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Nuforce µDAC - Review

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ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 27. Aug 2010, 16:43

dkP74 schrieb:
Nuforce interessiert mich vor allem weil die ESS verbauen und da möchte ich für mich herausfinden ob ich da Unterschiede höre


Dabei sollte man im Hinterkopf haben, das die Klangunterschiede weniger dem DAC-Chip als dem Drumherum geschuldet sind.
Nur weil der Hersteller mit Part-Names wirbt heißt das noch lange nicht, das dies praktisch was zu bedeuten hat.
Mit Part-Names zu werben ist derzeit in Mode weil es den Absatz steigert, das war es aber auch schon.

Wenn man auf Geräteebene vergleicht, dann ist es irrelevant, was für Parts darin sind und bestenfalls ein grober Anhaltspunkt. Dann aber die gehörten Unterschiede einem Bauteil in dem Gerät zuzuschreiben ist bestenfalls Raterei und für andere Leser schlicht und ergreifend irreführend.

dkP74
Stammgast
#52 erstellt: 28. Aug 2010, 10:01

ZeeeM schrieb:

Wenn man auf Geräteebene vergleicht, dann ist es irrelevant, was für Parts darin sind und bestenfalls ein grober Anhaltspunkt.
;)

Ob es irrelevant ist weiss ich nicht, denn dann müßte ich einzelne Teile in einem DAC austauschen und schauen was passiert.
Für mich...und nur für mich ist es ein Anhaltspunkt, nicht mehr und auch nicht weniger. Beweisen lässt sich damit sowieso nichts. Und wie Du vielleicht gemerkt hast, habe ich meine Äußerung auch nie als Fakt dargestellt.
Sollte ich Klangunterschiede wahrnehmen, was ja noch in den Sternen steht, schließe ich für mich daraus, dass Nuforce anders klingt als zB Project. Der Wandlerchip diente dann nur als Auswahlkriterium.
Otscho
Stammgast
#53 erstellt: 03. Sep 2010, 23:07
Gibt es eigentlich Erfahrungen, wieviel Strom der uDac-2 zieht? Würde ihn u.U. an einem Netbook mobil einsetzen wollen, da wäre dieser Aspekt nicht unentscheidend für mich.
bearmann
Inventar
#54 erstellt: 07. Sep 2010, 18:35

Otscho schrieb:
Gibt es eigentlich Erfahrungen, wieviel Strom der uDac-2 zieht? Würde ihn u.U. an einem Netbook mobil einsetzen wollen, da wäre dieser Aspekt nicht unentscheidend für mich.


Wenns dir zu einem guten Teil (auch) um wenig Stromverbrauch geht, würde ich eher in der echt-portablen Ecke gucken. Also Geräte, die schon eine Batterie integriert haben - z.B. von iBasso oder Leckerton Audio. Dort kannst du dann meistens per Schalter wählen, ob die Batterie via USB geladen werden soll, oder nicht...

Ansonsten glaube ich nicht, dass sich die kleinen USB-only DACs in Sachen Stromverbrauch soviel nehmen. Sei es nun 1st Gen µDAC, nano, whatever...

Gruß.
bearmann
joachim-s
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 24. Sep 2010, 23:30

bearmann schrieb:

[...]
Auf den µDAC II bin ich auch gespannt. Letztlich wird man aber leider wohl keine definitiven Unterschiede herauskriegen können, da die Chips beim µDAC I ja schon "anonymisiert" wurden...
[...]


Hi bearman, wirklich schöner Review! Betreffend den Nachfolger des hier von dir getesteten µDAC "1" habe ich eine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass du den Nachfolger ebenfalls testen wirst?
Oder hat schon jemand anderes Erfahrungen sammeln können? Hier gibt es den µDAC 1 für 74 $, den µDAC 2 für 129 $ - aber wie deutlich kann sich der µDAC 2 von seinem Vorgänger in der Leistung absetzen?
bearmann
Inventar
#56 erstellt: 25. Sep 2010, 00:01

joachim-s schrieb:

bearmann schrieb:

[...]
Auf den µDAC II bin ich auch gespannt. Letztlich wird man aber leider wohl keine definitiven Unterschiede herauskriegen können, da die Chips beim µDAC I ja schon "anonymisiert" wurden...
[...]


