muss es eine US zeitschrift sein?
Ihr seit doch sonst immer so pingelig mit Quellenangaben und (Halb-)Wissen aus dem Internet und dann so eine Aussage...


[Beitrag von Chrissi1 am 07. Mrz 2009, 08:32 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 07. Mrz 2009, 09:04
Hallo Systak, danke für das nette Lob!

Deine Frage will ich gerne beantworten: Nach allem, was ich über die Zusammenhänge weiß, spielt sich ein gewisser Teil der von Dir angesprochenen Klangveränderungen auf der Ebene von Vibrationen, Schwingungen von Geräten, deren Gehäusen, deren Baugruppen und Bauteilen, innerhalb von Laufwerken, Kabeln usw. ab, angeregt durch die Schallwellen Deiner Musik (und natürlich durch viele andere Einflussgrößen)...

Diese Vibrationen / Schwingungen beeinflussen auf mehr oder weniger subtile Weise den Klang der Komponenten. Wenn Du also diese Resonanzen auf irgendeine Weise veränderst - z.B. durch Auflegen einer Bibel auf ein Gerät oder auf Deine Lautsprecher - kann es durchaus sein, dass Du eine klangliche Veränderung wahrnimmst...

Nun ist die Bibel sicherlich ein viel gelesenes Buch; nur für die Beeinflussung solcher Effekte gibt es ganz sicher Besseres...

Mache doch einfach mal folgenden Versuch: Leihe Dir bei einem Händler für einige Tage zwei sehr hochwertige, sehr lange Lautsprecherkabel aus. Die schließt Du an Deine Anlage an und hörst Dich mit Deinen Lieblings CD´s an zwei oder drei Abenden damit bei mittlerer Lautstärke ein...

Dann Trägst Du mit einem Freund den (hoffentlich kleinen) Schrank oder das Regal, auf dem üblicherweise Deine Geräte stehen in einen Nebenraum oder in den Flur, VERÄNDERST KEINESFALLS DIE LAUTSTÄRKE DEINES VERSTÄRKERS, schließt die Anlage dort an, gehst in Deinen Hörraum zurück und schließt die Türe so weit es geht, OHNE die Lautsprecherkabel zu beschädigen!!!

Dann kann Dein Freund im Nachbarraum Deine Lieblingsstücke auflegen, und Du hörst einfach in aller Ruhe zu. Interessant ist auch der Versuch, mit etwas 2 - 3 Kg. Quarzsand gefüllte Plastikbeutel auf CD-Player und Verstärker (Lüftungsschlitze nicht verschließen) zu legen. Dein Freund kann, ohne dass Du es sehen kannst, im Nachbarraum diese Beutel im unregelmäßigen Abstand auflegen und wieder Abnehmen, und Du rufst ihm zu, wenn Du glaubst, eine Veränderung gehört zu haben...

Und danach schreibst Du uns hier im Forum, was Du gehört oder auch nicht gehört hast. Natürlich kann sich aufgrund der fehlenden Anlage innerhalb des Raumes oder durch den Türspalt klanglich etwas verändern, aber darum geht es eigentlich gar nicht. Du kannst auf diese Weise zuerst einmal feststellen, OB SICH ÜBERHAUPT ETWAS VERÄNDERT. Wenn Du das weißt, hast Du einen ersten wichtigen Schritt vollzogen...

Und dann können wir - falls Du eine Veränderung gehört haben solltest - hier im Forum darüber sprechen, wie Du mit möglichst geringem Aufwand Schritt für Schriff die wichtigsten Fehlerquellen / Störfaktoren beheben kannst, O.K...?

Viele Grüße: Janus...
Janus525
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 07. Mrz 2009, 09:22
Sorry Systak, ich habe etwas in Deinem Text übersehen. Leider ist es so, dass sich selbst die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit in einem Raum auf das auswirken, was Du hörst. Allerdings handelt es sich hierbei wohl eher um medizinisch begründbare Veränderungen deines Hörempfindens und - möglicherweise - um psychologisch begründete Wahrnehmungsphänomene. Derartige Effekte liegt wohl weniger an der objektiven Funktion Deiner Anlage, vielleicht ausgenommen von bestimmten (seltenen) Lautsprechermembranen und evtl. niedrigerer / höherer statischer Aufladung Deiner CD´s..., aber das sind nur Spekulationen, nicht mehr...

