hilfe und tipps -> Universum Dynamic´s System 2500

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Andreas456
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Aug 2010, 22:49
Hallo

Ich hab 2 von den oben genannten Verstärker, den einen vom schrott, den anderen bei ebay gekauft ( als der erste nichtmehr so wollte wie ich, hab ich mir ein anderen besorgt, jetzt fängt der mit den gleichen mucken an )

Beide Verstärker verlieren gerne das Signal ( am Lautsprecher kommt nichtsmehr raus )
auf den verschiedenen Kanälen ( Aux, Tape..etc. ) kommt unterschiedlichen Lautstärken raus ( linker & rechter Lautsprecher unterschiedlich laut )

sonst funktioniert eigentlich alles so wie es soll, ich denke daher das die probleme einfach zu lösen sind ( einfach neues bauteil einlöten )

Jetzt sollte ich nur wissen was ich tauschen sollte und was ich in ruhe lassen sollte ( hab in einem anderen tread hier gelsesen das man zb. beim wechseln des ruhestrompoti diesen neu einstellen muss, das teil muss ich ja aber nicht wechseln )

Ich hab auch gelesen das Kondensatoren an der rückseite der eingangsplatiene sind und diese getauscht werden sollten. ( ich hab die DIN buchsen schonmal von der Platiene abgelötet um an die Kondensatoren ranzukommen )


wie gesagt ich hab eigentlich keine ahnung von so einem Schaltsystem, ich kann teile auslöten und neue einlöten das ist kein problem, nur sollte ich wissen ( von jemanden der sich auskennt ) was ich tun muss und was getauscht werden sollte und wie ich die Drehpotis der Lautstärke, Balance, Bass. höhe...etc regler richtig reinige ( gerade bei diesem Modell ) das diese auch lange halten ( hab mit Kontackt 60 plus spray die erfahrung gemacht das es ca. 2 wochen hält danach kommt die Symptome beim regeln wieder )

hier mal noch ein paar bilder von einem der zwei ( die Hauptplatiene sieht etwas heftig aus )
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4

danke schonmal im vorraus für evt. hilfe von euch !


[Beitrag von Andreas456 am 16. Aug 2010, 22:51 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2010, 08:43
Hallo,

Du solltest als Erstes das Lautstärkepoti und die Eingangswahlschalter reinigen, Kontakt WL reinsprühen und ein paar Dutzend Mal hin und her drehen, von Anschlag zu Anschlag.

Dazu gibt es hier im Forum aber eine Unzahl von Threads, verwende mal die Suchfunktion !

Mit dem Ruhestrom hat das zu 99% nichts zu tun und die Elkos zu tauschen ist erst sinnvoll, wenn die als einzige Fehlerquelle übrigbleiben, was ich sicher nicht annehme.

Kontakt 60 sollte NIE angewendet werden, ohne anschließend ausgiebig mit Kontakt WL zu spülen!

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 17. Aug 2010, 08:44 bearbeitet]
Andreas456
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Aug 2010, 16:41
Kontackt 60 plus wurde mir hier im Forum zum reinigen von Potis empfohlen ( ohne bedenken ) irgendjemand lügt mich also an ?!

Ich meinte das mit dem ruhestrom so, das ich da die finger davon lassen sollte, weil ich keine ahnung hab wie ich das einstelle.

Ich würde gerne wissen was ich bei dem Verstärker tauschen kann ( bauteile, einfach nur neu einlöten ohne etwas einzustellen ) evt. giebts noch mehr bauteile die man tauschen kann die mal gerne kaputt gehen oder alterserscheinungen haben, und gerade die sachen mit denen ich probleme hab ( siehe ersten beitrag )

also auf Deutsch, ich will das ding genralüberholen wenn man es so nenen will.
Toni_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Aug 2010, 17:06
Hallo Andreas,

Kontakt 60 und Kontakt 60 plus sind 2 verschiedene Sprays, von Kontakt Chemie.
Nur das "Plus"-Spray gibt es noch nicht so lange !

Gruß
Toni
cmoss
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2010, 17:43
Hallo,

sorry, 60 plus war mir bislang nicht bekannt, nur, lt. Homepage ist es auch ein Oxidlöser, so wie 60 ohne plus. Also ich bleibe bei 61, da bin ich auf der sicheren Seite.

Das Kontakt 60 wurde seinerzeit auch als Wundermittel angepriesen, bis wir alle hier im Laufe der Zeit feststellen mußten, daß es uns nach Jahren die Kontakte zerfrißt, wenn man nicht mit WL nachspült.