Hi bearman, wirklich schöner Review! Betreffend den Nachfolger des hier von dir getesteten µDAC "1" habe ich eine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass du den Nachfolger ebenfalls testen wirst?
Oder hat schon jemand anderes Erfahrungen sammeln können? Hier gibt es den µDAC 1 für 74 $, den µDAC 2 für 129 $ - aber wie deutlich kann sich der µDAC 2 von seinem Vorgänger in der Leistung absetzen?


Das ist die große Frage... wenn, dann dauert es sicher bei mir mit dem Review noch. Bin am überlegen mir einen zu holen, hab hier allerdings noch andere Geräte stehen, die auf ihr Review warten.

Gruß.
bearmann
joachim-s
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 25. Sep 2010, 14:13

bearmann schrieb:

joachim-s schrieb:

bearmann schrieb:

[...]
Auf den µDAC II bin ich auch gespannt. Letztlich wird man aber leider wohl keine definitiven Unterschiede herauskriegen können, da die Chips beim µDAC I ja schon "anonymisiert" wurden...
[...]


Hi bearman, wirklich schöner Review! Betreffend den Nachfolger des hier von dir getesteten µDAC "1" habe ich eine Frage: Besteht die Möglichkeit, dass du den Nachfolger ebenfalls testen wirst?
Oder hat schon jemand anderes Erfahrungen sammeln können? Hier gibt es den µDAC 1 für 74 $, den µDAC 2 für 129 $ - aber wie deutlich kann sich der µDAC 2 von seinem Vorgänger in der Leistung absetzen?


Das ist die große Frage... wenn, dann dauert es sicher bei mir mit dem Review noch. Bin am überlegen mir einen zu holen, hab hier allerdings noch andere Geräte stehen, die auf ihr Review warten.

Gruß.
bearmann


Wäre klasse, wenn du ihn irgendwann testen würdest
Vielleicht bringt ja bis dahin auch noch jemand anderes etwas über ihn in Erfahrung.
Werther's_Original
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 08. Dez 2010, 20:11
Für den ein oder anderen ist vielleicht meine Erfahrung mit dem nuforce Icon mobile von Wert. Den könnte man ja als Konkurrenz zum uDAC sehen, wenn gleich er nicht als Preamp dient und keinen digitalen Ausgang zur Verfügung stellt, so ist er doch ein DAC mit integriertem KHV, den man an einen Laptop anschließen kann.
Darüber hinaus bietet er einen analogen Eingang und ist für den portablen Betrieb an beliebigem Player mit einem Akku ausgestattet, der ihm für mich aber, wie ich später erläutern werde, ein bisschen das Kreuz bricht.

Also ich habe damals beide Geräte in Betracht gezogen, da ich einen kleinen USB-KHV für die Reise brauchte. Ersetzt werden sollte ein Behringer UCA 202. Das Ding ist nicht schlecht aber da geht mehr.

Beim uDAC habe ich von einer Kanalungleichheit im unteren Regelbereich des Potis gelesen und damit war er für mich als Leisehörer eigentlich auch schon gestorben. Allerdings habe ich mir schon allein auf Grund der Baugröße und des Preises vom KHV des uDAC eine bessere Performance als vom Icon mobile versprochen. Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht sagen, da ich ersteren nicht gehört habe.