Ich kenne derartige Effekte natürlich auch, habe sie auch reproduzieren können..., aber hier bietet sich eine einfache Lösung an: Angenehme Temperatur einregeln und hohe (ca.50% - 60%) Luftfeuchtigkeit erzeugen = Wohlfühlen beim Hören = mehr Genuss...

Gruß: Janus...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 07. Mrz 2009, 11:41

Chrissi1 schrieb:
ach so, dann weiß ich bescheid, das alle tipps in Aprilausgaben jeglicher Zeitungen Scherze sind. Oder muss es eine US zeitschrift sein?
Ihr seit doch sonst immer so pingelig mit Quellenangaben und (Halb-)Wissen aus dem Internet und dann so eine Aussage...

Hör mal, wenn du tatsächlich Interesse am Thema hast, könntest du ja selber mal recherchieren, anstatt hier rumzuspamen.

Und ja, es ist in Fachzeitschriften Usus, in die Aprilausgabe einen "Scherzartikel" unter z. B. "Neuheiten" oder "Tipps und Tricks" einzustellen. Davon kannst du dich demnächst überzeugen. Der Ränder-Anmal-Artikel war ein solcher. Obs dir passt oder nicht.
UweM
Moderator
#92 erstellt: 07. Mrz 2009, 13:18
Hallo Janus,


Das allseits bekannte Phänomen der fliegenden Hummel, die nach allen uns bekannten physikalischen Gesetzen nicht fliegen kann, soll abschließend verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden wieso sie entgegen allen Naturgesetzen munter in der Gegend herumfliegen kann...,


das ist seit jahren geklärt. Die Hummel (und viele weitere Insekten) könnte nicht fliegen wenn man die aerodynamischen Gesetze zur Anwendung bringt, die für starre Flügel (d.h. Flugzeuge oder segelnde Vögel) gelten.
Wie jeder weiß, hat die Hummel keine starren sondern bewegliche Flügel. Diese vollführen beim Auf- und Abschlagen eine komplizierte Drehbewegung, die wiederum einen zylinderförmigen Luftwirbel an der Flügelvorderkante erzeugt der für zusätzlichen Auftrieb sorgt. Voila: schon stimmen Theorie und Praxis überein.


und irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden, warum eine CD-Matte - oder anderes "Voodoo" - den Klang verändert, vielleicht...


Da besteht noch ein kleiner Unterschied. Während es Allgemeinwissen ist, dass die Hummel fliegen kann, fehlt m.W. noch jeder nachprüfbare Beweis, dass CD-Matten den Klang beeinflussen. Dies wäre aber Voraussetzung, dass sich Wissenschaftler ans Werk machen. Anekdotische Erzählungen von Einzelnen reichen dazu nicht.

Grüße,

Uwe
Kaneda27
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 07. Mrz 2009, 13:22

Das allseits bekannte Phänomen der fliegenden Hummel, die nach allen uns bekannten physikalischen Gesetzen nicht fliegen kann, soll abschließend verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden wieso sie entgegen allen Naturgesetzen munter in der Gegend herumfliegen kann..., und irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden, warum eine CD-Matte - oder anderes "Voodoo" - den Klang verändert, vielleicht...


Das willst du uns aber jetzt nicht wirklich Erzählen, das du hier die die olle Geschichte aus den 30ern noch glaubst

Tatsächlich gibt es hier kein Paradoxon. Die Aerodynamik eines Flugzeuges und die einer Hummel unterscheiden sich nicht nur in der Bewegung der Flügel, sondern auch aufgrund anderer Größen- und Geschwindigkeitverhältnisse und damit anderer Reynoldszahlen. Theorien hierzu wurden schon in den 1930er Jahren entwickelt. Dabei spielten insbesondere Wirbel eine entscheidende Rolle. Der experimentelle Nachweis dazu wurde 1996 erbracht, als Charles Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm: durch den Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen Auftrieb verschaffen, und die Existenz dieser Wirbel ließ sich mit optischen Mitteln zeigen.