Ob sich eine Überholung bei einem Universum Gerät (=Goldstar) überhaupt auszahlt, lasse ich hier mal im Raum stehen .....

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 17. Aug 2010, 17:48 bearbeitet]
Andreas456
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Aug 2010, 18:43
also vom Potireinigen werd ich mich nochmal schlau machen.

Wenn ich mich jetzt einfach mal an den Tread hier halte KLICK dann würde ich jetzt einfach mal alle Kondensatoren tauschen, das Gerät wieder zusammenbauen und schaun was passiert.

allerdings wäre es sinnvoller wenn mir jemand tipps geben könnte ( bevor ich alles zusammenbau und teile bestelle ) was man noch so tauschen könnte !?

Kann ich Transistoren einfach so auslöten und neu einlöten ?
welche wären sinvoll, welche sollte man lassen !?


[Beitrag von Andreas456 am 17. Aug 2010, 18:45 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#7 erstellt: 17. Aug 2010, 19:02
"Never touch a running system" ist die Devise. Repariert sollte vorab nur das werden, was defekt ist. Wenn er dann wieder läuft, kannst Du ja Deiner Tauschwut freien Lauf lassen.
Andreas456
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Aug 2010, 19:26
so ungefähr hab ich mir das eigentlich auch vorgestellt, zuerst sollte ich wissen was kaputt ist und ich hab keine ahnung wie nach dem fehler suche, wie gesagt wurde mir gesagt das defekte Elkos dran schuld sind das undgleiche lautstärken zum vorschein kommen, aber welche genau sind es tatsächlich nur die an der eingangsplatiene oder auch andere ?

auserdem sind die Platienen extrem verschmuzt, giebts dazu auch ein eigenen tread wie man sowas reigen kann ?


[Beitrag von Andreas456 am 17. Aug 2010, 19:28 bearbeitet]
hoernchen2009
Stammgast
#9 erstellt: 17. Aug 2010, 19:54
Hi,
Ich kann mich den genannten Ratschlägen nur anschließen: Erstmal alle Potentiometer und Schalter reinigen, außerdem wenn vorhanden das Relais erneuern/reinigen. Die Methode ist bei allen Potentiometern/Relais/Schaltern eigentlich gleich, einzig die Wahl des Mittels ist kontrovers. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Kontakt WL in Kombination mit Kontakt 61 gemacht. Von zerfressenen Kontakten durch Kontakt 60 kann ich ebenfalls ein Lied singen.

Auf Elkos/Transistoren würde ich den Fehler nicht zurückführen. Fehler an Transistoren sind oft thermisch induziert und äußern sich eher in "Fehlgeräuschen" oder Totalausfall. Elkos trocknen zwar tatsächlich gerne aus (und werden deswegen oft pauschal für alle möglichen Ausfälle verantwortlich gemacht), aber bei sporadischen Kanalausfällen erscheinen mir Kontaktprobleme wahrscheinlicher. Anderes Bauteil, was gelegentlich unter Alterung leidet sind (Kohlemasse-)Widerstände, die waren zu der Zeit aber schon eher selten. Zudem würden sie einen konstanten Fehler erzeugen, keinen sporadischen.

Wenn du also ganz viel Zeit und Lust hast, kannst du nach Beseitigen der Kontaktprobleme noch alle Elkos tauschen (schadet sicher nicht und ist klasse, um das Löten zu lernen ;)) und auch noch alle Widerstände auf Sollwert überprüfen (dazu mindestens ein Bein auslöten), dann sollte das Gerät aber auch definitiv wie neu sein. Transistoren brauch man außer bei den oben von mir genannten Fehlern eigentlich nie verdächtigen.

LG
Nicky
Andreas456
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Aug 2010, 20:34
anscheinend hab ich jetzt wohl irgendwie Kontakt 60 mit 61 verwechselt, dann würde das schon passen wie ihr das sagt, ich hab Kontakt 60 Plus hier, Kontakt 61 kann ich dann zum fetten nehmen ohne angst zu haben das irgendwas kaputt geht ?

nun hab ich aber bestimmt 2 stunden hier im forum rumgesucht aber kein einzigen tread gefunden wo auf das Reinigen von Potis genau eingegangen wird, wie in anderen treads schon steht wird nur gesagt man solle die Sufu benützten, und in der Sufu findet man natürlich nur die treads auf denen geraten wird die Sufu zu benützten...