Also entschied ich mich für den Icon mobile und bin mit ihm als DAC und KHV auch sehr zufrieden. Der Unterschied zum Ausgang des Ipod Touch ist signifikant. Da muss man nicht lange suchen. Rund um besser, nicht nur anders. Mit In-Ears hört man ein leichtes Rauschen. Beim UHP336 stört es mich schon und beim C751 ist es nicht wesentlich leiser. Allerdings wird dieses Rauschen nicht von Lautstärkeeinstellungsveränderungen beeinflusst. Es ist fix und wird daher beim Hören von der Musik übertönt. Beim Leisehören stört es trotzdem. Ich habe versucht, der Sache mit einem Dämpfungsglied bei zu kommen. Bei C751 + Dämpfungsglied klingt es dann aber nicht mehr schön. Der Bass wird schwammig und überdeckt viel. Das mag an den so schon bassigen Hörern in Kombination mit dem Dämpfungsglied liegen aber ich denke dem Icon mobile fehlt dann auch der Bums, um das ordentlich anzutreiben. Also dann doch lieber das geringe Rauschen in Kauf genommen.
Am PC betreibe ich den Icon mobile derzeit mit einem audio technica ATH-T500. Den beherrscht der KHV ganz gut. Rauschen ist nicht zu hören. Bei höheren Lautstärken, steigt die Kombi dann doch schnell aus. Ob das am KHV oder am KH liegt, vermag ich nicht zu sagen, da ich den KH noch nicht mit einem anderem KHV testen konnte.
Punctus cnactus ist für mich aber der integrierte Akku, der via USB geladen wird. Es gibt keinen Schalter um ihm zu sagen, jetzt laden oder nicht. Irgendwie gibt es eine Systematik hinter den Ladevorgängen. So richtig dahinter bin ich aber noch nicht gekommen. Schließe ich den KHV ohne eingesteckten KH an, lädt er nicht. Schließe ich dann einen KH an, fängt er an zu laden. Dann muss ich den KHV mit eingestöpseltem KH vom USB-Kabel trennen und wieder anschließen, damit ich den KHV als DAC ohne Ladevorgang nutzen kann. Das ganze ist dann aber nicht stabil und nach einiger Zeit springt der Ladevorgang wieder an - mitten im Betrieb.
Was ist nun das Problem dabei? Beim Ladevorgang mischen sich dem Signal ganz fiese hochfrequente und sich modulierende Störgeräusche bei. Diese sind variable und werden vom Volumen-Regler beeinflusst. Das heißt sie sind stetig hörbar. Das geht mir echt auf den Kranz. So sehr, dass ich schon überlegt habe, den Akku abzuklemmen aber dann kann ich ihn nicht mehr portabel einsetzen und der Garantie schadet es auch.
Vielleicht schreib ich nuforce auch einmal eine Anfrage für ein work-around. Auf jeden Fall ist dieses Detail sehr ärgerlich, weil der kleine KHV sonst wirklich eine gute Vorstellung liefert.
Hauseigene ASIO-Treiber gibt es für ihn nicht. Aber ASIO4All funktioniert mit nur wenigen Aussetzern, von denen ich nicht weiß, ob sie dem Gerät zuzuschreiben sind.
Bilder findet ihr hier KH + KHV Bilder Thread

Beste Grüße,
Thomas.
joachim-s
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 23. Feb 2011, 05:13

Werther's_Original schrieb:
[...]
Vielleicht schreib ich nuforce auch einmal eine Anfrage für ein work-around. Auf jeden Fall ist dieses Detail sehr ärgerlich, weil der kleine KHV sonst wirklich eine gute Vorstellung liefert.
[...]


Hi Werther's, danke für Deinen Bericht. Wie bist du denn mittlerweile mit den NuForce Icon Mobile zufrieden? Hat NuForce einen workaround parat gehabt?
Werther's_Original
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 23. Feb 2011, 14:50
Ja ich bin mit ihm schon zufrieden.

Das Störgeräusch ist mit weniger empfindlichen Kopfhörern dann auch weniger laut vernehmbar. Mit nem Sennheiser HD 380 Pro z.B. hört man davon kaum was.

Und wenn es ganz arg nervt gibt's nen Trick: Den KHV an den Rechner Stöpseln, KH einstecken und wenn es dann fiept / lädt einfach KH eingesteckt lassen aber die Verbindung zum Rechner trennen und wiederherstellen. Dann lädt der KHV nicht mehr.

Alles in allem ist das Ding schon empfehlenswert.

Beste Grüße,
Thomas..
joachim-s
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 23. Feb 2011, 17:36
Hier hat sich jemand den uDAC-2 gekauft, für alle die, die in diesem Thread nach Informationen gesucht haben.
fluse7
Stammgast
#62 erstellt: 19. Jul 2011, 04:57
@bearman: inzw vielleicht mal in den uDAC2 reingeschnuppert?
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