Die Unsinnigkeit der Hummel-Legende lässt sich auch am Beispiel des Hubschraubers verdeutlichen. Wäre das erwähnte „Gesetz“ für alle fliegenden Objekte relevant, könnte u. a. auch ein Hubschrauber nicht fliegen. Eine Flügelfläche von 0,7 cm² im Verhältnis zu einem Gewicht von 1,2 g entspricht einer Flügelfläche von 0,583 cm² pro g Gewicht. Ein moderner Hubschrauber (Beispiel hier: Eurocopter EC120B) wiegt 1715 kg. Um allein das Verhältnis von Gewicht zu Flügelfläche der Hummel zu erreichen, würde er eine Flügelfläche von knapp 100 m² benötigen. Angesichts der geringen Rotorfläche von Hubschraubern ist das Verhältnis also noch viel „ungünstiger“ als bei der Hummel.



Edith sagt mir grad, mal wieder zu Langsam gewesen ^^


[Beitrag von Kaneda27 am 07. Mrz 2009, 13:23 bearbeitet]
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 07. Mrz 2009, 13:31

Chrissi1 schrieb:

Rattensack schrieb:

Chrissi1 schrieb:
Aber welche Quelle oder welcher Ursprung?

Das stand als "Tipp" in der Aprilausgabe einer US-Zeitschrift.


ach so, dann weiß ich bescheid, das alle tipps in Aprilausgaben jeglicher Zeitungen Scherze sind. Oder muss es eine US zeitschrift sein?
Ihr seit doch sonst immer so pingelig mit Quellenangaben und (Halb-)Wissen aus dem Internet und dann so eine Aussage...

Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, ist das so lange her, dass es nicht einfach ist, die Quelle zu ermitteln.
Wenn Du Dich wirklich dafür interessierst und Dein Beitrag nicht nur als "Holzohren-Bashing" gemeint war, dann kannst Du hier einiges zu diesem Thema finden.

Gruß Walter

P.S. Janus: fällt Dir etwas zu meinen Fragen bezüglich Daten-CDs und Video-DVDs ein? Wie äussert sich denn hier das Anfasen oder Bemalen?
langsam
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 07. Mrz 2009, 14:05
@Janus,

ich bewundere Dich für den Langmut, mit dem Du versuchst trotz aller zutiefst destruktiven Anmerkungen hier konstruktive Ansätze zu geben. Der Beton hier ist schon beachtlich und die Flexibilität mancher alleswinssender Holzohren scheint vergleichbar mit der des Panzerkreuzers A.

@Uwe,

ich beneide Dich ncht um Deinen Job, den Du so toll erledigst!
BTW - Ich bin im Mai mit Reinhard auf der HighEnd.


Was sagt uns eine Frequenzgangmessung mit oder ohne Matte? Wenn es sich nicht unterscheidet, bedeutet das automatisch Gleichklang?
Klingen zwei Boxen mit gleichem Frequenzgang am Hörplatz im Wohnzimmer gleich??

Gruß, l
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 07. Mrz 2009, 14:27

langsam schrieb:
Was sagt uns eine Frequenzgangmessung mit oder ohne Matte? Wenn es sich nicht unterscheidet, bedeutet das automatisch Gleichklang?
Klingen zwei Boxen mit gleichem Frequenzgang am Hörplatz im Wohnzimmer gleich??

Nichts bzw. nein. Hat das denn jemand vorgeschlagen?

Sinnvoll wäre es, die CD zu rippen, einmal mit und einmal ohne Matte, und zwar einmal digital, also wirklich kopieren, und einmal analog, also das Signal am Analogausgang abzugreifen und aufzuzeichnen.