Das einzigste was ich gefunden habe was mir auch was bringt ( weil ich solche schalter auch drin hab ) sind die zwei da:
http://www.good-old-hifi.de/tipps/tipp04.shtml
http://www.good-old-hifi.de/tipps/tipp07.shtml


aber bei sporadischen Kanalausfällen erscheinen mir Kontaktprobleme wahrscheinlicher


Das problem hab ich nur auf einem Kanal ( den Linken )und das ist bei beiden Verstärkern so, das erscheint mir auch als Kontaktproblem, wenn ich am Vol. regler spiele geht alles wieder für 5sec.

Das mit der Lautstärke ist glaub kein kontaktproblem

Beim einen Verstärker sind die Lautstärken auf beiden kanälen gleich laut, beim anderen ist ein Kanal nur halb so laut wie der andere, um genau zu sein ist es der Aux Kanal der dort probleme macht, und beim Tape kanal fängts auch schon langsam an, bemerkt man aber nur wenn man gehau hinhört
hoernchen2009
Stammgast
#11 erstellt: 17. Aug 2010, 20:55
Hi,
genau, Kontakt 61 ist absolut unschädlich und hat einen fettenden Effekt.

Okay, dann eine ganz kurze Erklärung zur "Kontaktkur":
Potentiometer sind meist gekapselt, die Gehäuse haben aber normalerweise ein oder mehrere Löcher. In diese Löcher sprüht man das gewünschte Kontaktspray ein und BEVOR dieses verdunstet ist (geht schnell), dreht man das Poti mehrfach von Anschlag zu Anschlag. Das wiederholt man solange, bis keine Probleme mehr bestehen. Man muss aber aufpassen, dass das Reinigungsmittel verdunstet ist, bevor man das Gerät wieder einschaltet (Geruchsprobe).
Auch bei Dreh- und anderen Schaltern sprüht man in geeignete Öffnungen das Spray ein und betätigt diese mehrfach. Drehschalter haben meist sogar kein Gehäuse, so dass die Kontakte offen liegen und gut erreicht werden können.
Relais reinigt man, indem man den Relaisdeckel abnimmt (hierzu ggf. Auslöten) und dann durch die Kontakte ein mit Reinigunsspray getränktes Stück Papier zieht, so lange bis die Kontakte wieder glänzen.

Die von dir genannten Links zeigen das Zerlegen der Schalter, das kann man auch mit Potis machen, sollte aber immer die letzt Lösung sein (grade für einen Laien), da man da schon etwas Übung braucht.

So viel dazu.

Die von dir beschriebenen Probleme beider Geräte lassen sich mit eben solchen Kontaktproblemen erklären: wenn das Signal wiederkommt, sobald man die Lautstärke anhebt, dann ist meist das Relais schmutzig (vereinfacht erklärt: durch die höhere Lautstärke fließen höhere Ströme, diese schaffen es dann kurzfristig, die Oxidschichten zu durchbrechen).
Das Problem mit dem zu leisen Ton bei dem Aux-/Tape-Eingang erklärt sich wohl durch einen versifften Quellenwahlschalter, bei dem gewisse Stellungen noch funktionieren, und andere seltener gebrauchte zu schmutzig sind, um Kontakt zu haben.

LG
Nicky


[Beitrag von hoernchen2009 am 17. Aug 2010, 20:57 bearbeitet]
Andreas456
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Aug 2010, 21:34
also muss ich die drehschalter ( Offenliegende wo zwei oder drei platienen hintereinander liegen ) nicht unbedingt auslöten und zerlegen damit ich sie reinigen kann ( sofern es hilft draufzusprühen und zu drehen ) wobei ich den schon fast drausen hab, also kann ich den auch voll rausmachen und richtig sauber machen

Das mit den Potis ist mir bekannt ( löcher in denen man reinsprühen kann ) da gilt dann wohl das selbe wie oben ?

das mit dem Relai hört sich sehr logisch an, aber wo find ich diese Relais, so ein TEIL hab ich nicht gefunden !?
hoernchen2009
Stammgast
#13 erstellt: 17. Aug 2010, 22:00
Hi,
Wie ich schon sagte: weder das Zerlegen von Drehschaltern noch von Potis ist banal; wenn du dir das zutraust, dann mach es nach der "gründlichen" Methode und reinige sie wenn sie zerlegt sind. Wenn du dir das nicht zutraust, dann versuchs mit Kontaktspray...Zerlegen ist halt im Normalfall nur bei extremen Verschmutzungen nötig.