Ein Digitalvergleich ist ziemlich einfach, da gibt es Programme dafür. Das wurde auch schon gemacht, z.B. als damals Stereo behauptet hat, mit iTunes gerippte CD klängen besser als mit EAC gerippte, hat jemand hier im Forum das auch gemacht und die gerippten Dateien verglichen.

Analog ist es aufwändiger. Da müsste man ein Signal invertieren und dann die beiden addieren. Das wurde hier auch schon einmal beschrieben, ich weiß aber nicht mehr, wo.

Gruß Walter


[Beitrag von Skeptisch am 07. Mrz 2009, 14:27 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#97 erstellt: 07. Mrz 2009, 14:34
Gude!

UweM schrieb:
Hallo Janus,

Das allseits bekannte Phänomen der fliegenden Hummel, die nach allen uns bekannten physikalischen Gesetzen nicht fliegen kann, soll abschließend verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Irgendwann wird die Wissenschaft herausfinden wieso sie entgegen allen Naturgesetzen munter in der Gegend herumfliegen kann...,

das ist seit jahren geklärt.

Tatsächlich sollte und braucht man sich nur mal in seiner Wohnung/Haus umzusehen, um zu erkennen, was man alles erklären kann; das fängt mit dem PC an, vor dem wir im Moment alle sitzen; der kann fehlerfrei Daten-CDs brennen UND auslesen, oder über ein profanes Kabel Daten weltweit bitgenau(!; und zwar nachweislich) übertragen (das ist Wissen, das scheinbar in der Hifi-Welt verloren wurde bzw. nur mit sehr viel Aufwand, nein Geld, dort ansatzweise umsetzbar ist), und selbst wenn man nicht daran glaubt, dass die Lichtgeschwindigkeit endlich und Einstein irrte ist, sollte wissen, dass das GPS ohne dieses Wissen nicht funktioniert.
Wer sich um ungelöste Probleme in der Physik kümmern möchte, dem sein die Pioneer-Anomalie oder die
Fly-by-Anomalie empfohlen; und ansonsten kann man sich ja dem Aufruf von Martin Lambeck anschliessen, der in seinem Buch "Irrt die Physik?: Über alternative Medizin und Esoterik" fordert, dass (bei den Anwendungen, die hier möglich wären) es Aufgabe des Staates wäre, diese Möglichkeiten zu erforschen und anzuwenden.
Man kann sich aber auch fragen, warum dies nicht geschieht.

Gruß Kobe
Janus525
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 07. Mrz 2009, 15:02
Hallo UweM und Kaneda27,

vielen Dank für die aufschlussreiche Erläuterung. Das habe ich wirklich nicht gewusst und bin sehr froh, durch Euch etwas dazu gelernt zu haben...

Nochmals danke: Janus...
Chrissi1
Stammgast
#99 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:02

Rattensack schrieb:

Hör mal, wenn du tatsächlich Interesse am Thema hast, könntest du ja selber mal recherchieren, anstatt hier rumzuspamen.

Und ja, es ist in Fachzeitschriften Usus, in die Aprilausgabe einen "Scherzartikel" unter z. B. "Neuheiten" oder "Tipps und Tricks" einzustellen. Davon kannst du dich demnächst überzeugen. Der Ränder-Anmal-Artikel war ein solcher. Obs dir passt oder nicht.

Und DU weißt, welches der Scherz ist?! das ich nich lache. Wir können auch ein neues Thema daraus machen, damit ich Dich nicht vermeintlich zuspame. Wenn andere was auf die Goldwaage legen gehts ok.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:06

Chrissi1 schrieb:
Und DU weißt, welches der Scherz ist?! das ich nich lache. Wir können auch ein neues Thema daraus machen, damit ich Dich nicht vermeintlich zuspame. Wenn andere was auf die Goldwaage legen gehts ok. :KR

Wenn Du die von mir verlinkten Seiten gelesen hättest, dann hättest Du u.A. einen Artikel gefunden, in dem der Autor des Scherzes denselben eingesteht.