Ich weiß nicht genau, ob dein Gerät ein Relais hat, habe leider keinen Schaltplan. Ein Relais ist normalerweise ein (oft schwarzes oder durchsichtiges) Plastikkästchen von ca. 30x30x15 mm (vllt. was größer, bin schlecht im schätzen ;)) Die verlinkten Bilder zeigen ein bereits geöffnetes Relais.
Wenn du ein paar Minuten nach dem Einschalten des Geräts ein "Klack" hörst, und erst danach Musik kommt, dann hat dein Gerät ein Relais, sonst nicht.

Wenn es kein Relais hat, dann hat mutmaßlich der Boxenwahlschalter ein Kontaktproblem (normalerweise Drehschalter), der Fehler würde dann nach dem gleichen Prinzip wie beim Relais "funktionieren".

Sollte es wider Erwarten keines der Kontaktprobleme sein, dann wäre auch noch eine kalte Lötstelle denkbar. Das lässt sich optisch jedoch kaum feststellen. Im Zweifelsfall hilft dann nur Nachlöten aller Lötverbindungen.
Aber ich würde weiterhin erstmal alle Kontakte reinigen, das ist bei dem Alter die häufigste Fehlerursache bei Hifi-Geräten.

LG
Nicky
Andreas456
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Aug 2010, 22:54
dann wird es wohl das kästchen da sein, ich dachte das ist ein trafo oder so ( wegen der Wicklung die da drin ist )
Bild-Relai

vermutlich muss ich es auslöten, aufmachen und reinigen. düfte kein problem sein das zu machen, wenns dazu allerdings ne FAQ oder sowas dazu giebt ( muss morgen mal danach schaun ) dann wäre es natürlich sinnvoll das vorher durchzulesen.

danke vorerstmal für die tipps mit den ganzen kontakten, ich werd das alles mal in angriff nehmen und wenns soweit ist oder noch fragen sind meld ich mich !

Gruß
Andi
cmoss
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2010, 22:58
Hallo,

also, ich fürchte, so wird das nichts. Besorge Dir einen Schaltplan und starte eine systematische Fehlersuche, indem Du eine Signalverfolgung mit Tongenerator und Oszi vornimmst. Wenn Du den Fehler lokalisiert hast, dann poste ihn und dann erst kann man über die Behebung reden.
Es ist sinnlos, in die Luft hinein alle möglichen Ratschläge zu verlangen, ohne ein Konzept zu haben.

Ohne eine Mindestausstattung an Meßgeräten kann man halt ein HiFi Gerät kaum reparieren, speziell, wenn man, so wie Du, reichlich wenig Ahnung von der Materie hat.

Gruß
Claus


[Beitrag von cmoss am 17. Aug 2010, 23:00 bearbeitet]
hoernchen2009
Stammgast
#16 erstellt: 17. Aug 2010, 23:12
Hi Andi,
Genau das ist das Relais. Also wie gesagt: alles reinigen.

Das Relais reinigt man folgendermaßen: Du siehst ja bei dem (geöffneten und ausgelöteten) Relais je zwei auf der Bodenplatte befestigte Reihen von vergoldeten "Noppen"(vier oder zwei pro Reihe). Außerdem kommen von oben runter vier oder zwei Blechzungen, die ebenfalls diese "Noppen" am Ende haben. Diese Blechzungen lassen sich vorsichtig bewegen, so dass sie Kontakt mit jeweils einer der Reihen unten haben. Du nimmst nun einen streifen Papier, tränkst ihn in Reinigungsspray und ziehst ihn zwischen den Noppen der Metallzungen und jeweils einer der Noppenreihen unten durch. Das gleiche wiederholst du mit der zweiten Noppenreihe (Du musst dafür natürlich die Metallzungen in die andere Richtung drücken, aber die Teile nicht verbiegen!)
Du musst das Ganze so lange machen, bis keine Schmutzrückstände auf dem Papier mehr sind.

So reinigt man ein Relais.

Im Übrigen gebe ich Claus recht: Wende erstmal die hier genannten Reinigungstipps an und danach sehen wir weiter. Erst wenn Kontaktprobleme ausgeschlossen sind, kann man ggf. auf die Suche nach weiteren Fehlern gehen, möglichst dann natürlich mit entsprechendem Equipment.