Gruß Walter
Janus525
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 07. Mrz 2009, 17:48
Hallo Systac,

ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich Dir auf deine erste Frage eine Antwort geben soll oder nicht. Du hattest mich gefragt, wie ich es mir erkläre, dass die CD-Matte den Klang verändert, obwohl nachgewiesen ist, dass der digitale Datenstrom unverändert bleibt...

Mir ist klar, dass ich mit meiner Antwort einige Teilnehmer dieses Forums ungewollt provozieren werde, aber Du wolltest eine ehrliche Antwort, also sollst Du sie haben...

Ich bin davon überzeugt, dass die digitalen Datenströme - mit oder ohne Matte - absolut identisch sind, da haben die Techniker völlig Recht. Auch bin ich sicher, dass sich an keiner Stelle innerhalb des Players über den Wandler bis zur Ausgangsstufe oder bis hin zu den Ausgangsbuchsen irgendetwas messtechnisch Unterschiedliches am analogen Signal feststellen lässt. In sofern habe alle technisch orientierten Forumsmitglieder Recht wenn sie behaupten: Da ist nichts...

Aber - das ist mein Erklärungsansatz - sie suchen mit den falschen Methoden an der falschen Stelle...

Viele CD´s, die sich mit hoher Geschwindigkeit im Player drehen, sind, wenn man sie exakt vermisst, alles andere als perfekt rundlaufende Scheiben. An den Layerkanten herausgequollene und ausgehärtete Klebstoffreste, unterschiedliche Abstände vom inneren Lochrand bis zum Außenrand, je nach dem, an welcher Stelle man misst, asymmetrische Bedruckungen auf der Labelseite,
Fertigungstoleranzen beim Durchmesser des inneren Loches, das ja auf alle Player passen muss, so dass Spiel zwischen Aufnahmeachse und Loch verbleibt usw...

Diese Asymmetrien scheinen auf den ersten Blick von ihren Größenordnungen her vernachlässigbar klein zu sein..., nur, läuft eine solche Scheibe mit hoher Drehzahl, und dann entwickeln sich plötzlich Kräfte, die alles andere als vernachlässigbar sind. Nimm doch mal die kleinen Auswucht - Gewichte von einem Deiner Vorderreifen ab (Mach das bloß nicht!!!), fahre auf die Autobahn und schau mal, was bei bestimmten Geschwindigkeiten passiert. Das Lenkrad vibriert plötzlich, es entstehen Geräusche, die sich über das Fahrgestell auf die Karosserie übertragen, so dass man sie nicht nur fühlen sondern auch hören kann..., UND ALLES NUR WEGEN EIN PAAR FEHLENDER GRAMM AN EINEM VIELLEICHT 10 KG SCHWEREN REIFEN AN EINEM VIELLEICHT ANDERTHALB TONNEN SCHWEREN FAHRZEUG...

Schon erstaunlich, oder...?

Meine Arbeitshypothese ist also, dass durch Unwuchten im Bereich des Laufwerks - ausgelöst,durch die mechanisch nicht perfekten CD´s - Vibrationen entstehen, die mehr oder weniger im gesamten Player, an seinen Baugruppen, an Bauteilen, an Kabelsträngen, Einzelkabeln usw. messtechnisch erfassbar sein dürften...

Hinzu kommt ein weiterer Effekt, der ebenfalls Bestandteil meiner Arbeitshypothese ist: Die CD könnte (das kann ich nicht nachweisen, da meine Messgeräte exakte Vermessungen rotierender Körper nicht hergeben, ich keine Hochgeschwindigkeitskamera mit geeignetem Stroboskop usw. besitze) durch die im Gerät vagabundierenden Vibrationen und durch die von außen auf den Player einwirkenden Schwingungen des Untergrundes, von auftreffenden Schallwellen der Lautsprecher usw. auch minimal in vertikaler (wie in jeder anderen Richtung) bewegt werden, und zwar zunächst im Bereich der Mittelachse, dort wo sie aufliegt oder geklemmt wird. Da der äußere Rand sowohl durch Masseträgheit wie auch durch die Flieh- bzw. Kreiselkräfte einer Vertikalbewegung möglicherweise anders, evtl. verzögert oder gar nicht folgen, durfte sich die CD IN SICH permanent "verbiegen", möglicherweise sogar mit recht hohen Frequenzen. Wer einmal Aufnahmen betrachtet hat, wie sich z.B. die scheinbar stabile Aluminiumkalotte eines Hochtöners bei bestimmten Frequenzen in sich verformt, kann den unterstellten Effekt sicher leichter nachvollziehen...

Nun wird eine dünne Kohlefasermatte auf die CD aufgelegt, die sich prinzipiel ähnlich verhält, die sich aufgrund einer völlig anderen Materialbeschaffenheit und Masse jedoch völlig anders verformt, an anderen Stellen Resonanzen zeigt usw. Das heißt: Die beiden Scheiben - CD und Matte - liegen im Betrieb vermutlich nicht plan aufeinander, sondern berühren sich möglicherweise an hunderten von ständig wechselnden Stellen, wodurch Bewegungsenergie vernichtet wird und eine Art Bedämpfung entsteht, die wiederum die im Player entstehenden Vibrationen in ihrem Spektrum verändern, möglicherweise in ihre Amplitude verringern. Zur Veranschaulichung: Nimm z.B. mal den aus Aluminium hergestellten Teller eines alten Plattenspielers in die Hand (wie z.B. des des MICRO BL 91). Wenn Du mit dem Knöchel dagegen klopfst, hörst Du einen hohen Ton der langsam abklingt. Nun nimm eine Tellerauflage aus Glas in die Hand und klopfe dagegen, der Effekt ist ähnlich, aber mit einer ganz anderen Frequenz. Nun lege beide aufeinander und klopfe darauf. Alles was Du hörst, ist ein gedämpftes "tock". Der Vergleich hinkt zwar, aber das Prinzip scheint mir ähnlich zu sein. Das Schwingverhalten beider Bauformen und Materialien - Aluteller und Glasplatte - ist derart unterschiedlich, dass beide miteinander nicht mehr schwingen können...

Unterstellt, im Player würde Ähnliches passieren, ergäbe sich zwangsläufig die Frage, warum sich sich HIERDURCH das Klangbild verändert und wie sich dieses messtechnisch im Signal wiederfinden lässt. Ich behaupte GARNICHT... Die Begründung hierzu würde den Rahmen dieserAntwort sprengen, aber ich nehme gerne auch dazu noch einmal gesondert Stellung...

Frag Dich doch mal, warum einige führenden Hersteller von erstklassigen CD-Laufwerken die CD´s in ihren Laufwerken z.B. ganzflächig anpressen oder die Laufwerke in zentimeterdicken Aufnahmen aus gefrästem Stahl verbauen. Um Gewicht zu schinden...? Da würde eine schwere, billige Bodenplatte reichen... Um Geld zu schinden...? Das ginge nicht lange gut, so viele reiche Dummköpfe gibt es nach meiner Auffassung nicht, dass eine Firma hiervon auf Dauer leben könnte... Könnte meine These vielleicht gar nicht so weit hergeholt sein...?

Wenn sie tatsächlich näherungsweise zutreffen sollte, dann haben wie gesagt alle diejenigen Recht, die im Signalweg messen und nichts finden, natürlich nicht... Alle diejenigen, die sich intensiv mit Mechanik beschäftigen, sind wahrscheinlich - was die CD Matte anbelangt - auf dem richtigen Weg; leider hat sich hier zu diesem Thema seit ich hier bin noch niemand qualifiziert geäußert...

Eine letzte Bitte an die Herren Physiker und andere Herren Wissenschaftler innerhalb dieses Forums: Es ist für Sie natürlich ein Leichtes, mir falsch gewählte Termini oder fachlich nicht fundierte Aussagen um die Ohren zu hauen, keine Frage. Aber alles was ich wollte, war, in meiner laienhaften Sprache einen Denkansatz zu liefern, den es sich möglicherweise zu verfolgen lohnt...

Viele Grüße: Janus...
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