LG
Nicky


[Beitrag von hoernchen2009 am 17. Aug 2010, 23:12 bearbeitet]
Andreas456
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Aug 2010, 18:22
so ich meld mich mal, alle Schalter sind gereinigt und alles wieder zusammengebaut und eingebaut, leider funktioniert jetzt auf dem Aux kanal nur noch die Rechte seite ( Linke seite kommt ganz schwach, dazu ein brummen, alles aber sehr leise )
Tape Kanal funktioniert so wie es soll, vor dem reinigen haben alle kanäle funktioniert ( bis auf die störgeräusche der Potis und verdrekten Schalter und das Relai )

allerdings hab ich nun störgeräusche, wenn z.b. auf Tape ein Signal reinkommt und ich den Verstärker auf Aux stell, hör ich das signal eingetlich schon sehr deutlich wenn der Vol. regler auf stufe ~5 von 40 steht ( ist bei meinem anderen Verstärker auch so, aber nicht so laut da muss ich schon über 3/4 aufdrehen um das signal auf dem anderen Kanal zu hören ) ist das normal an den frisch gereinigten kontakten oder hab ich da etwas zu viel Kontakt 61 draufgesprüht ?

wenn mir da jemand ein tipp hätte wo ich nach dem fehler suchen könnte ( gerade beim Aux kanal wo nur eine seite geht ) wäre das super, ich hab nähmlich keine ahnung. Die frisch eingelöteten schalter schlies ich aus, ich hab die sachen sehr sauber eingelötet und alles nochmal nachkontroliert.

EDIT:

Ich hab die ganze kiste nochmal zerlegt und alles nachkontroliert ( alles was ich vorher schonmal in den Fingern hatte ) jetzt hat sich tatsächlich auf der eingangsplatiene ein Transistor kurzgeschlossen, anscheinen hab ich die Platiene ungeschikt angefasst und den zur seite gebogen...

Dennnoch würd ich gerne wissen ob das mit dem Signal normal ist das man beim umschalten das so extrem hört ( ich denke normal ist das nicht )


[Beitrag von Andreas456 am 21. Aug 2010, 19:31 bearbeitet]
cmoss
Inventar
#18 erstellt: 21. Aug 2010, 19:47
Hallo,


jetzt hat sich tatsächlich auf der eingangsplatiene ein Transistor kurzgeschlossen


na, von "hat sich" kann man da wohl nicht reden, eher von "hab ich" ...

Aber nochmals: Signalverfolgung ist die Devise, speise am Aux-Eingang eine NF-Spannung ein und schaue mit dem Oszi, wo die Störungen auftreten. Ich habe eher den Verdacht, daß Du da was beim Zerlegen und Zusammenbauen vermurkst hast.

Gruß
Claus

p.s.: nach welchen Gesichtspunkten verwendest Du eigentlich die Groß- und Kleinschreibung?
Andreas456
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Aug 2010, 23:33
auf den inhalt kommt es an, wenn der nicht passt kann es noch so toll gestaltet sein... also *** auf die rechtschreibung^^

Ich glaub nicht das ich irgendwas vermurkst habe, ich hab eben mal den zweiten Verstärker ebenfalls zerlegt und die selbe prozedur durchgezogen, Tape Kanal funktioniert wieder einwandfrei, Aux geht nur auf der Rechten seite, auserdem hab ich bei diesem keine Störgeräusche von einem anderen Kanal, ich vermute mal es liegt am Verstärker selber, die ganze Platiene sieht auch unter aller sau aus ( siehe Bilder ganz oben ) geschweige den von halb verrosteten Kondensatoren... da könnte überral der Wurm drin sein, das teil hat ne generalüberholung nötig ( der andere sieht von innen noch fast wie neu aus )

aber nun zum Fehler des zweiten Verstärkers, teoretisch kann das problem ja nur ( von A nach B ) entweder an der eingangsplatiene oder an der Schaltplatiene vorne sein, das sind nur paar wiederstände, Kondensatoren und Transistoren dran, wenn ich z.b. bei laufendem Betrieb den finger ( an der eingangsplatiene ) an den Pin halte dann brummt der Linke Kanal, beim rechten passiert nix, da kommt ganz normal Musik raus wie es sein soll. Ein Signal muss also vor zur Schaltplatiene sonst würde es ja nicht brummen wenn ich den finger dran halte ?

EDIT:


Das problem kommt auf jedenfall von der eingangsplatiene, wenn ich das Signal direkt vom Stecker an die Schaltplatiene überbrücke funktioniert alles. Jetzt hab ich mich mal etwas schlau gemacht, wenn ich jetzt diesen Transistor durchmesse ( Typ C1815 NPN ) dann darf der Kollektor mit Emitter kein durchgang haben, aber von Basis an die beiden, wenn das so wäre müsste der Transistor defekt sein, er giebt nur in eine richtung Strom weiter !?

Kann ich den alten C1815 Transitor mit DIESEM hier tauschen ?


[Beitrag von Andreas456 am 22. Aug 2010, 00:33 bearbeitet]
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